DE112015001684T5 - Befestigungsclipanordnung - Google Patents

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DE112015001684T5
DE112015001684T5 DE112015001684.8T DE112015001684T DE112015001684T5 DE 112015001684 T5 DE112015001684 T5 DE 112015001684T5 DE 112015001684 T DE112015001684 T DE 112015001684T DE 112015001684 T5 DE112015001684 T5 DE 112015001684T5
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Germany
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cap
clip assembly
pin
ramp
flexible arms
Prior art date
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Pending
Application number
DE112015001684.8T
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English (en)
Inventor
Hideki Kanie
Jason M. Zander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
    • F16B5/0621Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship
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    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
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Abstract

Eine Clipanordnung (100) ist ausgelegt an mindestens einer Komponente befestigt zu werden, wobei die Clipanordnung aufweist: einen Stift (102), welcher einen zentralen Träger mit einem distalen Ende aufweist, wobei sich erste und zweite Kappenhalter vom zentralen Träger wegerstrecken; und eine Kappe (106), welche an dem distalen Ende des Stifts (102) befestigt ist, wobei der erste Kappenhalter ausgelegt ist, die Kappe (106) sicher in einer ersten Position am Stift (102) zu halten, und wobei der zweite Kappenhalter ausgelegt ist, die Kappe (106) sicher in einer zweiten Position am Stift (102) zu halten.

Description

  • Verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung betrifft und beansprucht die Prioritätsvorteile der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/011 181 mit dem Titel „Clip Assembly“ (Clipanordnung), welche am 12. Juni 2014 eingereicht wurde und welche hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
  • Gebiet der Ausführungsformen der Offenbarung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen allgemein Befestigungsclipanordnungen, welche ausgelegt sind, eine oder mehrere Komponenten zu befestigen, wie z.B. eine oder mehrere Platten.
  • Hintergrund
  • Verschiedene Clipanordnungen werden verwendet, um eine Komponente, wie z.B. eine erste Platte, an einer anderen Komponente, wie z.B. einer zweiten Platte oder einer anderen Struktur oder Vorrichtung zu befestigen, welche ausgelegt ist, an der ersten Platte befestigt zu werden. Um die Komponenten aneinander zu befestigen, kann eine Clipanordnung verwendet werden, welche einen Stift und ein Tüllen-Befestigungselement aufweist. Das Befestigungselement kann einen Stift aufweisen, welcher in einer Tülle befestigt wird. Ein oberer ebener Teil des Stifts kann klebend an der ersten Platte befestigt werden, während die Tülle einrastbar in einem in der zweiten Platte gebildeten Loch befestigt wird. Die Tülle weist üblicherweise ein Loch auf, welches es dem Stift erlaubt, während eines Verbindungsvorganges hindurch zu gelangen. Das Loch ist üblicherweise an die Gestalt des Stiftschafts angepasst, wenn der Stift mit Bezug auf die Tülle befestigt wird.
  • Eine andere Art von Clipanordnung weist einen Stift auf, welcher ohne eine separate und eigene Tülle verwendet werden kann. Der Stift ist ausgelegt, sicher zum Beispiel in einem Loch einer Platte befestigt zu werden.
  • Eine Kappe kann über einem distalen Ende eines Stifts angeordnet werden. Die Kappe kann ausgelegt sein, das distale Ende des Stifts zu bedecken, um es so gegen unerwünschten Eingriff zu schützen. Wenn jedoch eine Nase der Kappe versehentlich gedrückt wird, wenn der Stift nicht in einer Platte eingebaut ist (aufgrund einer Fehlausrichtung, und die Oberseite der Platte getroffen wird oder ähnliches), kann die Kappe eine Basis des Stifts komprimieren und bleibt in einem unverriegelten Zustand. So kann der Clip nicht vollständig mit dem Loch der Platte in Eingriff gelangen.
  • Folglich besteht ein Bedarf an einer Clipanordnung, welche sicher an einer Komponente befestigt werden kann und sicher damit verbunden bleibt.
  • Zusammenfassung von Ausführungsformen der Offenbarung
  • Gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung liefern eine Clipanordnung, welche ausgelegt ist, an mindestens einer Komponente befestigt zu werden. Die Clipanordnung kann einen Stift aufweisen, welcher einen zentralen Träger mit einem distalen Ende aufweisen kann. Erste und zweite Kappenhalter können sich vom zentralen Träger wegerstrecken. Die Clipanordnung kann auch eine Kappe aufweisen, welche an dem distalen Ende des Stifts befestigt ist. Der erste Kappenhalter ist ausgelegt, die Kappe sicher in einer ersten Position am Stift zu halten, und der zweite Kappenhalter ist ausgelegt, die Kappe sicher in einer zweiten Position am Stift zu halten.
  • Die erste Position kann eine Entfernungsverhinderungsposition bieten, welche ausgelegt ist, zu verhindern, dass die Kappe unabsichtlich vom Stift entfernt wird, und/ oder zu verhindern, dass flexible Arme des Stifts zusammengedrückt werden. Die zweite Position kann eine unverriegelte Position bieten, in welcher der zweite Kappenhalter die flexiblen Arme in einem komprimierten Zustand hält, um die Entfernung der Clipanordnung aus der mindestens einen Komponente zu erleichtern.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform kann der erste Kappenhalter eine erste Rampe aufweisen. In ähnlicher Weise kann der zweite Kappenhalter eine zweite Rampe aufweisen, welche von der ersten Rampe beabstandet ist.
  • Die Kappe kann eine Abdeckungsnase aufweisen und seitliche Träger, welche sich von der Abdeckungsnase erstrecken. Mindestens einer der seitlichen Träger kann einen Rampeneingriffsvorsprung aufweisen, welcher ausgelegt ist, zwischen den ersten und zweiten Kappenhaltern in der ersten Position befestigt zu werden und durch (wie z.B. über oder auf) den zweiten Kappenhalter in der zweiten Position getragen zu werden.
  • Der Stift oder die Kappe kann mindestens eine Arretierung aufweisen. Der andere der beiden des Stifts oder der Kappe kann mindestens eine dazu passende Ausnehmung aufweisen, welche ausgelegt ist, die Arretierung(en) zu halten. Die Arretierung(en) kann/können sicher in der/den entsprechenden Ausnehmung(en) in der ersten Position gehalten werden.
  • Bei der mindestens einen Ausführungsform kann der Stift entgegengesetzte Zinken am distalen Ende aufweisen, und entgegensetzte flexible Arme, welche sich vom zentralen Träger nach außen erstrecken. Die Kappe kann ausgelegt sein, zu einem Kopf des Stifts hin geschoben zu werden, um die Kappe in die zweite Position zu bewegen. Die Kappe kann ausgelegt sein, die flexiblen Arme zueinander hin zu drücken, wenn die Kappe zum Kopf des Stifts hin geschoben wird. Jeder der entgegengesetzten flexiblen Arme kann einen inneren Vorsprung aufweisen, welcher ausgelegt ist, an einem Teil der Kappe in der ersten Position anzuliegen, und kann von dem Teil der Kappe in der zweiten Position getrennt sein. Der innere Vorsprung kann von dem Teil der Kappe in einer dritten Position getrennt sein, in welcher die Clipanordnung sicher an der Komponente installiert ist.
