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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schlagwerkzeug wie z.B.
einen Hammer, einen Schlagbohrer, der so gestaltet ist, dass er
einen Zylinder im Inneren einer Zylinderhülse positioniert.
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2. Stand der
Technik
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Ein
Schlagwerkzeug des Standes der Technik wird in Bezug auf 6 bis 8 erläutert werden.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt ist, wird ein Schlagwerkzeug des Standes
der Technik aus einer Anordnung aufgebaut, welche folgendes beinhaltet: einen
Motor 1; einen Zylinder 2; eine den äußeren Rand
des Zylinders 2 bedeckende Zylinderhülse 3; einen Werkzeughalteabschnitt 5,
der in der Lage ist ein vorderseitiges Werkzeug 4 zu halten;
einen Kolben 6, der in der Lage ist sich im Inneren des
Zylinders 2 hin- und herzubewegen, einen Schlagbolzen 8,
der sich durch Anwendung einer Hin- und Herbewegungskraft des Kolbens 6 mittels
einer Luftkammer 7 im Inneren des Zylinders 2 hin-
und herbewegt, ein Luftansaug- und Ausstoßloch (Atmungsloch) 9, das
am äußeren Rand
des Zylinders 2 vorgesehen ist und mit der Luftkammer 7 in
Verbindung steht, eine Kurbelwelle 11, auf die eine Drehkraft
des Motors 1 über
das Untersetzungsgetriebe 10 ausgeübt wird und die die Drehkraft
in eine hin- und herbewegende Kraft umsetzt, welche dem Kolben 6 mittels
eines Verbindungsstabes 12 übermittelt wird, ein Mittelstück 13,
das vom Schlagbolzen 8 getroffen wird und in der Lage ist,
dessen Schlagkraft zum vorderseitigen Werkzeug 4 zu übermitteln,
eine auf dem äußeren Rand
des Zylinders 2 vorgesehene Schlupfhülse 15, die vom Mittelstück durch
eine Feder 14 zur Seite geschoben wird und in der Lage
ist eine Außenseite des
Atmungslochs 9 entsprechend ihrer Bewegungsposition zu öffnen und
zu schließen,
ein Zylinderhalter 16, der mit einer Stirnfläche des
Zylinders 2 auf einer Seite des Werkzeughalteabschnitts
in Kontakt gebracht und angepasst wird, und der drei Fußabschnitte 16a (7)
aufweist, einen ersten Hammerhalter 17, dessen Endabschnitt
mit einem Endabschnitt der Schlupfhülse 15 in Kontakt
gebracht wird, und der drei Fußabschnitte 17a beinhaltet,
die zwischen den jeweiligen Fußabschnitten 16a des
Zylinderhalters 16 angeordnet sind, einen zweiten Hammerhalter 18,
dessen äußerer Rand
durch den ersten Hammerhalter 17 gehalten wird und der
in der Lage ist mit einem Abschnitt des ihm gegenüberliegenden
Mittelstücks 13 in
Kontakt gebracht zu werden, und ein zwischen dem ersten Hammerhalter 17 und
dem zweiten Hammerhalter 18 angeordnetes Pufferelement 19;
wobei der Zylinder 2 mit einem auf einer Seite des Motors 1 in
radialer Richtung vorspringenden Flanschabschnitt 2a versehen
ist und die Zylinderhülse 3 mit
einer Stirnfläche 3a versehen ist,
die in der Lage ist mit der Stirnseite 2a und einem ersten,
mit dem äußeren Rand
des Zylinders 2 auf einer Seite des Motors 1 sich
berührenden
Halteabschnitt 3b zur Positionierung in radialer Richtung
in Kontakt gebracht zu werden.
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Wie
in 8 gezeigt ist, ist der innere Durchmesser des
ersten Halteabschnitts 3b so gestaltet, dass er im Wesentlichen
die gleiche Abmessung aufweist, wie der äußere Durchmesser des Zylinders 2, und
auf diese Weise eine Umgebung des Endabschnitts des Zylinders 2 auf
der Seite des Motors 1 durch den ersten Halteabschnitt 3b in
radialer Richtung positioniert wird.
