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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Auslandspriorität auf Grundlage
der Japanischen Patentanmeldung JP 2004-110287, eingereicht am 2. April
2004, deren Gesamtinhalt in die vorliegende Anmeldung durch Bezugnahme
eingeschlossen wird.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer und einen
Automobilscheinwerfer. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
einen Scheinwerfer, der bei einem Fahrzeug eingesetzt wird, und
einen Scheinwerfer, der bei einem Automobil eingesetzt wird.
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Seit
einigen Jahren ist eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug
bekannt, die ein Halbleiter-Lichtemitterelement wie beispielsweise
eine LED (Lichtemitterdiode) einsetzt (vergleiche beispielsweise
die JP-A-2002-231013 (Seiten 2 bis 6, 1-13)). Weiterhin wurde untersucht,
das Halbleiter-Lichtemitterelement,
beispielsweise die LED, beispielsweise bei einem Fahrzeugscheinwerfer
einzusetzen, angesichts des Designs. Der Fahrzeugscheinwerfer muss ein
vorbestimmtes Lichtverteilungsmuster ausbilden, unter dem Gesichtspunkt
der Sicherheit. Ein Lichtverteilungsmuster enthält einen Bereich, der als heiße Zone
bezeichnet wird, der heller mit Licht bestrahlt werden muss als
andere Bereiche in dem Lichtverteilungsmuster.
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Um
die heiße
Zone hell mit Licht zu bestrahlen, wird vorzugsweise eine Lichtquelle
mit hoher Helligkeit dazu verwendet, das Licht, welches eine hohe
Lichtstärke
aufweist, in der heißen
Zone zu sammeln, und die heiße
Zone mit dem Licht zu bestrahlen.
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Um
das Licht mit hoher Helligkeit zu erzeugen, kann es die Lichtquelle
ermöglichen,
Licht mit einem hohen Lichtstrom zu erzeugen. Wenn ein Halbleiter-Lichtemitterelement
wie beispielsweise eine LED Licht mit einem hohen Lichtstrom erzeugt,
kann manchmal ein Lichtaussendewirkungsgrad beeinträchtigt werden.
Daher wird die von einem Fahrzeugscheinwerfer verbrauchte Leistung
unerwünscht erhöht.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Daher
besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
eines Fahrzeugscheinwerfers und eines Automobilscheinwerfers, welche das
voranstehend geschilderte Problem lösen können. Dieses Ziel kann dadurch
erreicht werden, dass Merkmale kombiniert werden, die in unabhängigen Satzteilen
in Patentansprüchen
angegeben sind. Weiterhin geben abhängige Satzteile vorteilhaftere, spezielle
Beispiele der vorliegenden Erfindung an.
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Um
das voranstehend beschriebene Problem zu lösen, weist gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeugscheinwerfer auf:
ein erstes Lichtquellenmodul, das zumindest ein Halbleiter-Lichtemitterelement
aufweist; ein erstes Optikbauteil zum Anlegen von Licht, das durch
das erste Lichtquellenmodul erzeugt wird, an einen Bereich eines Lichtverteilungsmusters
des Fahrzeugscheinwerfers; ein zweites Lichtquellenmodul, das zumindest
ein Halbleiter-Lichtemitterelement
aufweist, und Licht erzeugt, das eine Helligkeit aufweist, die höher ist
als jene des Lichts des ersten Lichtquellenmoduls; und ein zweites
Optikbauteil zum Anlegen des Lichts, das von dem zweiten Lichtquellenmodul
erzeugt wird, an einen Bereich, der enger ist als der Bereich, an
welchen das Licht durch das erste Optikbauteil angelegt wird.
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Der
voranstehend geschilderte Fahrzeugscheinwerfer kann weiterhin aufweisen:
eine erste Quelle für
elektrischen Strom zum Liefern elektrischen Stroms an das erste
Lichtquellenmodul; und eine zweite Quelle elektrischen Stroms zum
Liefern an das zweite Lichtquellenmodul eines elektrischen Stroms,
wobei die Stromdichte des elektrischen Stroms, der an das Halbleiter-Lichtemitterelement geliefert
wird, das in dem zweiten Lichtquellenmodul vorgesehen ist, höher ist
als die Stromdichte des elektrischen Stroms, der an das Halbleiter-Lichtemitterelement
geliefert wird, das in dem ersten Lichtquellenmodul vorgesehen ist.
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Das
Halbleiter-Lichtemitterelement des zweiten Lichtquellenmoduls kann
einen Lichtaussendebereich aufweisen, der kleiner ist als jener
des Halbleiter-Lichtemitterelements des ersten Lichtquellenmoduls,
und die zweite Quelle für
elektrischen Strom kann an das zweite Lichtquellenmodul elektrischen Strom
liefern, der im Wesentlichen gleich dem elektrischen Strom ist,
der an das erste Lichtquellenmodul von der ersten Quelle für elektrischen
Strom geliefert wird.
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Das
Halbleiter-Lichtemitterelement des zweiten Lichtquellenmoduls kann
einen Lichtaussendebereich aufweisen, der im Wesentlichen gleich
jenem des Halbleiter-Lichtemitterelements
des ersten Lichtquellenmoduls ist, und die zweite Quelle für elektrischen
Strom kann an das zweite Lichtquellenmodul mehr elektrischen Strom
liefern als jenen elektrischen Strom, der an das erste Lichtquellenmodul durch
die erste Quelle für
elektrischen Strom geliefert wird.
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Das
erste Lichtquellenmodul kann mehrere Halbleiter-Lichtemitterelemente aufweisen, die
parallel geschaltet sind, und im Wesentlichen gleiche Lichtaussendebereiche
aufweisen, das zweite Lichtquellenmodul kann mehrere Halbleiter-Lichtemitterelemente
aufweisen, die in Reihe geschaltet sind, und im Wesentlichen gleiche
Lichtaussendebereiche aufweisen wie die mehreren Halbleiter-Lichtemitterelemente,
die in dem ersten Lichtquellenmodul vorgesehen sind, und die zweite
Quelle für
elektrischen Strom kann an das zweite Lichtquellenmodul elektrischen
Strom im Wesentlichen gleich dem elektrischen Strom liefern, der
an das erste Lichtquellenmodul von der ersten Quelle für elektrischen
Strom geliefert wird.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Automobilscheinwerfer
zur Erzeugung von Abblendlicht, der bei einem Fahrzeug eingesetzt
wird, auf: ein erstes Lichtquellenmodul, das zumindest ein Halbleiter-Lichtemitterelement aufweist;
ein erstes Optikbauteil zum Anlegen von Licht, das von dem ersten
Lichtquellenmodul erzeugt wird, an einen Bereich des Lichtverteilungsmusters des
Fahrzeugscheinwerfers; ein zweites Lichtquellenmodul, das zumindest
ein Halbleiter-Lichtemitterelement aufweist, und Licht erzeugt,
dessen Helligkeit höher
ist als jene des Lichts des ersten Lichtquellenmoduls; und ein zweites
Optikbauteil zum Anlegen des von dem zweiten Lichtquellenmodul erzeugten
Lichts an einen Bereich, der enger ist als jener Bereich, an welchen
das Licht durch das erste Optikbauteil angelegt wird.
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In
der voranstehend angegebenen Zusammenfassung der Erfindung sind
nicht alle Merkmale aufgezeigt, die für die vorliegende Erfindung
erforderlich sind, und können
Unterkombinationen von Gruppen der Merkmale die Erfindung bilden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht eines Scheinwerfers 500 für ein Fahrzeug.
