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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstofffördergerät, bei dem
Kraftstoff unter Verwendung einer Strahlpumpe in einen Nebenbehälter gefördert wird.
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Wie
dies in der JP-2001-90700A offenbart ist, strahlt eine Strahlpumpe
ein Fluid zum Erzeugen eines Unterdruckes, so dass das Fluid durch
den Unterdruck in einen Fluideinlass eingezogen wird.
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Bei
dem in der JP-2001-90700A offenbarten Aufbau ist ein Spalt zwischen
einer Strahldüse
und dem Fluideinlass des Nebenbehälters ausgebildet. Der Außenumfang
des Spaltes ist vollständig
geöffnet,
so dass die Öffnungsfläche des
Spaltes breit ist. Die Strahlpumpe erzeugt einen Unterdruck, so
dass ein Fluid durch den Spalt eingezogen wird. Dadurch kann eine
große
Fluidmenge in den Fluideinlass eingeführt werden. Der in der JP-2001-90700A offenbarte
Aufbau kann auf ein Kraftstofffördergerät angewendet
werden, das Kraftstoff in einen Nebenbehälter einführt, der in einem Kraftstoffbehälter aufgenommen
ist, und zwar unter Verwendung einer Strahlpumpe. In diesem Fall
kann eine vorbestimmte Kraftstoffmenge in den Nebenbehälter eingezogen werden,
so dass ein vorbestimmtes Maß der
Förderhöhe in dem
Nebenbehälter
gewährleistet
werden kann. Die Förderhöhe ist äquivalent
zu dem Kraftstoffniveau in dem Nebenbehälter.
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Jedoch
ist bei dem in der JP-2001-90700A offenbarten Aufbau der Spalt,
der zwischen der Strahldüse
und dem Fluideinlass (Kraftstoffeinlass) des Nebenbehälters ausgebildet
ist, an dem Außenumfang
vollständig
geöffnet.
Wenn sich das Kraftstoffniveau in dem Kraftstoffbehälter verringert,
dann wird dementsprechend der Kraftstoff an der Seite der oberen
Fläche
in den Kraftstoffeinlass durch den Unterdruck eingezogen, und ein
Wirbel wird zwischen der Kraftstoffoberfläche und der Strahldüse erzeugt. In
Folge dessen wird Luft in den Kraftstoffeinlass aufgrund des Wirbels
eingezogen und ein Pumpengeräusch
kann auftreten, auch wenn das Kraftstoffniveau in dem Kraftstoffbehälter relativ
hoch ist.
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Gemäß der JP-2001-132568A
ist der Spalt, der zwischen der Strahldüse und dem Kraftstoffeinlass
des Nebenbehälters
ausgebildet ist, durch ein Abdeckungselement an der Seite der Kraftstoffoberfläche abgedeckt.
Dadurch wird das Auftreten des Wirbels zwischen der Strahldüse und der
Kraftstoffoberfläche
begrenzt, so dass das Pumpengeräusch reduziert
ist. Das Abdeckungselement ist an seiner unteren Seite geöffnet, d.h.
an der entgegengesetzten Seite zu der Kraftstoffoberfläche. Dadurch
befindet sich die Öffnung,
die in dem Boden des Abdeckungselementes ausgebildet ist, sowohl
in der Nähe der
Strahldüse
als auch des Kraftstoffeinlasses des Nebenbehälters, so dass der Kraftstoff
in einfacher Weise in den Nebenbehälter eingeführt werden kann.
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Wenn
sich der in dem Kraftstoffbehälter
verbleibende Kraftstoff verringert, und das Kraftstoffniveau kleiner
als ein Totspeicherniveau wird, dann kann der Kraftstoff hierbei
nicht in den Nebenbehälter durch
die Strahlpumpe gefördert
werden. Bei dem in der JP-2001-132568A offenbarten Aufbau wird das Pumpengeräusch reduziert
und eine Kraftstoffmenge, die in den Nebenbehälter eingeführt ist, wird aufrechterhalten,
jedoch wird das Totspeicherniveau nicht berücksichtigt.
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Wenn
sich der in dem Kraftstoffbehälter
verbleibende Kraftstoff verringert und das Kraftstoffniveau kleiner
als ein Niveau wird, bei dem das Pumpengeräusch auftritt, dann wird das
Pumpengeräusch
hierbei groß.
Wenn sich das Abdeckungselement zu der unteren Seite erstreckt,
dann wird das Niveau abgesenkt, bei dem das Pumpengeräusch auftritt.
Wenn sich das Abdeckungselement zu der unteren Seite erstreckt,
dann kann nämlich
der Kraftstoff in dem Kraftstoffbehälter eingezogen werden, ohne
dass ein großes
Pumpengeräusch
auftritt, auch wenn das Kraftstoffniveau niedrig ist. Da sich das
Abdeckungselement zu der unteren Seite erstreckt, wird im Gegensatz
dazu die Öffnungsfläche klein,
durch die der Kraftstoff eingezogen wird, und die Förderhöhe verringert
sich.
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Wie
dies in den 12, 13 gezeigt ist, ist ein Spalt 320 zwischen
einem Kraftstoffeinlassrohr 302, durch den der Kraftstoff
aus einem Nebenbehälter 300 eingeführt wird,
und einer Strahldüse 312 einer Strahlpumpe 310 ausgebildet.