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Des
weiteren wird die Positionierung des Zylinders 2 in radialer
Richtung auf einer Seite des Werkzeughalteabschnitts 5 dadurch
ausgeführt, dass
ein zweiter Halteabschnitt 3c, dessen Abmessung des inneren
Durchmessers im Wesentlichen dieselbe ist wie die Abmessung eines äußeren Durchmessers
des Zylinderhalters 16, mit dem Zylinderhalter 16 in
Kontakt gebracht wird. (siehe z.B. JP-A-2003-300180)
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Obwohl
entsprechend dem Schlagwerkzeug des oben beschriebenen Standes der
Technik der Zylinder 2 von der Seite des Werkzeughalteabschnitts 5 in
die Zylinderhülse 3 eingeschoben
wird, kann beim Einschieben des Zylinders 2 in die Zylinderhülse 3 ein äußerer Randabschnitt
des Zylinders 2 auf der Seite des Motors 1 nicht
so eingesetzt werden, dass er mit dem ersten Halteabschnitt 3b zusammenpasst,
wenn der Zylinder 2 geneigt ist oder eine Mittelachse des
Zylinders 2 und eine Mittelachse des ersten Halteabschnitts 3b nicht
miteinander fluchten, wodurch das Einschieben schlecht ausgeführt wird.
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Da
die Schlupfhülse 15,
die Feder 14 und ähnliches
am äußeren Rand
des Zylinders 2 vorgesehen sind, wird insbesondere, wenn
ein Leerschlagverhinderungsmechanismus vorhanden ist, welcher stetige
Hin- und Herbewegung des Schlagbolzens ohne Last verhindert, zwischen
dem äußeren Rand des
Zylinders 2 und dem Zylindergehäuse 3 im wesentlichen
in der Nähe
einer Mitte des Zylinders 2 Platz benötigt, und beim Einbringen des
Zylinders 2 ist es wahrscheinlich, dass der Zylinder 2 sich
neigt und das Einschieben schlecht ausgeführt wird.
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Wenn
die Abmessungen der Durchmesser der Halteabschnitte 3b, 3c größer als
die des äußeren Randes
des Zylinders 2 gehalten werden um das Einschiebverhalten
zu verbessern, besteht die Gefahr, dass ein Klappern des Zylinders 2 in
radialer Richtung im Inneren der Zylinderhülse 3 die Schlagkraft
beeinflusst und die Lebensdauer reduziert.
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Des
weiteren wird beim Schlagen ein Flächenabschnitt 17b des
ersten Hammerhalters 17 auf einer Seite der Schlupfhülse 15 wiederholt
mit der Kontaktfläche 16b des
aus Harz gefertigten Zylinderhalters 16 auf der Seite des
Werkzeughalteabschnitts 5 in Kontakt gebracht, und deswegen
gibt es Fälle
in denen der Zylinderhalter 16 oder Ähnliches verformt werden.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung ein Schlagwerkzeug zu entwickeln, das
die oben genannten Nachteile des Standes der Technik beseitigt und
ein exzellentes Einschiebverhalten aufweist. Des weiteren ist es
eine Aufgabe der Erfindung ein Schlagwerkzeug zu entwickeln, das
ein exzellentes Einschiebverhalten aufweist, selbst wenn ein Leerschlag-Verhinderungsmechanismus
vorhanden ist.
