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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine stabartige (stick-type) Zündspule,
die hohe Spannungen an Zündkerzen
für eine
Verbrennungskraftmaschine bzw. einen Verbrennungsmotor anlegt, sowie
eine Anschlussanordnung für
eine derartige Zündspule.
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Eine
stabartige Zündspule
weist einen Spulenteil, der in dem Mittelteil in der axialen Richtung bereitgestellt
ist, einen Steuerungsteil, der bei einem zugehörigen Ende (oberer Endteil)
bereitgestellt ist, und einen Stützteil
bzw. Domteil bei einem zugehörigen
anderen Ende (unterer Endteil) auf. In dem Spulenteil sind ein Mittelkern,
eine Primärspule,
eine Sekundärspule
und dergleichen in einem zylindrischen Spulengehäuse untergebracht. In dem Steuerungsteil
ist eine elektronische Steuerungsschaltung (Zündeinrichtung) in einem kastenförmigen oberen Gehäuse untergebracht.
Das Spulengehäuse
und das obere Gehäuse
werden miteinander verkoppelt, nachdem sie getrennt geformt sind.
Die Zündeinrichtung
veranlasst die Sekundärspule,
eine hohe Spannung zu erzeugen, indem ein Strom unterbrochen wird,
der in die Primärspule
fließt.
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Es
ist erforderlich, eine Einschaltspannung (on-voltage) zu unterdrücken, um
einen Zündzeitpunkt
durch die Zündspule
genau zu steuern. Die Einschaltspannung bezeichnet eine Spannung,
die sich in der Sekundärspule
in der entgegengesetzten Richtung zu einer vorbestimmten Spannung
einstellt, wenn die Stromzufuhr zu der Primärspule sich von dem ausgeschalteten
Zustand zu dem ausgeschalteten Zustand ändert. Diese Einschaltspannung
ergibt sich bei Zeitpunkten, die zu den Zündzeitpunkten (Primärstrom-Ausschaltzeitpunkte)
unterschiedlich sind. Folglich wird eine Kraftmaschine bzw. ein
Motor nicht normal arbeiten, wenn eine Zündkerze Zündfunken in Reaktion auf diese
Einschaltspannung erzeugt.
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Es
ist möglich,
die nachteiligen Wirkungen auf Grund der Einschaltspannung zu begrenzen,
indem der Spannungspegel der Einschaltspannung unterdrückt wird,
um kleiner als eine Spannung zu sein, mit der eine Zündkerze
Zündfunken
erzeugt. Bei einer herkömmlichen
Zündspule
(
US 6095125 ,
US 6032658 und JP 10-176647A)
wird bspw., wie es in
5 gezeigt
ist, eine Batteriespannung an ein Ende
81 einer Primärspule
80 angelegt
und ein Schalt-Leistungstransistor
82 wird mit dem zugehörigen anderen
Ende verbunden. Eine Zener-Diode
85 ist zwischen der Primärspule
80 und
einer Niedrigspannungsseite einer Sekundärspule
84, die mit
einer Zündkerze
87 verbunden
ist, auf eine derartige Weise angeschlossen, dass die Einschaltspannung eine
umgekehrte Spannung wird. Die Zener-Diode
85 und ein Leistungstransistor
82 sind
auf einer Schaltungsplatine einer Zündeinrichtung eines Steuerungsteils
angebracht.
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Die
Durchmesser bezogene Abmessung des Steuerungsteils gemäß dieser
herkömmlichen
Zündspule
ist groß,
wobei somit der Kopfteil dieser Spule vergrößert ist. Genauer gesagt wird,
da der Leistungstransistor und die Zenerdiode üblicherweise auf der Schaltungsplatine
der Zündeinrichtung
angeordnet sind, die Querfläche
(Flächenbereich,
der als eine Ebene betrachtet wird) groß. Somit beeinflusst die Größe der Zündeinrichtung
die Größe des oberen Gehäuses, d.h.
des Steuerungsteils.
