DE102005008047A1 - Deckelbefestigungsanordnung - Google Patents

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DE102005008047A1
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Takeharu Higashihiroshima Suga
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GP Daikyo Corp
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
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Abstract

Bei einer Deckelbefestigungsanordnung für einen Öldeckel weist ein Deckel (1) ein Paar L-förmiger biegsamer einrückender Arme (27) auf, die sich von dem Ende eines Deckelkörpers (19) gegenüber der Einpassrichtung in Einpassrichtung bei einem Abstand zum Deckelkörper erstrecken. Die distalen Enden der einrückenden Arme sind durch ein Paar biegsamer Verbindungsbrücken (29) verbunden, um den Außenumfang des Deckelkörpers bei einem Abstand dazu zu umgeben. Der Deckelkörper ist in einen zylinderförmigen Teil (9) einer Zylinderkopfhaube (3) eingepasst und einrückende Vorsprünge (25) des Paars einrückender Arme sind mit einer Einrückaussparung (13) in dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils eingerückt. Die einrückenden Arme werden durch Schieben der bezüglich der Umfangsrichtung mittleren Teile (23) der Verbindungsbrücken, so dass sie einander nahe kommen, gebogen, so dass sie sich von dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils wegbewegen, so dass die einrückenden Vorsprünge aus der Einrückaussparung ausgerückt werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Deckelbefestigungsanordnung, bei welcher ein Deckel mit einem Abdichtelement lösbar an einem Behälter angebracht wird, um eine Öffnung des Behälters hermetisch zu verschließen.
  • Deckelbefestigungsanordnungen dieser Art werden üblicherweise zum Beispiel für das Motoröleinfüllen für Öldeckel verwendet, welche an Zylinderkopfhauben in Kraftfahrzeugmotoren vorgesehen sind. Diese Öldeckel sind im Allgemeinen Schraubdeckel, welche mit einem O-Ring als Abdichtelement versehen sind und eine Öffnung einer Zylinderkopfhaube verschließen, indem an der Öffnung der Zylinderkopfhaube ausgebildete Innengewinde mit an dem Öldeckel ausgebildeten Außengewinden verschraubt werden.
  • Eine Deckelbefestigungsanordnung, bei welcher ein Deckel eine als Motoröleinlass dienende Öffnung öffnet/verschließt, wird zum Beispiel in der ungeprüften japanischen Patentschrift Nr. 2003-81316 (Seite 2 und 1) offenbart. Der Deckel ist ein Schraubdeckel, welcher aus einem Stöpsel mit Außengewinden an seinem Außenumfang und einem an einem Ende des Stöpsels ausgebildeten Flansch gebildet ist. Der Deckel öffnet oder schließt die Öffnung durch Drehen des von einer Hand erfassten Flansches, um den Stöpsel in die Öffnung hinein zu schrauben oder aus dieser heraus zu schrauben.
  • Bei dem hermetischen Verschließen der Öffnung mit dem Deckel in der obigen Deckelbefestigungsanordnung kann jedoch der Stöpsel nicht in die Öffnung geschraubt werden, sofern nicht die Außengewinde des Stöpsels richtig mit den Innengewinden der Öffnung zusammengefügt werden. In diesem Fall ist es erforderlich, den Stöpsel von der Öffnung abzunehmen und das Verschließen (Drehen des Stöpsels) erneut zu versuchen, was die Gängigkeit verschlechtert. Wenn der Deckel weiterhin zu fest eingeschraubt wurde, um ein Austreten von Öl durch die Öffnung zu vermeiden, ist es schwierig, den Deckel abzuschrauben, und es ist eine starke Drehkraft für das Abnehmen des Deckels erforderlich.
  • Bisher überwiegen aus Harz geformte Erzeugnisse als Zylinderkopfhauben und Öldeckel für den Zweck der Gewichtseinsparung oder andere Zwecke. Bei aus Harz geformten Erzeugnissen weisen die Innengewinde an der Innenfläche der Öffnung Hinterschneidungsprofile auf, wenn sie geformt werden, was die Notwendigkeit der Verwendung einer Form mit einer gleitenden Platte oder einer sich drehenden Platte erzeugt. Dies führt zu höheren Kosten der Form.
  • Daher besteht Bedarf an einer Deckelbefestigungsanordnung, bei welcher ein Deckel mit einem Abdichtelement die Öffnung eines Behälters öffnen und verschließen kann, ohne dass die oben beschriebenen Innen- und Außengewinde vorgesehen werden.
  • Eine bekannte Deckelbefestigungsanordnung, bei welcher ein Deckel in eine Öffnung eingesetzt wird, ohne dass Innen- und Außengewinde vorgesehen werden, wird zum Beispiel in der ungeprüften japanischen Patentschrift Nr. 2002-106530 offenbart, wenngleich sie sich bei Gebrauch von der eingangs erwähnten Deckelbefestigungsanordnung unterscheidet. Bei dieser Anordnung ist ein Befestigungselement für das Befestigen eines Teils an einer Fahrzeugkarosserie mit Einrücklöchern und einem Schlitz ausgebildet, welcher sich in einer axialen Richtung erstreckt, und ein in das Befestigungselement einsetzbarer Deckel ist mit Einrückverlängerungen für das Greifen mit den Einrücklöchern und einem in den Schlitz einsetzbaren Einrückstift versehen. Bei der Befestigung des Deckels an dem Befestigungselement wird der Einrückstift mit dem Schlitz an seinem mittleren Teil in Eingriff gebracht, so dass verhindert werden kann, dass der Deckel unerwünscht aus dem Befestigungselement rutscht.
  • ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der obigen Deckelbefestigungsanordnung kann der Deckel in die Öffnung eingesetzt werden, ohne dass Innen- und Außengewinde vorgesehen werden, und kann mit dem Befestigungselement in Eingriff gehalten werden. Diese Anordnung berücksichtigt aber nicht das Lösen (Abnehmen) des in Eingriff gebrachten Deckels von der Öffnung. Daher kann diese Anordnung nicht auf Deckelbefestigungsanordnungen für das Öffnen und Verschließen der Öffnung eines Behälters übertragen werden. Da die Innenfläche des den Deckeleinführzylinder bildenden Teils des Befestigungselements mit den Einrücklöchern für den Eingriff mit den Einrückverlängerungen des Deckels ausgebildet ist, muss weiterhin bei dieser Anordnung ein Form für das Ausbilden der Einrücklöcher eine Gleitplatte umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf die obigen Probleme, und daher besteht ihre grundlegenden Aufgabe darin, eine Deckelbefestigungsanordnung an die Hand zu geben, durch welche ein Deckel mühelos an einem Behälter angebracht und von diesem gelöst werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine kostengünstige, einfach anbringbare/lösbare Deckelbefestigungsanordnung an die Hand zu geben, bei welcher der Aufbau für das in Eingriffbringen des Deckels mit der Behälteröffnung gut konstruiert ist, so dass ein Teil desselben für das Aufnehmen des Deckels weder mit einem Gewindeteil noch mit einem Einrückloch versehen ist, wodurch die Notwendigkeit einer Gleitplatte beim Formen des Teils für das Aufnehmen des Deckels eliminiert wird.
  • Zur Verwirklichung der obigen Aufgaben gibt die vorliegende Erfindung an Stelle eines Schraubdeckels einen Deckel an die Hand, der einfach durch gerades Einschieben in die und Herausziehen aus der Öffnung an einem Behälter angebracht und von diesem gelöst werden kann.
