DE102005005843A1 - Hybrider Röntgendetektor - Google Patents

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Christopher D. Brookfield Unger
Brian David Yanoff
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Abstract

Zu einem hybriden Röntgendetektor (12) gehören: ein erster Detektor (22, 24), der eingerichtet ist, um Röntgenstrahlen bzw. Röntgenquanten (16) entgegenzunehmen, wobei der erste Detektor (22, 24) einen ersten Anteil der Röntgenquanten (16) absorbiert und es einem zweiten Anteil der Röntgenquanten (16) erlaubt, durch den ersten Detektor (22, 24) hindurchzugelangen; und ein zweiter Detektor (22, 24), der eingerichtet ist, um den zweiten Anteil der Röntgenquanten (16) entgegenzunehmen. Zu einem Strahlungsbildgebungssystem gehören: eine Röntgenstrahlenquelle (14), die Röntgenquanten (16) erzeugt; und eine Bilddetektoranordnung, die dazu eingerichtet ist, die Röntgenquanten (16) aufzunehmen, wobei die Bilddetektoranordnung einen hybriden Röntgendetektor (12) aufweist, zu dem gehören: ein erster Detektor (22, 24), der eingerichtet ist, um die Röntgenquanten (16) aufzunehmen, wobei der erste Detektor (22, 24) einen ersten Anteil der Röntgenquanten (16) absorbiert und einem zweiten Anteil der Röntgenquanten (16) erlaubt, durch den ersten Detektor (22, 24) hindurchzugelangen; ein zweiter Detektor (22, 24), der eingerichtet ist, um den zweiten Anteil der Röntgenquanten (16) aufzunehmen; und eine Röntgenstrahlenquelle (14). Ein Verfahren zum Betrieb eines hybriden Röntgendetektors (12), wobei zu dem Verfahren die Schritte gehören: Entgegennehmen von Röntgenquanten (16) an einem ersten Detektor (22, 24); Absorbieren eines ersten Anteils der Röntgenquanten (16); Passierenlassen ...

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ganz allgemein ein System und Verfahren zum Unterscheiden von Materialeigenschaften mittels eines Bildgebungssystems, und insbesondere ein System und Verfahren zum Unterscheiden von Materialeigenschaften mittels eines hybriden Röntgendetektors.
  • Die Fähigkeiten eines Röntgenbildgebungsdetektors werden durch die energetische Auflösung ganz erheblich gesteigert. Die energetische Auflösung (auch Energieauflösung genannt) verbessert das Signal-Rauschverhältnis und erlaubt es gegebenenfalls, unterschiedliche Materialien zu unterschieden. Herkömmliche Anwendungen der Energieauflösung sind auf die Röntgenographie (RAD) (digitale Röntgenographie und Computer-Röntgenographie), die Mammographie und auf einige mit dualer Energie arbeitende Produkte der Computertomographie beschränkt. Eine der Strategien basierte darauf, zwei Detektoren durch eine dünne Metallplatte zu trennen, die bevorzugt energiearme Röntgenstrahlen absorbiert. Niederenergetische Röntgenstrahlen erzeugen dann bei dem ersten Detektor ein im Verhältnis größeres Signal, und Röntgenstrahlen höherer Energie erzeugen ein relativ größeres Signal in dem zweiten Detektor. Eine weiterer Ansatz basiert darauf, dass zwei gesonderte Röntgenbelichtungen durchgeführt werden, für die jeweils un terschiedliche Röntgenstrahlspektren verwendet werden. Diesen Ansätzen ist gemeinsam, dass mehrere Bilder sequentiell akquiriert und zusammengeführt werden, um ein oder mehrere verarbeitete Bilder zu erzeugen, die die zusätzlichen Energiedaten wiedergeben. Allerdings leistet dieser Ansatz lediglich für Einzelschussablichtungen gute Dienste, z.B. für RAD und Mammographien.
  • Für eine kardiale Bildgebung ist es erwünscht, kleine Objekte abzubilden, z.B. Führungsdrähte und Katheter, die sich in Echtzeit bewegen, und wird gewünscht dies auch an beleibten Patienten durchzuführen zu können, bei denen die Bildqualität ziemlich problematisch ist. Für diese Art der Bildgebung sind sowohl eine hohe räumliche Auflösung als auch eine empfindliche Materialunterscheidung erwünscht. Katheter werden immer kleiner und lassen sich in dem sich rasch bewegenden Herz zunehmend schlechter erkennen. Für diese Anwendung sind daher Ansätze einer sequentiellen Bildgebung zur Energieauflösung nicht geeignet.
