DE102004060144B4 - Motor-Einlass-Steuerungsgerät - Google Patents

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Abstract

Motor-Einlass-Steuerungsgerät, umfassend:
eine Drosselkammer (1), die einen Luftdurchgang (50) eines Motor-Einlass-Systems ausformt;
ein Drosselventil (5), welches rotierend unter Verwendung einer Ventilwelle (2) in der Drosselkammer (1) vorgesehen ist;
einen elektrischen Motor (6), der außerhalb des Luftdurchganges (50) vorgesehen ist;
einen Ankopplungsmechanismus, um die Antriebskraft des elektrischen Motors (6) zur Ventilwelle (2) zu übertragen;
eine Abdeckung (7), die auf der einen Seite der Drosselkammer (1) vorgesehen ist, um den Ankopplungsmechanismus zu dessen Schutz abzudecken; und
ein elektromagnetisches Ventil (10), welches an der Drosselkammer (1) befestigt ist, um einen negativen Druck innerhalb eines Druckluftbehälters auf einen externen Unterdruck-Betätiger aufzubringen und um die Anwendung vom negativen Druck auf den Unterdruck-Betätiger zu unterbrechen, wobei der Druckluftbehälter vorgesehen wird, um die Einlass-Pulsation zu unterdrücken,
wobei der elektrische Motor (6) betrieben wird, um das Drosselventil (5) zu öffnen und zu schließen, um das Lufteinlassvolumen eines Motors anzupassen; und...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Umfeld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Motor-Einlass-Steuerungsgerät zum Einstellen des Lufteinlassvolumens eines Motors durch Antreiben eines elektrischen Motors, um ein Drosselventil zu öffnen und zu schließen.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein Motor-Einlass-Steuerungsgerät, bei dem ein elektrischer Motor verwendet wird, um ein Drosselventil zu öffnen und zu schließen, um das Lufteinlassvolumen einzustellen, wurde bereits in Betrieb genommen.
  • Weiterhin ist in den letzten Jahren ein variables Einlass-Gerät, das Einlass-Durchgänge durch Ausnutzung der Einlass-Pulsation und Einlass-Trägheit umschaltet, um das Luft-Einlassvolumen über einen weiten Bereich von Motorumdrehungen zu erhöhen, um die Motorleistung zu verbessern und ein Luftstrom-Steuerungsventil-Gerät, das einen in einen Zylinder eingeführten Luftstrom in Übereinstimmung mit den Betriebsbedingungen regelt und eine Drallströmung oder eine Durchlassströmung erzeugt, um die Mischbedingungen des Treibstoffes und die Luft- und Verbrennungs-Bedingungen zu verbessern, um die Motorleistung und das Abgas zu verbessern, bei vielen Gelegenheiten eingesetzt worden.
  • Als Antriebskraft dieser Geräte wurde ein membranartiger Unterdruck-Betätiger oft verwendet. Eine oder mehrere Magnetventile werden um den Motor herum angeschlossen, um zwischen der Aufbringung des Unterdrucks innerhalb des Druckluftbehälters am Unterdruck-Betätiger und der Unterbrechung der Aufbringung des Unterdrucks umzuschalten. Schlauchrohre zur Verbindung der Unterdruck-Durchgänge und zur Verkabelung zwecks elektrischer Verbindung sind jedem Magnetventil vorgesehen worden (siehe beispielsweise 2002-4 MAZDA ATENZA „Maintenance manual" und 2003-9 MAZDA AXELA „introduction of new model cars").
  • In der DE 695 26 293 T2 wird eine Mager-Brennkraftmaschine für ein Fahrzeug beschrieben, welche mittels eines Motor-Einlass-Steuergeräts in einem bestimmten Bereich von Motorbetriebsbedingungen arbeitet, um Kraftstoffverbrauch zu reduzieren.
