DE7046666U - Blumentoptmanschette - Google Patents

Blumentoptmanschette

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DE7046666U
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DE
Germany
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flower pot
sleeve according
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flower
cuff
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DE7046666U
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INTERPAT GmbH
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INTERPAT GmbH
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Blumentopfmanschette
Die Erfindung betrifft eine neuartige Blumentopfmanschette zum Umhüllen von Blumentöpfen aus Ton.
Die herkömmlichen Blumentöpfe, welche in der Regel aus gebranntem rotem Ton bestehen, sind ästhetisch wenig ansprechend. Es ist deshalb im Haushalt weitgehend üblich, diese Blumentöpfe in sogenannte Übertöpfe zu stellen, welche dauerhaft sind und ein gefälliges Aussehen aufweisen, jedoch verhältnismäßig teuer sind. Insbesondere für Geschenkzwecke ist es deshalb üblich, Blumentöpfe mit einer Manschette zu umgeben, welche das Aussehen des Blumentopfes zumindest für eine gewisse Zeit verbessert.
Für diesen Zweck ist es einr.al bekannt, den Blumentopf mit Bändern aua Krepp-Papier zu umwickeln, das in verschiedenen I'jrben zur Verfügung steht und gegebenenfalls an einer Seite nit Rüschen versehen sein kann, so daß am überrand des Blumentopfes eine nach außen gerichtete Hanschette gebildet wird. Der wesentliche Nachteil dieser Manschetten besteht darin, daß ihre Anbringung verhältnismäßig viel Zeit erfordert und daß es insbesondere schwi ^ig ist, dar lose linde der Manschette zu befestigen. Hiei ^ in der Regel ein weiteres Band aus Krepp-Pap.ie. die bereits gewickelte Manschette geschlungen und verknotet werden, worauf div? Enden des Knotens verwahrt werden müssen. Ls kommt hinzu, daß derartige Manschetten bereits so lange bekannt und im Gebrauch sind, daß sie dem modernen Zeitgeschmack nicht mehr entsprechen .
Weiterhin sind Blumentopfmanschetten aus Kunststoffolie bekannt. Sie bestehen aus einem gefältelten zylindrischen Ring, welcher dadurch entsteht, daß die beider. Fnden eines in Falten gelegten Kunststoffstreifens miteinander verklebt oder verschweißt werden. Aufgrund der Elastizität
'—■ τ -,
der Falten vermögen diese .Manschetten sich der konischen Form von Blumentöpfen anzupassen. Wegen der einfachen Handhabung haben sie sich in der Praxis in großem Umfang durchgesetzt, doch haftet ihnen wegen der plissierten Oberfläche ein etwas altmodisches Aussehen an, wozu auch beiträgt, daß sie nur in wenigen Farben, meist verschiedenen Grünschattierungen, zur Verfügung stehen.
Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine neuartige i lumentopfmanschette, welche dadurch gekennzeichnet ist j daß sie aus einem, oben und unten offenen geraden Pyramidenstumpfmantel besteht, dessen Neigungswinkel dem des zu kaschierenden Blumentopfes etwa entspricht und bei dem die Höhe der Seitenflächen mindestens so lang wie die Mantellinie des Blumentopfes ist. Der Pyramidenstumpfmantel kann günstigerweise fünf- bis achtseitig, z.B. sechsseitig sein. Vorzugsweise ist die Höhe der Seitenflächen des Pyramidenstumpfes langer als aie Mantellinie des Blumentopfes, damit die Manschette den Oterrand des Blumentopfes geringfügig überragt und/ oder - was häufig besonders wichtig ist - bei eingesetzter. Blume.";t op ι auch über den Eoden desselben nach unten etwas vorsteht.
704656518.3.71
-H-
Gegenüber den vorbekannten Elurr.entopfmanschetten besticht die erfindungsgemäße durch die besonders einfache Handhabung und das gefällige ''odtrne aussehen. Bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der die Manschette den Blumentopf unten etwas überragt, besteht ein weiterer wesentlicher Vorteil darin, daß der Blurrentopfboden selbst, der häufig feucht oder mit Erdreich beschmutzt ist, mit der Stellfläche überhaupt nicht in Berührung kommt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Blumentopf in der Manschette etwas höher sitzt, so daß lediglich die aus verhältnismäßig steifem Material hergestellte Manschette die Unterlage, z.B. eine Tischdecke berührt .
Die erfindungsgemäße Blumentopfmanschette besteht vorzugsweise aus farbigem Papier oder Karton, wobei besondere ästhetische Effekte durch ein- oder mehrfarbige Bedrückung erzielt werden können. Auf diese .veise können sowohl die verschiedensten Ornamente als auch Beschriftungen angebracht werden, was bei den bislang bekannten Manschetten nicht möglich war.