  • Es wird ferner vermerkt, dass auch Detektoren mit unmittelbarer Konvertierung existieren, z.B. auf Dünnschicht basierende Konvertierungsdetektoren unmittelbare Einkristall-Konvertierungsdetektoren. Auf Dünnschicht basierende Konvertierungsdetektoren sind gewöhnlich aus polykristallinen Materialien aufgebaut, die zur Energieauflösung nicht geeignet sind. Unmittelbare (direkte) Einkristall-Konvertierungsdetektoren sind in der Herstellung kostspieliger und sind lediglich in kleinen Abmessungen verfügbar. Sie weisen bei den erforderlichen hohen Röntgenflussraten meist ein unbefriedi gendes Leistungsverhalten auf, und sie erfordern wegen ihrer geringen Abmessung zur Herstellung großer Flächen eine kachelartige Anordnung, bei der möglicherweise Lücken zwischen den Kacheln entstehen. Die Lücken bewirken, dass Daten in dem Bild fehlen, mit der möglichen Folge einer Fehldiagnose, falls eine problematische Anatomie nicht korrekt abgebildet ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben erörterten und andere Nachteile und Mängel werden durch einen hybriden Röntgendetektor beseitigt oder gemindert, zu dem gehören: ein erster Detektor, der zur Aufnahme von Röntgenstrahlen eingerichtet ist, wobei der erste Detektor einen ersten Anteil der Röntgenstrahlen oder -quanten absorbiert und es einem zweiten Anteil der Röntgenstrahlen oder -quanten gestattet, den ersten Detektor zu passieren; und ein zweiter Detektor, der dazu eingerichtet ist, den zweiten Anteil der Röntgenstrahlen oder -quanten zu empfangen. Zu einem Strahlungsbildgebungssystem gehören: eine Röntgenstrahlenquelle, die Röntgenstrahlen erzeugt; und eine Bilddetektoranordnung, die dazu eingerichtet ist, die Röntgenstrahlen oder -quanten zu empfangen, wobei die Bilddetektoranordnung einen hybriden Röntgendetektor aufweist, zu dem gehören: ein erster Detektor, der zur Aufnahme der Röntgenstrahlen eingerichtet ist, wobei der erste Detektor einen ersten Anteil der Röntgenstrahlen oder -quanten absorbiert und einen zweiten Anteil der Röntgenstrahlen oder -quanten passieren lässt; ein zweiter Detektor, der zur Aufnahme des zweiten Anteils der Rönt genstrahlen eingerichtet ist. Weiter gehört zu der Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines hybriden Röntgendetektors, wobei zu dem Verfahren die Schritte gehören: Aufnehmen von Röntgenstrahlen oder -quanten mit einem ersten Detektor; Absorbieren eines ersten Anteils der Röntgenstrahlen oder -quanten; Passierenlassen eines zweiten Anteils der Röntgenstrahlen oder -quanten durch den ersten Detektor; und Aufnehmen des zweiten Anteils der Röntgenstrahlen oder -quanten mit einem zweiten Detektor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun auf die exemplarischen Zeichnungen eingegangen, in denen gleichartige Elemente in den unterschiedlichen Figuren mit denselben Bezugsnummern versehen sind:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Röntgensystems in schematischer Darstellung;
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm des Röntgensystems nach 1;
  • 3 zeigt einen schematischen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels eines hybriden Röntgendetektors;
  • 4 zeigt schematisch einen Querschnitt eines alternativen Ausführungsbeispiels eines hybriden Röntgendetektors;
  • 5 zeigt einen Querschnitt eines alternativen Ausführungsbeispiels eines hybriden Röntgendetektors, in schematischer Darstellung; und
  • 6 zeigt ein exemplarisches Verfahren zum Betrieb des hybriden Röntgendetektors.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1 weist ein Röntgensystem 10, das einen hybriden Röntgendetektor 12 enthält, eine Röntgenstrahlenquelle 14 auf, die ein Röntgenstrahlenbündel 16 erzeugt, der einen Bereich 18 eines Patienten 20 durchläuft. Die vielen Strahlen des Röntgenstrahlenbündels 16 werden durch die innere Struktur des Patienten 20 geschwächt und anschließend von dem Detektor 12 aufgenommen, der sich im Allgemeinen über eine Fläche in einer Ebene erstreckt, die zu dem zentralen Strahl des Röntgenstrahlenbündels 16 senkrecht verläuft.
