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Die
Erfindung betrifft einen Behälter
für Reinigungsmittel,
mit einem Behälterkörper zur
Aufnahme des Reinigungsmittels, mit einer Abgabeöffnung und mit einem Schmelzverschluss
zum Verschließen der
Abgabeöffnung.
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Beispielsweise
werden Behälter
mit Schmelzverschluss zur Aufnahme von in Spülmaschinen einzusetzenden Maschinenpflegern
verwendet. In diesem Fall wird der Behälter mit der durch den Schmelzverschluss
verschlossenen Abgabeöffnung
in einen Maschinenraum der Spülmaschine
eingebracht. Daraufhin wird die Spülmaschine nach Schließen des
Maschinenraums in Gang gesetzt. Der Schmelzverschluss umfasst einen
Stopfen, der bei einer vorgegebenen Temperatur schmilzt und dadurch
ein Austreten des Reinigungsmittels durch die Abgabeöffnung ermöglicht.
Das Material des Stopfens, beispielsweise Paraffin, ist so ausgelegt,
dass in dem Maschinenraum der in Gang gesetzten Spülmaschine
die Schmelztemperatur des Stopfens erreicht wird. Dadurch wird erreicht,
dass das zum Pflegen der Spülmaschine
vorgesehene Reinigungsmittel erst zu einem bestimmten Zeitpunkt
und nicht vorzeitig aus dem Behälterkörper austritt.
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Damit
bei Erreichen der Schmelztemperatur des Stopfens das Reinigungsmittel
möglichst
vollständig
aus dem Behälterkörper austreten
kann, ist es notwendig, dass sich die Abgabeöffnung möglichst am untersten Punkt
des Behälters
befindet und nach unten gerichtet ist, wenn der Behälter in
die Spülmaschine
in die gewünschte
Position gebracht worden ist.
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Üblicherweise
werden die Behälter
in der Spülmaschine
auf den Kopf gestellt, so dass die an einem Kopf des Behälters angeordnete
Abgabeöffnung
nach unten gerichtet ist und somit das gesamte Reinigungsmittel
aus dem Behälter
austreten kann.
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Eine
Auflagefläche,
auf der der Behälter
auf dem Kopf steht, kann dabei den Austritt des Reinigungsmittels
durch die dann nach unten gerichtete Abgabeöffnung erschweren oder behindern.
Des weiteren kann der Behälter
mit dem Schmelzverschluss auf der Auflagefläche stehen, so dass durch den
dann gegebenen Kontakt zwischen Schmelzverschluss und Auflagefläche ein
Wärmeübergang
auftreten kann, durch den die zum Schmelzen des Stopfens notwendige
Temperatur zu früh
oder zu spät bzw.
gar nicht erreicht wird. Auch kann es mit Schwierigkeiten verbunden
sein, in dem Maschinenraum der Spülmaschine eine Position zu
finden, in der der Behälter
auf dem Kopf gestellt sicher steht. Dies gilt umso mehr, da auf
den Behälter
beispielsweise durch einen Wasserstrahl im Maschinenraum mechanische
Kräften
wirken lassen, die ein Umkippen des Behälters begünstigen können.
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Die
der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, einen
Behälter
für Reinigungsmittel
mit einer Abgabeöffnung
und mit einem Schmelzverschluss bereitzustellen, der zuverlässig und
sicher ein ungehindertes Austreten des Reinigungsmittels bei einer
bestimmten Temperatur, insbesondere in einem Maschinenraum einer
Spülmaschine
ermöglicht.
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Die
der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
der Behälter
Mittel zum Aufhängen
des Behälters
aufweist, wobei in einem aufgehängten
Zustand des Behälters
die Abgabeöffnung
nach unten gerichtet ist.