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2 ist
eine Perspektivansicht des Scheinwerfers 500 für ein Fahrzeug
gesehen schräg
von vorn aus.
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3 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer Lichtsammeleinheit 100.
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4 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer mittleren
Diffusereinheit 110.
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5 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer großen Diffusereinheit 120.
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6 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel für einen optischen Weg der Lichtsammeleinheit 100 zeigt.
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7 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für ein Lichtverteilungsmuster
des Scheinwerfers 500 für
Fahrzeuge zeigt.
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8 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine detaillierte
Anordnung eines Lichtquellenmoduls 10a zeigt.
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9 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine detaillierte
Anordnung eines Lichtquellenmoduls 10b zeigt.
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10 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine detaillierte
Anordnung eines Lichtquellenmoduls 10c zeigt.
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11 ist
eine Vertikalschnittansicht, welche die Beziehung zwischen der Anordnung
von Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 der
Lichtquellenmodule 10b und 10c und der Entfernung
zwischen den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 und
einem Reflektor 80 zeigt.
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12 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für einen
Anschluss des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge bei einer ersten
Ausführungsform
zeigt.
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13 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für die Beziehung
zwischen einem Lichtstrom und einem Lichtaussendewirkungsgrad relativ
zur Stromdichte des Halbleiter-Lichtemitterelements 12 zeigt.
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14 ist
eine schematische Darstellung, welche ein weiteres Beispiel für den Anschluss
des Scheinwerfers 500 für
Fahrzeuge bei der ersten Ausführungsform
zeigt.
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15 ist
eine schematische Darstellung, die ein weiteres Beispiel für den Anschluss
des Scheinwerfers 500 für
Fahrzeuge bei der ersten Ausführungsform
zeigt.
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16 ist
eine Vorderansicht, die ein Beispiel für den Aufbau eines Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge
gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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17 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für einen
Anschluss des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge bei der zweiten
Ausführungsform
zeigt.
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18 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für einen
Anschluss eines Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge bei einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird nunmehr nachstehend anhand von Ausführungsformen
beschrieben. Die nachstehend geschilderten Ausführungsformen schränken nicht
die Erfindung ein, die in den Patentansprüchen angegeben ist. Weiterhin
sind nicht sämtliche
Kombinationen von Merkmalen, die bei den Ausführungsformen beschrieben wurden,
unbedingt dazu wesentlich, das Ziel der vorliegenden Erfindung zu
erreichen, also die Probleme zu lösen.
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Die 1 und 2 zeigen
ein Beispiel für den
Aufbau eines Scheinwerfers 500 für ein Fahrzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine
Vorderansicht des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge. 2 ist
eine Perspektivansicht des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge,
gesehen von schräg
vorn aus, wobei bei dem Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge
eine in 1 gezeigte, lichtdurchlässige Abdeckung 58 entfernt
ist. Bei dieser Ausführungsform
entsprechen die Richtungen nach vorn und hinten, die Richtungen
nach rechts und links, und die Richtungen nach oben und unten jeweils
den Richtungen nach vorn und hinten, bzw. den Richtungen nach rechts
und links, bzw. den Richtungen nach oben und unten des Fahrzeugs.
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Der
Scheinwerfer 500 für
Fahrzeuge ist beispielsweise ein Fahrzeugscheinwerfer zur Erzeugung
von Abblendlicht. Lichtsammeleinheiten 100, mittlere Diffusereinheiten 110,
und eine große
Diffusereinheit 120 sind in einer Leuchtenkammer aufgenommen,
die aus der lichtdurchlässigen
Abdeckung 58 und einer Stütze 54 besteht. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist der Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge drei Lichtsammeleinheiten 100 auf,
die beiden mittleren Diffusereinheiten 110, und eine große Diffusereinheit 120.
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Die
Lichtsammeleinheit 110 weist eine runde Form auf, und sendet
Licht mit einer Lichtstärke
aus, die größer ist
als jene der mittleren Diffusereinheit 110 und der großen Diffusereinheit 120.
Die mittlere Diffusereinheit 110 weist eine runde Form
auf, und einen Durchmesser, der kleiner ist als jener der Lichtsammeleinheit 100.
Die große
Diffusereinheit 120 weist eine rechteckige Form auf, lang
in Querrichtung. Die mittlere Diffusereinheit 110 und die
große Diffusereinheit 120 senden
Licht mit einer Lichtstärke aus,
die niedriger ist als jene der Lichtsammeleinheit 100,
weisen jedoch einen Lichtaussendewirkungsgrad auf, der höher ist
als jener der Lichtsammeleinheit 100. Die Lichtsammeleinheit 100,
die mittlere Diffusereinheit 110, und die große Diffusereinheit 120 weisen
jeweils nachstehend geschilderte Halbleiter-Lichtemitterelemente
als Lichtquellen auf, um den Teil vor dem Fahrzeug mit dem Licht
zu bestrahlen, das von den Halbleiter-Lichtemitterelementen erzeugt
wird. Ein Ziel der vorliegenden Ausführungsform besteht darin, einen
Scheinwerfer 500 für
Fahrzeuge zur Verfügung
zu stellen, bei welchem ein vorbestimmter Bereich in dem Lichtverteilungsmuster des
Fahrzeugs mit Licht bestrahlt wird, das eine hohe Lichtstärke aufweist,
und bei welchem die verbrauchte Energie gering ist.
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Die
Lichtsammeleinheiten 100, die mittleren Diffusereinheiten 110,
und die große
Diffusereinheit 120 sind jeweils so an der Stütze 54 angebracht, dass
sie relativ zum vorderen Teil des Fahrzeugs um etwa 0,5 bis 0,6° nach unten
gerichtet sind. Die Stütze 54 ist
an dem Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge so angebracht,
dass sie durch einen Ausrichtungsmechanismus verkippt wird, um die
Richtungen der optischen Achsen der Lichtsammeleinheiten 100,
der mittleren Diffusereinheiten 110, und der großen Diffusereinheit 120 einzustellen.
Die Lichtsammeleinheiten 100, die mittleren Diffusereinheiten 110,
und die große
Diffusereinheit 120 weisen jeweils ein Lichtverteilungsmuster
auf, um insgesamt jede Anforderung zur Ausbildung eines Lichtverteilungsmusters
zu erfüllen,
das von dem Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge benötigt wird.
An der rückwärtigen Oberfläche der Stütze 54 sind
mehrere Kühlkörper 56 vorgesehen. Die
Kühlkörper 56 bestehen
aus einem Material, das eine höhere
Wärmeleitfähigkeit
aufweist als ein Harz, beispielsweise aus Metall, Keramik, usw.,
um Wärme abzustrahlen,
die jeweils von den Lichtsammeleinheiten 100, den mittleren
Diffusereinheiten 110, und der großen Diffusereinheit 120 erzeugt
wird.
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3 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der Lichtsammeleinheit 100.
Die Lichtsammeleinheit 100 ist so ausgebildet, dass sie konzentrisch
Licht auf einen relativ engen Bereich des Lichtverteilungsmusters
des Scheinwerfers 500 für
Fahrzeuge aufbringt. Die Lichtsammeleinheit 100 weist eine
Linse 90a auf, eine Abschirmung 92a, einen Reflektor 80a,
ein Lichtquellenteil 40a und einen Sockel 50a.