  • Der hybride Röntgendetektor 12 enthält einen energetisch integrierenden Detektor 22 und einen (in 2 gezeigten) energetisch unterscheidenden d.h. auflösenden Detektor 24 („Energiediskriminationsdetektor"). Der energetisch integrierende Detektor 22 („Energieintegrationsdetektor„) summiert sämtliche Signale, die an einem jeweiligen Pixel ankommen, und akkumuliert das Signal in einer Speichervorrichtung 26. Der Energieintegrationsdetektor 22 liest anschließend die Summe der Energien aus, die das Pixel während der Bestrahlung mit Röntgenstrahlen erreicht haben. Eine charakteristische Eigenschaft des Energieintegrationsdetektors 22 ist, dass dieser ein Bild hoher Auflösung ermöglicht, das die wesentlichen Merkmale der anatomischen Daten wiedergibt. Der Energieintegrationsdetektor 22 kann ein beliebiger Typ eines Detektors sein, der Röntgenstrahlen in der oben beschriebenen Weise erfasst.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Energieintegrationsdetektor 22 ein Szintillatordetektor, der an ein lichtempfindliches Element, beispielsweise ein Array von Photodioden 28, gekoppelt ist. Das Array 28 ist in eine Anzahl von einzelnen Zellen 30 unterteilt, die rechtwinklig in Spalten und Zeilen angeordnet sind. wie für den Fachmann klar, ist die Ausrichtung der Spalten und Zeilen willkürlich, jedoch wird aus Gründen der Anschaulichkeit der Beschreibung angenommen, dass die Zeilen horizontal und die Spalten vertikal verlaufen.
  • Während des Betriebs werden die Zeilen der Zellen 30 nacheinander durch einen Scannerschaltkreis 32 abgetastet, so dass die Belichtungsdaten aus jeder Zelle 30 durch einen Ausleseschaltkreis 34 ausgelesen werden können. Jede Zelle 30 erfasst unabhängig die Intensität der an ihrer Oberfläche empfangenen Strahlung, und der Auslesewert der Belichtungsdaten liefert auf diese Weise ein einzelnes Datenpixel in einem Bild 40, das auf einem Display 42 wiederzugeben ist, beispielsweise im Normalfall auf einem von dem Benutzer einzusehenden Monitor.
  • Der Energieintegrationsdetektor 22 enthält ferner einen Vorspannungsschaltkreis 44, der eine an den Zellen 30 anliegende Vorspannung steuert. Der Vorspannungsschaltkreis 44, der Scannerschaltkreis 32 und der Ausleseschaltkreis 34 tauschen jeweils Daten mit einem Akquirierungssteuer- und Bildverarbeitungsschaltkreis 46 aus, der den Betrieb der Schaltkreise 44, 32 und 34 mittels eines elektronischen Prozessors regelt/steuert. Der Akquirierungssteuer- und Bildverarbeitungsschaltkreis 46 steuert außerdem die Röntgenstrahlenquelle 14, indem er diese ein- und ausschaltet, und den Strom, und folglich die Flussdichte (Fluenz) der Röntgenstrahlen in dem Strahl 16 und/oder die Spannung, und damit die Energie der Röntgenstrahlen in dem Strahl 16, steuert.
  • Es wird auf 2 Bezug genommen; der Energiediskriminationsdetektor 24 unterscheidet die Energien in dem Energiespektrum der einfallenden Strahlung. Die Unterscheidung der Energie kann auf eine beliebige aus dem Stand der Technik bekannte Weise geschehen. Beispielsweise kann jedes Photon einzeln analysiert werden, um die Energie jedes Photons zu erfassen. Falls die Absorptioncharakteristik des von den Röntgenstrahlen anfänglich durchlaufenen Materials bekannt ist, ist es auch möglich, das Gesamtspektrum der Photonen zu analysieren. Der Energiediskriminationsdetektor 24 fügt dem Bild hoher Auflösung charakterisierende Daten hinzu. Beispielsweise stellt der Energiediskriminationsdetektor 24 die ergänzenden Daten zur Verfügung, indem er beispielsweise die Position auf dem Display hervorhebt oder in sonstiger Weise die Sichtbarkeit des Katheters oder dergleichen verbessert. Der Energiediskriminationsdetektor 24 kann ein Detektor beliebigen Energie unterscheidenden Typs sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Energiediskriminationsdetektor 24 ein Direkt-Konvertierungsdetektor, der als ein kachelartig aufgeteilter unmittelbarer Einkristall-Konvertierungsdetektor ausgebildet ist, wie er in dem US-Patent 6 408 050 beschrieben ist. Die Zählraten auf dem unmittelbaren Konvertierungsdetektor können sehr niedrig sein, so dass es möglich ist, einzelne Röntgenquanten (Röntgenstrahlen) und/oder zu zählen und diese energetisch aufzulösen. In noch einem Ausführungsbeispiel ist der Energiediskriminationsdetektor 24 ein Dünnschichtdetektor, dessen Funktionalität hinsichtlich der Materialunterscheidung gewöhnlich beschränkt ist, da die Energieauflösung einfach nur durch die spektrale Differenz zwischen der anfänglichen und endgültigen Photonenabsporption (die Strahlhärtung innerhalb des Detektor) repräsentiert wird. Der Direkt-Konvertierungsdetektor fügt dem Bild hoher Auflösung charakterisierende Daten hinzu. Eine weiteres Beispiel eines Energiediskriminationsdetektors 24 ist ein Szintillator, der aus einem kristallinen Szintillatormaterial und einem oder mehreren auf Licht ansprechenden Elementen, beispielsweise einer Photodiode oder dergleichen, aufgebaut ist. In den Ausführungsbeispielen wird der Energiediskriminationsdetektor 24 meist dazu verwendet, um in dem Bild Metall, Calcium oder andere Materialien zu unterscheiden.
