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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Deckelbefestigungsanordnung, bei welcher
ein Deckel mit einem Abdichtelement lösbar an einem Behälter angebracht wird,
um eine Öffnung
des Behälters
hermetisch zu verschließen.
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Deckelbefestigungsanordnungen
dieser Art werden üblicherweise
zum Beispiel für
das Motoröleinfüllen für Öldeckel
verwendet, welche an Zylinderkopfhauben in Kraftfahrzeugmotoren
vorgesehen sind. Diese Öldeckel
sind im Allgemeinen Schraubdeckel, welche mit einem O-Ring als Abdichtelement versehen
sind und eine Öffnung
einer Zylinderkopfhaube verschließen, indem an der Öffnung der
Zylinderkopfhaube ausgebildete Innengewinde mit an dem Öldeckel
ausgebildeten Außengewinden
verschraubt werden.
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Eine
Deckelbefestigungsanordnung, bei welcher ein Deckel eine als Motoröleinlass
dienende Öffnung öffnet/verschließt, wird
zum Beispiel in der ungeprüften
japanischen Patentschrift Nr. 2003-81316 (Seite 2 und 1) offenbart. Der Deckel
ist ein Schraubdeckel, welcher aus einem Stöpsel mit Außengewinden an seinem Außenumfang
und einem an einem Ende des Stöpsels
ausgebildeten Flansch gebildet ist. Der Deckel öffnet oder schließt die Öffnung durch
Drehen des von einer Hand erfassten Flansches, um den Stöpsel in
die Öffnung
hinein zu schrauben oder aus dieser heraus zu schrauben.
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Bei
dem hermetischen Verschließen
der Öffnung
mit dem Deckel in der obigen Deckelbefestigungsanordnung kann jedoch
der Stöpsel
nicht in die Öffnung
geschraubt werden, sofern nicht die Außengewinde des Stöpsels richtig
mit den Innengewinden der Öffnung
zusammengefügt
werden. In diesem Fall ist es erforderlich, den Stöpsel von
der Öffnung
abzunehmen und das Verschließen
(Drehen des Stöpsels)
erneut zu versuchen, was die Gängigkeit
verschlechtert. Wenn der Deckel weiterhin zu fest eingeschraubt
wurde, um ein Austreten von Öl
durch die Öffnung
zu vermeiden, ist es schwierig, den Deckel abzuschrauben, und es
ist eine starke Drehkraft für das
Abnehmen des Deckels erforderlich.
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Bisher überwiegen
aus Harz geformte Erzeugnisse als Zylinderkopfhauben und Öldeckel
für den
Zweck der Gewichtseinsparung oder andere Zwecke. Bei aus Harz geformten
Erzeugnissen weisen die Innengewinde an der Innenfläche der Öffnung Hinterschneidungsprofile
auf, wenn sie geformt werden, was die Notwendigkeit der Verwendung
einer Form mit einer gleitenden Platte oder einer sich drehenden
Platte erzeugt. Dies führt
zu höheren
Kosten der Form.
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Daher
besteht Bedarf an einer Deckelbefestigungsanordnung, bei welcher
ein Deckel mit einem Abdichtelement die Öffnung eines Behälters öffnen und
verschließen
kann, ohne dass die oben beschriebenen Innen- und Außengewinde
vorgesehen werden.
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Eine
bekannte Deckelbefestigungsanordnung, bei welcher ein Deckel in
eine Öffnung
eingesetzt wird, ohne dass Innen- und Außengewinde vorgesehen werden,
wird zum Beispiel in der ungeprüften
japanischen Patentschrift Nr. 2002-106530 offenbart, wenngleich
sie sich bei Gebrauch von der eingangs erwähnten Deckelbefestigungsanordnung
unterscheidet. Bei dieser Anordnung ist ein Befestigungselement
für das
Befestigen eines Teils an einer Fahrzeugkarosserie mit Einrücklöchern und
einem Schlitz ausgebildet, welcher sich in einer axialen Richtung
erstreckt, und ein in das Befestigungselement einsetzbarer Deckel
ist mit Einrückverlängerungen
für das
Greifen mit den Einrücklöchern und
einem in den Schlitz einsetzbaren Einrückstift versehen. Bei der Befestigung
des Deckels an dem Befestigungselement wird der Einrückstift
mit dem Schlitz an seinem mittleren Teil in Eingriff gebracht, so
dass verhindert werden kann, dass der Deckel unerwünscht aus
dem Befestigungselement rutscht.
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ZUSAMMENFASSENDE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bei
der obigen Deckelbefestigungsanordnung kann der Deckel in die Öffnung eingesetzt
werden, ohne dass Innen- und Außengewinde
vorgesehen werden, und kann mit dem Befestigungselement in Eingriff
gehalten werden. Diese Anordnung berücksichtigt aber nicht das Lösen (Abnehmen)
des in Eingriff gebrachten Deckels von der Öffnung. Daher kann diese Anordnung
nicht auf Deckelbefestigungsanordnungen für das Öffnen und Verschließen der Öffnung eines
Behälters übertragen
werden. Da die Innenfläche
des den Deckeleinführzylinder
bildenden Teils des Befestigungselements mit den Einrücklöchern für den Eingriff
mit den Einrückverlängerungen des
Deckels ausgebildet ist, muss weiterhin bei dieser Anordnung ein
Form für
das Ausbilden der Einrücklöcher eine
Gleitplatte umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf die obigen Probleme,
und daher besteht ihre grundlegenden Aufgabe darin, eine Deckelbefestigungsanordnung
an die Hand zu geben, durch welche ein Deckel mühelos an einem Behälter angebracht
und von diesem gelöst
werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine kostengünstige,
einfach anbringbare/lösbare
Deckelbefestigungsanordnung an die Hand zu geben, bei welcher der
Aufbau für
das in Eingriffbringen des Deckels mit der Behälteröffnung gut konstruiert ist,
so dass ein Teil desselben für
das Aufnehmen des Deckels weder mit einem Gewindeteil noch mit einem
Einrückloch
versehen ist, wodurch die Notwendigkeit einer Gleitplatte beim Formen
des Teils für
das Aufnehmen des Deckels eliminiert wird.
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Zur
Verwirklichung der obigen Aufgaben gibt die vorliegende Erfindung
an Stelle eines Schraubdeckels einen Deckel an die Hand, der einfach
durch gerades Einschieben in die und Herausziehen aus der Öffnung an
einem Behälter
angebracht und von diesem gelöst
werden kann.
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Im
Einzelnen ist die vorliegende Erfindung zunächst auf eine Deckelbefestigungsanordnung
gerichtet, welche einen integral von einem Behälter abstehenden zylinderförmigen Teil,
um eine Öffnung
zu haben, sowie einen lösbar an
dem zylinderförmigen Teil
angebrachten Deckel umfasst, um den zylinderförmigen Teil hermetisch zu verschließen, und
die Deckelbefestigungsanordnung ist durch die folgende Lösung gekennzeichnet.