Die Öffnung 320 ist
mit einem Abdeckungselement 314 ähnlich wie bei dem Aufbau in
der JP-2001-132568 A abgedeckt. Wenn der Spalt 320 klein
ist, durch den der Kraftstoffe eingezogen wird, dann kann der Kraftstoff,
der den Spalt 320 füllt,
bei Bedingungen mit niedriger Temperatur gefrieren. Wenn der Abstand
zwischen der Strahldüse 312 und
dem Kraftstoffeinlassrohr 302 vergrößert wird, dann kann der Kraftstoff
nicht gefrieren, der den Spalt 320 füllt, jedoch verringert sich
eine Kraftstoffmenge, die in den Nebenbehälter 300 eingeführt wird.
Wenn die Öffnungsfläche des
Spaltes 320 klein ist, dann kann der Kraftstoff nicht in
den Nebenbehälter 300 mit
einer vorbestimmten Menge eingezogen werden, und die Förderhöhe verringert
sich.
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Angesichts
der vorstehend beschriebenen Probleme ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Kraftstofffördergerät vorzusehen,
bei dem sowohl das Niveau, bei dem das Pumpengeräusch auftritt, als auch das
Totspeicherniveau so stark wie möglich
verringert sind, und bei dem die Förderhöhe in dem Nebenbehälter so
stark wir möglich
erhöht
ist. Es gehört
auch zur Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstofffördergerät vorzusehen,
bei dem das Gefrieren des Kraftstoffes begrenzt wird, der jenen
Spalt füllt,
der zwischen der Strahldüse
und dem Kraftstoffeinlass des Nebenbehälters ausgebildet ist, und
bei dem die Förderhöhe in dem
Nebenbehälter erhöht ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Kraftstofffördergerät in einem
Kraftstoffbehälter
untergebracht. Das Kraftstofffördergerät hat einen
Nebenbehälter,
eine Strahlpumpe und ein Abdeckungselement.
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Der
Nebenbehälter
ist in dem Kraftstoffbehälter
untergebracht. Der Nebenbehälter
hat einen Kraftstoffeinlass, durch den der Kraftstoff in dem Kraftstoffbehälter in
den Nebenbehälter
eingeführt wird.
Die Strahlpumpe hat eine Strahldüse,
durch die der Kraftstoff zum Erzeugen eines Unterdruckes gestrahlt
wird, so dass der Kraftstoff in dem Kraftstoffbehälter in
den Nebenbehälter
durch den Kraftstoffeinlass eingezogen wird. Die Strahldüse und der
Kraftstoffeinlass definieren zwischen sich einen Spalt. Das Abdeckungselement
hat einen Spaltabdeckungsabschnitt, der den Spalt zwischen der Strahldüse und dem
Kraftstoffeinlass abdeckt. Der Spaltabdeckungsabschnitt ist an der
unteren Seite des Spaltes geöffnet.
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Der
Spaltabdeckungsabschnitt definiert eine untere Endposition beim
Spalt. Der Spaltabdeckungsabschnitt erstreckt sich von seiner oberen Seite
zu der unteren Endposition beim Spalt an der unteren Endseite davon
nach unten. Die untere Endposition beim Spalt befindet sich an der
höheren
Seite hinsichtlich der Mitte der Strahldüse. Die untere Endposition
beim Spalt ist von der Mitte der Strahldüse über einen Abstand beabstandet.
Der Abstand zwischen der unteren Endposition beim Spalt und der Mitte
der Strahldüse
ist gleich oder größer als
1 mm. Der Abstand zwischen der unteren Endposition beim Spalt und
der Mitte der Strahldüse
ist gleich oder kleiner als 2 mm.
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Die
untere Endposition beim Spalt befindet sich an der Seite der Fluidoberfläche hinsichtlich
der Mitte der Strahldüse.
Der Kraftstoffeinlass ist mit einer Röhrenform ausgebildet. Der Kraftstoffeinlass
hat einen Bodenabschnitt, der eine Aussparung an der Seite der Strahldüse definiert.
Der Kraftstoffeinlass definiert den inneren Raum, der mit der Außenseite des
Kraftstoffeinlasses durch die Aussparung in Verbindung ist.
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Der
Kraftstoffeinlass, der die Röhrenform aufweist,
steht von der seitlichen Seite des Nebenbehälters vor. Das Abdeckungselement
hat einen Einlassabdeckungsabschnitt, der den Außenumfang des Kraftstoffeinlasses
abdeckt. Der Einlassabdeckungsabschnitt ist an der unteren Seite
des Kraftstoffeinlasses geöffnet.
Der Einlassabdeckungsabschnitt definiert eine untere Endposition
beim Einlass an der unteren Endseite davon. Der Einlassabdeckungsabschnitt
erstreckt sich von seiner oberen Seite zu der unteren Endposition
beim Einlass an der unteren Endseite davon. Die Aussparung des Kraftstoffeinlasses
erstreckt sich von dem Bodenabschnitt des Kraftstoffeinlasses im
Wesentlichen zu der unteren Endposition beim Einlass des Einlassabdeckungsabschnittes
nach oben. Der Endabschnitt unter dem Einlass befindet sich an der
niedrigeren Seite hinsichtlich der unteren Endposition beim Spalt.
Das Abdeckungselement ist mit dem Kraftstoffeinlass in Eingriff.