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Dadurch,
das Mittel zum Aufhängen
des Behälters
vorgesehen sind, hängt
die zweckmäßigerweise
im aufgehängtem
Zustand des Behälters
im untersten Punkt angeordnete Abgabeöffnung frei im Raum und tritt
nicht in Kontakt mit einer Auflagefläche oder dergleichen. Dadurch
kann das Reinigungsmittel ungehindert durch die Abgabeöffnung austreten,
wenn der Stopfen des Schmelzverschlusses geschmolzen ist. Auch wird
durch die kontaktlose Lagerung des Schmelzverschlusses sichergestellt,
dass die in dem Maschinenraum der Spülmaschine vorherrschende Temperatur
auch der Temperatur entspricht, der der Schmelzverschluss mit dem
Stopfen ausgesetzt ist. Folglich kann das Austreten des Reinigungsmittels
durch die Abgabeöffnung
sehr gut auf die in dem Maschinenraum vorherrschende Temperatur
abge stimmt werden. Ein weiterer Vorteil, den Behälter mit Mitteln zum Aufhängen zu
versehen, besteht darin, dass der Behälter im aufgehängtem Zustand
seine zugewiesene Lage beibehält.
Eine ungewollte Lageänderung
des Behälters,
wie dies durch Umkippen eines auf dem Kopf gestellten Behälters ohne
weiteres möglich
ist, wird praktisch ausgeschlossen. Eine mögliche Ausführungsform für den Schmelzverschluss
stellt der Gegenstand dar, der in der
EP 0 215 366 B1 offenbart ist.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen
die Mittel zum Aufhängen
des Behälters
wenigstens einen Haken auf. Durch den zu einer Seite hin offenen
Haken lässt
sich der Behälter
beispielsweise in eine geschlossene Schleife oder Öse oder
in eine zumindest annähernd
horizontal verlaufende Stange im Maschinenraum der Spülmaschine
in einfacher Weise einhängen.
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Der
Haken kann durch eine Ausnehmung in dem Behälterkörper ausgebildet sein. Alternativ
kann der Haken auch durch einen hakenförmigen Vorsprung oder durch
eine hakenförmige
Nase gebildet sein, der bzw. die an dem Behälterkörper angeformt ist. Der Haken
ist dabei so ausgeformt, dass der Behälter im aufgehängten Zustand
in Richtung der Schwerkraft des Behälters formschlüssig mit
dem Bauteil zusammenwirkt, in das der Haken eingehängt worden
ist. Der Haken ist dabei zweckmäßig so geformt,
dass die Verbindung von Behälter
und tragendes Bauteil nur durch ein Anheben des Behälters, d.h.
durch eine Bewegung des Behälters
entgegengesetzt zur Schwerkraftrichtung, gelöst werden kann.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen
zwei sich gegenüberstehende
Hakeninnenwände
einen Abstand zueinander von 4 bis 8 mm, vorzugsweise ca. 6 mm auf.
Wird ein derartiger Haken auf eine horizontal verlaufende Stange
mit einem Durchmesser von 6 mm, wie sie üblicherweise zur bei Geschirrwagen
in der Spülmaschine
zur Anwendung kommen, gehängt,
umgreift der Haken mit seinen Hakeninnenwänden dieses Rohr spielfrei
bzw. unter einer bestimmten Spannung. Dies führt zu einem sicheren Sitz
des Hakens auf der Stange. Zum Lösen
der Verbindung von Haken und Stange muss in diesem Ausführungsbeispiel
nicht nur die Gewichtskraft des Behälters, sondern auch eine Reibkraft überwunden
werden, die zwischen den Hakeninnenwänden und der Stange wirkt.
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Vorzugsweise
verlaufen die zwei sich gegenüberstehenden
Hakeninnenwände
zumindest teilweise gerade und parallel. Wird ein Haken mit derartigen Hakeninnenwände auf
eine gerade Stange gehängt, deren
Durchmesser in etwa dem Abstand der beiden sich gegenüberstehenden
Hankeninnenwände
entspricht, ist die Lage des Behälters
im aufgehängtem Zustand
festgelegt. Ein Schwenken des Behälters im aufgehängtem Zustand
um eine Achse quer zur Stange ist damit nicht möglich. Die sich gegenüberstehenden,
parallel verlaufenden Hakeninnenwände eignen sich daher insbesondere
für gerade
Stangenabschnitte eines Geschirrwagens in der Spülmaschine. Es ist aber auch
möglich,
dass die zueinander parallel verlaufenden Hakeninnenwände gekrümmt sind,
um somit mit einer Stange zusammenzuwirken, die eine entsprechend
korrespondierende Krümmung
aufweist.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel befinden
sich die Mittel zum Aufhängen
im aufgehängtem
Zustand des Behälters
oberhalb eines Behälterschwerpunktes.
