DE624328C - Schutzhuelle fuer Garbenbinderknaeuel - Google Patents

Schutzhuelle fuer Garbenbinderknaeuel

Info

Publication number
DE624328C
DE624328C DESCH99645D DESC099645D DE624328C DE 624328 C DE624328 C DE 624328C DE SCH99645 D DESCH99645 D DE SCH99645D DE SC099645 D DESC099645 D DE SC099645D DE 624328 C DE624328 C DE 624328C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yarn
layers
protective cover
binder
roll
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH99645D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHULZE VELLINGHAUSEN INH HEIN
Original Assignee
SCHULZE VELLINGHAUSEN INH HEIN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHULZE VELLINGHAUSEN INH HEIN filed Critical SCHULZE VELLINGHAUSEN INH HEIN
Priority to DESCH99645D priority Critical patent/DE624328C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE624328C publication Critical patent/DE624328C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/02Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for annular articles
    • B65D85/04Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for annular articles for coils of wire, rope or hose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle für Garbenbinderknäuel aus gas- und wasserdichtem Stoff, wie Zellulosehaut, mit innerer Klebfläche. 1
Bei den Garbenbindern von Mähmaschinen werden die Garben durch Bindegarn zusammengefaßt, das ständig von einem verhältnismäßig starken Garnknäuel unter Abwicklung der Lagen von innen nach außen dem Knotenknüpfer zugeführt wird. Sobald nur noch eine oder nur wenige Lagen bestehen, die naturgemäß den größten Durchmesser besitzen, verlieren die Garnlagen ihren Gegenhalt und faEen zusammen, so daß sich Verwicklungen, Schlingen, Knoten usw. bilden und ein volles Aufbrauchen des Restgarnes verhindern können. Man versuchte die Wicklungen der Außenlagen dadurch zu halten, daß man den Wickel mit Klebstoff bestrich, erreichte aber dadurch auch ein Aneinanderkleben der Wicklungslagen unter sich, was ein einwandfreies Abwickeln unmöglich machte. Ein anderer Vorschlag geht mit besserem Erfolge dahin, weichen und zähen Pappstoff naß unter Umfangsspannung um die Wickel zu schlagen, derart, daß der Pappstoff beim Trocknen sich zusammenzieht und Rillen und Riefen bildet, auf welchen die Einzelwicklumgen aufliegen und nicht abrutschen können. Durch den genäßten Pappstoff wird aber das Bindegarn feuchter und schwerer, und es kommt dann noch das Gewiaht des Pappstoffes hinzu, wodurch der wie üblich.
nach Gewicht bezahlende Abnehmer die Überfeuchtigkeit und den Pappstoff mit den Preisen des Bindegarnes mitbezahlen muß. Dagegen hindert der Pappstoff aber das allmähliche Austrocknen des nur mit einem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt voll gebrauchsfähigen Bindegarnes, nicht. "
Die vorliegende Erfindung geht nun dahin, den Garnwickel in besonderer Weise luft- und feuchtigkeitsdicht mit wasser-, öl- und gasdichtem Stoff zu verpacken unter Verwendung von Folien aus regenerierter Zellulose oder Zellulosederivaten o. dgl. Sie sind meist durchsichtig, aber auch durchscheinend oder undurchsichtig, ferner gas-, öl- und wasserdicht und erhalten bei leichter Anfeuchtung eine leicht klebende Oberfläche. Aber auch ohne besondere Befeuchtung, d. h. bei trockener Verwendung, bildet sich eine Haftschicht dadurch, daß von der Eigenfeudhtigkeit des Wickels sich bald ein Teil der Zellulosehaut mitteilt, gewissermaßen ausschwitzt, und diese gerade diejenige Klebkraft erlangt, die ausreicht, die Fasierspitzen an ihr haften zu lassen, ohne ein direktes festes Ankleben oder ein Zusammenkleben der Garnlagien herbeizuführen. Ein in eine solche ZeUulosehauthülle oder einen anderen Stoff mit ähnlichen Eigenschaften luftdicht eingepackter Garnwickel ist nach außen hin gegen Abgabe seiner ölhaltigen Feuchtigkeit je nach der Vollständigkeit der Umhüllung gesichert; die Faserenden des gesponnenen Sisalhanfes,

