DE102004063287B4 - Transportvase für Schnittblumen - Google Patents

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Abstract

Transportvase für Schnittblumen bestehend aus einer flexiblen Hülle (1) aus einer wasserundurchlässigen Folie und einem Flüssigkeitsspeicher, wobei die flexible Hülle (1) die Form einer Tasche aufweist, welche innenseitig wenigstens abschnittsweise mit saugfähigem Material (3) beschichtet ist, das einen mit Wasser und/oder Nährflüssigkeit tränkbaren Flüssigkeitsspeicher bildet,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülle (1) um den oberen Rand (2) herum auf der Innen- oder Außenseite nach unten gezogen ist und nach Verbindung mit der Innen- bzw. Außenseite einen schlaufenförmigen Bereich (4) für ein Fixierband (5) ausbildet;
und dass eine erste Verbindungsnaht (6) zur Fixierung des saugfähigen Materials (3) und eine zweite Verbindungsnaht (7) für den schlaufenförmigen Bereich (4) vorgesehen ist, wobei die erste (6) und/oder zweite (7) Verbindungsnaht das saugfähige Material (3) und den schlaufenförmigen Bereich (4) zumindest bereichsweise zugleich fixieren kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportvase für Schnittblumen bestehend aus einer flexiblen Hülle aus einer wasserundurchlässigen Folie und einem Flüssigkeitsspeicher, wobei die flexible Hülle die Form einer Tasche aufweist, welche innenseitig wenigstens abschnittsweise mit saugfähigem Material beschichtet ist, das einen mit Wasser und/oder Nährflüssigkeit tränkbaren Flüssigkeitsspeicher bildet.
  • Schnittblumen aller Art erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, gleich ob zu festlichen Anlässen oder hiervon unabhängig als besonderer Ausdruck von Zuneigung oder Wertschätzung eines Mitmenschen überreicht. Vom Floristen kunstvoll geordnet werden sie mitunter noch immer dem Kunden ohne jedweden Feuchtigkeitsspender in Papier bzw. Folie gewickelt mitgegeben. Dabei kennt jeder das Problem, dass bis ein wunderschöner Blumenstrauß in seine Vase kommt, eventuell Stunden vergehen, die dem Strauß nicht gut bekommen. Die gemeinhin bekannte Lösung, die Blumenstiele mit einem wassergetränkten Wattebausch oder mit einem kleinen Schwamm zu verpacken, ist gleichermaßen unattraktiv wie unpraktisch. Behälter als Vasenersatz sind ebenfalls nicht empfehlenswert, da sie am Stielbündel nicht wasserdicht verschlossen werden und – insbesondere beim Transport in einem Kraftfahrzeug – leicht umfallen und auslaufen können. Zudem besteht die Gefahr, dass der Rand solcher Behältnisse die Blumenstiele – ähnlich wie mit Draht fixierte Stielbündel – verletzen kann und die Ansehnlichkeit des Straußes vorzeitig beeinträchtigt.
  • Zur Vermeidung dieser Probleme ist aus der EP 0 625 117 B1 bereits eine gattungsgemäße Transportvase bekannt. Diese sieht jedoch zur Fixierung der Hülle um das Stielbündel eines Blumenstraußes herum das Anbringen eines (Klebe)-Bandes auf der Außenseite der Hülle vor. Vorgenannte Lösung hat zum Nachteil, dass sich die Hülle nicht an ihrem oberen Rand um die Blumenstiele verschließen lässt. So verbleibt eine sich konisch weitende Öffnung, deren Randabschnitt nur mit zusätzlichen Maßnahmen auslaufsicher ausgestaltet werden konnte. Darüber hinaus werden für das Anbringen des (Klebe)-Bandes beide Hände benötigt, was umständlich ist, da für das Halten von zu einem Strauß geordneter Blumen bereits eine Hand benötigt wird. Bei der Verwendung eines Klebebandes ließen sich zudem folgende – nur scheinbar widersprüchliche – Umstände beobachten: Einerseits traten mitunter Probleme hinsichtlich der Haftkraft des Klebebandes und damit der Fixierung der Hülle um das Stielbündel eines Blumenstraußes auf, je nach Beschaffenheit des verwendeten Klebebandes insb. in Fällen angefeuchteter Hüllenoberflächen aufgrund einer mitunter hohen Luftfeuchtigkeit im Verkaufsraum und/oder aufgrund des zeitnahen Tränkens des Innenfutters etc. Anderseits konnten mittels eines Klebebandes um die Stiele eines Blumenstraußen fixierte Hüllen wiederum je nach Beschaffenheit des verwendeten Klebebandes dieses mitunter nicht zerstörungsfrei entfernt werden. Vielmehr blieb ein Teil der Hülle am Klebeband hängen, womit die Transportvase für weitere Verwendungen unbrauchbar wurde.
