DE60115543T2 - Zusatzvakuumassistenzeinheit für Fahrzeugbremskraftverstärker - Google Patents

Zusatzvakuumassistenzeinheit für Fahrzeugbremskraftverstärker Download PDF

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DE60115543T2
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Douglas E. Poole
James W. Zehnder Ii
Timothy A. Haerr
Timothy M. Schlangen
Vivek V. Mohile
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    • B60T13/66Electrical control in fluid-pressure brake systems
    • B60T13/72Electrical control in fluid-pressure brake systems in vacuum systems or vacuum booster units

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das technische Gebiet dieser Erfindung ist ein Unterdruckbremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Servobremsunterstützungen, die durch einen Differenzdruck betätigte Bremskraftverstärker verwenden, sind Standard in der Automobilindustrie. Diese Bremskraftverstärker besitzen typischerweise eine Membran, die eine Unterdruckkammer, die immer offen zu einer Quelle eines Unterdrucks ist, wie er zum Beispiel in einem Motoransaugkanal erzeugt wird, und eine Arbeitskammer, die normalerweise mit Unterdruck versorgt wird, jedoch durch eine Ventilvorrichtung gesteuert ist, die auf einen Bremspedalbetätigungseingang anspricht, um Umgebungsdruck hereinzulassen und somit eine Bremskraftunterstützung durch einen Differenzdruck über die Membran bereitstellt, trennt. Es ist auch bekannt, in einigen Systemen eine Vakuumpumpe vorzusehen, entweder anstelle der Motorunterdruckquelle oder als eine Hilfe für diese, um einen normal zugeführten Unterdruck bereitzustellen. Beispiele solcher Systeme nach dem Stand der Technik sind in der US 5 526 729 und der US 5 961 189 offen gelegt.
  • Die durch solche bekannten Unterdruckbremskraftverstärker bereitgestellte Bremsunterstützungskraft ist nur eine Unterstützungskraft, die der durch den Fahrer des Fahrzeugs über das Bremspedal bereitgestellten Kraft hinzugefügt wird. Die durch den Fahrer des Fahrzeugs aufgebrachte Kraft wird selbst direkt durch die Verstärkervorrichtung übertragen und auf den Hauptbremszylinder aufgebracht, unabhängig davon, ob die Un terstützungsbremskraft durch den Unterdruckbremskraftverstärker erzeugt wird oder nicht. Somit können Fahrzeuge, die mit solchen Unterdruckbremskraftverstärkern versehen sind, selbst bei dem unwahrscheinlichen Auftreten eines Unterdruckverlusts angehalten werden, was eine verringerte oder nicht vorhandene Bremskraft erzeugt, obwohl eine verringerte Bremskraft in einem längeren Bremsweg resultieren kann. Bremssysteme sind für ein sicheres Anhalten innerhalb festgelegter Wege bei vorbestimmten Fahrzeugsgeschwindigkeiten, selbst ohne Bremsunterstützung, entworfen; diese Aufgabe ist jedoch für schwerere Fahrzeuge schwierig und eine Quelle für einen Hilfsunterdruck ist in manchen Fällen gewünscht, um sicherzustellen, dass solch eine auf einem Unterdruck basierende Bremsunterstützungskraft nicht verloren geht. Es ist das Ziel dieser Erfindung, eine unabhängige, kompakte, leichte Hilfs-Unterdruckunterstützungsvorrichtung bereitzustellen und insbesondere solch eine Vorrichtung, die direkt an einem Unterdruckbremskraftverstärker montiert werden kann, ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Unterdruckschläuche und mit minimalen Anforderungen bezüglich einer zusätzlichen externen elektrischen Verkabelung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine unabhängige Zusatz-Unterdruckunterstützungseinheit zur Verwendung mit einem Unterdruckbremskraftverstärker und einer Unterdruckquelle in einem Kraftfahrzeug ist vorgesehen, wobei der Unterdruckbremskraftverstärker eine Unterdruckkammer und eine Arbeitsdruckkammer aufweist. Die Einheit besitzt ein Gehäuse, das eine Unterstützungs-Unterdruckkammer, die eine Öffnung mit einem für eine Verbindung mit der Unterdruckkammer des Unterdruckbremskraftverstärkers ausgebildeten Verbindungsstück aufweist, definiert und weiter eine Luftauslasskammer, die