  • Im Einzelnen ist die vorliegende Erfindung zunächst auf eine Deckelbefestigungsanordnung gerichtet, welche einen integral von einem Behälter abstehenden zylinderförmigen Teil, um eine Öffnung zu haben, sowie einen lösbar an dem zylinderförmigen Teil angebrachten Deckel umfasst, um den zylinderförmigen Teil hermetisch zu verschließen, und die Deckelbefestigungsanordnung ist durch die folgende Lösung gekennzeichnet.
  • Der Deckel umfasst: einen in den zylinderförmigen Teil durch ein Abdichtelement eingepassten Deckelkörper; ein Paar L-förmiger, biegsamer einrückender Arme, die sich von zwei gegenüberliegenden Punkten, welche an einer Umfangskante des Außenumfangs des Deckelkörpers entgegengesetzt zur Einpassrichtung und gleich weit weg von der Mitte des Deckelkörpers liegen, radial nach außen erstrecken und sich dann in Einpassrichtung von den sich radial nach außen erstreckenden Enden der einrückenden Arme bei einem Abstand zu dem Außenumfang des Deckelkörpers erstrecken, wobei die distalen Enden der einrückenden Arme jeweils einrückende Vorsprünge aufweisen, welche mit einer in dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils ausgebildeten Einrückaussparung greifen; sowie ein Paar biegsamer Verbindungsbrücken, welche die distalen Enden des Paars einrückender Arme verbinden, um den Außenumfang des Deckelkörpers bei einem Abstand dazu zu umgeben, und die Deckelbefestigungsanordnung ist so ausgelegt, dass bei Anbringen des Deckels an dem zylinderförmigen Teil das Einpassen des Deckelkörpers in den zylinderförmigen Teil und das Einrücken der einrückenden Vorsprünge des Paars einrückender Arme mit der Einrückaussparung durch Schieben eines Endes des Deckelkörpers entgegengesetzt zur Einpassrichtung ausgeführt wird, und dass bei Lösen des Deckels von dem zylinderförmigen Teil das Paar einrückender Arme gebogen wird, damit es von dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils wegbewegt wird, um die einrückenden Vorsprünge aus der Einrückaussparung des zylinderförmigen Teils auszurücken, indem die bezüglich des Umfangs mittleren Teile des Paars Verbindungsbrücken zusammengeschoben werden, so dass sie nah zueinander kommen.
  • Bei der obigen Deckelbefestigungsanordnung werden bei Anbringen des Deckels an dem zylinderförmigen Teil das Einpassen des Deckelkörpers in den zylinderförmigen Teil und das Einrücken der einrückenden Vorsprünge des Paars einrückender Arme des Deckels einfach durch entsprechendes Ausrichten des Deckels mit der Öffnung des zylinderförmigen Teils und durch dessen Schieben nach unten verwirklicht.
  • Daher kann der Deckel mühelos mit einem aus einem Handgriff bestehenden Vorgang an dem zylinderförmigen Teil angebracht werden. Bei Ablösen des Deckels von dem zylinderförmigen Teil dagegen wird das Paar einrückender Arme einfach durch Zusammenschieben der bezüglich des Umfangs mittleren Teile des Paars Verbindungsbrücken radial nach innen, so dass sie nahe zueinander kommen, gebogen, so dass sie weg von dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils kommen, und die einrückenden Vorsprünge werden dadurch von der Einrückaussparung des zylinderförmigen Teils gelöst. Daher kann die Abdeckung mühelos mit einem aus einem Handgriff bestehenden Vorgang von dem zylinderförmigen Teil gelöst werden.
  • In einer Ausgestaltung der obigen Deckelbefestigungsanordnung wird der Abstand zwischen den bezüglich des Umfangs mittleren Teilen des Paars Verbindungsbrücken und dem Außenumfang des Deckelkörpers größer festgelegt als der Abstand zwischen dem Paar einrückender Arme und dem Außenumfang des Deckelkörpers.
  • Bei dieser Konfiguration weist das Paar Verbindungsbrücken insgesamt eine elliptische Form auf, ihre bezüglich des Umfangs mittleren Teile befinden sich auf dem längeren Durchmesser der Ellipse und der Abstand zwischen den bezüglich des Umfangs mittleren Teilen des Paars Verbindungsbrücken und dem Außenumfang des Deckelkörpers wird größer festgelegt als der Abstand zwischen dem Paar einrückender Arme und dem Außenumfang des Deckelkörpers. Daher können die bezüglich des Umfangs mittleren Teile weitgehend mit einer schwachen Schiebekraft gebogen werden. Dadurch werden die distalen Enden der einrückenden Arme gebogen, so dass sie weit genug weg von dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils kommen, was sicherstellt, dass die einrückenden Vorsprünge aus der Einrückaussparung des zylinderförmigen Teils ausgerückt werden.
  • In einer anderen oder weiteren Ausgestaltung der obigen Deckelbefestigungsanordnung ist der Deckelkörper so ausgelegt, dass er in die Öffnung des zylinderförmigen Teils eingepasst wird.
  • Bei dieser Konfiguration wird der Deckelkörper in die Öffnung des zylinderförmigen Teils eingepasst, wodurch der zylinderförmige Teil von Innen nach Außen gepresst wird (d.h. in eine Richtung, in welcher sich die Einrückaussparung des zylinderförmigen Teils den Einrückvorsprüngen der einrückenden Arme nähert). Dies stellt sicher, dass die einrückenden Vorsprünge der einrückenden Arme in der Einrückaussparung des zylinderförmigen Teils eingerückt sind, was sicherlich verhindert, dass der Deckel unerwünscht von dem zylinderförmigen Teil gelöst wird.
  • Um die obigen Aufgaben zu verwirklichen, gibt die vorliegende Erfindung weiterhin eine Deckelbefestigungsanordnung an die Hand, bei welcher ein Deckel in einer Öffnung eines Behälters eingerückt werden kann, indem der Deckel in die Öffnung gepresst wird, und aus der Öffnung entfernt werden kann, indem er gedreht und nach oben gezogen wird.
  • Im Einzelnen ist die vorliegende Erfindung auch auf eine zweite Deckelbefestigungsanordnung gerichtet, bei welcher ein Deckel mit einem Abdichtelement an einem Behälter lösbar angebracht wird, um eine Öffnung des Behälters hermetisch zu verschließen, und die zweite Deckelbefestigungsanordnung ist durch die folgende Lösung gekennzeichnet.
  • Der Deckel umfasst einen Einsatzteil mit einer zylindrischen Form, welcher an einem Ende geschlossen ist, sowie einen an dem geschlossenen einen Ende des Einsatzteils vorgesehenen Flansch, der Einsatzteil besitzt einen radial ausdehnbaren und stauchbaren einrückenden Teil, der sich von dem distalen Ende des Außenumfangs des Einsatzteils radial nach außen erstreckt, sowie eine Abdichtnut, die in dem Außenumfang des Einsatzteils zwischen dem einrückenden Teil und dem Flansch ausgebildet ist, um das Abdichtelement aufzunehmen, die Öffnung des Behälters ist mit einem zylinderförmigen Teil versehen, in welchen der Einsatzteil des Deckels eng mit dem radial nach innen gestauchte einrückenden Teil eingesetzt ist, und der Innenumfang des zylinderförmigen Teils besitzt eine Einrücknut mit: einem tiefsten Teil, der mit dem einrückenden Teil greift, wobei der einrückende Teil radial nach außen ausgedehnt ist, wenn der Deckel an dem zylinderförmigen Teil angebracht wird; und einer so verlaufenden Führung, dass ihre radiale Tiefe vom tiefsten Teil in Umfangsrichtung allmählich abnimmt, so dass bei Drehen des Deckels zu dessen Abnehmen der in dem tiefsten Teil eingerückte einrückende Teil radial nach innen gestaucht werden kann, um ein Abnehmen des Deckels zuzulassen.
