DE60032803T2 - Originalitätsschutzkappe für fassverschluss - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Manipulationen anzeigende Abdeckkappe ganz aus Kunststoff für den Verschlussabschnitt oder -teil eines Versand- und Lagerungsbehälters. Dieser Behälter, der typischerweise eine Stahltrommel ist, umfasst ein Trommelende oder einen Trommelkopf, das/der typischerweise einen Verschluss zum Abgeben des Inhalts des Behälters und einen Verschluss zum Entlüften des Behälters umfasst. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Manipulationen anzeigende Abdeckkappe, die derart konstruiert und angeordnet ist, dass sie verschließend in einen Abschnitt, typischerweise eine in Radialrichtung verlaufende Lippe oder eine umlaufende Kante des entsprechenden Stahltrommelverschlusses, einrastet.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist über eine Reihe von zerbrechlichen Elementen eine kegelstumpfförmige äußere Umrandung mit der Kappe verbunden. Bei einer artverwandten Ausführungsform verjüngt sich die äußere Umrandung zwar immer noch in bestimmtem Maße, weist jedoch ein mehr zylindrisches Aussehen auf und umfasst vor der Trennung von der aufschnappfähigen Kappe die Außenwand der Abdeckkappe. Bei beiden Ausführungsformen kann die Abdeckkappe nicht ohne das Abschneiden oder Abreißen des aufgeschnappten Kappenteils oder ohne das Entfernen der Umrandung abgenommen werden, so dass das Kappenteil abgehebelt werden kann. Bei jedem Vorgehen wird ein sichtbarer Beweis für einen Manipulationsversuch geliefert. Wenn die Umrandung durch Zerbrechen der Reihe von zerbrechlichen Elementen entfernt wird, welche die Umrandung mit der Kappe verbinden, kann die Kappe dann von ihrem Schnappsitz auf den Verschluss abgehebelt werden, ohne dass ein weiterer Beweis für einen Manipulationsversuch gegeben ist. Jedoch würde durch das Fehlen der Umrandung bei nicht vorhandener Befugnis visuell einen Manipulationsversuch angezeigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung mit großen Versandbehältern oder -trommeln, bei denen eine Trommel mit einem stopfenartigen Verschluss und einem mit Innengewinde versehenen Passteil, typischerweise mit einem mit Gewinde versehenen Zwischenpassteil zwischen den beiden, angeordnet ist. Auf Grund der begrenzten Dicke des Materials am Trommelende und dem Wunsch, eine mit Innengewinde versehene Abgabeöffnung zu schaffen, ist typischerweise ein mit Innengewinde versehenes Passteil oder ein Flansch im Trommelende oder -kopf verankert, um damit eine Abgabeöffnung zu schaffen. Bei dem Verfahren zum Verankern des Flanschpassteils in dem Trommelende wird das Material des Trommelendes zu einer gehobenen und geformten Tasche ausgebildet oder gezogen. Als nächster Schritt wird das Flanschpassteil in die Tasche eingebracht, und dann wird das Metall des Trommelendes auf das Flanschpassteil und um dieses herum geformt oder umgefaltet, so dass diese beiden Teile zusammen verankert werden. Das Flanschpassteil besitzt ein Innengewinde und nimmt einen Verschlussstopfen und eine damit zusammenwirkende Dichtung auf, um die von dem Flanschpassteil gebildete, mit Innengewinde versehene Öffnung verschließend abzudichten. Wird der Verschlussstopfen herausgeschraubt, kann der Inhalt der Trommel abgegeben werden.
  • Ohne eine Art von Manipulationen anzeigendem Merkmal könnte der Verschlussstopfen praktisch jederzeit, beispielsweise während des Versands oder der Lagerung, entfernt werden, ohne dass das bemerkt wird. Das hieße, das jemand an dem Inhalt der Trommel manipulieren könnte, ohne dass das festgestellt wird. Diese Manipulation könnte das Entfernen eines Teils des Trommelinhalts und/oder das Verschmutzen des Trommelinhalts mit einem Fremdstoff sein. Ist ein Manipulationen anzeigendes Merkmal vorhanden, wird eine wünschenswerte Verbesserung an der Passkombination von Stopfen und Flansch bereitgestellt. Dann wird es wichtig, ein Manipulationen anzeigendes Merkmal zu konfigurieren, das sicher, leicht einzubauen oder zu montieren und verhältnismäßig billig ist. Mit der einstückigen Konstruktion der vorliegenden Erfindung aus geformtem Kunststoff werden die Kriterien der "Billigkeit" erfüllt. Mit der aufschnappfähigen oder einrastfähigen Konstruktion der vorliegenden Erfindung wird das Kriterium der "leichten Einbaubarkeit" erfüllt und wirkt bei der Erfüllung des Kriteriums der "Sicherheit" mit. Durch die Verwendung der abnehmbaren (d.h. zerbrechlichen) Umrandung gemäß der Offenbarung mit der vorliegenden Erfindung wird das Kriterium der "Sicherheit" erfüllt, und das in einer neuartigen und nicht offenkundigen Weise. Sehr sachbezogene Dokumente nach dem Stand der Technik auf diesem technischen Gebiet sind EP 9 725 013 und US 4775063 .