eine Öffnung mit einem für eine Verbindung mit der Unterdruckquelle ausgebildeten Verbindungsstück aufweist, definiert. Die Unterstützungs-Unterdruckkammer und die Luftauslasskammer sind durch eine Wand getrennt, die eine erste Öffnung mit einem ersten Ventil für unidirektionalen Durchfluss, das einen Luftstrom nur von der Unterstützungs-Unterdruckkammer zu der Luftauslasskammer zulässt, aufweist. Ferner ist eine elektromotorbetriebene Luftpumpe in dem Gehäuse mit einem Einlass von der Unterstützungs-Unterdruckkammer und einem Auslass zu der Luftauslasskammer vorgesehen. Die Luftpumpe ist einem zweiten Ventil für unidirektionalen Durchfluss zugehörig, das einen Luftstrom durch die Luftpumpe nur von der Unterstützungs-Unterdruckkammer zu der Luftauslasskammer zulässt. Eine elektrische Platine innerhalb der Unterstützungs-Unterdruckkammer ist vorgesehen und weist einen Hall-Effekt-Sensor daran auf, um ein Magnetfeld eines dem Sensor benachbarten Magneten zu erfassen, und weist ferner einen Steuerkreis daran auf, der auf den Hall-Effekt-Sensor anspricht, um den Betrieb der elektromotorbetriebenen Luftpumpe zu steuern. Das Gehäuse besitzt auch eine Öffnung von der Unterstützungs-Unterdruckkammer zu einer Luftquelle mit Umgebungsdruck, wobei die Öffnung durch eine elastische Membran geschlossen ist. Ein Kolben wird durch die Membran für eine axiale Bewegung mit dieser auf Grund von Druckänderungen über diese betätigt; und ein Permanentmagnet ist an dem Kolben benachbart des Hall-Effekt-Sensors befestigt. Der Permanentmagnet erzeugt ein durch den Hall-Effekt-Sensor erfasstes Magnetfeld und der Hall-Effekt-Sensor spricht auf dieses an, um ein Signal zu erzeugen, das sich mit der Position des Permanentmagneten und somit des Drucks über die Membran ändert.
  • Die Einheit ist unabhängig, wobei der Motor, die Pumpe, Fluidströmungskanäle, Rückschlagventile, der Drucksensor und die Elektronik sich alle für ein kompaktes Packaging innerhalb eines beengten Fahrzeugmotorraums innerhalb des Gehäuses befinden, und leicht von Ge wicht zum Vorteil im Kraftstoffverbrauch und zum Schutz der Teile vor Schmutz und Feuchtigkeit aus der Umgebung. In der Einheit umfasst der Drucksensor einen Hall-Effekt-Sensor für beträchtliche Kostenersparnisse und der Hall-Effekt-Sensor ist an einer Platine innerhalb der Unterstützungs-Unterdruckkammer zusammen mit den membranbetätigten Kolben und Magneten für einen maximalen Schutz und eine vorteilhafte Konstruktion montiert. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Magnet in Bezug auf den Kolben axial einstellbar und in Kalibration für eine minimale Temperaturschwankung des Motorpumpen-Motorschaltpunkts eingestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Kolben durch die Platine geführt, um einen spezifischen Normalabstand von dem Hall-Effekt-Sensor in axialer Bewegung aufrecht zu erhalten. In einer bevorzugten Ausführungsform kann eine getrennte Einstellung für eine bevorzugte Federvorspannung an dem Kolben vorgenommen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einheit mit einem Verbindungsstück für eine direkte Verbindung mit der Unterdruckkammer des Verstärkers verbunden, um einen Verbindungsschlauch dazwischen zu eliminieren. In einer bevorzugten Ausführungsform wirkt das der Luftpumpe zugehörige Rückschlagventil auf den Luftauslass der Pumpe, um einen Druckabfall zu erzeugen, der den Wirkungsgrad der Pumpe erhöht. In einer bevorzugten Ausführungsform, in der die Einheit direkt an dem Verstärker befestigt ist, ist die Einheit mit zwei Geräuschdämmungsniveaus von dem Verstärker versehen, mit einer gedämmten Montage des Motors innerhalb des Gehäuses und Dämmungskissen an den Montagewinkeln zum Anbringen des Verstärkers.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Fahrzeugbremsanlage mit einer unabhängigen Zusatz-Unterdruckunterstützungseinheit gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Darstellung des Unterdruck-Versorgungssystems der Fahrzeugbremsanlage von 1.