  • In der DE 44 43 502 A1 ist eine Vorrichtung für eine Brennkraftmaschine beschrieben, die ein Drosselorgan, einen elektrischen Drosselklappenstellmotor, ein elektronisches Steuergerät und ein Regenerierventil und/oder einen Luftmassenmesser sowie ein Gehäuse umfasst.
  • In der JP 2002-349 397 AA werden mehrere Aktoren an einem Motor-Einlass-Steuerungsgerät kombiniert und zusammen mit weiteren Komponenten einer Motor-Einlass-Steuerung in einem separaten Gehäuse untergebracht.
  • Innerhalb des Motor-Einlass-Steuerungsgerät werden Klammern und Schrauben benötigt, um die Magnetventile anzuschließen. Montagearbeiten zur Schlauchinstallation für die Verbindung mit den Unterdruck-Durchgängen und zur Verkabelung für die elektrischen Verbindungen sind jedoch arbeitsintensiv. Die Kosten der Komponenten und die Produktionskosten sind hoch.
  • Da beträchtlicher Platz benötigt wird, um die Magnetventile, Schläuche und elektrische Kabel zu installieren, ist es schwer, das Motor-Einlass-Steuerungsgerät zu verkleinern. Weiterhin ist das Gewicht dieser Komponenten groß.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um diese Probleme zu lösen und es ist ein Ziel der vorliegende Erfindung, ein Motor-Einlass-Steuerungsgerät zur Verfügung zu stellen, in welchem Befestigungsklammern und Befestigungsschrauben zur Befestigung entsprechender Magnetventile um ein Motor herum, nicht benötigt werden, die Anzahl der Befestigungsvorgänge wird reduziert, um niedrige Kosten zu erreichen, der Platz der für die Installationen benötigt wird, wird reduziert, die Anzahl der Komponenten wird reduziert, um ein leichteres Gewicht zu erzielen und eine Verbesserung der Motorleistung kann erreicht werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, ist ein Motor-Einlass-Steuerungsgerät vorgesehen worden, welches umfasst: eine Drosselkammer, die einen Luftdurchgang eines Motor-Einlass-Systems ausformt; ein Drosselventil, das unter Verwendung einer Ventilwelle rotierend in der Drosselkammer vorgesehen ist; einen elektrischer Motor, der außerhalb des Luftdurchgangs vorgesehen ist; einen Ankopplungsmechanismus zur Übertragung der Antriebskraft des elektrischen Motors auf die Ventilwelle; eine Abdeckung, die auf der einen Seite der Drosselkammer vorgesehen ist, um den Ankopplungsmechanismus abzudecken und zu schützen; und ein elektromagnetisches Ventil, das an die Drosselkammer befestigt ist, um einen Unterdruck in dem Druckluftbehälter auf einen externen Unterdruck-Betätiger aufzubringen und die Aufbringung des Unterdrucks auf den Unterdruck-Betätiger zu unterbrechen, wobei der Druckluftbehälter vorgesehen ist, die Einlass-Pulsation zu unterdrücken und in der das elektromagnetische Ventil intregale mit der Abdeckung vorgesehen ist.
  • Kurze Beschreibungen der Figuren
  • In den beiliegenden Figuren ist:
  • 1 die Vorderansicht eines Motor-Einlass-Steuerungsgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 die vordere Querschnitts- Ansicht des Motor-Einlass-Steuerungsgeräts aus 1;
  • 3 die Ansicht der linken Seite des Motor-Einlass-Steuerungsgeräts aus 1;
  • 4 die Teilquerschnitts-Ansicht der rechten Seite einer Abdeckung aus 1;
  • 5 die Rückansicht der Drosselkammer aus 1, die eine Befestigungsoberfläche zeigt, an der ein Druckluftbehälter befestigt ist;
  • 6 die Vorderansicht eines Motor-Einlass-Steuerungsgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 ein Querschnitt der Vorderansicht eines Motor-Einlass-Steuerungsgeräts gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wann immer möglich, wird dieselbe Referenznummer in den Figuren und Beschreibungen verwendet, die sich auf die gleichen oder ähnlichen Teil beziehen.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist die Vorderansicht eines Motor-Einlass-Steuerungsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist der vordere Querschnitts-Ansicht des Motor-Einlass-Steuerungsgerätes aus 1. 3 ist die Ansicht der linken Seite des Motor-Einlass-Steuerungsgerätes aus 1. 4 ist die Teilquerschnitts-Ansicht der rechten Seite einer Abdeckung aus 1. 5 ist die Rückansicht der Drosselkammer aus 1, die eine Befestigungsoberfläche zeigt, an der ein Druckluftbehälter befestigt ist.