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Der
Deckel umfasst: einen in den zylinderförmigen Teil durch ein Abdichtelement
eingepassten Deckelkörper;
ein Paar L-förmiger,
biegsamer einrückender
Arme, die sich von zwei gegenüberliegenden
Punkten, welche an einer Umfangskante des Außenumfangs des Deckelkörpers entgegengesetzt
zur Einpassrichtung und gleich weit weg von der Mitte des Deckelkörpers liegen,
radial nach außen
erstrecken und sich dann in Einpassrichtung von den sich radial
nach außen
erstreckenden Enden der einrückenden
Arme bei einem Abstand zu dem Außenumfang des Deckelkörpers erstrecken,
wobei die distalen Enden der einrückenden Arme jeweils einrückende Vorsprünge aufweisen,
welche mit einer in dem Außenumfang
des zylinderförmigen
Teils ausgebildeten Einrückaussparung
greifen; sowie ein Paar biegsamer Verbindungsbrücken, welche die distalen Enden
des Paars einrückender
Arme verbinden, um den Außenumfang
des Deckelkörpers
bei einem Abstand dazu zu umgeben, und die Deckelbefestigungsanordnung
ist so ausgelegt, dass bei Anbringen des Deckels an dem zylinderförmigen Teil
das Einpassen des Deckelkörpers
in den zylinderförmigen
Teil und das Einrücken
der einrückenden
Vorsprünge
des Paars einrückender
Arme mit der Einrückaussparung durch
Schieben eines Endes des Deckelkörpers
entgegengesetzt zur Einpassrichtung ausgeführt wird, und dass bei Lösen des
Deckels von dem zylinderförmigen
Teil das Paar einrückender
Arme gebogen wird, damit es von dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils
wegbewegt wird, um die einrückenden Vorsprünge aus
der Einrückaussparung
des zylinderförmigen
Teils auszurücken,
indem die bezüglich
des Umfangs mittleren Teile des Paars Verbindungsbrücken zusammengeschoben
werden, so dass sie nah zueinander kommen.
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Bei
der obigen Deckelbefestigungsanordnung werden bei Anbringen des
Deckels an dem zylinderförmigen
Teil das Einpassen des Deckelkörpers in
den zylinderförmigen
Teil und das Einrücken
der einrückenden
Vorsprünge
des Paars einrückender Arme
des Deckels einfach durch entsprechendes Ausrichten des Deckels
mit der Öffnung
des zylinderförmigen
Teils und durch dessen Schieben nach unten verwirklicht.
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Daher
kann der Deckel mühelos
mit einem aus einem Handgriff bestehenden Vorgang an dem zylinderförmigen Teil
angebracht werden. Bei Ablösen
des Deckels von dem zylinderförmigen
Teil dagegen wird das Paar einrückender
Arme einfach durch Zusammenschieben der bezüglich des Umfangs mittleren
Teile des Paars Verbindungsbrücken
radial nach innen, so dass sie nahe zueinander kommen, gebogen,
so dass sie weg von dem Außenumfang des
zylinderförmigen
Teils kommen, und die einrückenden
Vorsprünge
werden dadurch von der Einrückaussparung
des zylinderförmigen
Teils gelöst. Daher
kann die Abdeckung mühelos
mit einem aus einem Handgriff bestehenden Vorgang von dem zylinderförmigen Teil
gelöst
werden.
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In
einer Ausgestaltung der obigen Deckelbefestigungsanordnung wird
der Abstand zwischen den bezüglich
des Umfangs mittleren Teilen des Paars Verbindungsbrücken und
dem Außenumfang
des Deckelkörpers
größer festgelegt
als der Abstand zwischen dem Paar einrückender Arme und dem Außenumfang
des Deckelkörpers.
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Bei
dieser Konfiguration weist das Paar Verbindungsbrücken insgesamt
eine elliptische Form auf, ihre bezüglich des Umfangs mittleren
Teile befinden sich auf dem längeren
Durchmesser der Ellipse und der Abstand zwischen den bezüglich des
Umfangs mittleren Teilen des Paars Verbindungsbrücken und dem Außenumfang
des Deckelkörpers
wird größer festgelegt
als der Abstand zwischen dem Paar einrückender Arme und dem Außenumfang
des Deckelkörpers.
Daher können
die bezüglich
des Umfangs mittleren Teile weitgehend mit einer schwachen Schiebekraft
gebogen werden. Dadurch werden die distalen Enden der einrückenden
Arme gebogen, so dass sie weit genug weg von dem Außenumfang
des zylinderförmigen
Teils kommen, was sicherstellt, dass die einrückenden Vorsprünge aus
der Einrückaussparung
des zylinderförmigen
Teils ausgerückt
werden.
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In
einer anderen oder weiteren Ausgestaltung der obigen Deckelbefestigungsanordnung
ist der Deckelkörper
so ausgelegt, dass er in die Öffnung
des zylinderförmigen
Teils eingepasst wird.
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Bei
dieser Konfiguration wird der Deckelkörper in die Öffnung des
zylinderförmigen
Teils eingepasst, wodurch der zylinderförmige Teil von Innen nach Außen gepresst wird
(d.h. in eine Richtung, in welcher sich die Einrückaussparung des zylinderförmigen Teils
den Einrückvorsprüngen der
einrückenden
Arme nähert).
Dies stellt sicher, dass die einrückenden Vorsprünge der
einrückenden
Arme in der Einrückaussparung
des zylinderförmigen
Teils eingerückt
sind, was sicherlich verhindert, dass der Deckel unerwünscht von
dem zylinderförmigen
Teil gelöst wird.
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Um
die obigen Aufgaben zu verwirklichen, gibt die vorliegende Erfindung
weiterhin eine Deckelbefestigungsanordnung an die Hand, bei welcher
ein Deckel in einer Öffnung
eines Behälters
eingerückt werden
kann, indem der Deckel in die Öffnung
gepresst wird, und aus der Öffnung
entfernt werden kann, indem er gedreht und nach oben gezogen wird.
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Im
Einzelnen ist die vorliegende Erfindung auch auf eine zweite Deckelbefestigungsanordnung gerichtet,
bei welcher ein Deckel mit einem Abdichtelement an einem Behälter lösbar angebracht
wird, um eine Öffnung
des Behälters
hermetisch zu verschließen,
und die zweite Deckelbefestigungsanordnung ist durch die folgende
Lösung
gekennzeichnet.
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Der
Deckel umfasst einen Einsatzteil mit einer zylindrischen Form, welcher
an einem Ende geschlossen ist, sowie einen an dem geschlossenen
einen Ende des Einsatzteils vorgesehenen Flansch, der Einsatzteil
besitzt einen radial ausdehnbaren und stauchbaren einrückenden
Teil, der sich von dem distalen Ende des Außenumfangs des Einsatzteils
radial nach außen
erstreckt, sowie eine Abdichtnut, die in dem Außenumfang des Einsatzteils
zwischen dem einrückenden
Teil und dem Flansch ausgebildet ist, um das Abdichtelement aufzunehmen,
die Öffnung des
Behälters
ist mit einem zylinderförmigen
Teil versehen, in welchen der Einsatzteil des Deckels eng mit dem
radial nach innen gestauchte einrückenden Teil eingesetzt ist,
und der Innenumfang des zylinderförmigen Teils besitzt eine Einrücknut mit:
einem tiefsten Teil, der mit dem einrückenden Teil greift, wobei
der einrückende
Teil radial nach außen
ausgedehnt ist, wenn der Deckel an dem zylinderförmigen Teil angebracht wird;
und einer so verlaufenden Führung,
dass ihre radiale Tiefe vom tiefsten Teil in Umfangsrichtung allmählich abnimmt,
so dass bei Drehen des Deckels zu dessen Abnehmen der in dem tiefsten
Teil eingerückte
einrückende
Teil radial nach innen gestaucht werden kann, um ein Abnehmen des Deckels
zuzulassen.