  • 3 ist eine Aufrissansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer unabhängigen Zusatz-Unterdruckunterstützungseinheit gemäß der Erfindung, die an einem Bremskraftverstärker montiert ist.
  • 4 ist eine Längsschnittansicht der Unterdruckunterstützungseinheit von 3.
  • 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht von der umgekehrten Richtung eines Verteilergehäuses der Unterdruckunterstützungseinheit von 3 und 4.
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linien 6-6 in 5.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Unterdruckunterstützungseinheit von 36.
  • 8 ist eine Schnittansicht der Drucksensorvorrichtung in der Unterdruckunterstützungseinheit von 37.
  • 9 ist eine Ansicht entlang der Linien 9-9 in 8.
  • 10 ist ein Graph, der die Ausgangsspannung als eine Funktion der Magnetposition an der temperaturunabhängigen Achse des Hall-Effekt-Sensors bei verschiedenen Temperaturen für den Sensor von 9 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst ein Kraftfahrzeug, allgemein mit 10 bezeichnet, eine primäre Unterdruckquelle 12, die typischerweise ein Luftansaugkanal eines Fahrzeugmotors ist, alternativ aber auch eine motorbetriebene Vakuumpumpe sein könnte. Ein Fahrzeug-Servobremssystem umfasst einen Bremskraftverstärker 20, der eine Eingangs-Bremsbetätigungskraft von einem Bremspedal 22 empfängt und die Betätigungskraft zu einem Hauptbremszylinder 24 und somit zu einer oder mehreren Fahrzeugbremseinheiten 21 durch eine Ventil- und Arbeitskolbenvorrichtung 25 mit bekanntem Aufbau auf normale Weise überträgt. Ein Abschnitt des Körpers des Verstärkers 20 ist durch eine Membran 26 in eine Unterdruckkammer 27 und eine Arbeitskammer 28 unterteilt, um einen Differenzdruckaktuator zu erzeugen. Die Unterdruckkammer 27 ist mit einer Unterdruckquelle 12 durch eine Leitung 14 und eine Unterdruckunterstützungseinheit 30 verbunden. Die Einheit 30 enthält eine elektromotorbetriebene Pumpen- und Rückschlagventilvorrichtung, die unten stehend beschrieben ist, um eine Unterdruckversorgung für die Unterdruckkammer 27 sicherzustellen; und ein im Wesentlichen konstanter Unterdruckniveau relativ zum Umgebungsdruck wird in der Unterdruckkammer 27 normalerweise durch die Unterdruckquelle 12, falls erforderlich jedoch durch die Unterstützungseinheit 30 aufrecht erhalten. Die Arbeitskammer 28 ist durch eine Mehrfachventil-Vorrichtung, nicht gezeigt, gesteuert, um den zugeführten Unterdruck normal aufrecht zu erhalten, wenn das Bremspedal 22 nicht betätigt ist, aber Umgebungsluft in Ansprechen auf eine Betätigung des Bremspedals 22 einzulassen, um einen Druck an der Membran 26 nach links in 1 bereitzustellen. Dieser Druck wird durch die Membran 26 durch eine nicht gezeigte Vorrichtung als eine Ausgangs-Bremsunterstützungskraft an den Hauptbremszylinder 24 übertragen. Die nicht gezeigten Teile des Bremskraftverstärkers 20 sind standardmäßig in Bezug auf Aufbau und Betrieb, deren Details im Stand der Technik gut bekannt und unerheblich für die Erfindung sind. Beispiele sind in dem US Patent Nr. 3 249 021 an Wuellner und dem US Patent Nr. 4 069 742 an Gephart et al. wie auch in vielen anderen zu finden.