  • Einer der Schlüssel zum Erfolg der vorliegenden Erfindung ist das Ansetzen der Unterseite (d.h. des unteren Randes) der zerbrechlichen Umrandung an die Oberfläche des Trommelendes oder zumindest in äußerst enger Nähe zu der Oberfläche des Trommelendes. Da kein wahrnehmbarer Spielraum oder höchstens ein Zwischenraum mit nur einigen wenigen Tausendsteln eines Zollspalts belassen wird, ist effektiv kein Platz, damit eine Klinge oder Schneide einer Art von Werkzeug, Gerät oder Handwerkzeug in der Hoffnung, die Kappe zu beseitigen, unter die zerbrechliche Umrandung geschoben werden kann, ohne dass dieser Versuch durch das Zerbrechen von einem oder mehreren von den zerbrechlichen Verbindungselementen offenbart würde. Wie eindeutig erläutert wird, führt ein jeder solcher Einführungs- und Abhebelungsversuch zum Bruch von mindestens einem der zerbrechlichen Elemente, und das reicht aus, um (visuell) zu offenbaren, dass eine Manipulation versucht wurde. Dieses eine Manipulation beweisende Merkmal wird durch die Bemessung der Umrandung relativ zu dem aufschnappfähigen Teil derart weiter verbessert, dass die Umrandung bei den vorhandenen Nennmaßen bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung tatsächlich gegen die obere Fläche der Trommel vorgespannt ist. Bei einer artverwandten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der Axial- und der Radialabstand zwischen der Unterkante der Umrandung und der Unterkante der aufschnappfähigen Lippe der Kappe derart, dass ein direkter Kontakt zwischen der Unterkante der Umrandung und der oberen Fläche des Trommelendes nicht notwendig ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine einstückige, aufschnappfähige Abdeckkappe aus Kunststoff, um einer Verschlussanordnung eines Behälters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Manipulationen anzeigende Fähigkeit zu verleihen, umfasst eine Kappe, eine entfernbare Umrandung und eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten zerbrechlichen Elementen, welche die entfernbare Umrandung und die Kappe miteinander verbinden. Die an dem Behälter verankerte Verschlussanordnung umfasst ein mit Innengewinde versehenes Passteil und einen Verschlusstopfen, der schraubbar in dem Passteil eingebaut ist. Der Kappenteil der Abdeckkappe umfasst eine herabhängende Seitenwand, welche in einem aufschnappfähigen Lippenabschnitt endet. Die entfernbare Umrandung umfasst einen Wandabschnitt, welcher derart konstruiert und angeordnet ist, dass er in enger Nähe zu einer oberen Fläche des Behälters positioniert werden kann, wenn die Kappe auf die Verschlussanordnung aufgeschnappt wird. Bei der aufschnappfähigen Anordnung greift der Lippenabschnitt der Kappe in einen damit zusammenwirkenden Lippenabschnitt der Verschlussanordnung ein. Der Zugang zu dem Lippenabschnitt, um die Kappe von der Verschlussanordnung freizuhebeln, ist erst dann möglich, wenn die Umrandung von der Kappe entfernt wird, wobei dieser Schritt erfordert, dass die Mehrzahl von voneinander beabstandeten, zerbrechlichen Elementen durchtrennt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstückige, aufschnappfähige Abdeckkappe aus Kunststoff zu schaffen, um eine Manipulationen anzeigende Fähigkeit gemäß Hauptanspruch 1 zu verleihen.
  • Artverwandte Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung erkennbar.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht von oben auf eine aufschnappfähige Abdeckkappe aus geformtem Kunststoff gemäß einer typischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine in vollständigem Querschnitt geführte seitliche Ansicht der Abdeckkappe gemäß 1 von vorn bei Betrachtung entlang der Linie 2-2 gemäß 1.
  • 3 ist eine vergrößerte seitliche Ansicht einer Einzelheit eines Abschnitts der Darstellung gemäß 2.
