DE102004061855A1 - Saugbürste für einen Staubsauger - Google Patents

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Kyoung-Woung Kim
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Samsung Gwangju Electronics Co Ltd
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Abstract

Eine Saugbürste für einen Staubsauger weist eine Bodenplatte (150) auf, die unter einer Abedeckung (100) derart drehbar angeordnet ist, dass sie mit einer Reinigungsfläche in Kontakt ist. Sogar dann, wenn das rückwärtige Ende der Saugbürste von der Reinigungsfläche während der Reinigungsoperation getrennt ist, hält die Bodenplatte (150) den engen Kontakt mit der Reinigungsfläche durch nach unten erfolgende Drehung bzw. Schwenkung aufrecht, womit der Reinigungswirkungsgrad verbessert ist.

Description

  • Bezug auf verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 2004-53312, die am 9. Juli 2004 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht worden ist und deren Offenbarung hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen wird.
  • Querbezug auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung bezieht sich auf die noch schwebenden US-Anmeldungen mit dem Titel "Saugbürstenanordnung mit einer Drehwalze zum Wegfegen von Staub", Serien-Nr. 10/195.595, eingereicht am 16. Juli 2002, und "Biegsame Saugbürste für einen Staubsauger", Serien-Nr. 10/851.080, eingereicht am 24. Mai 2004.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staubsauger. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Saugbürste, die sich auf unterschiedliche Charakteristiken einer Reinigungsfläche einstellt, wie auf einen Teppich oder einen Fußboden, so dass der Reinigungswirkungsgrad und die Reinigungsgenauigkeit verbessert sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Staubsauger saugt generell Staub und Verunreinigungen auf bzw. von einer Reinigungsfläche unter Ausnutzung einer Saugkraft ein, die durch den Antrieb einer Unterdruckquelle er zeugt wird, welche in einem Körper des Staubsaugers angeordnet ist. Gemäß 1 enthält der Staubsauger einen Reinigungs- bzw. Staubsaugerkörper 10, eine Saugbürste 30 und einen Verlängerungspfad 20. Vom Staubsaugerkörper 10 ist ein (nicht dargestellter) Motor aufgenommen, der die Saugkraft erzeugt, und die Saugbürste 30 ist mit einem Einlass 39 versehen, der der Reinigungsfläche zugewandt ist und durch den Staub eingesaugt wird. Der durch die Saugbürste 30 eingesaugte Staub strömt durch den Verlängerungspfad 20, der zu dem Staubsaugerkörper 10 hinführt.
  • Die Saugbürste 30 weist ein oberes Gehäuse 34 und ein unteres Gehäuse 38 auf, wobei die betreffenden Gehäuse durch eine Vielzahl von Bolzen 40 miteinander verbunden sind. Der Einlass 39 ist im unteren Gehäuse 38 gebildet, durch den Staub von der Reinigungsfläche eingesaugt wird. Der Verlängerungspfad 20 enthält ein Anschlussteil 26, welches drehbar in der Saugbürste 30 sitzt, ein Verlängerungsrohr 24, welches mit dem Anschlussteil 26 zusammengesetzt ist bzw. an diesem angebracht ist, und einen Saugschlauch 22, der mit einem Ende an dem Verlängerungsrohr 24 angebracht ist und der am anderen Ende mit dem Staubsaugerkörper 10 verbunden ist.
  • Der Staubsauger, der wie oben aufgebaut und gestaltet ist, saugt Staub und Verunreinigungen von der Reinigungsfläche, wie einem Teppich oder einem Fußboden ein, während ein Benutzer des Staubsaugers die Saugbürste 30 vorwärts und rückwärts bewegt. Wenn die Saugbürste 30 in Rückwärtsrichtung bewegt wird, wird das rückwärtige Ende der Saugbürste 30 indessen häufig angehoben oder es befindet sich in Abstand von der Reinigungsfläche. Bei in Abstand von der Reinigungsfläche befindlichem rückwärtigen Ende der Saugbürste 30 kann die Unterseite des unteren Gehäuses 38 die Reinigungsfläche nicht genau berühren, was einen Verlust an Saugkraft und eine Verschlechterung der Reinigungsgenauigkeit mit sich bringt. Wenn der Staubsauger benutzt wird, berührt die Unterseite des un teren Gehäuses 38 außerdem häufig direkt die Reinigungsfläche, wie einen Fußboden, und zerkratzt somit den Bußboden.
  • Da eine Vielzahl von Bolzen 40 für die Verwendung des oberen Gehäuses 34 und des unteren Gehäuses 38 erforderlich ist, sind aufgrund der erhöhten Anzahl von Einzelteilen und des erforderlichen Zusammenbaus außerdem die Herstellungskosten erhöht und die Produktivität verringert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die obigen Nachteile und Probleme der konventionellen Anordnung zu überwinden, wird eine verbesserte Saugbürste für einen Staubsauger bereitgestellt, um durch enge Berührung einer Bodenplatte bzw. unteren Platte mit der Reinigungsfläche während des Reinigungsvorgangs die Reinigungsgenauigkeit und den Reinigungswirkungsgrad zu steigern.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine verbesserte Saugbürste für einen Staubsauger bereit, wobei die betreffende Saugbürste imstande ist zu verhindern, dass eine Bodenplatte bzw. untere Platte den Fußboden während des Reinigungsvorgangs zerkratzt.
  • Ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Saugbürste für einen Staubsauger bereit, die für einen verbesserten Zusammenbau ohne Verwendung von Befestigungsgliedern, wie Bolzen, sorgt.