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Entsprechend
einer ersten Ausführungsform der
Erfindung ist der vorspringende Abschnitt des Zylinders in einer
Stirnfläche
davon auf der Seite des Werkzeughalteabschnitts ausgebildet. Ein
Halteabschnitt positioniert den Zylinder in dessen radialer Richtung
dadurch, dass der äußere Rand
des Zylinders von zwei in seiner axialen Richtung voneinander getrennten
Abschnitten gehalten wird. Der Halteabschnitt auf der einen Seite
wird durch eine Führungsfläche gestaltet,
deren Abmessung des inneren Durchmessers im wesentlichen die gleiche
ist, wie ein äußerer Durchmesser
des vorspringenden Abschnitts, und die sich von der Stirnfläche der
den Werkzeughalteabschnitt zugewandten Seite auf der Zylinderhülse hin
zur Kontaktfläche
des Zylinders erstreckt.
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Durch
eine derartige Anordnung kann das Schlagwerkzeug verbessert werden
und ein Schlagstück
mit exzellentem Einschiebverhalten kann entwickelt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen
klarer werden, wobei:
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1 eine
vertikale vordere Schnittansicht ist, die eine Ausführungsform
eines Schlagwerkzeugs entsprechend der Erfindung zeigt;
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2 eine
Vorderansicht ist, die eine Ausführungsform
eines Zylinders im Schlagwerkzeug der Erfindung zeigt;
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3 eine
Seitenansicht ist, die die Ausführungsform
des Zylinders im Schlagwerkzeug der Erfindung zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht ist, die die Ausführungsform des Zylinders und
eines ersten Hammerhalters im Schlagwerkzeug der Erfindung in zerlegtem
Zustand zeigt;
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5 eine
Schnittansicht entlang einer Linie A-A der 1 ist, die
einen wesentlichen Abschnitt in vergrößerter Form darstellt;
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6 eine
vertikale vordere Schnittansicht ist, die ein Beispiel eines Schlagwerkzeugs
des Stands der Technik zeigt;
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Beispiel eines Zylinders, eines
Zylinderhalters und eines ersten Hammerhalters eines Schlagwerkzeugs
des Standes der Technik in zerlegtem Zustand zeigt, und
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8 eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B der 6 ist.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform
eines Schlagwerkzeugs entsprechend der Erfindung wird in Bezug auf 1 bis 5 im
Folgenden erläutert.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt ist, besteht ein Schlagwerkzeug entsprechend
einer Ausführungsform
der Erfindung aus einem Motor 1, einem Zylinder 2, einer
Zylinderhülse 3,
die den äußeren Rand
des Zylinders 2 umgibt, einem Werkzeughalteabschnitt 5,
der in der Lage ist das vorderseitige Werkzeug 4 zu halten,
einem im Inneren des Zylinders 2 hin- und herbewegbaren
Kolben 6, einem Schlagbolzen 8, auf den die hin-
und herbewegende Kraft des Zylinders 6 mittels der Luftkammer 7 ausgeübt wird
und der sich im Inneren des Zylinders 2 hin- und herbewegt,
einem Atmungsloch 9, das am äußeren Rand des Zylinders 2 vorgesehen
ist und mit der Luftkammer 7 in Verbindung steht, einer
Kurbelwelle 11, die ein Bewegungsumwandlungselement darstellt
auf das vom Motor 1 eine Drehkraft mittels des Untersetzungsgetriebes 10 ausgeübt wird
und das die Drehkraft in eine hin- und herbewegende Kraft umwandelt
welche dem Kolben 6 mittels des Verbindungsstabes 12 übermittelt
wird, einem Mittelstück 13,
das vom Schlagbolzen 8 getroffen wird und in der Lage ist
die Schlagkraft zum vorderseitigen Werkzeug 4 zu übermitteln,
einer Schlupfhülse 15,
die am äußeren Rand
des Zylinders 2 vorgesehen ist und die von der Feder 14 zur
Seite des Mittelstücks 13 gedrückt wird
und in der Lage ist den äußeren Rand
des Atmungslochs 9 entsprechend der Bewegungsposition zu öffnen und
zu schließen,
einem ersten Hammerhalter 17, dessen Endteil mit dem Endteil
der Schlupfhülse 15 am äußeren Rand
des Zylinders 2 in Kontakt gebracht wird, und der drei
Fußabschnitte 16a aufweist,
einem Hammerhalter 18 dessen äußerer Rand durch den ersten Hammerhalter 17 gehalten
wird und der in der Lage ist mit dem vorspringenden Teil des Mittelstücks 13 in
Kontakt gebracht zu werden, und einem Pufferelement 19,
das zwischen dem ersten Hammerhalter 17 und dem zweiten
Hammerhalter 18 angeordnet ist.