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Alternativ
ist ein Kraftstofffördergerät in einem
Kraftstoffbehälter
untergebracht. Das Kraftstofffördergerät hat einen
Nebenbehälter,
eine Strahlpumpe und ein Abdeckungselement.
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Der
Nebenbehälter
ist in dem Kraftstoffbehälter
untergebracht. Der Nebenbehälter
hat einen Kraftstoffeinlass mit einer Röhrenform. Der Kraftstoff in
dem Kraftstoffbehälter
wird in den Nebenbehälter durch
den Kraftstoffeinlass eingeführt.
Die Strahlpumpe hat eine Strahldüse,
durch die der Kraftstoff gestrahlt wird, um einen Unterdruck zu
erzeugen, so dass der Kraftstoff in dem Kraftstoffbehälter in
den Nebenbehälter
durch den Kraftstoffeinlass eingezogen wird. Die Strahldüse und der
Kraftstoffeinlass definieren zwischen sich einen Spalt.
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Das
Abdeckungselement hat einen Spaltabdeckungsabschnitt. Der Spaltabdeckungsabschnitt deckt
den Spalt ab. Das Abdeckungselement ist an der unteren Seite des
Spaltes geöffnet.
Der Kraftstoffeinlass hat einen Bodenabschnitt, der eine Aussparung
an der Seite der Strahldüse
definiert. Der Kraftstoffeinlass definiert den inneren Raum, der
mit der Außenseite
des Kraftstoffeinlasses durch die Aussparung in Verbindung ist.
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Der
Kraftstoffeinlass, der die Röhrenform aufweist,
steht von der seitlichen Seite des Nebenbehälters vor. Das Abdeckungselement
hat einen Einlassabdeckungsabschnitt, der den Außenumfang des Kraftstoffeinlasses
abdeckt. Der Einlassabdeckungsabschnitt ist an der unteren Seite
des Kraftstoffeinlasses geöffnet.
Der Einlassabdeckungsabschnitt definiert eine untere Endposition
beim Einlass an der unteren Endseite davon. Der Einlassabdeckungsabschnitt
erstreckt sich von seiner oberen Seite zu der unteren Endposition
beim Einlass an der unteren Endseite davon nach unten. Die Aussparung des
Kraftstoffeinlasses erstreckt sich von dem Bodenabschnitt des Kraftstoffeinlasses
im Wesentlichen zu der unteren Endposition beim Einlass des Einlassabdeckungsabschnittes
nach oben.
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Der
Spaltabdeckungsabschnitt des Abdeckungselementes hat die Umfangslänge in der
Umfangsrichtung des Abdeckungselementes. Die Umfangslänge des
Spaltabdeckungsabschnittes ist größer als die Umfangslänge des
Einlassabdeckungsabschnittes in der Umfangsrichtung des Abdeckungselementes.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe, sowie weitere Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
Zu den Zeichnungen:
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1 zeigt
ausschnittartig eine seitliche Querschnittsansicht eines Kraftstofffördergerätes gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2A zeigt
eine Seitenansicht einer Strahlpumpe, eines Abdeckungselementes
und eines Kraftstoffeinlassrohres gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
und 2B zeigt eine Ansicht bei Betrachtung von dem
Pfeil IIB in 2A;
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3A zeigt
eine Seitenansicht der Strahlpumpe von der entgegengesetzten Seite
einer Strahldüse
der Strahlpumpe gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
und 3B zeigt eine Querschnittsansicht entlang der
Linie 3B-3B in der 3A;
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4 zeigt
eine grafische Darstellung einer Beziehung zwischen dem Abstand
d, der zwischen der Mitte der Strahlpumpe und dem unteren Ende des
Abdeckungselementes ist, und der Förderhöhe H in einem Nebenbehälter;
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5 zeigt
eine grafische Darstellung einer Beziehung zwischen dem Abstand
d, dem Totspeicherniveau DL und dem Niveau NL, bei dem das Pumpengeräusch auftritt;
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6 zeigt
ausschnittartig eine seitliche Querschnittsansicht eines Kraftstofffördergerätes gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
ausschnittartig eine seitliche Querschnittsansicht einer Strahlpumpe
und eines Kraftstoffeinlassrohres des Kraftstofffördergerätes gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel;
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8 zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht des Kraftstoffeinlassrohres eines
Nebenbehälters
des Kraftstofffördergerätes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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9 zeigt
eine Bodenansicht eines Abdeckungsabschnittes, der das Kraftstoffeinlassrohr
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
teilweise abdeckt;
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10 zeigt
eine grafische Darstellung einer Beziehung zwischen einer Länge N einer
Aussparung, die in dem Boden des Kraftstoffeinlassrohres ausgebildet
ist, und dem Pumpenausstoß Q;
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11 zeigt
eine Bodenansicht des Abdeckungsabschnittes, der ein Kraftstoffeinlassrohr
teilweise abdeckt, und zwar gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht eines Kraftstoffeinlassrohres
eines Nebenbehälters
eines Kraftstofffördergerätes gemäß dem Stand
der Technik; und
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13 zeigt
eine Bodenansicht eines Abdeckungsabschnittes, der das Kraftstoffeinlassrohr
teilweise abdeckt, und zwar gemäß dem Stand
der Technik.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, hat ein Kraftstofffördergerät 10 einen
Nebenbehälter 20,
der eine Kraftstoffpumpe (nicht gezeigt) aufnimmt. Die Kraftstoffpumpe
ist horizontal angebracht. Das Kraftstofffördergerät 10 hat ein Deckelelement 11,
das aus Kunstharz ausgebildet ist. Das Deckelelement 11 ist an
der oberen Wand eines Kraftstoffbehälters 1 angebracht.
