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HINTERGRUND
ZU DER ERFINDUNG
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Die
Anmeldung betrifft generell die diagnostische Radiologie mittels
eines Röntgengeräts, -Systems
bzw. -Vorrichtung. Die Anmeldung betrifft insbesondere ein Röntgengerät, -System
bzw. -Vorrichtung unter Verwendung eines Flachpaneeldetektors in
einer Schlitzscankonfiguration.
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Es
ist bekannt, dass sich gestreute Röntgenstrahlen kontrastmindernd
auswirken. Eines der signifikantesten Probleme in der Verwendung
herkömmlicher
Flachpaneelbildgebung basiert darauf, dass das Röntgenbild bei der Röntgenbildgebung
an einem Objekt (beispielsweise an einem Patienten) einen höheren Anteil
gestreuter Röntgenstrahlen
als unmittelbar abgestrahlter Röntgenstrahlung
aufweist, was den Kontrast vermindert. Dies trifft insbesondere für dicke
Objekte zu (beispielsweise korpulente Patienten).
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Es
wurden Anstrengungen unternommen, u.a. durch Einsatz von Luftspalten
verbesserter Elektronik und gewisser Arten von Scan-Techniken, den Kontrast
für diagnostische
radiologische Bildgebungssysteme zu verbessern. Allerdings haben
sich derartige bekannte Techniken im Allgemeinen als wenig geeignet
erwiesen, um eine hohe Bildqualität bei Aufrechterhaltung rascher
Scanraten und kurzer Belichtungszeiten zu erhalten. Zwar ist es
möglich, mit
sehr langsamen Abtastgeschwindigkeiten, beispielsweise mit einem
einzelnen Scanstrahl, Bilder guter Qualität zu erzielen, jedoch sind derartige
niedrige Geschwindigkeiten nutzende Scan-Techniken in der diagnostischen
Radiologie nicht praktikabel, da sich die Körperteile und Organe des Patienten,
während
dieser geröntgt
wird, bewegen. Es sollte klar sein, dass beispielsweise der Abdomen
mit Blick auf seine verhältnismäßig dichte
Anhäufung
von Organen, Knochen und Körperfluiden
für eine
exakte Röntgenbildgebung
der schwierigste Abschnitt des Körpers
ist.
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Wenn
zur Erzeugung eines Röntgenbilds verhältnismäßig lange
Belichtungszeiten erforderlich sind, sind die Bilder daher aufgrund
der Bewegung der mit Röntgenstrahlen
abgebildeten Organe und Körperteile
meist unscharf und für
diagnostische Zwecke unbrauchbar. Ein mögliche Lösung basiert darauf, einen
dem Patienten nachgeordneten Kollimator zu verwenden, um Streuung
zu reduzieren oder zu eliminieren. Ein Nachteil im Zusammenhang mit
bisher verwendeten dem Patienten nachgeordneten Kollimatoren ist,
dass diese die gestreute Strahlung nicht völlig reduzieren oder eliminieren,
und Röntgenstrahlen,
die den Patient als nützliche
Dosis durchquert haben, möglicherweise
schwächen.
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Andere
zur Reduzierung oder Eliminierung von Röntgenstrahlstreuung unternommene
Anstrengungen beinhalten den Einsatz unterschiedliche Arten von
Schlitzscannern (beispielsweise einem Patienten vorgeordnete Schlitzscanner)
in Verbindung mit einem Bilddetektor, wobei die Strahlung vor einem
Durchqueren des Patienten blockiert wird. Dabei werden lediglich
Strahlungsschlitze durchgelassen, die auf den Patienten treffen.
Der Detektor und der einem Patienten vorgeordnete Kollimator werden über den
Patienten geführt
und die Bilder werden gesammelt und zusammengefügt, um ein einzelnes Bild zu
bilden. Es wird erwartet, dass sich die Strahlendosis mit dieser
Art einer Schlitzscannerkonfiguration um das 4- bis 10fache verringern
lässt.
Ein Vergrößern der
Schlitze reduziert die Gesamtscanzeit.
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Ein
Beispiel früher
Bemühungen
zur Reduktion oder Beseitigung der Röntgenstrahlstreuung ist in
dem durch Bezugnahme zur Gänze
mit aufgenommenen US-Patent 4 096 391 (dem '409-Patent) offenbart, das eine Schlitzscannerkonfiguration
offenbart, die einen Film (beispielsweise eine Filmkassette) verwendet.
Das '409-Patent
offenbart ein mehrere Schlitze verwendendes Scanverfahren und eine
solche Vorrichtung. Eine herkömmliche
Röntgenröhre projiziert
einen kontinuierlichen Röntgenstrahl
in Richtung eines Patienten. Wie beschrieben, ist an einer vorgegebenen
Position oberhalb des Patienten in dem Pfad des Röntgenstrahls
eine vorgeordnete Schlitzplatte positioniert. Die vorgeordnete Schlitzplatte
enthält
eine Anzahl schmaler Schlitze, die einer Gruppe von schmalen parallelen
Strahlsegmenten den Durchgang erlauben, um den Patienten zu scannen.
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Wenn
die schmalen Strahlsegmente auf den Patienten auftreffen, werden
sie teilweise in beliebig viele zufällige Richtungen abgelenkt
oder gestreut. Diese gestreuten Strahlabschnitte tragen keine wesentlichen
Daten und reduzieren daher den Kontrast in einem resultierenden
Röntgenbild.
Andererseits dringen Teile der Strahlsegmente oder – abschnitte unmittelbar
durch den Patienten. Es sind diese durchdringenden Strahlabschnitte,
die Daten tragen, die die strukturelle Konfiguration innerer Organe
des Patienten betreffen.
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Beispielsweise
werden im Falle des abdominalen Bereichs außerordentlich deutliche, qualitativ hochwertige Röntgenbilder
benötigt,
um den Grad von Detailauflösung
zu erhalten, der erforderlich ist, um die präzise Diagnose einer Erkrankung
oder die Entdeckung von Tumoren und anderen abnormalen Wucherungen
zu ermöglichen.
Aufgrund der Dicke, der dichten Anhäufung von Material im Abdomen
und wegen des großen
Strahlungsfelds, das zur Abbildung des abdominalen Bereichs erforderlich
ist, wird allerdings ein großer
Anteil der Röntgenstrahlung
gestreut, was es, wie zuvor erwähnt,
erschwert, deutliche radiographische Bilder des Abdomens zu erhalten.
Dementsprechend ist es sehr erwünscht
und für den
Fortschritt beispielsweise der abdominalen diagnostischen Röntgenographie
wichtig, deutlichere Röntgenbilder
dieses Bereichs des Körpers
zu erzielen.
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Es
sollte klar sein, das derartige bisher verwendete Schlitzscanner
oder einem Patienten vorgeordnete Kollimatoren Nachteile aufweisen.
Sie setzen einen fixierten Abstand zwischen Quelle und Bild (d.h.
zwischen Röhre
und Detektor) ("SID
= Source to Image Distance")
voraus. Die zum Erfassen der Röntgenstrahlen
in derartigen herkömmlichen
Konstruktionen verwendeten Materialien (beispielsweise monokristallines
Si und Xe-Gas) sind im Falle von Ultrahochspannung verwendender
Bildgebung, wie sie für
gewisse Anwendungen (beispielsweise in der Röntgenographie von R&F) verwendet wird,
nicht effizient. Schließlich
erschwert das zum Erstellen eines Bildes verwendete mechanische
Scannen eine Bildgebung mit hoher Framerate, beispielsweise einer Fluor-Bildgebung,
oder macht diese sogar unmöglich.
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Ein
anderer bekannter Ansatz zum Reduzieren oder Eliminieren von Röntgenstrahlstreuung
verwendet einen auf Xenongas und Lawinendetektion basierenden Schlitzscanner.
Noch ein weiterer Ansatz beinhaltet ein Verwenden eines Schlitzscanners, der
auf monokristallinen Si-Sensoren basiert, die senkrecht zu dem Auftreffen
des Röntgenstrahls
ausgerichtet sind. Es ist zwar klar, dass beide Ansätze in der
Lage sind, eine (aufgrund des Schlitzscannens auftretende) Streuung
des Röntgenstrahls
und Photonenzählen
zu reduzieren, jedoch sind derartige Ansätze im Allgemeinen lediglich
als gescannte Schlitzscanner anwendbar.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ausführungsbeispiel
betrifft im Allgemeinen ein diagnostisches Röntgengerät, System bzw. Vorrichtung,
um diagnostische Radiologie durchzuführen, und ein Verfahren zum
Konfigurieren eines derartigen diagnostischen Röntgengeräts, Systems bzw. einer derartigen
Vorrichtung. Insbesondere betrifft ein Ausführungsbeispiel ein diagnostisches
System zum Bilden wenigstens eines Bildes eines Objekts mit verbessertem
Kontrast. Das System enthält eine
Strahlenquelle, die dazu eingerichtet ist, einen Bildgebungsstrahl
hervorbringen, und ein Maskierungselement, das dazu eingerichtet
ist, wenigstens einen Strahlabschnitt aus dem Bildgebungsstrahl
zu bilden, und dazu eingerichtet ist, das Objekt abzubilden. Das
System enthält
ferner einen Flachpaneeldetektor, der in einem Pfad wenigstens eines
Strahlabschnitts positioniert ist, der das Objekt durchdringt, und
dazu eingerichtet ist, wenigstens ein Bild des Objekts zu erstellen.
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In
zumindest einem Ausführungsbeispiel enthält das Maskierungselement
einen oder mehrere abnehmbare dem Patienten vorgeordnete Kollimatoren,
die wenigstens einen Schlitz aufweisen, der in einem Pfad des Bildgebungsstrahls positioniert
sind; einen dem Patienten nachgeordneten Kollimator, der wenigstens
einen Schlitz aufweist und auf dem Pfad des wenigstens einen Strahlabschnitts,
der das Objekt durchdringt, positioniert ist, und einen Röntgenkollimator,
der wenigstens einen Schlitz darin definiert.
