DE102005005964A1 - Seitenairbag mit gesteuerter Öffnung einer Druckausgleichskammer - Google Patents

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Ein Seitenaufprall-Schutzsystem für Kraftfahrzeuge mit einem sich über wenigstens einen Teil der Längserstreckung des Fahrzeuges erstreckenden Gassack, wobei der Gassack wenigstens eine durch unmittelbares Einleiten von Gas aufblasbare Kammer sowie wenigstens eine zusätzliche Druckausgkleichskammer aufweist, die von der unmittelbar aufblasbaren Kammer durch eine bei einem voreingestellten Innendruck in der unmittelbar aufblasbaren Kammer öffenbare, die Gewebelagen des Gassackes miteinander verbindende Abdichtung getrennt ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Druckausgleichskammer (16) über ihre Fläche mit zusätzlich angeordneten Verbindungen (19) der Gewebelagen des Gassackes (10) versehen ist, derart, dass der in die Druckausgleichskammer (16) bei Öffnung der Abdichtung eintretende Gasstrom in Abhängigkeit von dem einwirkenden Druck die Druckausgleichskammer (16) bereichsweise durch Trennung der zusätzlichen Verbindungen (19) aufbläst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Seitenaufprall-Schutzsystem für Kraftfahrzeuge mit einem sich über wenigstens einen Teil der Längserstreckung des Fahrzeuges erstreckenden Gassack, wobei der durch zwei miteinander verbundene Gewebelagen gebildete Gassack vor seiner vorhangartigen Entfaltung zusammengefaltet im Bereich des Dachrahmens des Fahrzeuges angeordnet und an eine ein Aufblasgas freigebende Aufblasvorrichtung angeschlossen ist, und wobei der Gassack wenigstens eine durch unmittelbares Einleiten von Gas aufblasbare Kammer sowie wenigstens eine zusätzliche Druckausgleichskammer aufweist, die von der unmittelbar aufblasbaren Kammer durch eine bei einem voreingestellten Innendruck in der unmittelbar aufblasbaren Kammer öffenbare, die Gewebelagen des Gassackes miteinander verbindende Abdichtung getrennt ist.
  • Ein Seitenaufprall-Schutzsystem mit den vorgenannten Merkmalen ist in der US 6 170 860 B1 beschrieben. Bei dem darin erläuterten Gassack sind zusätzlich zu den unmittelbar von dem bei Auslösung freigesetzten Gasstrom aufblasbaren Kammern mehrere Druckausgleichskammern angeordnet, die von den unmittelbar aufblasbaren Kammern durch linienförmige Abdichtungen getrennt sind und daher bei Auslösung des Seitenaufprall-Schutzsystems zunächst einmal nicht aufgeblasen werden. Diese zusätzlichen Kammern haben die Aufgabe, bei einem Aufprall des Fahrzeuginsassen auf die nach Auslösung unmittelbar aufgeblasenen Kammern für eine Ventilierung dieser Kammern zu sorgen, indem bei einem durch den Aufprall entstehenden erhöhten Innendruck die Abdichtungen geöffnet werden, so dass das Gas aus den unmittelbar aufgeblasenen Kammern in die Druckausgleichskammern übertreten kann. Hierdurch wird einerseits die gewünschte Nachgiebigkeit der zunächst aufgeblasenen und durch den Insassenaufprall beanspruchten Kammern eingestellt, und andererseits verbleibt das aus den zunächst aufgeblasenen Kammern verdrängte Gas innerhalb des Gassackes und sorgt so für eine verlängerte Standzeit des Gassackes insbesondere für einen Mehrfachaufprall beziehungsweise bei einem Unfall mit Fahrzeugüberschlag.