Der Kraftstoffbehälter 1 ist
aus Kunstharz ausgebildet. Das Kraftstofffördergerät 10 ausschließlich des
Deckelelementes 11 ist in dem Kraftstoffbehälter 1 untergebracht.
Das Deckelelement 11 ist mit einem Auslassrohr 12,
einem elektrischen Stecker 13, einem Kraftstofffilter 14 und
dergleichen versehen. Die Kraftstoffpumpe (nicht gezeigt) pumpt
Kraftstoff in den Nebenbehälter 20 zu
der Außenseite
des Kraftstoffbehälters 1 durch
ein Balgrohr 42, den Kraftstofffilter 14 und das
Auslassrohr 12. Der Kraftstofffilter 14 beseitigt
Fremdmaterialien, die in dem Kraftstoff enthalten sind, der aus
der Kraftstoffpumpe ausgelassen wird. Der aus der Kraftstoffpumpe
ausgelassene Kraftstoff wird in das Auslassrohr 12 durch das
Balgrohr 42 eingeführt.
Ein Nebenbehälterdeckel 28 schließt eine Öffnung,
die an der oberen Seite des Nebenbehälters 20 ausgebildet
ist. Ein Druckregulator 40 ist an dem Nebenbehälterdeckel 28 vorgesehen,
um den Kraftstoffdruck zu steuern, der aus der Kraftstoffpumpe ausgelassen
wird.
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Das
Deckelelement 11 und der Nebenbehälter 20 sind miteinander über einen
Steg 16 verbunden. Der Steg 16 hat eine Klaue 17,
die mit einem stabförmigen
Eingriffsabschnitt 21 im Eingriff ist, der an dem Nebenbehälter 20 vorgesehen
ist, so dass der Steg 16 mit dem Nebenbehälter 20 verbunden
ist.
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Der
Nebenbehälter 20 ist
aus Grundharz ausgebildet. Ein Kraftstoffeinlassrohr (Kraftstoffeinlass) 22 ist
aus einem Kunstharz einstückig
mit dem Boden des Nebenbehälters 20 ausgebildet.
Das Kraftstoffeinlassrohr 22 steht von dem Nebenbehälter 20 zu
der seitlichen Seite davon vor, so dass das Kraftstoffeinlassrohr 22 als
ein Kraftstoffeinlassanschluss des Nebenbehälters 20 dient.
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Eine
Strahlpumpe 30 hat eine Strahldüse 32 mit einem Düsenloch 33 (3B).
Der Druckregulator 40 bläst überschüssigen Kraftstoff aus, und
der überschüssige Kraftstoff
wird durch das Düsenloch 32 ausgelassen,
das in der Strahldüse 32 ausgebildet
ist. Der überschüssige Kraftstoff
wird aus der Strahldüse 32 in
das Kraftstoffeinlassrohr 22 ausgelassen, so dass ein Saugdruck
um den Kraftstoff erzeugt wird, der aus der Strahldüse 32 ausgelassen wird.
Der Saugdruck ist niedriger als der Atmosphärendruck, und der Kraftstoff
in dem Kraftstoffbehälter 1 wird
in das Kraftstoffeinlassrohr 22 durch den Saugdruck eingezogen.
Der Kraftstoff wird in den Nebenbehälter 20 durch das
Kraftstoffeinlassrohr 22 gefördert.
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Wie
dies in den 2A, 2B gezeigt
ist, ist ein Abdeckungselement 34 einstückig aus Kunstharz mit der Strahlpumpe 30 ausgebildet.
Das Abdeckungselement 34 ist mit dem Außenumfang des Kraftstoffeinlassrohres 22 im
Eingriff. Das Abdeckungselement 34 deckt einen Spalt 100 ab,
der zwischen der Strahldüse 32 und
dem Kraftstoffeinlassrohr 22 ausgebildet ist. Insbesondere
hat das Abdeckungselement 34 einen Spaltabdeckungsabschnitt 34A,
der den Spalt 100 abdeckt, der zwischen der Strahldüse 32 und
dem Kraftstoffeinlassrohr 22 ausgebildet ist. Das Abdeckungselement 34 deckt
den Spalt 100 an der Seite der Kraftstoffoberfläche in dem
Nebenbehälter 20 ab.
Das Abdeckungselement 34 deckt die untere Seite des Spaltes 100 zumindest teilweise
nicht ab, so dass die untere Seite des Spaltes 100 zu der
Innenseite des Kraftstoffbehälters 1 offen
ist.
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Das
Abdeckungselement 34 deckt den Außenumfang des Kraftstoffeinlassrohres 22 ausschließlich dessen
unterer Seite ab. Insbesondere hat das Abdeckungselement 34 einen
Einlassabdeckungsabschnitt 34B, der den Außenumfang
des Kraftstoffeinlassrohres 22 ausschließlich dessen
unterer Seite abdeckt. Die untere Seite des Außenumfangs des Kraftstoffeinlassrohres 22 ist
zu der Innenseite des Kraftstoffbehälters 1 geöffnet. Der
in dem Einlassrohr 22 ausgebildete innere Raum ist nämlich mit
der Außenseite
des Einlassrohres 22 in Verbindung, d.h. mit der Innenseite
des Kraftstoffbehälters 1.