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Ausführungsbeispiele
des Systems beinhalten ein Röntgensystem
und der Bildgebungsstrahl basiert auf einem Röntgenstrahl. Das System kann eine
Liege enthalten, die dazu dient, das Objekt zu tragen, und einen
Träger,
der dazu eingerichtet ist, ein Abstandsverhältnis von einer Quelle zu einem dem
Patienten vorgeordneten Kollimator und der Quelle zur Bildebene
konstant zu halten. Noch weitere Ausführungsbeispiele des Systems
beinhalten den Flachpaneeldetektor, der eingerichtet ist, Streuung zu
erfassen oder Zusammenschaltungen zu ermöglichen, oder die Erfassung
von Streuung und Einrichtung von Zusammenschaltungen zu ermöglichen.
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Noch
ein weiteres Ausführungsbeispiel
betrifft ein Verfahren zum Konfigurieren eines diagnostischen Systems
zum Erstellen wenigstens eines Bildes eines Objekts mit verfeinertem
Kontrast. In diesem Ausführungsbeispiel
gehört
zu dem Verfahren der Schritt, einen Scanabschnitt und einen Flachpaneeldetektor
zu konfigurieren. Das Konfigurieren des Scanabschnitts beinhaltet,
die Bildgebung mindestens hinsichtlich einer hohen Framerate und/oder
einer niedrigen Dosis zu konfigurieren. Das Konfigurieren des Flachpaneeldetektorabschnitts
beinhaltet ein Konfigurieren mindestens hinsichtlich einer herkömmlichen
Szintillation, einer unmittelbaren Konvertierung und einer Konfiguration
als hybrides, unmittelbare Konvertierung und Szintillation verwendenden
Elements. Dieses Verfahren beinhaltet die Schritte, an einem Objekt
einen Scandurchgang durchzuführen
und unter Verwendung des konfigurierten Systems ein Bild zu erstellen.
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Noch
ein weiteres Ausführungsbeispiel
betrifft das Erstellen eines Bildes eines Objekts mittels eines
Röntgengeräts. Dieses
Ausführungsbeispiel betrifft
die Erzeugung eines Röntgenstrahls
unter Verwendung einer herkömmlichen
Röntgenstrahlenquelle
und die Erzeugung einer Anzahl Strahlsegmente aus dem Röntgenstrahl.
Das Verfahren beinhaltet ferner, das Objekts unter Verwendung mindestens
eines der Strahlabschnitte zu scannen und auf einem Flachpaneeldetektor
ein Röntgenbild
zu erzeugen. Dieses Verfahren kann die Verwendung von mindestens
entweder eines abnehmbaren dem Patienten vorgeordneten Kollimators,
um die Anzahl von Strahlabschnitte zu bilden, und/oder eines dem
Patienten nachgeordneten Kollimators, der mindestens einen der Strahlabschnitte
passieren lässt.
Darüber hinaus
kann das Verfahren ein Minimieren der Erfassungszeit beinhalten.
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KURZBESCHREIBUNG EINIGER
ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1 veranschaulicht
in einer schematischen Darstellung eine diagnostische radiologische (Röntgen-)
Vorrichtung, bzw. ein solches System oder Gerät, gemäß speziellen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung.
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2 veranschaulicht
in einer schematischen Darstellung (ähnlich wie in 1)
eine diagnostische radiologische (Röntgen-) Vorrichtung, bzw. System
oder Gerät
mit einer Draufsicht des einem Patienten vorgeordneten Kollima tors
und des Flachpaneeldetektors, gemäß speziellen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung.
-
3 veranschaulicht
in einer schematischen Darstellung (ähnlich wie in 1)
eine diagnostische radiologische (Röntgen-) Vorrichtung, bzw. System
oder Gerät
mit einem dem Patienten nachgeordneten Kollimator, gemäß speziellen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung.
-
4 veranschaulicht
in einer schematischen Darstellung (ähnlich zu 3)
eine diagnostische radiologische (Röntgen-) Vorrichtung, bzw. System
oder Gerät
mit einer Draufsicht des dem Patienten nachgeordneten Kollimators
und des Flachpaneeldetektors, gemäß speziellen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung.
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5 veranschaulicht
in einer partiellen Draufsicht von der Seite (ähnlich wie in 3)
eine diagnostische radiologische (Röntgen-) Vorrichtung, bzw. System
oder Gerät
mit einer Seitenansicht der dem Patienten vor- und nachgeordneten
Kollimatoren und des Flachpaneeldetektors, gemäß speziellen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung.
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6 veranschaulicht
einen Szintillator oder unmittelbar konvertierenden Flachpaneeldetektor, bei
dem sämtliche
Leitungen aktiv sind, gemäß speziellen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung.
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7 veranschaulicht
einen Flachpaneeldetektor, bei dem die aktiven Leitungen bei der
Frequenz des einem Patienten vorgeordneten Kollimators getrennt
sind, gemäß speziellen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung.
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8 veranschaulicht
einen hybriden Flachpaneeldetektor, der in einem oder mehreren Bereichen
unmittelbare Konvertierung und in einem oder mehreren Bereichen
Szintillatorzeilen verwendet, gemäß speziellen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung.
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9 veranschaulicht
in einem detaillierten Flussdiagramm auf hoher Ebene ein Verfahren
zum Konfigurieren einer diagnostischen radiologischen (Röntgen-)
Vorrichtung, bzw. Systems oder Geräts, und zum Erstellen wenigstens
eines Bildes unter Verwendung eines derartigen konfigurierten Systems, gemäß speziellen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung.
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10A und 10B veranschaulichen
in einem detaillierten Flussdiagramm ein Verfahren zum Konfigurieren
einer diagnostischen radiologischen (Röntgen-) Vorrichtung, bzw. Systems
oder Geräts,
und zum Erstellen wenigstens eines Bildes unter Verwendung eines
derartigen konfigurierten Systems, gemäß speziellen Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung.
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Die
vorausgehende Kurzbeschreibung sowie die folgende detaillierte Beschreibung
spezieller Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung wird verständlicher nach einem Lesen in
Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen. Zur Veranschaulichung der Erfindung sind spezielle
Ausführungsbeispiele
in den Figuren dargestellt. Es ist jedoch selbstverständlich keinesfalls
beabsichtigt, die vorliegende Erfindung auf die in den beigefügten Figuren
gezeigten Anordnungen und Funktionalitäten zu beschränken.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es
werden deutliche, qualitativ hochwertige Röntgenbilder benötigt, um
den Grad von Detailauflösung
zu erhalten, der erforderlich ist, um beispielsweise in dem dicht
besetzten abdominalen Bereich eine präzise Diagnose einer Erkrankung
und ein Entdecken von Tumoren und anderen abnormalen Wucherungen
zu ermöglichen.
Aufgrund der Dicke und dichten Konzentration von Material im Abdomen
und wegen des großen
Strahlungsfelds, das zur Abbildung jenes Bereichs erforderlich ist,
wird allerdings ein großer
Anteil der Röntgenstrahlung
gestreut, was, wie zuvor erwähnt,
die Gewinnung von deutlichen Bildern erschwert. Dementsprechend
ist es höchst
erwünscht
und wichtig für
den Fortschritt der diagnostischen Röntgenographie (beispielsweise
der abdominalen diagnostischen Röntgenographie), deutliche
(d.h. verbesserten Kontrast aufweisende) Röntgenbilder zu erhalten.
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Zumindest
ein Ausführungsbeispiel
betrifft im Allgemeinen ein Konfigurieren eines diagnostischen Röntgengeräts oder
-systems und ein Durchführen
diagnostischer Radiologie unter Verwendung eines derartigen konfigurierten
Röntgengeräts oder Systems.
Insbesondere betreffen Ausführungsbeispiele
ein Röntgengerät oder System,
das mindestens entweder einen herkömmlichen Röntgenkollimator, einen abnehmbaren
dem Patienten vorgeordneten Schlitzkollimator, einen dem Patienten
nachgeordneten Kollimator und/oder einen Flachpaneeldetektor aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel
ist dazu eingerichtet, eine Bildgebung entweder mit hoher Framerate
(beispielsweise Fluor- und Tomo-Bildgebung) oder niedrig dosierte
Screeninganwendungen durchzuführen.
Darüber
hinaus sind Ausführungsbeispiele der
Vorrichtung dazu eingerichtet, die Vorteile eines niedrig dosierten
Schlitzscannens für
Anwendungen zu erzielen, die Ultrahochspannung verwendende ("RAD"). Die nachfolgende
detaillierte Beschreibung bezieht sich lediglich zum Zweck einer
Veranschaulichung auf spezielle Ausführungsbeispiele eines Röntgengeräts oder
Systems. Allerdings versteht sich, dass die Ausführungsbeispiele in Verbindung mit
anderen Geräten,
Vorrichtungen oder Bildgebungssystemen verwendet werden können.
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In
zumindest einem Ausführungsbeispiel
ist ein einem Patienten vorgeordneter Schlitzkollimator in der Vorrichtung,
bzw. dem System oder Gerät
positioniert, so dass das System als eine Schlitzscanner eingesetzt
wird. Darüber
hinaus kann der einem Patienten vorgeordnete Kollimator abnehmbar
sein, so dass sich das System in Schlitzscanner- oder in Modi einsetzen lässt, die
ein volles (auch als "FOV" bezeichnetes) Sichtfeld
verwenden. Der Schlitzscannermodus ermöglicht Vorteile einer Verringerung
der Strahlendosis, während
der Modus eines vollen FOV rasche Bildakquisitionen (Fluor, Tomo,
Cine usw.) erlaubt. Der Flachpaneeldetektor kann ein Szintillatordetektor
oder Direktkonvertierungsdetektor sein; die im Schatten liegenden
Bereiche des Detektors hinter dem einem Patienten vorgeordneten
Kollimator können
als Totraum für
Zusammenschaltungen oder als aktive Pixel, um Streuung zu messen,
oder als eine hybride Form davon verwendet werden. In zumindest einem
Ausführungsbeispiel
kann der dem Patienten nachgeordnete Kollimator optimiert werden,
um Streuung zwischen aktiven Pixelläufen zurückzuweisen, jedoch Streuung
in den im Schatten liegenden Pixeln zu erfassen, was ein Erfassen
des gestreuten Bildes ermöglicht.