  • Die Unterdruckunterstützungseinheit 30 ist in 3 in ihrer bevorzugten Position, direkt an dem Verstärker 20 angebracht gezeigt. Die Einheit wird mit Hilfe eines oder mehrerer Montagewinkel/s 32 angebracht, auf Gewindebolzen 34 zusammengesetzt und mit Muttern 36 fest daran gehalten. Gummidämmungselemente 38 können zwischen den Montagewinkeln 32 und der Körpereinheit 30 verwendet werden, um die Übertragung von Motor- und Pumpengeräuschen von der Einheit 30 zu dem Verstärker 20 zu reduzieren. Die Bolzen 34 können direkt an das Gehäuse des Verstärkers 20 geschweißt sein; und zwei solcher Bolzen sorgen für einen ausreichenden Halt, wobei ein dritter Haltepunkt für ein Verbindungsstück 40 vorgesehen ist, das für eine fluidmäßige Verbindung von der Einheit 30 direkt in den Verstärker 20 hinein sorgt, ohne die Notwendigkeit eines Unterdruckschlauchs dazwischen. Ein weiteres Verbindungsstück 42 nimmt die Leitung 14 auf und verbindet die Einheit 30 mit der Unterdruckquelle 12. Ein elektrischer Verbinder 44 ist für eine Verbindung elektrischer Vorrichtungen und Schaltungen innerhalb der Einheit 30 mit einem Fahrzeugverkabelungs-Kabelbaum vorgesehen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Einheit 30 und ihrer Unterdruckverbindungen mit der Quelle 12 und dem Verstärker 20. Der Verstärker 20 ist durch ein Verbindungsstück 40 der Einheit 30 mit einer Unterdruckunterstützungskammer 80 verbunden, die einen integrierten Drucksensor 81 für einen Unterdruck innerhalb der Kammer relativ zu der Umgebung umfasst. Die Unterdruckunterstützungskammer 80 ist über ein Rückschlagventil 93 mit einer Luftauslasskammer 72 verbunden, so dass Luft nur von der Kammer 80 zu der Kammer 72 strömt. Die Luftauslasskammer 72 ist über ein Verbindungsstück 42 der Einheit 30 und die Leitung 14 mit der Unterdruckquelle 12 verbunden. Die Unterdruckunterstützungskammer 80 ist auch mit dem Lufteinlass einer Pumpe 62 verbunden; und der Luftauslass der Pumpe 62 ist über ein Rückschlagventil 99 mit der Luftauslasskammer 72 verbunden. Die Pumpe 62 kann somit Luft nur von der Kammer 80 zu der Kammer 72 pumpen. Der Motor 60 ist elektrisch in Serie mit einem Schalter 79 über eine Spannung + V verbunden und treibt mechanisch die Pumpe 62 an, wenn der Schalter in eine geschlossene Position betätigt wird. Der Schalter 79 spricht auf den Sensor 81 an, um zu schließen, wenn der erfasste Unterdruck innerhalb der Unterstützungskammer 80 und somit innerhalb der Unterdruckkammer 27 des Verstärkers 20 unter ein vorbestimmtes gewünschtes Minimalniveau fällt. Der Schalter 79 ist vorzugsweise ein Halbleiterschalter in einem Schalter-Steuerkreis auf der Platine 74, wobei die Schaltung auf den Ausgang des Sensors 81 anspricht und höchstwahrscheinlich einen programmierten Mikroprozessor enthält.
  • Die Unterdruckunterstützungseinheit 30 ist in 4 im Querschnitt und in 7 perspektivisch gezeigt. Ein Gehäuse für die Einheit 30 umfasst drei Teile: ein Motor-/Pumpengehäuse 50, ein Verteilergehäuse 52 und eine Endkappe 54. Das Motor-/Pumpengehäuse 50, vorzugsweise aus Aluminium oder Stahl, möglicherweise aber auch aus einem thermoplasti schen Kunststoff, enthält einen Elektromotor 60 und eine Luftpumpe 62, in dieser Ausführungsform als Flügelpumpe gezeigt, die derart ausgebildet ist, dass sie von dem Motor 60 angetrieben wird. Ein offenes axiales Ende 64 des Motor-/Pumpengehäuses 50 ist mit einer O-Ringdichtung und einem Dämmungselement 66 an einer axialen Seite 65 des Verteilergehäuses 52 befestigt. Das Element 66 trennt geringfügig die Gehäuse 50 und 52 für eine Geräuschdämmung des Motors 60, der an seinem entgegengesetzten Ende in dem Gehäuse 50 durch ein Geräuschdämmungselement 56, typischerweise aus Gummi oder einem ähnlichen Vibrationen aufnehmendem Material getragen. Die Endkappe 54 aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial wird an der entgegengesetzten axialen Seite 67 des Verteilergehäuses 52 in einer Verbindung befestigt, die ebenfalls abgedichtet ist. Ein inneres Teilungselement 70, das im Inneren an dem Verteilergehäuse befestigt ist, hilft bei der Erzeugung einer Wand, die das Innere des Verteilergehäuses 52 und die Endkappe 54 in eine Luftauslasskammer 72 und eine