DE102005006334A1 - Abstandhalter für Bewehrungen - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/201Spacer blocks with embedded separate holding wire or clips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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Abstract

Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung eines Abstandhalters für Bewehrungen, der bei konstruktiv einfacher und flexibler Herstellung verdrehsicher an einer Armierungsmatte befestigbar sein soll. DOLLAR A Erreicht wird dies nach der Erfindung durch einen sich zur Aufstandseite (4) verjüngenden Abstandhalter (1), der mittels einer Nut (3) und quer zu dieser Nut angeordneten Befestigungsorganen (5) an den sich kreuzenden Bewehrungsstäben einer Armierungsmatte verdrehsicher befestigt ist. Der Abstandhalter (1) weist hierbei in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung eine pyramidale Form auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter zur Positionierung von Bewehrungen in Gussbetonbauten gemäß des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Abstandhalter der beschriebenen Art finden Verwendung zur Positionierung von Armierungen wie Bewehrungsmatten in Gussbetonbauwerken, um einen definierten Abstand zwischen den Schalungswänden und den Bewehrungen, beispielsweise Mattenbewehrungen, und somit eine hinlängliche Betonbedeckung gewährleisten zu können.
  • Die Ausführungsform der Abstandhalter, die die vorliegende Erfindung betrifft weist hierbei einen in etwa quadratischen Querschnitt auf, wobei die Seitenflächen des Abstandhalters in etwa in Form einer Pyramide verlaufen.
  • Ein derartiger Abstandhalter ist beispielsweise offenbart in der Schrift DE 297 07 553 U1 . Hier wird ein Abstandhalter offenbart, der verdrehsicher an der Bewehrung befestigbar ist. Erreicht wird dies durch eine rechtwinklige Anordnung zweier Klemmnuten, mit denen der Abstandhalter auf die Armierung vorzugsweise im Bereich der Kreuzung der die Armierungsmatte bildenden Bewehrungsstäbe befestigt wird. Hierfür ist es erforderlich, dass der Abstandhalter aus Kunststoff besteht, um die Elastizität der Klemmnuten zu gewährleisten. Auch sind die Klemmnuten in unterschiedlichen Positionen anzuordnen, da die rechtwinklig zueinander verlaufenden Bewehrungsstäbe aufeinander liegend angeordnet sind, weshalb die eine Klemmnut unterhalb der anderen verlaufen muß.
  • Nachteilig bei diesem Abstandhalter ist insbesondere der hohe konstruktive Aufwand bei der Formung der Klemmnuten. Zudem ist man bei dieser Konstruktion auf ein elastisches Material angewiesen, weshalb beispielsweise die Fertigung aus Beton nicht möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abstandhalter zur Positionierung von Bewehrungen in Gussbetonbauten gemäß des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 zu schaffen, der die oben genannten Nachteile nicht aufweist und eine konstruktiv einfache und flexible Herstellung der Abstandhalter ermöglicht, wobei dieser ebenfalls verdrehsicher an der Armierungsmatte befestigbar sein soll.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
  • Die Erfindung macht sich hierbei erfinderisch zu Nutze, dass die zur Bewehrungsmatte zusammengefügten Bewehrungsstäbe in zwei Lagen angeordnet sind. Der äußere Bewehrungsstab der ersten Lage liegt hierbei in der Nut, wobei diese Nut im Gegensatz zu bekannten Lösungen kein Befestigungsmittel darstellt. Die Nut bewirkt lediglich die Sicherung gegen das Verdrehen des Abstandhalters im Zusammenspiel mit den Befestigungsorganen. Diese Befestigungsorgane greifen nun an einem Bewehrungsstab der zweiten Lage an und bewirken den sicheren verdrehsicheren Halt des Abstandhalters an der Bewehrungsmatte durch die Fixierung des Bewehrungsstabes der ersten Lage in der Nut.
  • Bei vorteilhaften Bauformen des erfindungsgemäßen Abstandhalters weist dieser die Form eines Kegels oder Kegelstumpfes auf. Diese Bauform weist bei einem besonderen Anwendungsfall deutliche Vorteile auf gegenüber bekannten Lösungen. Bei der Verschalung und Bewehrung insbesondere im Schleuderbetonverfahren wird die Verschalung von oben über die Bewehrung gefahren. Hierbei ist problematisch, dass die Verschalung an den an der Bewehrungsmatte befestigten Abstandhaltern hängen bleibt oder diese Verschieben oder ablösen kann.
  • Hier setzt die neue Lösung an, da beispielsweise bei einem kegelförmigen Abstandhalter, der an einer vertikalen Bewehrungsmatte angebracht ist, immer eine schräg abfallende Kante nach oben weist. Das heißt, die Längsachse des Kegels verläuft hierbei in etwa horizontal. Somit kann die Verschalung immer an dieser schrägen Kante abgleiten, und die zuvor beschriebenen Probleme treten nicht auf.
  • Den selben Effekt bewirkt eine weitere Bauform der Erfindung, bei der der Abstandhalter in etwa eine Pyramidenform aufweist. Hierbei ist entscheidend und erfinderisch, dass die Nut auf der Befestigungsseite des Abstandhalters von einer Ecke der in etwa quadratischen Grundfläche zur gegenüberliegenden Ecke verläuft. Somit ist es gleich, ob der Abstandhalter mit dieser Nut an einem vertikal verlaufenden Bewehrungsstab oder an einem horizontal verlaufenden Bewehrungsstab angreift. Es wird jeweils eine der schrägen Kanten der Pyramide nach oben weisen.
  • Die Befestigungsorgane können je nach Ausführungsform der Erfindung auf oder in der Befestigungsseite des Abstandhalters angeordnet sein. Bei einer zweckmäßigen Bauform der Erfindung handelt es sich um einen Abstandhalter aus Gussbeton, wobei die Befestigungsorgane in Form von Drahtklammern in die Befestigungsseite des Abstandhalters einbetoniert sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 den Abstandhalter 1 in perspektivischer Ansicht;
  • 2 den Abstandhalter 1 in einer seitlichen Ansicht.
  • Dargestellt ist hierbei eine Bauform in Form einer Pyramide. Die Befestigungsseite 2 weist hierbei in etwa eine quadratischen Grundfläche auf. In die Befestigungsseite 2 sind Befestigungsorgane 5 einbetoniert. Desweiteren verläuft eine Nut 3 in der Befestigungseite 2 von einer Ecke der quadratischen Grundfläche zur anderen.
  • Die Befestigungsorgane 5 sind hierbei so angeordnet, dass sie einen lotrecht zu dem in der Nut 3 angeordneten Bewehrungsstab verlaufenden Bewehrungsstab der zweiten Lage umschließen. Das heißt, dieser zweite Bewehrungsstab verläuft durch die Längsachse der zwei weiteren Ecken der quadratischen Grundfläche.
  • In 2 weist eine der vier schrägen Kanten 7 der Pyramidenform zum Betrachter. Dies ist demnach die Ansicht von oben auf den Abstandhalter, befestigt an einer vertikalen Bewehrungsmatte. Bei Herablassen der Verschalung wird diese auf der schrägen Kante 7 aufsetzen und durch den schräg abfallenden Verlauf zur Spitze 4 hin abgleiten.