In zumindest einem Ausführungsbeispiel
kann der SID dieser Konfiguration modifiziert wer den, solange das
Verhältnis
des Abstandes von Quelle zu einem dem Patienten vorgeordneten Kollimator
und dem Abstand von Quelle zu der Abbildung konstant bleibt. Eine
mechanisierte Halterung kann dafür
eingesetzt werden, um das Verhältnis
aufrecht zu erhalten, während
der SID verändert
wird.
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Mit
Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen über die unterschiedlichen Ansichten
hinweg übereinstimmende
Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile bezeichnen, und
insbesondere mit Bezug auf 1 der Erfindung
sind Ausführungsbeispiele
der Scannervorrichtung und des betreffenden Verfahrens schematisch
veranschaulicht. In zumindest einem Ausführungsbeispiel weist das allgemein
mit 10 bezeichnete Röntgengerät, System
bzw. Vorrichtung wenigstens einen Scanner- und Flachpaneeldetektorabschnitt
auf.
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1 veranschaulicht
eine herkömmliche Röntgenstrahlenquelle 12,
die wie angedeutet einen Brennfleck aufweist, der einen (beispielsweise
kontinuierlichen) Röntgenstrahl 14 in
Richtung eines Objekts 16 projiziert. Gegenwärtig erhältliche
Röntgenstrahlenquellen
weisen eine Brennfleckabmessung von etwa 2,0 Millimeter oder weniger
auf (beispielsweise 0,3 Millimeter). Es ist klar, dass mit dem einer Röntgendurchleuchtung
unterworfenen Objekt angesichts der Tatsache, dass zumindest ein
Ausführungsbeispiel
als besonders vorteilhaft für
die diagnostische Radiologie angesehen wird, alternativ auch ein
Patient gemeint sein kann, obwohl es klar sein sollte, dass die
Ausführungsbeispiele
außer
für Patienten
auch für
viele unterschiedliche Arten belebter und unbelebter Objekte in
radiographischen Untersuchungen verwendet werden können.
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Gemäß zumindest
einem Ausführungsbeispiel
ist ein erstes oder abnehmbares Maskierungselement 18 (beispielsweise
ein einem Patienten vorgeordneter Schlitzkollimator) an einer vorbestimmten Position
oberhalb des Patienten 16 in dem Pfad des Röntgenstrahls 14 positioniert.
In zumindest einem Ausführungsbeispiel
ist der einem Patienten vorgeordnete Schlitz 18 aus einem
Material oder einer Kombination von Materialien gefertigt, die im
Allgemeinen für
Röntgenstrahlen
undurchsichtig sind (beispielsweise Blei, Stahl und Wolfram), und
weist mindestens zwei, jedoch im Allgemeinen eine Vielzahl von schmalen
Schlitzen 40 auf, die mindestens zwei, jedoch im Allgemeinen
mehreren schmalen Strahlsegmenten oder -abschnitten 42 den
Durchgang erlauben, um den Patienten 16 zu scannen. Es
wird darauf hingewiesen, dass die Schlitze 40 beispielsweise
eine minimale Abmessung von mindestens dem doppelten (2fachen) der
Brennfleckabmessung der herkömmlichen
Röntgenstrahlenquelle 12 aufweisen
können,
obwohl auch andere Abmessungen und Formen in Betracht kommen. Es
wird in Erwägung
gezogen, dass das Maskierungselement ferner eine herkömmliche
Feldbeschränkungsröntgenblende
oder einen herkömmlichen
Röntgenkollimator (wie
am besten in 4 zu sehen) aufweisen kann, der
oberhalb, unterhalb oder anstelle des dem Patienten vorgeordneten
Kollimators 18 positioniert ist, um die Gesamtfläche der
Bestrahlung zu beschränken.
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Bei
einem Auftreffen auf den Patienten 16 werden das eine oder
die mehreren schmalen Strahlsegmente oder -abschnitte 42 zum
Teil diffus abgelenkt oder in eine beliebige Anzahl zufällige Richtungen
(wie beispielsweise in 5 zu sehen) gestreut. Diese
gestreuten Strahlabschnitte tragen keine wesentlichen Daten und
neigen daher dazu, den Kontrast in einem resultierenden Röntgenbild
zu verwi schen, zu reduzieren oder in sonstiger Weise zu beeinträchtigen.
Andererseits durchdringen wenigstens ein, jedoch im Allgemeinen
zwei oder mehr der Strahlsegmente oder -abschnitte 42 den
Patienten 16 unmittelbar. Es sind diese (auch als "primäre Strahlung" bezeichneten) durchdringenden
Strahlsegmente oder -abschnitte, die die Daten tragen, die die strukturelle
Konfiguration innerer Organe des Patienten kennzeichnen.
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Nochmals
auf 1 eingehend, ist der Patient 16 getragen
von einer Liege 20 gezeigt, die in zumindest einem Ausführungsbeispiel
aus einem für Röntgenstrahlen
durchlässigen
Material konstruiert ist, wobei der Flachpaneeldetektor 22 unterhalb
der Liege 20 positioniert ist. Ein Prozessor 26 (der
ein Ausführungsbeispiel
darstellt und eine Steuerung für eine
Röntgenstrahlenquelle 12 enthalten
kann) ist mit wenigstens dem Flachpaneeldetektor 22 verbunden veranschaulicht.
Der Prozessor 26 ist dazu eingerichtet, das Bild, das einen
erheblich verbesserten Kontrast und größere Deutlichkeit im Vergleich
zu herkömmlichen
bekannten Ausführungsformen
aufweist, entgegenzunehmen, zu speichern und zu verarbeiten. In
zumindest einem Ausführungsbeispiel enthält die Vorrichtung 10 einen
Videoprozessor 28 und ein Display 30, das dazu
eingerichtet ist, das Bild mit verbessertem Kontrast und größerer Deutlichkeit (beispielsweise
in Echtzeit) auf einem Schirm wiederzugeben. Während der Prozessor 26,
der Videoprozessor 28 und das Display 30 dargestellt
sind, wie sie Daten über
eine verdrahtete Verbindung austauschen, kommen andere Datenkommunikationsverfahren
(beispielsweise drahtlose Verbindungen) in Betracht.
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Im
Betrieb ist wenigstens der dem Patienten vorgeordnete Kollimator 18 (mittels
einer beliebigen geeigneten An triebsvorrichtung) verschiebbar, wobei ein
Patient 16 mittels wenigstens eines, jedoch im Allgemeinen
mehrerer Strahlsegmente oder -abschnitte 42 gescannt wird.
Auf diese Weise wird der Flachpaneeldetektor 22 durch diejenigen
Strahlsegmente oder -abschnitte 42 gescannt, die den Patienten 22 durchdringen,
mit dem Ergebnis eines deutlichen Bildes ergibt, das keinerlei Schatten
oder Spuren des Vorhandenseins des dem Patienten vorgeordneten Kollimators 18 zeigt.
Von größerer Bedeutung
ist, dass die Verwendung wenigstens des dem Patienten vorgeordneten
Kollimators 18 den größten Teil,
wenn nicht sogar sämtliche
gestreute Strahlung wirkungsvoll schwächt, so dass das Bild auf dem
Flachpaneeldetektor 22 einen erheblich verbesserten Kontrast und
größere Deutlichkeit
gegenüber
Bildern aufweist, die ohne Einsatz eines derartigen dem Patienten
vorgeordneten Kollimators aufgenommen sind. Während in Erwägung gezogen
wird, dass zumindest in einem Ausführungsbeispiel der dem Patienten
vorgeordnete Kollimator 18 für sich oder synchron mit dem Flachpaneeldetektor
bewegt wird, wird in weiteren Ausführungsbeispielen in Betracht
gezogen, dass der Patient 16 und die Liege 18 in
der Lage sind, sich relativ zu dem dem Patienten vorgeordneten Kollimator 18 und
dem Flachpaneeldetektor 22 zu bewegen.
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In
zumindest einem Ausführungsbeispiel kann
das System 10 einen Arm oder eine Halterung enthalten,
die gelenkig um eine Achse gelagert ist, die durch den Brennfleck
der Röntgenstrahlenquelle 12 verläuft. Der
dem Patienten vorgeordnete Kollimator 40 kann an dem Träger unter
Verwendung eines Befestigungsmittels angebracht sein, das mit dem Träger einstückig ausgebildet
sein kann. In zumindest einem Ausführungsbeispiel kann ein dem
Patienten nachgeordneter Kol limator (beispielsweise mittels Stiften)
an einem Grundabschnitt des Trägers angebracht
sein.
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Eine
lineare Bewegung wenigstens des dem Patienten vor- und/oder nachgeordneten
Kollimators kann beispielsweise unter Verwendung einer linearen
Führung
sichergestellt werden, an die die Kollimatoren mittels herkömmlicher
Wälzlager
oder sonstiger geeigneter Koppelmittel verbunden sind, die eine
ungehinderte lineare Bewegung mit einem Minimum an Reibung ermöglichen.