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Es
ist erforderlich, den Außendurchmesser des
Spulenteils zu verringern, um der Verkleinerung von Innendurchmessern
von Zündkerzensteckeröffnungen
in einem Motorkopf gerecht zu werden. Es wird jedoch schwierig,
das Volumen und den Durchmesser des Spulenkopfteils zu verringern,
da die Größe der Zündeinrichtung
die Abmessung des Spulenkopfteils beeinflusst. Somit ist die Verringerung des
Volumens und des Durchmessers des Spulenteils bei der herkömmlichen
Zündspule
begrenzt, bei der die die Einschaltspannung unterdrückende Zenerdiode
auf der Schaltungsplatine der Zündeinrichtung
angebracht ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine stabartige Zündspule
bereitzustellen, die eine eine Einschaltspannung unterdrückende Diode umfasst
und einen Spulenkopfteil mit kleiner Größe und einen Spulenkörperteil
mit verringertem Durchmesser aufweist, sowie eine Anschlussanordnung
für die
stabartige Zündspule
bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine stabartige Zündspule gemäß Patentanspruch 1, 11 oder
13 sowie durch eine Anschlussanordnung gemäß Patentanspruch 8 gelöst. Vorteilhafte
Weiterentwicklungen sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Eine
Zündspule
gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst zumindest einen Spulenteil
und einen Steuerungsteil. Der Spulenteil umfasst einen Mittelkern,
eine Primär-
und eine Sekundärspule,
die radial außerhalb
des Mittelkerns bereitgestellt sind, ein Dünnschichtblech, das radial
außerhalb
des radial Äußeren der
Spulenkörper
bereitgestellt ist, und dergleichen. Der Steuerungsteil umfasst
ein Schaltungsgehäuse,
eine Zündeinrichtung, Anschlüsse und
dergleichen, die in dem Schaltungsgehäuse untergebracht sind.
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Die
Zündeinrichtung
unterbricht einen Strom, der in die Primärspule fließt, so dass die Sekundärspule in
Reaktion hierauf eine hohe Spannung erzeugt. In der Primärspule ist eine
Primärwicklung
auf einen isolierenden und zylindrischen Primärspulenkörper gewickelt. In der Sekundärspule ist
auf ähnliche
Weise eine Sekundärwicklung
auf einen isolierenden und zylindrischen Sekundärspulenkörper gewickelt. In der radialen
Richtung der Zündspule
kann die Sekundärspule
innerhalb bereitgestellt sein und die Primärspule kann außerhalb
bereitgestellt sein. Demgegenüber
kann die Primärspule
innerhalb bereitgestellt sein und die Sekundärspule kann außerhalb
bereitgestellt sein. Ein Sekundäranschluss,
der bei dem Sekundärspulenkörper angebracht
ist, umfasst einen Erweiterungsteil, der ein Ende der Sekundärwicklung
hält, sich
bei einer oberen Endteiloberfläche
erstreckt und mit einer Diode verbunden ist.
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Eine
Anschlussanordnung ist im Allgemeinen zylindrisch oder ringförmig und
weist eine bestimmte Länge
in der axialen Richtung auf. Die Innenumfangsfläche der Anschlussanordnung
weist eine Form und eine Abmessung auf, die geeignet sind, um bei
dem Außenspulenkörper pressgepasst zu
werden. Die Außenumfangsfläche der
Anschlussanordnung weist eine Form und eine Abmessung auf, die geeignet
sind, um bei dem oberen Gehäuse pressgepasst
zu werden. Der Außendurchmesser der
Außenumfangsfläche und
der Innendurchmesser der Innenumfangsfläche der Anschlussanordnung können über die
gesamte axiale Länge
gleich oder teilweise unterschiedlich sein. Die Anschlussanordnung
weist zumindest einen ersten ringförmigen Teil bei einer zugehörigen unteren
Endseite und einen zweiten ringförmigen
Teil bei einer zugehörigen
oberen Endseite auf. Der erste ringförmige Teil wird bei dem oberen
Endteil des Spulenkörpers
(außenliegender
Spulenkörper),
der bei der radial äußeren Seite
bereitgestellt ist, pressgepasst und der zweite ringförmige Teil
dient zum Anbringen der Anschlüsse und
der Diode daran.