Das Lichtquellenteil 40 weist ein Lichtquellenmodul 10a und
eine Basisplatine 14a auf, die eine obere Oberfläche aufweist,
auf welcher das Lichtquellenmodul 10a angebracht ist. Auf
dem Sockel 50a ist die Lichtquelle 40a angebracht,
und der Sockel befestigt die Linse 90a, die Abschirmung 92a und
den Reflektor 80a relativ zum Lichtquellenmodul 10a.
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Der
Reflektor 80a ist ein im Wesentlichen kuppelförmiges Teil,
das an dem oberen Teil des Lichtquellenmoduls 10a befestigt
ist, und weist im Innern eine im Wesentlichen elliptisch-kugelförmige, reflektierende
Oberfläche
auf, welche eine optische Achse der Lichtsammeleinheit 100 als
zentrale Achse aufweist. Genauer gesagt, ist die reflektierende Oberfläche so ausgebildet,
dass ein Schnitt, welcher die optische Achse der Lichtsammeleinheit 100 enthält, im Wesentlichen ¼ so groß ist wie
eine elliptische Form, welche einen Punkt, der hinter dem Lichtquellenmodul 10a liegt,
als gemeinsame Oberseite aufweist. Bei einer derartigen Ausbildung
sammelt und reflektiert der Reflektor 80a das Licht, das
von dem Lichtquellenmodul 10a ausgesandt wird, in der Nähe der optischen
Achse der Linse 90a, zum vorderen Teil des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge.
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Die
Abschirmung 92a schirmt einen Teil des Lichts ab oder reflektiert
diesen, das von dem Reflektor 80a reflektiert wird, um
es zu ermöglichen,
dass Lichtstrahlen, die das Lichtverteilungsmuster der Lichtsammeleinheit 100 bilden,
auf die Linse 90a einfallen. Die Linse 90a ermöglicht,
dass eine vorbestimmte Richtung im vorderen Teil des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge
mit dem Licht bestrahlt wird, das von dem Reflektor 80a und
der Abschirmung 92a reflektiert wird. Auf diese Weise ermöglichen
es der Reflektor 80a, die Linse 90a, und die Abschirmung 92a, dass
der vorbestimmte Bereich des Lichtverteilungsmusters mit dem Licht
bestrahlt wird, das von dem Lichtquellenmodul 10a erzeugt
wird. Das Lichtquellenmodul 10a bildet ein Beispiel für ein zweites
Lichtquellenmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung, und der Reflektor 80a, die Linse 90a und
die Abschirmung 92a bilden ein Beispiel für ein zweites
Optikbauteil gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der mittleren Diffusereinheit 110.
Die mittlere Diffusereinheit 110 weist eine Linse 90b auf, eine
Abschirmung 92b, einen Reflektor 80b, ein Lichtquellenteil 40b und
einen Sockel 50b. Das Lichtquellenteil 40b weist
ein Lichtquellenmodul 10b und eine Basisplatine 14b auf,
die eine obere Oberfläche aufweist,
auf welcher das Lichtquellenmodul 10b angebracht ist. Bei
der mittleren Diffusereinheit 110 sind die Formen des Reflektors 80b und
der Abschirmung 92b so gewählt, dass das Licht auf einen
Bereich aufgebracht wird, der breiter ist als der Bereich der Lichtsammeleinheit 100 in
dem Lichtverteilungsmuster des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge.
Die relativen Positionen des Reflektors 80b, der Linse 90b und
der Abschirmung 92b werden in Bezug auf das Lichtquellenmodul 10b festgelegt,
und diese Teile sind an dem Sockel 50b befestigt. Das Lichtquellenmodul 10b bildet
ein Beispiel für
ein erstes Lichtquellenmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung, und der Reflektor 80b, die Linse 90b und
die Abschirmung 92b bilden ein Beispiel für ein erstes
Optikbauteil.
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5 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer großen Diffusereinheit 120.
Die große
Diffusereinheit 120 weist einen Reflektor 80c auf,
ein Lichtquellenteil 40c und einen Sockel 50c. Das
Lichtquellenmodul 40c weist eine Basisplatine 14c auf,
auf deren einer Oberfläche
mehrere Lichtquellenmodule 10c entlang einer Linie angeordnet und
angebracht sind. Die große
Diffusereinheit 120 ist so ausgebildet, dass ein Bereich,
welcher der breiteste in Querrichtung des Lichtverteilungsmusters des
Scheinwerfers 500 für
Fahrzeuge ist, mit dem Licht bestrahlt wird. Auf dem Sockel 50c ist
das längliche
Lichtquellenteil 40c angebracht, auf welchem die mehreren
Lichtquellenmodule 10c angebracht sind, so dass das Lichtquellenteil 40c sich
nach unten und in Querrichtung erstreckt. Auf diese Weise ermöglicht der
Reflektor 80c, dass der vordere Teil des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge
mit dem Licht bestrahlt wird, das nach unten von den Lichtquellenmodulen 10c ausgesandt
wird.
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Die
innere, reflektierende Oberfläche
des Reflektors 80c ist im Wesentlichen parabelförmig ausgebildet,
wobei ein Vertikalquerschnitt in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge
im gesamten Bereich der inneren Oberfläche liegt, und ein Teil, das
in Berührung
mit dem Sockel 50c im hinteren Teil der Lichtquellenmodule 10c gelangt,
die Oberseite einer Hauptachse ist. Bei einer derartigen Ausbildung
ermöglicht
es der Reflektor 80c, dass der breiteste Bereich in Querrichtung
des Lichtverteilungsmusters des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge
mit dem Licht von den mehreren Lichtquellenmodulen 10c bestrahlt
wird, die in Querrichtung angeordnet sind, und sammelt in Vertikalrichtung
das Licht in einem vorbestimmten Bereich, der schmäler ist
als der Bereich in der Querrichtung.
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6 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel für einen optischen Weg der Lichtsammeleinheit 100 zeigt.
Die reflektierende Oberfläche,
die in der inneren Oberfläche
des Reflektors 80a vorgesehen ist, weist eine Schnittform
auf, welche die optische Achse der Lichtsammeleinheit 100 enthält, und
die im wesentlichen ellipsenförmig
ist, wobei ihre Exzentrizität
so gewählt
ist, dass sie allmählich
von dem vertikalen Querschnitt zu einem horizontalen Schnitt zunimmt.
In einem vertikalen Schnitt, welcher die optische Achse enthält, ist
die Linse 90a angeordnet, so dass eine Brennpunktposition
F2 an der Rückseite der
Brennpunktposition der reflektierenden Oberfläche des Reflektors 80a entspricht.
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Der
Reflektor 80a sammelt bei F2 das Licht des Lichtquellenmoduls 10a auf
der reflektierenden Oberfläche
hinter einem reflektierenden Punkt A unter dem Licht 94,
das auf das untere Ende der Linse 90a über F2 einfällt. Licht 95, das
auf der reflektierenden Oberfläche
in dem hinteren Teil des reflektierenden Punkts A des Reflektors 80a reflektiert
wird, und nahe F2 hindurchgeht, wird auf eine obere Grenze des Lichtverteilungsmusters
der Lichtsammeleinheit 100 durch die Linse 90a projiziert.
Andererseits wird Licht 96, das an einem reflektierenden
Punkt B des Reflektors 80a reflektiert wird, auf eine untere
Grenze des Lichtverteilungsmusters der Lichtsammeleinheit 100 durch
die Linse 90a projiziert. Licht 98, das zwischen
den reflektierenden Punkten A und B des Reflektors 80a reflektiert
wird, wird zwischen die obere Grenze und die untere Grenze des Lichtverteilungsmusters
der Lichtsammeleinheit 100 durch die Linse 90a projiziert.