Eine herkömmliche Antriebsvorrichtung
(beispielsweise ein Elektromotor) kann dafür eingesetzt werden, um den
Träger und
die dem Patienten vor- und
nachgeordneten Kollimatoren beispielsweise mittels eines herkömmlichen
Schneckenradantriebs anzutreiben. Der Schneckenradantrieb enthält ein durch
den Motor angetriebenes Schneckenrad, das mit einem Zahnradsegment
in Eingriff steht. Der Schneckenradantrieb und die elektrische Antriebsvorrichtung
sind zur Gänze nach
dem Stand der Technik gefertigt. Das Schneckenrad und die elektrische
Antriebsanordnung eignen sich für
den Einsatz in den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung mit Blick auf die Tatsache, dass die
Schneckenradanordnung eine Präzisionsbewegung
ermöglicht,
während
elektrischer Strom zum Antrieb des Motors gewöhnlich auf herkömmliche
Weise verfügbar
ist.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass viele andere Arten von Antrieben und
Energiequellen, einschließlich
hydraulischer und Riemenanordnungen eingesetzt werden können, um
das System anzutreiben. Unterschiedliche Arten von Antrieben lassen sich
durch den Fachmann anhand der vorliegenden Ausführungen ohne weiteres an das
beschriebene System anpassen.
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Es
ist ferner in Erwägung
gezogen, möglicherweise
einen Schalter zu verwenden, um den Strom für den Motor einzuschalten.
Wenn der Motor eingeschaltet ist, treibt er den Träger über den Schneckenradantrieb
an und bewirkt, dass sich die dem Patienten vor- und/oder nachgeordneten Schlitzkollimatoren
bewegen. Ein Startsensor, der ein herkömmlicher Grenzschalter, eine
Photozellenvorrichtung oder eine beliebige ähnliche Art einer herkömmlichen
Vorrichtung sein kann, kann dafür eingesetzt
werden, um die Bewegung von mindestens einem der Kollimatoren zu
erfassen. Der Startsensor ist an eine Röntgenquellensteuerung angeschlossen,
die wiederum an die Röntgenstrahlenquelle 12 gekoppelt
ist, um die Quelle 12 mit Strom zu versorgen, wenn der
Startsensor ausgelöst
wird. Ein dem Startsensor ähnelnder
herkömmlicher Stoppsensor
kann an die Röntgenquellensteuerung gekoppelt
sein, um die Quelle 12 abzuschalten, nachdem die dem Patienten
vor- und/oder nachgeordneten Schlitzkollimatoren sich ausreichend
bewegt haben, um ihre Scanbewegung zu vollenden.
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2 veranschaulicht
in einer schematischen Darstellung (ähnlich wie in 1)
eine diagnostische radiologische (Röntgen-) Vorrichtung, bzw. diesbezügliches
System oder Gerät,
mit einer Draufsicht des dem Patienten vorgeordneten Kollimators und
Flachpaneels, gemäß speziellen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung.
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Ähnlich wie
im Falle von 1 projiziert die herkömmliche
Röntgenstrahlenquelle 12,
die, wie angedeutet, einen Brennfleck aufweist, einen Röntgenstrahl 14 (beispielsweise
einen kontinuierlichen Röntgenstrahl)
in Richtung des Patienten 16. Gemäß zumindest einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, ist der abnehmbare dem Patienten vorgeordnete
Kollimator 18 an einer vorbestimmten Position oberhalb
des Patienten 16 in dem Pfad des Röntgenstrahls 14 positioniert
und dazu eingerichtet, ein oder mehrere Strahlsegmente oder -abschnitte 42 zu formen,
die den Patient durchdringen. Der Flachpaneeldetektor 22 ist
dazu eingerichtet, durch diejenigen Abschnitte 42 gescannt
zu werden, die den Patienten durchdringen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
weist der Flachpaneeldetektor 22, ähnlich wie der in 6 dargestellte,
wenigstens einen herkömmlichen
Szintillator oder unmittelbar konvertierenden Flachpaneeldetektor
auf, der eine oder mehrere aktive Leitungen besitzt. In zumindest
einem Ausführungsbeispiel
sind eine oder mehrere Leitungen konfiguriert, um direkte Strahlung
zu erfassen, während
die anderen Datenleitungen konfiguriert sind, um (möglicherweise
für Beugungs-
oder Streuungsbildgebung) eine Streuung zu erfassen.
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3 veranschaulicht
in einer schematischen Darstellung eine diagnostische radiologische (Röntgen-)
Vorrichtung, bzw. ein diesbezügliches System
oder Gerät
(ähnliche
jenem von 1), mit einem dem Patienten
nachgeordneten Kollimator, gemäß speziellen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung. 3 veranschaulicht
eine herkömmliche
Röntgenstrahlenquelle 212,
die wie angedeutet einen Brennfleck aufweist, der einen Röntgenstrahl 214 (beispielsweise
einen kontinuierlichen Röntgenstrahl)
in Richtung eines Patienten 216 projiziert. Gegenwärtig erhältliche
Röntgenstrahlenquellen
weisen eine Brennfleckabmessung von etwa 2,0 Millimeter oder weniger
auf (beispielsweise 0,3 Millimeter).
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Gemäß zumindest
einem Ausführungsbeispiel
ist ein abnehmbarer dem Patienten vorgeordneter Kollimator 218 an
einer vorbestimmten Position oberhalb des Patienten 216 in
dem Pfad des Röntgenstrahls 214 positioniert.
In zumindest einem Ausführungsbeispiel
ist der einem Patienten vorgeordnete Schlitz 18 aus einem
Material oder einer Kombination von Materialien gefertigt, die im
Allgemeinen für Röntgenstrahlen
undurchsichtig sind (beispielsweise Blei, Stahl und Wolfram), und
weist mindestens zwei, jedoch im Allgemeinen eine Vielzahl von schmalen Schlitzen 40 auf,
die den Durchgang von mindestens zwei, jedoch im Allgemeinen mehreren,
schmalen Strahlsegmenten oder -abschnitten 42 erlauben,
um den Patienten 16 zu Scannen. Es wird darauf hingewiesen,
dass die Schlitze 240 eine minimale Abmessung von mindestens
dem doppelten (2fachen) der Brennfleckabmessung der herkömmlichen
Röntgenstrahlenquelle 212 aufweisen
können,
obwohl auch andere Abmessungen und Formen in Betracht kommen. Es
wird ferner in Erwägung
gezogen, dass das Maskierungselement ferner eine herkömmliche
Feldbeschränkungsröntgenblende
oder einen herkömmlichen
Röntgenkollimator
aufweisen kann, der oberhalb, unterhalb oder anstelle des dem Patienten
vorgeordneten Kollimators 218 positioniert ist, um die Gesamtfläche der
Bestrahlung zu beschränken.
-
Bei
einem Auftreffen auf den Patienten 216 werden das eine
oder die mehreren schmalen Strahlsegmente bzw. -abschnitte 242 zum
Teil diffus abgelenkt oder in eine beliebige Anzahl zufälliger Richtungen
(wie am besten in 5 zu sehen) gestreut. Diese
gestreuten Strahlabschnitte tragen keine wesentlichen Daten, und
neigen daher dazu, den Kontrast in jedem resultierenden Röntgenbild
zu verwischen, zu reduzieren oder in sonstiger Weise zu beeinträchtigen.
Andererseits durchdringt wenigstens eines, jedoch im Allge meinen
zwei oder mehr der Strahlsegmente oder -abschnitte 242 den
Patienten 216 unmittelbar. Es sind diese durchdringenden
Strahlsegmente oder -abschnitte (d.h. die primären Strahlen), die die Daten
tragen, die die strukturelle Konfiguration innerer Organe des Patienten
kennzeichnen.
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Nochmals
auf 3 eingehend, ist der Patient 216 getragen
von einer Liege 20 gezeigt, die in zumindest einem Ausführungsbeispiel
basierend auf einem für
Röntgenstrahlen
durchlässigen
Material konstruiert ist. In zumindest einem Ausführungsbeispiel
gehört
zu dem Maskierungselement ferner wenigstens ein dem Patienten nachgeordneter
Kollimator bzw. eine hintere Schlitzplatte 224, die unterhalb der
Liege 220 und oberhalb des Flachpaneeldetektors 222 positioniert
ist. In zumindest einem Ausführungsbeispiel
basiert der dem Patienten nachgeordnete Kollimator 224 auf
einem beliebigen geeigneten für
Röntgenstrahlung
undurchsichtigen Material (das mit dem Material des dem Patienten
vorgeordneten Kollimators 218 übereinstimmen oder sich von
diesem unterscheiden kann) und enthält mindestens einen, jedoch
im Allgemeinen mehrere Schlitze 244, die mindestens einem,
jedoch im Allgemeinen mehreren parallelen Strahlsegmenten den Durchgang
für das
Scannen erlauben.
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Wie
zu sehen, weist der dem Patienten nachgeordnete Kollimator 224 mindestens
einen, jedoch im Allgemeinen mehrere Schlitze 244 auf,
deren Breite im Vergleich zu deren Tiefe gering ist, und die erheblich
breiter sind, als die Schlitze 240 in dem dem Patienten
vorgeordneten Kollimator 218, so dass sie ausreichend breit
sind, um jene Strahlsegmente 242 aufzunehmen, die den Patienten 216 durchdringen. Die
dem Patienten vor- bzw. nachgeordneten Kollimatoren 218, 224 weisen
eine identische Anzahl von Schlitzen auf und sind im Wesentlichen
kongruent, obwohl der dem Patienten nachgeordnete Kollimator 224 im
Wesentlichen maßstäblich gegenüber dem dem
Patienten vorgeordneten Kollimator 218 vergrößert ist.
Vergleichbare Abmessungen der dem Patienten vor- und nachgeordneten
Kollimatoren 218, 224 werden im folgenden erläutert.