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Die
Anschlussanordnung weist drei Funktionen auf.
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Die
erste Funktion ist, ein Koppeln des Außenspulenkörpers des Spulenteils und des
oberen Gehäuses
des Steuerungsteils zu unterstützen.
Zu diesem Zweck wird die Innenumfangsfläche des ersten ringförmigen Teils
bei der Außenumfangsfläche des
oberen Endteils des Außenspulenkörpers pressgepasst
und das obere Gehäuse
des Steuerungsteils wird bei der Außenumfangsfläche der
Anschlussanordnung pressgepasst. Die Anschlussanordnung ist ein
dazwischenliegender Teil zwischen dem Spulenteil und dem Steuerungsteil
und ist ebenso ein Teil beider Teile.
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Die
zweite Funktion ist, beide Endteile der Primärwicklung zu halten. Zu diesem
Zweck weist die Anschlussanordnung ein Paar von Primäranschlüssen auf,
die beide Endteile der Primärwicklung
halten, die sich in die Aufwärtsrichtung
durch einen hohlen Teil der Anschlussanordnung erstreckt. Jeder
Primäranschluss
ist ein fester Teil, der bei der Anschlussanordnung befestigt ist,
und ein Halteteil zum Halten des Endteils der Primärwicklung.
Der Erweiterungsteil des Sekundäranschlusses,
der bei dem Sekundärspulenkörper angebracht
ist, ist bei der oberen Endteiloberfläche des zweiten ringförmigen Teils freigelegt.
Der erste ringförmige
Teil kann bei dem außenliegenden
Spulenkörper
durch das Dünnschichtblech
pressgepasst werden, wobei ein dritter ringförmiger Teil, der bei einer
unteren Seite des ersten ringförmigen
Teils bereitgestellt ist, bei dem Außenkern pressgepasst werden
kann.
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Die
dritte Funktion ist, die Einschaltspannungsunterdrückungsdiode
zu halten. Die Diode weist eine Haltespannung bzw. Spannungsfestigkeit auf,
die höher
ist als die Einschaltspannung. Sie ist zwischen einem Endteil (Batterieseite)
der Primärwicklung
und dem Niedrigspannungsseiten-Endteil der Sekundärwicklung
in einer Richtung zur Steuerung der Einschaltspannung (in einer
Sperrrichtung umgekehrt zu der Spannung, die bei der Einschaltzeit erzeugt
wird) angeordnet. Die Diode weist einen Körper (ein Element) und ein
Paar von Leitungsdrähten bzw.
Leitungen auf, die sich von beiden zugehörigen Enden erstrecken. Der
Körper
ist in einer tangentialen Richtung bei der oberen Endteiloberfläche des zweiten
ringförmigen
Teils angeordnet. Ein Leitungsdraht und der andere Leitungsdraht
erstrecken sich bogenförmig
zu dem einen der Primäranschlüsse bzw.
dem Erweitungsteil des Sekundäranschlusses. Vorzugsweise
wird die Diode bei der Anschlussanordnung im Voraus angebracht,
wobei dann die Diode und der Primäranschluss gekoppelt und miteinander
zur gleichen Zeit verbunden werden, wie der Primäranschluss bei der Anschlussanordnung
angebracht wird.
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Die
vorstehend genannten und weiteren Gegenstände, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung besser ersichtlich.
Es zeigen:
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1 ein
Schaltungsdiagramm einer Zündvorrichtung,
die eine Zündspule
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet,
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2 eine
longitudinale Querschnittsdarstellung eines Hauptteils eines Ausführungsbeispiels der
Zündspule
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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3 eine
Schnittdarstellung, die entlang einer Linie 3-3 in 2 entnommen
ist,
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4 eine
Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem lediglich eine
Anschlussanordnung in 3 angebracht ist, und
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5 ein
Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen
Zündvorrichtung.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf
die beigefügte
Zeichnung beschrieben.