  • Die Clipanordnung kann auch eine ringförmige Dichtung aufweisen, welche an dem Stift befestigt ist. Die ringförmige Dichtung kann an einer Basis des Stifts befestigt sein. Der zentrale Träger kann sich von der Basis erstrecken.
  • Gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung liefern ein Befestigungssystem, welches eine Platte aufweisen kann, welche ein Loch aufweist, und eine Clipanordnung, welche ausgelegt ist, an mindestens einer Komponente befestigt zu werden. Die Clipanordnung kann einen Stift aufweisen, welcher einen zentralen Träger mit einem distalen Ende aufweist. Erste und zweite Kappenhalter erstrecken sich von dem zentralen Träger. Der zentrale Träger ist durch das Loch in der Platte angeordnet. Das System kann auch eine Kappe aufweisen, welche am distalen Ende des Stifts befestigt ist. Der erste Kappenhalter ist ausgelegt, die Kappe sicher in einer ersten Position am Stift zu halten, und der zweite Kappenhalter ist ausgelegt, die Kappe sicher in einer zweiten Position am Stift zu halten.
  • Kurze Beschreibung einiger Ansichten der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Seitenansicht einer Clipanordnung von oben gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht einer Clipanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht eines Stiftes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht eines Kopfes eines Stiftes längs der Linie 4-4 in 3 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht eines Stifts längs der Linie 5-5 in 3 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht einer Kappe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 7 zeigt eine Vorderansicht einer Kappe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht einer ringförmigen Dichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht einer ringförmigen Dichtung längs der Linie 9-9 von 8 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 10 zeigt eine Querschnittsansicht einer Clipanordnung in einer Entfernungsverhinderungsposition längs der Linie 10-10 in 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 11 zeigt eine Vorderansicht einer Clipanordnung in einer Entfernungsverhinderungsposition gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 12 zeigt eine Querschnittsansicht einer Clipanordnung in einer Entfernungsverhinderungsposition gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 13 zeigt eine Querschnittsansicht eines Vorsprungs eines flexiblen Arms eines Stifts, welcher an einem oberen Rand eines seitlichen Trägers einer Kappe anliegt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 14 zeigt eine Seitenansicht einer Clipanordnung in einer eingebauten Position mit Bezug auf eine Platte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 15 zeigt eine Vorderansicht einer Clipanordnung in einer eingebauten Position mit Bezug auf eine Platte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 16 zeigt eine Querschnittsansicht einer Clipanordnung in einer eingebauten Position mit Bezug auf eine Platte längs der Linie 16-16 in 15 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 17 zeigt eine Querschnittsansicht eines Vorsprungs eines flexiblen Arms eines Stifts, welcher von einem oberen Rand eines seitlichen Trägers einer Kappe in einer eingebauten Position getrennt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 18 zeigt eine Seitenansicht einer Clipanordnung in einer nicht verriegelten Position mit Bezug auf eine Platte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 19 zeigt eine Querschnittsansicht einer Clipanordnung in einer nicht verriegelten Position mit Bezug auf eine Platte längs der Linie 19-19 von 18 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 20 zeigt eine Querschnittsansicht eines Vorsprungs eines flexiblen Arms eines Stifts im Verhältnis zu einem oberen Rand eines seitlichen Trägers einer Kappe in einer nicht verriegelten Position gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 21 zeigt eine perspektivische Draufsicht einer Clipanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 22 zeigt eine Draufsicht einer Clipanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 23 zeigt eine Vorderansicht einer Clipanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 24 zeigt eine Querschnittsansicht einer Clipanordnung längs der Linie 24-24 in 23 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 25 zeigt eine Seitenansicht einer Clipanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 26 zeigt eine Querschnittsansicht einer Clipanordnung längs der Linie 26-26 von 25 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 27 zeigt eine Querschnittsansicht einer Clipanordnung längs der Linie 27-27 in 23 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 28 zeigt eine Querschnittsansicht eines Vorsprungs eines flexiblen Arms eines Stifts, welcher an einem oberen Rand eines seitlichen Trägers einer Kappe anliegt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Bevor die Ausführungsformen der Offenbarung detailliert erläutert werden, sollte es klar sein, dass die Offenbarung in ihrer Anwendung nicht auf die Konstruktionsdetails und die Anordnungen der Komponenten beschränkt ist, welche in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in den Zeichnungen dargestellt sind. Die Offenbarung ist zu anderen Ausführungsformen in der Lage und kann auf verschiedene Arten ausgeübt oder ausgeführt werden. Es sollte auch klar sein, dass die hier verwendete Ausdrucksweise und Terminologie zum Zweck der Beschreibung sind und nicht als beschränkend betrachtet werden sollten. Die Verwendung hier von „einschließend“, „aufweisend“ und Variationen davon sollen bedeuten, dass die danach aufgeführten Gegenstände und Äquivalente davon sowie zusätzliche Gegenstände und Äquivalente davon umfasst werden sollen.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen der Offenbarung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung liefern eine Clipanordnung, welche ausgelegt sein kann, an mindestens einer Komponente befestigt zu werden. Die Clipanordnung kann einen Stift und eine Kappe aufweisen, welche an einem Ende des Stifts befestigt sein kann. Der Stift kann einen ersten Kappenhalter aufweisen, welcher von einem zweiten Kappenhalter beabstandet ist. Der erste Kappenhalter ist ausgelegt, die Kappe sicher in einer ersten Position mit Bezug auf den Stift zu halten. Der zweite Kappenhalter ist ausgelegt die Kappe sicher in einer zweiten Position mit Bezug auf den Stift zu halten. Die zweite Position unterscheidet sich von der ersten Position. Die erste Position kann eine Entfernungsverhinderungsposition liefern, welche ausgelegt ist zu verhindern, dass die Kappe versehentlich von dem Stift entfernt wird, und/oder verhindert, dass Teile des Stifts (wie z.B. die flexiblen Arme) gequetscht oder zusammengedrückt werden. Die zweite Position kann eine entriegelte Position liefern, in welcher der zweite Kappenhalter sicherstellt, dass die flexiblen Arme zusammengedrückt werden, um die Entfernung der Clipanordnung von der Komponente zu erleichtern.
  • 1 zeigt eine perspektivische Draufsicht einer Clipanordnung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung 2 zeigt eine Seitenansicht der Clipanordnung 100. Mit Bezug auf die 1 und 2 kann die Clipanordnung 100 einen Stift 102 aufweisen, eine ringförmige Dichtung 104 und eine Kappe 106. Die ringförmige Dichtung 104 kann an dem Stift 102 zu einem Hals 108 des Stifts 102 benachbart befestigt sein. Die Kappe 106 kann an einem distalen Ende 110 des Stiftes 102 befestigt sein. Der Stift 102, die ringförmige Dichtung 104 und die Kappe 106 können aus verschiedenen Materialien gebildet sein, wie z.B. Kunststoff. Bei mindestens einer Ausführungsform kann die ringförmige Dichtung 104 aus Gummi oder anderen Elastomermaterialien gebildet sein. Alternativ braucht die Clipanordnung 100 nicht die ringförmige Dichtung 104 enthalten.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Stifts 102 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der Stift 102 kann einen Kopf 112 aufweisen, welcher durch den Hals 108 mit einer Basis 114 verbunden ist. Das distale Ende 110 kann zum Kopf 112 entgegengesetzt sein. Ein zentraler Träger 116 erstreckt sich von der Basis 114 nach unten. Der Hals 108 und der Träger 116 können axial um eine zentrale Längsachse 118 des Stifts 102 ausgerichtet sein.