Die Seitenwand des Abdeckungselementes 34, das den Außenumfang
des Kraftstoffeinlassrohres 22 abdeckt, definiert ein Fenster 35.
Das Kraftstoffeinlassrohr 22 hat einen Vorsprung 23,
der mit dem Fenster 35 der Seitenwand des Abdeckungselementes 34 so
im Eingriff ist, dass das Kraftstoffeinlassrohr 22 mit
dem Abdeckungselement 34 verbunden ist.
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Wie
dies in den 2A, 2B, 3A gezeigt
ist, definiert das Abdeckungselement 34, das den Spalt 100 abdeckt,
eine erste untere Endposition (untere Endposition beim Spalt) 36.
Das Abdeckungselement 34, das den Außenumfang des Kraftstoffeinlassrohres 22 abdeckt,
definiert eine zweite untere Endposition (untere Endposition beim
Einlass) 37. Die zweite untere Endposition 37 befindet
sich an der niedrigeren Seite hinsichtlich der ersten unteren Endposition 36,
wie dies in 3A gezeigt ist. Der Abschnitt
des Abdeckungselementes 34, der den Spalt 100 abdeckt,
ist nämlich
geschnitten und geöffnet,
d.h. es ist an der Seite der Kraftstoffoberfläche hinsichtlich des Abschnittes
des das Kraftstoffeinlassrohr 22 abdeckenden Abdeckungselementes 34 mit
einer Aussparung versehen. Die erste untere Endposition 36 des
Abdeckungselementes 34 befindet sich an der oberen Seite,
d.h. an der Kraftstoffoberflächenseite
hinsichtlich der Mitte der Strahldüse 32, und zwar über den
Abstand d. Der Abstand d ist gleich oder größer als 1 mm, und er ist gleich
oder kleiner als 2 mm.
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Als
nächstes
wird die Beziehung zwischen dem Abstand d in der vertikalen Richtung,
dem Totspeicherniveau DL und dem Niveau NL, bei dem das Pumpengeräusch auftritt,
unter Bezugnahme auf die 4, 5 beschrieben.
Die 4, 5 zeigen experimentelle Ergebnisse
in einem Zustand, bei dem der Durchmesser D des Düsenloches 33 der Strahldüse 32 auf
1,45 mm und 1,55 mm festgelegt ist.
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Wenn
sich der Durchmesser D des Düsenloches 33 der
Strahldüse 32 erhöht, dann
verringert sich die Pumpenkapazität der Strahldüse 32 zum Pumpen
des Kraftstoffes in den Nebenbehälter 20. Die
Pumpenkapazität
des Düsenloches 33 mit
dem Durchmesser D von 1,55 mm ist nämlich kleiner als die Pumpenkapazität des Düsenloches 33 mit
dem Durchmesser D von 1,45 mm. Wenn der Durchmesser D des Düsenloches 33 erhöht wird,
dann verringert sich daher die Förderhöhe H der
Strahldüse 32 und
das Totspeicherniveau DL. Wenn sich der Durchmesser D des Düsenloches 33 im
Gegensatz dazu verringert, dann erhöht sich das Niveau NL, bei
das Pumpengeräusch
auftritt.
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Bei
den experimentellen Bedingungen gemäß den 4, 5 wird
der Durchmesser D des Düsenloches 33 von
1,45 mm und 1,55 mm so ausgewählt,
dass nachteilige experimentelle Bedingungen herrschen. Der Durchmesser
D des Düsenloches 33 wird
nämlich
von 1,45 mm und 1,55 mm für jede
experimentelle Bedingung so ausgewählt, dass die schlechtesten
experimentellen Ergebnisse durch die Experimente erhalten werden.
Insbesondere wird der Durchmesser D des Düsenloches 33 auf 1,5
mm bei den experimentellen Bedingungen sowohl der Beziehung zwischen
dem Abstand d und der Förderhöhe H festgelegt,
wie dies in 4 gezeigt ist, als auch der
Beziehung 200 zwischen dem Abstand d und dem Totspeicherniveau
DL, wie dies in 5 gezeigt ist. Im Gegensatz
dazu wird der Durchmesser D des Düsenloches 33 auf 1,45
mm bei den experimentellen Bedingungen der Beziehung 202 zwischen dem
Abstand d und dem Niveau NL festgelegt, bei dem das Pumpengeräusch auftritt.
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Wie
dies in 4 gezeigt ist, wonach sich der
Abschnitt des Abdeckungselementes 34, der den Spalt 100 abdeckt,
zu der unteren Seite erstreckt, und die erste untere Endposition 36 des
Abdeckungselementes 34 zu der unteren Seite abgesenkt ist,
verringert sich der Abstand d (2A), und
die Öffnungsfläche des
Spaltes 100 verringert sich. Dementsprechend verringert
sich die Förderhöhe H in
dem Nebenbehälter 20.