  • 4 ist eine seitliche Ansicht eines Verschlusstopfens von vorn mit einem Abschnitt einer Verschlussanordnung, die mit der Abdeckkappe gemäß 1 zusammenwirkt, um eine Manipulationen anzeigende Fähigkeit bereitzustellen.
  • 5 ist eine Draufsicht von oben auf den Verschlusstopfen gemäß 4.
  • 6 ist eine in vollständigem Querschnitt geführte seitliche Ansicht der anfänglichen Anordnung von vorn mit einem Behälter, einem in dem Behälter eingebauten Flanschpassteil, dem Verschlusstopfen gemäß 4 und der Abdeckkappe gemäß 1.
  • 7 ist eine Draufsicht von oben auf eine einstückige, aufschnappfähige Abdeckkappe aus Kunststoff gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine in vollständigem Querschnitt geführte seitliche Ansicht der Abdeckkappe gemäß 7 von vorn bei Betrachtung entlang der Linie 8-8 gemäß 7.
  • 9 ist eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit eines Abschnitts der Darstellung gemäß 7.
  • 10 ist eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit eines Abschnitts der Darstellung gemäß 8.
  • 11 ist eine in vollständigem Querschnitt geführte seitliche Ansicht der anfänglichen Anordnung von vorn mit einem Behälter, ein in dem Behälter eingebautes Flanschpassteil, einen in dem Flanschpassteil eingebauten Verschlussstopfen und der Abdeckkappe gemäß 7.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zum Zwecke des leichteren Verständnisses der Prinzipien der Erfindung wird nunmehr auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen verwiesen, wobei zur Beschreibung derselben eine spezielle Ausdrucksweise verwendet wird. Nichtsdestoweniger versteht es sich, dass dadurch der Umfang der Erfindung nicht beschränkt werden soll, wobei solche Änderungen und weiteren Modifizierungen an der dargestellten Vorrichtung und solche darin dargestellten, weiteren Anwendungen der Prinzipien der Erfindung derart angedacht sind, dass sie für den Fachmann in der Technik, welche die Erfindung betrifft, normalerweise erkennbar sind.
  • In 1, 2 und 3 ist eine einstückige, aufschnappfähige Abdeckkappe 20 aus geformtem Kunststoff dargestellt, welche eine Kappe 21, eine abnehmbare, Manipulationen anzeigende Umrandung 22 und eine umlaufende Reihe von zerbrechlichen Elementen 23 dargestellt. Die Kappe 21 weist eine Kreisform mit einer im Wesentlichen flachen oberen Fläche 24, einer geneigten Außenwand 25, einer zylindrischen unteren Wand 26 und einer umlaufenden aufschnappfähigen Lippe 27 auf. Die Umrandung 22 umfasst eine ringförmige Verbindungslippe 28, eine geneigte äußere Fläche 29 und eine im Wesentlichen zylindrische Innenwand 30. Die Innenwand 30 geht von der Nähe zu der Verbindungslippe 28 aus und befindet sich radial im Innern der Außenwand 29, um damit einen ringförmigen Zwischenraum 31 zu bilden, der zwischen der Innenwand 30 und der Außenwand 29 liegt. Die zerbrechlichen Elemente 23 verbinden die untere Wand 26 mit der Verbindungslippe 28. Es sind insgesamt 24 zerbrechliche Elemente vorhanden, welche um den Umfang der unteren Wand 26 herum gleich beabstandet sind.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform besitzt die Kappe einen Außendurchmesser von annähernd 3,25 Zoll (8,26 cm) und eine Höhe von annähernd 0,36 Zoll (9,14 mm). Der Mittenabstand zwischen benachbarten zerbrechlichen Elementen 23 beträgt annähernd 15 Grad. Der Neigungswinkel der Außenwand 25 beträgt annä hernd 45 Grad, und die Axialhöhe der unteren Wand 26 beträgt annähernd 0,15 Zoll (3,81 mm). Die Lippe 27 besitzt eine Radialbreite von annähernd 0,12 Zoll (3,05 mm) und eine im Wesentlichen horizontale untere Fläche 27a. Die Lippe 27 sorgt für die Aufschnappfähigkeit der Abdeckkappe 20, indem die Lippe 27 relativ zu einem Einschraubstopfen 39 in der im Folgenden beschriebenen Weise derart bemessen wird, dass die Lippe 27 um einen in Radialrichtung verlaufenden Flansch 40 und unter denselben passt, welcher einen Teil des Einschraubstopfens 39 umfasst (siehe 4, 5 und 6).