  • Der Träger 116 kann eine distale Spitze 120 aufweisen, welche von der Basis 114 entfernt angeordnet ist. Die distale Spitze 120 kann entgegengesetzte Zinken 122 aufweisen, welche ausgelegt sein können, sich zueinander hin und voneinander weg zu biegen. Entgegengesetzte flexible Halteelemente, wie z.B. Arme, Flügel oder ähnliches, erstrecken sich von der distalen Spitze 120 nach oben. Jeder flexible Haltearm 124 kann eine abgewinkelte äußere Fläche 126 aufweisen, welche sich zu der distalen Spitze 120 nach unten abwinkelt. Wie dargestellt, können die flexiblen Arme 124 und die Zinken 122 eine W-förmige Basis an, nahe oder sich anderweitig von dem distalen Ende 110 des Stifts 102 erstreckend bilden.
  • Jeder flexible Arm 124 kann einen inneren Vorsprung 125 aufweisen, wie z.B. einen Block, nahe eines Endes 127, welches am nächsten zur Basis 114 ist. Der Vorsprung 125 ist ausgelegt, mit der Kappe 106 (in 1 und 2 dargestellt) zusammenzuwirken, um die Kappe 106 in einer Entfernungsverhinderungsposition zu halten.
  • Eine zentrale Aushöhlung 128 kann durch den Hals 108 um die zentrale Längsachse 118 herum gebildet sein. Die zentrale Aushöhlung 128 kann mit einem Werkzeug in Eingriff gebracht werden, wenn die ringförmige Dichtung 104 (in 1 und 2 dargestellt) auf den Stift 102 aufgeformt ist. Ein Werkzeug kann zum Beispiel dazu verwendet werden, den Stift 102 in seiner Position zu befestigen, wenn die ringförmige Dichtung 104 auf den Stift 102 aufgeformt ist. Alternativ braucht keine zentrale Aushöhlung durch den Hals 108 gebildet sein.
  • Die Basis 114 kann eine dichtungshaltende Scheibe 130 aufweisen, welche über einer Trägerplatte 132 angeordnet ist. Die dichtungshaltende Scheibe 130 und die Trägerplatte 132 können integral gespritzt und geformt sein als ein einziges durchgehendes einstückiges Teil. Alternativ kann die dichtungshaltende Scheibe 130 ein separates Teil sein, welches an der Trägerplatte 132 befestigt ist, wie z.B. durch Klebstoffe, Befestigungselemente und/oder ähnliches. Die dichtungshaltende Scheibe 130 ist ausgelegt, mit einem Teil der ringförmigen Dichtung 104 in Eingriff zu gelangen, so dass die ringförmige Dichtung 104 an der Basis 114 befestigt ist.
  • Eine oder mehrere Absetzungen 134 (wie z.B. Träger, Laschen, Wände, Bolzen, Ring(e) und/oder ähnliches) können sich von der Trägerplatte 132 nach unten erstrecken, zur dichtungshaltenden Scheibe 130 entgegengesetzt. Die Absetzungen 134 sind ausgelegt, die Clipanordnung 100 auf eine gewünschte Höhe mit Bezug auf eine Komponente, wie z.B. eine Platte, zu setzen. Die Absetzungen 134 können zum Beispiel an einer Oberseite einer Platte anliegen. Alternativ braucht der Stift 102 die Absetzungen 134 nicht aufzuweisen.
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht des Kopfes 112 des Stifts 102 durch die Linie 4-4 von 3 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der Kopf 112 kann eine zentrale Nabe 136 aufweisen, welche mit dem Hals 108 verbunden ist (in 13 dargestellt). Die zentrale Nabe 136 kann in verschiedenen anderen Formen und Größen ausgebildet sein als die dargestellten. Bogenförmige Verlängerungsstreben 138 erstrecken sich von der zentralen Nabe 136 nach außen und sind mit Eingriffsstreben 140 in Verbindung, welche halbkreisförmig sein können und um die zentrale Längsachse 118 zentriert sind. Die Verlängerungsstreben 138 verleihen den Eingriffsstreben 140 Flexibilität. Die bogenförmigen Streben 138 und die Eingriffsstreben 140 wirken zusammen, um es dem Kopf 112, und somit dem Stift zu ermöglichen, sich selbst mit Bezug auf ein Loch in einer Platte zu zentrieren. Alternativ kann der Kopf 112 mit verschiedenen anderen Formen und Größen ausgebildet sein. Der Kopf 112 kann zum Beispiel eine kreisförmige Scheibe sein.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform kann eine Komponente ausgelegt sein, um den Hals 108 zwischen einer unteren Fläche des Kopfes 112 und einer oberem Fläche der Basis 114 und/oder der Dichtung 104 befestigt zu werden. Eine Komponente kann zum Beispiel einen Haken oder eine Schleife aufweisen, welche um oder anderweitig am Hals 108 befestigt wird.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht des Stifts 102 längs der Linie 5-5 in 3, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der Träger 116 kann ein Ende 142 aufweisen welches von der Basis 114 entfernt angeordnet ist. Mit Bezug auf 3 und 5 kann sich ein erster oder unterer Kappenhalter, wie z.B. eine Rampe 144, von einer äußeren Fläche des Trägers 116 nach außen erstrecken. Die untere Rampe 144 kann um einen bestimmten Abstand von einem zweiten oder oberen Kappenhalter, wie z.B. einer Rampe 146, beabstandet sein, welcher sich von einer äußeren Fläche des Trägers 116 nach außen erstreckt. Wie dargestellt, ist die untere Rampe 144 näher zum Ende 142 als die obere Rampe 146, während die obere Rampe 146 näher zu Basis 114 ist als die untere Rampe 144. Anstelle von Rampen können die Kappenhalter als verschiedene andere Elemente ausgebildet sein, welche ausgelegt sind, entsprechende Teile einer Kappe sicher zu halten. Die Kappenhalter können zum Beispiel Riegel, Dorne, Klammern oder ähnliches sein oder anderweitig aufweisen.
  • Die untere Rampe 144 kann eine abgewinkelte Fläche 148 aufweisen, welche mit einem Absatz 150 verbunden ist. In ähnlicher Weise kann die obere Rampe 146 eine abgewinkelte Fläche 152 aufweisen, welche mit einem Absatz 152 verbunden ist. Jeder Absatz 150, 152 kann in einer Ebene liegen, welche im allgemeinen senkrecht zur Längsachse 118 ist. Jede abgewinkelte Fläche 148 und 150 ist nach innen und unten von einem jeweiligen Absatz 150 und 152 abgewinkelt.
  • Wie unten beschrieben, ist die untere Rampe 144 ausgelegt, die Kappe 106 (in 1 und 2 dargestellt) an dem Stift 102 in einer Entfernungsverhinderungsposition zu halten. So kann die untere Rampe 144 eine kappenhaltende Rampe sein. Die obere Rampe 146 ist ausgelegt, die Kappe 106 in einer entriegelten Position zu halten. Folglich kann die obere Rampe 146 eine Halterampe für eine entriegelte Kappe sein.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht der Kappe 106 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 7 zeigt eine Vorderansicht der Kappe 106. Mit Bezug auf die 6 und 7 kann die Kappe 106 entgegengesetzte seitliche Träger 160 aufweisen, welche mit einer Abdeckungsnase 162 verbunden sind. Eine Zinkenkammer 164 kann in der Abdeckungsnase 162 begrenzt sein. Die Zinken 122 des Stifts sind ausgelegt, in der Zinkenkammer 164 angeordnet zu sein.