  • Der Energieintegrationsdetektor 22 und der Energiediskriminationsdetektor 24 sind an einen Bildprozessor 70 ange schlossen, der die von den beiden Detektoren 22 und 24 gelieferten Bilddaten entgegennimmt. Sobald der Bildprozessor 70 die Bilddaten empfängt, erzeugt der Bildprozessor 70 anhand der Bilddaten ein oder mehrere verarbeitete Bilder. In mindestens einem jener Bilder werden klinisch relevante Daten, beispielsweise ein Katheter oder eine arterielle Kalkablagerung, hervorgehoben. Es kann dann eine Analyse 72 an jenen Bilder vorgenommen werden. Die Analyse 72 nimmt das oder die verarbeiteten Bilder entgegen und analysiert deren Eigenschaften. Die Analyse 72 kann ein Überlagern von zwei oder mehreren verarbeiteten Bilder zu verarbeiteten und analysierten Bilder einschließen. Die anfänglichen verarbeiteten Bilder können auf einem Display 42 wiedergegeben und/oder in einer Speichervorrichtung 76 gespeichert werden. Weiter können die verarbeiteten und analysierten Bilder auf dem Display 42 wiedergegeben und/oder in der Speichervorrichtung 76 gespeichert werden. Die verarbeiteten und analysierten Bilder können in jede beliebigen Weise verwendet werden.
  • Es existieren beispielsweise eine Reihe von Verwendungen für die verarbeiteten und analysierten Bilder. Ein erster Verwendungszweck der verarbeiteten und analysierten Bilder ist die Erzeugung einer visuellen Wiedergabe für den Benutzer mit einer verbesserten Sichtbarkeit und/oder einer Hervorhebung des klinisch relevanten Abschnitts des Bilds, und die Übermittlung dieses Bild an das Display 42. Eine Methode der Verbesserung der Sichtbarkeit bedient sich der Verwendung einer anderen Farbe für den klinisch relevanten Abschnitt des Bilds, z. B. indem der Katheter rot dargestellt wird, so dass der klinisch relevante Abschnitt des Bilds heraussticht und betont wird (Falschfarbwiedergabe).
  • Ein zweiter Verwendungszweck der verarbeiteten und analysierten Bilder ist die Erstellung einer Bewertung, die einen klinisch relevanten Risikofaktor repräsentiert. Beispielsweise ist dies ein Calziumwert, der die mit den klinischen Risiken eines zukünftigen Herzanfalls in gewisser Beziehung stehende Gesamtmenge und Verteilung von Calcium in den Arterien repräsentiert.
  • Ein dritter Verwendungszweck der verarbeiteten und analysierten Bilder ist, eine computergestützte Diagnose oder computergestützte Detektion anhand der Bilder vorzunehmen. Beispielsweise kann dies die automatische Ermittlung des Ortes arterieller Blockaden oder Hervorhebung verdächtiger Stellen in dem Bild für den Benutzer beinhalten.
  • Mit Bezug auf 3 ist der hybride Röntgendetektor 12 eingehender erläutert. In einem Ausführungsbeispiel ist der Energieintegrationsdetektor 22 des hybriden Röntgendetektors 12 auf einer Vorderseite 48 eines Substrats 50 erzeugt. Auf die Vorderseite 48 trifft der Röntgenstrahl 16 auf. Der Energiediskriminationsdetektor 24 ist an einer Rückseite 52 des Substrats 50 angeordnet wobei er entweder an der Rückseite 52 des Substrats 50 angebracht ist, oder es kann zwischen der Rückseite und dem Energiediskriminationsdetektor 24 ein Zwischenraum vorhanden sein; allerdings ist zwischen dem Energiediskriminationsdetektor 24 und dem Substrat 50 keine schwächende Platte oder dergleichen vorhanden. Der Energie diskriminationsdetektor 24 enthält eine Elektronik 56, die eine auf Energie ansprechende Elektronik sein kann, die dazu dient, Photonen zu erfassen und zu zählen. Die Elektronik 56 zählt Photonen oder unterscheidet die Energie mit einem gewissen Grad einer energetischen Auflösung. Zu Beispielen einer derartigen Elektronik zählen anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise.