  • Während die Verbindungslippe 28 und die untere Wand 26 durch die 24 zerbrechlichen Elemente 23 als Teil der einstückigen, aufschnappfähigen Abdeckkappe 20 aus Kunststoff miteinander verbunden sind, befindet sich zwischen der Kappe 21 und der Umrandung 22 ein Spielraum 35. Dieser Spielraum 35 ist zwar im Allgemeinen ringförmig, ist jedoch durch die 24 zerbrechlichen Elemente 23 in 24 gebogene Abschnitte 35a segmentiert.
  • Die Axiallage der Umrandung 22 relativ zu der Kappe 21 ist durch die Axiallage der unteren Fläche 36 der Außenwand 29 relativ zu der Axiallage der Lippe 27 definiert. Wenn die Lippe 27 auf den Flansch 40 des Stopfens 39 aufschnappt, ist funktionsmäßig beabsichtigt, dass die untere Fläche 36 in die obere Fläche 41 des Trommelendes 42 eingreift (siehe 6). Diese Axialhöhen (d.h. Abmessungen) werden vorzugsweise derart festgelegt, dass tatsächlich eine leichte Vorlast auf die Außenwand 29 der Umrandung 22 aufgebracht wird, nachdem das Aufschnappen der Kappe 21 auf den Flansch 40 des Stopfens 39 abgeschlossen ist. Diese Vorlast führt zu einem leichten Grad einer Biegung in der Außenwand 29, wenn sich diese auf der oberen Fläche 41 nach unten schiebt. Da der Stopfen 39 in das Flanschpassteil 43 eingeschraubt ist, welches in dem Trommelende 42 verankert ist, besteht ein weiteres Zwischenpassverhältnis, das zu berücksichtigen ist.
  • Beginnend mit dem Trommelende 42 und dem darin eingebauten Flanschpassteil 43 wird eine mit Gewinde versehene Öffnung 44 zum Aufnehmen des mit Außengewinde versehenen Stopfens 39 gebildet. Der radial nach außen verlaufende Flansch 40 des Stopfens 39 (der aufschnappfähige Teil für die Kappe) wird näher an die obere Fläche des erhabenen Abschnitts 41a der oberen Fläche 41 heran gezogen, wenn der Stopfen 39 schraubend in die Öffnung 44 des Flanschpassteils 43 vorgeschoben wird. Um den Gewindekörper des Stopfens 39 herum und unter dem Flansch 40 ist eine Ringdichtung 47 positioniert. Diese Ringdichtung 47 wird auf Grund der schraubenden Vorbewegung des Stopfens 39 in die Öffnung 44 von der unterseitigen Fläche 45 des Flansches 40 und der oberen Fläche des erhabenen Abschnitts 41a erfasst und dazwischen zusammengedrückt. Die Ringdichtung 47 trägt zur Sicherstellung einer abgedichteten Trennfläche bei und sorgt für einen Abstand unter der Fläche 45 und über dem erhabenen Abschnitt 41a, damit die Lippe 27 beim Aufschnappen auf den Außenumfangsrand des Flansches 40 dort hineinpasst. Sobald der Stopfen "vollständig sitzt", was heißt, dass die Ringdichtung 47 in dem gewünschten Maß zusammengedrückt wird, ist die Axialhöhe (d.h. die Trennung) zwischen der unterseitigen Fläche 45 des Flansches 40 und der oberen Fläche 41 auf einen Nennabstand von annähernd 0,205 Zoll (5,21 mm) (Maß A) eingestellt. In zusammenwirkender Weise ist die oberseitige Fläche 46 der inneren Spitze der Lippe 27 von der unteren Fläche 36 in einem Nennabstand von annähernd 0,215 Zoll (5,46 cm) (Maß B) in Axialrichtung beabstandet. Durch die Nenndifferenz von annähernd 0,010 Zoll (0,25 cm) zwischen den Maßen A und B entsteht die leichte Vorlast an der Umrandung 29, wenn diese gegen die obere Fläche 41 gedrückt wird.
  • Die Nennmaße für die Abdeckkappe 20 bedeuten, dass sich die untere Fläche 36 der Außenwand 29 um 0,012 Zoll (0,30 mm) unter der unteren Fläche 30a der Innenwand 30 erstreckt. Die Toleranzen an den entsprechenden Axialmaßen bedeuten jedoch, dass die untere Fläche der Innenwand 30 gegen die obere Fläche 41 des Trommelendes anstoßen könnte, bevor die untere Fläche 36 in diese obere Fläche 41 eingreift. Zwar zeigt die dimensionelle Stapelung ein mögliches Maximum von 0,008 Zoll (0,2 mm) Trennung zwischen der Fläche 36 und der Fläche 41 an, jedoch ist dieses immer noch klein genug, um zu verhindern, dass ein Werkzeug verwendet wird, um das Abhebeln der Kappe zu versuchen, ohne zuerst eines oder mehrere der zerbrechlichen Elemente 23 zu zerbrechen.