Da sich die erste untere Endposition 36 des Abdeckungselementes 34 zu
der Kraftstoffoberflächenseite
anhebt, erhöht
sich im Gegensatz dazu der Abstand d, und die Öffnungsfläche des Spaltes 100 erhöht sich.
Bei dieser Situation erhöht
sich die Förderhöhe H in
dem Nebenbehälter 20,
bis der Abstand d im Wesentlichen 1 mm wird, und wenn der Abstand
d gleich oder größer als
1 mm wird, dann ist die Förderhöhe H im
Wesentlichen konstant.
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Wenn
sich gemäß der Beziehung 200,
die in 5 gezeigt ist, der Abstand d erhöht, dann
erhöht sich
das Totspeicherniveau DL. Das Totspeicherniveau DL ist vorzugsweise
gleich oder kleiner als 2,5 mm. Wenn der Abstand d gleich oder kleiner
als 2 mm ist, dann ist das Totspeicherniveau DL vorzugsweise in
dem Bereich, in dem das Totspeicherniveau DL gleich oder kleiner
als 2,5 mm ist.
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Gemäß der Beziehung 202,
die in 5 gezeigt ist, erhöht sich das Niveau NL, bei
dem das Pumpengeräusch
auftritt, wenn der Abstand d erhöht wird.
Das Niveau NL, bei dem das Pumpengeräusch auftritt, ist vorzugsweise
gleich oder kleiner als 18 mm. Das vorzuziehende Niveau NL, bei
dem das Pumpengeräusch
auftritt, ist ein Kraftstoffniveau, das geringfügig niedriger als das Leerniveau
ist, bei dem z.B. eine Kraftstofflampe an einer Frontkonsole eines Fahrzeuges
auftritt. Wenn der Abstand d gleich oder kleiner als 2 mm ist, dann
ist das Niveau NL, bei dem das Pumpengeräusch auftritt, gleich oder
kleiner als 18 mm, auch wenn der Durchmesser D des Düsenloches 33 auf
1,45 mm festgelegt ist, und das Niveau NL, bei dem das Pumpengeräusch auftritt,
ist verglichen mit einem Fall erhöht, bei dem der Durchmesser
D auf 1,55 mm festgelegt ist.
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Daher
wird gemäß den 4, 5 der
Abstand d innerhalb des Bereiches festgelegt, in dem 1 mm ≤ d ≤ 2 mm gilt,
so dass die Förderhöhe H so stark
wie möglich
erhöht
werden kann, und sowohl das Totspeicherniveau DL, als auch das Niveau
NL, bei dem Pumpengeräusch
auftritt, können
so stark wie möglich
verringert werden.
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Der
Abschnitt des Abdeckungselementes 34, der den Spalt 100 abdeckt,
ist an der Seite der Kraftstoffoberfläche hinsichtlich des Abschnittes
des das Kraftstoffeinlassrohr 22 abdeckenden Abdeckungselementes 34 mit
einer Aussparung versehen. Daher ist ein Abschnitt des Abdeckungselementes 34,
der den Außenumfang
des Kraftstoffeinlassrohres 22 abdeckt, länger als
ein Abschnitt des Abdeckungselementes 34, der den Spalt 100 in
der Umfangsrichtung abdeckt. Daher kann das Abdeckungselement 34 in
einfacher Weise mit dem Kraftstoffeinlassrohr 22 über den Abschnitt
des Abdeckungselementes 34 in Eingriff gelangen, der den
Außenumfang
des Kraftstoffeinlassrohres 22 abdeckt.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Wie
dies in den 6, 7 gezeigt
ist, hat ein Kraftstofffördergerät 50 einen
Nebenbehälter 60, der
eine Kraftstoffpumpe 70 aufnimmt (7). Die Kraftstoffpumpe 70 ist
in dem Nebenbehälter 60 bei diesem
Ausführungsbeispiel
vertikal angebracht.
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Wie
dies in 6 gezeigt ist, schließt ein Deckelelement 52 eine Öffnung,
die in dem Kraftstoffbehälter 1 ausgebildet
ist. Das Deckelelement 52 und der Nebenbehälter 60 sind
miteinander über
Welle 54 verbunden, die aus Metall ausgebildet sind. Jede Welle 54 hat
ein Ende, das mittels einer Presspassung in das Deckelelement 52 eingepasst
ist. Das andere Ende der Welle 54 ist in einen Einfügungsabschnitt 61 des
Nebenbehälters 60 eingefügt. Eine
Feder 56 ist an der in Umfangsrichtung äußeren Seite von einer der Welle 54 angeordnet.
Die Feder 56 hat ein Ende, das in das Deckelelement 52 einhakt.
Das andere Ende der Feder 56 ist in den Einfügungsabschnitt 61 des
Nebenbehälters 60 eingehakt.
Dadurch drückt
die Feder 56 sowohl das Deckelelement 52, als
auch den Nebenbehälter 60 derart,
dass das Deckelelement 52 und der Nebenbehälter 60 voneinander
getrennt werden.