Unterstützungs-Unterdruckkammer 80 teilt. Die Luftauslasskammer 72 ist durch eine Öffnung 73 zu dem Verbindungsstück 42 offen ist. Die Endkappe 54 umfasst eine Platine 74, die daran an einer Vielzahl von Bolzen 75 befestigt ist, so dass sie innerhalb der Unterstützungs-Unterdruckkammer 80 enthalten ist. Die Endkappe 54 umfasst ferner ein integriertes Verbinder-Verbindungsstück 76, durch welches elektrische Verbindungsanschlüsse 77 ragen, von denen ein Ende mit einer Schaltung an der Platine 74 innerhalb der Unterstützungs-Unterdruckkammer 80 verbunden ist, und von denen ein anderes Ende aus der Einheit 30 für eine Verbindung mit einem Fahrzeugverkabelungs-Kabelbaum herausragt. Die Endkappe 54 umfasst ferner einen Drucksensorgehäuseabschnitt 78, der eine Differenzdruckmembran und einen magnetbestückten Kolben zur Verwendung mit einem an der Platine 74 montierten Hall-Effekt-Sensor 110 beherbergt. Die Druckerfassungsanordnung ist in größerem Detail unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • Das Verteilergehäuse 52 ist in 6 in vergrößertem Schnitt von der gegenüberliegenden Seite in 5 betrachtet und in einem Schnitt normal zu dem der 5 gezeigt. Das Verteilergehäuse 52 aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial umfasst einen schalenförmigen äußeren Hauptabschnitt 82 mit einer Wand 83 an einem axialen Ende und offen an dem entgegengesetzten axialen Ende. Eine weitere Wand 84 erstreckt sich allgemein axial von der Wand 83 in Richtung des offenen Endes und definiert eine Aufnahme 85 für das innere Teilungselement 70, das abgedichtet darin fixiert ist, um die Luftauslasskammer 72 zu erzeugen. Ein axialer Vorsprung 90 ragt von der Wand 83 in Richtung des offenen Endes des Gehäuses 52 vor und steht mit einem axialen Vorsprung 91, der in der entgegengesetzten Richtung von dem Teilungselement 70 vorragt, in Eingriff. Ein Ventilsitz 92 ist an der Oberfläche des Teilungselements 70 ausgebildet und umgibt den Vorsprung 91; und ein bewegliches Ventilelement 93 ist benachbart des Ventilsitzes 92 gehalten, um eine oder mehrere Öffnung/en 94 zu schließen, wenn der Druck in der Luftauslasskammer 72 den in der Unterstützungs-Unterdruckkammer 80 übersteigt. Eine Öffnung 73 ist von der Luftauslasskammer 72 zu dem Verbindungsstück 42 und somit durch die Leitung 14 zu der Unterdruckquelle 12 vorgesehen. Die Elemente 9094 definieren ein Rückschlagventil, das automatisch den Unterdruck der Unterdruckquelle 12 auf die Unterstützungs-Unterdruckkammer 80 aufbringt.
  • Eine ähnliche Anordnung, jedoch an der entgegengesetzten Seite der Luftauslasskammer 72 sieht in Eingriff stehende Vorsprünge 96 von dem Teilungselement 70 und 97 von der Wand 83 vor, wobei ein Ventilsitz 98 in der Oberfläche der Wand 83 den Vorsprung 97 umgibt und ein bewegliches Ventilelement 99 benachbart des Ventilsitzes 98 gehalten ist, um eine oder mehrere Öffnung/en 100 durch die Wand 83 zu schließen, wenn der Druck in der Luftauslasskammer dem an der anderen Seite der Wand 83 übersteigt. Eine kurze kreisförmige Wand 101 ragt von der Seite der Wand 83 gegenüber der Luftauslasskammer 72 vor und ist mit einer Kreisnut 102 versehen, um den Dichtungs-O-Ring 66 aufzunehmen (in 4 gezeigt). Die Öffnungen 100 sind abdichtend mit dem Luftauslass der Pumpe 62 verbunden, wobei der Lufteinlass der Pumpe 62 mit der Unterstützungs-Unterdruckkammer 80 durch eine Öffnung 114 verbunden ist (in 6 gezeigt). Die Elemente 96100 definieren somit ein Rückschlagventil, das automatisch den durch die Pumpe 62 erzeugten Unterstützungs-Unterdruck auf die Unterdruckkammer 80 aufbringt, die somit bei dem größeren des Unterdrucks von der Unterdruckquelle 12 und des durch die Pumpe 62 erzeugten Unterdrucks gehalten wird. Die Unterstützungs-Unterdruckkammer 80 ist durch eine Öffnung 105 in dem äußeren Abschnitt 82 des Verteilergehäuses 52 und dem Verbindungsstück 40 zu der Unterdruckkammer 27 des Verstärkers 20 offen, die somit bei dem selben Unterdruckniveau gehalten wird. Darüber hinaus sorgt die Anordnung des das Rückschlagventil umfassenden Elements 99 in dem Auslassweg der Pumpe 62 für einen geringen Druckabfall, der den Pumpenwirkungsgrad verbessert, und trägt somit zu der Kompaktheit der Einheit 30 bei.