  • Das Substrat 50 ist vorzugsweise ein Substrat mit geringer Röntgenschwächung, beispielsweise ein geringe schwächendes Bariumglassubstrat oder Polymersubstrat. Die niedrige Schwächung ermöglicht einer ausreichenden Zahl von Röntgenstrahlen den Energieintegrationsdetektor 22 zu durchqueren und von dem Energiediskriminationsdetektor 24 entgegengenommen zu werden. Beispielsweise bedeutet eine geringe Schwächung, dass etwa 80 % bis 90 % der einfallenden Röntgenstrahlen durchgelassen werden.
  • Der Energiediskriminationsdetektor 24 braucht nicht besonders groß bemessen werden, da er dazu dient, das durch den Energieintegrationsdetektor 22 erzeugte primäre Röntgenstrahlbild zu ergänzen und gewisse spezielle Merkmale hervorzuheben, z.B. um die Position der Katheterspitze zu verfolgen. Der Energiediskriminationsdetektor 24 braucht daher nicht das gesamte Sichtfeld abzubilden. Falls beispielsweise ein kardialer Detektor mit 20 × 20 cm bemessen ist, kann der Energiediskriminationsdetektor 24 die Maße von etwa 5 × 5 cm oder 10 × 10 cm aufweisen. Allerdings wird ein kleinerer Energiediskriminationsdetektor 24 lediglich verwendet, wenn Kosten einzusparen sind, – der Energiediskriminationsdetektor 24 kann daher auch dieselben Abmessungen aufweisen wie der Energieintegrationsdetektor 22.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen, der der Energieintegrationsdetektor 22 weist in einem weiteren Ausführungsbeispiel in dem vor dem Energiediskriminationsdetektor 24 befindlichen Bereich einen teilweise dünner gestalteten Bereich 60 auf. Sowohl der Energieintegrationsdetektor 22 als auch der Energiediskriminationsdetektor 24 absorbieren Röntgenstrahlen 16. Das Substrat 50 absorbiert ebenfalls einen geringen Anteil der Röntgenstrahlen 16, wodurch die Anzahl der Photonen möglicherweise zu gering wird, um ein Bild der gewünschten Bildqualität zu erzeugen. Weil ein teilweise dünner gestalteter Bereich 60 verwendet wird, absorbiert der Energieintegrationsdetektor 22 etwa 75 % der Röntgenstrahlen 16 und erlaubt etwa 25 % der Röntgenstrahlen 16 zu dem Energiediskriminationsdetektor 24 vorzudringen. Anschließend absorbiert der Energiediskriminationsdetektor 24 etwa 90–95 % jener Röntgenstrahlen, die den Energieintegrationsdetektor 22 durchquert haben. Damit beträgt die kombinierte Absorption für den Energieintegrationsdetektor 22 und den Energiediskriminationsdetektor 24 zusammen vorzugsweise etwa 97 bis 99 % der Röntgenstrahlen 16. Um eine gute Bildqualität zu erhalten, ist es erwünscht, das von dem Energieintegrationsdetektor 22 und dem Energiediskriminationsdetektor 24 insgesamt wenigstens 90 % der Röntgenstrahlen 16 absorbiert werden.
  • Die Absorption der Röntgenquanten 16 an dem Energieintegrationsdetektor 22 ist in dem teilweise dünner gestalteten Bereich 60 reduziert, wodurch dem Energiediskriminationsdetektor 24 zum Erzielen einer zu verbesserten Bildqualität eine größere Zahl von Röntgenquanten 16 zur Verfügung stehen. Dementsprechend wird für den Energiediskriminationsdetektor 24 eine verbesserte Photonenstatistik erreicht. Darüber hinaus kann das von dem Energiediskriminationsdetektor 24 stammende Signal mit dem von dem Energieintegrationsdetektor 22 stammenden Signal zusammengeführt werden, um das herkömmliche anatomische Bild zu erzeugen, während das allein von dem Energiediskriminationsdetektor herrührende Signal dafür eingesetzt werden kann, um die für ein Zielobjekt spezifische Hervorhebung in dem Bild zu erzeugen.