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Wie
dies in 7 gezeigt ist, ist die Kraftstoffpumpe 70 durch
einen Kraftstofffilter 72 an dessen Außenumfang umgeben. Der Kraftstofffilter 72 hat
ein Filterelement 74, das Fremdmaterialien beseitigt, die
in dem Kraftstoff enthalten sind, der aus der Kraftstoffpumpe 70 ausgelassen
wird. Der Boden des Nebenbehälters 60 hat
ein Kraftstoffeinlassrohr (Kraftstoffeinlass) 62, der von
dem Nebenbehälter 60 zu
dessen seitlicher Seite vorsteht. Das Kraftstoffeinlassrohr 62 ist
aus einem Kunstharz einstückig
mit dem Nebenbehälter 60 so
ausgebildet, dass das Kraftstoffeinlassrohr 62 als ein Kraftstoffeinlassanschluss
des Nebenbehälters 60 dient.
Das Kraftstoffeinlassrohr 62 hat einen Kraftstoffauslassanschluss an
der Seite des Nebenbehälters 60.
Ein Ventilelement 63 ist an dem Kraftstoffauslassanschluss
des Kraftstoffeinlassrohres 62 vorgesehen, um die Kraftstoffströmung aus
dem Nebenbehälter 60 in
den Kraftstoffbehälter 1 zu
begrenzen.
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Die
Fremdmaterialien werden durch den Kraftstofffilter aus dem Kraftstoff
beseitigt, und der Druck des Kraftstoffes wird durch einen Druckregulator 80 gesteuert,
der an der seitlichen Seite des Kraftstofffilters 82 vorgesehen
ist. Der Kraftstoff, dessen Druck durch den Druckregulator 80 gesteuert
wird, wird zu der Außenseite
des Kraftstoffbehälters 1 durch
ein Balkrohr 82 gefördert.
Der Kraftstoff wird in der Kraftstoffpumpe 70 unmittelbar
mit Druck beaufschlagt, und der Kraftstoff wird in eine Strahlpumpe 90 eingezogen,
nachdem er durch ein Entlüftungsloch
(nicht gezeigt) hindurchgetreten ist, das in der Kraftstoffpumpe 70 ausgebildet
ist, und durch ein Vinyl-Rohr 84. Die Strahlpumpe 90 strahlt
den Kraftstoff, der durch das Vinyl-Rohr 84 eingezogen wird, durch
eine Strahldüse 92 davon.
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Wie
dies in 9 gezeigt ist, ist die Strahlpumpe 9 aus
einem Kunstharz einstückig
mit einem Abdeckungselement 94 ausgebildet. Das Abdeckungselement 94 ist
mit dem Außenumfang
des Kraftstoffeinlassrohres 62 in Eingriff. Das Abdeckungselement 94 deckt
einen Spalt 110 ab, der zwischen der Strahldüse 92 und
dem Kraftstoffeinlassrohr 62 an der Kraftstoffoberflächenseite
ausgebildet ist, d.h. an der oberen Seite davon. Das Abdeckungselement 94 ist
an der unteren Seite des Spaltes 110 geöffnet. Das Abdeckungselement 94 deckt
den Außenumfang
des Kraftstoffeinlassrohres 62 ausschließlich der
unteren Seite davon ab. Das Abdeckungselement 94 ist an
der unteren Seite des Kraftstoffeinlassrohres 62 geöffnet. Das
Abdeckungselement 94 definiert eine untere Endposition
(zweiter unterer Abschnitt, Abschnitt unter dem Einlass) 95 an der
unteren Seite davon. Die untere Endposition 95 des Abdeckungselementes 94 an
der Seite des Spaltes 110 ist im Wesentlichen gleich der
unteren Endposition 95 an der Seite des Kraftstoffeinlassrohres 62.
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Wie
dies in den 8, 9 gezeigt
ist, ist eine Aussparung 64 in dem Boden des Kraftstoffeinlassrohres 6 an
der Seite der Strahldüse 92 ausgebildet.
Die Aussparung 64 erstreckt sich von der unteren Seite
des Kraftstoffeinlassrohres 62 zu der unteren Endposition 95 des
Abdeckungselementes 94. Wie dies in 9 gezeigt
ist, ist die Aussparung 64 von einem Einlassende 65 des
Kraftstoffeinlassrohres 62 an der Seite der Strahldüse 92 entlang
jener Richtung ausgebildet, in der der Kraftstoff in den Nebenbehälter 60 eingeführt wird.
Die Aussparung 64 erstreckt sich von dem Einlassende 65 der
Strahldüse 62 über eine
Länge L.
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Wie
dies in 10 gezeigt ist, vergrößert sich
die Öffnungsfläche des
Spaltes 110, wenn sich die Länge L der Aussparung 64 vergrößert, und
eine Strömungsmenge
Q vermehrt sich, mit der der Kraftstoff in den Nebenbehälter 60 eingezogen
wird. In Folge dessen erhöht
sich die Förderhöhe H, wenn sich
die Strömungsmenge
Q vermehrt. Wenn für
die Länge
L = 0 gilt, dann wird hierbei die Aussparung 69 nicht in
dem Kraftstoffeinlassrohr 62 ausgebildet.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Boden des Kraftstoffeinlassrohres 62 an der Seite
der Strahldüse 92 mit
einer Aussparung versehen, so dass die Öffnungsfläche des Spaltes 110 vergrößert ist.