  • Die vorstehenden Ziele bzw. Aufgaben werden grundsätzlich durch eine Saugbürste für einen Staubsauger erreicht bzw. gelöst, die eine Abdeckung und eine Bodenplatte mit einer Ansaugöffnung aufweist, durch die Staub von einer Fläche, die gereinigt wird, durch eine Saugkraft eingesaugt wird, welche durch eine in einem Körper des Staubsaugers angeordnete Unterdruckquelle erzeugt wird. Die Bodenplatte ist an der Abdeckung drehbar bzw. schwenkbar angeordnet.
  • Die Saugbürste weist ferner ein elastisches Glied bzw. Teil auf, welches zwischen der Bodenplatte und der Abdeckung derart angeordnet ist, dass die Bodenplatte in eine bestimmte Richtung elastisch vorgespannt wird.
  • Die Saugbürste umfasst ferner einen Bodenplatten-Stopper, der an zumindest einem der die Bodenplatte und die Abdeckung umfassenden Elemente angeordnet ist, um die Schwenkung bzw. Drehung der Bodenplatte zu begrenzen. Demgemäß schwenkt die Bodenplatte innerhalb eines bestimmten Winkels.
  • Die Saugbürste weist ferner eine Bodenplatten-Fixierungs- bzw. Bestigungseinheit auf, die zwischen der Abdeckung und der Bodenplatte derart angeordnet ist, dass sie selektiv die Bodenplatte an der Abdeckung festlegt bzw. befestigt. Die Bodenplatten-Befestigungseinheit weist einen in der Abdeckung schwenkbar angeordneten Fußschalter, einen Betätigungsknopf, der durch eine Öffnung in der Abdeckung zur Außenseite hin freiliegt, ein erstes Verriegelungsteil, eine in der Abdeckung derart schwenkbar angeordnete Bürstenplatte, dass diese sich in Verbindung mit dem Fußschalter dreht bzw. schwenkt, und ein zweites Verriegelungsteil zur Verriegelung und Entriegelung der Bürstenplatte in komplementärer Weise zu dem ersten Verriegelungsteil auf.
  • In Übereinstimmung mit dem obigen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Saugbürste für den Staubsauger eine Abdeckung, eine an der Abdeckung dreh- bzw. schwenkbar angeordnete Bodenplatte und eine Bodenplatten-Befestigungseinheit auf, die zwischen der Abdeckung und der Bodenplatte angeordnet ist. Die Bodenplatten-Befestigungseinheit weist einen in der Abdeckung dreh- bzw. schwenkbar angeordneten Fußschalter und eine in der Abdeckung derart dreh- bzw. schwenkbar angeordnete Bürstenplatte auf, dass diese sich in Verbindung mit dem Fußschalter dreht bzw. schwenkt. Der Fußschalter weist einen zur Außenseite hin freiliegenden Betätigungsknopf auf, so dass der Benutzer den Fußschalter drehen bzw. schwenken kann. Ein erstes Verriegelungsteil ist an beiden Enden des Fußschalters gebildet. Ein zweites Verriegelungsteil ist in bzw. an der Bürstenplatte in Übereinstimmung mit dem ersten Verriegelungsteil gebildet. Wenn das zweite Verriegelungsteil in Verbindung mit der Drehung bzw. Schwenkung des ersten Verriegelungsteiles gedreht bzw. geschwenkt wird, ragt die an einem vorderen Teil der Bürstenplatte angeordnete Bürste in Bezug auf die Abdeckung vor. Ein elastisches Glied ist zwischen dem vorderen Teil der Bürstenplatte und der Bodenplatte derart eingefügt, dass es das vordere Teil der Bürstenplatte und die Bodenplatte zusammendrückt.
  • Der Benutzer kann durch den Betätigungsknopf einen Dreh- bzw. Schwenkbetrieb und einen stationären Betrieb der Bodenplatte auswählen. Falls der Benutzer den Dreh- bzw. Schwenkbetrieb auswählt, wird das vordere Ende der Bodenplatte durch das elastische Glied nach unten vorgespannt, und das rückwärtige Ende wird durch den Bodenplatten-Stopper getragen. Wenn eine Rückseite der Saugbürste sich von der Reinigungsfläche trennt bzw. abhebt, schwenkt die Bodenplatte und nimmt eine genaue bzw. dichte Berührung der Reinigungsfläche vor, und zwar auf Grund der Saugkraft zwischen der Reinigungsfläche und der Bodenplatte und der durch den Benutzer auf die Saugbürste ausgeübten Kraft.
  • Wenn der Benutzer den stationären Betrieb auswählt und den Fußschalter mittels des Betätigungsknopfes schwenkt, drückt das erste Verriegelungsteil nach unten auf das zweite Verriegelungsteil, um die Bürstenplatte nach unten zu schwenken. Die Bürste steht am vorderen Ende der Bürstenplatte von der Bodenplatte nach unten ab. Da die Saugbürste am hinteren Ende durch ein Rad und die Bürste abgestützt ist, wird die Reinigung mit einem bestimmten Spalt von der Reinigungsfläche ausgeführt. Demgemäß wird die Reinigungsfläche, wie ein Fußboden, nicht zerkratzt. Da die Bürstenplatte nach unten schwenkt, drückt zusätzlich das elastische Glied das vordere Ende der Bodenplatte nach unten. Somit wird das vordere Ende der Bodenplatte durch das elastische Glied getragen, und der Bodenplatten-Stopper am hinteren Ende der Bodenplatte wird durch das Ende von Bürstenplatten-Tragrippen getragen, die an der Abdeckung derart gebildet sind, dass die Bodenplatte in Bezug auf die Abdeckung festgelegt bzw. befestigt ist.
