DE7046666U - Blumentoptmanschette - Google Patents
BlumentoptmanschetteInfo
- Publication number
- DE7046666U DE7046666U DE7046666U DE7046666DU DE7046666U DE 7046666 U DE7046666 U DE 7046666U DE 7046666 U DE7046666 U DE 7046666U DE 7046666D U DE7046666D U DE 7046666DU DE 7046666 U DE7046666 U DE 7046666U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flower pot
- sleeve according
- edge
- flower
- cuff
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 claims description 8
- 239000011111 cardboard Substances 0.000 claims description 3
- 239000011087 paperboard Substances 0.000 claims description 3
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 claims description 3
- 239000005871 repellent Substances 0.000 claims description 2
- 239000004927 clay Substances 0.000 description 2
- 229910052570 clay Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000000123 paper Substances 0.000 description 2
- JZNBMCOSOXIZJB-UHFFFAOYSA-N 6-amino-2-methylheptan-2-ol;hydron;chloride Chemical compound Cl.CC(N)CCCC(C)(C)O JZNBMCOSOXIZJB-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 206010040007 Sense of oppression Diseases 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 230000014860 sensory perception of taste Effects 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
- 230000035917 taste Effects 0.000 description 1
- 235000019640 taste Nutrition 0.000 description 1
- 230000017260 vegetative to reproductive phase transition of meristem Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Blumentopfmanschette
Die Erfindung betrifft eine neuartige Blumentopfmanschette zum Umhüllen von Blumentöpfen aus Ton.
Die herkömmlichen Blumentöpfe, welche in der Regel aus gebranntem rotem Ton bestehen, sind ästhetisch
wenig ansprechend. Es ist deshalb im Haushalt weitgehend üblich, diese Blumentöpfe in sogenannte Übertöpfe
zu stellen, welche dauerhaft sind und ein gefälliges Aussehen aufweisen, jedoch verhältnismäßig
teuer sind. Insbesondere für Geschenkzwecke ist es deshalb üblich, Blumentöpfe mit einer Manschette zu
umgeben, welche das Aussehen des Blumentopfes zumindest für eine gewisse Zeit verbessert.
Für diesen Zweck ist es einr.al bekannt, den Blumentopf
mit Bändern aua Krepp-Papier zu umwickeln, das in verschiedenen I'jrben zur Verfügung steht und
gegebenenfalls an einer Seite nit Rüschen versehen sein kann, so daß am überrand des Blumentopfes eine
nach außen gerichtete Hanschette gebildet wird. Der
wesentliche Nachteil dieser Manschetten besteht darin, daß ihre Anbringung verhältnismäßig viel Zeit erfordert
und daß es insbesondere schwi ^ig ist, dar
lose linde der Manschette zu befestigen. Hiei ^
in der Regel ein weiteres Band aus Krepp-Pap.ie. die bereits gewickelte Manschette geschlungen und verknotet
werden, worauf div? Enden des Knotens verwahrt
werden müssen. Ls kommt hinzu, daß derartige Manschetten
bereits so lange bekannt und im Gebrauch sind, daß sie dem modernen Zeitgeschmack nicht mehr entsprechen
.
Weiterhin sind Blumentopfmanschetten aus Kunststoffolie
bekannt. Sie bestehen aus einem gefältelten zylindrischen Ring, welcher dadurch entsteht, daß die beider. Fnden
eines in Falten gelegten Kunststoffstreifens miteinander
verklebt oder verschweißt werden. Aufgrund der Elastizität
'—■ τ -,
der Falten vermögen diese .Manschetten sich der konischen Form von Blumentöpfen anzupassen. Wegen
der einfachen Handhabung haben sie sich in der Praxis in großem Umfang durchgesetzt, doch haftet ihnen
wegen der plissierten Oberfläche ein etwas altmodisches Aussehen an, wozu auch beiträgt, daß sie nur
in wenigen Farben, meist verschiedenen Grünschattierungen, zur Verfügung stehen.
Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine neuartige
i lumentopfmanschette, welche dadurch gekennzeichnet
ist j daß sie aus einem, oben und unten offenen geraden Pyramidenstumpfmantel besteht, dessen Neigungswinkel
dem des zu kaschierenden Blumentopfes etwa entspricht und bei dem die Höhe der Seitenflächen mindestens
so lang wie die Mantellinie des Blumentopfes ist. Der Pyramidenstumpfmantel kann günstigerweise fünf- bis
achtseitig, z.B. sechsseitig sein. Vorzugsweise ist die Höhe der Seitenflächen des Pyramidenstumpfes langer als
aie Mantellinie des Blumentopfes, damit die Manschette den Oterrand des Blumentopfes geringfügig überragt und/
oder - was häufig besonders wichtig ist - bei eingesetzter. Blume.";t op ι auch über den Eoden desselben nach
unten etwas vorsteht.
704656518.3.71
-H-
Gegenüber den vorbekannten Elurr.entopfmanschetten besticht die erfindungsgemäße durch die besonders einfache Handhabung
und das gefällige ''odtrne aussehen. Bei der bevorzugten
Ausführungsform, bei der die Manschette den
Blumentopf unten etwas überragt, besteht ein weiterer wesentlicher Vorteil darin, daß der Blurrentopfboden
selbst, der häufig feucht oder mit Erdreich beschmutzt ist, mit der Stellfläche überhaupt nicht in Berührung
kommt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Blumentopf in der Manschette etwas höher sitzt, so daß lediglich
die aus verhältnismäßig steifem Material hergestellte Manschette die Unterlage, z.B. eine Tischdecke berührt
.
Die erfindungsgemäße Blumentopfmanschette besteht vorzugsweise
aus farbigem Papier oder Karton, wobei besondere ästhetische Effekte durch ein- oder mehrfarbige
Bedrückung erzielt werden können. Auf diese .veise können
sowohl die verschiedensten Ornamente als auch Beschriftungen angebracht werden, was bei den bislang bekannten
Manschetten nicht möglich war.
Dauerhaftere . -ianschetten, welche während der ganzen
Blütezeit der Topfpflanzen ihr ursprüngliches Aussehen behalten, bestehen aus Papier oder Karton,
welche wasserabstoßend lackiert und/odei imprägniert sind. Ferner ist es auch möglich, die Manschetten
außen und/oder innen mit einer Kunststoffolie zu kaschieren und sie auf diese Weise praktisch vollständig
wasserfest zu machen.
An der Oberkante der Manschette können gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ornamentale, vorzugsweise
nach außen gebogene Zungen vorgesehen sein, die z.B. halbkreisförmig oder dreiecksförmig ausgebildet sein
können.
Zur Herstellung der neuartigen Blumentopfmanschette gemäß Erfindung geht man von entsprechenden Zuschnitten
aus farbigem, gegebenenfalls bedrucktem Material aus,
welche zu einem Pyramidenstumpfmantel gebogen und an der Nahtstelle verklebt, verschweißt, verklammert, verfalzt
oder auf andere geeignete Weise verbunden werden. Es ist günstig, wenn die Zuschnitte längs der Seitenkanten sowie
gegebenenfalls längs der Oberkante vorgefalzt sind.
Ein weiterer Vorteil der Manschetten besteht darin, daß
si.e entsprechend den genormten Blumentop^größen in
■'/enigen Einheitsgrößen hergestellt werden könner., welche
äußerst platzsparend ineinander gestapelt und in Form von Stapeln ineinandergesteckter Manschetten versandt
werden können. Andererseits ist es auch möglich, die Zuschnitte in den Handel zu bringen, so daß sie erst
vor Gebrauch, z.B. durch Einstecken geeigneter Zungen in entsprechende Schlitze, zu einer Manschette geformt
und um den Blumentopf gelegt werden.