  • Bei der zweiten Deckelbefestigungsanordnung wird der Einsatzteil des Deckels eng in den an der Öffnung des Behälters ausgebildeten zylinderförmigen Teil eingesetzt, wobei sich der einrückende Teil von dem distalen Ende des Außenumfangs des Einsatzteils radial nach innen gestaucht erstreckt. Der Einsatzteil wird weiterhin hineingeschoben, bis der einrückende Teil in einer radial nach außen geweiteten Weise in den tiefsten Teil der Einrücknut in dem Innenumfang des zylinderförmigen Teils eingerückt ist, so dass der Deckel an dem zylinderförmigen Teil angebracht werden kann. Weiterhin wird durch Drehen des Deckels der in dem tiefsten Teil eingerückte einrückende Teil durch die Führung radial nach innen gestaucht, so dass der Deckel von dem zylinderförmigen Teil abgenommen werden kann. Daher kann der Deckel mit der Öffnung des Behälters in Eingriff gebracht werden und damit in Eingriff gehalten werden, indem einfach der Deckel ohne Drehen in die Öffnung eingesetzt wird. Beim Abnehmen des Deckels wird durch ein leichtes Drehen des Deckels der einrückende Teil radial nach innen gestaucht und dadurch aus der Einrücknut ausgerückt, so dass der Eingriff des einrückenden Teils aufgehoben wird. Dadurch kann der Deckel aus dem zylinderförmigen Teil herausgezogen und abgenommen werden. Auf diese Weise kann der Deckel einfach durch Einstecken des Deckels in den zylinderförmigen Teil an dem zylinderförmigen Teil befestigt werden, und der Deckel kann einfach durch schwaches Drehen des Deckels und dessen Hochziehen von dem zylinderförmigen Teil gelöst werden. Dies gibt eine Deckelbefestigungsanordnung mit äußerst einfacher Anbringung und Abnahme des Deckels an die Hand. Da der den Deckel aufnehmende zylinderförmige Teil weder mit Gewindeteil noch mit Einrückloch ausgebildet ist, besteht zudem nicht die Notwendigkeit einer Gleitplatte für die Form für das Formen der Innenfläche des zylinderförmigen Teils. Dies gibt eine kostengünstige Deckelbefestigungsanordnung an die Hand.
  • In einer Ausgestaltung der zweiten Deckelbefestigungsanordnung weist das äußere Ende des Innenumfangs des zylinderförmigen Teils eine Einsatzaussparung auf, die sich so erstreckt, dass ihre radiale Tiefe hin zu dem tiefsten Teil der Einrücknut allmählich abnimmt, wodurch der einrückende Teil während des Einsetzens des Deckels in den zylinderförmigen Teil hin zu dem tiefsten Teil geführt wird.
  • Bei dieser Konfiguration kann während des Einsetzens des Deckels in den zylinderförmigen Teil der einrückende Teil des Deckels durch die am äußeren Ende des Innenumfangs des zylinderförmigen Teils ausgebildete Einsetzaussparung hin zum tiefsten Teil der Einrücknut geführt werden. Daher kann der Deckel leichter in die Öffnung des Behälters eingesetzt werden und der einrückende Teil des Deckels kann zuverlässiger in den tiefsten Teil eingerückt werden.
  • In einer andere oder weiteren Ausgestaltung der zweiten Deckelbefestigungsanordnung weist eine von Rückseite des Flansches des Deckels und äußerer Endfläche des zylinderförmigen Teils einen Ausschiebevorsprung für das Schieben des Deckels hin zur Außenseite des zylinderförmigen Teils auf, und die andere von Rückseite des Flansches des Deckels und äußerer Endfläche des zylinderförmigen Teils besitzt eine Aufnahmeaussparung mit: einem Boden, der den Ausschiebevorsprung aufnehmen kann; und einer Vorsprungsanstiegsfläche, welche vom Boden erhaben ist, so dass nach Ausrücken des einrückenden Teils des Deckels, der im tiefsten Teil der Einrücknut des zylinderförmigen Teils eingerückt ist, aus der Einrücknut durch Drehen des Deckels der Ausschiebevorsprung den Deckel hin zur Außenseite des zylinderförmigen Teils schiebt.
  • Bei dieser Konfiguration wird bei Herausziehen des Deckels aus der Öffnung des Behälters durch dessen Drehen der einrückende Teil des Deckels, der in dem tiefsten Teil der Einrücknut des zylinderförmigen Teils eingerückt ist, zuerst aus der Einrücknut ausgerückt und der Ausschiebevorsprung an entweder der Rückseite des Flansches des Deckels oder an der äußeren Endfläche des zylinderförmigen Teils steigt dann die Vorsprunganstiegsfläche der Aufnahmeaussparung in der anderen hinaus, so dass der Deckel zur Außenseite des zylinderförmigen Teils hin hinausgeschoben werden kann. Auf diese Weise wird der Deckel unter Einsatz einer Kraft zum Drehen des Deckels leicht nach außen hin zur Außenseite der Öffnung des Behälters geschoben. Daher kann der Deckel mühelos herausgezogen werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Deckels nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung.
  • 2 ist eine Draufsicht auf den Deckel.
  • 3 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie III-III von 2, welche zeigt, wie der Deckel an einem zylinderförmigen Teil einer Zylinderkopfhaube angebracht ist.
  • 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV von 2, welche zeigt, wie der Deckel an dem zylinderförmigen Teil der Zylinderkopfhaube angebracht ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Deckel und die Zylinderkopfhaube nach der ersten Ausführung zeigt, bevor der Deckel an dem zylinderförmigen Teil der Zylinderkopfhaube angebracht wird.
  • 6 ist eine Querschnittansicht, welche einen Teil einer Deckelbefestigungsanordnung nach einer Variante der ersten Ausführung zeigt, welche einer rechten Hälfte derselben in 3 entspricht.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Deckelbefestigungsanordnung nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung von unten gesehen.
  • 8 ist eine Ansicht der Deckelbefestigungsanordnung, welche 7 entspricht, entlang einer anderen Richtung gesehen.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Deckels von unten gesehen.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht des zylinderförmigen Teils der Zylinderkopfhaube von oben gesehen.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des zylinderförmigen Teils der Zylinderkopfhaube von unten gesehen.
  • 12 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie XII-XII von 8.
  • 13 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie XIII-XIII von 7.
  • 14 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie XIV-XIV von 8.
  • 15 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie XV-XV von 8.
  • 16 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie XVI-XVI von 8.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Nachstehend werden Ausführungen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Ausführung 1)
  • Deckelbefestigungsanordnung
  • 5 zeigt eine Deckelbefestigungsanordnung 2 nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung. Die Deckelbefestigungsanordnung 2 dient für das Befestigen eines Deckels 1 für das Motorölfüllen an einer Zylinderkopfhaube 3 in einem (nicht dargestellten) Fahrzeugmotor. Die Zylinderkopfhaube 3 und der Deckel 1 sind aus Harz geformte Erzeugnisse. Die Zylinderkopfhaube 3 dient zum Abdecken eines (nicht dargestellten) Zylinderkopfs für einen Motor und bildet mit dem Zylinderkopf einen Behälter.
