DE511871C - Garnknaeuelschutzhuelle fuer Garbenbinder - Google Patents

Garnknaeuelschutzhuelle fuer Garbenbinder

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DE511871C
DE511871C DEB139624D DEB0139624D DE511871C DE 511871 C DE511871 C DE 511871C DE B139624 D DEB139624 D DE B139624D DE B0139624 D DEB0139624 D DE B0139624D DE 511871 C DE511871 C DE 511871C
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Germany
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ball
sheaf
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yarn
protective cover
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DEB139624D
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BAUMHUETER FA P
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/02Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for annular articles
    • B65D85/04Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for annular articles for coils of wire, rope or hose

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Garnknäuelschutzhülle für Garbenbinder Bei Bindegarnknäuel für Garbenbinder fallen bekanntlich die Außenlagen bei ihrer Abwicklung, namentlich wenn es sich um Kreuzspulenwicklungen aus- dem für das Garbenbinden üblichen Sisalhanf handelt, leicht zusammen un(d verursachen dadurch Schlingenbildungen und Störungen des Bindevorganges in der Maschine; auch zerreißt häufig das Garn, wenn die letzten Lagen der Kreuzspulenwicklung zusammenfallen. Zur Behebung dieses Mangels ist es bereits vorgeschlagen worden, das Knäuel mit einer netzartigen Schutzwicklung fest zusammenzuhalten. Die netzartige Überwicklung, welche an den Bindegarnfaden der Kreuzspule angeknüpft sein muß, gerät aber beim Abwickeln auch leicht in Schlingen und führt dadurch Störungen herbei. Außerdem wirkt der Verbindungsknoten des Bindegarns mit dem Schutzfaden leicht störend. Schließlich ist eine derartige Schutzhülle auch zu teuer und umständlich in der Herstellung.
  • Demgegenüber bildet den Gegenstand der auf der Zeichnung dargestellten Erfindung eine Schutzhülle aus Papier, wie sie an sich für Knäuel oder Wickel aus Wolle bekannt sind. Das Neuartige der Schutzhülle besteht erfindungsgemäß darin, daß sie aus Weichkarton o. dgl. besteht und sich unter Bildung von Vertiefungen den Unebenheiten der Außenwicklung des Knäuels oder der Kreuzspule A so fest anschmiegt, daß die äußeren Garnlagen oder Gänge Rillen und Vertiefungen in die Hülle einpressen, in die das Garn mit seinen Außenlagen zu liegen kommt. Beim Ablaufen der inneren Lagen bleiben die äußeren Lagen in diesen Rillen gestützt, wodurch ein Zusammenfallen der letzten äußeren Lagen vermieden wird.
  • Das feste Anschmiegen der Hülle aus Weichkarton wird insbesondere dadurch günstig erreicht, daß die Hülle vor dem Umlegen um die Knäuel oder Kreuzspulen durch Anfeuchten geschmeidig und formbar gemacht und an letztere angepreßt wird. Nach dem Umlegen zieht sich dieser feucht angepreßte Weichkarton durch das Austrocknen zusammen und umspannt das Knäuel so fest, daß die beabsichtigte Wirkung der Abstützung der äußeren Garnlagen leicht erzielt wird. Unterstützt wird diese Wirkung noch durch die in an sich bekannter Weise die Stirnseiten des. Garnwickels falzartig überragenden Hüllenteile C.
  • Das feste Anschmiegen des Hüllenmaterials kann durch Verwendung geeigneter Preß-und Spannvorrichtungen gefördert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: r. Garnknäuelschutzhülle für Garbenbinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle aus Weichkarton o. dgl. besteht und sich unter Bildung von Vertiefungen den Unebenheiten der Außenwicklung des Knäuels oder der Kreuzspule anschmiegt und dadurch für die Außenlagen oder Gänge des Bindefadens als Stütze wirkt. a. Verfahren zur Herstellung von Garnknäuelschutzhüllen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle aus Weichkarton o. dgl. vor dem Umlegen um die Knäuel oder Kreuzspulen angefeuchtet und so an letztere angepreßt wird, daß nach dein Trocknen durch das Zusammenziehen der Hülle die Außenlagen oder Gänge des Garnwickels in die Hülle Vertiefungen oder Rillen einpressen und durch diese gegeneinander abgestützt werden, so daß auch nach dem Abwickeln des inneren Knäuelteiles die Außenwickel'gänge bei weiterem Garnabzug nicht zusammenfallen.
DEB139624D 1928-10-01 Garnknaeuelschutzhuelle fuer Garbenbinder Expired DE511871C (de)

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