1I j Zur näheren Erläuterung der Erfindung sollen die bei-
j liegenden Zeichnungen dienen; es zeigen:
; Fig. 1 - eine schematische Darstellung einer erfindungs
gemäßen Blumenmanschette in der Draufsicht, Fig. 2 - eine perspektivische Darstellung eines Blumentopfes
mit einer diesen umgebenden Manschette und
Fig. 3 - einen Zuschnitt für eine erfindungsgemäße
'; Manschette.
70466C618.3.71
Die Manschette besteht aus einem Fyramidenstumpfmante'1 1,
des·■>en Deck- und Grundflächen 2 und 3 offen sind. Die
Neigung des Pyramidenstumpfmantels ist als der Winkel OL
zwischen i'er Höhe h und der Höhe h_ einer Seitenfläche
definiert. Dieser Neigungswinkel entspricht jeweilc
etwa der Konizität des mit der Manschette zu versehenden Blumentopfes.
Der Abstand r vom Mittelpunkt M. der Grundfläche 3 bis
zum Schnittpunkt A der Höhe h^ der Seitenfläche mit der Grundfläche 3 ist vorzugsweise etwas kleiner als der
Radius des i.'iumencopfes an der Bod^:.flache und der
Abstand r., vom Mittelpunkt M„ der Deckfläche 2 bis zum
Schnittpunkt B der Höhe h„ der Seitenfläche mit der
Deckfläche 2 ist vorzugsweise etwas größer als der Radius an der öffnung des Blumentopfes. Gleichzeitig
ist in diesem Fall die Länge der Höhe hs der Seitenfläche
etwas größer als die Mantellinie des Blumentopfes.
Auf diese Weise wird erreicht> daß die Manschette den
Blumentopf sowohl unten als auch oben etwas überragt, was nicht nur sicherstellt, daß sie den Blumentop ' ν
ständig verbirg-t, sondern darüber hinaus bewirkt, daß
eine Verschmutzung der Stellfläche durch den Blumentopfboden ausgeschaltet wird.
Falls der Blumentopf 4 mit einem Wulstrand 5 ausgestattet
ist, gelten die vorstehenden Ausführungen sinngemäß. Der Neigungswinkel der Blumentopfmanschette kann jedoch
in diesem Fall von dem des Blumentopfes geringfügig abweichen, so daß die Manschette ir. oberen Bereich an dem
Wulst 5 j im Bodenbereich des Blumentopfes jedoch an
der Wand selbst anliegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Manschette
am unteren Rand mit Einkerbungen 6 versehen, welche einen ungehinderten Luftzutritt zum Boden des
Blumentopfes ermöglichen.
Wenn der zur Herstellung der Manschette dienende Zuschnitt mit geeigneten Einschnitten 7 längs einer Kante
und Zungen δ an der anderen Kante versehen ist, dann läßt sich die Manschette auf einfachste V/eise durch
Zusammenstecken formen. Durch das Gewicht des eingesetzten Blumentopfes wird die Steckverbindung festgezogen, während die innen liegenden Zungen angepreßt
werden, so daß ein fester Sitz am Blumentopf gewährleistet ist. Gegebenenfalls kann aber auch zusätzlich
eine Verklebung oder Verklammerung erfolgen.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der
Zuschnitt darüber hinaus an der Oberkante mit halbkreisförmigen Zungen 9 versehen, welche der Manschette
ein besonders attraktives Aussehen verleihen.
Claims (11)
1. Blumentopfmanschette, dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus einem oben und unten offenen, geraden Pyramidenstumpfmantel (1) besteht, dessen Neigungswinkel
(οι ) der Konizität des zu kaschierenden
Blumentopfes (4) etwa entspricht und dessen Höhe (h„) der Seitenflächen mindestens so lang wie die Mantellinie
(m) des Blumentopfes ist.
2. Blumentopfmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem sechsseitigen
Pyramidenstumpfmantel besteht.
3· Blumentopfmanschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Oberkante der Mansehette ornamentale, vorzugsweise nach außen gebogene Zungen
(9) vorgesehen sind.
Jj. Blumentopfmanschette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (9) halbkreisförmig sind.