  • Der Fußschalter, die Bürstenplatte und die Bodenplatte weisen eine Drehachse auf. Die Abdeckung ist mit Tragrippen versehen, die ein der Drehachse entsprechendes Achsenloch aufweisen. Die Drehachse und die Tragrippen sind derart abgeschrägt, dass die Drehachse sanft in das Achsenloch eingeführt wird. Die in der obigen Weise aufgebauten Anordnung der Saugbürste ist verbessert, und die Anzahl der Einzelteile ist verringert, ohne dass zusätzliche Befestigungsmittel, wie Bolzen, zu verwenden sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungsfiguren
  • Diese und/oder andere bzw. weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich und ohne weiteres verständlich werden. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine Perspektivansicht eines konventionellen Staubsaugers,
  • 2 eine Perspektivansicht einer für einen Staubsauger vorgesehenen Saugbürste gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Saugbürste zusammengebaut dargestellt ist,
  • 3 eine Explosionsansicht der in 2 dargestellten Saugbürste des Staubsaugers,
  • 4A und 4B Teilschnittansichten der Saugbürste längs der in 3 eingetragenen Linien 4A-4A bzw. 4B-4B,
  • 5 eine Perspektivansicht der Bodenplatte der in 3 dargestellten Saugbürste,
  • 6 eine Seitenschnittansicht der Saugbürste längs der in 3 eingetragenen Linie VI-VI,
  • 7 eine Seitenschnittansicht der Saugbürste längs der in 3 eingetragenen Linie VII-VII,
  • 8A und 8B Seitenansichten der Saugbürste des Staubsaugers, wobei ein Teil der Saugbürste gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entfernt ist, und
  • 9A und 9B Seitenansichten der Saugbürste des Staubsaugers, wobei ein Teil der Saugbürste gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entfernt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung
  • Nunmehr wird auf die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Einzelnen Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, in denen entsprechende Bezugszeichen entsprechende Elemente bezeichnen. Die Ausführungsformen werden unten zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung durch Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Gemäß 2 und 3 enthält eine Saugbürste für einen Staubsauger gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Abdeckung 100, die ein oberes Gehäuse bildet, eine unter der Abdeckung 100 dreh- bzw. schwenkbar angebrachte Bodenplatte 150, eine Bodenplatten-Festlegungs- bzw. -Befestigungseinheit 300, ein Rad 418 und eine Radwelle 420. Die Bodenplatten-Befestigungseinheit 300 ist zwischen der Abdeckung 100 und der Bodenplatte 150 dreh- bzw. schwenkbar angeordnet. Die Einheit 300 ermöglicht die Auswahl zwischen einer Schwenkung oder Fixierung der Bodenplatte 150 in Abhängigkeit vom Typ einer Reinigungsfläche, wie eines Teppichs oder eines Fußbodens. Das Rad 418 und die Radwelle 420 sind an einem rückwärtigen Ende 102 der Abdeckung 100 drehbar befestigt.
  • Die Abdeckung 100 ist mit einer ersten Bodenplatten-Drehachse 152 zur Festlegung der Bodenplatte 150 an den inneren Seitenwänden der Abdeckung 100 versehen. Zwei zweite Bodenplatten-Tragrippen 157 sind mit einem zweiten Bodenplatten-Achsenloch 158 versehen, welches einer zweiten Bodenplatten-Drehachse 156 (5) entspricht. Die zweiten Bodenplatten-Drehachsen 156 sind koaxial in Bezug auf die erste Bodenplatten-Drehachse 152 positioniert. Eine Ansaugöffnung 108 ist zwischen den zweiten Bodenplatten-Tragrippen 157 gebildet, und sie befindet sich in Fluidverbindung mit einem Verlängerungsrohr-Anschlussteil 500. An einer oberen Seite der Abdeckung 100 ist eine Öffnung 104 zur Aufnahme eines Betätigungsknopfes 314 gebildet. In der Abdeckung 100 sind vier Bürstenplatten-Tragrippen 384 zur schwenkbaren Fixierung einer Bürstenplatte 350 gebildet. Jede Bürstenplatten-Tragrippe 384 ist mit einem Bürstenplatten-Achsenloch 380 (4B) versehen. Zwei Fußschalter-Tragrippen 336 sind im vorderen Teil der Bürstenplatten-Tragrippe 384 zur schwenkbaren Fixierung eines Fußschalters 310 an der Abdeckung 100 gebildet. Jede Fußschalter-Tragrippe 336 ist mit einem Fußschalter-Achsenloch 334 versehen, in das eine Fußschalter-Drehachse 330 eingesetzt wird bzw. ist, was weiter unten beschrieben wird. Am rückwärtigen Ende der Abdeckung 100 ist ein Radaufnahmeteil 400 zur Aufnahme des Verlängerungsrohr-Anschlussteiles 500 und des Rades 418 gebildet. Der bzw. das Radaufnahmeteil 400 ist mit einem Radwellenloch 410 für eine seitliche Einführung der Radwelle 420 versehen. An einem vorderen Ende des Verlängerungsrohr-Anschlussteiles 500 ist ein dem Radwellenloch 410 entsprechendes (nicht dargestelltes) Achsenloch gebildet. Die Radwelle 420 durchdringt dieses Achsenloch und das Radwellenloch 410, so dass das Verlängerungsrohr-Anschlussteil 500 und das Rad 418 an der Abdeckung 100 dreh- bzw. schwenkbar befestigt sind.