  • Eine Öffnung 166 kann durch jeden Träger 160 hindurch gebildet sein. Ein Rampeneingriffsvorsprung 168 (wie z.B. ein flexibler Arm, Lasche, Dorn, Klammer, Haken oder ähnliches) kann sich von einem inneren Rand 169 des Trägers 160 nach unten in die Öffnung 166 erstrecken. Der Rampeneingriffsvorsprung 168 ist ausgelegt an den Rampen 144 und 146 des Stifts 102 (zum Beispiel in den 3 und 5 dargestellt) befestigt zu werden, um die Kappe 106 in definierten Positionen mit Bezug auf den Stift 102 zu halten.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht der ringförmigen Dichtung 104 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 9 zeigt eine Querschnittsansicht der ringförmigen Dichtung durch die Linie 9-9 in 8. Mit Bezug auf die 8 und 9 kann die ringförmige Dichtung 104 einen ringförmigen Kragen 170 mit einem aufgeweiteten Flansch 172 aufweisen, welcher sich davon nach unten und in radialer Richtung erstreckt. Wie in 9 dargestellt, ist insbesondere ein innerer Kanal 174 durch den Kragen 170 begrenzt. Der Kanal 174 ist so bemessen und geformt, dass er mit der Basis 114 des Stifts 102 (zum Beispiel in 3 dargestellt) sicher in Eingriff gelangt. Ein oberer Teil 176 des Kanals 174 ist so bemessen und geformt, dass er einer äußeren Fläche der dichtungshaltenden Scheibe 130 entspricht, während ein unterer Teil 178 so bemessen und geformt ist, dass er einer äußeren Fläche der Trägerplatte 132 entspricht. Wie oben erwähnt, kann die ringförmige Dichtung 104 auf den Stift 102 aufgeformt bzw. aufgespritzt werden.
  • 10 zeigt eine Querschnittsansicht der Clipanordnung 100 in einer Entfernungsverhinderungsposition längs der Linie 10-10 von 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Entfernungsverhinderungsposition kann ausgelegt sein zu verhindern, dass die Kappe 106 unabsichtlich vom Stift 102 entfernt wird. Die Entfernungsverhinderungsposition kann ferner ausgelegt sein zu verhindern, dass die flexiblen Arme 124 zueinander hin komprimiert werden in eine Außereingriffs- oder entriegelte Position.
  • Wie dargestellt können in der Entfernungsverhinderungsposition die Rampeneingriffsvorsprünge 168 zwischen den unteren und oberen Rampen 144 und 146 angeordnet sein. Zum Beispiel können die unteren Flächen der Vorsprünge 168 auf Absätzen 150 der unteren Rampen 144 gehalten werden. Auf diese Weise können die untere Rampe 144 und die Vorsprünge 168 zusammenwirken, um zu verhindern, dass die Kappe vom Stift 102 in Richtung des Pfeiles A abrutscht.
  • 11 zeigt eine Vorderansicht der Clipanordnung 100 in der Entfernungsverhinderungsposition gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 12 zeigt eine Querschnittsansicht der Clipanordnung 100 in der Entfernungsverhinderungsposition. Mit Bezug auf die 11 und 12 liegen die inneren Vorsprünge 125 des flexiblen Arms 124 an den oberen Rändern 180 der seitlichen Träger 160 der Kappe 106 an zusätzlich zu den Rampeneingriffsvorsprüngen 168, welche zwischen den Rampen 144 und 146 in der Entfernungsverhinderungsposition angeordnet sind.
  • 13 zeigt eine Querschnittsansicht eines Vorsprunges 125 eines flexiblen Arms 124 des Stifts 102, welcher an einem oberen Rand 180 eines seitlichen Trägers 160 der Kappe 106 anliegt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Mit Bezug auf die 12 und 13 kann der obere Rand 180 eine Ausnehmung aufweisen, wie z.B. eine Vertiefung 182 (welche halbkugelförmig sein kann), welche darin ausgebildet ist. Die Vertiefung 182 ist ausgelegt, eine Arretierung darin aufzunehmen, wie z.B. ein wechselseitig passender Höcker 184, welcher sich vom Vorsprung 125 nach unten erstreckt. Wenn der Träger 160 an dem Vorsprung 125 anliegt, liegt der Höcker 184 in der Vertiefung 182, wodurch eine axiale Verschiebung der Kappe 106 mit Bezug auf den Stift 102 beschränkt wird. Auf diese Weise sind die Vorsprünge 125 im Verhältnis zu den Trägern 160 verankert. Bei mindestens einer Ausführungsform verriegeln die Vorsprünge 125 an den Trägern 160, wie z.B. durch die Arretierung(en), welche mit Ausnehmung(en) zusammenpassen, was verhindert, dass die zentralen Träger die flexiblen Arme 124 zueinander hin drücken. Die befestigende Schnittstelle zwischen den Vorsprüngen 125 und den seitlichen Trägern 160 kann bei Ausübung einer definierten Kraft (wie z.B. absichtlich ausgeübt durch eine Person auf die Kappe 106) überwunden werden, so dass die seitlichen Träger 160 zu Außenflächen der Vorsprünge 125 hin gleiten können, welche dann die flexiblen Arme 124 nach innen drängen (in einen komprimierten Zustand), wie unten beschrieben.
  • Wenn die Arretierung(en) in den wechselseitigen Ausnehmung(en) in der Entfernungsverhinderungsposition, welche in 12 und 13 zum Beispiel gezeigt ist, gesichert ist/sind, sind die flexiblen Arme 124 dagegen geschützt, versehentlich komprimiert zu werden, wenn sie nicht richtig in einem Loch einer Platte zum Beispiel angeordnet sind. Alternativ können die oberen Ränder 180 die Höcker aufweisen, während die Vorsprünge 125 die Vertiefungen aufweisen können. Alternativ braucht die Clipanordnung 100 auch nicht die Höcker und Vertiefungen aufweisen, welche in 13 dargestellt sind. Alternativ können die Höcker und Löcher auch anders geformt sein als abgerundet halbkugelförmig.
  • Jeder der flexiblen Arme 124 des Stifts 102 kann eine Arretierung aufweisen, wie z.B. einen halbkugelförmigen Höcker oder einen anderen solchen Vorsprung, während die oberen Ränder 180 der Kappe 106 je eine wechselseitige Halteausnehmung aufweisen können, wie z.B. ein Vertiefung, einen Kanal oder ähnliches. Alternativ kann die Kappe 106 die Arretierung(en) aufweisen, während der Stift 102 die Halteausnehmung(en) aufweisen kann.