  • Die Drucksensoranordnung ist in den 8 und 9 gezeigt. Eine zylindrische Ausnehmung 120 ist in dem Sensorverbindungsstück 78 der Endkappe 54 vorgesehen. Die Ausnehmung 120 ist zu der Unterstützungs-Unterdruckkammer 80 an ihrem inneren Ende und durch eine Öffnung 122 mit der Umgebung an ihrem entgegengesetzten Ende offen. Eine elastische Membran 124 benachbart der Öffnung 122 verhindert eine fluidmäßige Verbindung zwischen der zylindrischen Ausnehmung 120 und der Umgebung und ist einem Differenzdruck gleich dem Unterdruckniveau relativ zu der Umgebung in der Unterstützungs-Unterdruckkammer 80 unterworfen. Ein Kolben 130 ist in der zylindrischen Ausnehmung 120 für eine axiale Bewegung darin angeordnet. Der Kolben 130 weist einen die Membran berührenden Kopf 132 an dem Ende benachbart der Membran 124 und ein entgegengesetztes axiales Ende 134, das in die Unterdruckunterstützungskammer 80 und durch eine Führungsöffnung 126 in der Platine 74 vorragt, auf. Die Membran 124 ist vorzugsweise eine Rollmembran, um Spannungseffekte in dem eingeklemmten Abschnitt der Membran zu eliminieren oder zu reduzieren. Ein Permanentmagnet 140 ist an einem Ende 134 des Kolbens 130 in einer axial einstellbaren Weise wie z. B. durch Montieren an einer Flachkopfschraube 136, die geschraubt in eine axiale Öffnung 138 an dem Ende 134 des Kolbens 130 eingesetzt wird, montiert. Selbstverständlich bestehen der Kolben 130, die Schraube 136 und die anderen Teile in der Nähe des Magneten 140 aus geeigneten nicht magnetischen Materialien. Der Magnet 140 ist axial magnetisiert, wobei der Nord- und der Südpol sich an entgegengesetzten axialen Enden davon befinden. Der Kolben 130 ist aus der Kammer 80 heraus in Eingriff mit der Membran 124 durch eine Schraubenfeder 142, die gegen ein Federbasiselement 144, das innerhalb der zylindrischen Ausnehmung 120 schraubverstellbar sein kann und eine dadurch verlaufende Öffnung 246 für den Kolben 130 aufweist, wirkt, vorgespannt. Das Federbasiselement 144 kann während des Zusammenbaus der Einheit 30 positionell eingestellt werden, um eine gewünschte Federvorspannung bereitzustellen; und Öffnungen 148 können für das Einsetzen eines Werkzeugs vorgesehen sein, bevor die Platine 74 angeordnet wird, um das Federbasiselement 144 für solch eine Einstellung zu drehen. Die Vorspannung sollte so eingestellt werden, dass sie ausreicht, um eine Bewegung des Kolbens durch andere Kräfte als einen Differenzdruck über die Membran 124 zu verhindern, aber ausreichend niedrig, um ein Ansprechen des Kolbens auf den gewünschten erfassten Minimaldruck über die Membran 124 zuzulassen, wie es für den Fachmann bekannt ist. Die Membran 124, der Kolbenkopf 132 und der Magnet 140 sind in einer äußersten Position in Volllinien und in einer weiteren äußersten Position in Strichlinien gezeigt.