  • Aus der US 3,052,063 A ist eine Selbst-Bewässerungs-Vorrichtung für Topfpflanzen bekannt, welche einen wasserdichten inneren Beutel aufweist, in welchem nicht nur der Topf einer Pflanze sondern auch ein Wasser gefüllter Flüssigkeitsspeicher positioniert ist. Mit Hilfe eines Docht-Mittels kann Wasser aus dem Wasserspeicher zum Erdreich im Topf und damit zur Pflanze gelangen. Um diesen ersten inneren Beutel herum ist ein zweiter, äußerer Gewebebeutel angeordnet. Der obere Abschnitt des äußeren Gewebebeutels weist eine Rollnaht auf, an welche sich eine obere Manschette anschließt, deren Kante mittels eines Gewebestreifens als Haltebereich für eine Zugschnur ausgebildet ist, so dass die Manschette sich über die Rollnaht am Topf abstützend um den Pflanzenstil und im Wesentlichen senkrecht zur Wand des Gewebebeutels zum Liegen kommen kann. Zwischen dem äußeren Gewebebeutel und dem wasserdichten inneren Beutel ist eine innere Lage aus wasserabsorbierenden Material angeordnet, welche die Kon densation von Wasserdampf aus der Umgebung verringert, welcher dazu tendiert, am Wasserbehälter des inneren Beutels zu kondensieren. Weiterhin tendiert die absorbierende Eigenschaft der inneren Lage dazu, diese ganze kondensierte Feuchtigkeit zu verteilen, anstatt sie zu akkumulieren und am Topf herunter laufen zu lassen, wodurch darunter liegendes Mobiliar beschädigt würde.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu vermeiden und – bei verbesserter Handhabung – gleichermaßen zuverlässige wie preiswerte Maßnahmen zur Fixierung, insb. des Randes, der Hülle einer Transportvase um das Stielbündel eines Blumenstraußes anzugeben, welche zudem bevorzugt wieder verwertbar sein sollte.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Transportvase gemäß den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung baut auf gattungsgemäßen Transportvasen dadurch auf, dass die Hülle um den oberen Rand herum auf der Innen- oder Außenseite nach unten gezogen ist und nach Verbindung mit der Innen- bzw. Außenseite einen schlaufenförmigen Bereich für ein Fixierband ausbildet, womit der obere Rand der Hülle vorteilhaft um die Stiele von Schnittblumen herum zur Anlage bringbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine erste Verbindungsnaht zur Fixierung des saugfähigen Materials und eine zweite Verbindungsnaht für den schlaufenförmigen Bereich vorgesehen, wobei die erste und/oder zweite Verbindungsnaht das saugfähige Material und den schlaufenförmigen Bereich zumindest bereichsweise zugleich fixieren kann.
  • Gemäß einer ersten Weiterbildung der Erfindung besteht das Fixierband vorzugsweise aus einem elastischen Material, insbesondere aus Gummi, welches nach einer Dehnung sich wieder auf die Ausgangslänge zusammenzieht. Ähnlich wie mit einem Gummiband ist so ein Blumenstrauß gleichermaßen fixiert wie für eine Übergangszeit mit Nährstoffen versorgt.