  • Wenn die oberen Ränder 180 an den Vorsprüngen 125 einrasten, wie in 12 und 13 zum Beispiel dargestellt, ist die Kappe 106 daran gehindert, in Richtung des Pfeiles B nach oben zum Kopf 112 hin zu rutschen. So sind mit Bezug auf die 1013 in der Entfernungsverhinderungsposition die Rampeneingriffsvorsprünge 168 der Kappe 106 über der unteren Rampe 144 abgestützt, wodurch eine unabsichtliche Bewegung der Kappe 106 relativ zum Stift 102 in der Richtung von Pfeil A verhindert wird, während die seitlichen Träger 160 an den Vorsprüngen 125 anliegen, wodurch eine Bewegung der Kappe 106 relativ zum Stift 102 in Richtung des Pfeils B verhindert wird. Folglich wirken der Stift 102 und die Kappe 106 in der Entfernungsverhinderungsposition zusammen, um die Kappe 106 in Position mit Bezug auf den Stift 102 zu sperren (zum Beispiel die Kappe 106 daran zu hindern, dass sie sich axial relativ zum Stift 102 verschiebt oder die flexiblen Arme 124 zueinander hin drückt).
  • 14 zeigt eine Seitenansicht der Clipanordnung 100 in einer eingebauten Position mit Bezug auf eine Platte 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 15 zeigt eine Vorderansicht der Clipanordnung 100 in der eingebauten Position mit Bezug auf die Platte 200. 16 zeigt eine Querschnittsansicht der Clipanordnung 100 in der eingebauten Position mit Bezug auf die Platte 200 längs der Linie 16-16 von 15. Die eingebaute Position bezieht sich auf die Position der Clipanordnung 100, welche sicher an der Platte 200 befestigt ist. Die Clipanordnung 100 und die Platte 200 bieten ein Befestigungssystem. Das Befestigungssystem kann zum Beispiel ausgelegt sein, eine andere Komponente mit der Platte zu verbinden, wie z.B. durch Eingriff um oder unterhalb des Kopfes.
  • Mit Bezug auf die 14 bis 16 ist der zentrale Träger 116 des Stifts 102 in der eingebauten Position durch ein Loch 202, welches durch die Platte 200 hindurch gebildet ist, positioniert. Die oberen Ränder 129 der flexiblen Arme 124 liegen an unteren Flächen 204 der Platte 200 an, während die Absetzungen 134 an oberen Flächen 206 der Platte 200 anliegen, wodurch sie den Stift 102 in Position mit Bezug auf die Platte 200 befestigen. Der Flansch 172 der ringförmigen Dichtung 104 ist dichtend mit den oberen Flächen 206 der Platte in Eingriff. Insbesondere in der eingebauten Position können die Vorsprünge 125 der flexiblen Arme 124 der Kappe 106 mit den seitlichen Trägern 160 der Kappe 106 außer Eingriff gebracht werden (d.h. nicht direkt kontaktierend). Daher können mit Bezug auf die 13 und 16 in der eingebauten Position die Vorsprünge 125 der flexiblen Arme 124 von den oberen Rändern 180 der Kappe 106 in der eingebauten Position getrennt werden.
  • In der eingebauten Position können die inneren Ränder der Platte 200, welche das Loch 202 begrenzen, die flexiblen Arme 124 nach innen zueinander hin drücken, was die Vorsprünge 125 mit den seitlichen Trägern 160 außer Eingriff bringt. Die inneren Ränder der Platte 200, welche das Loch 202 begrenzen, können zum Beispiel mit inneren seitlichen Rändern 131 proximaler Enden der flexiblen Arme in Eingriff gelangen. Die flexiblen Arme 124 können unter Druck im Loch 202 mittels den inneren Rändern der Platte 200 befestigt werden. Äußere obere Ränder 133 der proximalen Enden der flexiblen Arme 124 können an einer unteren Fläche 204 der Platte 200 anliegen. Insbesondere im eingebauten Zustand ist der Abstand zwischen den flexiblen Armen 124 größer als ein Durchmesser des Lochs 202, wodurch verhindert wird, dass der Stift 102 aus dem Loch 202 rutscht.
  • Um die Clipanordnung 100 aus der Platte 200 zu entfernen, kann die Abdeckungsnase 162 der Kappe 106 durch eine Person in der Richtung von Pfeil B gedrückt werden. Wenn die Nase 162 mit genügend Kraft gedrückt wird, trennen sich die Arretierung(en) und die Ausnehmung(en) der Vorsprünge 125 und der seitlichen Träger 160, und innere Flächen der Kappe 106 (wie z.B. innere Flächen der seitlichen Träger 160) gleiten die flexiblen Arme 124 nach oben, was bewirkt, dass die flexiblen Arme 124 sich zueinander hin biegen. Die innere Fläche der seitlichen Träger 160 kann zum Beispiel über äußere Flächen der Vorsprünge 125 gleiten, wodurch die flexiblen Arme 124 veranlasst werden, sich nach innen zu drücken. Bei fortgesetztem Drängen der Kappe 106 in Richtung des Pfeiles B, drückt die Kappe 106 die flexiblen Arme 124 zueinander hin, so dass der Abstand zwischen den flexiblen Armen 124 geringer ist als ein Durchmesser des Lochs 202. So können die flexiblen Arme 124 durch das Loch 202 gleiten, die Kappe 106 kann entfernt werden und die Clipanordnung 100 kann aus der Platte 200 entfernt werden.
  • 17 zeigt eine Querschnittsansicht eines Vorsprungs 125 eines flexiblen Arms 124 des Stifts, welcher von einem oberen Rand 180 eines seitlichen Trägers 160 der Kappe 106 in einer eingebauten Position getrennt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie dargestellt, kann eine untere äußere Fläche des Vorsprungs 125 eine abgewinkelte Fläche 220 aufweisen, während eine obere innere Fläche des oberen Randes 180 eine abgewinkelte Fläche 222 aufweisen kann. Wie in der eingebauten Position festgestellt, kann der Vorsprung 125 von dem oberen Rand 180 getrennt sein. Wenn die Kappe 106 in Richtung des Pfeiles B (in 1416 dargestellt) nach oben geschoben wird, gleiten innere Flächen der Abdeckungsnase 162 über äußere Flächen der flexiblen Arme 124, wodurch die flexiblen Arme 124 zueinander hin gedrückt werden. Während dieser Bewegung gleiten die abgewinkelten Flächen 222 der oberen Ränder 180 über die abgewinkelten Flächen 220 der Vorsprünge 125, wodurch bewirkt wird, dass die flexiblen Arme 124 weiter zusammengedrückt werden. So können die flexiblen Arme 124 zusammengedrückt werden, so dass sie durch das Loch 202 in der Platte 200 passen können.
  • 18 zeigt eine Seitenansicht der Clipanordnung 100 in einer entriegelten Position mit Bezug auf die Platte 200, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 19 zeigt eine Querschnittsansicht der Clipanordnung 100 in der entriegelten Position mit Bezug auf die Platte 200 längs der Linie 19-19 von 18. Mit Bezug auf die 18 und 19 sind in der entriegelten Position die Rampeneingriffsvorsprünge 168 der Kappe 106 über den oberen Rampen 146 des Stifts 102 angeordnet. So stützen die oberen Rampen 146 die Vorsprünge 168 in der Position und stellen sicher, dass die Kappe 106 mit dem Stift 102 verbunden bleibt. Auf diese Weise stellt die Kappe 106 sicher, dass die flexiblen Arme 124 zueinander hin gedrückt bleiben, wenn der Stift 102 aus dem Loch 202 der Platte 200 entfernt wird. Das heißt, die oberen Rampen 146 verriegeln die Kappe 106 in Position mit Bezug auf den Stift 102, in welcher die flexiblen Arme 124 nah innen komprimiert sind (um so in der Lage zu sein, das Loch 202 zu passieren). In der entriegelten Position können die oberen Ränder 180 der seitlichen Träger 160 an der Basis 114 des Stifts 102 anliegen, wobei die Kappe 106 daran gehindert wird, in Richtung des Pfeils B weiter den Stift 102 hinauf zu rutschen.
