DE102005005057B4 - Steckverbindung zwischen der Sekundärspule einer Zündspule und einer Zündkerze - Google Patents

Steckverbindung zwischen der Sekundärspule einer Zündspule und einer Zündkerze Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs

Abstract

Steckverbindung zwischen einer eine Sekundärspulenwicklung und einen Sekundärspulenkörper (2) umfassenden Sekundärspule einer Zündspule und einer Zündkerze mit Hochspannungsanschluss (9), mit
– einem elektrisch leitenden Kontaktplättchen (1), das am zündspulenseitigen Ende des Sekundärspulenkörpers (2) sitzt und an das ein Sekundärspulenwicklungsende (6) angeschlossen ist, und
– einem elektrisch leitenden Anschlusssteckerelement (8), das zwischen dem Kontaktplättchen (1) und dem Hochspannungsanschluss (9) der Zündkerze sitzt, in das das Kontaktplättchen (1) gesteckt ist und das auf den Hochspannungsanschluss (9) der Zündkerze gesteckt wird, wobei
– das Kontaktplättchen (1) in einer in einer Stirnseite des Sekundärspulenkörpers (2) vorgesehenen radialen Nut (3) sitzt und einen axialen Stift (7) aufweist, an den das Sekundärspulenwicklungsende (6) angewickelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung zwischen einer eine Sekundärspulenwicklung und einen Sekundärspulenkörper umfassenden Sekundärspule einer Zündspule und einer Zündkerze mit Hochspannungsanschluss.
  • Eine derartige Steckverbindung dient zur Hochspannungskontaktierung zwischen dem Drahtende der Sekundärspulenwicklung und dem Hochspannungsanschluss für eine Zündkerze.
  • Aus der DE 93 13 299 U1 ist eine Zündspule für eine Zündanlage einer Brennkraftmaschine bekannt, bei der zwischen der Hochspannungsseite der Sekundärspule und der Hochspannungsseite der Zündkerze ein Rastbolzen vorgesehen ist, der dazu dient, die Verbindung zwischen der Sekundärspule und der Zündkerze herzustellen.
  • Diese bekannte Steckverbindung hat jedoch den Nachteil, dass sie mit erheblichen Kosten verbunden ist, Platz raubend ist, für Toleranzen empfindlich ist und eine Kontaktierung der Zündspule nur im nicht zugänglichem Zustand, d. h. ohne Sichtprüfung erlaubt.
  • Weiterhin ist aus der DE 103 14 063 A1 eine aufsteckbare Stabzündspule bekannt. Diese weist eine Steckverbindung zwischen einer eine Sekundärspulenwicklung und einen Sekundärspulenkörper umfassenden Sekundärspule einer Zündspule und einer Zündkerze mit Hochspannungsanschluss auf, die ein elektrisch leitendes Zündspulenteil und weiterhin ein elektrisch leitendes Anschlusssteckerelement, das in der Form eines Adapters ausgebildet ist, aufweist. Jedoch offenbart die Druckschrift DE 103 14 063 A1 kein Kontaktplättchen, das insbesondere in einer in einer Stirnseite des Sekundärspulenkörpers vorgesehenen radialen Nut sitzt und einen axialen Stift aufweist, an den das Ende der Sekundärspulenwicklung angewickelt ist.
  • Ferner ist aus der DE 196 23 399 A1 eine Zündspule für Brennkraftmaschinen bekannt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demgegenüber darin, eine Steckverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die kostengünstig ist und einfach und sicher bei der Montage zu handhaben ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Steckverbindung gelöst, die im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung ergibt sich eine sichere Hochspannungsverbindung zwischen dem Kontaktplättchen und dem Anschlusssteckerelement, das im unverbauten und zugänglichen Zustand aufgesteckt werden kann, so dass eine Sichtprüfung möglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Sekundärspulenwicklung und sämtliche Anschlussteile der Steckverbindung als eigenständige Einheit gefertigt und dann als Baugruppe gehandhabt werden können.
  • Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Steckverbindung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 und 3.
  • Im Folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnungen ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckverbindung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer Stirnansicht das zündkerzenseitige Ende eines Sekundärspulenkörpers mit dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckverbindung und
  • 2 eine Schnittansicht der in 1 dargestellten Steckverbindung im montierten Zustand zwischen dem Sekundärspulenkörper und dem Hochspannungsanschluss einer Zündkerze.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckverbindung dient als Hochspannungskontaktierung zwischen dem Drahtende der Sekundärspulenwicklung, d. h. der Hochspannungswicklung einer Zündspule und dem Hochspannungsanschluss 9 einer Zündkerze und ist mit einem Anschlusssteckerelement 8 versehen, das die Schnittstelle zum Hochspannungsanschluss der Zündkerze bildet.
  • Wie es insbesondere in 2 dargestellt ist, umfasst die Steckverbindung ein Kontaktplättchen 1, das die Hauptkontaktierungsfunktion erfüllt und aus einem elektrisch leitenden Material besteht. Das Kontaktplättchen 1 verläuft axial und ist stirnseitig in den Sekundärspulenkörper 2, und zwar in eine dort dafür vorgesehene Nut 3 gepresst. Das kann im zugänglichen, d. h. unverbauten Zustand und somit unter Sichtprüfung erfolgen.
  • Das Kontaktplättchen 1 weist zwei Zentrierschenkel 4 auf, die am Kontaktplättchen 1 axial vorstehen und an Stützrippen 5 liegen, die am Innenbereich des Sekundärspulenkörpers 2 vorgesehen sind. In dieser Weise wird die Zentrierung des Kontaktplättchens 1 zum Sekundärspulenkörper 2 erreicht. Der Schenkelabstand der Zentrierschenkel 4 zu den Stützrippen 5 ist mit Übermaß ausgelegt, so dass die Zentrierschenkel 4 ständig gegen die im Sekundärspulenkörper angebrachten Stützrippen 5 drücken. Die Stützrippen 5 sind mittig angebracht, um das Kontaktplättchen 1 zu zentrieren, so dass die Montage und die Kontaktierung zwischen diesen Bauteilen ohne Schwierigkeiten erfolgen können.
  • Das Ende 6 der Sekundärspulendrahtwicklung ist an einen Stift 7 angewickelt, der koaxial zur Hauptwickelachse der Sekundärspule liegt. Die Achse der Sekundärspulenwicklung und dessen Stiftes 7 sind koaxial und das Ende 6 der Sekundärspulenwicklung ist durch Abschmelzen des Stiftes 7 über eine Hitzeeinwirkung damit verschweißt.
  • Das Anschlusssteckerelement 8 für die Kontaktierung zum Hochspannungsanschluss 9 der Zündkerze ist auf den Sekundärspulenkörper 2 aufgeschoben, derart, dass eine elektrische Kontaktierung zwischen dem Anschlusssteckerelement 8 und dem Kontaktplättchen 1 erfolgt, wie es in 2 dargestellt ist. Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Kontaktplättchen 1 zu diesem Zweck zwei weitere äußere axiale Schenkel auf, die zur Kontaktierung am Anschlusssteckerelement 8 dienen, wobei zwischen den äußeren Schenkeln und den Zentrierschenkeln 4 des Anschlussplättchens 1 die Stützrippen 5 des Sekundärspulenkörpers 2 aufgenommen sind. Die äußeren Schenkel des Kontaktplättchens 1 drücken gegen die Innenwand des Anschlusssteckerelementes 8 in der Richtung nach außen, wobei diese Bauteile so aufeinander abgestimmt sind, dass die äußeren Schenkel des Kontaktplättchens 1 im montierten Zustand etwas zusammengedrückt sind, was die kontaktierenden Bauteile toleranzunempfindlich macht und eine sichere Druckkontaktierung gewährleistet.
  • Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, ist das Kontaktplättchen 1 radial von innen nach außen kontaktiert und axial angewickelt, so dass eine axiale Anwicklung gegeben ist. Das hat den Vorteil, dass beim Bewickeln der Sekundärwicklung die Wickeldüse, durch die der Wickeldraht beim Bewickeln läuft, nicht geschwenkt werden muss.