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Eine
Zündvorrichtung
für eine
Verbrennungskraftmaschine bzw. einen Verbrennungsmotor ist in 1 gezeigt.
Die Zündvorrichtung
verwendet eine stabartige (stick-type) Zündspule, die eine Primärspule 17 und
eine Sekundärspule 13 umfasst. Die
Primärspule 17 weist
ein Ende 21a, das mit einer Batteriespannung B verbunden
ist, und ein anderes Ende 21 auf, das mit einem Schalt-Leistungstransistor
Tr verbunden ist. Eine Einschaltspannungunterdrückungsdiode 60 ist
zwischen dem einen Ende 21a der Primärspule 17 und einem
Ende (Niedrigspannungsseiten-Endteil) 16a einer Sekundärspule 13 in einer
Richtung angeschlossen, dass die Diode 60 durch Einschaltspannungen
(on-voltage) in Sperrichtung betrieben wird. Das andere Ende (Hochspannungsseiten-Endteil) 16b der
Sekundärspule 13 ist mit
einer Zündkerze
P verbunden. Die Diode 60 ermöglicht es der Sekundärspule 13,
eine hohe Zündfunkenspannung
zu erzeugen, wenn eine Stromzufuhr zu der Primärspule 17 durch das
Ausschalten des Transistors Tr ausgeschaltet wird, wobei sie aber die
Sekundärspule 13 bezüglich einer
Erzeugung einer hohen Spannung (Einschaltspannung) einschränkt, wenn
die Stromzufuhr zu der Primärspule 17 durch
das Einschalten des Transistors Tr eingeschaltet wird.
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In 2 ist
im Detail ein Teil eines Spulenteils 10 und eines Steuerungsteils 50 der
Zündspule gezeigt.
Der Steuerungsteil 50 umfasst den Transistor Tr und steuert
das Einschalten und Ausschalten des Leistungstransistors Tr. Der
Spulenteil 10 befindet sich in dem mittleren Teil in der
axialen Richtung und wird in eine (nicht gezeigte) Zündkerzensteckeröffnung eines
Motorkopfes eingefügt.
Der Steuerungsteil 50, der bei dem oberen Endteil bereitgestellt ist,
sitzt auf der oberen Oberfläche
einer Motorwärmeabdeckung.
Der Spulenteil 10 und der Steuerungsteil 50 sind
miteinander durch eine Anschlussanordnung 40 gekoppelt,
die ein isolierendes ringförmiges
Gehäuse
ist.
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In
dem Spulenteil 10 sind ein Mittelkern 11, ein
Sekundärkern 13,
ein Primärkern 17,
ein Dünnschichtblech 22 und
ein Außenkern 23 von
der Mitte zu dem radial außenliegenden
Umfangsteil hin angeordnet. Die Sekundärspule 13 umfasst
einen isolierenden rohrförmigen
Sekundärspulenkörper 14 und eine
Sekundärwicklung 15,
die um die Außenumfangsfläche des
Spulenkörpers 14 gewickelt
ist. Die Primärspule 17 umfasst
einen isolierenden rohrförmigen
Primärspulenkörper 18 und
eine Primärwicklung 19,
die um die Außenumfangsfläche des
Spulenkörpers 18 gewickelt
ist. Ein leitfähiger
Sekundäranschluss 48 ( 3)
ist bei dem oberen Endteil des Sekundärspulenkörpers 14, der sich
bei der radialen Innenseite befindet, angebracht. Dieser Anschluss 48 ist
rechts in 3 gezeigt und hält ein Ende 16a der
Sekundärwicklung 15 fest.
Ein Flanschteil 25 ist bei dem oberen Endteil des Primärspulenkörpers 18, der
sich bei der radialen Außenseite
befindet, ausgebildet.
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Ein
rohrförmiges
Dünnschichtblech 22 deckt die
Primärwicklung 19 ab.
Ein zugehöriger
oberer Endteil erstreckt sich über
den Flanschteil 25 und erreicht den oberen Endteil des
Primärspulenkörpers 18.