Die Abschirmung 92a, die vereinigt mit der Linse 90a ausgebildet
ist, ist mit einem Rand versehen, der von F2 nach unten verläuft. Ein
optisches Bild, das durch den Rand der Abschirmung 92a und den
Reflektor 80a auf einer Brennpunktoberfläche erzeugt
wird, welche F2 enthält,
wird daher durch die Linse 90a umgedreht, und das umgedrehte
optische Bild wird auf das vordere Teil des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge
projiziert.
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Der
Brennpunkt des Reflektors 80a in Horizontalrichtung ist
in einem Teil näher
an der Seite der Linse 90a als an F2 vorgesehen. In dem
Rand der Abschirmung 92a, welcher F2 enthält, sind
beide Seiten, gesehen von einer oberen Oberfläche aus, nach vorn gekrümmt, entsprechend
zur Kurve einer Bildoberfläche
des Reflektors 80a, also der Kurve der Brennpunktoberfläche in Querrichtung.
Daher wird das optische Bild, das auf dem Rand vor F2 entsprechend
der Reflexion durch den Reflektor 80a erzeugt wird, in
Querrichtung durch die Linse 90 vergrößert, und umgedreht sowie projiziert.
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7 zeigt
ein Beispiel für
das Lichtverteilungsmuster des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge. Dieses
Lichtverteilungsmuster ist ein linkes Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster,
das auf einer gedachten, vertikalen Leinwand erzeugt wird, die an
einem Ort 25 m vor dem Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge angeordnet
ist. Das Lichtverteilungsmuster ist ausgebildet als vereinigtes
Lichtverteilungsmuster aus einem ersten Lichtverteilungsmuster 600 und
einem zweiten Lichtverteilungsmuster 602, die durch die Lichtsammeleinheit 100 erzeugt
werden, aus einem dritten Lichtverteilungsmuster 604, das
von der mittleren Diffusereinheit 110 erzeugt wird, und
aus einem vierten Lichtverteilungsmuster 606, das von der
großen
Diffusereinheit 120 erzeugt wird. Das Lichtverteilungsmuster
weist auf seinem oberen Ende eine horizontale Abschneidelinie CL1
und eine schräge
Abschneidelinie CL2 auf, um eine vertikale Abschirmgrenze festzulegen.
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Die
horizontale Abschneidelinie CL1 ist geringfügig nach unten (nach unten
gerichtet um etwa 0,5 bis 0,6°)
in Bezug auf die vordere Oberfläche
eingestellt (einen Schnittpunkt einer horizontalen Achse H und einer
vertikalen Achse V), des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge.
Die schräge
Abschneidelinie CL2 verläuft
schräg
nach links und nach oben, um etwa 15°, vom Schnittpunkt der vertikalen
Achse V und von CL1 aus. Die horizontale Abschneidelinie CL1 des
ersten Lichtverteilungsmusters 600 wird durch die horizontalen
Ränder
der Abschirmungen 92a und 92b ausgebildet. Die
schräge
Abschneidelinie CL2 wird durch die schrägen Ränder der Abschirmungen 92a und 92b erzeugt.
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Ein
Teil nahe dem Schnittpunkt der horizontalen Achse H und der vertikalen
Achse V in dem Lichtverteilungsmuster wird als eine heiße Zone
bezeichnet. Die heiße
Zone ist vorzugsweise heller erleuchtet als andere Bereiche des
Lichtverteilungsmusters, unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
verwendet die Lichtsammeleinheit 100 das Licht des Lichtquellenmoduls 10a,
die Licht mit einer höheren
Helligkeit als jener der mittleren Diffusereinheit 110 und
der großen Diffusereinheit 120 erzeugt,
um das erste Lichtverteilungsmuster 600 als einen Bereich
zu bestrahlen, der enger ist als die Bereiche, die mit dem Licht
bestrahlt werden, das von der mittleren Diffusereinheit 110 und der
großen
Diffusereinheit 120 stammt, wobei dieses Licht eine hohe
Lichtstärke
aufweist. Daher kann der Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge
die heiße
Zone hell erleuchten. Da der Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge einen
Bereich heller erleuchten kann, der beim Fahren eines Fahrzeugs
bemerkt werden muss, kann daher die Sicherheit beim Fahren des Fahrzeugs
bei Nacht verbessert werden.
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Die 8, 9 und 10 zeigen
jeweils ein Beispiel für
Einzelheiten des Aufbaus der Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c.
Jedes der Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c weisen
mehrere Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 auf, ein Fluoreszenzteil 16,
und einen Formkörper 18.
Das Halbleiter-Lichtemitterelement 12 ist
eine LED, die einen Lichtaussendebereich von beispielsweise 1 mm
im Quadrat aufweist, und ist auf einer Basisplatine 14 vorgesehen.
Das Halbleiter-Lichtemitterelement 12 erzeugt beispielsweise
blaues Licht, entsprechend der elektrischen Energie, die von außerhalb
der Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c empfangen wird.
Das Fluoreszenzteil 16 ist so ausgebildet, dass es die
Oberflächen
der Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 abdeckt, und erzeugt
Licht mit gelber Farbe, der Komplementärfarbe für blaues Licht, entsprechend
dem blauen Licht, das von den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 erzeugt
wird. In diesem Fall erzeugen die Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c Licht mit
weißer
Farbe entsprechend dem Licht in blauer Farbe und dem Licht in gelber
Farbe, das von den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 bzw.
den Fluoreszenzteilen 16 erzeugt wird. In einem anderen Fall
können
die Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 Ultraviolettstrahlung
relativ zum Fluoreszenzteil 16 erzeugen. In diesem Fall
kann das Fluoreszenzteil 16 Licht mit weißer Farbe
entsprechend der Ultraviolettstrahlung erzeugen.
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Der
Formkörper 18 dichtet
die Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 und das Fluoreszenzteil 16 ab.
Der Formkörper 18 weist
beispielsweise eine Halbkugelform auf, mit einem Material wie beispielsweise
einem lichtdurchlässigen
Harz, welches das Licht durchlässt,
das von den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 und
dem Fluoreszenzteil 16 erzeugt wird. Der Formkörper 18 kann
aus einem Material bestehen, dessen Brechungsindex höher ist
als jener von Luft, um so die Lichtaussendeoberfläche des
Fluoreszenzteils 16 abzudecken. Auf diese Weise kann das
Licht, das von den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 und
dem Fluoreszenzteil 16 erzeugt wird, effizient herausgeführt und
genutzt werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist das Lichtquellenmodul 10a zwei Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 auf,
die im Wesentlichen gleiche Lichtaussendebereiche aufweisen. Die
beiden Halbleiter-Lichtemitterelemente 12, die in dem Lichtquellenmodul 10a vorgesehen
sind, sind miteinander in Reihe geschaltet. Hierbei meint eine Schaltung
nicht nur eine physikalische Verbindung, sondern auch eine elektrische
Verbindung. Die Lichtquellenmodule 10b und 10c weisen
jeweils vier Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 auf, welche
Lichtaussendebereiche aufweisen, die im Wesentlichen gleich den
Lichtaussendebereichen der Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 sind,
die in dem Lichtquellenmodul 10a vorgesehen sind. Wenn
die mehreren Halbleiter- Lichtemitterelemente 12,
die in den Lichtquellenmodulen 10b und 10c vorgesehen
sind, auf dem Fahrzeug angebracht sind, sind die Halbleiter-Lichtemitterelemente so
angeordnet, da sie in Horizontalrichtung in Querrichtung des Fahrzeugs
angeordnet sind. Bei den vier Halbleiter-Lichtemitterelementen 12, die
jeweils in den Lichtquellenmodulen 10b und 10c vorgesehen sind,
sind die Gruppen von Halbleiter-Lichtemitterelementen, die jeweils
in Reihe geschaltet sind, parallel geschaltet.