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Bei
der zweiten Deckelbefestigungsanordnung wird der Einsatzteil des
Deckels eng in den an der Öffnung
des Behälters
ausgebildeten zylinderförmigen
Teil eingesetzt, wobei sich der einrückende Teil von dem distalen
Ende des Außenumfangs
des Einsatzteils radial nach innen gestaucht erstreckt. Der Einsatzteil
wird weiterhin hineingeschoben, bis der einrückende Teil in einer radial
nach außen
geweiteten Weise in den tiefsten Teil der Einrücknut in dem Innenumfang des
zylinderförmigen
Teils eingerückt
ist, so dass der Deckel an dem zylinderförmigen Teil angebracht werden
kann. Weiterhin wird durch Drehen des Deckels der in dem tiefsten
Teil eingerückte
einrückende
Teil durch die Führung
radial nach innen gestaucht, so dass der Deckel von dem zylinderförmigen Teil
abgenommen werden kann. Daher kann der Deckel mit der Öffnung des
Behälters in
Eingriff gebracht werden und damit in Eingriff gehalten werden,
indem einfach der Deckel ohne Drehen in die Öffnung eingesetzt wird. Beim
Abnehmen des Deckels wird durch ein leichtes Drehen des Deckels
der einrückende
Teil radial nach innen gestaucht und dadurch aus der Einrücknut ausgerückt, so
dass der Eingriff des einrückenden
Teils aufgehoben wird. Dadurch kann der Deckel aus dem zylinderförmigen Teil
herausgezogen und abgenommen werden. Auf diese Weise kann der Deckel
einfach durch Einstecken des Deckels in den zylinderförmigen Teil an
dem zylinderförmigen
Teil befestigt werden, und der Deckel kann einfach durch schwaches
Drehen des Deckels und dessen Hochziehen von dem zylinderförmigen Teil
gelöst
werden. Dies gibt eine Deckelbefestigungsanordnung mit äußerst einfacher Anbringung
und Abnahme des Deckels an die Hand. Da der den Deckel aufnehmende
zylinderförmige
Teil weder mit Gewindeteil noch mit Einrückloch ausgebildet ist, besteht
zudem nicht die Notwendigkeit einer Gleitplatte für die Form
für das
Formen der Innenfläche
des zylinderförmigen
Teils. Dies gibt eine kostengünstige
Deckelbefestigungsanordnung an die Hand.
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In
einer Ausgestaltung der zweiten Deckelbefestigungsanordnung weist
das äußere Ende
des Innenumfangs des zylinderförmigen
Teils eine Einsatzaussparung auf, die sich so erstreckt, dass ihre radiale
Tiefe hin zu dem tiefsten Teil der Einrücknut allmählich abnimmt, wodurch der
einrückende
Teil während
des Einsetzens des Deckels in den zylinderförmigen Teil hin zu dem tiefsten
Teil geführt
wird.
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Bei
dieser Konfiguration kann während
des Einsetzens des Deckels in den zylinderförmigen Teil der einrückende Teil
des Deckels durch die am äußeren Ende
des Innenumfangs des zylinderförmigen Teils
ausgebildete Einsetzaussparung hin zum tiefsten Teil der Einrücknut geführt werden.
Daher kann der Deckel leichter in die Öffnung des Behälters eingesetzt
werden und der einrückende
Teil des Deckels kann zuverlässiger
in den tiefsten Teil eingerückt
werden.
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In
einer andere oder weiteren Ausgestaltung der zweiten Deckelbefestigungsanordnung
weist eine von Rückseite
des Flansches des Deckels und äußerer Endfläche des
zylinderförmigen
Teils einen Ausschiebevorsprung für das Schieben des Deckels hin
zur Außenseite
des zylinderförmigen
Teils auf, und die andere von Rückseite
des Flansches des Deckels und äußerer Endfläche des
zylinderförmigen Teils
besitzt eine Aufnahmeaussparung mit: einem Boden, der den Ausschiebevorsprung
aufnehmen kann; und einer Vorsprungsanstiegsfläche, welche vom Boden erhaben
ist, so dass nach Ausrücken
des einrückenden
Teils des Deckels, der im tiefsten Teil der Einrücknut des zylinderförmigen Teils
eingerückt ist,
aus der Einrücknut
durch Drehen des Deckels der Ausschiebevorsprung den Deckel hin
zur Außenseite des
zylinderförmigen
Teils schiebt.
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Bei
dieser Konfiguration wird bei Herausziehen des Deckels aus der Öffnung des
Behälters durch
dessen Drehen der einrückende
Teil des Deckels, der in dem tiefsten Teil der Einrücknut des
zylinderförmigen
Teils eingerückt
ist, zuerst aus der Einrücknut
ausgerückt
und der Ausschiebevorsprung an entweder der Rückseite des Flansches des Deckels oder
an der äußeren Endfläche des
zylinderförmigen Teils
steigt dann die Vorsprunganstiegsfläche der Aufnahmeaussparung
in der anderen hinaus, so dass der Deckel zur Außenseite des zylinderförmigen Teils
hin hinausgeschoben werden kann. Auf diese Weise wird der Deckel
unter Einsatz einer Kraft zum Drehen des Deckels leicht nach außen hin
zur Außenseite
der Öffnung
des Behälters
geschoben. Daher kann der Deckel mühelos herausgezogen werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Deckels nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung.
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2 ist
eine Draufsicht auf den Deckel.
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3 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie III-III von 2,
welche zeigt, wie der Deckel an einem zylinderförmigen Teil einer Zylinderkopfhaube angebracht
ist.
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4 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV von 2,
welche zeigt, wie der Deckel an dem zylinderförmigen Teil der Zylinderkopfhaube angebracht
ist.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den Deckel und die Zylinderkopfhaube
nach der ersten Ausführung
zeigt, bevor der Deckel an dem zylinderförmigen Teil der Zylinderkopfhaube
angebracht wird.
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6 ist
eine Querschnittansicht, welche einen Teil einer Deckelbefestigungsanordnung
nach einer Variante der ersten Ausführung zeigt, welche einer rechten
Hälfte
derselben in 3 entspricht.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Deckelbefestigungsanordnung nach
einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung von
unten gesehen.
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8 ist
eine Ansicht der Deckelbefestigungsanordnung, welche 7 entspricht,
entlang einer anderen Richtung gesehen.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht des Deckels von unten gesehen.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht des zylinderförmigen Teils der Zylinderkopfhaube
von oben gesehen.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht des zylinderförmigen Teils der Zylinderkopfhaube
von unten gesehen.
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12 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie XII-XII von 8.
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13 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie XIII-XIII von 7.