  • Die Zylinderkopfhaube 3 weist eine rechteckige Plattenform auf, und ein Flansch 7 verläuft um ihre Außenumfangskante. Der Flansch 7 ist mit mehreren Bolzendurchgangslöchern 7a ausgebildet, welche bei regelmäßigen Abständen um den Umfang beabstandet sind. Die Zylinderkopfhaube 3 kann durch Einführen von (nicht dargestellten) Bolzen in Bolzendurchgangslöcher 7a und deren Einschrauben jeweils in Schraublöcher des Motorzylinderkopfs an dem Zylinderkopf angebracht werden. Ein zylinderförmiger Teil 9 für das Gießen von Motoröl durch diesen in den Zylinderkopf ist einstückig mit der Zylinderkopfhaube 3 an einer der vier Ecken ausgebildet. Der zylinderförmige Teil 9 weist eine durch die Zylinderkopfhaube 3 von außen nach innen verlaufende Öffnung 11 auf. Weiterhin ist eine Einrückaussparung 13 in Form einer ringförmigen Nut von im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt in einem Teil des Außenumfangs des zylinderförmigen Teils 9 ausgespart, welcher hin zur Zylinderkopfhaube 3 angeordnet ist. Zu beachten ist, dass die Einrückaussparung 13 nicht auf die ringförmige Nut beschränkt ist, sondern rechteckige Vertiefungen umfassen kann, welche so ausgespart sind, dass sie den Einrückpositionen für das später beschriebene Paar einrückender Arme 27 entsprechen. In diesem Fall werden bevorzugt Markierungen an der Oberfläche der Zylinderkopfhaube 3 hinzugefügt, die die Positionen der rechteckigen Vertiefungen anzeigen.
  • Der Deckel 1 umfasst, wie in den 1 bis 4 in vergrößertem Detail gezeigt, einen mit Boden versehenen zylinderförmigen Deckelkörper 19, welcher aus einem flachen Teil 15 und einem zylinderförmigen Teil 17 besteht, welcher einstückig mit der Außenumfangkante des flachen Teils 15 ausgebildet ist. Eine ringförmige Abdichtnut 17a von im Wesentlichen U-förmigem Querschnitt ist im Wesentlichen in der axialen Mitte des Außenumfangs des zylinderförmigen Teils 17 des Deckelkörpers 19 ausgespart. Ein Abdichtelement, zum Beispiel ein aus Gummi gefertigter O-Ring 21, sitzt in der Abdichtnut 17a. Der zylinderförmige Teil 17 des Deckelkörpers 19 ist durch den O-Ring 21 in die Öffnung 11 des zylinderförmigen Teils 9 der Zylinderkopfhaube 3 eingepasst, und in dieser Passbeziehung wird der O-Ring 21 in engen Kontakt zum Innenumfang des zylinderförmigen Teils 9 gebracht, um die Öffnung 11 hermetisch zu verschließen. Zu beachten ist, dass der O-Ring 21 in 1 zwecks Klarheit der Abdichtnut 17a nicht gezeigt wird.
  • An zwei gegenüberliegenden Punkten, welche an der Umfangskante des flachen Teils 15 des Deckelkörpers 19 an der entgegengesetzten Seite des Deckelkörpers 19 zur Einpassrichtung liegen und gleich weit weg von der Mitte des Deckelkörpers 19 angeordnet sind, d.h. an zwei gegenüberliegenden Punkten, die an der Umfangskante des flachen Teils 15 liegen, durch die Mitte des Deckelkörpers 19 verlaufen und bei 180° von einander beabstandet sind, sind ein Paar L-Förmiger biegsamer einrückender Arme 27 einstückig mit dem Deckelkörper 19 sich von diesem erstreckend ausgebildet. Im Einzelnen ist jeder einrückende Arm 27 aus einem horizontalen Arm 26, welcher sich von einer der zwei gegenüberliegenden Positionen horizontal nach außen erstreckt, und einem hängenden Arm 28, welcher sich von einem verlängernden Ende 26a des horizontalen Arms 26 in der Einpassrichtung (nach unten) erstreckt, gebildet, so dass er parallel zu dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils 17 des Deckelkörpers 19 ist und von diesem bei einem Abstand C1 beabstandet ist. Weiterhin ist ein krallenartiger einrückender Vorsprung 25 an der Innenseite des distalen Endes (unteren Endes) des hängenden Arms 28 so ausgebildet, dass er der Einrückaussparung 13 der Zylinderkopfhaube 3 (zylinderförmiger Teil 9) entspricht. Der Abstand C1 wird bei einem Wert festgelegt, bei welchem die hängenden Arme 28 der beiden einrückenden Arme 27 außerhalb des zylinderförmigen Teils 9 angeordnet sind, wenn der Deckel 1 an dem zylinderförmigen Teil 9 der Zylinderkopfhaube 3 angebracht wird. Die distalen Enden der hängenden Arme 28 des Paars einrückender Arme 27 sind durch ein Paar biegsamer Verbindungsbrücken 29 mit einander verbunden, um den Außenumfang des zylinderförmigen Teils 17 des Deckelkörpers 19 mit einem Abstand dazwischen zu umgeben. Die Verbindungsbrücken 29 weisen in Draufsicht insgesamt eine elliptische Form auf. In den Umfangsmitten des Paars Verbindungsbrücken 29 sind jeweils Schiebeteile 23 ausgebildet. Die beiden Verbindungsbrücken 29 werden beide durch Zusammendrücken der Schiebeteile 23 mit den Fingern und Schieben derselben, so dass sie sich nahe kommen, elastisch verformt, wodurch beide einrückende Vorsprünge 25 sich von dem zylinderförmigen Teil 17 des Deckelkörpers 19 wegbewegen können. Dadurch werden beide einrückenden Vorsprünge 25 aus dem Eingriff mit der Einrückaussparung 13 gelöst. Der Abstand C2 zwischen den Schiebeteilen 23 und dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils 17 des Deckelkörpers 19 wird dagegen größer als der Abstand C1 zwischen den abhängenden Armen 28 der einrückenden Arme 27 und dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils 17 des Deckelkörpers 19 festgelegt. Die Schiebeteile 23 befinden sich mit anderen Worten an beiden Enden des längeren Durchmessers der Ellipse, während sich die einrückenden Arme 27 an beiden Enden des kürzeren Durchmessers der Ellipse befinden. Die elliptische Form vergrößert den Verformungsgrad der Verbindungsbrücken 29, um das Ausrücken der einrückenden Vorsprünge 25 aus der Einrückaussparung 13 zu erleichtern.
  • Anbringen und Lösen des Deckels
  • Beim Anbringen des so gebildeten Deckels 1 an dem zylinderförmigen Teil 9 der Zylinderkopfhaube 3 wird der O-Ring 21 zuerst in die Abdichtnut 17a des zylinderförmigen Teils 17 eingesetzt, der Deckel 1 wird dann ergriffen und auf den zylinderförmigen Teil 9 gesetzt, wobei der zylinderförmige Teil 17 des Deckelkörpers 19 mit der Öffnung 11 des zylinderförmigen Teils 9 ausgerichtet wird, der flache Teil 15 des Deckelkörpers 19 wird nach unten geschoben, um den zylinderförmigen Teil 17 in die Öffnung 11 des zylinderförmigen Teils 9 einzupassen. Im Verlauf dieses Schiebens werden die einrückenden Arme 27 und die Verbindungsbrücken 29 elastisch verformt, wie in den fiktiven Linien der 2 bis 4 gezeigt wird. Im Einzelnen gleiten die einrückenden Vorsprünge 25 des Paars einrückender Arme 27 von dem distalen Ende zu dem anderen Ende des Außenumfangs des zylinderförmigen Teils 9 der Zylinderkopfhaube 3, während enger Kontakt dazu gehalten wird. Dann werden die einrückenden Vorsprünge 25 von dem in den fiktiven Linien der 3 gezeigten Zustand in den in den durchgehenden Linien derselben gezeigten Zustand rückgeführt, so dass sie in die Einrückaussparung 13 einschnappen. In der Zwischenzeit werden die beiden Verbindungsbrücken 29 von dem in den fiktiven Linien der 2 und 4 gezeigten Zustand in den in den durchgehenden Linien derselben gezeigten Zustand elastisch verformt. Auf diese Weise kann der Deckel 1 mühelos mit einem aus einem Handgriff bestehenden Vorgang einfach durch Schieben des flachen Teils 15 des Deckels 1 an dem zylinderförmigen Teil der Zylinderkopfhaube 3 angebracht werden.