  • Die beiden Seitenwände der Bodenplatte 150 sind mit einem ersten Bodenplatten-Achsenloch 154 versehen, welches der ersten Bodenplatten-Drehachse 152 entspricht. Das erste Bodenplatten-Achsenloch 154 passt mit der in der inneren Seitenwand der Abdeckung 100 gebildeten ersten Bodenplatten-Drehachse 152 derart zusammen, dass der Bodenplatte 150 ermöglicht ist, in Bezug auf die Abdeckung 100 zu schwenken. Sogar dann, wenn die rückwärtige Seite unter der Saugbürste von der Reinigungsfläche abhebt, schwenkt die Bodenplatte 150 demgemäß in Bezug auf die Abdeckung 100 in dichtem Kontakt mit der Reinigungsfläche. Am Boden der Bodenplatte 150 ist ein Staubübertragungskanal 172 gebildet, der zu einer Ansaugöffnung 176 hinführt. Ein Abstandsteil 174 ist vor und hinter der Ansaugöffnung 176 angeordnet, um zwischen der Bodenplatte 150 und der Reinigungsfläche einen Abstand aufrechtzuerhalten. Am rückwärtigen Ende ist unter der Bodenplatte 150 ein Gummilippen-Tragteil 160 (5) gebildet, an dem eine Gummilippe 168 befestigt ist, die zum Wegfegen von Staub und Verunreinigungen vorgesehen ist, welche nicht in die Ansaugöffnung 176 eingesaugt sind, sondern zum rückwärtigen Ende hin gelangen.
  • Die Bodenplatten-Befestigungseinheit 300 enthält einen Fußschalter 310, der an der Abdeckung 100 und der Bürstenplatte 350 dreh- bzw. schwenkbar befestigt ist, die in der Abdeckung 100 und unter dem Fußschalter 310 für eine Drehung bzw. Schwenkung in Verbindung mit dem Fußschalter 310 angebracht ist.
  • Der Fußschalter 310 ist am einen Ende mit dem Betätigungsknopf 314 versehen. Der Betätigungsknopf 314 liegt durch die in der Abdeckung 100 gebildete Öffnung 104 derart frei, dass der Benutzer des Staubsaugers den Fußschalter 310 von der Außenseite her steuern kann. Ein erster Fußschalter-Stopper 324 ist an einem rückwärtigen bzw. hinteren Ende des Betätigungsknopfs 314 zur Begrenzung einer übermäßigen Schwenkung des Fußschalters 310 gebildet. Am anderen Ende des Fußschalters 310 ist ein erstes Verriegelungsteil 318 gebildet, welches sich von dem Betätigungsknopf 314 aus nach unten erstreckt. Das erste Verriegelungsteil 318 ist eine Rippe, die unter den Betätigungsknopf 314 am anderen Ende des Fußschalters 310 nach unten verläuft. Jedes Ende des Fußschalters 310 ist mit einer Fußschalter-Drehachse 330 versehen. Die Fußschalter-Drehachse 330 wird in das Fußschalter-Achsenloch 334 der Abdeckung 100 so eingesetzt, dass der Fußschalter 310 schwenkbar an der Abdeckung 100 befestigt ist. Die Fußschalter-Dreh- bzw. -Schwenkachse 330 weist eine Schräge S auf, die ein sanftes Einsetzen in das Fußschalter-Achsenloch 334 erleichtert. An bzw. in einer Mitte des Fußschalters 310 ist ein zweiter Fußschalter-Stopper 328 gebildet, um die beiden Enden des Fußschalters 310 zu verbinden und um den Fußschalter 310 vor einer Schwenkung in die andere Richtung zu bewahren. Der zweite Fußschalter-Stopper 328 hindert den Fußschalter 310 an einer Schwenkung in die andere Richtung über einen bestimmten Winkel dadurch, dass die in der Abdeckung 100 gebildete Ansaugöffnung 108 berührt wird.
  • Am rückwärtigen bzw. hinteren Ende der Bürstenplatte 350 sind zwei Bürstenplatten-Drehachsen 376 gebildet. Die Bürstenplatten-Drehachsen 376 werden bzw. sind in das in der Abdeckung 100 gebildete Bürstenplatten-Achsenloch 380 (4B) derart eingesetzt, dass die Bürstenplatte 350 an der Abdeckung 100 schwenkbar befestigt ist. An der Vorderseite der Bürstenplatten-Drehachsen 376 ist ein Paar von zweiten Verriegelungsteilen 358 gebildet, die das erste Verriegelungsteil 318 berühren. In der Mitte des vorderen Teiles der Bürstenplatte 350 ist ein Aufnahmeteil 210 zur Aufnahme eines elastischen Gliedes 200 gebildet. Das elastische Glied 200 ist vorzugsweise eine Schraubenfeder; es kann indessen durch verschiedene elastische Glieder mit jeweiligen Elastizitäten gebildet sein. Das elastische Glied 200 wird in das Aufnahmeteil 210 am einen Ende sicher eingesetzt, und es wird am vorderen Ende der Bodenplatte 150 mit dem anderen Ende befestigt, so dass es die Bodenplatte 150 in die Richtung A vorspannt. Das vordere Ende der Bürstenplatte 350 ist mit einem Bürstenbefesti gungsteil 368 zur Befestigung einer Bürste 372 versehen. Die Bürste 372 ist am vorderen Ende der Bürstenplatte 350 angebracht und bewegt sich vertikal in Bezug auf die Abdeckung 100 in Abhängigkeit von der Schwenkung der Bürstenplatte 350. Die Bürstenplatte 350 dreht sich bzw. schwenkt, wenn das erste Verriegelungsteil 318 auf das zweite Verriegelungsteil 358 drückt und dieses schwenkt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird der Zusammenbau der Saugbürste gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Fußschalter 310 wird an der Abdeckung 100 befestigt. Der Betätigungsknopf 314 des Fußschalters 310 wird in die Öffnung 104 eingesetzt, und die Fußschalter-Drehachse 330 wird in das Fußschalter-Achsenloch 334 der Abdeckung 100 gedrückt und eingeführt. Sodann wird die Bürstenplatte 350 an der Abdeckung 100 befestigt. Die Bürstenplatten-Drehachsen 376 werden in das Bürstenplatten-Achsenloch 380 (4B) der Abdeckung 100 eingedrückt und eingeführt. Das Paar des zweiten Verriegelungsteiles 358 der Bürstenplatte 350 berührt das erste Verriegelungsteil 318 des Fußschalters 310 bei befestigter Bürstenplatte 350. Das elastische Teil bzw. Glied 200 wird in das Gliedaufnahmeteil 210 der Bürstenplatte 350 eingesetzt. Schließlich wird die Bodenplatte 150 an der Abdeckung 100 befestigt. Die Befestigung der Bodenplatte 150 erfolgt dadurch, dass das erste Bodenplatten-Achsenloch 154 und die zweiten Bodenplatten-Drehachsen 156 in die erste Boden-Drehachse 152 bzw. das zweite Bodenplatten-Achsenloch 154 gepresst und eingeführt werden. Das elastische Glied 200 wird in das vordere Ende der Bodenplatte 150 mit einem Ende eingedrückt und berührt das betreffende vordere Ende. Infolgedessen spannt das elastische Teil bzw. Glied 200 das vordere Ende der Bodenplatte 150 so vor, dass diese in die andere Richtung B schwenkt, und das hintere Ende der Bodenplatte 150 wird durch den Bodenplatten-Stopper 164 (5) vorgespannt. Bei so aufgebauter und montierter Bodenplatte 150 behält diese eine Niveaulage mit der Reinigungsfläche bei.