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14 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie XIV-XIV von 8.
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15 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie XV-XV von 8.
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16 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie XVI-XVI von 8.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Nachstehend
werden Ausführungen
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Ausführung 1)
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Deckelbefestigungsanordnung
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5 zeigt
eine Deckelbefestigungsanordnung 2 nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung. Die
Deckelbefestigungsanordnung 2 dient für das Befestigen eines Deckels 1 für das Motorölfüllen an
einer Zylinderkopfhaube 3 in einem (nicht dargestellten)
Fahrzeugmotor. Die Zylinderkopfhaube 3 und der Deckel 1 sind
aus Harz geformte Erzeugnisse. Die Zylinderkopfhaube 3 dient
zum Abdecken eines (nicht dargestellten) Zylinderkopfs für einen
Motor und bildet mit dem Zylinderkopf einen Behälter.
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Die
Zylinderkopfhaube 3 weist eine rechteckige Plattenform
auf, und ein Flansch 7 verläuft um ihre Außenumfangskante.
Der Flansch 7 ist mit mehreren Bolzendurchgangslöchern 7a ausgebildet,
welche bei regelmäßigen Abständen um
den Umfang beabstandet sind. Die Zylinderkopfhaube 3 kann durch
Einführen
von (nicht dargestellten) Bolzen in Bolzendurchgangslöcher 7a und
deren Einschrauben jeweils in Schraublöcher des Motorzylinderkopfs an
dem Zylinderkopf angebracht werden. Ein zylinderförmiger Teil 9 für das Gießen von
Motoröl
durch diesen in den Zylinderkopf ist einstückig mit der Zylinderkopfhaube 3 an
einer der vier Ecken ausgebildet. Der zylinderförmige Teil 9 weist
eine durch die Zylinderkopfhaube 3 von außen nach
innen verlaufende Öffnung 11 auf.
Weiterhin ist eine Einrückaussparung 13 in
Form einer ringförmigen
Nut von im Wesentlichen U-förmigen
Querschnitt in einem Teil des Außenumfangs des zylinderförmigen Teils 9 ausgespart,
welcher hin zur Zylinderkopfhaube 3 angeordnet ist. Zu
beachten ist, dass die Einrückaussparung 13 nicht
auf die ringförmige
Nut beschränkt
ist, sondern rechteckige Vertiefungen umfassen kann, welche so ausgespart
sind, dass sie den Einrückpositionen
für das
später
beschriebene Paar einrückender Arme 27 entsprechen.
In diesem Fall werden bevorzugt Markierungen an der Oberfläche der
Zylinderkopfhaube 3 hinzugefügt, die die Positionen der rechteckigen
Vertiefungen anzeigen.
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Der
Deckel 1 umfasst, wie in den 1 bis 4 in
vergrößertem Detail
gezeigt, einen mit Boden versehenen zylinderförmigen Deckelkörper 19, welcher
aus einem flachen Teil 15 und einem zylinderförmigen Teil 17 besteht,
welcher einstückig
mit der Außenumfangkante
des flachen Teils 15 ausgebildet ist. Eine ringförmige Abdichtnut 17a von
im Wesentlichen U-förmigem
Querschnitt ist im Wesentlichen in der axialen Mitte des Außenumfangs
des zylinderförmigen
Teils 17 des Deckelkörpers 19 ausgespart.
Ein Abdichtelement, zum Beispiel ein aus Gummi gefertigter O-Ring 21,
sitzt in der Abdichtnut 17a. Der zylinderförmige Teil 17 des
Deckelkörpers 19 ist
durch den O-Ring 21 in die Öffnung 11 des zylinderförmigen Teils 9 der
Zylinderkopfhaube 3 eingepasst, und in dieser Passbeziehung
wird der O-Ring 21 in
engen Kontakt zum Innenumfang des zylinderförmigen Teils 9 gebracht,
um die Öffnung 11 hermetisch
zu verschließen.
Zu beachten ist, dass der O-Ring 21 in 1 zwecks
Klarheit der Abdichtnut 17a nicht gezeigt wird.
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An
zwei gegenüberliegenden
Punkten, welche an der Umfangskante des flachen Teils 15 des Deckelkörpers 19 an
der entgegengesetzten Seite des Deckelkörpers 19 zur Einpassrichtung
liegen und gleich weit weg von der Mitte des Deckelkörpers 19 angeordnet
sind, d.h. an zwei gegenüberliegenden Punkten,
die an der Umfangskante des flachen Teils 15 liegen, durch
die Mitte des Deckelkörpers 19 verlaufen
und bei 180° von
einander beabstandet sind, sind ein Paar L-Förmiger biegsamer einrückender Arme 27 einstückig mit
dem Deckelkörper 19 sich von
diesem erstreckend ausgebildet. Im Einzelnen ist jeder einrückende Arm 27 aus
einem horizontalen Arm 26, welcher sich von einer der zwei
gegenüberliegenden
Positionen horizontal nach außen
erstreckt, und einem hängenden
Arm 28, welcher sich von einem verlängernden Ende 26a des
horizontalen Arms 26 in der Einpassrichtung (nach unten)
erstreckt, gebildet, so dass er parallel zu dem Außenumfang
des zylinderförmigen
Teils 17 des Deckelkörpers 19 ist
und von diesem bei einem Abstand C1 beabstandet ist. Weiterhin ist
ein krallenartiger einrückender
Vorsprung 25 an der Innenseite des distalen Endes (unteren
Endes) des hängenden
Arms 28 so ausgebildet, dass er der Einrückaussparung 13 der Zylinderkopfhaube 3 (zylinderförmiger Teil 9)
entspricht. Der Abstand C1 wird bei einem Wert festgelegt, bei welchem
die hängenden
Arme 28 der beiden einrückenden
Arme 27 außerhalb
des zylinderförmigen
Teils 9 angeordnet sind, wenn der Deckel 1 an dem
zylinderförmigen
Teil 9 der Zylinderkopfhaube 3 angebracht wird.
Die distalen Enden der hängenden Arme 28 des
Paars einrückender
Arme 27 sind durch ein Paar biegsamer Verbindungsbrücken 29 mit
einander verbunden, um den Außenumfang
des zylinderförmigen
Teils 17 des Deckelkörpers 19 mit
einem Abstand dazwischen zu umgeben. Die Verbindungsbrücken 29 weisen
in Draufsicht insgesamt eine elliptische Form auf. In den Umfangsmitten
des Paars Verbindungsbrücken 29 sind
jeweils Schiebeteile 23 ausgebildet. Die beiden Verbindungsbrücken 29 werden
beide durch Zusammendrücken
der Schiebeteile 23 mit den Fingern und Schieben derselben,
so dass sie sich nahe kommen, elastisch verformt, wodurch beide
einrückende
Vorsprünge 25 sich
von dem zylinderförmigen
Teil 17 des Deckelkörpers 19 wegbewegen
können.
Dadurch werden beide einrückenden Vorsprünge 25 aus
dem Eingriff mit der Einrückaussparung 13 gelöst. Der
Abstand C2 zwischen den Schiebeteilen 23 und dem Außenumfang
des zylinderförmigen
Teils 17 des Deckelkörpers 19 wird
dagegen größer als
der Abstand C1 zwischen den abhängenden
Armen 28 der einrückenden
Arme 27 und dem Außenumfang
des zylinderförmigen
Teils 17 des Deckelkörpers 19 festgelegt.