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Wenn
in diesem Fall die Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 im
Wesentlichen gleiche Lichtaussendebereiche aufweisen, erzeugen dann,
wenn der elektrische Strom zunimmt, der an die Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 geliefert
wird, die Halbleiter-Lichtemitterelemente Licht mit höherem Lichtstrom.
Wenn die Lichtaussendebereiche gleich sind, nimmt dann, wenn der
erzeugte Lichtstrom zunimmt, die Lichtstärke als Lichtstrom pro Raumwinkeleinheit zu.
Zu diesem Zeitpunkt wird auch die Helligkeit als Lichtstärke pro
Flächeneinheit
erhöht.
Wenn elektrischer Strom im Wesentlichen gleich jenen der Lichtquellenmodule 10b und 10c dem
Lichtquellenmodul 10a zugeführt wird, erzeugt daher das
Lichtquellenmodul 10a Licht mit höherer Helligkeit als jener
der Lichtquellenmodule 10b und 10c. Daher können die Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c als
ein Lichtquellenmodul 10 aufgefasst werden, dessen Nenn-Vorwärtsstrom
im Wesentlichen gleich ist. Hierbei ist mit Nenn-Vorwärtsstrom
der elektrische Strom gemeint, der den Lichtquellenmodulen 10a, 10b und 10c zugeführt wird,
damit die Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c mit
den gewünschten
Lichtmengen leuchten.
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Wie
voranstehend geschildert, kann der Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge
eine Stromquelle zur Abgabe elektrischen Stroms mit einem einzigen Stromwert
einsetzen, um die Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c leuchten
zu lassen, welche Licht mit unterschiedlicher Helligkeit erzeugen.
Daher können
Teile wie beispielsweise Sockelklemmen oder Kabel eingesetzt werden,
welche im Wesentlichen die selbe Stromkapazität aufweisen. Daher kann der Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge
mit niedrigem Kostenaufwand aufgebaut werden. Da die Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c,
welche Licht mit unterschiedlicher Helligkeit erzeugen, unter Verwendung der
im Wesentlichen gleichen Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 aufgebaut
werden können,
können
darüber
hinaus die Lichtquellenmodule 10 mit niedrigem Kostenaufwand
aufgebaut werden.
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11 ist
eine Vertikalschnittansicht, welche die Beziehung zwischen der Anordnung
der Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 der Lichtquellenmodule 10b und 10c und
der Entfernung zwischen den Halbleiter-Lichtemitterelementen und
einem Reflektor 80 zeigt. Die Querrichtung in dieser Figur
gibt die Richtung nach vorn und hinten des Fahrzeugs an. Der Reflektor 80 erzeugt
aus dem Licht, das von den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 erzeugt
wird, ein Lichtverteilungsmuster, das die Länge L3 in
Vertikalrichtung aufweist, und in Querrichtung des Fahrzeugs länglich ist,
auf einer gedachten, vertikalen Leinwand, die an einem Ort 25 m
vor dem Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge angeordnet ist.
Wenn hierbei die Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 der
Lichtquellenmodule 10b und 10c so angeordnet sind, dass
die Halbleiter-Lichtemitterelemente horizontal in Richtung nach
vorn und hinten des Fahrzeugs angeordnet sind, zum Beispiel, wie
durch A angedeutet, beträgt
die Entfernung zwischen den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 und
dem Reflektor 80 L1. Wenn bei dieser
Ausführungsform
die mehreren Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 der
Lichtquellenmodule 10b und 10c auf dem Fahrzeug
angebracht sind, sind jedoch die Halbleiter-Lichtemitterelemente horizontal in der
Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet, wie durch B angedeutet. Daher
ist die Entfernung zwischen den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 und dem
Reflektor 80 gleich L2, kürzer als
L1. Daher können die Abmessungen der mittleren
Diffusereinheiten 110 und der großen Diffusereinheit 120 klein
ausgebildet werden.
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12 zeigt
ein Beispiel für
einen Anschluss des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge bei der ersten Ausführungsform.
Der Scheinwerfer 500 für
Fahrzeuge weist einen Lichtstromkreis 700 auf, sowie die Lichtsammeleinheiten 100,
die mittleren Diffusereinheiten 110, und die große Diffusereinheit 120.
Die Lichtsammeleinheiten 100, die mittleren Diffusereinheiten 110,
und die große
Diffusereinheit 120 sind miteinander in Reihe geschaltet.
Der Lichtstromkreis 700 liefert einen im Wesentlichen gleichen
elektrischen Strom an die Lichtsammeleinheiten 100, die mittleren
Diffusereinheiten 110, und die große Diffusereinheit 120,
die in Reihe geschaltet sind. Bei einer derartigen Schaltung liefert
der Lichtstromkreis 700 den elektrischen Strom an die Lichtsammeleinheiten 100 so,
dass die Stromdichte des elektrischen Stroms, der den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 der
Lichtsammeleinheiten 100 zugeführt wird, höher ist als die Stromdichte
des elektrischen Stroms, welcher den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 der mittleren
Diffusereinheiten 110 bzw. der großen Diffusereinheit 120 zugeführt wird.
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Wenn
der Lichtstromkreis 700 einen elektrischen Strom von beispielsweise
700 mA an die Lichtsammeleinheiten 100 liefert, die mittleren
Diffusereinheiten 110, und die große Diffusereinheit 120,
die in Reihe geschaltet sind, dann wird der elektrische Strom von
700 mA jeweils den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 der
Lichtsammeleinheiten 100 zugeführt. Ein elektrischer Strom
von 350 mA wird den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 der
mittleren Diffusereinheit 110 bzw. der großen Diffusereinheit 120 zugeführt. Die
Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 der Lichtsammeleinheiten 100 erzeugen
daher jeweils Licht mit höherer
Helligkeit als jener der Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 der
mittleren Diffusereinheiten 110 und der großen Diffusereinheit 120.
Auf diese Weise können
die Lichtquellenmodule 10, welche Licht mit unterschiedlicher
Helligkeit erzeugen, unter Verwendung einer einzigen Verdrahtung
zum Leuchten veranlasst werden, so dass die Anzahl an Verdrahtungen
des Scheinwerfers 500 für
Fahrzeuge verringert werden kann. Daher kann der Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge
verkleinert werden.
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Wenn
irgendeines der Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c nicht
angeschlossen ist, leuchtet der Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge
nicht. Daher kann der Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge
einem Fahrer mitteilen, dass irgendeines der Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c des
Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge
unterbrochen ist. Ein Lichtstromkreis 700 bildet ein Beispiel
für eine
erste elektrische Stromquelle und eine zweite elektrische Stromquelle
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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13 zeigt
ein Beispiel für
die Beziehung eines Lichtstroms und eines Lichtaussendewirkungsgrads
relativ zur Stromdichte des Halbleiter-Lichtemitterelements 12.