  • Die Innenwand sorgt für ein zusätzliches Maß an Steifheit und Starrheit für die Umrandung 22 und insbesondere für die Außenwand 29. Die Axialhöhe der Innenwand 30 ist derart festgelegt, dass sie um annähernd 0,012 Zoll (0,30 cm) (nominell) relativ zu der unteren Fläche 36 ausgespart ist. Wenn die äußere Umrandung 22 gegen die obere Fläche 41 vorbelastet wird, sorgt die Innenwand 30 für einen axialen Anschlag, so dass die Vorlast nicht zu groß ist. Wenn die Axialmaße und -verhältnisse derart sind, dass die Außenwand 29 der Umrandung 22 andernfalls zu weit in einen vorbelasteten Eingriff geschoben werden könnten, bis schließlich ein oder mehrere zerbrechliche Elemente zu Bruch gehen, verhindert die Innenwand 30, dass das geschieht.
  • In 4 und 5 ist der mit Außengewinde versehene, geformte Verschlussstopfen 39 dargestellt. Der Stopfen 39 weist eine einstückige Konstruktion auf, welche einen geschlossenen, mit Außengewinde versehenen Körper 50 umfasst, der von der mit Gewinde versehenen Öffnung 44 des Flanschpassteils 43 aufgenommen wird. An dem oberen Ende des Körpers 50 ist ein Flansch 40 einbegriffen, welcher eine im Wesentlichen zylindrische, wenn auch verhältnismäßig flache Form aufweist und radial in Richtung nach außen über den Umfang des Körpers 50 hinaus verläuft. Der Flansch 40 umfasst eine obere Fläche 51 und eine unterseitige Fläche 45. Die obere Fläche 51 ist mit einem ausgesparten mittigen Abschnitt 52 und vier gleich beabstandeten Schlitzen für Schraubenschlüssel konturiert, welche für den automatischen Einbau des Stopfens 39 in die Öffnung 44 verwendet werden. Da das Zusammendrücken der Ringdichtung 47 die schraubende Vorbewegung des Stopfens 39 in die Öffnung 44 kontert und dieser entgegenwirkt, kann eine Messung des Drehmoments zum Einstellen der Position des Stopfens 39 relativ zu der Öffnung 44 und auch zum Einstellen des Kompressionsgrades der Ringdichtung 47 verwendet werden.
  • Im freien Zustand ist das Flanschpassteil 43 mit einem gezackten Außenrand und einem etwas geneigten Flanschabschnitt konfiguriert, der zu der mit Innengewinde versehenen Öffnung 44 führt und diese bildet (siehe 6). Die Art, in welcher dieses Flanschpassteil 43 in der ausgebildeten Tasche des Trommelendes erfasst und gesichert wird, ist in der Technik wohlbekannt und ergibt die endgültige Form, die schematisch in 6 dargestellt.
  • Da die Öffnung 44 eine durchgehende Öffnung ist, könnte der Stopfen 39 in die Öffnung eingeschraubt werden, bis die unterseitige Fläche 45 des Flansches 40 in Kontakt mit dem Endabschnitt der Trommel (d.h. dem erhabenen Abschnitt 41a) kommt, der sich über der oberen Fläche des Flanschpassteils 43 erstreckt. Da jedoch die Ringdichtung 47 vorhanden ist, kann der Flansch 40 nicht auf der erhabenen Fläche 41a durchfedern. In der eingebauten Konfiguration mit der Ringdichtung 47 ist der Außenrand des Flansches 40 um annähernd 0,146 Zoll (3,71 mm) von der oberen Fläche des erhabenen Abschnitts 41a beabstandet. Der unter dem Außenrand 54 des Flansches 40 verbliebene Spielraum ist wichtig, so dass die Lippe 27 für die beschriebene einrastende Montage der Abdeckkappe 20 an dem Stopfen 39 unter den Flansch 40 schnappt. Was als Lippe 27 bezeichnet wird, ist funktionsmäßig eine Hakenleiste mit einer gebogenen Innenfläche 55, einer gerundeten Spitze 56 und einer unteren Fläche 27a. Angrenzend an die Spitze 56 befindet sich eine obere Seitenfläche 46 und umfasst ein Ende der Fläche 55. Die Fläche 55 umfasst denjenigen Abschnitt der Lippe 27, welcher zur einrastenden Befestigung der Abdeckkappe 20 hauptsächlich in den Flansch 40 eingreift. Der Innendurchmesser der Lippe 27 misst annähernd 3,012 Zoll (7,65 cm). Da der Flansch 40 des Stopfens 39 einen Außendurchmesser aufweist, der annähernd 3,075 Zoll (7,81 cm) misst, muss sich die Lippe 27 biegen, um auf dem Stopfen 39 einzuschnappen. Sobald jedoch die Lippe 27 unter dem Flansch 40 positioniert ist, stellt diese Durchmessergröße sicher, dass die Abdeckkappe auf dem Stopfen verbleibt, wenn die Kappe nicht zerstört oder abgehebelt wird. Wie in 6 dargestellt ist, schnappt die Kappe 21 auf den Stopfen 39 und ist frei von jeder direkten Verbindung mit dem Behälter, der zum Teil durch das Trommelende 42 dargestellt ist. Die Umrandung 22 ist ebenfalls frei von jeder direkten Verbindung mit dem Behälter.