Ein rohrförmiger
dünner
Außenkern 23 ist
radial außerhalb
des dünnen
Blechs 22 bei einem Teil angeordnet, der der Primärwicklung 19 gegenüberliegt. Das
dünne Blech 22 ist
isolierend und entsprechend der Form des Primärspulenkörpers 18 in dem zusammengebauten
Zustand in ein Rohr geformt. Die zugehörige Dicke reicht vorzugsweise
von 0,1 mm bis 0,3 mm. Es kann radial außerhalb oder innerhalb des
Primärspulenkörpers 18 angeordnet
sein. Andere Rohre, wie bspw. ein eingrenzendes Rohr, können an Stelle
des dünnen
Blechs 22 verwendet werden. Der Außendurchmesser des Spulenteils 10,
der von dem Mittelkern 11 zu dem Außenkern 23 gemessen
wird, reicht von etwa 17 mm bis 19,9 mm. In dem Spulenteil 10 bildet
der obere Endteil des Primärspulenkörpers 18 einen
Spulenkopfteil 27b und der andere Teil desselben bildet
einen Spulenkörperteil 27a.
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Wie
es in den 2 bis 4 gezeigt
ist, ist die Anschlussanordnung 40 isolierend und ringförmig mit
einem oberen Teil 41, einem Zwischenteil 42 und einem
unteren Endteil 43. Der obere Endteil 41 ist der kleinste
sowohl hinsichtlich eines Außendurchmessers
als auch eines Innendurchmessers. Der untere Endteil 43 ist
der Größte sowohl
hinsichtlich des Außendurchmessers
als auch des Innendurchmessers. Der Außendurchmesser und der Innendurchmesser des
Zwischenteils 42 liegen zwischen den Außendurchmessern bzw. den Innendurchmessern
der zwei Endteile.
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Wie
es aus 4 ersichtlich ist, weist der obere Endteil 41 eine
Vertiefung bzw. Aussparung 41a bei einer zugehörigen radialen
Innenseite auf. Der Innendurchmesser des Zwischenteils 42 ist
im Allgemeinen gleich dem Außendurchmesser
des Flanschteils 25. Der Innendurchmesser des unteren Endteils 43 entspricht
dem Außendurchmesser
des Außenkerns 23.
Die Außendurchmesser
des Zwischenteils 42 und des unteren Endteils 43 sind
im Allgemeinen gleich dem Innendurchmesser eines Verbindungsteils 54 des
oberen Gehäuses 51.
Der Innendurchmesser des oberen Teils 41 ist kleiner als 23
mm und vorzugsweise kleiner als 19 mm.
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Ein
Ende 21a und das andere Ende 21b der Primärwicklung 19 erstrecken
sich zu der oberen Endteiloberfläche,
wobei sie durch den Flanschteil 25 des Primärspulenkörpers 18 und
die Vertiefung 41a des oberen Endteils 41 der
Anschlussanordnung 40 hindurchgehen. Ein Erweiterungsteil 48a des
Sekundäranschlusses 48 geht
durch den hohlen Teil des oberen Endteils 41 hindurch und
ist bei der oberen Endteiloberfläche
freigelegt.
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Ferner
weist die Anschlussanordnung 40 ein Paar von leitfähigen Primäranschlüssen 46 und 47 auf.
Diese sind links in 3 gezeigt. Ein Primäranschluss 46 weist
einen U-förmigen
Teil 46a und einen Befestigungsteil 46b auf. Der
Teil 46a hält
das andere Ende 21b der Primärwicklung 19 fest
und der Teil 46b ist bei der Anschlussanordnung 40 befestigt.
Der andere Primäranschluss 47 weist
einen U-förmigen Teil 47a und
einen Befestigungsteil 47b auf. Der Teil 47a hält ein Ende 21a der
Primärwicklung 19 fest
und der Teil 47b ist bei der Anschlussanordnung 40 befestigt.
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Bei
der oberen Endteiloberfläche
der Anschlussanordnung 40 ist die Diode 60 angebracht. Die
Diode 60 weist einen Körper 61 und
ein Paar von Leitungsdrähten
bzw. Leitungen 62 und 63 auf, die sich von den
Endteiloberflächen
des Körpers 61 erstrecken.