Wenn die Stromdichte des Halbleiter-Lichtemitterelements 12 ansteigt,
wird der Lichtstrom erhöht,
der von dem Halbleiter-Lichtemitterelement 12 erzeugt
wird. Andererseits wird der Lichtaussendewirkungsgrad verringert.
Wenn man beispielsweise annimmt, dass die Lichtaussendefläche des
Halbleiter-Lichtemitterelements 12 bei
der vorliegenden Ausführungsform
1 mm im Quadrat beträgt,
weist dann, wenn ein elektrischer Strom von 700 mA geliefert wird,
der Lichtaussendewirkungsgrad des Halbleiter-Lichtemitterelements 12 einen Wert
auf, der durch einen Punkt D dargestellt ist. Wenn andererseits
ein elektrischer Strom von 350 mA geliefert wird, weist der Lichtaussendewirkungsgrad
des Halbleiter-Lichtemitterelements 12 einen Wert
auf, der durch einen Punkt A bezeichnet ist, und höher ist
als jener, wenn der elektrische Strom von 700 mA geliefert wird.
Wenn der elektrische Strom von 350 mA geliefert wird, weist der
Lichtstrom des Lichts, das von dem Halbleiter-Lichtemitterelement 12 erzeugt
wird, einen Wert auf, der durch einen Punkt B angegeben ist. Wenn
andererseits der elektrische Strom von 700 mA geliefert wird, weist
der Lichtstrom des von dem Halbleiter-Lichtemitterelement 12 gelieferten
Lichts einen durch einen Punkt C angegebenen Wert auf, der höher ist
als jener, wenn der elektrische Strom von 350 mA geliefert wird. Wenn
die Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 im
Wesentlichen gleiche Lichtaussendebereiche aufweisen, ist dann,
wenn die erzeugten Lichtströme
verschieden sind, die Lichtstärke
als Lichtstrom pro Raumwinkeleinheit verschieden, und ist gleichzeitig die
Helligkeit als Lichtstärke
pro Flächeneinheit ebenfalls
verschieden. Daher sendet bei den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12, welche
im Wesentlichen gleiche Lichtaussendebereiche aufweisen, das Halbleiter-Lichtemitterelement 12,
welchem ein hoher elektrischer Strom zugeführt wird, Licht mit höherer Helligkeit
aus als das Halbleiter-Lichtemitterelement 12, welchem
ein niedrigerer Strom zugeführt wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weisen die Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c die Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 auf,
welche im Wesentlichen gleiche Lichtaussendebereiche aufweisen.
Da ein höherer
Strom den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 des Lichtquellenmoduls 10a als jener
zugeführt
wird, der an die Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 der
Lichtquellenmodule 10b und 10c geliefert wird,
erzeugt das Lichtquellenmodul 10a Licht mit höherer Helligkeit
als jener der Lichtquellenmodule 10b und 10c.
Weiterhin schicken die Lichtsammeleinheiten 100 konzentrisch
das von den Lichtquellenmodulen 10a erzeugte Licht an einen
relativ engen Bereich des Lichtverteilungsmusters. Die mittleren
Diffusereinheiten 110 und die große Diffusereinheit 120 machen
das Licht, das von den Lichtquellenmodulen 10b und 10c erzeugt
wird, diffus, und schicken es an relativ breite Bereiche des Lichtverteilungsmusters.
Daher senden die Lichtsammeleinheiten 100 Licht aus, das
eine Lichtstärke
aufweist, die höher
ist als jene des Lichts, das von den mittleren Diffusereinheiten 110 und
der großen
Diffusereinheit 120 ausgesandt wird.
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Die
Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c weisen
die Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 auf, welche im Wesentlichen
gleiche Lichtaussendebereiche aufweisen. Da ein niedrigerer elektrischer
Strom an die Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 der
Lichtquellenmodule 10b und 10c geliefert wird
als jener, der an die Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 des Lichtquellenmoduls 10a geliefert
wird, ist der Lichtaussendewirkungsgrad der Lichtquellenmodule 10b und 10c höher als
jener des Lichtquellenmoduls 10a. Daher kann der Lichtaussendewirkungsgrad
der mittleren Diffusereinheiten 110 und der großen Diffusereinheit 120 stärker erhöht werden
als jener der Lichtsammeleinheiten 100. Daher kann die
heiße
Zone mit dem Licht bestrahlt werden, welches eine hohe Lichtstärke aufweist,
und kann ein Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge ausgebildet werden,
dessen elektrischer Energieverbrauch niedrig ist.
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14 zeigt
ein weiteres Beispiel für
den Anschluss des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge bei der ersten
Ausführungsform.
Der Scheinwerfer 500 für
Fahrzeuge weist eine Lichtquellenleitung 502 auf, bei welcher
eine Lichtsammeleinheit 100, zwei mittlere Diffusereinheiten 110,
und ein Lichtquellenmodul 10c der großen Diffusereinheit 120 in
Reihe geschaltet sind, sowie eine Lichtquellenleitung 504,
bei welcher zwei Lichtsammeleinheiten 100 und zwei Lichtquellenmodule 10c in
der großen
Diffusereinheit 120 in Reihe geschaltet sind. Der Lichtstromkreis 700 liefert
unabhängig
elektrische Energie an die Lichtquellenleitung 502 und
die Lichtquellenleitung 504. Selbst wenn eines der Lichtquellenmodule 10,
die in einer Lichtquellenleitung unter den Lichtquellenleitungen 502 und 504 enthalten
sind, unterbrochen ist, kann die Vorderseite des Fahrzeugs durch
die andere Lichtquellenleitung beleuchtet werden. Daher kann die
Sicherheit für
ein bei Nacht fahrendes Fahrzeug aufrechterhalten werden. Weiterhin
kann die Ausgangsspannung des Lichtstromkreises 700 stärker verringert
werden als dann, wenn der Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge
eine einzige Verdrahtung aufweist. Daher kann der Lichtstromkreis 700 kostengünstig ausgebildet
werden, und kann verhindert werden, dass ein Benutzer einen elektrischen
Schlag erleidet.
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Weiterhin
weisen die Lichtquellenleitung 502 und die Lichtquellenleitung 504 vorzugsweise
mehrere Arten von Lichtquelleneinheiten auf, um so im Wesentlichen
den ganzen Teil des Lichtverteilungsmusters hierdurch zu bestrahlen.
Selbst wenn eines der Lichtquellenmodule 10, die in einer
Lichtquellenleitung unter den Lichtquellenleitungen 502 und 504 enthalten
sind, unterbrochen ist, kann im Wesentlichen der gesamte Teil des
Lichtverteilungsmusters des Fahrzeugs durch die andere Lichtquellenleitung bestrahlt
werden. Weiterhin ist die Nenn-Vorwärtsspannung der Lichtquellenmodule 10 vorzugsweise im
Wesentlichen gleich. Hierbei bezeichnet die Nenn-Vorwärtsspannung
die Spannung, die jeweils in den Lichtquellenmodulen 10a, 10b und 10c erzeugt
wird, wenn die Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c jeweils
mit der gewünschten
Lichtmenge leuchten. Daher können beispielsweise
nur dann, wenn die Anzahl an mehreren Lichtquellenmodulen 10 gleich
ist, welche an die Lichtquellenleitung 502 oder 504 angeschlossen
sind, die Lichtquellenmodule 10, die in der Lichtquellenleitung 502 enthalten sind,
durch die Lichtquellenmodule 10 ersetzt werden, die in
der Lichtquellenleitung 504 vorgesehen sind. Daher kann,
nachdem die Positionen der Lichtquellenmodule 10 im Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge
unter dem Gesichtspunkt des Designs oder des optischen Designs festgelegt
wurden, die Verdrahtung jedes der Lichtquellenmodule 10 einfach
vorgenommen werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weisen die Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c jeweils eine
unterschiedliche Anzahl an Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 auf,
welche im Wesentlichen gleiche Lichtaussendebereiche aufweisen.