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Die
Arbeitsweise des Schlagwerkzeugs entsprechend der Erfindung wird
erläutert.
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Wenn
das vorderseitige Werkzeug 4 in einen Zustand gebracht
wird, in dem es durch Andrücken eines
Vorderendes des vorderseitigen Werkzeugs 4 an ein zu treffendes
Element zu einer Seite des Schlagbolzens 8 bewegt wird,
wird das Mittelstück 13 zusammen
mit dem vorderseitigen Werkzeug 4 zur Seite des Schlagbolzens 8 bewegt
und eine Bewegungskraft des Mittelstücks 13 wird der Schlupfhülse 15 über den
zweiten Hammerhalter 18, das Pufferelement 19 und
den ersten Hammerhalter 17 übermittelt, welcher die sich
im Zusammenwirken bewegenden Elemente so konfiguriert, dass sie
die Schlupfhülse 15 in
der Zeichnung nach rechts gegen die Rückstellkraft der Feder 14 bewegen,
die das rücktreibende
Element darstellt. Durch die Bewegung der Schlupfhülse 15 wird
das Atmungsloch 9, welches am äußeren Rand des Zylinders 2 vorgesehen
ist und mit der Luftkammer 7 verbunden ist, durch die Schlupfhülse 15 verschlossen.
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Wenn
der Motor in einem Zustand angetrieben wird, in dem das vorderseitige
Werkzeug 4 zur Seite des Schlagbolzens 8 bewegt
wird und das Atmungsloch 9 auf diese Weise geschlossen
wird, dreht die Drehkraft des Motors 1 die Kurbelwelle 11 mittels
des Untersetzungsgetriebes 10, so dass sie in eine Hin-
und Herbewegung des Kolbens 6 über den mit der Kurbelwelle 11 verbundenen
Verbindungsstab 12 umgesetzt wird. Der Druck der Luftkammer 7 wird
durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens 6 verändert, der
Schlagbolzen 8 wird bewegt, um das Mittelstück 13 zu
treffen, und das vorderseitige Werkzeug 4, welches im Inneren
des Werkzeughalteabschnitts 5 gehalten wird, wird vom Mittelstück 13 getroffen.
Wenn das Atmungsloch 9 geschlossen ist und der Motor 1 weiter
angetrieben wird, wird der Schlagvorgang des vorderseitigen Werkzeugs 4 stetig
ausgeführt.
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Wenn
dann das vorderseitige Werkzeug 4 von der Last zum Drücken des
zu treffenden Elements entlastet wird oder wenn das vorderseitige Werkzeug 4 in
eine vom Schlagbolzen 8 entfernte Position bewegt wird,
werden die Schlupfhülse 15, die
im Zusammenwirken sich bewegenden Elemente und das Mittelstück 13 durch
die Rückstellkraft
der Feder 14 zur Seite des Werkzeughalteabschnitts 5 bewegt.
Wenn das Atmungsloch 9 durch die Bewegung der Schlupfhülse 15 vom
geschlossenen in den offenen Zustand gebracht wird, wird die Luftkammer 7 zwischen
dem Kolben 6 und dem Schlagbolzen 8 geöffnet und
deshalb wird der Schlagbolzen 8 durch die folgende Hin-
und Herbewegung des Kolbens 6 nicht hin- und herbewegt,
selbst wenn der Kolben 6 durch die Drehkraft des Motors 1 hin-
und herbewegt wird, oder die Energie der Hin- und Herbewegung wird reduziert und
deshalb wird das Mittelstück 13 vom
Getroffen werden bewahrt und als Resultat wird die Schlagkraft nicht
dem vorderseitigen Werkzeug 4 übermittelt. Das vorderseitige
Werkzeug 4 wird dadurch während der Abwesenheit der Belastung
auf diese Weise vom Schlag verschont.