  • Bei der aus der US 6 170 860 B1 bekannten Ausführung sind die Druckausgleichskammern durch eine umlaufende, gasdichte Abdichtung umgrenzt, wobei in den Abdichtungen gedrosselte Übergänge für das aus den zunächst aufgeblasenen Kammern bei Ansteigen des Innendrucks zu verdrängende Gas angeordnet sind; diese gedrosselten Übergange erlauben zwar den Übertritt von Gas von den zunächst aufgeblasenen Kammern in die Druckausgleichskammern, jedoch ist damit noch der Nachteil verbunden, dass eine Steuerung des Gasübertritts in Abhängigkeit von denen sich bei dem Insassenaufprall aufbauenden Innendruck in den zunächst aufgeblasenen Kammern nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Seitenaufprall-Schutzsystem mit den gattungsgemäßen Merkmalen derart weiterzubilden, dass mit einfachen Mitteln ein in Abhängigkeit von der Schwere des Insassenaufpralls sich einstellender Druckausgleich zwischen der zunächst aufgeblasenen Kammer und der Druckausgleichskammer gegeben ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass die wenigstens eine Druckausgleichskammer über ihre Fläche mit zusätzlich angeordneten Verbindungen der Gewebelagen des Gassackes versehen ist derart, dass der in die Druckausgleichskammer bei Öffnung der Abdichtung eintretende Gasstrom in Abhängigkeit von dem einwirkenden Druck die Druckausgleichskammer bereichsweise durch Trennung der zusätzlichen Verbindungen aufbläst. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass die wenigstens eine Druckausgleichskammer in Abhängigkeit von den sich im Gassack einstellenden Druckverhältnissen selbsttätig ein angepasstes Volumen zur Verfügung stellt, welches von dem verdrängten Gas ausgefüllt wird. Damit ist es möglich, die Nachgiebigkeit der durch den Insassenaufprall beanspruchten Kammern auf das gewünschte Maß zu beschränken, ohne dass komplizierte Steuerungen mit zusätzlichen Steuermitteln für die Einstellung des Gasübertritts in die Druckausgleichskammer erforderlich sind.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungen der Gewerbelagen des Gassackes an in einem Raster mit Abstand zueinander angeordneten Punkten ausgeführt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das in die Druckausgleichskammer übertretende Gas zunächst einmal die Zwischenräume zwischen den einzelnen punkförmig angeordneten Verbindungen ausfüllen; sofern dies nicht ausreichend ist, führt der entsprechend ansteigende Innendruck zu einer bedarfsweisen Auflösung der Verbindungen, so dass zunehmend ein Aufblasvolumen in der Druckausgleichskammer bereit gestellt wird. Dabei besteht durch die Auslegung des Rasters der Verbindungspunkte die Möglichkeit, die zunächst ohne eine Lösung der Verbindungspunkte aufzunehmenden Gasstromzufuhr definieren.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Gewebelagen des Gassacks vollflächig miteinander verbunden sind; hierbei wird die Verbindung der beiden Gassacklagen in Abhängigkeit von dem herrschenden Innendruck in dem gewünschten Umfang aufgehoben, so dass entsprechendes Aufblasvolumen zur Verfügung gestellt ist.
  • Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung können die Verbindungen in an sich bekannter Weise entweder als Verklebung der beiden Gewebelagen des Gassackes miteinander oder aber durch partielles Verweben der Gewebelagen miteinander (sogenannte OPW-Technik) oder alternativ auch durch Vernähen der beiden Gewebelagen ausgeführt sein.
  • Um den Anfangsdruck für den Übertritt von Gas von den zunächst aufgeblasenen Kammern in die Druckausgleichskammer festzulegen, kann vorgesehen sein, dass in der zwischen der unmittelbar aufblasbaren Kammer und der Druckausgleichskammer angeordneten Abdichtung wenigstens eine öffenbare Durchtrittsöffnung für das Gas angeordnet ist, wobei die Durchtrittsöffnung nach Ausführungsbeispielen der Erfindung durch eine Reißnaht oder wiederum durch partielles Verweben der beiden Gewebelagen des Gassacks verschlossen sein kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Die einzige Figur zeigt einen vorhangartig entfalteten Gassack in einer schematischen Seitenansicht.
  • Der in 1 dargestellte Gassack 10 hat eine insgesamt langgestreckte Form, da der Gassack 10 in dem dargestellten entfalteten Zustand beispielsweise zwischen der A-Säule und der C-Säule eines Kraftfahrzeuges aufgespannt ist, um die Seitenfenster des Fahrzeuges als Kopfschutz gegen einen Seitenaufprall abzudecken. Soweit der Gassack 10 in dem zusammengefalteten Zustand vor seiner Auslösung im Bereich des Dachrahmens des Kraftfahrzeuges angeordnet ist, verläuft in diesem Bereich am oberen Rand des Gassacks 10 ein Gasführungsrohr 12, welches an seinem hinteren Ende an einen im Fahrzeug untergebrachten Gasgenerator 11 angeschlossen ist.
  • Entsprechend der gewünschten Schutzwirkung ist der Gassack 10 durch mehrere Unterteilungen 15, die beispielsweise als feste Vernähungen ausgeführt sein können, in mehrere Kammern 14 unterteilt, wobei den einzelnen Kammern 14 jeweils Ausblasöffnungen 13 in dem Gasführungsrohr 12 zugeordnet sind, so dass bei Auslösung des Gasgenerators 11 diese Kammern 14 durch Einleiten von Gas unmittelbar aufgeblasen werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich etwa im Bereich der in der vorderen Seitentür des Fahrzeuges befindlichen Seitenscheibe drei Kammern 14, während sich im rückwärtigen Bereich noch eine weitere aufblasbare Kammer 14 befindet. Dazwischen ist eine Druckausgleichskammer 16 angeordnet, die durch eine umlaufende Abdichtung 17 von den aufblasbaren Kammern abgetrennt ist und daher beim Einleiten von Gas in den Gassack 10 über die Gasaustrittsöffnungen 13 nicht mit aufgeblasen wird. Diese Druckausgleichskammer 16 kann beispielsweise im Bereich der B-Säule des Kraftfahrzeuges angeordnet sein.