Dauerhaftere . -ianschetten, welche während der ganzen Blütezeit der Topfpflanzen ihr ursprüngliches Aussehen behalten, bestehen aus Papier oder Karton, welche wasserabstoßend lackiert und/odei imprägniert sind. Ferner ist es auch möglich, die Manschetten außen und/oder innen mit einer Kunststoffolie zu kaschieren und sie auf diese Weise praktisch vollständig wasserfest zu machen.
An der Oberkante der Manschette können gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ornamentale, vorzugsweise nach außen gebogene Zungen vorgesehen sein, die z.B. halbkreisförmig oder dreiecksförmig ausgebildet sein können.
Zur Herstellung der neuartigen Blumentopfmanschette gemäß Erfindung geht man von entsprechenden Zuschnitten aus farbigem, gegebenenfalls bedrucktem Material aus, welche zu einem Pyramidenstumpfmantel gebogen und an der Nahtstelle verklebt, verschweißt, verklammert, verfalzt oder auf andere geeignete Weise verbunden werden. Es ist günstig, wenn die Zuschnitte längs der Seitenkanten sowie gegebenenfalls längs der Oberkante vorgefalzt sind.
Ein weiterer Vorteil der Manschetten besteht darin, daß si.e entsprechend den genormten Blumentop^größen in ■'/enigen Einheitsgrößen hergestellt werden könner., welche äußerst platzsparend ineinander gestapelt und in Form von Stapeln ineinandergesteckter Manschetten versandt werden können. Andererseits ist es auch möglich, die Zuschnitte in den Handel zu bringen, so daß sie erst vor Gebrauch, z.B. durch Einstecken geeigneter Zungen in entsprechende Schlitze, zu einer Manschette geformt und um den Blumentopf gelegt werden.
1I j Zur näheren Erläuterung der Erfindung sollen die bei-
j liegenden Zeichnungen dienen; es zeigen:
; Fig. 1 - eine schematische Darstellung einer erfindungs
gemäßen Blumenmanschette in der Draufsicht, Fig. 2 - eine perspektivische Darstellung eines Blumentopfes mit einer diesen umgebenden Manschette und
Fig. 3 - einen Zuschnitt für eine erfindungsgemäße '; Manschette.
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Die Manschette besteht aus einem Fyramidenstumpfmante'1 1, des·■>en Deck- und Grundflächen 2 und 3 offen sind. Die Neigung des Pyramidenstumpfmantels ist als der Winkel OL zwischen i'er Höhe h und der Höhe h_ einer Seitenfläche definiert. Dieser Neigungswinkel entspricht jeweilc etwa der Konizität des mit der Manschette zu versehenden Blumentopfes.
Der Abstand r vom Mittelpunkt M. der Grundfläche 3 bis zum Schnittpunkt A der Höhe h^ der Seitenfläche mit der Grundfläche 3 ist vorzugsweise etwas kleiner als der Radius des i.'iumencopfes an der Bod^:.flache und der Abstand r., vom Mittelpunkt M„ der Deckfläche 2 bis zum Schnittpunkt B der Höhe h„ der Seitenfläche mit der Deckfläche 2 ist vorzugsweise etwas größer als der Radius an der öffnung des Blumentopfes. Gleichzeitig ist in diesem Fall die Länge der Höhe hs der Seitenfläche etwas größer als die Mantellinie des Blumentopfes. Auf diese Weise wird erreicht> daß die Manschette den Blumentopf sowohl unten als auch oben etwas überragt, was nicht nur sicherstellt, daß sie den Blumentop ' ν ständig verbirg-t, sondern darüber hinaus bewirkt, daß eine Verschmutzung der Stellfläche durch den Blumentopfboden ausgeschaltet wird.
Falls der Blumentopf 4 mit einem Wulstrand 5 ausgestattet ist, gelten die vorstehenden Ausführungen sinngemäß. Der Neigungswinkel der Blumentopfmanschette kann jedoch in diesem Fall von dem des Blumentopfes geringfügig abweichen, so daß die Manschette ir. oberen Bereich an dem Wulst 5 j im Bodenbereich des Blumentopfes jedoch an der Wand selbst anliegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Manschette am unteren Rand mit Einkerbungen 6 versehen, welche einen ungehinderten Luftzutritt zum Boden des Blumentopfes ermöglichen.
Wenn der zur Herstellung der Manschette dienende Zuschnitt mit geeigneten Einschnitten 7 längs einer Kante und Zungen δ an der anderen Kante versehen ist, dann läßt sich die Manschette auf einfachste V/eise durch Zusammenstecken formen. Durch das Gewicht des eingesetzten Blumentopfes wird die Steckverbindung festgezogen, während die innen liegenden Zungen angepreßt werden, so daß ein fester Sitz am Blumentopf gewährleistet ist. Gegebenenfalls kann aber auch zusätzlich eine Verklebung oder Verklammerung erfolgen.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Zuschnitt darüber hinaus an der Oberkante mit halbkreisförmigen Zungen 9 versehen, welche der Manschette ein besonders attraktives Aussehen verleihen.