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Im
Folgenden wird eine Erläuterung
des detaillierten Aufbaus des Zylinders 2, der Zylinderhülse 3 und
der Positionierungsanordnung des Zylinders 2 in radialer
Richtung im Inneren der Zylinderhülse 3 gegeben.
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Der
Zylinder 2 wird in die Zylinderhülse 3 von der Seite
des Werkzeughalteabschnitts 5 eingeschoben.
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Ein
Flanschabschnitt 2a, der einen in radialer Richtung vorspringenden
Abschnitt beinhaltet, ist an einem Endabschnitt des Zylinders 2 auf
der Seite des Werkzeughalteabschnitts 5 vorgesehen.
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Wie
in 2 gezeigt wird ein Teil des Flanschabschnitts 2a durch
eine abgestufte Form gebildet und ist so gestaltet, dass er in radialer
Richtung mit drei Lochabschnitten 2b versehen ist, wie
in den 2 und 3 gezeigt ist. Die Lochabschnitte 2b sind
innerhalb eines Bereichs vorgesehen, in dem der Endabschnitt der
Schlupfhülse 15 in
radialer Richtung angeordnet ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist die Zylinderhülse 3 durch
die Halteabschnitte 3b, 3c für die Positionierung des Zylinders 2 in
radialer Richtung an voneinander entfernten Positionen konfiguriert.
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Der
Halteabschnitt 3b an einer Seite hält eine äußere Umgebung des Endabschnitts
des Zylinders 2 auf der Seite des Motors 1 und
der Halteabschnitt 3b auf der anderen Seite hält eine äußere Umgebung
eines Endabschnitts eines Zylinders 2 auf der Seite des
Werkzeughalteabschnitts 5.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist der Halteabschnitt 3b durch
vier Teile der vorspringenden Abschnitte 3b gestaltet,
die einen inneren Durchmesser aufweisen, deren Abmessung im Wesentlichen
die gleiche ist wie (oder mehr oder weniger kleiner ist als) die
Abmessung des äußeren Durchmessers
der äußeren Umgebung
des Endteils des Zylinders 2 auf der Seite des Motors 1,
und Luftkanäle
sind zwischen den vorspringenden Abschnitten 3b gebildet.
Die Luftkanäle
sind mit der Absicht gebildet, einen auf der Seite der Kurbelwelle 11 liegenden
Raum mit einem auf der Seite der äußeren Umgebung des Zylinders 2 liegenden
Raum zu verbinden.
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Eine
den Halteabschnitt 3c darstellende Führungsfläche 3c ist ausgebildet,
um sich von der Stirnfläche
des Zylinders 2 auf der Seite des Werkzeughalteabschnitts 5 zur
Kontaktfläche 3a zu
erstrecken, welche in der Lage ist mit dem vorspringenden Abschnitt 2a in
Kontakt gebracht zu werden, und die Führungsfläche 3c ist durch eine
Form gekennzeichnet, die einen inneren Durchmesser aufweist, dessen Abmessung
im Wesentlichen die selbe ist wie (oder mehr oder weniger kleiner
ist als) die Abmessung des äußeren Durchmessers
des vorspringenden Abschnitts 2a.
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Eine
Länge a
in einer axialen Richtung der Führungsfläche 3c ist
länger
als eine Länge
b in der axialen Richtung, um den vorspringenden Abschnitt 3b mit
dem äußeren Rand
des Zylinders 2 in Kontakt zu bringen, d.h. die Länge a und
die Länge
b sind so gestaltet, dass sie den Zusammenhang a > b erfüllen.