Die Schiebeteile 23 befinden sich mit anderen Worten an
beiden Enden des längeren
Durchmessers der Ellipse, während
sich die einrückenden
Arme 27 an beiden Enden des kürzeren Durchmessers der Ellipse
befinden. Die elliptische Form vergrößert den Verformungsgrad der
Verbindungsbrücken 29,
um das Ausrücken
der einrückenden
Vorsprünge 25 aus
der Einrückaussparung 13 zu
erleichtern.
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Anbringen
und Lösen
des Deckels
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Beim
Anbringen des so gebildeten Deckels 1 an dem zylinderförmigen Teil 9 der
Zylinderkopfhaube 3 wird der O-Ring 21 zuerst
in die Abdichtnut 17a des zylinderförmigen Teils 17 eingesetzt,
der Deckel 1 wird dann ergriffen und auf den zylinderförmigen Teil 9 gesetzt,
wobei der zylinderförmige
Teil 17 des Deckelkörpers 19 mit
der Öffnung 11 des
zylinderförmigen
Teils 9 ausgerichtet wird, der flache Teil 15 des Deckelkörpers 19 wird
nach unten geschoben, um den zylinderförmigen Teil 17 in
die Öffnung 11 des
zylinderförmigen
Teils 9 einzupassen. Im Verlauf dieses Schiebens werden
die einrückenden
Arme 27 und die Verbindungsbrücken 29 elastisch
verformt, wie in den fiktiven Linien der 2 bis 4 gezeigt
wird. Im Einzelnen gleiten die einrückenden Vorsprünge 25 des
Paars einrückender
Arme 27 von dem distalen Ende zu dem anderen Ende des Außenumfangs des
zylinderförmigen
Teils 9 der Zylinderkopfhaube 3, während enger
Kontakt dazu gehalten wird. Dann werden die einrückenden Vorsprünge 25 von
dem in den fiktiven Linien der 3 gezeigten
Zustand in den in den durchgehenden Linien derselben gezeigten Zustand
rückgeführt, so
dass sie in die Einrückaussparung 13 einschnappen.
In der Zwischenzeit werden die beiden Verbindungsbrücken 29 von
dem in den fiktiven Linien der 2 und 4 gezeigten Zustand
in den in den durchgehenden Linien derselben gezeigten Zustand elastisch
verformt. Auf diese Weise kann der Deckel 1 mühelos mit
einem aus einem Handgriff bestehenden Vorgang einfach durch Schieben
des flachen Teils 15 des Deckels 1 an dem zylinderförmigen Teil
der Zylinderkopfhaube 3 angebracht werden.
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Bei
Ablösen
des Deckels 1 von dem zylinderförmigen Teil 9 der
Zylinderkopfhaube 3 werden die Schiebeteile 23 des
Paars Verbindungsbrücken 29 mit
den Fingern zusammengedrückt
und zusammengeschoben, so dass sie sich nahe kommen. Dadurch werden
die beiden Verbindungsbrücken 29 wie
in den fiktiven Linien der 2 und 4 gezeigt
elastisch verformt. Dadurch werden die beiden einrückenden Arme 27 nach
außen
gebogen, so dass sie weg von dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils 9 kommen,
wobei die verlängernden
Enden 26a wie in den fiktiven Linien der 2 und 3 gezeigt
als Drehpunkte dienen, so dass die einrückenden Vorsprünge 25 aus
der Einrückaussparung 13 des
zylinderförmigen
Teils 9 ausgerückt
werden. Dann wird, während die
Schiebeteile 23 zusammengeschoben gehalten werden, der
Deckel 1 nach oben gezogen, um den zylinderförmigen Teil 17 des
Deckelkörpers 19 von der Öffnung 11 des
zylinderförmigen
Teils 9 der Zylinderkopfhaube 3 zu entfernen.
Auf diese Weise kann der Deckel 1 mühelos mit einem aus einem Handgriff bestehenden
Vorgang von dem zylinderförmigen
Teil 9 der Zylinderkopfhaube 3 gelöst werden,
indem einfach der Deckel 1 nach oben gezogen wird, während die
Schiebeteile 23 der beiden Verbindungsbrücken 29 geschoben
werden.
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Da
weiterhin in der ersten Ausführung
der Abstand C2 zwischen den Schiebeteilen 23 der beiden
Verbindungsbrücken 29 und
dem Außenumfang des
zylinderförmigen
Teils 17 des Deckelkörpers 19 größer als
der Abstand C1 zwischen den hängenden Armen 28 der
einrückenden
Arme 27 und dem Außenumfang
des zylinderförmigen
Teils 17 festgelegt wird, lässt das Zusammendrücken der
Schiebeteile 23 mit geringer Kraft das Biegen der Verbindungsbrücken 29 zu.
Dies gewährleistet,
dass die einrückenden
Vorsprünge 25 der
einrückenden
Arme 27 aus der Einrückaussparung 13 des
zylinderförmigen
Teils 9 ausgerückt
werden.
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Da
weiterhin in der ersten Ausführung
der zylinderförmige
Teil 17 des Deckelkörpers 19 in
die Öffnung 11 der
zylinderförmigen
Teile 9 der Zylinderkopfhaube 3 eingepasst wird,
drückt
der zylinderförmige
Teil 17 den zylinderförmigen
Teil 9 durch den O-Ring 21 nach außen. Dadurch
werden die einrückenden
Vorsprünge 25 der
beiden einrückenden Arme 27 sicher
mit der Einrückaussparung 13 des
zylinderförmigen
Teils 9 gehalten, so dass ein unerwünschtes Lösen des Deckels 1 von
dem zylinderförmigen
Teil 9 der Zylinderkopfhaube 3 zuverlässig verhindert
wird.
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Da
weiterhin in der ersten Ausführung
die Einrückaussparung 13 des
zylinderförmigen
Teils 9 der Zylinderkopfhaube 3 so ausgebildet
ist, dass sie eine ringförmige
Gestalt hat, besteht keine Notwendigkeit, die einrückenden
Vorsprünge 25 der
einrückenden
Arme 27 vor deren Eingriff mit der Einrückaussparung 13 auszurichten,
was ein einfaches Anbringen des Deckels 1 ermöglicht.
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In
der ersten Ausführung
wird der O-Ring 21 in die Abdichtnut 17a, welche
in dem Außenumfang des
zylinderförmigen
Teils 17 des Deckelkörpers 19 ausgespart
ist, eingesetzt. Alternativ kann die Abdichtnut 17a in
dem Innenumfang des zylinderförmigen
Teils 9 der Zylinderkopfhaube 3 ausgespart sein und
der O-Ring 21 kann in diese gesetzt werden.
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Variante der Ausführung 1
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6 zeigt
eine Variante der ersten erfindungsgemäßen Ausführung.