Claims (7)

  1. Abstandhalter (1) zur Positionierung von Bewehrungen in Gussbetonbauten mit einer in seiner Befestigungsseite (2) zur Bewehrung verlaufenden Nut (3) dadurch gekennzeichnet, daß – der Abstandhalter (1) sich zur Aufstandseite (4) zur Verschalung hin verjüngt und – mittels der Nut (3) einerseits und weiteren in Querrichtung zum Verlauf der Nut (3) angeordneten Befestigungsorganen (5) andererseits an den sich kreuzenden Bewehrungsstäben der Armierung verdrehsicher angreift.
  2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Befestigungsseite (2) eine in etwa quadratische Fläche ist, – in bzw. an der die Befestigungsorgane (5) befestigt sind, – wobei der Abstandhalter (1) in etwa die Form einer Pyramide aufweist.
  3. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Befestigungsseite (2) eine in etwa runde Fläche ist, – in bzw. an der die Befestigungsorgane (5) befestigt sind, – wobei der Abstandhalter (1) in etwa die Form eines Kegels aufweist.
  4. Abstandhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (3) diagonal von einer Ecke (6) der Befestigungsseite (2) zur anderen verläuft.
  5. Abstandhalter nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsorgane (5) Drahtkörper in die Befestigungsseite (2) des Abstandhalters (1) eingelassen sind.
  6. Abstandhalter nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsorgane (5) Drahtklammern in die Befestigungsseite (2) des Abstandhalters (1) eingelassen sind.
  7. Abstandhalter nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unabhängig von der Anordnung des Abstandhalters (1) bei einer Anbringung an einer vertikal angeordneten Bewehrungsmatte mit in etwa vertikal und horizontal verlaufenden Bewehrungsstäben je eine der schräg zur Verschalung hin abfallenden Kanten (7) des Abstandhalters (1) nach oben weist.
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JP-Abstract & JP 2004251103 A *
JP-Abstract 2004251103 A
Prospektblatt "FRANK Abstandhalter aus faserbe- wehrtem Beton mit Stahlklemme Preisliste I/83 A-3" der Fa. Max Frank GmbH + Co. KG, Leiblfing
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