  • Das Motor-Einlass-Steuerungsgerät beinhaltet eine Drosselkammer 1, ein Drosselventil 5 und einen elektrischen Motor 6. Die Drosselkammer 1 formt einen Luftdurchgang 50 in dem Motor-Einlass-System aus. Das Drosselventil 5 ist in der Drosselkammer 1, die eine Ventilwelle 2 benutzt, vorgesehen und wird rotierend durch ein erstes Kugellager 3 und ein zweites Kugellager 4 abgestützt. Der elektrische Motor 6 ist außerhalb des Luftdurchganges 50 vorgesehen.
  • Weiterhin beinhaltet das Motor-Einlass-Steuerungsgerät einen Ankopplungsmechanismus, eine Abdeckung 7 und ein Magnetventil 10. Der Ankopplungsmechanismus überträgt eine Antriebskraft des elektrischen Motors 6 auf die Ventilwelle 2 in Übereinstimmung mit einem Durchführungssignal von einer Motor-Steuerungseinheit. Die Abdeckung 7 ist auf der einen Seite der Drosselkammer 1 vorgesehen, um den Ankopplungsmechanismus abzudecken. Die Abdeckung 7 schützt den Ankopplungsmechanismus, indem es das Eindringen von fremden Material oder Wasser in den Ankopplungsmechanismus verhindert. Das Magnetventil 10 ist ein elektromagnetisches Ventil, das an der Drosselkammer 1 befestigt ist, um dem Unterdruck im Druckluftbehälter zu ermöglichen, die Aufbringung von einer Einlass-Pulsation an einem externen membranartigen Unterdruck-Betätiger (nicht dargestellt) zu verhindern (der Druckluftbehälter ist hinter dem Motor-Einlass-Steuerungsgerät aus 1. vorgesehen und daher nicht dargestellt) oder die Aufbringung von Unterdruck auf den membranartigen Unterdruck-Betätiger zu unterbrechen.
  • Die Abdeckung 7 ist aus synthetischem Harz hergestellt. Eine elektrische Verbindung 13 des Magnetventils 10 ist integral innerhalb der Abdeckung 7 vorgesehen. Weiterhin wird eine elektrische Verbindung 12 des elektrischen Motors 6 und eines rotierenden Winkelsensors integral innerhalb der Abdeckung 7 zur Verfügung gestellt, um den Drossel-Öffnungsgrad zu erfassen.
  • Innerhalb des Ankopplungsmechanismus ist ein Antrieb 53 des elektrischen Motors 6 im Eingriff mit einem ersten Antrieb 8. Ein zweiter Antrieb 9 ist im Eingriff mit einem kleinen Teil des Durchmessers des ersten Antriebs 8.
  • Das Magnetventil 10 weist ein äußeres Gehäuse 54, hergestellt aus synthetischem Harz, auf. Das äußere Gehäuse 54 wird integral in einer synthetischen Harz-Abdeckung 7 vorgesehen. Wie in 4 dargestellt, ist ein Führungsdraht um eine Spule 15 außerhalb eines Kerns 14 gewickelt, um eine Spule 16 auszuformen. Ein Bügel 26 wird außerhalb der Spule 16 vorgesehen. Ein zylindrischer Kolben 17 mit einem Boden ist an einer Seite des Kerns 14 vorgesehen. Ein Ventil 18 ist an dem Boden des Kolbens 17 befestigt, so dass das Ventil 18 einem Ventilsitz 21 gegenüberliegt. Eine Feder 19 ist zwischen dem Kern 14 und dem Ventil 18 vorgesehen und die Feder wird durch eine Federstange 20 geführt. Die Feder 19 appliziert konstant ihre elastische Kraft auf das Ventil 18 hin zu dem Ventilsitz 21, so dass das Ventil 18 in Kontakt mit dem Ventilsitz 21 steht. An dem Ventil 18 bewegt sich, wenn die Spule 16 betätigt wird, um elektromagnetische Kraft zu erzeugen, der Kolben 17 im Gegensatz zu der elastischen Kraft der Feder 19 zum Kern 14 hin. So entfernt sich das Ventil 18 vom Ventilsitz 21.