  • Bei Ablösen des Deckels 1 von dem zylinderförmigen Teil 9 der Zylinderkopfhaube 3 werden die Schiebeteile 23 des Paars Verbindungsbrücken 29 mit den Fingern zusammengedrückt und zusammengeschoben, so dass sie sich nahe kommen. Dadurch werden die beiden Verbindungsbrücken 29 wie in den fiktiven Linien der 2 und 4 gezeigt elastisch verformt. Dadurch werden die beiden einrückenden Arme 27 nach außen gebogen, so dass sie weg von dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils 9 kommen, wobei die verlängernden Enden 26a wie in den fiktiven Linien der 2 und 3 gezeigt als Drehpunkte dienen, so dass die einrückenden Vorsprünge 25 aus der Einrückaussparung 13 des zylinderförmigen Teils 9 ausgerückt werden. Dann wird, während die Schiebeteile 23 zusammengeschoben gehalten werden, der Deckel 1 nach oben gezogen, um den zylinderförmigen Teil 17 des Deckelkörpers 19 von der Öffnung 11 des zylinderförmigen Teils 9 der Zylinderkopfhaube 3 zu entfernen. Auf diese Weise kann der Deckel 1 mühelos mit einem aus einem Handgriff bestehenden Vorgang von dem zylinderförmigen Teil 9 der Zylinderkopfhaube 3 gelöst werden, indem einfach der Deckel 1 nach oben gezogen wird, während die Schiebeteile 23 der beiden Verbindungsbrücken 29 geschoben werden.
  • Da weiterhin in der ersten Ausführung der Abstand C2 zwischen den Schiebeteilen 23 der beiden Verbindungsbrücken 29 und dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils 17 des Deckelkörpers 19 größer als der Abstand C1 zwischen den hängenden Armen 28 der einrückenden Arme 27 und dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils 17 festgelegt wird, lässt das Zusammendrücken der Schiebeteile 23 mit geringer Kraft das Biegen der Verbindungsbrücken 29 zu. Dies gewährleistet, dass die einrückenden Vorsprünge 25 der einrückenden Arme 27 aus der Einrückaussparung 13 des zylinderförmigen Teils 9 ausgerückt werden.
  • Da weiterhin in der ersten Ausführung der zylinderförmige Teil 17 des Deckelkörpers 19 in die Öffnung 11 der zylinderförmigen Teile 9 der Zylinderkopfhaube 3 eingepasst wird, drückt der zylinderförmige Teil 17 den zylinderförmigen Teil 9 durch den O-Ring 21 nach außen. Dadurch werden die einrückenden Vorsprünge 25 der beiden einrückenden Arme 27 sicher mit der Einrückaussparung 13 des zylinderförmigen Teils 9 gehalten, so dass ein unerwünschtes Lösen des Deckels 1 von dem zylinderförmigen Teil 9 der Zylinderkopfhaube 3 zuverlässig verhindert wird.
  • Da weiterhin in der ersten Ausführung die Einrückaussparung 13 des zylinderförmigen Teils 9 der Zylinderkopfhaube 3 so ausgebildet ist, dass sie eine ringförmige Gestalt hat, besteht keine Notwendigkeit, die einrückenden Vorsprünge 25 der einrückenden Arme 27 vor deren Eingriff mit der Einrückaussparung 13 auszurichten, was ein einfaches Anbringen des Deckels 1 ermöglicht.
  • In der ersten Ausführung wird der O-Ring 21 in die Abdichtnut 17a, welche in dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils 17 des Deckelkörpers 19 ausgespart ist, eingesetzt. Alternativ kann die Abdichtnut 17a in dem Innenumfang des zylinderförmigen Teils 9 der Zylinderkopfhaube 3 ausgespart sein und der O-Ring 21 kann in diese gesetzt werden.
  • Variante der Ausführung 1
  • 6 zeigt eine Variante der ersten erfindungsgemäßen Ausführung.
  • Bei dieser Variante ist ein Absatz 31 in einem axial mittleren Teil des zylinderförmigen Teils 9 der Zylinderkopfhaube 3 vorgesehen und der zylinderförmige Teil 9 ist durch den Absatz 31 in einen Teil 33 kleinen Durchmessers, welcher eine obere Hälfte bildet, und einen Teil 35 großen Durchmessers, welcher eine untere Hälfte bildet, unterteilt. Weiterhin ist der zylinderförmige Teil 17 des Deckels 1 bei einer Länge angesetzt, die sich sehr nahe der Schulter 31 außerhalb des Teils 33 kleinen Durchmessers des zylinderförmigen Teils 9 befindet, wenn er mit dem zylinderförmigen Teil 9 in Eingriff kommt. Weiterhin ist der zylinderförmige Teil 17 an seinem Innenumfang mit einer Abdichtnut 17a ausgebildet, in welcher ein O-Ring 21 eingesetzt ist. Kurz gesagt ist bei dieser Variante der zylinderförmige Teil 17 des Deckels 1 an dem Teil 33 kleinen Durchmessers des zylinderförmigen Teils 9 der Zylinderkopfhaube 3 eingepasst. Da die Anordnungen mit Ausnahme der obigen Punkte die gleichen wie in der ersten Ausführung sind, werden die gleichen Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und es erfolgt keine eingehende Beschreibung derselben.
  • Daher kann diese Variante die gleichen Wirkungen wie in der ersten Ausführung erzeugen.
  • In der ersten Ausführung und in der obigen Variante derselben wird eine Zylinderkopfhaube als Behälter verwendet, an welchem der Deckel angebracht wird. Für den Deckel geeignete Behälter sind nicht auf Zylinderkopfhauben beschränkt, sondern können Kraftfahrzeugtanks, Servolenkungsöltanks, verschiedene Arten von Behältern nicht zur Verwendung mit Fahrzeugen und verschiedene Arten von Abdeckungen sein.
  • (Ausführung 2)
  • Deckelbefestigungsanordnung
  • Die 7 und 8 zeigen eine Deckelbefestigungsanordnung 102 für das Motorölfüllen, welche in einer Zylinderkopfhaube 101 für einen (nicht dargestellten) Fahrzeugmotor vorgesehen ist. Die Zylinderkopfhaube 101 und der Deckel 103 sind aus Harz geformte Erzeugnisse. Die Zylinderkopfhaube 101 dient für das Abdecken eines (nicht dargestellten) Zylinderkopfs für einen Motor und bildet mit dem Zylinderkopf einen Behälter.
  • Wie in 9 gezeigt ist, umfasst der Deckel 103 einen Einsatzteil 105 mit einer zylindrischen Form, welcher an einem Ende durch einen scheibenartigen flachen Teil 106 verschlossen ist, und einen ringförmigen Flansch 107, welcher an dem geschlossenen Ende des Einsatzteils 105 vorgesehen ist. Die Bezugsziffer 108 bezeichnet einen Griff, welcher von Fingern gehalten werden kann, um die Vorgänge des Drehens des Deckels 103 zu erleichtern.