Der Behälterschwerpunkt
befindet sich dann unterhalb des Punktes oder der Ebene, in dem
bzw. in der sich der Behälter
an dem den Behälter
tragenden Bauteil abstützt.
Dadurch befindet sich der Behälter
im aufgehängtem
Zustand in einer stabilen Lage.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verjüngt sich
der Behälterkörper von
einem Behälterboden
aus betrachtet zumindest in einem Abschnitt des Behälterkörpers zur
Abgabeöffnung
hin, wobei der Abschnitt sich wenigstens über die Hälfte der Strecke zwischen Abgabeöffnung und
Behälterboden
erstreckt. Der Behälter
kann dabei eine im wesentlichen keilförmige oder konische Form aufweisen.
Eine keilförmige
Form kann dadurch erreicht werden, wenn der sich zur Abgabeöffnung verjüngende Abschnitt
zwei zueinander geneigte Seitenwände
umfasst. Durch den zu der Abgabeöffnung verjüngende Abschnitt
lässt sich
der Behälter
mit einer nach unten gerichteten Abgabeöffnung von oben beispielsweise
in ein Fach eines Besteckkorbes der Spülmaschine stecken, bis der
von der Abgabeöffnung
aus betrachtet breiter werdende Abschnitt mit dem Fach des Besteckkorbes
zur Anlage kommt. Auch in diesem Fall hängt die nach unten gerichtete Abgabeöffnung frei
und kontaktlos im Raum, so dass das Reinigungsmittel in dem Behälterkörper ungehindert
austreten kann, wenn der Stopfen des Schmelzverschlusses geschmolzen
ist.
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Ein
Neigungswinkel zwischen den zueinander geneigten Seitenwänden kann
konstant sein. Es ist aber auch möglich, das die Seitenwände jeweils gekrümmt sind,
so dass der Neigungswinkel variieren kann und beispielsweise eine
Funktion des Abstands sein, den ein Segment der Seitenwand zu dem
Behälterboden
aufweist.
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Der
Neigungswinkel zwischen den Seitenwänden liegt vorzugsweise zwischen
15 und 40 Grad und beträgt
besonders bevorzugt 28 Grad.
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Anhand
der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel
von der Seite;
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2 das
Ausführungsbeispiel
der 1 in perspektivischer Ansicht;
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3 das
Ausführungsbeispiel
der 1 in der Ansicht III/III
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4 das
Ausführungsbeispiel
der 1 in der Ansicht IV/IV;
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5 ein
zweites Ausführungsbeispiel;
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6 das
Ausführungsbeispiel
der 5 in perspektivischer Ansicht;
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7 ein
drittes Ausführungsbeispiel;
und
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8 das
Ausführungsbeispiel
der 7 in perspektivischer Ansicht
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1 und 2 zeigen
einen Behälter
für Reinigungsmittel
in einer bevorzugten Ausführungsform,
der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet wird. Der Behälter 1 umfasst
einen Behälterkörper 2,
der einen zur Aufnahme des Reinigungsmittels dienenden Hohlraum
bildet. Des weiteren umfasst der Behälter 1 einen Verschluss 3.
Der Verschluss 3 dient zum Verschließen einer Abgabeöffnung 4,
die in der Darstellung der 1 durch
den Verschluss 3 verdeckt, aber in der Darstellung der 2 zu
er kennen ist. Der Verschluss 3, der als Schraubverschluss
ausgeführt
ist, wirkt mit einem Außengewinde 5 an
einem Behälterkopf 6 zusammen.
Der Behälterkörper 2 und der
Verschluss 3 sind aus Kunststoff.
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An
einer Oberseite 7 weist der Verschluss 3 ein Verschlussloch
(nicht dargestellt) auf, dass vorzugsweise symmetrisch zu einer
Lochachse 8 angeordnet ist. Das nicht dargestellte Verschlussloch
ist mit einem einen Stopfen bildenden Schmelzmaterial wie Paraffin
gefüllt,
wobei das Schmelzmaterial ein Austreten des in dem Behälterkörper 2 befindlichen Fluids
oder Reinigungsmittels nicht zulässt.