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Bei
dieser Variante ist ein Absatz 31 in einem axial mittleren
Teil des zylinderförmigen
Teils 9 der Zylinderkopfhaube 3 vorgesehen und
der zylinderförmige
Teil 9 ist durch den Absatz 31 in einen Teil 33 kleinen
Durchmessers, welcher eine obere Hälfte bildet, und einen Teil 35 großen Durchmessers,
welcher eine untere Hälfte
bildet, unterteilt. Weiterhin ist der zylinderförmige Teil 17 des
Deckels 1 bei einer Länge angesetzt,
die sich sehr nahe der Schulter 31 außerhalb des Teils 33 kleinen
Durchmessers des zylinderförmigen
Teils 9 befindet, wenn er mit dem zylinderförmigen Teil 9 in
Eingriff kommt. Weiterhin ist der zylinderförmige Teil 17 an seinem
Innenumfang mit einer Abdichtnut 17a ausgebildet, in welcher
ein O-Ring 21 eingesetzt ist. Kurz gesagt ist bei dieser Variante
der zylinderförmige
Teil 17 des Deckels 1 an dem Teil 33 kleinen
Durchmessers des zylinderförmigen
Teils 9 der Zylinderkopfhaube 3 eingepasst. Da die
Anordnungen mit Ausnahme der obigen Punkte die gleichen wie in der
ersten Ausführung
sind, werden die gleichen Teile durch die gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet und es erfolgt keine eingehende Beschreibung derselben.
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Daher
kann diese Variante die gleichen Wirkungen wie in der ersten Ausführung erzeugen.
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In
der ersten Ausführung
und in der obigen Variante derselben wird eine Zylinderkopfhaube
als Behälter
verwendet, an welchem der Deckel angebracht wird. Für den Deckel
geeignete Behälter
sind nicht auf Zylinderkopfhauben beschränkt, sondern können Kraftfahrzeugtanks,
Servolenkungsöltanks, verschiedene
Arten von Behältern
nicht zur Verwendung mit Fahrzeugen und verschiedene Arten von Abdeckungen
sein.
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(Ausführung 2)
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Deckelbefestigungsanordnung
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Die 7 und 8 zeigen
eine Deckelbefestigungsanordnung 102 für das Motorölfüllen, welche in einer Zylinderkopfhaube 101 für einen
(nicht dargestellten) Fahrzeugmotor vorgesehen ist. Die Zylinderkopfhaube 101 und
der Deckel 103 sind aus Harz geformte Erzeugnisse. Die
Zylinderkopfhaube 101 dient für das Abdecken eines (nicht
dargestellten) Zylinderkopfs für
einen Motor und bildet mit dem Zylinderkopf einen Behälter.
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Wie
in 9 gezeigt ist, umfasst der Deckel 103 einen
Einsatzteil 105 mit einer zylindrischen Form, welcher an
einem Ende durch einen scheibenartigen flachen Teil 106 verschlossen
ist, und einen ringförmigen
Flansch 107, welcher an dem geschlossenen Ende des Einsatzteils 105 vorgesehen
ist. Die Bezugsziffer 108 bezeichnet einen Griff, welcher
von Fingern gehalten werden kann, um die Vorgänge des Drehens des Deckels 103 zu
erleichtern.
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An
entgegengesetzten Positionen, die sich an dem Außenumfang des Einsatzteils 105 und
am vorderen Ende desselben in Einsatzrichtung befinden, sind zwei
radial ausdehnbare und stauchbare einrückende Teile 109 jeweils
so vorgesehen, dass sie radial von dem Außenumfang des Einsatzteils 105 abstehen.
Jeder einrückende
Teil 109 besteht aus einem Körper 109a, der zwischen
zwei linear vom distalen Ende der Seitenwand des Einsatzteils 105 hin
zum proximalen Ende desselben vertiefte Schlitze 111 gesetzt
ist, und aus einem Vorsprung 109b, welcher sich von dem
Ende des Körpers 109a radial
nach außen
erstreckt und über
den Außenumfang
des Einsatzteils 105 ragt. Die einrückenden Teile 109 können durch
die Neigung des Körpers 109a radial
ausgedehnt und gestaucht werden. Weiterhin sind zur Verstärkung der
Wurzeln (proximalen Enden) der einrückenden Teile 109 Rippen 109c an
Teilen des Innenumfangs des Einsatzteils 105 vorgesehen,
welche sich jeweils näher
zu dem proximalen Ende desselben als die Körper 109a der einrückenden
Teile 109 befinden, um hin zum proximalen Ende des Einsatzteils 105 radial
nach innen anzusteigen.
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Wie
in 12 gezeigt wird, ist eine Abdichtnut 113 von
rechteckigem Querschnitt in dem Außenumfang des Einsatzteils 105 zwischen
den einrückenden
Teilen 109 und dem Flansch 107 so ausgebildet,
dass sie um den gesamten Umfang desselben verläuft. Ein als Abdichtelement
dienender O-Ring 115 ist in die Abdichtnut 113 eingesetzt,
um die Öffnung 119 der
Zylinderkopfhaube 101 hermetisch zu verschließen.
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Wie
in 9 gezeigt wird, ist die Rückseite des Flansches 107 mit
Aufnahmeaussparungen 117 ausgebildet, welche jeweils an
zwei gegenüberliegenden
Positionen bei einem vorbestimmten Winkel weg von den einrückenden
Teilen 109 angeordnet sind. Jede Aufnahmeaussparung 117 weist
einen flachen Boden 117a und eine Vorsprungsanstiegsfläche 117b auf,
welche allmählich
vom Boden 117a in Umfangsrichtung an Tiefe verliert.
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Wie
in 10 gezeigt wird, ist dagegen die Öffnung 119 der
Zylinderkopfhaube 101 mit einem zylinderförmigen Teil 121 versehen,
welcher außen von
der Zylinderkopfhaube 101 absteht. Der zylinderförmige Teil 121 weist
keinen erhabenen Teil an seinem Innenumfang auf. Während des
Einsetzens des Deckels 103 in den zylinderförmigen Teil 121 kommt der
Einsatzteil 105 in engen Kontakt zum Innenumfang des zylinderförmigen Teils 121,
wobei die einrückenden
Teile 109 radial nach innen gestaucht sind.
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Wie
in 11 gezeigt wird, werden an gegenüberliegenden
Positionen des inneren Endes des Innenumfangs des zylinderförmigen Teils 121 jeweils zwei
einrückende
Nute 123 ausgebildet. Jede Einrücknut 123 weist einen
tiefsten Teil 123a auf, welcher zu Eingriff mit einem der
einrückenden
Teile 109 des Deckels 103 fähig ist, wobei der einrückende Teil 109 radial
nach außen
ausgedehnt ist. Wenn der Einsatzteil 105 in den zylinderförmigen Teil 121 eingesetzt
wird, wobei die einrückenden
Teile 109 radial nach innen gestaucht sind, und dann die
tiefsten Teile 123a erreicht, werden im Einzelnen die einrückenden Teile 109 radial
nach außen gelöst und in
die tiefsten Teile 123a eingeschnappt, was verhindert,
dass sich der Deckel 103 aus dem zylinderförmigen Teil 121 löst.