  • Der Grad der Reduzierung der Dicke in dem teilweise dünner gestalteten Bereich 60 hängt von der für die Konfiguration ausgewählten Bildverarbeitung ab. Der teilweise dünner gestaltete Bereich 60 ermöglicht einer ausreichend großen Zahl von Röntgenquanten 16 zu dem Energiediskriminationsdetektor 24 vorzudringen; allerdings wird ein zu starkes Ausdünnen auch das Signal/Rausch-Verhältnis in dem Energieintegrationsdetektor 22 reduzieren und möglicherweise einen übermäßigen magnetischen Fluss zu dem Energiediskriminationsdetektor 24 zulassen.
  • Mit Bezug auf 5 sind in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Energiediskriminationsdetektor 24 und die Elektronik 56 auf dem Energieintegrationsdetektor 22 angeordnet, der auf der Vorderseite 48 des Substrats 50 untergebracht ist. Möglicherweise verlaufen Anschlussleitungen 62 für die Elektronik 56 quer über den Energieintegrationsdetektor 22. Der Energiediskriminationsdetektor 24 kann an den Energieintegrationsdetektor 22 gekoppelt sein oder auch nicht, und es kann ferner zwischen dem Energiediskriminationsdetektor 24 und dem Energieintegrationsdetektor 22 ein Zwischenraum vorhanden sein.
  • In diesem Ausführungsbeispiel empfängt der Energiediskriminationsdetektor 24 die Röntgenquanten 16 als Erster und absorbiert relativ wenige Röntgenquanten 16, um eine ausreichende Zahl von Röntgenquanten für den Energieintegrationsdetektor 22 übrig zu lassen. Wie im Falle des Ausführungsbeispiels nach 4, könnte das dem Benutzer angezeigte Bild durch die Summe der von dem Energiediskriminationsdetektor 24 und dem Energieintegrationsdetektor 22 stammenden Daten gebildet werden. Darüber hinaus sollte bei der Herstellung der Energieauflösungselektronik wegen der durch die Metallschicht und die Energieauflösungselektronik 56 hervorgerufene Schwächung der primären Röntgenstrahlen 16 und der vermehrten Strahlenbelastung an der Energieauflösungselektronik 56 ein gegen Strahlung unempfindliches Halbleiterverfahren verwendet werden. Darüber hinaus ist es in diesem Ausführungsbeispiel bevorzugt, keinen teilweise dünner gestalteten Bereich für den Energieintegrationsdetektor 22 vorzusehen, so dass der Energieintegrationsdetektor 22 möglichst viele Röntgenquanten 16 absorbiert. Da der Energiediskriminationsdetektor 24 die Röntgenquanten 16 als Erster empfängt, ist es erwünscht, mit dem Energieintegrationsdetektor 22 möglichst viele der übrigen Röntgenquanten 16 zu absorbieren.
  • Darüber hinaus spielt die Reihenfolge des Energieintegrationsdetektors und des Energiediskriminationsdetektors aus der Sicht der exemplarischen Ausführungsbeispiele keine Rolle. Es ist daher möglich, dass der Energieintegrationsdetektor die Röntgenstrahlen als Erster entgegennimmt, oder dass diese zuerst auf den Energiediskriminationsdetektor treffen. Wichtig ist hierfür nur, dass der Detektor, der die Röntgenstrahlen als Erster entgegennimmt, lediglich einen Teil der Röntgenquanten absorbiert, so dass ein zweiter Anteil der Röntgenquanten zu dem zweiten Detektor gelangen kann. Weiter absorbiert der Energieintegrationsdetektor 22 den Hauptanteil der Röntgenquanten 16 und erzeugt ein primäres anatomisches (Dichte-) Bild hoher Auflösung. Der Energiediskriminationsdetektor 24 fügt dem Bild hoher Auflösung charakterisierende Daten hinzu.
  • Mit Bezug auf 6 ist ein exemplarisches Verfahren 200 zum Betrieb des hybriden Röntgendetektors veranschaulicht. In Schritt 202 nimmt der Energieintegrationsdetektor die Röntgenquanten auf. In Schritt 204 wandelt der Energieintegrationsdetektor einen ersten Anteil der Röntgenquanten in Licht um. Die Menge der in Licht umgewandelten Röntgenquanten wird durch die Wahl der Dicke des Energieintegrationsdetektors bestimmt. Je dünner beispielsweise der Energieintegrationsdetektor ist, desto mehr Röntgenquanten werden durch den Energieintegrationsdetektor gelangen, und je dicker der Energieintegrationsdetektor ist, um so weniger Röntgenquanten werden durch den Energieintegrationsdetektor gelangen. In Schritt 206 durchquert ein zweiter Anteil der Röntgenquanten den Energieintegrationsdetektor. In Schritt 208 nimmt der Energiediskriminationsdetektor einen zweiten Anteil der Rönt genquanten entgegen. In einem Ausführungsbeispiel empfängt der Energiediskriminationsdetektor eine geringe Anzahl von Röntgenquanten. In Schritt 210 werden die Röntgenquanten, die auf den Energiediskriminationsdetektor auftreffen, einzeln gezählt und entsprechend ihrer Energie eingestuft. Dies ermöglicht es, unterschiedliche Materialien zu kennzeichnen. In einem exemplarischen Verfahren liefert der Energieintegrationsdetektor die anatomischen Daten und der Energiediskriminationsdetektor stellt die ergänzenden Daten zur Verfügung, beispielsweise ein Hervorheben der Position oder ein sonstiges Verbessern der Sichtbarkeit des Katheters oder dergleichen. Weiter liefert der Energieintegrationsdetektor ein Bild hoher Auflösung und der Energiediskriminationsdetektor fügt dem Bild hoher Auflösung charakterisierende Daten hinzu.