Wird jedoch das Schmelzmaterial einer vorgegebenen Temperatur ausgesetzt,
die mindestens auf dem Niveau der Schmelztemperatur des Schmelzmaterials
liegt, löst
sich der Stopfen auf und gibt das Verschlussloch frei. Beispielsweise
lässt sich
der Behälter 1 mit
dem Verschluss 3 und dem darin eingefüllten Schmelzmaterial vorzugsweise
in dem Maschinenraum einer Spülmaschine
einsetzen, in dem erst bei einer bestimmten Temperatur das in dem
Behälter 1 befindliche
Reinigungsmittel freigesetzt werden soll.
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Ausgehend
von einem Behälterboden 9 entlang
der Achse 8 verbreitert sich der Behälterkörper 2 in einem ersten
Abschnitt 10, um sich dann in einem zweiten Abschnitt 11
zum Behälterkopf 6 hin
zu verjüngen.
Kurz nach dem Übergang
von dem ersten Abschnitt 10 zu dem zweiten Abschnitt 11,
von dem Behälterboden 9 aus
gesehen, weist der Behälterkörper 2 an
einer Seite eine Ausnehmung 12 auf, durch die ein Haken 13 gebildet
ist. Der Haken 13 weist zwei sich gegenüberstehende Hakeninnenwände 14, 15 auf,
die durch einen halbkreisförmigen Übergang 16 miteinander
verbunden sind. Der Abstand der Hakeninnenwände 14, 15 entspricht
dem Durchmesser des halbkreisförmigen Übergangs 16 und
beträgt vorzugsweise
6 mm oder einige Zehntel mm mehr. Die beiden Hakeninnenwände 14, 15 erstrecken
sich in eine Richtung quer zur Zeichenebene der 1.
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Wenn
der Behälter 1 mittels
des Hakens 13 beispielsweise an einer horizontal verlaufende
Stange, wie sie beispielsweise als Teil eines Geschirrwagens in
der Spülmaschine
zu finden ist, hängt
befindet sich der Behälter 1 in
einer Kopfüber-Position. Dies
bedeutet, dass der Behälterboden 9 sich
oberhalb des Behälterkopfes 6 befindet
und die Abgabeöffnung 4 nach
unten gerichtet ist. Die den Behälter 1 haltende Stange
(nicht dargestellt) liegt im aufgehängtem Zustand des Behälters 1 zwischen
den sich gegenüberstehenden
Hakeninnenwänden 14, 15 und
liegt an dem Übergang 16 an.
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Wie
schon oben ausgeführt,
verjüngt
sich der Behälter 1 von
dem Behälterboden 9 aus
gesehen, in Richtung des Behälterkopfes 6 in
dem zweiten Abschnitt 11. Im zweiten Abschnitt 11 umfasst
der Behälterkörper 2 zwei
zueinander geneigte Seitenwände 17, 18,
die zum Behälterkopf 6 hin
zusammenlaufen und einen Neigungswinkel 19 definieren.
Aufgrund einer gewissen Achsensymmetrie bezogen auf die Achse 8 entspricht
der Neigungswinkel 19 dem doppelten Winkel, den jeweils
eine geneigte Seitenwand 17, 18 zu der Achse 8 aufweist.
Die beiden Ebenen, in denen die Seitenwände 17, 18 liegen,
bilden eine Schnittgerade 20, die senkrecht zur Zeichenebene
der 1 verläuft
und in der Darstellung der 1 oberhalb
des Behälterkopfes 6 liegt.
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Die
zueinander geneigten Seitenwände 17, 18 können als
Auflagefläche
dienen, wenn der Behälter 1 mit
der Abgabeöffnung 4 nach
unten gerichtet in ein rechteckiges Fach eines Besteckkorbes der
Spülmaschine
gesteckt wird. In diesem Fall lässt
sich der Behälter 1 so
weit in das Fach hineinschieben, bis die geneigten Seitenwände 17, 18 jeweils
an eine obere Kante des rechteckigen Faches des Besteckkorbes anstoßen. Wie
auch bei Nutzung des Hakens 13 hängt in dieser Position die
Abgabeöffnung 4 mit
dem Verschluss 3 frei und kontaktlos im Raum. Somit fungiert
die besondere Form des Behälterkörpers 2 als Mittel
zum Aufhängen
des Behälters 1 in
einem rechteckigen Fach mit zwei zueinander beabstandeten, parallel
verlaufenden Fächerkanten.