Der Körper 61 ist
zwischen dem anderen Primäranschluss 47 und
dem Erweiterungsteil 48a des Sekundäranschlusses 48 in
der tangentialen Richtung der Anschlussanordnung 40 angeordnet. Ein
Leitungsdraht 62 erstreckt sich bogenförmig im Uhrzeigersinn und ist
mit dem Befestigungsteil 47b des Primäranschlusses 47 sowie
dem einen Ende 21a der Primärwicklung 19 verbunden.
Der andere Leitungsdraht 63 erstreckt sich bogenförmig gegen den
Uhrzeigersinn und wird durch den Erweiterungsteil 48a des
Sekundäranschlusses 48 gehalten
und ist mit dem einen Ende 16a der Sekundärwicklung 15 verbunden.
Wie es aus 2 ersichtlich ist, ist die Diode 60 auf
der Unterseite einer Zündeinrichtung 56 platziert,
so dass sie unter der Zündeinrichtung 56 verborgen
ist, wenn sie von der Oberseite der Zündspule aus betrachtet wird.
Genauer gesagt ist die Diode 60 innerhalb des Außenumfangs
der Zündeinrichtung 56 in
der radialen Richtung angeordnet.
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Ein
(nicht gezeigtes) isolierendes Harz wird in Räume zwischen der Sekundärwicklung 15 und dem
Primärspulenkörper 18 sowie
zwischen der Primärwicklung 19 und
dem Dünnschichtblech 22 und dergleichen
eingefüllt.
Der Zwischenteil 42 der Anschlussanordnung haftet fest
bei der radialen Außenfläche des
Dünnschichtbleches 22,
das sich bis zu dem oberen Endteil des Primärspulenkörpers 18 erstreckt,
wobei somit der Raum zwischen der Primärwicklung 19 und dem
Dünnschichtblech 22 abgedichtet
wird.
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Wie
es aus 2 ersichtlich ist, weist das Schaltungsgehäuse 61 des
Steuerungsteils 50 einen kastenförmigen Unterbringungsteil 52,
einen Verbindungsteil 53 und einen Kopplungsteil 54 auf.
Die Zündeinrichtung 56,
die den Leistungstransistor Tr umfasst, ist in dem Unterbringungsteil 51 angeordnet.
Der Verbindungsteil 53 erstreckt sich von dem Unterbringungsteil 52 und
umfasst einen Anschluss 57, mit dem die Zündeinrichtung 56 und
die Primärwicklung 19 verbunden
sind. Ein (nicht gezeigtes) isolierendes Harz ist ebenso in dem
Unterbringungsteil 52 und um die Zündeinrichtung 56 herum
eingefüllt.
Der Kopplungsteil 54, der sich von der Bodenfläche des Unterbringungsteils 52 erstreckt,
weist eine Ringform auf und weist einen zugehörigen Innendurchmesser auf,
der im Allgemeinen gleich dem Außendurchmesser des oberen Endteils 41 der
Anschlussanordnung 40 ist. Der Kopplungsteil 54 ist
bei der radial äußeren Umfangsfläche der
Anschlussanordnung 40 pressgepasst, die ebenso bei der
radial äußeren Umfangsfläche des
Primärspulenkörpers 18 pressgepasst
ist. Somit ist der Steuerungsteil 50 fest mit dem Spulenteil 10 gekoppelt.
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Die
vorstehend beschriebene stabartige Zündspule wird auf die nachstehend
beschriebene Art und Weise montiert. Der Spulenteil 10 und
der Steuerungsteil 50 werden getrennt voneinander montiert.
Dann wird der Steuerungsteil 50 an den Spulenteil 10 unter
Verwendung der Anschlussanordnung 40 montiert. Die Anschlussanordnung 40 wird
zu einer integralen Einheit des Dünnschichtbleches und des Außenkerns 23,
der bei der Außenseite der
Primärspule 17 befestigt
ist, pressgepasst. Wie es in 4 gezeigt
ist, wird die Diode 60 bei der Anschlussanordnung 40 im
Voraus angebracht. Der Leitungsdraht 62 wird bei dem Befestigungsteil 47b pressgepasst,
wenn die Primäranschlüsse 46 und 47 angebracht
werden.