  • Ein Druckluftbehälter-Seitendurchgang 22 ist in dem Ventilsitz 21 ausgeformt. Der Druckluftbehälter-Seitendurchgang 22 ist mit einem Nippel-Seitendurchgang 23 verbunden, wenn das Ventil 18 vom Ventilsitz 21 entfernt ist. Der Nippel-Seitendurchgang 23 ist an einem Nippel 11 wie ein Rohranschluss verbunden, der integral mit der Abdeckung 7 vorgesehen wird. Der Nippel 11 ist mit einem membranartigen Unterdruck-Betätiger verbunden, als ein variables Einlass-Gerät die Einlass-Durchgänge (nicht dargestellt) durch ein Schlauch (nicht dargestellt) umschaltet.
  • Sind eine Vielzahl von Einlass-Durchgängen zwischen einem Lufteinlass und der Drosselkammer 1 vorhanden, wird einer der Einlass-Durchgänge durch ein Ventil ausgewählt, das durch einen membranartigen Unterdruck-Betätiger angetrieben wird.
  • Wie in 5 dargestellt, ist der Druckluftbehälter-Seitendurchgang 22 mit dem Druckluftbehälter durch einen Kommunikations-Durchgang 55 verbunden. Der Kommunikations-Durchgang 55 beinhaltet eine Nut 25 und einen Durchgang 24. Die Nut 25 ist entlang einer inneren umfänglichen Wandoberfläche der Drosselkammer 1 ausgeformt. Ein Ende des Durchganges 24 liegt zur Nut 25 hin offen und das andere Ende des Durchganges 24 ist mit dem Druckluftbehälter-Seitendurchgang 22 verbunden.
  • Innerhalb des Motor-Einlass-Steuerungsgerätes entfernt sich, wenn der elektrische Strom vom elektrischer Verbinder 13 durch die Spule 16 des Magnetventils 10 fließt, das Ventil 18 vom Ventilsitz 21 entgegengesetzt zu der elastischen Kraft der Feder 19. Als Ergebnis dessen wird der Unterdruck innerhalb des Druckluftbehälters auf den membranartigen Unterdruck-Betätiger aufgebracht, damit das variable Einlass-Gerät durch die Nut 25, den Durchgang 24, den Druckluftbehälter-Seitendurchgang 22, den Nippel-Seitendurchgang 23 und den Schlauch die Einlass-Durchgänge umschalten kann.
  • Wenn die Versorgung des elektrischen Stroms zu der Spule 16 unterbrochen wird, wird das Ventil 18 durch die elastische Kraft der Feder 19 in Nachbarschaft zu dem Ventilsitz 21 gebracht. So ist die Aufbringung des Unterdrucks innerhalb der Druckluftkammer zu dem membranartigen Unterdruck-Betätiger unterbrochen.
  • Innerhalb des Motor-Einlass-Steuerungsgerätes wird gemäß der vorliegenden Erfindung das Magnetventil 10, um die Einlass-Durchgänge umzuschalten, integral mit der Abdeckung 7 vorgesehen. Deshalb ist es nicht notwendig, Komponenten wie Befestigungsklammern oder Befestigungsschrauben zu verwenden, die sonst verwendet worden wären, um das Magnetventil um den Motor herum zu befestigen. Die Anzahl von Montage-Vorgängen wird reduziert, um niedrige Kosten zu erzielen. Weiterhin ist der Platzbedarf für Befestigungen reduziert. Die Anzahl der Befestigungskomponenten ist reduziert, um ein leichtes Gewicht zu erreichen und eine Verbesserung der Motorleistung kann erreicht werden.