  • Wenn es Zeit zum ordnungsgemäßen Zugang zu dem Inhalt der Trommel ist, wird die Umrandung durch Abhebeln oder durch einen Durchtrennschritt von der Kappe getrennt, um damit genug zerbrechliche Elemente zu zerbrechen und somit Zugang zu dem unteren Rand der Kappe zu erlangen. Dann kann die Kappe abgehebelt werden, und der Stopfen 39 kann aus der mit Innengewinde versehenen Öffnung herausgeschraubt und entfernt werden. Wahrscheinlich ist das manuelle Entfernen durch Abhebeln das einfachste und sicherste Beseitigungsverfahren und erfordert nur ein einfaches Abhebelgerät, beispielsweise einen Schraubendreher. Als Alternative kann die Kappe mit einer Zange abgezogen oder in irgendeiner Weise zerschnitten oder durchtrennt werden, um sie von dem Stopfen zu befreien. Das Zerschneiden oder Durchtrennen wird als weniger erwünschte Vorgehensweise empfunden.
  • In 7, 8, 9 und 10 ist eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Diese zweite Ausführungsform betrifft eine einstückige Abdeckkappe 70 aus geformtem Kunststoff, welche eine Kappe 71 und eine abnehmbare Umrandung 72 umfasst, die durch eine Mehrzahl von zerbrechlichen Elementen 73 mit der Kappe 71 verbunden ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind insgesamt achtzehn zerbrechliche Elemente vorhanden, die mit Mittenabständen, welche annähernd 20 Grad messen, annähernd gleich voneinander beabstandet sind.
  • Die Kappe 71 weist ein geschlossenes, im Allgemeinen kreisförmiges und im Wesentlichen flaches Oberteil 74 und eine im Allgemeinen zylindrische Seitenwand 75 auf. Das Oberteil 74 und die Seitenwand 75 sind an dem umlaufenden Rand 76 verbunden (einstückige Konstruktion). Das untere Ende 77 der Seitenwand 75 umfasst eine nach innen gerichtete Lippe 78, die eine Hakenleiste für das Einrasten der Abdeckkappe 70 auf einem ausgebildeten Umfangsrand eines Flanschpassteils 82 bildet (siehe 11). Die zerbrechlichen Elemente 73 sind im Wesentlichen angrenzend an den umlaufenden Rand 76 positioniert, wo sich das Oberteil 74 und die Seitenwand 75 treffen. Die genaue Lagestelle befindet sich etwas unterhalb der obersten Fläche des Randes 76 und etwas näher an dem oberen Ende der Seitenwand 75. Durch die zerbrechlichen Elemente 73 ist dieser Teil der Kappe 71 mit der Innenfläche 72a des obersten Abschnitts der Umrandung 72 verbunden.