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Der
untere Endteil 43 der Anschlussanordnung 40 wird
bei der Außenfläche des
Außenkerns 23 pressgepasst,
wobei der Zwischenteil 42 bei der Außenfläche des Dünnschichtbleches 22 pressgepasst
wird, das den Flanschteil 25 des Primärspulenkörpers 18 abdeckt.
Als Ergebnis wird der Raum zwischen dem Primärspulenkörper 18 und dem Dünnschichtblech 22 durch
die Anschlussanordnung 40 abgedichtet. Hierbei werden ein
Ende 21a und das andere Ende 21b der Primärwicklung 19 nach
oben verlängert.
Folglich werden diese Enden 21a und 21b in dem
Halteteil 47a und 46a der Primäranschlüsse 47 und 46 eingefügt und festgehalten,
wenn die Anschlussanordnung 40 bei dem Primärspulenkörper 18 pressgepasst
wird.
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Als
nächstes
wird die Sekundärspule 13 in die
Innenseite der Primärspule 17 eingefügt und der Mittelkern 11 wird
in die Innenseite der Sekundärspule 13 eingefügt. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Erweiterungsteil 48a des Sekundäranschlusses 48,
der bei dem Sekundärspulenkörper 14 angebracht
ist, mit dem anderen Leitungsdraht 63 der Diode 60,
die bei der Anschlussanordnung 40 angebracht ist, verbunden.
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Dann
wird der Kopplungsteil 54 des oberen Gehäuses 51 bei
der Außenfläche des
oberen Endteils 41 pressgepasst. Das heißt, der
Steuerungsteil 50, in dem die Zündeinrichtung 56 und
der Anschluss 57 in der richtigen Lage in dem Schaltungsgehäuse 51 angeordnet
sind, wird an den Spulenteil 10 gekoppelt. Das andere Ende 21b der
Primärwicklung 19 wird
mit der Zündeinrichtung 56 und
dem Anschluss 57 in dem Steuerungsteil 50 über den
Primäranschluss 46 verbunden.
Die Räume
zwischen der Sekundärwicklung 15 und
dem Primärspulenkörper 18 sowie
zwischen der Primärwicklung 19 und
dem Dünnschichtblech 22 und
dergleichen werden mit einem Harz durch Einfüllen eines flüssigen Harzes
in Räume
in dem oberen Gehäuse 51 gefüllt.
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Das
vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
weist die nachstehend genannten Vorteile auf. Die Diode zwischen
der Primärwicklung 19 und der
Sekundärwicklung 15 unterdrückt die
Einschaltspannung. Als Ergebnis können Zündzeitpunkte genau gesteuert
werden und der Motor kann stabil betrieben werden. Die Verbindung
zwischen dem Leitungsdraht 62 und dem Primäranschluss 47 sowie die
Verbindung zwischen dem Leitungsdraht 63 und dem Erweiterungsteil 48a des Sekundäranschlusses 48 können auf
sichere und einfache Weise ausgeführt werden.
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Der
Außendurchmesser
des Spulenteils 10 kann von verschiedenen Punkten verringert
werden. Zuerst wird die Außenschicht
des Spulenteils 10 durch das Dünnschichtblech 22 bereitgestellt,
das bei dem Spulenkörperteil 27a angeordnet
ist. Die Dicke des Dünnschichtblechs 22 liegt
zwischen etwa zwischen der Hälfte
und einem Drittel des herkömmlichen
Spulengehäuses.
Dieses Schichtblech 22 ist folglich sehr effektiv, um den
Durchmesser des Spulenteils 10 zu verringern.
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Das
obere Gehäuse 51,
d.h. die radiale Abmessung des Spulenkopfteils 27b wird
verringert. Die Abmessung der Zündeinrichtung
bestimmt im Wesentlichen die radiale Abmessung des oberen Gehäuses 51.