  • Der Kommunikations-Durchgang 55, der das Magnetventil 10 und die Druckluftkammer verbindet, ist in der Drosselkammer 1 vorgesehen. So sind die Schlauch-Installationen zur Verbindung des Magnetventils 10 mit der Druckluftkammer, der Nippel mit den Schläuchen sowie die Anzahl von Vorgängen, diese Komponenten zusammenzubauen, reduziert, um niedrigere Kosten zu erreichen. Das Motor-Einlass-Steuerungsgerät kann auf einem kleinen Raum installiert werden und ist leichtgewichtig.
  • Der Nippel 11, der mit dem Unterdruck-Betätiger durch einen Schlauch verbunden ist, wird integral mit der synthetischen Harzabdeckung 7 zur Verfügung gestellt. Daher ist im Vergleich zu mit dem Gehäuse, in dem der Nippel als eine separate Komponente vorgesehen ist und unter Druck befestigt wird oder durch Gebrauch von Schrauben in anschließenden Produktionsschritten, die Anzahl der Produktionsschritte und die Anzahl der benötigten Komponenten reduziert, um niedrige Kosten zu erreichen.
  • Da das äußere Gehäuse 54 des Magnetventils 10 integral mit der synthetischen Harzabdeckung 7 vorgesehen ist, kann ein Körper des Magnetventils 10 einfach an der Abdeckung 7 befestigt werden. Somit kann das Motor-Einlass-Steuerungsgerät mit niedrigen Kosten produziert werden und auf kleinem Raum installiert werden. Das Motor-Einlass-Steuerungsgerät hat ein leichtes Gewicht. Weiterhin kann die Befestigung des Magnetventils 10 zuverlässig ausgeführt werden und die Zuverlässigkeit des Produktes wird verbessert.
  • Die elektrische Verbindung 13 des Magnetventils 10 ist integral in dem synthetischen Harz vorgesehen. Somit können verglichen mit dem Fall, dass Führungsdrähte , die von dem Magnetventil abgezogen sind, an einer Verbindung angebracht werden, Komponenten so wie wasserdichte Dichtungen oder Führungsdrähte reduziert werden und der Zusammensetzungsbetrieb des Motor-Einlass-Steuerungsgeräts kann einfach und mit geringen Kosten erfolgen. Da die Anzahl von elektrischen Verbindungen reduziert wird, wird die Zuverlässigkeit des Motor-Einlass-Steuerungsgeräts verbessert.
  • Die elektrische Verbindung des elektrischen Motors 6 und des rotierende Winkelsensors zur Ermittlung des Drossel-Öffnungsgrads ist integral mit der synthetischen Harzabdeckung 7 vorgesehen. Im Vergleich zu dem Fall, in dem das Magnetventil, der elektronische Motor und der Winkelsensor separat vorgesehen sind, kann die Anzahl der Montagevorgängen reduziert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 6 ist eine Vorderansicht, die ein Motor-Einlass-Steuerungsgerät gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In der ersten Ausführungsform ist die elektrische Verbindung 13 des Magnetventils 10 und die elektronische Verbindung 12 des elektrischen Motors 6 und des rotierenden Winkelsensors zur Ermittlung des Drossel-Öffnungsgrads separat vorgesehen. Im Gegensatz hierzu sind in der zweiten Ausführungsform diese Verbindungen 12 und 13 in eine Verbindung 30 integriert und diese Verbindung 30 wird integral mit der Abdeckung 7 vorgesehen.
  • Andere strukturelle Eigenschaften der zweiten Ausführungsform sind dieselben wie die der ersten Ausführungsform.