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Im
Betrieb werden die dem Patienten vor- und nachgeordneten Kollimatoren 218, 224 synchron bewegt,
um den Patienten 216 unter Verwendung vielfältiger Strahlabschnitte 242 wirkungsvoll
zu scannen. Dementsprechend wird der Flachpaneeldetektor 222 durch
das eine oder die mehreren Strahlsegmente oder -abschnitte gescannt,
die den Patienten 216 durchdringen, mit dem Ergebnis eines
deutlichen Bildes, das keine Schatten oder Spuren des Vorhandenseins
der beiden Schlitzkollimatoren 218, 224 aufweist.
Von größerer Bedeutung
ist, dass der Einsatz der Kollimatoren 218, 224 eine
sehr wirkungsvolle Schwächung
nahezu sämtlicher
gestreuter Strahlung bewirkt, so dass das Bild auf dem Flachpaneeldetektor 222 gegenüber Bildern,
die ohne die Kombination aus den Kollimatoren 218, 224 aufgenommen
sind, erheblich verbesserten Kontrast und größere Deutlichkeit aufweist.
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Ein
zentraler Prozessor 226 ist veranschaulicht, der mindestens
mit dem Flachpaneeldetektor 222 verbunden ist. Der zentrale
Prozessor 226 ist dazu eingerichtet, ein oder mehrere Bilder
aufzunehmen, zu speichern und zu verarbeiten, die erheblich verbesserten
Kontrast und größere Deutlichkeit
gegenüber
bekannten Ausführungsformen
aus dem Stand der Technik aufweisen. In zumindest einem Ausführungsbeispiel
enthält
das System 210 einen Videoprozessor 228 und ein
Display 230, das dazu eingerichtet ist, das ei ne oder die
mehreren Bilder mit verbessertem Kontrast und größerer Deutlichkeit (beispielsweise
in Echtzeit) auf dem Schirm wiederzugeben. Während der zentrale Prozessor 226,
der Videoprozessor 228 und das Display 230 dargestellt sind,
wie sie Daten über
eine verdrahtete Verbindung austauschen, kommen andere Datenkommunikationsverfahren
(beispielsweise drahtlose Verbindungen) in Betracht.
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4 veranschaulicht
in einer schematischen Darstellung eine diagnostische radiologische (Röntgen-)
Vorrichtung, bzw. ein diesbezügliches System
oder Gerät
(ähnliche
jenem von 3), mit einer Draufsicht des
dem Patienten nachgeordneten Kollimators und Flachpaneeldetektors,
gemäß speziellen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung.
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Bei
einem Auftreffen auf den Patienten 216 werden das eine
oder die mehreren schmalen Strahlsegmente oder -abschnitte 42 teilweise
diffus abgelenkt oder in eine Anzahl zufällige Richtungen gestreut.
Diese gestreuten Strahlabschnitte tragen keine wesentlichen Daten,
und neigen daher dazu, den Kontrast in einem resultierenden Röntgenbild
zu verwischen, zu reduzieren oder in sonstiger Weise zu beeinträchtigen.
Andererseits durchdringen Abschnitte der Strahlsegmente 242 (d.h.
primäre
Strahlen) den Patienten 216 unmittelbar, und es sind diese durchdringenden
Strahlabschnitte, die die Daten tragen, die die strukturelle Konfiguration
innerer Organe des Patienten betreffen. In zumindest einem Ausführungsbeispiel
weist der Flachpaneeldetektor 222 von 4 (ähnliche
jenem von 7) mindestens zwei aktive Leitungen
auf, die bei der Frequenz des dem Patienten vorgeordneten Kollimators 240 getrennt sind.
Der zwischen den aktiven Leitungen vorhandene Totraum kann für Zusammenschaltungen
und Packen verwendet werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist möglicherweise
besonders für
Detektorzeilen geeignet, die auf einem monokristallinen, unmittelbar konvertierenden
Material basieren. In dieser Konfiguration können die Bereiche zwischen
den primären Detektorzeilen
eine oder mehrere aktive Zeilen aufweisen, um Streuung zu messen.
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Wie
oben erwähnt,
ist die Belichtungszeit ein wichtiger Faktor hinsichtlich des Gewinnens
deutlicher Röntgenbilder,
da unwillkürliche
Bewegungen von Organen und dergleichen eine unbrauchbare Bildverwaschung
hervorrufen können
falls, die Belichtungen über
große
Intervalle hinweg durchgeführt werden.
Ganz allgemein sollte die Belichtungszeit im Falle von abdominalen
Untersuchungen auf etwa eine halbe Sekunde beschränkt sein.
Ausführungsbeispiele
erlauben ohne weiteres kurze Scanintervalle von etwa einer halben
Sekunde oder darunter.
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5 veranschaulicht
in einer partiellen Draufsicht von der Seite eine diagnostische
radiologische (Röntgen-)
Vorrichtung, bzw. ein diesbezügliches
System oder Gerät 210 (ähnliche
jenem von 3), das wenigstens einen Scan-
und Flachpaneeldetektorabschnitt aufweist. In zumindest einem Ausführungsbeispiel
enthält
der Scanabschnitt wenigstens ein Maskierungselement, das mindestens entweder
auf einem herkömmlichen
Röntgenkollimator,
einem dem Patienten vorgeordneten Kollimator und/oder einem dem
Patienten nachgeordneten Kollimator basieren kann.
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In 5 projiziert
die herkömmliche
Röntgenstrahlenquelle 212 einen
kontinuierlichen Röntgenstrahl 214 in
Richtung eines Patienten 216. Das System 210 enthält einen abnehmbaren,
dem Patienten vorgeordneten Kollimator 218, der an einer vorbestimmten
Position oberhalb des Patienten 216 angeordnet ist. Der
dem Patienten vorgeordnete Kollimator 216 enthält wenigstens
einen, jedoch im Allgemeinen mehrere schmale Schlitze 240,
die einer Gruppe von schmalen parallelen Strahlsegmenten 242 den
Durchgang erlauben, um den Patienten 216 zu Scannen. Eine
herkömmliche
Feldbeschränkungsröntgenblende
oder ein Röntgenkollimator 215 ist
ober- oder unterhalb des dem Patienten vorgeordneten Kollimators 218 positioniert,
um die Gesamtfläche
der Bestrahlung gemäß bekannter
Praxis zu begrenzen.
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Bei
einem Auftreffen auf den Patienten 216 werden die schmalen
Strahlsegmente 242 teilweise diffus abgelenkt oder gestreut,
wie es durch eine Anzahl in mehrere zufällige Richtungen zeigende Pfeile 241 angedeutet
ist. Diese gestreuten Strahlabschnitte 241 tragen keine
wesentlichen Daten und neigen daher dazu, den Kontrast in einem
resultierenden Röntgenbild
zu verwischen oder zu reduzieren. Andererseits durchdringen Abschnitte
der Strahlsegmente 242 den Patienten 216 unmittelbar,
und es sind diese als primäre
Strahlung 243 bekannten, durchdringenden Strahlabschnitte,
die die Daten tragen, die die strukturelle Konfiguration innerer
Organe des Patienten betreffen.
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Indem
nochmals auf 5 eingegangen wird, ist der
Patient auf einer Liege 220 angeordnet gezeigt, die basierend
auf einem verhältnismäßig leichten,
für Röntgenstrahlen
durchlässigen
Material konstruiert ist. Unterhalb der Liege 220 ist oberhalb des
Flachpaneeldetektors 222 ein dem Patienten nachgeordneter
Kollimator 224 positioniert. Der dem Patienten nachgeordnete
Kollimator 224 weist eine Anzahl Schlitze 244 auf,
deren Breite im Vergleich zu deren Tiefe gering ist, und die breiter
sind, als die Schlitze 240 in dem dem Patienten vorgeordneten Kollimator 218,
so dass sie ausreichend breit sind, um die ausgebreiteten Strahlsegmente 242 aufzunehmen,
die den Patienten 216 durchdringen. Die Schlitze 244 weisen
vorzugsweise ein Verhältnis
von Tiefe zu Breite von wenigstens Vier zu Eins auf. In einem Ausführungsbeispiel
weisen die dem Patienten vor- bzw. nachgeordneten Kollimatoren 218, 224 eine
identisch Anzahl von Schlitzen auf und sind im Wesentlichen kongruent,
obwohl der dem Patienten nachgeordnete Kollimator 224 gegenüber dem
dem Patienten vorgeordneten Kollimator 218 im Wesentlichen
maßstäblich vergrößert ist.
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Im
Betrieb werden die dem Patienten vor- und nachgeordneten Kollimatoren 218, 224 synchron bewegt,
um den Patienten 216 mittels der vielfältigen Strahlsegmente 243 wirkungsvoll
zu Scannen. Dementsprechend wird der Flachpaneeldetektor 222 durch
wenigstens eines der Strahlsegmente gescannt, die den Patienten 216 durchdringen,
mit dem Ergebnis eines deutlichen Bildes, das keine Schatten oder
Spuren des Vorhandenseins der Kollimatoren zeigt. Von größerer Bedeutung
ist, dass der Einsatz von Kollimatoren eine sehr wirkungsvolle Schwächung nahezu
sämtlicher
gestreuter Strahlung bewirkt, so dass das Bild auf dem Flachpaneeldetektor gegenüber Bildern,
die ohne die kombinierte Schlitzplattenkonstruktion der vorliegenden
Erfindung aufgenommen sind, erheblich verbesserten Kontrast und
größere Deutlichkeit
aufweist.
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Nachdem
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung im Einzelnen erläutert wurden, wird nun ein
Verfahren des Betriebs zusammenfassend erläutert. Ein Patient 216 wird
zunächst
in einer geeigneten Position auf der Röntgen liege 220 angeordnet.