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Die
Positionierung des Zylinders 2 in radialer Richtung wird
im Inneren der Zylinderhülse 3 dadurch durchgeführt, dass
die Halteabschnitte 3b, 3c in axialer Richtung
voneinander entfernt gehalten werden, um auf diese Weise zu verhindern,
dass der Zylinder 2 klappert oder ähnliches.
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Dadurch
dass der vorspringende Abschnitt 2a des Zylinders 2 mit
der Kontaktfläche 3a an
der Zylinderhülse 3 in
Kontakt gebracht wird, werden das Herausziehen des Zylinders 2 unterbunden
und die Positionierung des Zylinders 2 auf der Seite des
Motors 1 durchgeführt.
Die Unterbindung des Herausziehens und die Positionierung des Zylinders 2 auf der
Seite des Werkzeughalteabschnitts 5 werden dadurch ausgeführt, dass
er mit einer Hülse 20 in
Kontakt gebracht wird, welche zwischen einem Endabschnitt des Zylinders 2 und
einem Endabschnitt des Werkzeughalteabschnitts angeordnet ist.
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Wie
oben beschrieben, kann die Durchführbarkeit des Einschiebens
des Zylinders 2 in die Zylinderhülse 3 durch den vorspringenden
Abschnitt 2a, welcher in radialer Richtung an der Stirnfläche des Zylinders 2 auf
der Seite des Werkzeughalteabschnitts 5 vorspringt, gefördert werden.
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Das
liegt daran, dass durch das Beobachten und Erfassen eines Zusammenhangs
zwischen dem Halteabschnitt 3c (Führungsfläche 3c) auf einer
Seite, die an dem Endabschnitt auf der Seite des Werkzeughalteabschnitts 5 angeordnet
ist und eine Vorderseite des Einschiebens darstellt, und dem vorspringenden
Abschnitt 2a des Zylinders 2 auch ein Zusammenhang
zwischen dem Halteabschnitt 3b (vorspringender Abschnitt 3b)
auf der anderen Seite, der an einer tiefen Seite des Einschiebens
angeordnet ist, und dem äußeren Rand
des Zylinders 2 erfasst werden kann, insbesondere dass
man durch Einschieben die Mittelachsen der Führungsfläche 3c und des vorspringenden
Abschnitts 2c zusammenfallen lässt, wodurch die Mittelachsen
des vorspringenden Abschnitts 2b und der äußere Rand
des Zylinders 2 auf natürliche
Weise miteinander zusammenfallen können und der Einschiebevorgang
einfach durchgeführt
werden kann.
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Durch
den Zusammenhang, dass die Länge a
in axialer Richtung der Führungsfläche 3c länger ist als
die Länge
b in der axialen Richtung, in der der vorspringende Abschnitt 3b mit
dem äußeren Rand
des Zylinders 2 wie oben beschrieben in Kontakt gebracht
wird, kann des Weiteren, wenn der vorspringende Abschnitt 2a zur
Seite des Motors 1 geschoben wird, während der vorspringende Abschnitt 2a in Berührung mit
der Führungsfläche 3c ist,
das Einschieben in einem Zustand durchgeführt werden, in dem die Mittelachsen
des vorspringenden Teils 3b und des äußeren Rands des Zylinders 2 miteinander auf
natürliche
Weise zusammenfallen, wodurch das Einschiebeverhalten weiter verbessert
wird.
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Obwohl
entsprechend dem Schlagwerkzeug des Stands der Technik der vorspringende
Abschnitt 3b des Weiteren so gestaltet ist, dass er eine
Kontaktfläche
mit einem Flanschabschnitt 2a in Kontakt bringt und es
deshalb notwendig ist, einen Durchmesser der zwischen den vorspringenden
Abschnitten 3b vorgesehenen Luftkanäle länger zu machen als den Durchmesser
des vorspringenden Abschnitts 3b, um Flusszonen von Luftkanälen sicherzustellen und
dadurch die verkleinerte Ausbildung des Werkzeugdurchmessers zu
erschweren, kann die Größe des Luftkanals
auf ein Minimum reduziert werden und eine Verkleinerung des Werkzeugdurchmessers kann
erreicht werden.