  • Die Abdichtung 17 weist eine Durchtrittsöffnung 18 als Verbindung zu einer der Kammern 14 auf, die zunächst beispielsweise durch eine Reißnaht 20 verschlossen ist. Zusätzlich sind die beiden Gewebelagen des Gassackes 10 über die Fläche der Druckausgleichskammer 16 verteilt an einzelnen Verbindungspunkten 19 miteinander verbunden, beispielsweise durch Verklebung mittels eines geeigneten Klebstoffes, zum Beispiel Silikon, oder durch partielles Verweben der beiden Gewebelagen, was als sogenannte OPW-Technik bekannt ist. Jedenfalls muss sichergestellt sein, dass sich bei Auftreten einer entsprechenden Beanspruchung durch einen sich in der Drucksausgleichskammer 16 einstellenden Innendruck die beiden Gewebelagen des Gassacks 10 an den Verbindungspunkten 19 voneinander trennen können.
  • Nach Auslösung des Gasgenerators 11 strömt das freigesetzte Gas durch das Gasführungsrohr 12 und über die Gasaustrittsöffnungen 13 in die einzelnen Kammern 14, was durch die Strömungspfeile 21 angedeutet ist. Da die Durchtrittsöffnung 18 zur Druckausgleichskammer 16 in der Abdichtung 17 zunächst einmal beispielsweise durch die Reißnaht 20 verschlossen ist, wird die Druckausgleichskammer 16 nicht aufgeblasen.
  • Kommt es im Rahmen eines Unfallgeschehens zu einem Aufprall des Fahrzeuginsassen gegen die aufgeblasenen Kammern 14, so erhöht sich der in den Kammern 14 anstehende Innendruck; überschreitet diese Druckerhöhung ein vorgegebenes Maß, so reißt die Reißnaht 20 an der Durchtrittsöffnung 18 auf, und im Wege des Druckausgleichs strömt Gas aus den Kammern 14 nun in die Druckausgleichskammer 16, wobei zunächst einmal die zwischen den Verbindungspunkten 19 freigelassenen Flächen der Druckausgleichskammer 16 ausgefüllt werden, und sich entsprechend aufblasen. Mit weiterhin zunehmendem Innendruck reißen je nach den Druckverhältnissen nun zusätzlich die Verbindungspunkte 19 bereichsweise auf und stellen somit zusätzliches Aufblasvolumen in der Druckausgleichskammer 16 zur Verfügung.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (9)

  1. Seitenaufprall-Schutzsystem für Kraftfahrzeuge mit einem sich über wenigstens einen Teil der Längserstreckung des Fahrzeuges erstreckenden Gassack, wobei der durch zwei miteinander verbundene Gewebelagen gebildete Gassack vor seiner vorhangartigen Entfaltung zusammengefaltet im Bereich des Dachrahmens des Fahrzeuges angeordnet und an eine ein Aufblasgas freigebende Aufblasvorrichtung angeschlossen ist, und wobei der Gassack wenigstens eine durch unmittelbares Einleiten von Gas aufblasbare Kammer sowie wenigstens eine zusätzliche Druckausgleichskammer aufweist, die von der unmittelbar aufblasbaren Kammer durch eine bei einem voreingestellten Innendruck in der unmittelbar aufblasbaren Kammer öffenbare, die Gewebelagen des Gassackes miteinander verbindende Abdichtung getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Druckausgleichskammer (16) über ihre Fläche mit zusätzlich angeordneten Verbindungen (19) der Gewebelagen des Gassackes (10) versehen ist derart, dass der in die Druckausgleichskammer (16) bei Öffnung der Abdichtung eintretende Gasstrom in Abhängigkeit von dem einwirkenden Druck die Druckausgleichskammer (16) bereichsweise durch Trennung der zusätzlichen Verbindungen (19) aufbläst.
  2. Seitenaufprall-Schutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (19) der Gewebelagen des Gassackes (10) an in einem Raster mit Abstand zueinander angeordneten Punkten ausgeführt sind.
  3. Seitenaufprall-Schutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebelagen des Gassacks (10) vollflächig miteinander verbunden sind.
  4. Seitenaufprall-Schutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (19) als Verklebung der beiden Gewebelagen des Gassacks (10) miteinander ausgebildet sind.
  5. Seitenaufprall-Schutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (19) durch partielles Verweben der Gewebelagen des Gassackes (10) ausgeführt sind.
  6. Seitenaufprall-Schutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (19) durch partielles Vernähen der Gewebelagen des Gassackes (10) ausgeführt sind.
  7. Seitenaufprall-Schutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der zwischen der unmittelbar aufblasbaren Kammer (14) und der Druckausgleichskammer (16) angeordneten Abdichtung (17) wenigstens eine öffenbare Durchtrittsöffnung (18) für das Gas angeordnet ist.
  8. Seitenaufprall-Schutzsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (18) vor Auslösung des Seitenaufprall-Schutzsystems durch eine Reißnaht (20) verschlossen ist.
  9. Seitenaufprall-Schutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (18) vor Auslösung des Seitenaufprall-Schutzsystems durch partielles Verweben der beiden Gewebelagen des Gassackes (10) verschlossen ist.
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