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2 zeigt
den Behälter 1 der 1 in
perspektivischer Ansicht, jedoch ohne den Verschluss 3. Zu
erkennen ist die ebene Seitenwand 17, die sich von der
Ausnehmung 12 bis zu dem Behälterkopf 6 erstreckt.
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Die
Seitenwand 17 bildet eine gemeinsame Kante 21 mit
einer weiteren Seitenwand 22, die in mehrere Seitenwandsegmente
unterteilt, die Seitenwände 17 und 18 miteinander
verbindet. Die Kante 21 ist auch in 4 zu erkennen,
die den Behälter 1 aus
der in 1 gekennzeichneten Richtung IV/IV darstellt. Aus
der 4 wird deutlich, dass sich ein Hakenkopf 23 des
Hakens 13 nicht über
die gesamte Tiefe des Behälterkörpers 2 erstreckt.
Die Seitenwand 17 und eine weitere Seitenwand 24,
ebenfalls unterteilt in mehrere Seitenwandsegmente, bilden eine
Kante 25, die ähnlich
wie die Kante 21 von der Ausnehmung 12 bis zu
dem Behälterkopf 6 verläuft.
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3 zeigt
den Behälter 1 der 1 aus
der Richtung III/III (vgl. 1). Zu erkennen
ist die Seitenwand 18, die mit der Seitenwand 22 eine
Kante 26 und mit der Seitenwand 24 eine Kante 27 gemeinsam hat.
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Die 5 bis 8 zeigen
zwei weitere Ausführungsbeispiele,
wobei gleiche oder vergleichbare Bauteile mit gleichen Bezugsziffern
wie in dem Ausführungsbeispiel
der 1 bis 4 bezeichnet werden. Das Ausführungsbeispiel
der 5 und 6 unterscheidet sich von dem
ersten Ausführungsbeispiel
im wesentlichen durch die Form des Behälterkörpers 2. Der Behälterkörper 2 ist
hier im wesentlichen als Quader ausgebildet, wobei auch hier durch
eine Ausnehmung 12 an einer Seite des Behälterkörpers 2 ein
Haken 13 ausgebildet ist.
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Die 7, 8 zeigen
schließlich
ein drittes Ausführungsbeispiel,
das auch ein quaderförmigen
Behälterkörper 2 aufweist,
jedoch nun eine hakenförmige,
vorstehende Nase 28 umfasst, an der der Behälter 1,
wenn die Abgabeöffnung 4 nach
unten gerichtet ist, aufgehängt
werden kann. Die Nase 28 weist eine zum Behälterkörper 2 zugewandte
Auswölbung 29 auf,
so dass zwischen Nase 2 und Behälterkörper 2 ein Engpass 30 gegeben
ist. Wird durch den Engpass 30 zum Aufhängen des Behälters 1 eine
Stange geführt,
deren Durchmesser größer als die
Weite des Engpasses 30 ist, ist die Nase 28 einer Verformung
ausgesetzt. Diese Verformung lässt
wieder nach, wenn die Stange den Engpass 30 passiert hat.
Somit bilden Stange und Nase 28 eine Rastverbindung. Eine
derartige Rastverbindung durch einen entsprechend geformten Engpass
und durch einen verformbaren Haken lässt sich auch in den Ausführungsbeispielen
der 1 bis 6 realisieren.
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- 1
- Behälter
- 2
- Behälterkörper
- 3
- Verschluss
- 4
- Abgabeöffnung
- 5
- Außengewinde
- 6
- Behälterkopf
- 7
- Oberseite
- 8
- Lochachse
- 9
- Behälterboden
- 10
- erster
Abschnitt
- 11
- zweiter
Abschnitt
- 12
- Ausnehmung
- 13
- Haken
- 14
- Hakeninnenwand
- 15
- Hakeninnenwand
- 16
- Übergang
- 17
- Seitenwand
- 18
- Seitenwand
- 19
- Neigungswinkel
- 20
- Schnittgerade
- 21
- Kante
- 22
- Seitenwand
- 23
- Hakenkopf
- 24
- Seitenwand
- 25
- Kante
- 26
- Kante
- 27
- Kante
- 28
- Nase
- 29
- Auswölbung
- 30
- Engpass