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Obwohl
des Weiteren entsprechend dem Schlagwerkzeug des Stands der Technik
die Positionierung in radialer Richtung des Zylinders 2 auf
der Seite des Werkzeughalteabschnitts 5 mittels des Zylinderhalters 16 ausgeführt wird,
welcher zwischen dem Zylinder 2 und der Zylinderhülse 3 vorgesehen ist,
und die Genauigkeit der Abmessungen des Zylinderhalters 16 einen
Einfluss auf die Positionierung in radialer Richtung des Zylinder 2 ausübt, ist
entsprechend der Erfindung der Zylinder 2 so gestaltet,
dass er durch direktes in Kontakt bringen mit der Zylinderhülse 3 positioniert
wird und deshalb eine bessere Positionierungsgenauigkeit erzielt
werden kann als die des Stands der Technik.
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Des
Weiteren kann durch den vorspringenden Abschnitt 2a an
der Stirnfläche
des Zylinders 2 der erste Hammerhalter 17, welcher
die sich zusammen bewegenden Elemente konfiguriert, so gestaltet werden,
dass er in direkten Kontakt mit der Stirnfläche des Zylinders 2 auf
der Seite des Werkzeughalteabschnitts 5 gebracht wird und
deshalb ein äußerer Randabschnitt
des Pufferelements 19 durch eine kreisrunde Form gestaltet
werden kann, wodurch eine Verschlechterung der Rutscheigenschaften
des ersten Hammerhalters beschränkt
werden kann.
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Bezugszeichen 1 bezeichnet
einen Motor, Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Zylinder,
Bezugzeichen 2a bezeichnet einen vorspringenden Abschnitt
(Flanschabschnitt), Bezugszeichen 2b bezeichnet einen Lochabschnitt,
Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Zylinderhülse, Bezugszeichen 3a bezeichnet
eine Kontaktfläche,
Bezugszeichen 3b bezeichnet einen vorspringenden Abschnitt
(Halteabschnitt), Bezugszeichen 3c bezeichnet eine Führungsfläche (Halteabschnitt),
Bezugszeichen 4 bezeichnet ein vorderseitiges Werkzeug,
Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Werkzeughalteabschnitt, Bezugszeichen 6 bezeichnet
einen Kolben, Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Luftkammer,
Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Schlagbolzen, Bezugszeichen 9 bezeichnet
ein Atmungsloch, Bezugszeichen 10 bezeichnet ein Untersetzungsgetriebe,
Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Kurbelwelle, Bezugszeichen 12 bezeichnet
ein Verbindungsstab, Bezugszeichen 13 bezeichnet ein Mittelstück, Bezugszeichen 14 bezeichnet
eine Feder, Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Schlupfhülse, Bezugszeichen 16 bezeichnet
einen ersten Hammerhalter, Bezugszeichen 17a bezeichnet
einen Fußabschnitt,
Bezugszeichen 18 bezeichnet einen zweiten Hammerhalter,
Bezugszeichen 18a bezeichnet einen Fußabschnitt, Bezugzeichen 19 bezeichnet
ein Pufferelement, und Bezugszeichen 20 bezeichnet eine
Hülse.
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Die
vorangegangene Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
wurde zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt.
Sie hat nicht die Absicht vollständig zu
sein, oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form zu beschränken, und Änderungen
und Abweichungen sind im Hinblick auf die obige Lehre möglich oder
können
durch die Ausübung
der Erfindung erworben werden. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und
beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische
Anwendung zu erklären,
so dass der Fachmann in die Lage versetzt wird, die Erfindung in
verschiedenen Ausführungsformen und
unter verschiedenen Änderungen
zu verwenden, welche der jeweiligen besonderen in Betracht gezogenen
Anwendung entsprechen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzbereich
der Erfindung durch die hierzu im Folgenden beigefügten Ansprüche und
deren Äquivalente
definiert ist.