Da die Einschaltspannungsunterdrückungsdiode 60 bei
der Anschlussanordnung 40 getrennt von der Zündeinrichtung 56 angebracht
ist, benötigt
die Zündeinrichtung 56 keinen
Montageraum für
die Diode. Somit können
das obere Gehäuse 51 und
der Spulenkopfteil 27b in der radialen Richtung entsprechend
verkleinert werden. Obwohl es von verschiedenen Bedingungen abhängig ist,
kann die Querfläche
des Spulenteils 10 um etwa 35% zu der herkömmlichen
Spulengröße verringert
werden, wobei das Gesamtgewicht der Zündspule um etwa 30% zu dem
herkömmlichen
Spulengewicht verringert werden kann.
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Die
Primäranschlüsse 46 und 47,
der Erweiterungsteil des Sekundäranschlusses 48 und
die Diode 60 sind bei der oberen Endteiloberfläche des oberen
Endteils 41 der Anschlussanordnung 40 angebracht.
Folglich muss der Außendurchmesser
der Anschlussanordnung 40 nicht vergrößert werden, auch wenn die
Primäranschlüsse 46 und
dergleichen bei der Anschlussanordnung 40 bereitgestellt
werden.
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Der
Spulenteil 10 und der Steuerungsteil 50 können fest
gekoppelt werden. Dies ist deshalb der Fall, da die Anschlussanordnung 40 bei
dem oberen Endteil des Primärspulenkörpers 18,
der bei der radial äußeren Seite
in dem Spulenteil 10 angeordnet ist, pressgepasst ist und
das obere Gehäuse 51 bei
der Anschlussanordnung 40 pressgepasst ist. Wenn der Primärspulenkörper 18 und
das obere Gehäuse 51 fest
gekoppelt sind, entsteht keine unzureichende Kopplung zwischen dem
Spulenteil 10 und dem Steuerungsteil 50, auch
wenn das Dünnschichtblech 22 bei
der radialen Außenseite
des Spulenteils 10 verwendet wird. Die Anschlussanordnung 40 ist
zwischen dem oberen Gehäuse 51 und
dem Dünnschichtblech 22,
das den Primärspulenkörper 18 abdeckt,
positioniert, wobei die Räume
zwischen dem Primärspulenkörper 18 und
dem Dünnschichtblech 22 sowie
zwischen dem Primärspulenkörper 18 und dem
oberen Gehäuse 51 abgedichtet
werden, so dass kein Epoxydharz austritt.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, weist die Anschlussanordnung 40 Vorteile
bei der Verringerung des Durchmessers des Spulenteils 10,
bei dem Koppeln des Spulenteils 10 und des Steuerungsteils 50,
bei der Bereitstellung von Montageräumen für die Anschlüsse 46 bis 48 und
die Diode 60, bei der Abdichtung zwischen dem Primärspulenkörper 18 und dem
Dünnschichtblech 22 und
dergleichen auf.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, umfasst eine stabartige Zündspule
einen Spulenteil (10), eine isolierende ringförmige Anschlussanordnung
(40) und einen Steuerungsteil (50). Der Spulenteil
(10) umfasst einen Mittelkern (11) eine Primärspule (17) und
eine Sekundärspule
(13). Die Anschlussanordnung (40) ist bei dem
oberen Endteil eines Primärspulenkörpers (18)
der Primärspule
(17) pressgepasst. Die Anschlussanordnung (40)
weist Primäranschlüsse (46, 47)
zum Halten eines Paars von Enden der Primärwicklung (19) der
Primärspule
(17) und eine Einschaltspannungsunterdrückungsdiode (60) auf,
die zwischen der Primär-
und der Sekundärwicklung
(19, 15) angeschlossen ist. Der Steuerungsteil (50)
umfasst ein isolierendes oberes Gehäuse (51), das bei
der Anschlussanordnung (40) pressgepasst ist, und eine
Zündeinrichtung
(56), die in dem oberen Gehäuse (51) angeordnet
ist.