  • Alternativ oder kumulativ hierzu ist das Fixierband vorzugsweise als Schnurzug ausgebildet, mittels welchem der obere Rand der Hülle um die Blumenstiele herum zusammenziehbar ist. Je nach Dimensionierung des schlaufenförmigen Bereichs entstehen beim Zusammenziehen des Schnurzuges mehr oder weniger regelmäßige Falten, welche die Endlänge des Schnurzugs gegenüber der Kontur der Blütenstiele weitgehend festlegt.
  • Um eine beliebige Endlänge des um die Stiele der Schnittblumen herum zusammengezogenen Schnurzuges zuverlässig zu arretieren, sind erfindungsgemäß bevorzugt beide Enden des Schnurzuges durch einen Druckknopf geführt. Ein solcher Druckkopf erlaubt nicht nur vorteilhaft die bereits erwähnte Arretierung sondern erleichtert auch die spätere Abnahme der Transportvase vor dem Überreichen der Schnittblumen.
  • Vorzugsweise sind die beiden Enden des Schnurzuges miteinander verknotet. Dies verhindert gleichermaßen ein versehentliches Herauswandern der Schnur aus dem schlaufenförmigen Bereich wie ein Abfallen des Druckknopfes von den Enden.
  • Soweit insb. ein elastisches Fixierband vorgesehen ist, hat sich herstellungstechnisch bewährt, in einem ersten Arbeitsschritt zunächst das saugfähige Material an der Hülle zu fixieren und anschließend den schlaufenförmigen Bereich mit z. B. einem darin angeordneten Gummiband auszubilden.
  • Soweit insb. ein Schnurzug vorgesehen ist, kann die erste und/oder zweite Verbindungsnaht für den schlaufenförmigen Bereich zumindest bereichsweise zugleich auch das saugfähige Material fixieren.
  • Vorzugsweise ist die Beschaffenheit des saugfähigen Materials, insb. schichtweise, d. h. ein- oder mehrlagig, aus Zellstoff und/oder Schaumstoff und/oder Vlies ausgebildet. Insbesondere kann das saugfähige Material auf der Innenseite des Behältnisses durch eine poröse oder perforierte Folie bedeckt sein.
  • Die Erfindung erlaubt vorteilhaft eine gegenüber dem Stand der Technik zuverlässigere Fixierung einer Transportvase um das Stielbündel eines Blumenstraußes. Darüber hinaus gestattet sie neben der Schließbarkeit erstmals auch eine und zerstörungsfreie Lösbarkeit und damit Wiederverwertbarkeit einer Transportvase, welche in ihrer Beschaffenheit außerordentlich preiswert und zudem komfortabel handhabbar ist.
  • Zusätzliche Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele einer Transportvase in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Darin zeigen schematisch:
  • 1 in einer Vorderansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer Transportvase nach der Erfindung;
  • 2 die Transportvase nach 1 in einer Seitenansicht;
  • 3 einen vergrößerten Ausschnitt der in 2 dargestellten Transportvase;
  • 4 in einer Vorderansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer Transportvase nach der Erfindung;
  • 5 die Transportvase nach 4 in einer Seitenansicht; und
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt der in 5 dargestellten Transportvase.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • 1 zeigt in einer Vorderansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer Transportvase für Schnittblumen nach der Erfindung, bestehend aus einer flexiblen Hülle 1 aus einer wasserundurchlässigen Folie und einem Flüssigkeitsspeicher. Die flexible, z. B. bodenseitig einmal gefaltete und seitlich jeweils mittels einer Naht 8 verbundene, Hülle 1 weist erkennbar die Form einer Tasche auf, welche innenseitig wenigstens abschnittsweise mit saugfähigem Material 3 beschichtet ist, das einen mit Wasser und/oder Nährflüssigkeit tränkbaren Flüssigkeitsspeicher bildet. Insbesondere haben sich ein- oder mehrlagige Schichten aus Zellstoff und/oder Schaumstoff und/oder Vlies bewährt, welche ggf. innenseitig durch eine poröse oder perforierte Folie bedeckt bzw. gehaltert sind (nicht dargestellt).