  • Gemäß 4A und 4B weisen die Bürstenplatten-Tragrippen 384, die Fußschalter-Tragrippen 336, die erste Boden-Drehachse 152 und die zweiten Bodenplatten-Tragrippen 157 jeweils eine Schräge S auf. Die Schräge S erleichtert die sanfte Einführung der Drehachsen 152, 156, 330 und 376 in die entsprechenden Achsenlöcher 154, 158, 334 und 380, während die Bodenplatten-Fixiereinheit bzw. -Befestigungseinheit 300 (3) an der Abdeckung 100 fixiert bzw. befestigt ist.
  • Gemäß 5 entsprechen die beiden zweiten Bodenplatten-Drehachsen 156 den ersten Bodenplatten-Achsenlöchern 154 auf derselben Achse. Zwischen den beiden Bodenplatten-Drehachsen 156 ist die Ansaugöffnung 176 dadurch gebildet, dass sie die Saugbürste durchdringt, durch die Staub eingesaugt wird. Die Ansaugöffnung 176 befindet sich mit der Ansaugöffnung 108 (3) in Fluidverbindung. Das hintere bzw. rückwärtige Ende der Bodenplatte 150 ist mit einem Gummilippen-Befestigungsteil 160 versehen, welches nach oben absteht. Die beiden Enden des Gummilippen-Befestigungsteiles 160 sind mit dem Bodenplatten-Stopper 164 versehen, der die Bodenplatte 150 an einer Schwenkung in die andere Richtung B über einen bestimmten Winkel hindert. Vorzugsweise dient das Gummilippen-Befestigungsteil 160 als Bodenplatten-Stopper 164; es ist jedoch möglich, Variationen eines derartigen Aufbaus und einer derartigen Konfiguration unter Verwendung eines gesonderten Teiles bzw. Gliedes anzuwenden, solange die Funktion des Bodenplatten-Stoppers 164 erfüllt ist. Falls sich die Bodenplatte 150 in die andere Richtung B über einen bestimmten Winkel schwenkt, berührt der Bodenplatten-Stopper 164 das Anschlussende der Bürstenplatten-Tragrippen 384, welche am rückwärtigen Ende 102 der Abdeckung 100 (3) gebildet sind, und damit wird die Bodenplatte 150 an einer weiteren Drehung bzw. Schwenkung in die andere Richtung B gehindert.
  • 6 veranschaulicht den Fußschalter 310 in Verbindung mit der Bürstenplatte 350. Gemäß 6 dreht sich das erste Ver riegelungsteil 318 innerhalb eines bestimmten Bereiches durch den Betätigungsknopf 314 sowie zwischen ersten und zweiten Positionen P1 und P2. Die erste Position P1 bezieht sich auf eine Position des ersten Verriegelungsteiles 318, wenn der Fußschalter 310 an einer weiteren Drehung bzw. Schwenkung in eine Richtung C gehindert ist. Der Fußschalter 310 wird an einer weiteren Drehung in die eine Richtung C deshalb gehindert, weil der zweite Fußschalter-Stopper 328 (3) die Ansaugöffnung 108 berührt. Die zweite Position P2 bezieht sich auf eine Position des ersten Verriegelungsteiles 318, wenn der Fußschalter 310 an einer weiteren Drehung in die andere Richtung D gehindert wird bzw. ist. Der Fußschalter 310 wird an einer weiteren Drehung in die andere Richtung D deshalb gehindert, weil der erste Fußschalter-Stopper 324 die Abdeckung 100 berührt. Das zweite Verriegelungsteil 358 enthält ein erstes Kontaktteil 360, welches das erste Verriegelungsteil 318 berührt, wenn das erste Verriegelungsteil sich in der ersten Position P1 befindet, und ein zweites Berührungsteil 362, welches das erste Verriegelungsteil 318 berührt, wenn das erste Verriegelungsteil 318 sich in der zweiten Position P2 befindet. Das zweite Berührungs- bzw. Kontaktteil 362 liegt über dem ersten Berührungs- bzw. Kontaktteil 360, so dass das Ende des ersten Verriegelungsteiles 318, welches sich mit dem ersten Berührungsteil 360 in Kontakt befindet, das zweite Berührungsteil 362 berührt, wenn sich das erste Verriegelungsteil 318 von der ersten Position P1 in die zweite Position P2 bewegt. Das erste Verriegelungsteil 318 drückt nach unten auf das zweite Verriegelungsteil 358, so dass die Bürstenplatte 350 um die Bürstenplatten-Drehachsen 376 nach unten schwenkt.