  • An entgegengesetzten Positionen, die sich an dem Außenumfang des Einsatzteils 105 und am vorderen Ende desselben in Einsatzrichtung befinden, sind zwei radial ausdehnbare und stauchbare einrückende Teile 109 jeweils so vorgesehen, dass sie radial von dem Außenumfang des Einsatzteils 105 abstehen. Jeder einrückende Teil 109 besteht aus einem Körper 109a, der zwischen zwei linear vom distalen Ende der Seitenwand des Einsatzteils 105 hin zum proximalen Ende desselben vertiefte Schlitze 111 gesetzt ist, und aus einem Vorsprung 109b, welcher sich von dem Ende des Körpers 109a radial nach außen erstreckt und über den Außenumfang des Einsatzteils 105 ragt. Die einrückenden Teile 109 können durch die Neigung des Körpers 109a radial ausgedehnt und gestaucht werden. Weiterhin sind zur Verstärkung der Wurzeln (proximalen Enden) der einrückenden Teile 109 Rippen 109c an Teilen des Innenumfangs des Einsatzteils 105 vorgesehen, welche sich jeweils näher zu dem proximalen Ende desselben als die Körper 109a der einrückenden Teile 109 befinden, um hin zum proximalen Ende des Einsatzteils 105 radial nach innen anzusteigen.
  • Wie in 12 gezeigt wird, ist eine Abdichtnut 113 von rechteckigem Querschnitt in dem Außenumfang des Einsatzteils 105 zwischen den einrückenden Teilen 109 und dem Flansch 107 so ausgebildet, dass sie um den gesamten Umfang desselben verläuft. Ein als Abdichtelement dienender O-Ring 115 ist in die Abdichtnut 113 eingesetzt, um die Öffnung 119 der Zylinderkopfhaube 101 hermetisch zu verschließen.
  • Wie in 9 gezeigt wird, ist die Rückseite des Flansches 107 mit Aufnahmeaussparungen 117 ausgebildet, welche jeweils an zwei gegenüberliegenden Positionen bei einem vorbestimmten Winkel weg von den einrückenden Teilen 109 angeordnet sind. Jede Aufnahmeaussparung 117 weist einen flachen Boden 117a und eine Vorsprungsanstiegsfläche 117b auf, welche allmählich vom Boden 117a in Umfangsrichtung an Tiefe verliert.
  • Wie in 10 gezeigt wird, ist dagegen die Öffnung 119 der Zylinderkopfhaube 101 mit einem zylinderförmigen Teil 121 versehen, welcher außen von der Zylinderkopfhaube 101 absteht. Der zylinderförmige Teil 121 weist keinen erhabenen Teil an seinem Innenumfang auf. Während des Einsetzens des Deckels 103 in den zylinderförmigen Teil 121 kommt der Einsatzteil 105 in engen Kontakt zum Innenumfang des zylinderförmigen Teils 121, wobei die einrückenden Teile 109 radial nach innen gestaucht sind.
  • Wie in 11 gezeigt wird, werden an gegenüberliegenden Positionen des inneren Endes des Innenumfangs des zylinderförmigen Teils 121 jeweils zwei einrückende Nute 123 ausgebildet. Jede Einrücknut 123 weist einen tiefsten Teil 123a auf, welcher zu Eingriff mit einem der einrückenden Teile 109 des Deckels 103 fähig ist, wobei der einrückende Teil 109 radial nach außen ausgedehnt ist. Wenn der Einsatzteil 105 in den zylinderförmigen Teil 121 eingesetzt wird, wobei die einrückenden Teile 109 radial nach innen gestaucht sind, und dann die tiefsten Teile 123a erreicht, werden im Einzelnen die einrückenden Teile 109 radial nach außen gelöst und in die tiefsten Teile 123a eingeschnappt, was verhindert, dass sich der Deckel 103 aus dem zylinderförmigen Teil 121 löst.
  • Jede Einrücknut 123 weist auch eine sich so erstreckende Führung 123b auf, dass sie allmählich vom tiefsten Teil 123a in Umfangsrichtung (in dem Pfeil A in 8 gezeigt) an radialer Tiefe verliert. Wenn somit der Deckel 103 in die Pfeilrichtung A gedreht wird, um den Deckel 103 abzunehmen, können die in die tiefsten Teile 123a eingerückten einrückenden Teile 109 allmählich radial nach innen gestaucht werden, um die Eingriffsbeziehung zu dem zylinderförmigen Teil 121 aufzuheben, wodurch der Deckel 103 vom den zylinderförmigen Teil 121 abgenommen wird.
  • Wie in 10 gezeigt wird, wird der Außenumfang des zylinderförmigen Teils 121 mit Verstärkungsrippen 124 gebildet, welche sich so nach außen erstrecken, dass sie den Einrücknuten 123 jeweils entsprechen, um den zylinderförmigen Teil 121 zu verstärken.
  • Weiterhin wird, wie in den 10 und 12 gezeigt, das äußere Ende des Innenumfangs des zylinderförmigen Teils 121 mit Einsatzaussparungen 125 gebildet, welche sich geradlinig erstrecken, um allmählich hin zu den tiefsten Teilen 123a der Einrücknute 123 jeweils an radialer Tiefe abzunehmen. Bei Einsetzen des Deckels 103 in den zylinderförmigen Teil 121, werden, wenn die einrückenden Teile 109 in die Einrückaussparungen 125 eingesetzt und eingeschoben werden, während sie radial nach innen in der Position geändert werden, diese somit jeweils hin zu den tiefsten Teilen 123a der Einrücknute 123 geführt.
  • Wie in 10 gezeigt wird, ist die äußere Endfläche des zylinderförmigen Teils 121 weiterhin mit Ausschiebevorsprüngen 127 mit einem runden Oberteil versehen. Wie in 13 gezeigt wird, sind die Ausschiebevorsprünge 127 in den Böden 117a der Aufnahmeaussparungen 117 jeweils aufgenommen, wenn der Deckel 103 die Öffnung 119 verschließt und die Rückseite des Flansches 107 an der äußeren Endfläche des zylinderförmigen Teils 121 anliegt.
  • Von dem Paar gegenüberliegenden Wandflächen der Aufnahmeaussparung 117 kann die sich von dem Ausschiebevorsprung 127 während des Drehens des Deckels 103 zwecks Entfernen wegbewegende Wandfläche 117c so ausgebildet sein, dass sie senkrecht zum Boden 117a verläuft.
  • Anbringen und Lösen des Deckels
  • Bei Anbringen des Deckels 103 an dem zylinderförmigen Teil 121 der Zylinderkopfhaube 101 wird der Deckel 103 zuerst hin zur Innenseite des zylinderförmigen Teils 121 eingesetzt, um die einrückenden Teile 109 des Einsatzteils 105 in die Einsatzaussparungen 125 des zylinderförmigen Teils 121 einzupassen.
  • In dieser Zeit gleiten die einrückenden Teile 109 des Einsatzteils 105 jeweils in die Einsatzaussparungen 125 hin zu den tiefsten Teilen 123a der Einrücknute 123, während sie ihre Positionen radial nach innen verändern.
  • Wenn die einrückenden Teile 109 dann die tiefsten Teile 123a erreichen, werden, wie in 12 gezeigt wird, die einrückenden Teile 109, nachdem sie radial nach innen gestaucht wurden, radial nach außen gelöst, so dass sie sich ausdehnen und jeweils mit den tiefsten Teilen 123a greifen. Gleichzeitig wird der O-Ring 115 in Kontakt mit dem Innenumfang des zylinderförmigen Teils 121 gebracht und der Deckel 103 wird dadurch an dem zylinderförmigen Teil 121 in einer eng darin eingesetzten Weise angebracht.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden, wie in 13 gezeigt wird, die Ausschiebevorsprünge 127 des zylinderförmigen Teils 121 in den Böden 117a der Aufnahmeaussparungen 117, welche in der Rückseite des Flansches 107 des Deckels 103 ausgebildet sind, jeweils aufgenommen.