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Jede
Einrücknut 123 weist
auch eine sich so erstreckende Führung 123b auf,
dass sie allmählich vom
tiefsten Teil 123a in Umfangsrichtung (in dem Pfeil A in 8 gezeigt)
an radialer Tiefe verliert. Wenn somit der Deckel 103 in
die Pfeilrichtung A gedreht wird, um den Deckel 103 abzunehmen,
können die
in die tiefsten Teile 123a eingerückten einrückenden Teile 109 allmählich radial
nach innen gestaucht werden, um die Eingriffsbeziehung zu dem zylinderförmigen Teil 121 aufzuheben,
wodurch der Deckel 103 vom den zylinderförmigen Teil 121 abgenommen wird.
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Wie
in 10 gezeigt wird, wird der Außenumfang des zylinderförmigen Teils 121 mit
Verstärkungsrippen 124 gebildet,
welche sich so nach außen
erstrecken, dass sie den Einrücknuten 123 jeweils
entsprechen, um den zylinderförmigen
Teil 121 zu verstärken.
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Weiterhin
wird, wie in den 10 und 12 gezeigt,
das äußere Ende
des Innenumfangs des zylinderförmigen
Teils 121 mit Einsatzaussparungen 125 gebildet,
welche sich geradlinig erstrecken, um allmählich hin zu den tiefsten Teilen 123a der
Einrücknute 123 jeweils
an radialer Tiefe abzunehmen. Bei Einsetzen des Deckels 103 in
den zylinderförmigen
Teil 121, werden, wenn die einrückenden Teile 109 in
die Einrückaussparungen 125 eingesetzt
und eingeschoben werden, während
sie radial nach innen in der Position geändert werden, diese somit jeweils
hin zu den tiefsten Teilen 123a der Einrücknute 123 geführt.
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Wie
in 10 gezeigt wird, ist die äußere Endfläche des zylinderförmigen Teils 121 weiterhin mit
Ausschiebevorsprüngen 127 mit
einem runden Oberteil versehen. Wie in 13 gezeigt
wird, sind die Ausschiebevorsprünge 127 in
den Böden 117a der
Aufnahmeaussparungen 117 jeweils aufgenommen, wenn der
Deckel 103 die Öffnung 119 verschließt und die
Rückseite
des Flansches 107 an der äußeren Endfläche des zylinderförmigen Teils 121 anliegt.
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Von
dem Paar gegenüberliegenden
Wandflächen
der Aufnahmeaussparung 117 kann die sich von dem Ausschiebevorsprung 127 während des Drehens
des Deckels 103 zwecks Entfernen wegbewegende Wandfläche 117c so
ausgebildet sein, dass sie senkrecht zum Boden 117a verläuft.
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Anbringen
und Lösen
des Deckels
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Bei
Anbringen des Deckels 103 an dem zylinderförmigen Teil 121 der
Zylinderkopfhaube 101 wird der Deckel 103 zuerst
hin zur Innenseite des zylinderförmigen
Teils 121 eingesetzt, um die einrückenden Teile 109 des
Einsatzteils 105 in die Einsatzaussparungen 125 des
zylinderförmigen
Teils 121 einzupassen.
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In
dieser Zeit gleiten die einrückenden
Teile 109 des Einsatzteils 105 jeweils in die
Einsatzaussparungen 125 hin zu den tiefsten Teilen 123a der Einrücknute 123,
während
sie ihre Positionen radial nach innen verändern.
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Wenn
die einrückenden
Teile 109 dann die tiefsten Teile 123a erreichen,
werden, wie in 12 gezeigt wird, die einrückenden
Teile 109, nachdem sie radial nach innen gestaucht wurden,
radial nach außen
gelöst,
so dass sie sich ausdehnen und jeweils mit den tiefsten Teilen 123a greifen.
Gleichzeitig wird der O-Ring 115 in Kontakt mit dem Innenumfang des
zylinderförmigen
Teils 121 gebracht und der Deckel 103 wird dadurch
an dem zylinderförmigen
Teil 121 in einer eng darin eingesetzten Weise angebracht.
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Zu
diesem Zeitpunkt werden, wie in 13 gezeigt
wird, die Ausschiebevorsprünge 127 des
zylinderförmigen
Teils 121 in den Böden 117a der
Aufnahmeaussparungen 117, welche in der Rückseite des
Flansches 107 des Deckels 103 ausgebildet sind,
jeweils aufgenommen.
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Bei
Abnehmen des Deckels 103 von dem zylinderförmigen Teil 121 der
Zylinderkopfhaube 101 wird der Deckel 103 zuerst
wie in dem Pfeil in 8 gezeigt gedreht, wodurch die
einrückenden
Teile 109, welche mit den tiefsten Teilen 123a eingerückt sind,
entlang der Führungen 123b der
Einrücknute 123 jeweils
gleiten (siehe 14). Wenn der Deckel 103 weiter
gedreht wird, werden die einrückenden Teile 109 radial
nach innen gestaucht, wie in 15 gezeigt
wird, so dass der Deckel 103 abgenommen werden kann.
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Wenn
der Deckel 103 noch weiter gedreht wird, wie in 16 gezeigt
wird, nähern
sich die Vorsprungsanstiegsflächen 117b der
Aufnahmeaussparungen 117 des Deckels 103 den Ausschiebevorsprüngen 127 des
zylinderförmigen
Teils 121, welche in den Böden 117a der Aufnahmeaussparungen 117 aufgenommen
sind, und steigen dann an diesen hoch. Dadurch wird der Deckel 103 durch
die Höhe des
Ausschiebevorsprungs 127 hin zur Außenseite des zylinderförmigen Teils 121 geschoben.
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Dann
wird der Deckel 103, welche dadurch nach außen geschoben
wurde und leicht abnehmbar ist, aus der Zylinderkopfhaube 101 herausgezogen.
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Wirkungen von Ausführung 2
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Entsprechend
der Deckelbefestigungsanordnung 102 der zweiten Ausführung wird
der Deckel 103 in den zylinderförmigen Teil 121 der
Zylinderkopfhaube 101 ohne Drehvorgang eingesetzt, so dass
er damit greifen und in Eingriff gehalten werden kann. Beim Abnehmen
des Deckels 103 wird der Deckel 103 leicht gedreht,
so dass die einrückenden
Teile 109 radial nach innen gestaucht werden und aus den
Einrücknuten 123 ausgerückt werden,
um den Eingriff der einrückenden
Teile 109 aufzuheben. Dann kann der Deckel 103 von
dem zylinderförmigen Teil 121 durch
dessen Hochziehen abgenommen werden. Daher kann der Deckel 103 an
dem zylinderförmigen
Teil 121 einfach durch Einsetzen des Deckels 103 in
den zylinderförmigen
Teil 121 angebracht werden und kann von dem zylinderförmigen Teil 121 einfach
durch leichtes Drehen des Deckels 103 und dann dessen Hochziehen
abgenommen werden. Auf diese Weise kann eine Deckelbefestigungsanordnung 102 vorgesehen
werden, welche äußerst einfache
Befestigungs- und Abnahmevorgänge
aufweist. Da der zylinderförmige
Teil 121, in welchen der Deckel 103 einzusetzen
ist, weiterhin weder mit Gewindeteil noch mit Einrückloch ausgebildet
ist, besteht keine Notwendigkeit, eine Gleitplatte in einer Form
für das
Formen der Innenfläche
des zylinderförmigen
Teils 121 vorzusehen, was eine kostengünstige Deckelbefestigungsanordnung 102 an
die Hand gibt.