  • 7 veranschaulicht die an der Abdeckung 100 befestigte Radwelle 420. Gemäß 7 ist eine Seite der Radwelle 420 mit einem Verriegelungsvorsprung 424 am äußeren Umfang der Radwelle 420 versehen. Eine Verriegelungsausnehmung 414 ist an einer Innenseite des Radwellenloches 410 des rückwärtigen Endes der Abdeckung 100 in Übereinstimmung mit dem Verriege lungsvorsprung 424 gebildet. Bei in der obigen Weise geformtem und aufgebautem Verlängerungsrohr-Anschlussteil 500 wird bzw. ist dieses in das rückwärtige Ende der Abdeckung 100 eingesetzt, und das Rad 418 wird in das in der Abdeckung 100 und dem Verlängerungsrohr-Anschlussteil 500 (3) gebildete Radwellenloch 410 eingesetzt, womit das Verlängerungsrohr-Anschlussteil 500 und die Räder 418 an der Abdeckung 100 schwenkbar befestigt sind. Der Verriegelungsvorsprung 424 der Radwelle 420 ist mit der Verriegelungsausnehmung 414 des Radwellenloches 410 der Abdeckung 100 verbunden. Durch diesen einfachen Verriegelungsaufbau sind bzw. werden das Rad 418 und das Verlängerungsrohr-Anschlussteil 500 mit der Saugbürste drehbar verbunden. Somit ist die Montage bzw. der Zusammenbau der Saugbürste verbessert, und die Anzahl der Einzelteile ist verringert.
  • Wie aus 8A und 8B zu ersehen ist, dreht sich bzw. schwenkt die Bodenplatte 150 im Drehbetrieb, oder sie ist im stationären Betrieb in Bezug auf die Abdeckung 100 fixiert. Während der Reinigung auf der Reinigungsfläche, wie auf einem Teppich, versetzt eine Bedienperson den Staubsauger in den Drehbetrieb, weil die Bodenplatte 150 sich nicht engem Kontakt mit der Reinigungsfläche befindet, da das rückwärtige Ende der Saugbürste sich in Abstand von der Reinigungsfläche befindet. Demgemäß wählt der Benutzer den Drehbetrieb aus, um den engen Kontakt der Bodenplatte 150 mit der Reinigungsfläche zu erzielen. Die Bodenplatte 150 dreht sich bzw. schwenkt in Bezug auf die Abdeckung 100 im Drehbetrieb sogar dann, wenn das rückwärtige Ende der Saugbürste in Abstand von der Reinigungsfläche vorgesehen ist. Im Gegensatz dazu kann die Reinigungsfläche, wie ein Fußboden, infolge eines direkten Kontakts mit der Bodenplatte 150 zerkratzt werden. Um einen geeigneten Spalt bzw. Zwischenraum zwischen der Bodenplatte 150 und der Reinigungsfläche zur Vermeidung eines Zerkratzens aufrechtzuerhalten, versetzt der Benutzer den Staubsauger in den stationären Betrieb, bei dem die Bürste 372 vom vorderen Ende der Saugbürste aus nach unten ragt, wobei das vordere Ende der Saugbürste sich gegenüber der Reinigungsfläche befindet und wobei das hintere bzw. rückwärtige Ende der Saugbürste von dem Rad 418 getragen wird.
  • 8A veranschaulicht den Drehbetrieb der Bodenplatte 150 in Bezug auf die Abdeckung 100, und 8B veranschaulicht den stationären Betrieb. Gemäß 8A ist der zweite Fußschalter-Stopper 328 (3) durch den Saugkanal 108 (3) vorgespannt und an einer Drehung in die andere Richtung C (6) gehindert. Das erste Verriegelungsteil 318 an den beiden Enden des Fußschalters 310 berührt das erste Kontaktteil 360 des zweiten Verriegelungsteiles 358, welches an beiden Seiten der Bürstenplatte 350 gebildet ist. Das vordere Ende der Bodenplatte 150 wird durch das elastische Glied 200 nach unten vorgespannt, und das rückwärtige Ende wird aufgrund des Kontaktes des Bodenplatten-Stoppers 164 mit dem Anschlussende der Bürstenplatten-Tragrahmen 384 getragen bzw. abgestützt. Das vordere Ende der Bürstenplatte 350 wird durch das elastische Glied 200 nach oben vorgespannt, und das rückwärtige Ende wird abgestützt, da das erste Kontaktteil 360 des zweiten Verriegelungsteiles 358 durch das erste Verriegelungsteil 318 getragen wird.
  • Wenn der Staubsauger über der Reinigungsfläche, wie über einem Fußboden, im Drehbetrieb arbeitet, drückt der Benutzer das rückwärtige Ende des Betätigungsknopfes 314 und wechselt in den stationären Betrieb. Unter weiterer Bezugnahme auf 8A und 8B sei angemerkt, dass das erste Verriegelungsteil 318, welches an dem einen Ende des Fußschalters 310 gebildet ist, sich unter der Betätigung des Betätigungsknopfes 314 nach unten um die Fußschalter-Drehachse 330 dreht. Das erste Verriegelungsteil 318 übt auf das zweite Verriegelungsteil 358 einen Druck aus, während es sich von dem ersten Kontaktteil 360 des zweiten Verriegelungsteiles 358 zu dem zweiten Kontaktteil 362 hin bewegt. Damit dreht sich die Bürstenplatte 350 um die Bürstenplatten-Drehachsen 376 derart nach unten, dass die Bürste 372 sich bewegt und von unterhalb der Bodenplatte 150 nach unten ragt. Das elastische Glied 200, welches am vorderen Ende der Bürstenplatte 350 angeordnet ist und welches die Bürstenplatte 350 nach oben vorspannt, wird aufgrund des Bewegungsmoments zusammengedrückt, welches von dem ersten Verriegelungsteil 318 übertragen wird. Bei zusammengedrücktem elastischen Glied 200 erhält das vordere Ende der Bodenplatte 150 eine größere Rückholkraft, die beim Drehbetrieb nach unten weist. Demgemäß wird die Bodenplatte 150 stationär, da das vordere Ende durch das zusammengedrückte elastische Glied 200 mit größerer Rückholkraft als beim Drehbetrieb vorgespannt ist, und das rückwärtige Ende ist fixiert, da der Bodenplatten-Stopper 164 von dem Anschlussende der Bürstenplatten-Tragrippen 384 getragen wird. Infolgedessen ist ein Zerkratzen des Fußbodens im stationären Betrieb durch die Bodenplatte 150 verhindert.