  • Bei Abnehmen des Deckels 103 von dem zylinderförmigen Teil 121 der Zylinderkopfhaube 101 wird der Deckel 103 zuerst wie in dem Pfeil in 8 gezeigt gedreht, wodurch die einrückenden Teile 109, welche mit den tiefsten Teilen 123a eingerückt sind, entlang der Führungen 123b der Einrücknute 123 jeweils gleiten (siehe 14). Wenn der Deckel 103 weiter gedreht wird, werden die einrückenden Teile 109 radial nach innen gestaucht, wie in 15 gezeigt wird, so dass der Deckel 103 abgenommen werden kann.
  • Wenn der Deckel 103 noch weiter gedreht wird, wie in 16 gezeigt wird, nähern sich die Vorsprungsanstiegsflächen 117b der Aufnahmeaussparungen 117 des Deckels 103 den Ausschiebevorsprüngen 127 des zylinderförmigen Teils 121, welche in den Böden 117a der Aufnahmeaussparungen 117 aufgenommen sind, und steigen dann an diesen hoch. Dadurch wird der Deckel 103 durch die Höhe des Ausschiebevorsprungs 127 hin zur Außenseite des zylinderförmigen Teils 121 geschoben.
  • Dann wird der Deckel 103, welche dadurch nach außen geschoben wurde und leicht abnehmbar ist, aus der Zylinderkopfhaube 101 herausgezogen.
  • Wirkungen von Ausführung 2
  • Entsprechend der Deckelbefestigungsanordnung 102 der zweiten Ausführung wird der Deckel 103 in den zylinderförmigen Teil 121 der Zylinderkopfhaube 101 ohne Drehvorgang eingesetzt, so dass er damit greifen und in Eingriff gehalten werden kann. Beim Abnehmen des Deckels 103 wird der Deckel 103 leicht gedreht, so dass die einrückenden Teile 109 radial nach innen gestaucht werden und aus den Einrücknuten 123 ausgerückt werden, um den Eingriff der einrückenden Teile 109 aufzuheben. Dann kann der Deckel 103 von dem zylinderförmigen Teil 121 durch dessen Hochziehen abgenommen werden. Daher kann der Deckel 103 an dem zylinderförmigen Teil 121 einfach durch Einsetzen des Deckels 103 in den zylinderförmigen Teil 121 angebracht werden und kann von dem zylinderförmigen Teil 121 einfach durch leichtes Drehen des Deckels 103 und dann dessen Hochziehen abgenommen werden. Auf diese Weise kann eine Deckelbefestigungsanordnung 102 vorgesehen werden, welche äußerst einfache Befestigungs- und Abnahmevorgänge aufweist. Da der zylinderförmige Teil 121, in welchen der Deckel 103 einzusetzen ist, weiterhin weder mit Gewindeteil noch mit Einrückloch ausgebildet ist, besteht keine Notwendigkeit, eine Gleitplatte in einer Form für das Formen der Innenfläche des zylinderförmigen Teils 121 vorzusehen, was eine kostengünstige Deckelbefestigungsanordnung 102 an die Hand gibt.
  • Weiterhin werden während des Einsetzens des Deckels 103 in den zylinderförmigen Teil 121 die einrückenden Teile 109 des Deckels 103 durch die in der äußeren Endfläche des zylinderförmigen Teils 121 ausgebildeten Einsetzaussparungen 125 hin zu den tiefsten Teilen 123a der Einrücknute 123 geführt. Daher kann das Einsetzen des Deckels 103 in den zylinderförmigen Teil 121 weiter erleichtert werden und die einrückenden Teile 109 des Deckels 103 können in den tiefsten Teilen 123a zuverlässig eingerückt werden.
  • Weiterhin werden bei Herausziehen des Deckels 103 aus dem zylinderförmigen Teil 121 der Zylinderkopfhaube 101 durch dessen Drehen die einrückenden Teile 109 des Deckels 103, welche in den tiefsten Teilen 123a der Einrücknute 123 des zylinderförmigen Teils 121 eingerückt wurden, zuerst aus den Einrücknuten 123 ausgerückt und dann steigen die an den äußeren Endflächen des zylinderförmigen Teils 121 vorgesehenen Ausschiebevorsprünge 127 an den Vorsprunganstiegsflächen 117b der Aufnahmeaussparungen 117 hoch, welche in der Rückseite des Flansches 107 des Deckels 103 vorgesehen sind, um den Deckel 103 hin zur Außenseite des zylinderförmigen Teils 121 zu schieben. Dadurch wird der Deckel 103 durch die Höhe der Ausschiebevorsprünge 127 unter Verwendung einer Kraft zum Drehen des Deckels 103 hin zur Außenseite des zylinderförmigen Teils 121 geschoben. Daher kann der Deckel 103 mühelos herausgezogen werden.
  • Variante von Ausführung 2
  • Die zweite erfindungsgemäße Ausführung kann die folgenden Konfigurationen aufweisen.
  • Auch wenn der Behälter in der zweiten Ausführung eine Zylinderkopfhaube 101 ist, ist die vorliegende Erfindung auf jeden Behälter mit einem zylinderförmigen Teil mit einer Öffnung übertragbar.
  • In der zweiten Ausführung ist jede Aufnahmeaussparung 117 mit einer Vorsprungsanstiegsfläche 117b versehen, welche von dem Boden 117a in Umfangsrichtung allmählich an Tiefe verliert, und jeder Ausschiebevorsprung 127 weist eine gerundete obere Fläche auf. Stattdessen kann die Vorsprungsanstiegsfläche 117b senkrecht zum Boden 117a ausgebildet sein oder der Ausschiebevorsprung 127 kann eine rechteckige Säule sein. Die obere Fläche des Ausschiebevorsprungs 127, welche näher der Vorsprungsanstiegsfläche 117b liegt, kann dagegen zu einer geneigten flachen Fläche (oder gewölbten Fläche) ausgebildet werden, während die Vorsprungsanstiegsfläche 117b senkrecht zum Boden 117a ausgebildet sein kann. Es ist kurz gesagt nur wesentlich, dass eines von Ausschiebevorsprung 127 und Vorsprungsanstiegsfläche 117b eine geneigte Fläche aufweist, so dass die Vorsprungsanstiegsfläche 117b an dem Ausschiebevorsprung 127 gleichmäßig erklommen werden kann.
  • In der zweiten Ausführung ist die Rückseite des Flansches 107 des Deckels 103 mit Aufnahmeaussparungen 117 ausgebildet, während die äußere Endfläche des zylinderförmigen Teils 121 mit Ausschiebevorsprüngen 127 versehen ist. Die Rückseite des Flansches 107 des Deckels 103 kann dagegen mit Ausschiebevorsprüngen 127 versehen werden, während die äußere Endfläche des zylinderförmigen Teils 121 mit Aufnahmeaussparungen 117 ausgebildet werden kann.
  • Auch wenn in der zweiten Ausführung zwei einrückende Teile 109 jeweils an gegenüberliegenden Positionen des Einsetzteils 105 des Deckels 103 vorgesehen sind, sind die Positionen der zwei einrückenden Teile 109 nicht darauf beschränkt. Ferner kann die Anzahl vorgesehener einrückender Teile eine oder mehr als zwei betragen. In diesen Fällen kann die Anzahl der Einrücknute oder Einsetzaussparungen des zylinderförmigen Teils der Anzahl an einrückenden Teilen entsprechen.