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Weiterhin
werden während
des Einsetzens des Deckels 103 in den zylinderförmigen Teil 121 die einrückenden
Teile 109 des Deckels 103 durch die in der äußeren Endfläche des
zylinderförmigen
Teils 121 ausgebildeten Einsetzaussparungen 125 hin
zu den tiefsten Teilen 123a der Einrücknute 123 geführt. Daher
kann das Einsetzen des Deckels 103 in den zylinderförmigen Teil 121 weiter
erleichtert werden und die einrückenden
Teile 109 des Deckels 103 können in den tiefsten Teilen 123a zuverlässig eingerückt werden.
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Weiterhin
werden bei Herausziehen des Deckels 103 aus dem zylinderförmigen Teil 121 der
Zylinderkopfhaube 101 durch dessen Drehen die einrückenden
Teile 109 des Deckels 103, welche in den tiefsten
Teilen 123a der Einrücknute 123 des
zylinderförmigen
Teils 121 eingerückt
wurden, zuerst aus den Einrücknuten 123 ausgerückt und
dann steigen die an den äußeren Endflächen des
zylinderförmigen Teils 121 vorgesehenen
Ausschiebevorsprünge 127 an
den Vorsprunganstiegsflächen 117b der
Aufnahmeaussparungen 117 hoch, welche in der Rückseite des
Flansches 107 des Deckels 103 vorgesehen sind,
um den Deckel 103 hin zur Außenseite des zylinderförmigen Teils 121 zu
schieben. Dadurch wird der Deckel 103 durch die Höhe der Ausschiebevorsprünge 127 unter
Verwendung einer Kraft zum Drehen des Deckels 103 hin zur
Außenseite
des zylinderförmigen
Teils 121 geschoben. Daher kann der Deckel 103 mühelos herausgezogen
werden.
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Variante von Ausführung 2
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Die
zweite erfindungsgemäße Ausführung kann
die folgenden Konfigurationen aufweisen.
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Auch
wenn der Behälter
in der zweiten Ausführung
eine Zylinderkopfhaube 101 ist, ist die vorliegende Erfindung
auf jeden Behälter
mit einem zylinderförmigen
Teil mit einer Öffnung übertragbar.
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In
der zweiten Ausführung
ist jede Aufnahmeaussparung 117 mit einer Vorsprungsanstiegsfläche 117b versehen,
welche von dem Boden 117a in Umfangsrichtung allmählich an
Tiefe verliert, und jeder Ausschiebevorsprung 127 weist
eine gerundete obere Fläche
auf. Stattdessen kann die Vorsprungsanstiegsfläche 117b senkrecht
zum Boden 117a ausgebildet sein oder der Ausschiebevorsprung 127 kann
eine rechteckige Säule
sein. Die obere Fläche des
Ausschiebevorsprungs 127, welche näher der Vorsprungsanstiegsfläche 117b liegt,
kann dagegen zu einer geneigten flachen Fläche (oder gewölbten Fläche) ausgebildet
werden, während
die Vorsprungsanstiegsfläche 117b senkrecht
zum Boden 117a ausgebildet sein kann. Es ist kurz gesagt
nur wesentlich, dass eines von Ausschiebevorsprung 127 und
Vorsprungsanstiegsfläche 117b eine
geneigte Fläche
aufweist, so dass die Vorsprungsanstiegsfläche 117b an dem Ausschiebevorsprung 127 gleichmäßig erklommen
werden kann.
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In
der zweiten Ausführung
ist die Rückseite des
Flansches 107 des Deckels 103 mit Aufnahmeaussparungen 117 ausgebildet,
während
die äußere Endfläche des
zylinderförmigen
Teils 121 mit Ausschiebevorsprüngen 127 versehen
ist. Die Rückseite
des Flansches 107 des Deckels 103 kann dagegen
mit Ausschiebevorsprüngen 127 versehen
werden, während
die äußere Endfläche des
zylinderförmigen
Teils 121 mit Aufnahmeaussparungen 117 ausgebildet
werden kann.
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Auch
wenn in der zweiten Ausführung
zwei einrückende
Teile 109 jeweils an gegenüberliegenden Positionen des
Einsetzteils 105 des Deckels 103 vorgesehen sind,
sind die Positionen der zwei einrückenden Teile 109 nicht
darauf beschränkt.
Ferner kann die Anzahl vorgesehener einrückender Teile eine oder mehr
als zwei betragen. In diesen Fällen kann
die Anzahl der Einrücknute
oder Einsetzaussparungen des zylinderförmigen Teils der Anzahl an einrückenden
Teilen entsprechen.
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Auch
wenn in der zweiten Ausführung
die Einrücknute 123 am
inneren Ende des Innenumfangs des zylinderförmigen Teils 121 ausgespart
sind, können
sie irgendwo im mittleren Bereich des zylinderförmigen Teils 121,
der sich unter der Abdichtnut 113 befindet, ausgebildet
sein. Wenn in den Teilen des Innenumfangs des zylinderförmigen Teils 121,
der direkt unter den Einrücknuten 123 (d.h.
weiter einwärts als
diese) angeordnet ist, keine Wände
vorgesehen sind und die Einrücknute 123 an
dem inneren Ende des zylinderförmigen
Teils 121 fortgesetzt werden, dann haben in einem solchen
Fall die Einrücknute 123 keine
Hinterschneidungsprofile. Selbst wenn die Form keine Gleitplatte
enthält,
kann daher die Zylinderkopfhaube 101 nach dem Formen aus
der Form genommen werden.
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In
der zweiten Ausführung
erstrecken sich die gegenüberliegenden
Seitenwände
jeder Einsatzaussparung 125 des zylinderförmigen Teils 121 bei gleichem
Abstand zwischen diesen hin zu dem entsprechenden tiefsten Teil 123a der
Einrücknut 123. Die
gegenüberliegenden
Seitenwände
jeder Einsatzaussparung 125 können so ausgebildet sein, dass sie
ihren Abstand hin zu dem entsprechenden tiefsten Teil 123a der
Einrücknut 123 allmählich verringern.
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In
der zweiten Ausführung
ragt der zylinderförmige
Teil 121 außen
von der Wand der Zylinderkopfhaube 101, welche als Behälter dient,
nach außen
ab. Der zylinderförmige
Teil 121 kann aber innerseits der Wand des Behälters abstehen
und die Öffnung
kann mit der Wand bündig
sein.
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Auch
wenn in der zweiten Ausführung
die Führung 123b jeder
Einrücknut 123 so
verläuft,
dass sie allmählich
vom tiefsten Teil 123a in Uhrzeigerrichtung in 11 an
radialer Tiefe verliert, kann sie sich in gleicher Weise gegen den
Uhrzeigersinn in 11 erstrecken. Da die Richtung
zum Drehen des Deckels 103 für dessen Abnehmen umgekehrt
ist, können
in diesem Fall die Aufnahmeaussparungen und die Ausschiebevorsprünge entsprechend
vorgesehen werden.