Das System 210 wird anschließend durch Einschalten des
Motors gestartet. Der Startsensor veranlasst, dass die Röntgenröhrensteuerung
die Röntgenstrahlenquelle 212 einschaltet,
wenn eine Bewegung mindestens eines der dem Patienten vor- bzw.
nachgeordneten Kollimatoren 218, 224 festgestellt
wird. Der Stoppsensor wird anschließend durch Bewegung mindestens
eines der dem Patienten vor- bzw. nachgeordneten Kollimatoren 218, 224 aktiviert, woraufhin
die Röntgenstrahlenquelle 21 durch
die Röntgenröhrensteuerung
abgeschaltet wird. Mindestens einer der dem Patienten vor- bzw.
nachgeordneten Kollimatoren muss sich um eine Mindeststrecke bewegen,
die gleich der Breite eines Schlitzes plus der Breite einer Schlitztrennung
ist, d.h. beispielsweise gleich einer Gesamtstrecke von etwa 2,5
cm. Vorzugsweise bewegt sich mindestens einer der dem Patienten
vor- bzw. nachgeordneten Kollimatoren 218, 224 um
das zwei- oder dreifache dieser Strecke (beispielsweise mindestens
um 5 cm), um ein vollständiges
und gleichmäßiges Scannen
des Patienten 216 zu gewährleisten. Zu beachten ist,
dass bei der minimalen Abtastgeschwindigkeit von 5 cm ein Scanvorgang
beispielsweise in etwa 1/2 Sekunde zu erzielen ist, was die geeignete
maximale Belichtungszeit für
eine Röntgenaufnahme
des Abdomen ist.
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Zusätzliche
Verbesserungen hinsichtlich des Bildkontrasts lassen sich durch
Vergrößern der
Tiefe der Schlitze in einem oder in beiden Kollimatoren, Vergrößern der
Trennung zwischen den Schlitzen, Einrichten schmalerer Schlitze
oder einer größeren Anzahl
von näher
zueinander beabstandeten schmaleren Schlitzen erzielen. Ein oder
mehrere Ausführungsbeispiele
des Systems können
anstelle der Verwendung langgestreckter Schlitze in einem oder beiden
Kollimatoren, wie sie gezeigt sind, mittels einer oder mehrerer
(bei spielsweise einer Vielzahl) von quadratischen, rechteckigen,
kreisförmigen
oder in sonstiger Weise geometrisch geformten Öffnungen verwirklicht werden.
D.h. jeder Schlitz würde
in der Praxis durch ein oder mehrere Quadrate, Rechtecke, Kreise
oder sonstige geometrische Formen ersetzt werden, und die benachbarte
mehreren Öffnungen würden geeignet
verschoben werden, so dass der Flachpaneeldetektor bei einem Scannen
des Systems über
den Patienten der Strahlung im Ergebnis gleichmäßig ausgesetzt wird. Allerdings
erfordert ein derartiges System eine höhere Präzision in der Herstellung,
da die Überdeckung
der Öffnungen
in zwei Dimensionen vorausgesetzt wird.
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Wie
zuvor erläutert,
betrifft zumindest ein Ausführungsbeispiel
im Allgemeinen ein Konfigurieren eines (einem oder mehreren der
zuvor erörterten Ausführungsbeispiele ähnelnden)
diagnostischen radiologischen Röntgengeräts, bzw.
Systems oder Vorrichtung, das dazu eingerichtet ist, ein diagnostisches
radiologisches Scannen durchzuführen,
das wenigstens ein Bild eines Objekts mit verbessertem Kontrast
erstellt. Insbesondere betreffen ein oder mehrere Ausführungsbeispiele
ein Röntgengerät, System
oder Vorrichtung mit einem (den zuvor unterbreiteten ähnelnden)
Flachpaneeldetektorabschnitt, der dazu eingerichtet ist, mindestens
entweder als Szintillator, als eine unmittelbar konvertierende Konfiguration
oder als eine hybride Form aus beiden konfiguriert zu sein. In zumindest
einem Ausführungsbeispiel
können
ein oder mehrere Bereiche oder Abschnitte des Flachpaneeldetektors
(die beispielsweise hinter dem dem Patienten vorgeordneten Kollimator
angeordnet und in den Zeichnungen als schraffierte Bereiche dargestellt
sind) als Totraum für
Verschaltungen oder für
zum Erfassen von Streuung dienende aktive Pixel verwendet werden.
Darüber
hinaus kann der abnehmbare dem Patienten nachgeordnete Kollimator
optimiert werden, um Streuung zwischen aktiven Pixelläufen zurückzuweisen,
jedoch Streuung in den im Schatten angeordneten Pixeln zulassen,
um ein Messen von gestreuten Strahlabschnitten in den Bildern zu
ermöglichen.
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In
zumindest einem Ausführungsbeispiel
ist ein Flachpaneelabschnitt des Röntgengeräts, Systems bzw. der Vorrichtung
hinsichtlich mindestens entweder einer herkömmlichen Szintillation, einer
unmittelbaren Konvertierung verwendenden und/oder einer hybriden
Form konfigurierbar, die Szintillation und unmittelbare Konvertierung
verwendet. Der Flachpaneelabschnitt kann ein Detektorstreustrahlenraster
enthalten, das dazu dient, Streuung zu reduzieren und Kontrast zu
verbessern. Eine konfigurierende Vorrichtung (beispielsweise ein
FET-Schalter und Scannerarchitektur) ermöglicht es, die gesamte Datenleitungsausleseelektronik
lediglich für diejenigen
Datenzeilen zu verwenden, die durch den dem Patienten vorgeordneten
Schlitzkollimator belichtet werden, wobei ausgewählte Kanäle dazu bestimmt sind, die
Streuung zu messen, die von den Kanälen ausgeht, die durch den
dem Patienten vorgeordneten Kollimator abgeschattet sind. Der Flachpaneeldetektor
(beispielsweise ein gemultiplextes Ausleseelement) kann vielfältig konfiguriert
sein. Das Flachpaneel kann als ein herkömmlicher Szintillator eingerichtet
sein, bei dem sämtliche
Leitungen aktiv sind, und als ein herkömmliches Flachpaneel ausgelesen
werden. Alternativ kann der Flachpaneeldetektor unter Verwendung
eines gemultiplexten Flachpaneels konfiguriert sein, bei dem Zeilen
von monokristallinen, unmittelbar konvertierenden Material hinter dem
dem Patienten vorgeordneten Schlitzen angeordnet sind. Ein derartiges
gemultiplextes Flachpaneel kann eigens als Schlitzscannerkonfiguration
eingerich tet sein, kann jedoch auch in der Lage sein, als ein Ultrahochspannung
verwendender, Photonen zählender
Energieauflösungssdetektor
zu arbeiten. In diesem Ausführungsbeispiel
können
ein oder mehrere der unmittelbar konvertierenden Streifen durch einen
vorgegebenen Abstand getrennt sein, um die Streuung auf ein Minimum
zu reduzieren (wobei die Breite jedes Streifens einige Pixelreihen
betragen kann), und ein gemischtes Paneel, das einige herkömmliche
Szintillator- und einige unmittelbar konvertierende Zeilen aufweist.
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Zumindest
ein Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung, bzw. des diesbezüglichen Systems oder Geräts kann
einen modifizierbaren Quelle-Bild-Abstand aufweisen (Alternativ-SID). Bei diesem
Ausführungsbeispiel
bleibt das Verhältnis
des Abstandes von Quelle zu einem dem Patienten vorgeordneten Kollimator
und dem Abstand von Quelle zu der Abbildung (auch als SPC/SI bezeichnet
(Source to Pre-patient Collimator/Source to Image)) soweit konstant.
In zumindest einem Ausführungsbeispiel
kann ein Träger
(beispielsweise eine mechanisierte Halterung) dafür eingesetzt
werden, um das SPC/SI-Verhältnis aufrecht
zu erhalten, während
der SID-Abstand
verändert
oder modifiziert wird.
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Zumindest
ein Ausführungsbeispiel
basiert auf einer Vorrichtung, bzw. einem diesbezüglichen System
oder Gerät,
das als ein Schlitzsystem konfiguriert ist, wobei der SID-Abstand variabel
ist, jedoch mindestens entweder der Brennfleck, das dem Patienten
vorgeordnete Raster und/oder der Detektor fokussiert und fluchtend
ausgerichtet bleiben. Diese Konfiguration kann mittels eines Trägers erreicht werden,
der ein konstantes Verhältnis
von SPC/SI aufrecht erhält,
während
der SID-Abstand verändert wird.
Vielfältige
Konfigurationen kommen für
das abtastende Führen
(Scannen) des Strahls und die Konstruktion der Kollimatorschlitze
in Betracht. In zumindest einem Ausführungsbeispiel könnte mindestens entweder
der Öffnungswinkel
des Strahls, die Beabstandung und/oder die Abmessung der Schlitze über das
Sichtfeld hinweg variieren, wobei ein Streuungsanteil maßgeschneidert
bemessen wird (d.h. die IQ/Dosis über das FOV hinweg anwenderspezifisch angepasst
wird). Ein oder mehrere Schlitze könnten (nach beliebigem Muster
ausgebildete) Löcher
sein, und die Bewegung könnte
in zweidimensionalen Schlitzen stattfinden. Beispielsweise könnten die Schlitze
konzentrische Kreise sein, und der Scanmechanismus könnte den
Abstand zwischen Röhre
und Detektor ändern
(oder einen festen Abstand zwischen Röhre und Detektor einhalten,
jedoch eine Änderung
des Abstands zwischen Röhre
und Patient bewirken).
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In
einem Ausführungsbeispiel
basiert der in 6 dargestellte Flachpaneeldetektorabschnitt
auf wenigstens einem herkömmlichen
Szintillator oder einem allgemein mit 600 bezeichneten
unmittelbar konvertierenden Flachpaneeldetektor, der Leitungen 650 aufweist.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind sämtliche
Leitungen 650 aktiv. In zumindest einem Ausführungsbeispiel
sind eine oder mehrere Leitungen 652 dazu eingerichtet,
direkte Strahlung zu erfassen, während
die übrigen
Datenleitungen 654 eingerichtet sind, Streuung (möglicherweise
für Beugungs-
oder Streuungsbildgebung) zu erfassen.