Die mehreren Halbleiter-Lichtemitterelemente 12, die in
dem Lichtquellenmodul vorgesehen sind, sind miteinander in Reihe
geschaltet. Die mehreren Halbleiter-Lichtemitterelemente 12, die
in den Lichtquellenmodulen 10b und 10c vorgesehen
sind, sind parallel geschaltet. Im Vergleich hierzu können, als
weiteres Beispiel, die Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c jeweils
ein Halbleiter-Lichtemitterelement 12 aufweisen,
und kann der Lichtaussendebereich des Halbleiter-Lichtemitterelements 12 des
Lichtquellenmoduls 10a kleiner sein als die Lichtaussendebereiche
der Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 der Lichtquellenmodule 10b und 10c.
Selbst bei einer derartigen Anordnung kann, wenn ein Lichtstromkreis 700 einen
im Wesentlichen gleichen elektrischen Strom an die Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c anlegt,
das Lichtquellenmodul 10a Licht mit höherer Helligkeit als jener der
Lichtquellenmodule 10b und 10c aussenden.
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Weiterhin
können,
als noch weiteres Beispiel, die Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c jeweils
ein Halbleiter- Lichtemitterelement 12 mit
im Wesentlichen gleicher Lichtaussendefläche aufweisen. Ein Lichtstromkreis 700 kann
einen höheren elektrischen
Strom an das Lichtquellenmodul 10a anlegen als einen elektrischen
Strom, der an die Lichtquellenmodule 10b und 10c angelegt
wird. Auch in diesem Fall kann das Lichtquellenmodul 10a Licht
mit höherer
Helligkeit als jener der Lichtquellenmodule 10b und 10c erzeugen.
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Als
noch weiteres Beispiel können
die Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10c jeweils
mehrere Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 aufweisen, die
im Wesentlichen gleiche Lichtaussendebereiche aufweisen. Die Anzahl
der mehreren Halbleiter-Lichtemitterelemente 12, die in
dem Lichtquellenmodul 10a vorgesehen sind, kann größer sein
als jene der mehreren Halbleiter-Lichtemitterelemente 12,
die jeweils in den Lichtquellenmodulen 10b und 10c vorgesehen sind,
und können
in Reihe geschaltet sein. Die mehreren Halbleiter-Lichtemitterelemente 12,
die jeweils in den Lichtquellenmodulen 10b und 10c vorgesehen sind,
können
parallel geschaltet sein. Selbst bei dieser Anordnung kann, wenn
ein Lichtstromkreis 700 einen im Wesentlichen gleichen
elektrischen Strom den Lichtquellenmodulen 10a, 10b und 10c zuführt, das
Lichtquellenmodul 10a ebenfalls Licht mit höherer Helligkeit
als jener der Lichtquellenmodule 10b und 10c aussenden.
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15 zeigt
einen noch anderen Anschluss des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge
bei der ersten Ausführungsform.
Der Scheinwerfer 500 für
Fahrzeuge weist weiterhin einen Widerstand 140 auf. Bei
dieser Ausführungsform
sind vier Halbleiter-Lichtemitterelemente 12, die jeweils
in den Lichtquellenmodulen 10b und 10c vorgesehen
sind, miteinander in Reihe geschaltet. Drei Lichtquellenmodule 10c der
großen
Diffusereinheit 120 sind miteinander in Reihe geschaltet.
Die beiden mittleren Diffusereinheiten 110 und der Widerstand 140 sind
miteinander in Reihe geschaltet. Die beiden mittleren Diffusereinheiten 110 und
der Widerstand 140, die miteinander in Reihe geschaltet
sind, sind parallel zu einer großen Diffusereinheit 120 geschaltet.
Drei Lichtsammeleinheiten 100 sind miteinander in Reihe
geschaltet. Die Lichtsammeleinheiten 100 sind in Reihe
mit der großen
Diffusereinheit 120 geschaltet. Hierbei ist der Widerstandswert
des Widerstands 140 so gewählt, dass der Wert des elektrischen
Stroms, der an die mittleren Diffusereinheiten 110 geliefert
wird, im Wesentlichen gleich jenem eines elektrischen Stroms ist,
der an die große
Diffusereinheit 120 geliefert wird. Bei dieser Ausführungsform
kann, da die mehreren Lichtquellenmodule 10 zur Erzeugung
von Licht mit unterschiedlicher Helligkeit durch eine kleine Anzahl an
Verdrahtungen zum Leuchten versetzt werden können, der Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge
verkleinert werden.
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16 ist
eine Vorderansicht, die ein Beispiel für den Aufbau eines Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge
gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. In 16 weisen Bauteile,
die mit den selben Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet
sind, den selben Aufbau wie jene in 1 auf, oder
entsprechende Funktionen, mit Ausnahme der nachstehend geschilderten
Einzelheiten. Daher wird auf deren Erläuterung verzichtet. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
weist der Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge drei Lichtsammeleinheiten 100 auf,
vier mittlere Diffusereinheiten 110, und sechs große Diffusereinheiten 130.
Die große
Diffusereinheit 130 ist rund, und weist einen Durchmesser,
der kleiner ist als der Durchmesser der mittlern Diffusereinheit 110 auf.
Die große
Diffusereinheit 130 sendet Licht mit einer Lichtstärke aus,
die niedriger ist als jene der Lichtsammeleinheit 100,
weist jedoch einen Lichtaussendewirkungsgrad auf, der höher ist
als jener der Lichtsammeleinheit 100. Die sechs große Diffusereinheiten 130 sind
so ausgebildet, dass sie das vierte Lichtverteilungsmuster 606 (siehe 7)
erzeugen, welches den breitesten Bereich in Querrichtung des Lichtverteilungsmusters
aufweist.
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17 zeigt
ein Beispiel für
einen Anschluss des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge bei der zweiten Ausführungsform.
In 17 weisen mit den selben Bezugszeichen wie in 12 bezeichnete
Bauteile den selben Aufbau wie jene in 12 auf,
oder ähnliche
Funktionen wie die in 12 gezeigten Bauteile, mit Ausnahme
der nachstehend angegebenen Einzelheiten. Daher wird auf deren Beschreibung verzichtet.
Eine Lichtquellenleitung 506 weist vier mittlere Diffusereinheiten 110 und
eine große
Diffusereinheit 130 auf, die miteinander in Reihe geschaltet sind.