  • Auch wenn in der zweiten Ausführung die Einrücknute 123 am inneren Ende des Innenumfangs des zylinderförmigen Teils 121 ausgespart sind, können sie irgendwo im mittleren Bereich des zylinderförmigen Teils 121, der sich unter der Abdichtnut 113 befindet, ausgebildet sein. Wenn in den Teilen des Innenumfangs des zylinderförmigen Teils 121, der direkt unter den Einrücknuten 123 (d.h. weiter einwärts als diese) angeordnet ist, keine Wände vorgesehen sind und die Einrücknute 123 an dem inneren Ende des zylinderförmigen Teils 121 fortgesetzt werden, dann haben in einem solchen Fall die Einrücknute 123 keine Hinterschneidungsprofile. Selbst wenn die Form keine Gleitplatte enthält, kann daher die Zylinderkopfhaube 101 nach dem Formen aus der Form genommen werden.
  • In der zweiten Ausführung erstrecken sich die gegenüberliegenden Seitenwände jeder Einsatzaussparung 125 des zylinderförmigen Teils 121 bei gleichem Abstand zwischen diesen hin zu dem entsprechenden tiefsten Teil 123a der Einrücknut 123. Die gegenüberliegenden Seitenwände jeder Einsatzaussparung 125 können so ausgebildet sein, dass sie ihren Abstand hin zu dem entsprechenden tiefsten Teil 123a der Einrücknut 123 allmählich verringern.
  • In der zweiten Ausführung ragt der zylinderförmige Teil 121 außen von der Wand der Zylinderkopfhaube 101, welche als Behälter dient, nach außen ab. Der zylinderförmige Teil 121 kann aber innerseits der Wand des Behälters abstehen und die Öffnung kann mit der Wand bündig sein.
  • Auch wenn in der zweiten Ausführung die Führung 123b jeder Einrücknut 123 so verläuft, dass sie allmählich vom tiefsten Teil 123a in Uhrzeigerrichtung in 11 an radialer Tiefe verliert, kann sie sich in gleicher Weise gegen den Uhrzeigersinn in 11 erstrecken. Da die Richtung zum Drehen des Deckels 103 für dessen Abnehmen umgekehrt ist, können in diesem Fall die Aufnahmeaussparungen und die Ausschiebevorsprünge entsprechend vorgesehen werden.

Claims (6)

  1. Deckelbefestigungsanordnung mit einem einstückig von einem Behälter abstehenden zylinderförmigen Teil, um eine Öffnung zu haben, und mit einem an dem zylinderförmigen Teil lösbar angebrachten Deckel, um den zylinderförmigen Teil hermetisch zu verschließen, wobei der Deckel umfasst: einen in den zylinderförmigen Teil durch ein Abdichtelement eingepassten Deckelkörper; ein Paar L-förmiger, biegsamer einrückender Arme, die sich von den zwei gegenüberliegenden Punkten, welche sich auf einer Umfangskante des Außenumfangs des Deckelkörpers entgegengesetzt zur Einpassrichtung und gleich weit weg von der Mitte des Deckelkörpers befinden, radial nach außen erstrecken und sich dann von den sich radial nach außen erstreckenden Enden der einrückenden Arme in Einpassrichtung mit einem Abstand weg vom Außenumfang des Deckelkörpers erstrecken, wobei die distalen Enden der einrückenden Arme jeweils einrückende Vorsprünge aufweisen, welche mit einer in dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils ausgebildeten Einrückaussparung eingerückt sind; und ein Paar biegsamer Verbindungsbrücken, welche die distalen Enden des Paar einrückender Arme verbinden, um den Außenumfang des Deckelkörpers mit einem Abstand dazu zu umgeben, und die Deckelbefestigungsanordnung so konfiguriert ist, dass bei Anbringen des Deckels an dem zylinderförmigen Teil das Einpassen des Deckelkörpers in den zylinderförmigen Teil und der Eingriff der einrückenden Vorsprünge des Paars einrückender Arme mit der Einrückaussparung durch Schieben eines Endes des Deckelkörpers entgegengesetzt zur Einpassrichtung ausgeführt wird und dass bei Abnehmen des Deckels von dem zylinderförmigen Teil das Paar einrückender Arme gebogen wird, um es von dem Außenumfang des zylinderförmigen Teils weg zu bewegen, um die einrückenden Vorsprünge aus der Einrückaussparung des zylinderförmigen Teils durch Zusammenschieben der bezüglich des Umfangs mittleren Teile des Paars Verbindungsbrücken, so dass sie nah zu einander kommen, auszurücken.
  2. Deckelbefestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den bezüglich des Umfangs mittleren Teilen des Paars Verbindungsbrücken und dem Außenumfang des Deckelkörpers größer als der Abstand zwischen dem Paar einrückender Arme und dem Außenumfang des Deckelkörpers festgelegt wird.
  3. Deckelbefestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelkörper für das Einpassen in die Öffnung des zylinderförmigen Teils ausgelegt ist.
  4. Deckebefestigungsanordnung, bei welcher ein Deckel mit einem Abdichtelement an einem Behälter lösbar angebracht wird, um eine Öffnung des Behälters hermetisch zu verschließen, wobei: der Deckel einen Einsatzteil mit einer an einem Ende geschlossenen zylindrischen Form und einen an dem geschlossenen einen Ende des Einsatzteils vorgesehenen Flansch umfasst, der Einsatzteil einen radial ausdehnbaren und stauchbaren einrückenden Teil, der sich von dem distalen Ende des Außenumfangs des Einsatzteils radial nach außen erstreckt, und eine Abdichtnut, die in dem Außenumfang des Einsatzteils zwischen dem einrückenden Teil und dem Flansch zur Aufnahme des Abdichtelements ausgebildet ist, aufweist, die Öffnung des Behälters mit einem zylinderförmigen Teil versehen ist, in welchen der Einsatzteil des Deckels fest eingesetzt wird, wobei der einrückende Teil radial nach innen gestaucht wird, und der Innenumfang des zylinderförmigen Teils eine Einrücknut aufweist, welche umfasst: einen tiefsten Teil, der mit dem einrückenden Teil greift, wobei der einrückende Teil radial nach außen ausgedehnt ist, wenn der Deckel an dem zylinderförmigen Teil angebracht wird; und eine Führung, welche sich so erstreckt, dass ihre radiale Tiefe vom tiefsten Teil in einer Umfangsrichtung allmählich abnimmt, so dass bei Drehen des Deckels zu dessen Abnehmen der in dem tiefsten Teil eingerückte einrückende Teil radial nach innen gestaucht werden kann, um ein Abnehmen des Deckels zu ermöglichen.
  5. Deckelbefestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Ende des Innenumfangs des zylinderförmigen Teils eine Einsteckaussparung aufweist, die sich so erstreckt, dass ihre radiale Tiefe hin zum tiefsten Teil der Einrücknut allmählich abnimmt, wodurch der einrückende Teil während des Einsetzens des Deckels in den zylinderförmigen Teil hin zum tiefsten Teil geführt wird.
  6. Deckelbefestigungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eines von Rückseite des Flansches des Deckels und äußerer Endfläche des zylinderförmigen Teils einen Ausschiebevorsprung für das Schieben des Deckels hin zur Außenseite des zylinderförmigen Teils aufweist, und das andere von Rückseite des Flansches des Deckels und äußerer Endfläche des zylinderförmigen Teils eine Aufnahmeaussparung aufweist, welche umfasst: einen Boden, welcher den Ausschiebevorsprung aufnehmen kann; und eine von dem Boden so erhabene Vorsprunganstiegsfläche, dass nach dem Ausrücken des einrückenden Teils des Deckels, der im tiefsten Teil der Einrücknut des zylinderförmigen Teils eingerückt ist, aus der Einrücknut durch Drehen des Deckels der Ausschiebevorsprung den Deckel hin zur Außenseite des zylinderförmigen Teils schiebt.
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