Claims (3)

  1. Steckverbindung zwischen einer eine Sekundärspulenwicklung und einen Sekundärspulenkörper (2) umfassenden Sekundärspule einer Zündspule und einer Zündkerze mit Hochspannungsanschluss (9), mit – einem elektrisch leitenden Kontaktplättchen (1), das am zündspulenseitigen Ende des Sekundärspulenkörpers (2) sitzt und an das ein Sekundärspulenwicklungsende (6) angeschlossen ist, und – einem elektrisch leitenden Anschlusssteckerelement (8), das zwischen dem Kontaktplättchen (1) und dem Hochspannungsanschluss (9) der Zündkerze sitzt, in das das Kontaktplättchen (1) gesteckt ist und das auf den Hochspannungsanschluss (9) der Zündkerze gesteckt wird, wobei – das Kontaktplättchen (1) in einer in einer Stirnseite des Sekundärspulenkörpers (2) vorgesehenen radialen Nut (3) sitzt und einen axialen Stift (7) aufweist, an den das Sekundärspulenwicklungsende (6) angewickelt ist.
  2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktplättchen (1) axiale Zentrierschenkel (4) aufweist, die an der Innenseite des Sekundärspulenkörpers (2) zur Anlage kommen.
  3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktplättchen (1) äußere axiale Kontaktschenkel aufweist, die an der Innenseite des Anschlusssteckerelementes (8) zur Anlage kommen, wobei Stützrippen (5) des Sekundärspulenkörpers (2) zwischen den äußeren Kontaktschenkeln und den Zentrierschenkeln (4) des Kontaktplättchens (1) sitzen.
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