  • Um den oberen Rand 2 herum ist die Hülle 1 z. B. auf der Außenseite nach unten gezogen und mit dieser derart verbunden, dass ein schlaufenförmiger Bereich 4 für ein Fixierband 5 ausgebildet ist, womit der obere Rand 2 der Hülle 1 vorteilhaft um die Stiele von Schnittblumen herum (nicht dargestellt) zur Anlage bringbar ist.
  • Hierfür haben sich beispielsweise Fixierbänder 5 aus einem elastischen Material, insbesondere aus Gummi, bewährt, welche – wie in 1 verdeutlicht – im schlaufenförmigen Bereich 4 eingearbeitet ähnlich einem Gummiband eine dehnbare Vasen-Öffnung ausbilden, die zunächst durch Dehnung – vorzugsweise durch Zug an einer am Gummiband ausgebildeten Dehnlippe 5a – über den Handrücken eines Nutzers stülpbar ist und nach dem Einstecken der Stielbündel eines Blumenstraußes anschließend auf die Ausgangsmaße sich zusammenziehend an das Bündel anschmiegt.
  • 2 zeigt die Transportvase nach 1 in einer Seitenansicht, 3 in einem vergrößerten Ausschnitt. Deutlich erkennbar ist, wie eine erste Verbindungsnaht 6 das saugfähige Material 3 und eine zweite Verbindungsnaht 7 den schlaufenförmigen Bereich 4 fixieren, was insb. bei Verwendung eines Gummizuges 5 fertigungstechnische Vorteile hat.
  • 4 zeigt in einer Vorderansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer Transportvase nach der Erfindung. Hinsichtlich der Aufgestaltung von Flüssigkeitsspeicher 3 und schlaufenförmigen Bereich 4 sei auf die Ausführungen zum Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 3 verwiesen.
  • Alternativ oder kumulativ zu einem elastischen Fixierband 5 ist dieses vorzugsweise als Schnurzug 5 ausgebildet, mittels welchem der obere Rand 2 der Hülle 1 um die Blumenstiele herum (nicht dargestellt) – ggf. zusätzlich – zusammenziehbar ist. Um eine beliebige Endlänge des um die Stiele der Schnittblumen herum zusammengezogenen Schnurzuges 5 zuverlässig zu arretieren, sind erfindungsgemäß bevorzugt beide Enden 5b und 5c des Schnurzuges 5 nicht nur ein oder – wie dargestellt – beidseitig aus dem schlaufenförmigen Bereich 3 sondern auch durch einen Druckknopf 9 geführt, wie er insbesondere von Sportbekleidungen bekannt ist. Ein solcher Druckkopf 9 erlaubt nicht nur vorteilhaft die Arretierung sondern erleichtert auch die spätere Abnahme der Transportvase vor dem Überreichen der Schnittblumen. Vorzugsweise sind die beiden Enden des Schnurzuges 5 zusätzlich verknotet. Der Knoten 10 verhindert vorteilhaft nicht nur ein Abfallen des Druckknopfes 9 von den Enden 5b, 5c sondern überhaupt ein z. B. transport- und/oder handhabungsbedingtes versehentliches Herauswandern der Schnur 5 aus dem schlaufenförmigen Bereich 4.
  • 5 zeigt die Transportvase nach 4 in einer Seitenansicht, 6 in einem vergrößerten Ausschnitt. Deutlich erkennbar ist, wie die erste 6 und/oder zweite 7 Verbindungsnaht das saugfähige Material 3 und den schlaufenförmigen Bereich 4 zugleich fixieren können, was vorteilhaft einen Arbeitsschritt einspart.