  • Das Flanschpassteil 82 weist einen achteckig geformten Flansch 83 und eine im Wesentlichen zylindrische, hülsenartige Seitenwand 84 auf, welche eine mit Innengewinde versehene, ringförmige Öffnung 85 bildet, die einen ringförmigen Verschlussstopfen 85 aus Metall aufnimmt. Das Passteil 82 kann in eine gezogene Tasche 87 in dem Trommelende passen, und in dieser gezogenen Tasche 87 wird der achteckig geformte Flansch 83 erfasst, und die Seitenwand 84 kann in Axialrichtung oberhalb einer ringförmigen Seitenwand 88 mit gezogener Tasche verlaufen. Die obere Lippe 89 der Seitenwand 88 wird als Methode zum axialen Verankern des Flanschpassteils 82 in Position über den oberen Rand 90 der ringförmigen Seitenwand 88 mit gezogener Tasche gerollt (siehe 11). Der Stopfen 86 besitzt eine geschlossene Basis 86a und eine mit Außengewinde versehene Seitenwand 86b zum schraubenden Ineingriffkommen mit der Öffnung 85, so dass die durch die Öffnung 85 gebildete Öffnung in dem Trommelende verschlossen wird. Das freie Ende 91 der oberen Lippe 89 wird als Rand zum einrastenden Zusammenwirken mit der ringförmigen Lippe 78 (d.h. der Hakenleiste) verwendet. Um den Stopfenkörper (d.h. die Seitenwand 86b) herum ist direkt unter der radial nach außen verlaufenden ringförmigen Lippe 78 eine Ringdichtung 95 positioniert. Wenn der Stopfen 86 schraubend in die Öffnung 85 vorgeschoben wird, zieht die Lippe 96 die Ringdichtung 95 in einen dichtenden Eingriff entgegen der obersten Windung der Öffnung 85 des Flanschpassteils 82. Wenn es zum Zusammendrücken der Ringdichtung kommt, wird die Ringdichtung 95 an einer Stelle angrenzend an die obere Lippe 89 in einen Eingriff mit der Innenfläche der Seitenwand 84 geschoben, wenn sich die Lippe zu biegen beginnt, um sich an dem oberen Rand 90 zu erstrecken.
  • Beim endgültigen Zusammenfügen von Flanschpassteil 82, Stopfen 86 und Abdeckkappe 70 in der in 11 dargestellten Weise ist zu ersehen, dass die Lippe 78 der Kappenseitenwand 75 über das freie Ende 91 der oberen Lippe 89 und um dieses herum geschnappt wird. Gleichzeitig wird die unterseitige Fläche 97 der abnehmbaren Umrandung 72 direkt über der oberen Fläche 89 der gezogenen Tasche 87 positioniert. Diese Tasche 87, die durch Ziehen des Metalls des Trommelendes zu einer achteckig geformten Tasche ausgebildet wurde, weist eine im Wesentlichen flache obere Fläche 98 auf, welche sich vollständig um die Seitenwand 88 der Tasche 87 herum erstreckt. Da nur ein sehr kleiner Spielraum (0,010–0,020 Zoll) (0,25–0,51 mm) zwischen der Fläche 98 und der Fläche 97 vorhanden ist, besteht nicht genug Zwischenraum für eine etwaige Art eines Werkzeugs, Geräts oder Utensils, das zum Abhebeln der Kappe 71 in diesen eingeführt wird, ohne dass mindestens eines der zerbrechlichen Elemente 73 zu Bruch geht. Selbst wenn nur ein zerbrechliches Element 73 zu Bruch geht, würde das anzeigen, dass eine Manipulation versucht worden sein kann. Durch die axiale Versetzung zwischen den unteren Flächen der Seitenwand 75 und der Umrandung 72 sowie deren radiale Trennung wird es praktisch unmöglich, eine Art eines Werkzeugs, Geräts oder Utensils in den kleinen Spielraum einzuführen und dann an der Umrandung nach oben zu führen, um zu versuchen, die Lippe 78 der Kappe zu erreichen, ohne dass mindestens eines der zerbrechlichen Elemente 73 zu Bruch geht. Folglich wird mit der Abdeckkappe 70 eine einzigartige und sehr effektive, Manipulationen anzeigende Konstruktion zur Verwendung mit Flanschpassteilen und Trommelanordnungen der Art und des Stils geschaffen, die hier dargestellt sind. Wie in 11 dargestellt ist, schnappt die Kappe 71 auf die obere Lippe 89 des Passteils 82 auf und ist frei von jeder direkten Verbindung mit dem zum Teil durch die gezogene Tasche 87 dargestellten Behälter. Die äußere Umrandung 72 ist ebenfalls frei von jeder direkten Verbindung mit dem Behälter.
  • Es besteht stets eine Gefahr, dass durch sorglose Handhabung oder andere unachtsame Handlungen eines oder mehrere der zerbrechlichen Elemente zu Bruch geht und deshalb ein falsches Signal eines Manipulationsversuchs sendet. Jedoch deuten der minimale Trennungsabstand zwischen der Kappe und der Umrandung in den beiden dargestellten Ausführungsformen und der beschränkte Spielraum oder die liniengerechte Passung der Unterkante der Umrandung an der oberen Fläche des Trommelendes sehr darauf hin, dass das Zerbrechen von zerbrechlichen Elementen durch eine unachtsame Handlung höchst unwahrscheinlich ist.