  • Innerhalb des Motor-Einlass-Steuerungsgerätes ist die Anzahl der Montagevorgänge im Vergleich zu dem Fall, in dem die Verbindungen 12 und 13 separat auf der Abdeckung 7 vorgesehen sind, reduziert.
  • Alternativ hierzu kann die elektrische Verbindung des Magnetventils 10 und die elektrische Verbindung von nur einem elektrischen Motor und des rotierenden Winkelsensors zur Ermittlung des Drossel-Öffnungsgrad in eine einzige Verbindung integriert werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 7 ist ein Querschnitt der Vorderansicht, die ein Motor-Einlass-Steuerungsgerät gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In der dritten Ausführungsform ist ein Steuerkreis 40 zur Steuerung des Magnetventils 10 zu integral an der Abdeckung 7 ausgeformt.
  • Andere strukturelle Eigenschaften der dritten Ausführungsform sind dieselben wie in der ersten Ausführungsform.
  • Mit dem Motor-Einlass-Steuerungsgerätes ist es möglich, die Erhöhung der Temperatur innerhalb der Motor-Kontroll-Einheit zu reduzieren, wobei die Zuverlässigkeit gut und die Größe im Vergleich zu dem Fall, in dem die Motor-Kontroll-Einheit, einen Steuerkreis zur Steuerung des Magnetventils besitzt, klein ist.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird der Betätiger des variablen Einlass-Gerätes als Unterdruck-Betätiger verwendet. Das variable Einlass-Gerät wendet den Unterdruck innerhalb der Drosselkammer auf den membranartigen Unterdruck-Betätiger durch Betreiben des Magnetventils 10 an. Das Umschalten der Einlass-Durchgänge wird hierdurch ausgeführt. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass der Betätiger, der als membranartigen Unterdruck-Betätiger verwendet wird, nicht der Betätiger des variablen Einlass-Gerätes sein muss.
  • Beispielsweise kann als Betätiger ein membranartiger Unterdruck-Betätiger verwendet werden, das ein Luftfluß-Kontroll-Ventil antreibt, das einen Luftstrom regelt, der in einen Zylinder eines Motors eingeführt wird, und das eine Drallströmung oder Durchflussströmung erzeugt. In diesem Fall können dieselben Vorteile wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden.
  • Alternativ kann ein Betätiger, der ein Abfalltor-Ventil antreibt, welches Abgas-Durchgänge eines Motors, der einen Turbo-Antrieb aufweist, umschaltet, als membranartiger Unterdruck-Betätiger verwendet werden. Auch in diesem Fall können dieselben Vorteile wie in der ersten Ausführungsform erreicht werden.
  • Weiterhin kann ein Magnetventil für ein Betätiger eines variablen Einlass-Gerätes, ein Magnetventil als ein Betätiger eines Gerätes zum Antreiben eines Luftstromventils sowie ein Magnetventil als Betätiger zum Antreiben eines Abfalltor-Ventils vorgesehen werden, und zwar in Intervallen, integral in derselben Abdeckung.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird das Magnetventil 10 als elektromagnetisches Ventil verwendet. Jedoch sollte berücksichtigt werden, dass es nicht unbedingt erforderlich ist, das Magnetventil 10 als elektromagnetisches Ventil zu nutzen, um die vorliegende Erfindung auszuführen.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird ein membranartiger Unterdruck-Betätiger verwendet. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass der Unterdruck-Betätiger nicht auf den membranartigen Typ beschränkt ist,

Claims (13)

  1. Motor-Einlass-Steuerungsgerät, umfassend: eine Drosselkammer (1), die einen Luftdurchgang (50) eines Motor-Einlass-Systems ausformt; ein Drosselventil (5), welches rotierend unter Verwendung einer Ventilwelle (2) in der Drosselkammer (1) vorgesehen ist; einen elektrischen Motor (6), der außerhalb des Luftdurchganges (50) vorgesehen ist; einen Ankopplungsmechanismus, um die Antriebskraft des elektrischen Motors (6) zur Ventilwelle (2) zu übertragen; eine Abdeckung (7), die auf der einen Seite der Drosselkammer (1) vorgesehen ist, um den Ankopplungsmechanismus zu dessen Schutz abzudecken; und ein elektromagnetisches Ventil (10), welches an der Drosselkammer (1) befestigt ist, um einen negativen Druck innerhalb eines Druckluftbehälters auf einen externen Unterdruck-Betätiger aufzubringen und um die Anwendung vom negativen Druck auf den Unterdruck-Betätiger zu unterbrechen, wobei der Druckluftbehälter vorgesehen wird, um die Einlass-Pulsation zu unterdrücken, wobei der elektrische Motor (6) betrieben wird, um das Drosselventil (5) zu öffnen und zu schließen, um das Lufteinlassvolumen eines Motors anzupassen; und wobei das elektromagnetische Ventil (10) intregal mit der Abdeckung (7) vorgesehen ist.