  • 20 zeigt eine Querschnittsansicht eines Vorsprunges 125 eines flexiblen Arms 124 des Stifts 102 im Verhältnis zu einem oberen Rand 180 eines seitlichen Trägers 160 der Kappe 106 in einer entriegelten Position, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In der entriegelten Position sind die flexiblen Arme 124 zueinander hin nach innen gedrückt, wodurch der Abstand zwischen den flexiblen Armen 124 minimiert oder anderweitig reduziert wird. So ist in der entriegelten Position der Abstand zwischen den flexiblen Armen 124 geringer als ein Durchmesser des Lochs 202 der Platte 200, wodurch es dem Stift 102 ermöglicht wird, aus dem Loch 202 in Richtung des Pfeiles B entfernt zu werden. Um die Clipanordnung 100 aus der Platte 200 zu entfernen, kann die Kappe 106 vom Stift 102 in der Richtung von Pfeil A getrennt werden, wenn der Stift 102 von der Platte 200 in der Richtung von Pfeil A entfernt wird (wenn der Durchmesser der Kappe 106 den Durchmesser des Lochs 202 übersteigt). Alternativ kann die Kappe 106 einen Durchmesser haben, welcher geringer ist als der des Lochs (oder die Kappe 106 kann durch eine Person zusammen gedrückt werden, um in der Lage zu sein, die Kappe 106 in das Loch 202 zu bewegen), wodurch es der Kappe 106 ermöglicht wird, mit dem Stift 102 in Verbindung zu bleiben und durch das Loch 202 in der Richtung des Pfeils B entfernt zu werden.
  • Mit Bezug auf die 120, liefern Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Clipanordnung, welche eine Kappe aufweisen kann, welche ausgelegt ist, über einem distalen Ende eines Stifts angeordnet zu werden. Die Kappe kann ein oder mehrere flexible Halteelemente aufweisen (wie z.B. ein oder mehrere Rampeneingriffselemente), welche ausgelegt sein können, mit einer ersten Rampe am Stift in Eingriff zu gelangen (wie z.B. eine Boden- oder untere Rampe), um die Kappe am Stift in einer Entfernungsverhinderungsposition zu halten. Eine zweite Rampe (wie z.B. eine obere oder Oberseiten-Rampe) des Stifts ist ausgelegt, die Kappe in einer entriegelten Position zu halten. Die zweite Rampe des Stifts kann ausgelegt sein, mit dem/den flexiblen Halteelement(en) der Kappe zusammen zu wirken, um die Kappe in einer entriegelten Position zu halten, wodurch die W-Basis-Flügel des Stifts komprimiert wird, bis die Clipanordnung aus der Platte entfernt ist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung liefern eine Clipanordnung, welche einen Stift aufweisen kann, welcher eine Basis hat mit ebenen Flächen und einem Vorsprung, welcher mit einem wechselseitig passenden Element, wie z.B. einer Vertiefung, in der Kappe zusammenwirkt, welche ausgelegt sind, in Bezug zueinander zu verriegeln, wenn eine Nase der Kappe unabsichtlich gedrückt wird (wie z.B. eine ausgeübte Kraft, welche nicht einer definierten Freigabekraft entspricht oder sie übersteigt, wie sie von einer Person durch Schieben der Kappe ausgeübt werden kann). So wird der Stift daran gehindert, unabsichtlich in eine entriegelte Position geschoben zu werden, wodurch sichergestellt wird, dass die Clipanordnung sicher in einem Loch einer Platte in Eingriff ist, wenn sie darin eingebaut ist.
  • 21 zeigt eine perspektivische Draufsicht einer Clipanordnung 300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 22 zeigt eine Draufsicht der Clipanordnung 300. 23 zeigt eine Vorderansicht der Clipanordnung 300. Mit Bezug auf die 2123 ist die Clipanordnung 300 ähnlich wie die Clipanordnung 100, mit der Ausnahme dass Größen und Formen gewisser Komponenten unterschiedlich sein können. Die Clipanordnung 300 kann einen Stift 302 aufweisen, eine ringförmige Dichtung 304 und eine Kappe 306, wie oben beschrieben.
  • 24 zeigt eine Querschnittsansicht der Clipanordnung 300 längs der Linie 24-24 von 23. Wie anzunehmen ist, drücken, wenn die Kappe 306 nach oben Richtung des Pfeiles B im Verhältnis zum Stift 302 geschoben wird, innere Flächen 308 der Kappe 306 die flexiblen Arme 310 zueinander hin.
  • 25 zeigt eine Seitenansicht der Clipanordnung 300. 26 zeigt eine Querschnittsansicht der Clipanordnung 300 längs der Linie 26-26 in 25. 25 und 26 zeigen die Clipanordnung 300 in einer Entfernungsverhinderungsposition, in welcher Rampeneingriffsvorsprünge 368 der Kappe 306 über einem ersten Kappenhalter, wie z.B. einer unteren Rampe 344, eines zentralen Trägers 316 des Stifts 302 gehalten werden. Die Rampeneingriffsvorsprünge 368 können zwischen der unteren Rampe 344 und einem zweiten Kappenhalter, wie z.B. einer oberen Rampe 346, des Stifts 302 in der Entfernungsverhinderungsposition angeordnet werden.
  • 27 zeigt eine Querschnittsansicht der Clipanordnung 300 längs der Linie 27-27 in 23 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 27 dargestellt, ist eine Seite 400 der Clipanordnung 300 in der Entfernungsverhinderungsposition dargestellt, während eine entgegengesetzte Seite 402 der Clipanordnung 300 in der eingebauten Position dargestellt ist. In der Kappenentfernungsverhinderungsposition liegen obere Ränder 380 der seitlichen Träger 360 der Kappe 306 an Vorsprüngen 325 der flexiblen Arme 324 an, wodurch verhindert wird, dass die flexiblen Arme 324 zusammengedrückt werden, wie oben beschrieben. In der eingebauten Position, sind die Vorsprünge 325 von den oberen Rändern 380 getrennt, wie oben beschrieben.
  • 28 zeigt eine Querschnittsansicht eines Vorsprungs 325 eines flexiblen Arms 324 des Stifts 302, welcher an einem oberen Rand 380 eines seitlichen Trägers 360 der Kappe 106 anliegt, gemäß einer Ausführungsforme der vorliegenden Offenbarung. Der obere Rand 380 kann eine Arretierung aufweisen, wie z.B. eine gerade abgewinkelte Rippe 381, welche sich davon nach oben erstreckt. Die Rippe 381 ist ausgelegt, von einer Ausnehmung, wie z.B. einer Vertiefung 383, aufgenommen zu werden, welche sich in den Vorsprung 325 erstreckt. Wenn der Träger 360 an dem Vorsprung 325 anliegt, nistet sich die Rippe 381 in die Vertiefung 383 ein, wodurch eine axiale Verschiebung der Kappe 306 mit Bezug auf den Stift 302 beschränkt wird und die Kappe 306 daran gehindert wird, die flexiblen Arme 324 zusammenzudrücken. Alternativ können die oberen Ränder 380 die Vertiefungen aufweisen, wobei die Vorsprünge 325 die Rippen aufweisen können.