  • Die Vorteile des hybriden Röntgendetektors basieren auf der kombinierten Verwendung eines Energieintegrationsdetektors und eines Energiediskriminationsdetektor. Der Energieintegrationsdetektor erzeugt das primäre Bild, und der Energiediskriminationsdetektor hebt gewisse Merkmale hervor. Energiediskriminationsdetektoren sind gewöhnlich nicht in der Lage mit hohen Zählraten abzubilden. Daher erfasst der Energieintegrationsdetektor etwa 90 % bis 95 % der Photonen und ermöglicht ein Bild hoher Auflösung, während der Energiediskriminationsdetektor eine geringere Anzahl von Photonen entgegennimmt und dann die Photonen einstufen und zählen kann, wobei er ergänzende Merkmale, beispielsweise einen Katheter erfasst. Weiter ist es möglich, dass der Energiediskriminationsdetektor zwischen den Bildgebungsregionen benach barter Kacheln Lücken aufweist, die möglicherweise verursachen, dass Bilddaten fehlen. Durch Überlagern des Energieintegrationsdetektors mit dem Energiediskriminationsdetektor sind keine Lücken mehr vorhanden, da der Energieintegrationsdetektor das primäre Bild erzeugt und der Energiediskriminationsdetektor verwendet wird, um gewisse Merkmale hervorzuheben. Auf diese Weise werden sämtliche der gewünschten Daten in dem durch die beiden Detektoren erzeugten Bild erfasst.
  • Zu einem hybriden Röntgendetektor 12 gehören: ein erster Detektor 22, 24, der eingerichtet ist, um Röntgenstrahlen bzw. Röntgenquanten 16 entgegenzunehmen, wobei der erste Detektor 22, 24 einen ersten Anteil der Röntgenquanten 16 absorbiert und es einem zweiten Anteil der Röntgenquanten 16 erlaubt, durch den ersten Detektor 22, 24 hindurchzugelangen; und ein zweiter Detektor 22, 24, der eingerichtet ist, um den zweiten Anteil der Röntgenquanten 16 entgegenzunehmen. Zu einem Strahlungsbildgebungssystem gehören: eine Röntgenstrahlenquelle 14, die Röntgenquanten 16 erzeugt; und eine Bilddetektoranordnung, die dazu eingerichtet ist, die Röntgenquanten 16 aufzunehmen, wobei die Bilddetektoranordnung einen hybriden Röntgendetektor 12 aufweist, zu dem gehören: ein erster Detektor 22, 24, der eingerichtet ist, um die Röntgenquanten 16 aufzunehmen, wobei der erste Detektor 22, 24 einen ersten Anteil der Röntgenquanten 16 absorbiert und einem zweiten Anteil der Röntgenquanten 16 erlaubt, durch den ersten Detektor 22, 24 hindurchzugelangen; ein zweiter Detektor 22, 24, der eingerichtet ist, um den zweiten Anteil der Röntgenquanten 16 aufzunehmen; und eine Röntgenstrahlenquelle 14. Ein Verfahren zum Betrieb eines hybriden Röntgendetektors 12, wobei zu dem Verfahren die Schritte gehören: Entgegennehmen von Röntgenquanten 16 an einem ersten Detektor 22, 24; Absorbieren eines ersten Anteils der Röntgenquanten 16; Passierenlassen eines zweiten Anteils der Röntgenquanten 16 durch den ersten Detektor 22, 24; und Aufnehmen des zweiten Anteils der Röntgenquanten 16 mit einem zweiten Detektor 22, 24.