Claims (1)

  1. die an dem Garn seitlich.', herausstellen, bleiben an der 'Haftfläche der Umhüllung1. hängen und verbleiben auch daran, wenn die Feuchtigfceitsschicht abtrocknet, was wegen S der eingeschlossenen Feuchtigkeit" kaum eintrifft, so daß ohne Festlegung des Garnes selbst eine Stützung der Aufienlagen des Garnwickels erfolgt, ohne daß die Umhüllung fest auf die Lagen aufgepreßt zu sein oder ίο gar gekreppt und mit Rillen und Riefen gepreßt zu werden braucht. Die Erfindung* besteht also darin, daß bei Verwendung einer Schutzhülle für Garbenbinderknäuel aus gas- und ■wasserdichtem Stoff, wie Zelluloeehaut, mit innerer Klebfläche das Knäuel, luftdicht eingehüllt und die Hülle in senkrechter Richtung der Garnlagen gespannt ist, so daß lediglich die von den Bindefäden abstehenden Faserspitzen an der Schutzhülle festkleben. Die Stirnflächen des Wickels, sind noch gesondert mit gleichem Stoff oder öl- und wasserdichtem Papier o. dgl. abgedeckt, um den Garnwickel luftdicht zu verpacken. Man kann auch durch Kreuzbänder aus diesem Stoff von der einen Stirnseite her den WikkeL .einschlagen und die Enden auf der andern Stirnseite zusammenschließen, wobei die am Umfange des: Wickels axial verlaufenden Kanten der Bandstreifen infolge der erwähnten Haftfähigkeit der- angefeuchteten Oberfläche sich miteinander verbinden. Doch muß in jedem Fall der Wickel luftdicht verpackt sein. Bei Verwendung von Stoffen, die eine eigene Haftfähigkeit nicht aufweisien, kann man diese auch durch Auftragen einer sehr dünnen Klebstoffsichicht auf die Innenseite der Umhüllung brauchbar machen, ohne dabei den früher gemachten Fehler einer auch zwischen den Garnwindungen sich verteilenden, also zu reichlichen Leimschicht zu übernehmen.
    In der Zeichnung sind einige Ausfühirungs'beispiele der nach der Erfindung behandelten Garnwickel schauibildHch dargestellt. «
    Nach Fig. 1 ist der Garnwickel α in eine (undurchsichtige) Zellulosehautbahn b, die auch 'ein Klebipapier sein könnte, luftdicht ednigehüllt und die Hülle in senkrechter Richtung zur Richtung· der Garnlagen gespannt. Die Kantend sind dabei nach oben und unten umgeschlagen und auf einem in der Mitte gelochten Pappdeckel d aufgeleimt. Diese Stirnscheiben können noch mit je einer runden ungelochten (durchsichtigen) Zellulosehautscheibe e o. dgl. zum feuchtigkeits- und öldichten Abschluß des Wickels abgedeckt' sein. Gemäß Fig. 2 ist der Wickel mit der einen 'Stirnfläche auf zwei sich kreuzende Zellulosehautbänder /, /' aufgesetzt; die letzter.en sind dann hochgeklappt und auf der oberen Stirnfläche des Wickels durch Umklappen der Enden miteinander verbunden. Die Kanteng· der Bänder/, überdecken sich am Wickelumfang ausreichend und sind öl- und feuchtigkeitsdicht miteinander verleimt.
    Schutzhülle für. Garbenbinderknäuel aus gas- und wasserdichtem Stoff, wie Zellulosehaut, mit innerer Klebfläche, dadurch gekennzeichnet, daß dast Knäuel luftdicht eingehüllt und die Halle in senkrechter Richtung, zur Richtung der Garnlagen gespannt ist, sa daß lediglich die von den Bindefäden abstehenden Faserspitzen an der Schutzhülle, festkleben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH99645D 1932-11-29 1932-11-29 Schutzhuelle fuer Garbenbinderknaeuel Expired DE624328C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH99645D DE624328C (de) 1932-11-29 1932-11-29 Schutzhuelle fuer Garbenbinderknaeuel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH99645D DE624328C (de) 1932-11-29 1932-11-29 Schutzhuelle fuer Garbenbinderknaeuel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE624328C true DE624328C (de) 1936-01-17