Eine Lichtquellenleitung 508 weist fünf große Diffusereinheiten 130 auf,
die miteinander in Reihe geschaltet sind. Eine Lichtquellenleitung 510 weist die
Lichtquellenleitung 506 und die Lichtquellenleitung 508 auf,
die parallel geschaltet sind. Drei Lichtsammeleinheiten 100,
die miteinander in Reihe geschaltet sind, sind in Reihe mit der
Lichtquellenleitung 510 geschaltet. Die großen Diffusereinheiten 130 weisen
Lichtquellenmodule 10d auf. Ein Lichtquellenmodul 10a,
ein Lichtquellenmodul 10b, und das Lichtquellenmodul 10d weisen
jeweils zwei Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 auf,
die miteinander in Reihe geschaltet sind. Bei dieser Ausführungsform ist,
wenn ein elektrischer Nenn-Vorwärtsstrom
jeweils den mittleren Diffusereinheiten 110 und den großen Diffusereinheiten 130 zugeführt wird,
der Spannungsabfall im Wesentlichen gleich. Wenn der elektrische
Nenn-Vorwärtsstrom
jeweils der Lichtquellenleitung 506 und der Lichtquellenleitung 508 zugeführt wird,
ist daher der Spannungsabfall im Wesentlichen gleich. Der elektrische
Strom, der den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 zugeführt wird, die
in den Lichtsammeleinheiten 100 vorgesehen sind, ist daher
doppelt so groß wie
der elektrische Strom, der den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 zugeführt wird,
die jeweils in den mittleren Diffusereinheiten 110 bzw.
den großen
Diffusereinheiten 130 vorgesehen sind. Daher erzeugt das
Lichtquellenmodul 10a Licht mit höherer Helligkeit als jener
der Lichtquellenmodule 10b und 10d. Daher kann
bei dieser Ausführungsform
infolge der Tatsache, dass die mehreren Lichtquellenmodule 10 zum
Aussenden von Licht mit unterschiedlicher Helligkeit ebenfalls durch
eine geringe Anzahl an Verdrahtungen zum Leuchten versetzt werden
können,
der Scheinwerfer 500 für
Fahrzeuge verkleinert werden.
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18 zeigt
ein Beispiel für
den Anschluss eines Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge bei einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 18 weisen
Bauteile, die mit den gleichen Bezugszeichen wie in 12 bezeichnet
sind, den selben Aufbau wie in 12 gezeigt
auf, oder entsprechende Funktionen wie in 12, mit
Ausnahme der nachstehend geschilderten Einzelheiten. Daher wird auf
deren Beschreibung verzichtet. Der Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge
weist drei Lichtsammeleinheiten 100 auf, zwei mittlere
Diffusereinheiten 110, und drei große Diffusereinheiten 130.
Bei jeder der Lichtsammeleinheiten 100, der mittleren Diffusereinheiten 110,
und der großen
Diffusereinheiten 130, ist ein Ende an eine Bezugspotentialklemme
eines Lichtstromkreises 700 angeschlossen, und das andere Ende
an eine Klemme mit positivem Potential des Lichtstromkreises 700 über einen
Widerstand 142 angeschlossen. Die großen Diffusereinheiten 130 weisen
Lichtquellenmodule 10d auf. Die Widerstandwerte der Widerstände 142 sind
jeweils so gewählt, dass
dann, wenn die Nennspannung zum Einschalten der Lichtquellenmodule 10 mit
gewünschten Lichtmengen
an die Lichtquellenmodule durch den Lichtstromkreis 700 angelegt
wird, die Lichtquellenmodule 10 jeweils auf der Nenn-Vorwärtsspannung gehalten
werden, durch einen Spannungsabfall, der in den Widerständen 142 entsprechend
einem elektrischen Nenn-Vorwärtsstrom
auftritt, der jeweils den Lichtquellenmodulen 10 zugeführt wird.
Das Lichtquellenmodul 10a weist zwei Halbleiter-Lichtemitterelemente 12 auf,
die miteinander in Reihe geschaltet sind. Die Lichtquellenmodule 10b und 10d weisen
jeweils vier Halbleiter-Lichtemitterelemente auf. Zwei Halbleiter-Lichtemitterelemente,
die in Reihe geschaltet sind, sind parallel zu den anderen zwei
Halbleiter-Lichtemitterelementen
geschaltet, die in Reihe geschaltet sind. Die Lichtaussendebereiche
der Halbleiter-Lichtemitterelemente 12,
die jeweils in den Lichtquellenmodulen 10a, 10b und 10d vorgesehen sind,
sind im Wesentlichen gleich. Weiterhin ist bei der vorliegenden
Ausführungsform
die Nenn-Vorwärtsspannung,
die erzeugt wird, wenn der elektrische Nenn-Vorwärtsstrom jeweils den Lichtquellenmodulen 10a, 10b und 10d zugeführt wird,
im Wesentlichen gleich.
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Wenn
die Nennspannung jeweils über
die Widerstände 142 an
die Lichtquellenmodule 10a, 10b und 10d angelegt
wird, wird ein höherer
elektrischer Strom den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 zugeführt, die
in den Lichtquellenmodulen 10a vorgesehen sind, als der
elektrische Strom, der den Halbleiter-Lichtemitterelementen 12 zugeführt wird,
die in den Lichtquellenmodulen 10b und 10d vorgesehen sind.
Da die Lichtaussendebereiche der Halbleiter-Lichtemitterelemente der Lichtquellenmodule 10 im
Wesentlichen gleich sind, erzeugen die Lichtquellenmodule 10a Licht
mit höherer
Helligkeit als jener des Lichts, das von den Lichtquellenmodulen 10b und 10d erzeugt
wird. Daher wird der Lichtstromkreis 700 zur Erzeugung
einer einzigen Spannung eingesetzt, so dass die mehreren Lichtquellenmodule 10 zur
Erzeugung von Licht mit unterschiedlicher Helligkeit zum Leuchten
gebracht werden können.
Daher kann die Verdrahtung des Scheinwerfers 500 für Fahrzeuge
verringert werden. Da die Nenn-Vorwärtsspannung im Wesentlichen
gleich ist, wenn der elektrische Nenn-Vorwärtsstrom den jeweiligen Lichtquellenmodulen 10 zugeführt wird,
kann darüber
hinaus der Spannungsabfall verringert werden, der jeweils in den
Widerständen 142 hervorgerufen
wird. Daher kann die Ausgangsspannung des Lichtstromkreises 700 auf
die Nähe
der Nenn-Vorwärtsspannung
der Lichtquellenmodule 10 abgesenkt werden. Daher kann
der Lichtstromkreis 700 mit niedrigem Kostenaufwand hergestellt
werden, und kann verhindert werden, dass ein Benutzer einen elektrischen Schlag
erleidet.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge mit den mehreren
Lichtquelleneinheiten versehen, um Licht mit zwei Arten der Lichtstärke zu erzeugen.
Als anderes Beispiel können
auch mehrere Lichtquelleneinheiten vorgesehen sein, um Licht mit
drei Arten oder mehr der Lichtstärke
zu erzeugen. Auf diese Weise kann ein Lichtverteilungsmuster exakter
ausgebildet werden.
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Wie
aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird, kann der Scheinwerfer 500 für Fahrzeuge
zur Verfügung
gestellt werden, bei welchem die heiße Zone in dem Lichtverteilungsmuster
des Fahrzeugscheinwerfers mit Licht mit hoher Lichtstärke bestrahlt
werden kann, und bei dem die verbrauchte Energie niedrig ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde voranstehend unter Bezugnahme auf die
Ausführungsformen beschrieben.
Jedoch ist der technische Umfang der vorliegenden Erfindung nicht
auf den Umfang beschränkt,
der durch die voranstehend beschriebenen Ausführungsformen festgelegt ist.
Ein Fachmann auf diesem Gebiet weiß, dass sich verschiedene Änderungen
oder Verbesserungen bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen
vornehmen lassen. Wie aus der Beschreibung der Patentansprüche deutlich
wird, können
Formen einschließlich
derartige Änderungen
und Verbesserungen vom technischen Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst sein.