  • Die geraden ebenen Flächen der Vertiefungen und die Rippen liefern ein sichereres Verhältnis zwischen den flexiblen Armen 324 und den seitlichen Trägern 360 in der Entfernungsverhinderungsposition. Das heißt, die ebenen abgewinkelten Schnittstellen liefern ein sicheres Verriegelungsverhältnis dazwischen, was weniger anfällig ist für unbeabsichtigtes Lösen im Vergleich zu glatten gewölbten Flächen.
  • Mit Bezug auf die 128 liefern Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Clipanordnung, welche einen Stift aufweist, welcher einen ersten Kappenhalter hat, wie z.B. eine untere Rampe, und einen zweiten Kappenhalter, wie z.B. eine obere Rampe. Die ersten und zweiten Kappenhalter können ausgelegt sein, einen oder mehrere Teile einer Kappe zu halten oder anderweitig zurückzuhalten. Der erste Kappenhalter kann zum Beispiel ausgelegt sein, die Kappe in einer Entfernungsverhinderungsposition zu halten, welche ausgelegt ist, zu verhindern, dass die Kappe unabsichtlich die flexiblen Arme des Stifts zusammendrückt. Der zweite Kappenhalter kann ausgelegt sein, die Kappe in einer entriegelten Position zu halten, in welcher die flexiblen Arme des Stifts nach innen gedrückt sind, um es der Clipanordnung zu ermöglichen, aus einer Komponente entfernt zu werden.
  • Während verschiedene räumliche und Richtungsbegriffe, wie oben, unten, untere, mittlere, seitliche, horizontal, vertikal, vorne und ähnliches verwendet werden können, um Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben, ist es klar, dass solche Begriffe nur mit Bezug auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausrichtungen verwendet werden. Die Ausrichtungen können umgekehrt, gedreht oder anderweitig geändert werden, so dass ein oberer Teil ein unterer Teil ist und umgekehrt, horizontal vertikal wird und ähnliches.
  • Variationen und Modifikationen des Vorstehenden liegen um Umfang der vorliegenden Offenbarung. Es ist klar, dass die hier offenbarte und definierte Offenbarung sich auf alle alternativen Kombinationen von zwei oder mehr der einzelnen Merkmale erstreckt, welche im Text und/oder den Zeichnungen erwähnt wurden oder daraus offensichtlich sind. Alle diese unterschiedlichen Kombinationen stellen verschiedene alternative Aspekte der vorliegenden Offenbarung dar. Die hier beschriebenen Ausführungsformen erläutern die besten bekannten Arten zur Ausübung der Offenbarung und versetzen andere Fachleute in die Lage, die Offenbarung anzuwenden. Die Ansprüche sollen so ausgelegt werden, dass sie alternative Ausführungsformen in dem durch den Stand der Technik erlaubten Maß einschließen.
  • In dem in den beigefügten Ansprüchen verwendeten Ausmaß, werden die Begriffe „enthaltend“ und „in welchen“ als die einfachen englischen Äquivalente der jeweiligen Begriffe „aufweisend“ und „worin“ verwendet. Darüber hinaus werden in dem in den Ansprüchen verwendeten Ausmaß die Begriffe „erste“, „zweite“ und „dritte“ etc. nur als Kennzeichnungen verwendet, und sollen keine zahlenmäßige Beschränkung ihrer Objekte auferlegen. Ferner sind die Beschränkungen der folgenden Ansprüche nicht im Mittel-plus-Funktions-Format geschrieben und sollen nicht basierend auf 35 U.S.C. § 112(f) interpretiert werden, wenn nicht und bis solche Anspruchsbegrenzungen ausdrücklich den Ausdruck „Mittel für“ gefolgt von einer Funktionsangabe ohne weitere Struktur verwenden.
  • Verschiedene Merkmale der Offenbarung sind in den folgenden Ansprüchen dargelegt.

Claims (20)

  1. Clipanordnung, welche ausgelegt ist, an mindestens einer Komponente befestigt zu werden, wobei die Clipanordnung aufweist: einen Stift, welcher einen zentralen Träger mit einem distalen Ende aufweist, wobei sich erste und zweite Kappenhalter vom zentralen Träger wegerstrecken; und eine Kappe, welche an dem distalen Ende des Stifts befestigt ist, wobei der erste Kappenhalter ausgelegt ist, die Kappe sicher in einer ersten Position am Stift zu halten, und wobei der zweite Kappenhalter ausgelegt ist, die Kappe sicher in einer zweiten Position am Stift zu halten.
  2. Clipanordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Position eine Entfernungsverhinderungsposition ist, welche ausgelegt ist, zu verhindern, dass die Kappe unabsichtlich vom Stift entfernt wird, und/ oder zu verhindern, dass flexible Arme des Stifts zusammengedrückt werden.
  3. Clipanordnung nach Anspruch 1, wobei die zweite Position eine entriegelte Position ist, in welcher der zweite Kappenhalter die flexiblen Arme in einem komprimierten Zustand hält, um die Entfernung der Clipanordnung aus der mindestens einen Komponente zu erleichtern.
  4. Clipanordnung nach Anspruch 1, wobei der erste Kappenhalter eine erste Rampe aufweist, und wobei der zweite Kappenhalter eine zweite Rampe aufweist, welche von der ersten Rampe beabstandet ist.
  5. Clipanordnung nach Anspruch 1, wobei die Kappe aufweist: eine Abdeckungsnase; und seitliche Träger, welche sich von der Abdeckungsnase erstrecken, wobei mindestens einer der seitlichen Träger einen Rampeneingriffsvorsprung aufweist, wobei der Rampeneingriffsvorsprung zwischen dem ersten und dem zweiten Kappenhalter in der ersten Position befestigt ist, und wobei der Rampeneingriffsvorsprung durch den zweiten Kappenhalter in der zweiten Position getragen wird.
  6. Clipanordnung nach Anspruch 1, wobei der Stift oder die Kappe mindestens eine Arretierung aufweist, und der andere der beiden des Stifts oder der Kappe mindestens eine dazu passende Ausnehmung aufweist, welche ausgelegt ist, die mindestens eine Arretierung zu halten, wobei die mindestens eine Arretierung sicher in der mindestens einen entsprechenden Ausnehmung in der ersten Position gehalten wird.
  7. Clipanordnung nach Anspruch 1, wobei der Stift ferner aufweist; entgegengesetzte Zinken am distalen Ende; und entgegensetzte flexible Arme, welche sich vom zentralen Träger nach außen erstrecken.
  8. Clipanordnung nach Anspruch 7, wobei die Kappe ausgelegt ist, zu einem Kopf des Stifts hin geschoben zu werden, um die Kappe in die zweite Position zu bewegen, und wobei die Kappe die flexiblen Arme zueinander hin drückt, wenn die Kappe zum Kopf des Stifts hin geschoben wird.
  9. Clipanordnung nach Anspruch 7, wobei jeder der entgegengesetzten flexiblen Arme einen inneren Vorsprung aufweist, welcher ausgelegt ist, an einem Teil der Kappe in der ersten Position anzuliegen, und von dem Teil der Kappe in der zweiten Position getrennt ist.