Claims (12)

  1. Einstückige, aufschnappfähige Abdeckkappe (20; 70) aus Kunststoff, um einer Verschlussanordnung eines Behälters eine Manipulationen anzeigende Fähigkeit zu verleihen, wobei die Deckkappe folgenden umfasst: eine Kappe (21; 71), die auf die Verschlussanordnung aufgeschnappt werden kann, wobei die Kappe eine herabhängende Seitenwand (26; 75) umfasst, ein entfernbare Umrandung (22; 72) mit einem Wandabschnitt (29; 72), die derart konstruiert und angeordnet sind, dass sie angrenzend an eine obere Fläche des Behälters positioniert werden können, wenn die Kappe auf die Verschlussanordnung aufgeschnappt wird; und eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten zerbrechlichen Elementen (23; 73), welche die entfernbare Umrandung und die Kappe derart miteinander verbinden, dass die entfernbare Umrandung durch das Durchtrennen der Mehrzahl von voneinander beabstandeten zerbrechlichen Elementen von der Kappe getrennt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass: die herabhängende Seitenwand (26; 75) an ihrem unteren Ende in einem durchgehenden ringförmigen, aufschnappfähigen Lippenabschnitt (27; 78) endet, wobei der Lippenabschnitt zum Eingriff in einen Abschnitt der Verschlussanordnung konstruiert und angeordnet ist, und die entfernbare Umrandung (22; 72) von dem Lippenabschnitt (27; 78) radial nach außen angeordnet ist und den Lippenabschnitt überlappt.
  2. Aufschnappfähige Abdeckkappe nach Anspruch 1, wobei der Wandabschnitt (29; 72) eine geneigte Gestalt aufweist, derart dass er in Radialrichtung nach außen verläuft, wenn er sich von der Kappe weg und zu dem Behälter hin erstreckt.
  3. Aufschnappfähige Abdeckkappe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kappe (21; 71) einen vertikalen Wandabschnitt (26; 75) umfasst und die Mehrzahl von voneinander beabstandeten zerbrechlichen Elementen (23; 73) an dem vertikalen Wandabschnitt befestigt ist.
  4. Aufschnappfähige Abdeckkappe nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die entfernbare Umrandung (22; 72) relativ zu dem Lippenabschnitt derart konstruiert und angeordnet ist, dass die entfernbare Umrandung den Zugang zu dem Lippenabschnitt erst dann zulässt, wenn die entfernbare Umrandung entfernt ist.
  5. Aufschnappfähige Abdeckkappe nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Abschnitt der Verschlussanordnung einen äußeren peripheren Rand eines Verschlussstopfens umfasst.
  6. Aufschnappfähige Abdeckkappe nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Abschnitt der Verschlussanordnung eine periphere Lippe eines mit Innengewinde versehenen Formstücks umfasst.
  7. Aufschnappfähige Abdeckkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die entfernbare Umrandung außerdem eine innere herabhängende Wand (30) umfasst, die derart konstruiert und angeordnet ist, dass sie als Anschlagwand fungiert, um das unbeabsichtigte Durchtrennen der Mehrzahl von voneinander beabstandeten zerbrechlichen Elementen zu verhindern.
  8. Einstückige aufschnappfähige Deckkappe aus Kunststoff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Kappe einen oberen Abschnitt (74; 76) aufweist und die entfernbare Umrandung (72) einen obersten Abschnitt aufweist, wobei die Mehrzahl von voneinander beabstandeten zerbrechlichen Elementen (73) den oberen Abschnitt (74; 76) der Kappe mit dem obersten Abschnitt der entfernbaren Umrandung derart verbindet, dass durch das Durchtrennen der Mehrzahl von voneinander beabstandeten zerbrechlichen Elementen die entfernbare Umrandung von der Kappe getrennt werden kann.
  9. Aufschnappfähige Deckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 8, wobei die Kappe einen oberen Abschnitt (74) aufweist, der in einem umlaufenden Rand (76) endet, wobei die zerbrechlichen Elemente (73) angrenzend an den umlaufenden Rand (76) positioniert sind.
  10. Einstückige aufschnappfähige Deckkappe aus Kunststoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die entfernbare Umrandung frei von jeder direkten Verbindung zu dem Behälter ist.
  11. Aufschnappfähige Deckkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kappe frei von jeder direkten Verbindung zu dem Behälter ist.
  12. Verschlussanordnung eines Behälters, wobei die Anordnung ein mit Innengewinde versehenes, an dem Behälter verankertes Formstück und einen Verschlussstopfen umfasst und eine aufschnappfähige Deckkappe gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst, um der Anordnung eine Manipulationen anzeigende Fähigkeit zu verleihen.
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