  • 9A und 9B zeigen Ansichten der Bodenplatte 150, die sich im Drehbetrieb dreht. 9A veranschaulicht das rückwärtige Ende der Saugbürste in vollständigem Kontakt mit der Reinigungsfläche. Die Bodenplatte 150 wird durch das elastische Glied 200 am vorderen Ende nach unten vorgespannt, und sie wird am rückwärtigen bzw. hinteren Ende durch den Bodenplatten-Stopper 164 getragen, der das Anschlussende der Bürstenplatten-Tragrippen 384 berührt. Damit befindet sich die Bodenplatte 150 in der Ebene mit der Reinigungsfläche.
  • 9B veranschaulicht, dass das rückwärtige Ende der Saugbürste aufgrund der Drehung der Saugbürste um einen gewissen Winkel θ in Abstand von der Reinigungsfläche vorgesehen ist. Die auf die Saugbürste durch den Benutzer ausgeübte Kraft wird über die Abdeckung 100, den Fußschalter 310 und die Bürstenplatte 350 auf das elastische Glied 200 übertragen. Eine derartige Kraft wird in eine Richtung zur Komprimierung des elastischen Gliedes 200 nach unten ausgeübt. Eine Kraft der durch die Saugkraft an der Reinigungsfläche gehaltenen Bodenplatte 150 führt zu einem Drehmoment im Uhrzeigersinn um die Drehachsen 152 und 156. Ein derartiges Drehmoment drückt das elastische Glied 200, welches gegen das vordere Ende der Bodenplatte 150 vorgespannt ist, nach oben. Daher ist die Kraft der Bodenplatte 150, die das elastische Glied 200 nach oben zusammendrückt, größer als die Kompressionskraft des elastischen Gliedes nach unten, so dass die Bodenplatte 150 sich im Uhrzeigersinn dreht und in der Ebene mit der Reinigungsfläche verbleibt. Sogar dann, wenn sich das hintere Ende der Saugbürste infolge eines Unterschieds zwischen der Kraftrichtung, die durch den Benutzer auf die Saugbürste hervorgerufen wird, und der Bewegungsrichtung der Saugbürste von der Reinigungsfläche trennt, kann die Bodenplatte 150 mit der Reinigungsfläche in engem Kontakt gehalten werden, was den Reinigungswirkungsgrad erhöht.
  • Wenn das rückwärtige Ende der Saugbürste nach erfolgter Trennung von der Reinigungsfläche in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, dreht sich die Bodenplatte 150 im Gegenuhrzeigersinn durch das elastische Glied 200, welches am vorderen Ende der Bodenplatte 150 nach unten zusammengedrückt wird. Die Bodenplatte 150 dreht sich solange, bis der Bodenplatten-Stopper 164 das Anschlussende der Bürstenplatten-Tragrippen 384 berührt, um somit in seine ursprüngliche Position, wie in 9A veranschaulicht, zurückzukehren.
  • Im Lichte der vorstehenden Erläuterungen wird sogar dann, wenn sich das rückwärtige Ende der Saugbürste von der Reinigungsfläche entfernt ist, der enge Kontakt mit der Reinigungsfläche aufrechterhalten, womit der Reinigungswirkungsgrad gesteigert ist. Wenn eine Reinigung über der Reinigungsfläche, wie dem Fußboden, erfolgt, wechselt der Benutzer in den stationären Betrieb. Sodann wird ein passender Abstand zwischen der Reinigungsfläche und der Bodenplatte 150 aufrechterhalten, um ein Zerkratzen der Reinigungsfläche zu vermeiden. Dies ist so, da die Bürste 372 sich bewegt und von der Bodenplatte 150 aus nach unten vorsteht sowie das vordere Ende der Saugbürste trägt, wobei das hintere Ende von dem Rad 418 getragen wird.
  • Demgemäß ist der Zusammenbau der Einzelteile der Saugbürste verbessert, ohne dass Befestigungsmittel wie Bolzen, erforderlich sind, da jede Drehachse und jedes Achsenloch mit entsprechenden Abschrägungen versehen sind. Darüber hinaus vermindert das Fehlen der Befestigungsmittel die Anzahl der erforderlichen Einzelteile.
  • Obwohl die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, können sich zusätzliche Variationen und Modifikationen der Ausführungsformen für Durchschnittsfachleute ergeben, nachdem diese die grundsätzlichen Erfindungskonzepte verstanden haben. Daher ist beabsichtigt, dass die beigefügten Patentansprüche so ausgelegt werden sollen, dass sie sowohl die obigen Ausführungsformen als auch sämtliche derartige Variationen und Modifikationen umfassen, die in den Schutzumfang der Erfindung fallen.

Claims (11)

  1. Saugbürste für einen Staubsauger, gekennzeichnet durch eine Abdeckung (100) und eine mit der Abdeckung (100) dreh- bzw. schwenkbar verbundene Bodenplatte (150), die eine Ansaugöffnung (108) aufweist, durch die Staub von einer Oberfläche, die gereinigt wird, durch eine Saugkraft eingesaugt wird, welche durch eine im Körper des Staubsaugers angeordnete Unterdruckquelle erzeugt wird.