Claims (11)

- IO - Schutzansprüche
1. Blumentopfmanschette, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem oben und unten offenen, geraden Pyramidenstumpfmantel (1) besteht, dessen Neigungswinkel (οι ) der Konizität des zu kaschierenden Blumentopfes (4) etwa entspricht und dessen Höhe (h„) der Seitenflächen mindestens so lang wie die Mantellinie (m) des Blumentopfes ist.
2. Blumentopfmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem sechsseitigen Pyramidenstumpfmantel besteht.
3· Blumentopfmanschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberkante der Mansehette ornamentale, vorzugsweise nach außen gebogene Zungen (9) vorgesehen sind.
Jj. Blumentopfmanschette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9) halbkreisförmig sind.
5· Blumentopfmanschette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (hs) der Seitenflächen des Pyramidenstumpfmantels (1) länger als die Mdntellinie (m) des Blumentopfes (4) ist und daß die Manschette bei eingesetztem Blumentopf den Boden desselben nach unten etwas, vorzugsweise um 2 bis 10 mm, überragt.
6. Blumentopfmanschette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus farbigem, vorzugsweise steifem Papier oder Karton besteht, welche g;e .eoenenfalls bedruckt sir-:..
7. B? mentopfmanschette nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie wasserabstoßend lackiert und/oder imprägniert ist.
8. Blumentopfmanschette nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie außen und/oder innen mit einer Kunststoffolie kaschiert ist.
9. blumentopfmanschette nach den Ansprüchen 1 bis c, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante
10. blurnentopfmanschette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, aa-i sie aus einerr lünfs üer Seitenkanten und necebenenfalls län^s der überkante vorpefalzten, an einer Seitenkante zusamn:encefüf;ten, vorzugsweise verklebten Zuschnitt r.ebildet ist.
11. ulu.Hientopfmanschet.tr· nach den Ansprüchen 1 bis IG, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer. Zuschnitt gebildet ist, der an einer Kante ir.it Schlitzen (7) versehen ist, in die an der anderen Kante vorgesehene Zungen (8) eingesteckt sind.
ugs:v;y
DE7046666U Blumentoptmanschette Expired DE7046666U (de)

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DE7046666U true DE7046666U (de) 1900-01-01

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DE7046666U Expired DE7046666U (de) Blumentoptmanschette

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DE (1) DE7046666U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4234781A1 (de) * 1992-10-15 1994-04-21 Goertz Volker Papier Kunst Topfmanschette
DE9408043U1 (de) * 1994-05-14 1994-07-14 Strümpfel, Dietrich, 40721 Hilden Staudenmanschette

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4234781A1 (de) * 1992-10-15 1994-04-21 Goertz Volker Papier Kunst Topfmanschette
DE9408043U1 (de) * 1994-05-14 1994-07-14 Strümpfel, Dietrich, 40721 Hilden Staudenmanschette

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