  • Während die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, ist es dem Fachmann klar, dass an deren Elementen vielfältige Änderungen vorgenommen werden können, und dass die Beispiele durch äquivalente Ausführungen substituiert werden können, ohne dass der Schutzumfang der Erfindung berührt ist. Darüber hinaus können viele Abwandlungen vorgenommen werden, um eine besondere Situation oder ein spezielles Material an die Lehre der Erfindung anzupassen, ohne von deren Schutzumfang abzuweichen. Es ist daher nicht beabsichtigt, die Erfindung auf das spezielle Ausführungsbeispiel, das als die am besten geeignete Weise der Verwirklichung der Erfindung erachtet wird, zu beschränken, vielmehr soll die Erfindung sämtliche Ausführungsbeispiele einbeziehen, die in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche fallen. Darüber hinaus legt die Verwindung der Begriffe erste, zweite, usw. keinerlei Reihenfolge oder Rangfolge fest, sondern die Begriffe erste, zweite, usw. dienen vielmehr zur Unterscheidung der Elemente.
  • 10
    Röntgensystem
    12
    hybrider Röntgendetektor
    14
    Röntgenstrahlenquelle
    16
    Röntgenstrahlenbündel/Röntgenquanten
    18
    Bereich
    20
    Patient
    22
    Energieintegrationsdetektor
    24
    Energiediskriminationsdetektor
    26
    Speichervorrichtung
    28
    Array von Photodioden
    30
    Zellen
    32
    Scannerschaltkreis
    34
    Ausleseschaltkreis
    40
    Bild
    42
    Display
    44
    Vorspannungssehaltkreis
    46
    Bildverarbeitungsschaltkreis
    48
    Vorderseite
    50
    Substrat
    52
    Rückseite
    56
    Elektronik
    60
    Region Bereich (siehe Absatz 29 auf S. 7)
    62
    Anschlussleitungen
    70
    Bildprozessor
    72
    Analyse
    76
    Speichervorrichtung
    200
    exemplarisches Verfahren
    202
    Schritt
    204
    Schritt
    206
    Schritt
    208
    Schritt
    210
    Schritt

Claims (10)

  1. Hybrider Röntgendetektor (12), zu dem gehören: ein erster Detektor (22, 24), der zur Aufnahme von Röntgenquanten (16) eingerichtet ist, wobei der erste Detektor (22, 24) einen ersten Anteil der Röntgenquanten (16) absorbiert und einen zweiten Anteil der Röntgenquanten (16) passieren lässt; und ein zweiter Detektor (22, 24), der eingerichtet ist, um den zweiten Anteil der Röntgenquanten (16) aufzunehmen.
  2. Detektorvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der erste Detektor (22, 24) ein Energieintegrationsdetektor (22) ist und der zweite Detektor (22, 24) ein Energiediskriminationsdetektor (24) ist.
  3. Detektorvorrichtung nach Anspruch 2, bei der der erste Detektor (22) ein an ein lichtempfindliches Element gekoppelter Szintillatordetektor und/oder ein Direkt-Konvertierungsdetektor ist.
  4. Detektorvorrichtung nach Anspruch 2, bei der der zweite Detektor (24) ein an ein lichtempfindliches Element gekoppelter Szintillatordetektor und/oder ein Direkt-Konvertierungsdetektor ist.
  5. Detektorvorrichtung nach Anspruch 2, bei der der zweite Detektor (24) kleiner als der erste Detektor (22) ist.
  6. Detektorvorrichtung nach Anspruch 2, bei der der erste Detektor (22) in einem Bereich, der nicht größer als der zweite Detektor (24) ist, dünner ist.
  7. Detektorvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der erste Detektor (22, 24) ein Energiediskriminationsdetektor (24) ist und der zweite Detektor (22, 24) ein Energieintegrationsdetektor (22) ist.
  8. Detektorvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der erste Detektor (22, 24) zu dem zweiten Detektor (22, 24) benachbart angeordnet ist.
  9. Detektorvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der erste Detektor (22, 24) auf einem Substrat (50) erzeugt ist, das ein Passieren von wenigstens 80 % des ersten Anteils des Röntgenstrahls (16) ermöglicht.
  10. Strahlungsbildgebungssystem, mit: einer Röntgenstrahlenquelle (14), die Röntgenquanten (16) erzeugt; und einer Bilddetektoranordnung, die eingerichtet ist, um die Röntgenquanten (16) entgegenzunehmen, wobei die Bilddetektoranordnung einen hybriden Röntgendetektor (12) aufweist, zu dem gehören: ein erster Detektor (22, 24), der zur Aufnahme der Röntgenquanten (16) eingerichtet ist, wobei der erste Detektor (22, 24) einen ersten Anteil der Röntgenquanten (16) absorbiert und einen zweiten Anteil der Röntgenquanten (16) passieren lässt; ein zweiter Detektor (22, 24), der dazu eingerichtet ist, den zweiten Anteil der Röntgenquanten (16) aufzunehmen.
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