  • Die Verbindungsnähte 6, 7 und 8 können z. B. durch ein Warmschweißverfahren, durch Kleben oder in andere geeigneter Form bewirkt sein. Um die Flüssigkeitsspeicherung optisch von außen kontrollieren zu können, kann ferner auf der Außenseite der Hülle 1 an geeigneter Stelle bevorzugt ein Nässeindikator (nicht dargestellt) angeordnet sein. Auch kann zum Einstecken beispielsweise eines Frischhaltebeutels und/oder einer Gruß- bzw. Geschäftskarte auf der Außenseite der Hülle wenigstens eine Lasche (ebenfalls nicht dargestellt) vorgesehen sein. Schließlich kann die aus einer wasserundurchlässigen Folie bestehende Hülle 1 in verschiedenen Größen gefertigt sowie aus einem durchsichtigen oder undurchsichtigen Kunststoff bestehen oder auch mit einem Muster bzw. Motiv bedruckt oder mehrfarbig oder passend zur vorwiegenden Farbe eines Blumenstraußes ausgestaltet sein.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt eine gegenüber dem Stand der Technik zuverlässigere Fixierung einer Transportvase um das Stielbündel eines Blumenstraußen. Darüber hinaus gestattet sie neben der Schließbarkeit erstmals auch eine zerstörungsfreie praxisgerechte Lösbarkeit und damit Wiederverwertbarkeit einer Transportvase, welche im Übrigen in ihrer Beschaffenheit außerordentlich preiswert und zudem komfortabel handhabbar ist.
  • 1
    Hülle
    2
    Oberer Rand der Hülle 1
    3
    Flüssigkeitsspeicher aus saugfähigem Material, Vlies
    4
    Schlaufenförmiger Bereich
    5
    Fixierband, Gummizug, Schnurzug
    5a
    Dehnlippe des Gummizugs 5
    5b, 5c
    Enden des Schnurzugs 5
    6
    Erste Verbindungsnaht
    7
    Zweite Verbindungsnaht
    8
    Seitliche Verbindungsnähte
    9
    Druckknopf
    10
    Knoten an den Enden 5b, 5c des Schnurzugs 5

Claims (8)

  1. Transportvase für Schnittblumen bestehend aus einer flexiblen Hülle (1) aus einer wasserundurchlässigen Folie und einem Flüssigkeitsspeicher, wobei die flexible Hülle (1) die Form einer Tasche aufweist, welche innenseitig wenigstens abschnittsweise mit saugfähigem Material (3) beschichtet ist, das einen mit Wasser und/oder Nährflüssigkeit tränkbaren Flüssigkeitsspeicher bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) um den oberen Rand (2) herum auf der Innen- oder Außenseite nach unten gezogen ist und nach Verbindung mit der Innen- bzw. Außenseite einen schlaufenförmigen Bereich (4) für ein Fixierband (5) ausbildet; und dass eine erste Verbindungsnaht (6) zur Fixierung des saugfähigen Materials (3) und eine zweite Verbindungsnaht (7) für den schlaufenförmigen Bereich (4) vorgesehen ist, wobei die erste (6) und/oder zweite (7) Verbindungsnaht das saugfähige Material (3) und den schlaufenförmigen Bereich (4) zumindest bereichsweise zugleich fixieren kann.
  2. Transportvase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierband (5) aus einem elastischen Material besteht, welches nach einer Dehnung sich wieder auf die Ausgangslänge zusammenzieht.
  3. Transportvase nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierband (5) Gummi enthält.
  4. Transportvase nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierband (5) als Schnurzug ausgebildet ist.
  5. Transportvase nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden (5a, 5b) des Schnurzuges (5) durch einen Druckknopf (9) geführt sind, mittels welchem sich eine beliebige Endlänge des Schnurzuges (5) arretieren wie auch lösen lässt.
  6. Transportvase nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden (5a, 5b) des Schnurzuges (5) miteinander verknotet (10) sind.
  7. Transportvase nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das saugfähige Material (3) aus Zellstoff und/oder Schaumstoff und/oder Vlies besteht.
  8. Transportvase nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das saugfähige Material (3) auf der Innenseite des Behältnisses durch eine poröse und/oder perforierte Folie bedeckt ist.
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