  10. Clipanordnung nach Anspruch 9, wobei der innere Vorsprung von dem Teil der Kappe in einer dritten Position getrennt ist, in welcher die Clipanordnung sicher an der Komponente eingebaut ist.
  11. Clipanordnung nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine ringförmige Dichtung, welche an dem Stift befestigt ist.
  12. Befestigungssystem, aufweisend: eine Platte, welche ein Loch aufweist; und eine Clipanordnung, welche ausgelegt ist, an mindestens einer Komponente befestigt zu werden, wobei die Clipanordnung aufweist: einen Stift, welcher einen zentralen Träger mit einem distalen Ende aufweist, wobei erste und zweite Kappenhalter sich von dem zentralen Träger erstrecken, wobei der zentrale Träger durch das Loch in der Platte angeordnet ist; und eine Kappe, welche am distalen Ende des Stifts befestigt ist, wobei der erste Kappenhalter ausgelegt ist, die Kappe sicher in der ersten Position am Stift zu halten, und wobei der zweite Kappenhalter ausgelegt ist, die Kappe sicher in der zweiten Position am Stift zu halten.
  13. Befestigungssystem nach Anspruch 12, wobei die erste Position eine Entfernungsverhinderungsposition ist, welche ausgelegt ist, zu verhindern, dass die Kappe unabsichtlich vom Stift entfernt wird, und/ oder zu verhindern, dass flexible Arme des Stifts zusammengedrückt werden, wobei die zweite Position eine entriegelte Position ist, in welcher der zweite Kappenhalte die flexiblen Arme in einem komprimierten Zustand hält, um die Entfernung der Clipanordnung aus der mindestens einen Komponente zu erleichtern.
  14. Befestigungssystem nach Anspruch 12, wobei der erste Kappenhalter eine erste Rampe aufweist, und wobei der zweite Kappenhalter eine zweite Rampe aufweist, welche von der ersten Rampe beabstandet ist.
  15. Befestigungssystem nach Anspruch 12, wobei die Kappe aufweist: eine Abdeckungsnase; und seitliche Träger, welche sich von der Abdeckungsnase erstrecken, wobei mindestens einer der seitlichen Träger einen Rampeneingriffsvorsprung aufweist, wobei der Rampeneingriffsvorsprung zwischen dem ersten und dem zweiten Kappenhalter in der ersten Position befestigt ist, und wobei der Rampeneingriffsvorsprung durch den zweiten Kappenhalter in der zweiten Position getragen wird.
  16. Befestigungssystem nach Anspruch 12, wobei der Stift oder die Kappe mindestens eine Arretierung aufweist, und der andere der beiden des Stifts oder der Kappe mindestens eine dazu passende Ausnehmung aufweist, welche ausgelegt ist, die mindestens eine Arretierung zu halten, wobei die mindestens eine Arretierung sicher in der mindestens einen entsprechenden Ausnehmung in der ersten Position gehalten wird.
  17. Befestigungssystem nach Anspruch 12, wobei der Stift ferner aufweist; entgegengesetzte Zinken am distalen Ende; und entgegensetzte flexible Arme, welche sich vom zentralen Träger nach außen erstrecken, wobei jeder der entgegengesetzten flexiblen Arme einen inneren Vorsprung aufweist, welcher ausgelegt ist, an einem Teil der Kappe in der ersten Position anzuliegen, und von dem Teil der Kappe in der zweiten Position getrennt ist, wobei die die Kappe ausgelegt ist, zu einem Kopf des Stifts hin geschoben zu werden, um die Kappe in die zweite Position zu bewegen, und wobei die Kappe die flexiblen Arme zueinander hin drückt, wenn die Kappe zum Kopf des Stifts hin geschoben wird.
  18. Befestigungssystem nach Anspruch 17, wobei der innere Vorsprung von dem Teil der Kappe in einer dritten Position getrennt ist, in welcher die Clipanordnung sicher an der Komponente eingebaut ist.
  19. Clipanordnung, welche ausgelegt ist, an mindestens einer Komponente befestigt zu werden, wobei die Clipanordnung aufweist: (a) einen Stift aufweisend; (i) einen Kopf; (ii) einen zentralen Träger, welcher mit dem Kopf verbunden ist und ein distales Ende zum Kopf entgegengesetzt aufweist, (iii) entgegengesetzte Zinken an dem distalen Ende; (iv) entgegengesetzte flexible Arme, welche sich von dem zentralen Träger nach außen erstrecken, wobei jeder der entgegengesetzten flexiblen Arme einen inneren Vorsprung aufweist; und (v) erste und zweite Kappenhalter, welche sich vom zentralen Träger wegerstrecken; (b) eine ringförmige Dichtung, welche an dem Stift befestigt ist; und (c) eine Kappe, welche an dem distalen Ende des Stifts befestigt ist, wobei die Kappe eine Abdeckungsnase aufweist; und seitliche Träger, welche sich von der Abdeckungsnase wegerstrecken, wobei der erste Kappenhalter ausgelegt ist, die Kappe sicher in einer Entfernungsverhinderungsposition am Stift zu halten, welche verhindert, dass die Kappe unabsichtlich vom Stift entfernt wird, und/ oder verhindert, dass die flexiblen Arme des Stifts zusammengedrückt werden, wobei der zweite Kappenhalter ausgelegt ist, die Kappe sicher in einer entriegelten Position am Stift zu halten, in welcher der zweite Kappenhalter die flexiblen Arme in einem komprimierten Zustand hält, um die Entfernung der Clipanordnung aus der mindestens einen Komponente zu erleichtern, wobei der innere Vorsprung jeder der entgegengesetzten flexiblen Arme an einem Teil der Kappe in der Entfernungsverhinderungsposition anliegt und von dem Teil der Kappe in der entriegelten Position getrennt ist, wobei die die Kappe ausgelegt ist, zu einem Kopf des Stifts hin geschoben zu werden, um die Kappe in die entriegelte Position zu bewegen, und wobei die Kappe die flexiblen Arme zueinander hin drückt, wenn die Kappe zum Kopf des Stifts hin geschoben wird.
  20. Clipanordnung nach Anspruch 19, wobei der erste Kappenhalter eine erste Rampe aufweist, wobei der zweite Kappenhalter eine zweite Rampe aufweist, welche von der ersten Rampe beabstandet ist, wobei mindestens einer der seitlichen Träger einen Rampeneingriffsvorsprung aufweist, wobei der Rampeneingriffsvorsprung zwischen dem ersten und dem zweiten Kappenhalter in der Entfernungsverhinderungsposition befestigt ist, wobei der Rampeneingriffsvorsprung durch den zweiten Kappenhalter in der entriegelten Position getragen wird, wobei der Stift oder die Kappe mindestens eine Arretierung aufweist, und der andere der beiden des Stifts oder der Kappe mindestens eine dazu passende Ausnehmung aufweist, welche ausgelegt ist, die mindestens eine Arretierung zu halten, wobei die mindestens eine Arretierung sicher in der mindestens einen dazu passenden Ausnehmung in der Entfernungsverhinderungsposition gehalten wird, und wobei der innere Vorsprung von dem Teil der Kappe in einer eingebauten Position entfernt ist, in welcher die Clipanordnung sicher in der Platte eingebaut ist.
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