  2. Motor-Einlass-Steuerungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der Unterdruck-Betätiger ein Betätiger für ein variables Einlass-Gerät ist, der zwischen einem Einlassdurchgang zwischen einem Lufteinlass und der Drosselkammer (1) und zwischen einem Einlassdurchgang zwischen dem Druckluftbehälter und der Lufteinlassmündung des Motors umschaltet.
  3. Motor-Einlass-Steuerungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der Unterdruck-Betätiger ein Betätiger für ein Gerät ist, welches ein Luftstrom-Steuerungsventil antreibt um einen Luftstrom zu kontrollieren, der in einen Zylinder eines Motors eingeführt wird und eine Drallströmung oder Durchflussströmung erzeugt.
  4. Motor-Einlass-Steuerungsgerät gemäß Anspruch 1 für einen Motor mit einem Turbo-Antrieb, wobei der Unterdruck-Betätiger ein Betätiger zum Antreiben eines Abfalltor-Ventil, das zwischen Abgas-Durchgängen des Motors umschaltet, ist.
  5. Motor-Einlass-Steuerungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, wobei ein Kommunikations-Durchgang (55), der das elektromagnetische Ventil (10) und die Druckluftkammer verbindet, in der Drosselkammer (1) ausgeformt ist.
  6. Motor-Einlass-Steuerungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, wobei die Abdeckung (7) aus synthetischem Harz hergestellt ist und ein Rohranschluss, der über einen Schlauch mit dem Unterdruck-Betätiger verbunden ist, integral mit der Abdeckung (7) vorgesehen ist.
  7. Motor-Einlass-Steuerungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, wobei die Abdeckung (7) aus synthetischem Harz hergestellt ist und ein äußeres Gehäuse (54) des elektromagnetischen Ventils (10) integral mit der Abdeckung (7) vorgesehen ist.
  8. Motor-Einlass-Steuerungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, wobei die Abdeckung (7) aus synthetischem Harz hergestellt ist und eine elektrische Verbindung (13) des elektromagnetischen Ventils (10) integral mit der Abdeckung (7) vorgesehen ist.
  9. Motor-Einlass-Steuerungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, wobei die Abdeckung (7) aus synthetischem Harz hergestellt ist und eine elektronische Verbindung (12) von wenigstens einem elektrischen Motor (6) und einem rotierenden Winkelsensor zur Detektierung des Drossel-Öffnungsgradwinkel integral mit der elektrischen Verbindung (13) des elektromagnetischen Ventils (10) vorgesehen ist.
  10. Motor-Einlass-Steuerungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 bis 9, wobei die Abdeckung (7) einen Steuerkreis beinhaltet, um das elektromagnetische Ventil (10) anzutreiben.
  11. Motor-Einlass-Steuerungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 bis 10, wobei der Unterdruck-Betätiger eine Membran beinhaltet.
  12. Motor, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein Motor-Einlass-Steuerungsgerät nach Anspruch 1 aufweist.
  13. Motor mit einem Turbo-Antrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein Motor-Einlass-Steuerungsgerät nach Anspruch 4 aufweist.
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