In Folge dessen kann der Kraftstoff nicht gefrieren, der den Spalt 110 füllt. Darüber hinaus
ist der Boden des Kraftstoffeinlassrohres 62 mit einer
Aussparung versehen, die sich zu der unteren Endposition 95 des
Abdeckungselementes 94 nach oben erstreckt, so dass die Öffnungsfläche des
Spaltes 110 noch weiter vergrößert werden kann, der zwischen der
Strahldüse 92 und
dem Kraftstoffeinlassrohr 62 des Nebenbehälters 60 ausgebildet
ist. Dadurch kann die Strömungsmenge
Q vermehrt werden, und die Förderhöhe H kann
erhöht
werden.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Wie
dies in 11 gezeigt ist, hat bei diesem Ausführungsbeispiel
das Kraftstoffeinlassrohr 22 einen Aufbau, der im Wesentlichen
gleich dem Aufbau des ersten Ausführungsbeispieles ist. Jedoch
ist eine Aussparung 26 in dem Boden des Kraftstoffeinlassrohres 22 an
der Seite der Strahldüse 32 ähnlich wie bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ausgebildet. Unter Bezugnahme auf 2A deckt
das Abdeckungselement 34 den Spalt 100 an der
Seite der Kraftstoffoberfläche
ab, und die erste untere Endposition 36 des Abdeckungselementes 34 befindet
sich an der oberen Seite, d.h. an der Seite der Kraftstoffoberfläche hinsichtlich
der Mitte der Strahldüse 32 über den
Abstand d. Der Abstand d ist gleich oder größer als 1 mm, und er ist gleich
oder kleiner als 2 mm, und zwar ähnlich
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Bei
dem Aufbau des dritten Ausführungsbeispieles
ist die Förderhöhe H so
stark wie möglich
erhöht,
und sowohl das Totspeicherniveau DL, als auch das Niveau NL, bei
dem das Pumpengeräusch
auftritt, sind so stark wie möglich
verringert, und zwar ähnlich
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Daneben kann bei dem Aufbau des dritten Ausführungsbeispieles der Kraftstoff
nicht gefrieren, der den Spalt 100 füllt, und zwar ähnlich wie
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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(Anderes Ausführungsbeispiel)
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Bei
dem ersten und dem dritten Ausführungsbeispiel
befindet sich unter Bezugnahme auf die 2A die
zweite untere Endposition 37 des Abdeckungselementes 34 für das Kraftstoffeinlassrohr 22 an
der niedrigeren Seite hinsichtlich der ersten unteren Endposition 36 beim
dem Spalt 100. Jedoch können
die erste und die zweite untere Endposition 36, 37 im
Wesentlichen gleich sein, solange sich die erste untere Endposition 36 an
der oberen Seite hinsichtlich der Mitte der Strahldüse 32 um
den Abstand d befindet, der gleich oder größer als 1 mm ist, und der gleich
oder kleiner als 2 mm ist.
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Das
Abdeckungselement kann ausschließlich den Spalt abdecken, der
zwischen der Strahldüse
und dem Kraftstoffeinlassrohr an der Seite der Kraftstoffoberfläche ausgebildet
ist, ohne dass es den Außenumfang
des Kraftstoffeinlassrohres abdeckt.
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Der
Kraftstoffeinlassanschluss des Nebenbehälters ist nicht auf das Kraftstoffeinlassrohr
beschränkt,
das von der seitlichen Seite des Nebenbehälters vorsteht. Der Nebenbehälter kann
ein Durchgangsloch aufweisen, das in seiner Seitenwand ausgebildet
ist, so dass es als ein Kraftstoffeinlassanschluss dient, durch
den der Kraftstoff in dem Kraftstoffbehälter in den Nebenbehälter durch
einen Saugdruck eingeführt
wird, der durch die Strahlpumpe erzeugt wird.
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Die
Strahlpumpe kann als eine Komponente ausgebildet sein, die von dem
Abdeckungselement getrennt ist, und zwar anstelle des Aufbaus, bei
dem die Strahlpumpe und das Abdeckungselement einstückig aus
Kunstharz ausgebildet sind.
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Vielfältige Abwandlungen
und Alternativen können
abweichend zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen geschaffen
werden, ohne dass der Umfang der vorliegenden Erfindung verlassen
wird.
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Ein
Kraftstofffördergerät (10),
das in einem Kraftstoffbehälter
(1) untergebracht ist, hat einen Nebenbehälter (20),
eine Strahlpumpe (30) und ein Abdeckungselement (34).
Der Nebenbehälter
(20) hat einen Kraftstoffeinlass (22). Die Strahlpumpe
(30) hat eine Strahldüse
(32), durch die der Kraftstoff so gestrahlt wird, dass
ein Unterdruck derart erzeugt wird, dass der Kraftstoff in dem Kraftstoffbehälter (1)
in den Nebenbehälter
(20) durch den Kraftstoffeinlass (22) eingezogen wird.
Das Abdeckungselement (34) deckt einen Spalt (100)
ab, der zwischen der Strahldüse
(32) und dem Kraftstoffeinlass (22) ausgebildet ist.
Das Abdeckungselement (34) ist an der unteren Seite des
Spaltes (100) geöffnet.
Das Abdeckungselement (34) erstreckt sich von der oberen
Seite zu einer unteren Endposition (36) beim Spalt nach
unten. Die untere Endposition (36) beim Spalt befindet
sich hinsichtlich der Mitte der Strahldüse (32) an einer höheren Seite
um einen Abstand (d), der gleich oder großer als 1 mm ist, und der gleich
oder kleiner als 2 mm ist.