5· Blumentopfmanschette nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (hs) der Seitenflächen des Pyramidenstumpfmantels (1) länger
als die Mdntellinie (m) des Blumentopfes (4) ist
und daß die Manschette bei eingesetztem Blumentopf den Boden desselben nach unten etwas, vorzugsweise
um 2 bis 10 mm, überragt.
6. Blumentopfmanschette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus farbigem,
vorzugsweise steifem Papier oder Karton besteht, welche g;e .eoenenfalls bedruckt sir-:..
7. B? mentopfmanschette nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie wasserabstoßend
lackiert und/oder imprägniert ist.
8. Blumentopfmanschette nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sie außen und/oder innen mit einer Kunststoffolie kaschiert ist.
9. blumentopfmanschette nach den Ansprüchen 1 bis c,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante
10. blurnentopfmanschette nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, aa-i sie aus einerr lünfs
üer Seitenkanten und necebenenfalls län^s der
überkante vorpefalzten, an einer Seitenkante zusamn:encefüf;ten,
vorzugsweise verklebten Zuschnitt r.ebildet ist.
11. ulu.Hientopfmanschet.tr· nach den Ansprüchen 1 bis IG,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer. Zuschnitt gebildet ist, der an einer Kante ir.it Schlitzen (7)
versehen ist, in die an der anderen Kante vorgesehene Zungen (8) eingesteckt sind.
ugs:v;y
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7046666U true DE7046666U (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=1262741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7046666U Expired DE7046666U (de) | Blumentoptmanschette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7046666U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4234781A1 (de) * | 1992-10-15 | 1994-04-21 | Goertz Volker Papier Kunst | Topfmanschette |
DE9408043U1 (de) * | 1994-05-14 | 1994-07-14 | Strümpfel, Dietrich, 40721 Hilden | Staudenmanschette |
-
0
- DE DE7046666U patent/DE7046666U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4234781A1 (de) * | 1992-10-15 | 1994-04-21 | Goertz Volker Papier Kunst | Topfmanschette |
DE9408043U1 (de) * | 1994-05-14 | 1994-07-14 | Strümpfel, Dietrich, 40721 Hilden | Staudenmanschette |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2533849C3 (de) | Schiebeschachtelhülle aus einem Faltzuschnitt | |
DE60302668T2 (de) | Vase | |
DE102010037092B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Sträußen | |
DE2600425A1 (de) | Terrarium | |
DE69405985T2 (de) | Vase | |
EP2860122B1 (de) | Faltschachtel | |
DE3116924A1 (de) | "schachtel fuer eine zigarettenpackung oder dergleichen" | |
DE7046666U (de) | Blumentoptmanschette | |
EP0728670B1 (de) | Stülpfaltschachtel | |
DE910618C (de) | Kappenschachtel | |
DE7036810U (de) | Blumentopfmanschette. | |
CH478694A (de) | Zusammenfaltbarer Verpackungssack | |
DE29608842U1 (de) | Behelfsvase | |
DE7607272U1 (de) | Manschette fuer blumentoepfe, pflanzschalen oder dergleichen gefaesse | |
DE642449C (de) | Behaelter aus Papier o. dgl. mit huelsenartigem Behaelterkoerper und viereckigem Faltverschluss | |
DE102004063287A1 (de) | Transportvase für Schnittblumen | |
DE202018103370U1 (de) | Schultüte oder Verpackung mit Zierelement mit Sekundärverwendung | |
DE646264C (de) | Aus steifem Papier oder aehnlichem Stoff bestehender Behaelter | |
DE2805439C2 (de) | Dekorationsständer | |
DE952377C (de) | Zierschleife | |
DE967967C (de) | Verfahren zum dichten Verschliessen von eckigen Behaeltern aus Pappe od. dgl. | |
DE3500435C2 (de) | ||
DE102019135279A1 (de) | Blumenbehälter | |
DE543100C (de) | Lampenschirm und Dekorationsgegenstand | |
DE202008016159U1 (de) | Schalenartiges Behältnis und Zuschnitt hierfür |