Family

ID=7446649

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH99645D Expired DE624328C (de) 1932-11-29 1932-11-29 Schutzhuelle fuer Garbenbinderknaeuel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE624328C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014004B (de) * 1954-08-16 1957-08-14 Spinnerei U Seilerwarenfabrik Von innen heraus abzuziehende Bindegarnspule mit einem Schutzmantel
DE1048260B (de) * 1956-05-14 1959-01-08 Seilwerke Heinr Puth Kommandit Bindegarnknaeuel mit Gittermantel
DE1128392B (de) * 1954-02-22 1962-04-26 Heinrich Buddecke Behaelter fuer Garnpackungen
DE1173000B (de) * 1957-01-14 1964-06-25 Werner Voigt Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Fadenspule in eine gebrauchsfertige Haltevorrichtung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128392B (de) * 1954-02-22 1962-04-26 Heinrich Buddecke Behaelter fuer Garnpackungen
DE1014004B (de) * 1954-08-16 1957-08-14 Spinnerei U Seilerwarenfabrik Von innen heraus abzuziehende Bindegarnspule mit einem Schutzmantel
DE1048260B (de) * 1956-05-14 1959-01-08 Seilwerke Heinr Puth Kommandit Bindegarnknaeuel mit Gittermantel
DE1173000B (de) * 1957-01-14 1964-06-25 Werner Voigt Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Fadenspule in eine gebrauchsfertige Haltevorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US2660166A (en) Nasal filter
DE624328C (de) Schutzhuelle fuer Garbenbinderknaeuel
WO2014064726A1 (en) Filter for manually making cigarettes and kit for smokers
US2983616A (en) Drinking straw and method of manufacture
DE1209987B (de) Garnpackung
US1889011A (en) Protecting envelope for balls of string for binding sheaves
DE102004063287B4 (de) Transportvase für Schnittblumen
US2130728A (en) Package
US2295742A (en) Bale
DE663718C (de) Verbandpaeckchen
DE523021C (de) Zusammenlegbare Windel
US437378A (en) Twine
DE911170C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer durchlaessigen Umhuellung auf einen Spinnkuchen
DE1168204B (de) Wickelkern
DE606626C (de) Schiene fuer Heilzwecke
AT60643B (de) Sicherung für Möbelfußverpackungen.
DE511871C (de) Garnknaeuelschutzhuelle fuer Garbenbinder
AT91930B (de) Papierisolierte Leitung.
DE682374C (de) Packhuelle fuer Bindegarn
DE336250C (de) Isolierband fuer elektrische Leiter aus gekrepptem Papier
DE319512C (de) Papierisolierte Leitung, insbesondere Armeekabel
CH157465A (de) Einzelschnellverband mit frei aus seiner Verpackung herausragenden Enden.
DE644817C (de) Mit einem Schutzmantel aus Papier o. dgl. versehenes Bindegarnknaeuel
DE4035422A1 (de) System zur selbstverfertigung von zigaretten durch den verbraucher
DE1654838C (de) Verfahren zur Herstellung einer Toilet tenpapierrolle aus einer ein oder mehrla gigen Papierbahn