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In
zumindest einem Ausführungsbeispiel weist
der in 7 dargestellte, allgemein mit 700 bezeichnete
Flachpaneeldetektor, mindestens zwei aktive Streifen 752 auf,
die bei der Frequenz des dem Patienten vorgeordneten Kollimators
getrennt sind. Diese aktiven Streifen können eine oder mehrerer aktive
Leitungen der Detektorelemente enthalten. Der Totraum 764 zwischen
den aktiven Leitungen 754 kann für Verbindungen und Packen verwendet
werden. Dieses Ausführungsbeispiel
ist möglicherweise besonders
für Detektorzeilen
geeignet, die auf einem monokristallinen, unmittelbar konvertierenden
Material basieren. In dieser Konfiguration können die Bereiche zwischen
den primären
Detektorzeilen (d.h. der Totraum 754) eine oder mehrere
aktive Zeilen aufweisen, um Streuung zu messen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist der in 8 dargestellte und allgemein
mit 800 bezeichnete Flachpaneeldetektor eine hybride Konfiguration.
In diesem Ausführungsbeispiel
werden in dem einen oder den mehreren primären Bereichen 870 unmittelbare
Konvertierung und in den Bereichen dazwischen eine oder mehrere
Szintillatorzeilen 872 verwendet.
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9, 10A und 10B veranschaulichen
in Flussdiagrammen Verfahren zum Konfigurieren einer diagnostischen
radiologischen (Röntgen-) Vorrichtung,
bzw. eines diesbezüglichen
Systems oder Geräts,
und zum Erstellen wenigstens eines Bildes mittels eines derartigen
konfigurierten Systems, gemäß speziellen
Ausführungsbeispielen.
Ein oder mehrere Ausführungsbeispiele
des Verfahrens beinhalten ein Konfigurieren von Scanner- und Flachpaneeldetektorabschnitten
des Systems. Zumindest in einem dieser Ausführungsbeispiele gehört zum Konfigurieren
des Scanabschnitts des Systems ein Konfigurieren des Scanabschnitts
hinsichtlich mindestens entweder einer Bildgebung mit hoher Framerate und/oder
einer Bildgebung mit geringer Stahlendosis. Wie zuvor unterbreitet,
gehört
zu dem Konfigurieren des Scanabschnitts hinsichtlich einer im Mittel
hohen Bildrate der Einsatz we nigstens des abnehmbaren dem Patienten
vorgeordneten Schlitzkollimators, so dass das System als ein Schlitzscanner
verwendet wird, bei dem sich eine vorteilhafte Verringerung der Strahlendosis
erzielen lässt.
Ein Konfigurieren des Scanabschnitts hinsichtlich einer Bildgebung
mit geringer Stahlendosis beinhaltet, dass der abnehmbare dem Patienten
vorgeordnete Schlitzkollimator nicht verwendet wird, so dass das
System in dem FOV-Modus eingesetzt wird, der rasche Bildakquisitionen
ermöglicht
(Fluor, Tomo, Cine-Schleife,
usw.).
-
In
mindestens einem dieser Ausführungsbeispiele
beinhaltet das Konfigurieren des Flachpaneeldetektorabschnitts ein
Konfigurieren des Flachpaneeldetektorabschnitts hinsichtlich mindestens
entweder einem Erfassen von Streuung, einem Bereitstellen von Zusammenschaltungen
und Packen und/oder einer hybriden Konfiguration von Streuungserfassung
und Bereitstellung von Zusammenschaltungen. Wie zuvor unterbreitet,
beinhaltet das Konfigurieren des Flachpaneeldetektorabschnitts hinsichtlich
eines Erfassens von Streuung ein Konfigurieren des Flachpaneeldetektors
als einen herkömmlichen
Szintillator oder als ein unmittelbar konvertierendes Flachpaneel,
bei dem sämtliche
Datenleitungen aktiv sind. Eine oder mehrere Datenleitungen würden direkte
Strahlung erfassen, eine oder mehrere der anderen Datenleitungen
würden
verwendet, um (beispielsweise für
Beugungs- oder Streuungsbildgebung) Streuung zu messen. Das Konfigurieren
des Flachpaneeldetektorabschnitts, um Zusammenschaltungen und Packen
zu ermöglichen,
beinhaltet ein Konfigurieren des Flachpaneeldetektors mit mindestens
zwei aktiven Datenleitungen, die bei der Frequenz des dem Patienten
vorgeordneten Kollimators getrennt sind. Der zwischen den aktiven
Datenleitungen vorhandene Totraum kann für Zusammenschaltungen und Packen
verwendet werden. Diese schaltungen und Packen verwendet werden.
Diese Konfiguration kann Detektorzeilen beinhalten, die monokristallines
unmittelbar konvertierendes Material enthält. Darüber hinaus können die
Bereiche zwischen den primären
Detektorzeilen in dieser Konfiguration eine oder mehrere aktive
Zeilen aufweisen, um Streuung zu messen. Ein Konfigurieren des Flachpaneeldetektorabschnitts als
eine hybride Konfiguration beinhaltet ein Konfigurieren des Flachpaneels
mit unmittelbarer Konvertierung in den primären Bereichen und Szintillatorzeilen in
einem oder mehreren Bereichen, die zwischen derartigen primären Bereichen
angeordnet sind.
-
9 veranschaulicht
in einem detaillierten Flussdiagramm auf hoher Ebene ein Verfahren
zum Konfigurieren einer diagnostischen radiologischen (Röntgen-)
Vorrichtung, bzw. eines diesbezüglichen Systems
oder Geräts,
und ein Erstellen wenigstens eines Bildes mittels eines derartigen
konfigurierten Systems, gemäß speziellen
Ausführungsbeispielen. Das
in 9 veranschaulichte, allgemein mit 900 bezeichnete
Verfahren beinhaltet in Block 910 ein Ermitteln, ob ein
Scanvorgang durchzuführen
ist. Nachdem ermittelt ist, dass der Scanvorgang durchzuführen ist,
beinhaltet das Verfahren 900 in den Blöcken 920 und 930 ein
Konfigurieren von Scanner- bzw. Flachpaneeldetektorabschnitten des
Systems. In zumindest einem Ausführungsbeispiel
beinhaltet das Konfigurieren des Scanabschnitts der Vorrichtung
in Block 920 ein Konfigurieren des Scanabschnitts hinsichtlich
mindestens entweder einer Bildgebung mit hoher Framerate und/oder
einer Bildgebung mit geringer Stahlendosis. Wie zuvor unterbreitet,
gehört
zu dem Konfigurieren des Scanabschnitts hinsichtlich einer im Mittel
hohen Bildrate der Einsatz wenigstens des abnehmbaren dem Patienten
vorgeordneten Schlitzkollimators, so dass das System als ein Schlitzscanner
verwendet wird, bei dem sich eine vorteilhafte Verringerung der
Strahlendosis erzielen lässt.
Ein Konfigurieren des Scanabschnitts hinsichtlich einer Bildgebung
mit geringer Strahlendosis beinhaltet, dass der abnehmbare dem Patienten
vorgeordnete Schlitzkollimator nicht verwendet wird, so dass das
System in dem FOV-Modus eingesetzt wird, der rasche Bildakquisitionen
ermöglicht
(Fluor, Tomo, Cine-Schleife, usw.).
-
In
zumindest einem Ausführungsbeispiel
beinhaltet das Konfigurieren des Flachpaneeldetektorabschnitts in
Block 930 ein Konfigurieren des Flachpaneeldetektorabschnitts
mindestens hinsichtlich einer herkömmlichen Szintillation, einer
unmittelbaren Konvertierung und/oder einer Szintillation und unmittelbare
Konvertierung verwendenden hybriden Form. Wie zuvor unterbreitet,
beinhaltet das Konfigurieren des Flachpaneeldetektorabschnitts als
einen herkömmlichen
Szintillator ein Konfigurieren des Flachpaneeldetektors, bei dem
sämtliche
Datenleitungen aktiv sind. Eine oder mehrere Datenleitungen können direkte
Strahlung erfassen, eine oder mehrere der anderen Datenleitungen
können
dafür eingesetzt werden,
(möglicherweise
für Beugungs-
oder Streuungsbildgebung) Streuung zu messen. Das Konfigurieren
des Flachpaneeldetektorabschnitts, um Zusammenschaltungen und Packen
zu ermöglichen, beinhaltet
ein Konfigurieren des Flachpaneeldetektors mit mindestens zwei aktiven
Datenleitungen, die bei der Frequenz des dem Patienten vorgeordneten Kollimators
getrennt sind. Der zwischen den aktiven Datenleitungen vorhandene
Totraum kann für
Zusammenschaltungen und Packen verwendet werden. Diese Konfiguration
kann eine oder mehrere Detektorzeilen beinhalten (die beispielsweise
auf monokristallinem unmittelbar konvertierenden Material basieren).
Darüber
hinaus können
einer oder mehrere der Bereiche zwischen den primären Detektorzeilen in
dieser Konfiguration einige aktive Zeilen aufweisen, um Streuung
zu messen. Ein Konfigurieren des Flachpaneeldetektorabschnitts als
eine hybride Konfiguration beinhaltet ein Konfigurieren des Flachpaneels
mit unmittelbarer Konvertierung in einem oder mehreren der primären Bereiche,
und Szintillatorzeilen in einem oder mehreren der zwischen den derartigen
primären
Bereichen angeordneten Bereichen.
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10A und 10B veranschaulichen
in einem detaillierten Flussdiagramm ein Verfahren zum Konfigurieren
einer diagnostischen radiologischen (Röntgen-) Vorrichtung, bzw. eines
diesbezüglichen
Systems oder Geräts,
und ein Erstellen wenigstens eines Bildes mittels eines derartigen
konfigurierten Systems, gemäß speziellen
Ausführungsbeispielen.