  2. Saugbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Bodenplatte (150) und der Abdeckung (100) ein elastisches Glied (200) derart angeordnet ist, dass ein Ende der Bodenplatte (150) in eine bestimmte Richtung elastisch vorgespannt ist.
  3. Saugbürste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bodenplatten-Stopper (164) an zumindest einem Element der die Bodenplatte (150) und die Abdeckung (100) umfassenden Elemente zur Begrenzung einer Drehung bzw. Schwenkung der Bodenplatte (150) angeordnet ist.
  4. Saugbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bodenplatten-Befestigungseinheit (300) zwischen der Abdeckung (100) und der Bodenplatte (150) derart angeordnet ist, dass die Bodenplatte (150) an der Abdeckung (100) selektiv befestigt ist.
  5. Saugbürste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatten-Befestigungseinheit (300) einen Fußschalter (310), der in der Abdeckung (100) drehbar angeordnet ist und der einen sich durch eine Öffnung der Abdeckung (100) erstreckenden Betätigungsknopf (314), und ein erstes Verriegelungsteil (318) enthält, und eine Bürstenplatte (350) aufweist, die in der Abdeckung (100) derart drehbar bzw. schwenkbar angeordnet ist, dass sie sich in Verbindung mit dem Fußschalter (310) dreht, und die ein zweites Verriegelungsteil (358) enthält, um die Bürstenplatte (350) mit dem ersten Verriegelungsteil (318) in einer komplementären Weise zu verriegeln und zu entriegeln.
  6. Saugbürste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine an der Bürstenplatte (350) angeordnete Bürste (372) aufweist, die zwischen der Abdeckung (100) und der Bodenplatte (150) entsprechend der Drehung bzw. Schwenkung der Bürstenplatte (350) vorsteht.
  7. Saugbürste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Fußschalter-Tragrippen (336) aufweist, die an der Abdeckung (100) in einem bestimmten Intervall gebildet sind und die ein Achsenloch (334) aufweisen, welches mit einer Fußschalter-Drehachse (330) des Fußschalters (310) verbindbar ist, und dass zumindest eines der die Fußschalter-Drehachse (330) und die Bürstenplatten-Tragrippen (384) umfassenden Elemente mit einer solchen Abschrägung (S) versehen ist, dass die Fußschalter-Drehachse (330) in das Achsenloch (334) gepresst und eingesetzt wird.
  8. Saugbürste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie Bürstenplatten-Tragrippen (384) aufweist, die an bzw. in der Abdeckung (100) in einem bestimmten Intervall gebildet sind und die ein Achsenloch aufweisen, welches mit der Bürstenplatten-Drehachse (376) der Bürstenplatte (350) verbindbar ist, und dass zumindest eines der die Bürstenplatten-Drehachse (376) und die Bürstenplatten-Tragrippen (384) umfassenden Elemente mit einer solchen Abschrägung (S) versehen ist, dass die Bürstenplatten-Drehachse (376) in das Achsenloch gepresst und eingesetzt wird.
  9. Saugbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Bodenplatten-Drehachse (156) aufweist, die in zumindest einem der die Bodenplatte (150) und die Abdeckung (100) umfassenden Elemente gebildet ist, dass Bodenplatten-Tragrippen (157) vorgesehen sind, die ein Achsenloch aufweisen, welches mit der Bodenplatten-Drehachse (156) verbindbar ist, dass die Bodenplatten-Tragrippen (157) an zumindest einem der die Abdeckung (100) und die Bodenplatte (350) umfassenden Elemente entsprechend der Bodenplatten-Drehachse (156) gebildet sind und dass zumindest eines der die Bodenplatten-Drehachse (156) und die Bodenplatten-Tragrippen (157) umfassenden Elemente mit einer solchen Abschrägung (S) versehen ist, dass die Bodenplatten-Drehachse (156) in das Achsenloch gepresst und eingesetzt wird.
  10. Saugbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Rad (418) und eine Radwelle (420) vorgesehen sind, dass ein Radaufnahmeteil (400) in einem hinteren Bereich der Abdeckung (100) zur Aufnahme des Rades (418) gebildet ist und ein Wellenloch enthält, durch das die Radwelle (420) eingesetzt ist, dass an der Radwelle (420) ein Verriegelungsvorsprung (414) gebildet ist und dass in dem Wellenloch eine dem Verriegelungsvorsprung (424) entsprechende Verriegelungsausnehmung (414) derart gebildet ist, dass die Radwelle (420) in das Wellenloch eingesetzt und verriegelt wird.
  11. Saugbürste für einen Staubsauger mit einer Abdeckung (100), mit einer Bodenplatte (150), die mit der Abdeckung (100) dreh- bzw. schwenkbar verbunden ist, und die eine Ansaugöffnung (108) aufweist, durch die Staub von einer Oberfläche, die gereinigt wird, mittels einer Saugkraft eingesaugt wird, welche durch eine in einem Körper des Staubsaugers angeordnete Unterdruckquelle erzeugt wird, mit einem Fußschalter (310), der in der Abdeckung (100) drehbar bzw. schwenkbar angeordnet ist und der einen Betätigungsknopf (314), welcher sich durch eine Öffnung der Abdeckung (100) erstreckt, und ein erstes Verriegelungsteil (318) aufweist, mit einer Bürstenplatte (350), die in der Abdeckung (100) derart dreh- bzw. schwenkbar angeordnet ist, dass sie sich in Verbindung mit dem Fußschalter (310) dreht bzw. schwenkt, und die ein zweites Verriegelungsteil (358) zur Verriegelung und Entriegelung der Bürstenplatte (350) mit dem ersten Verriegelungsteil (318) in einer komplementären Weise enthält, und mit einer an der Bürstenplatte (350) angeordneten Bürste (372), die entsprechend der Drehung bzw. Schwenkung der Bürstenplatte (350) zwischen der Abdeckung (100) und der Bodenplatte (150) vorsteht.
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