Das in 10A und 10B veranschaulichte,
allgemein mit 1000 bezeichnete Verfahren beinhaltet in
Block 1010 ein Entscheiden, ob ein Scanvorgang durchzuführen ist.
In zumindest einem Ausführungsbeispiel
beinhaltet das Verfahren 1000 in Entscheidungsraute 1012 zu
entscheiden, ob ein mit geringer Stahlendosis Scannen erforderlich
ist. Falls ein Scannen mit geringer Stahlendosis erforderlich ist,
wird in dem System in Block 1018 ein abnehmbarer, dem Patienten
vorgeordneter Schlitzkollimator verwendet oder eingesetzt, so dass
das System im FOV-Modus verwendet wird, der rasche Bildakquisitionen
ermöglicht
(Fluor, Tomo, Cine-Schleife, usw.). Falls ein Scannen nicht mit
geringer Stahlendosis erforderlich ist, beinhaltet das Verfahren 1000,
in Entscheidungsraute 1014 zu ermitteln, ob eine Bildgebung
mit hoher Framerate erforderlich ist. Falls eine Bildgebung mit
hoher Framerate erforderlich ist, wird in Block 1016 der
abnehmbare, dem Patienten vorgeordnete Schlitzkollimator nicht verwendet,
nicht eingesetzt oder er wird aus dem Sys tem entfernt. Wie zuvor
unterbreitet, schafft ein Konfigurieren des Scanabschnitts hinsichtlich
einer Mittelung mit hoher Bildrate Vorteile einer Verringerung der
Strahlendosis.
-
Zumindest
ein Ausführungsbeispiel
des Verfahrens 1000 beinhaltet, in Entscheidungsraute 1021 zu
ermitteln, ob eine zusätzliche
Verringerung der Streuung erforderlich ist. Falls eine zusätzliche
Verringerung der Streuung erforderlich ist, kann in dem System in
Block 1022 wenigstens ein dem Patienten nachgeordneter
Kollimator verwendet werden. Falls keine zusätzliche Verringerung der Streuung
erforderlich ist, beinhaltet das Verfahren 1000 in Entscheidungsraute 1024 zu
ermitteln, ob ein Erfassen direkter Strahlung und Erfassen von Streuung
erforderlich ist. Falls ein Erfassen direkter Strahlung und ein
Erfassen von Streuung erforderlich ist, kann zumindest ein Ausführungsbeispiel
des Flachpaneels in Block 1026 als ein herkömmlicher
Szintillator oder ein Direktkonvertierungsdetektor betrieben werden,
bei dem sämtliche
Datenleitungen aktiv sind. Dementsprechend würde ein Abschnitt der Datenleitungen direkte
Strahlung erfassen; andere Datenleitungen können dafür eingesetzt werden, um (beispielsweise für Beugungs-
oder Streuungsbildgebung) Streuung zu messen.
-
Es
sollte klar sein, dass ein Konfigurieren des Flachpaneeldetektors
als unmittelbar konvertierende Konfiguration, Block 1026,
oder als Konfiguration mit aktiven Leitungen, die bei der Frequenz
des dem Patienten vorgeordneten Kollimators getrennt sind, Block 1031,
oder als eine hybride Konfiguration, Block 1032, während der
Konstruktion des Systems stattfinden kann. Allerdings kommen Ausführungsbei spiele
in Betracht, in denen derartige Konfiguration während des Betriebs ausgewählt werden
können.
-
In
zumindest einem Ausführungsbeispiel
beinhaltet das Verfahren 1000 in Entscheidungsraute 1028 zu
ermitteln, ob in dem Flachpaneeldetektor Raum für Zusammenschaltungen und Packen
benötigt
wird. Falls ein derartiger Raum benötigt wird, wird der Flachpaneeldetektor
in Block 1031 mit zwei oder mehr aktiven Datenleitungen
konfiguriert, die bei der Frequenz des dem Patienten vorgeordneten
Kollimators getrennt sind. Falls ein derartiger Raum allerdings
nicht benötigt
wird, kann der Flachpaneeldetektor in Block 1032 als eine
hybride Form konfiguriert werden, die in den primären Bereichen
eine unmittelbar Konvertierung und in den Bereichen dazwischen Szintillatorzeilen
aufweist. Das Verfahren 1000 beinhaltet ferner ein Durchführen eines
Scanvorgangs, bei dem mittels des konfigurierten Systems wenigstens
ein Bild erstellt wird.
-
Die
Erfindung betrifft ein diagnostisches Röntgengerät, System 10 bzw.
Vorrichtung zum Durchzuführen
diagnostischer Radiologie und ein Verfahren zum Konfigurieren eines
derartigen diagnostischen Röntgengeräts 10,
Systems bzw. Vorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung ein diagnostisches System 10 zum Erstellen wenigstens
eines Bildes eines Objekts mit verbessertem Kontrast. Das System
enthält
eine Strahlenquelle 12, die dazu eingerichtet ist, einen
Bildgebungsstrahl 14 hervorbringen, und ein Maskierungselement 18,
das dazu eingerichtet ist, wenigstens einen Strahlabschnitt aus
dem Bildgebungsstrahl 14 zu bilden, und dazu eingerichtet
ist, das Objekt abzubilden. Das System 10 enthält ferner
einen Flachpaneeldetektor 22, der in einem Pfad wenigstens
eines Strahlabschnitts po sitioniert ist, der das Objekt durchdringt, und
dazu eingerichtet ist, wenigstens ein Bild des Objekts zu erstellen.
-
Während die
Erfindung anhand spezieller Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, ist es dem Fachmann klar, dass vielfältige Änderungen
vorgenommen und äquivalente
Ausführungen
substituiert werden können,
ohne dass der Schutzumfang der Erfindung berührt ist. Darüber hinaus
können
viele Abwandlungen vorgenommen werden, um eine besondere Situation
oder ein spezielles Material an die Lehre der Erfindung anzupassen,
ohne von deren Schutzumfang abzuweichen. Es ist dementsprechend
nicht beabsichtigt, die Erfindung auf das offenbarte spezielle Ausführungsbeispiel
zu beschränken, vielmehr
soll die Erfindung sämtliche
Ausführungsbeispiele
einbeziehen, die in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche fallen.
-
- 10
- System
- 12
- Röntgenstrahlenquelle
- 14
- Röntgenstrahl
- 16
- Objekt/Patient
- 18
- Erstes
Maskierungselement/Patienten vorgeordneter Schlitzkollimator
- 20
- Liege
- 22
- Flachpaneeldetektor
- 26
- Prozessor
- 28
- Videoprozessor
- 30
- Display
- 40
- Schmale
Schlitze
- 42
- Strahlsegmente
- 210
- System
- 212
- Röntgenstrahlenquelle
- 214
- Röntgenstrahl
- 215
- Feldbeschränkung oder
Röntgenkollimator
- 216
- Objekt/Patient
- 218
- Erstes
Maskierungselement/Patienten vorgeordneter Schlitzkollimator
- 220
- Liege
- 222
- Flachpaneeldetektor
- 224
- Hintere
Schlitzplatte
- 226
- Prozessor
- 228
- Videoprozessor
- 230
- Display
- 240
- Schmale
Schlitze
- 241
- Streuung
- 242
- Strahlsegmente
- 243
- Primäre Strahlung
- 244
- Schlitze
- 600
- Flachpaneeldetektor
- 650
- Leitungen
- 652
- Zum
Erfassen von Strahlung eingerichtete Zeilen
- 654
- Zum
Erfassen von Streuung eingerichtete Zeilen
- 710
- Flachpaneeldetektor
- 752
- Aktive
Leitungen
- 754
- Totraum
- 810
- Flachpaneeldetektor
- 870
- Primäre Bereiche
- 872
- Szintillatorzeilen
- 900
- Verfahren
zum Konfigurieren einer diagnostischen radiologischen Vorrichtung
- 910
- Entscheidung,
Scanvorgang durchzuführen
- 920
- Konfigurieren
eines Scanabschnitts hinsichtlich Bildgebung mit hoher Framerate und
geringer Stahlendosis
- 930
- Konfigurieren
eines Flachpaneeldetektors hinsichtlich herkömmlicher Szintillation, unmittelbarer
Konvertierung oder einer hybriden Form davon
- 940
- Durchführen eines
Scanvorgangs, um wenigstens ein Bild zu erstellen
- 1000
- Verfahren
zum Konfigurieren einer diagnostischen radiologischen Vorrichtung oder
eines solchen Systems
- 1010
- Entscheidung
zum Durchführen
eines Scanvorgangs
- 1012
- Ermitteln,
ob Scannen mit geringer Stahlendosis erforderlich ist
- 1014
- Ermitteln,
ob Bildgebung mit hoher Framerate erforderlich ist
- 1016
- Entfernen
des dem Patienten vorgeordneten abnehmbaren Schlitzkollimators
- 1018
- Verwenden
des dem Patienten vorgeordneten abnehmbaren Schlitzkollimators
- 1021
- Ermitteln
einer zusätzlichen
Verringerung der Streuung
- 1022
- Verwenden
des dem Patienten nachgeordneten Kollimators
- 1024
- Ermitteln,
ob Erfassen direkter Strahlung und Messen von Streuung erforderlich
ist
- 1026
- Konfigurieren
des Flachpaneels als Direktkonvertierungsdetektor
- 1028
- Ermitteln,
ob Packen und Zusammenschalten erforderlich ist
- 1031
- Konfigurieren
eines Flachpaneels mit aktiven Leitungen, die bei der Frequenz des dem
Patienten vorgeordneten Kollimators getrennt sind
- 10c32
- Betreiben
des Flachpaneeldetektors als hybriden Detektor
- 1034
- Durchführen eines
Scanvorgangs, um wenigstens ein Bild zu erstellen