  • Eine wichtige Überlegung des Druckerfassungssystems besteht in seiner Temperaturempfindlichkeit. Das Druckerfassungssystem wird im Wesentlichen als ein Schalter verwendet, um den Motor 60 einzuschalten und somit die Pumpe 62 anzutreiben, wenn ein erfasster Unterdruck in der Unterstützungs-Unterdruckkammer 80, der im Wesentlichen der gleiche wie der in der Unterdruckkammer 27 des Verstärkers 20 ist, unter ein vorbestimmtes Niveau fällt, um dieses Niveau als ein Minimum aufrecht zu erhalten, selbst wenn die Unterdruckquelle 12 gestört ist. Der Hall-Effekt-Sensor 110 ist ein temperaturempfindliches Element, das einen Spannungsausgang für eine gegebene relative Position des Magneten 140 erzeugt. Somit wird die Ausgangsspannung des Hall-Effekt-Sensors 110 sowohl mit der Temperatur wie auch der axialen Position des Magneten 140 variieren. Der Hall-Effekt-Sensor 110 definiert jedoch eine bestimmte Position, die als die temperaturinvariante Achse 115 bezeichnet werden kann, bei der die Spannung unabhängig von der Temperatur ist. In dem Graph von 10, der die Beziehung zwischen der axialen Position des Magneten und der Ausgangsspannung des Hall-Effekt-Sensors 110 bei verschiedenen Temperaturen zeigt, ist diese temperaturunabhängige Achse durch den Punkt 117 an der horizontalen Achse des Graphen dargestellt. In der Herstellung wird, nachdem die Federvorspannung eingestellt wird (falls sie eingestellt wird), der gewünschte minimale Versorgungsunterdruck über die Membran aufgebracht; und die Schraube 136 wird gedreht, um den Magneten axial einzustellen, bis die gewünschte temperaturunabhängige Spannung ausgegeben wird. Diese Spannung ist im Wesentlichen die Mittelpunktsausgangsspannung des Hall-Effekt-Sensors, bei der sich die erfasste magnetische Polarität umkehrt, und ist durch den Punkt 118 der vertikalen Achse des Graphen dargestellt. Die zwei Punkte definieren einen Betriebspunkt 116, durch den mehrere Betriebslinien verlaufen. Die Linien weisen geringfügig verschiedene Anstiege auf, da sie unterschiedlichen Betriebstemperaturen entsprechen; sie alle verlaufen aber durch den Punkt 116. Sobald diese Kalibration erfolgt ist, ist die Temperaturverschiebung im Wesentlichen entfernt; und ein minimaler gewünschter Versorgungsunterdruck wird gleichmäßiger bereitgestellt, unabhängig von der Temperatur.
  • 6 zeigt eine Öffnung 112 in der Wand 83 des Verteilergehäuses 52, die die Unterstützungs-Unterdruckkammer 80 mit dem Inneren des Motor-/Pumpengehäuses 50 verbindet, so dass elektrische Verbindungen, nicht gezeigt, zwischen dem Motor 60 und der Platine 74 innerhalb der Kammer 80 vorgesehen sein können. Somit sind alle elektrischen Vorrichtungen in der Einheit 30 mit dem Motor 60, dem Sensor 81 und der Platine 74 in einer Unterdruckumgebung gehalten, die wiederholt und fortgesetzt von Verunreinigungen und Korrosion verursachender Feuchtigkeit freigepumpt wird, wann immer das Fahrzeug in Betrieb ist, unabhängig davon, ob der Unterdruck durch die Pumpe 62 oder die Unterdruckquelle 12 bereitgestellt wird.

Claims (12)

  1. Unabhängige Zusatz-Unterdruckunterstützungseinheit zur Verwendung mit einem Unterdruckbremskraftverstärker (20) und einer Unterdruckquelle (12) in einem Kraftfahrzeug, wobei der Unterdruckbremskraftverstärker eine Unterdruckkammer (27) und eine Arbeitsdruckkammer (28) aufweist, wobei die Einheit in Kombination umfasst: ein Gehäuse (50, 52, 54), das eine Unterstützungs-Unterdruckkammer (80), die eine Öffnung (105) mit einem für eine Verbindung mit der Unterdruckkammer des Unterdruckbremskraftverstärkers ausgebildeten Verbindungsstück (40) aufweist, definiert und weiter eine Luftauslasskammer (72), die eine Öffnung (73) mit einem für eine Verbindung mit der Unterdruckquelle ausgebildeten Verbindungsstück (42) aufweist, definiert, wobei die Unterstützungs-Unterdruckkammer und die Luftauslasskammer durch eine Wand (70) getrennt sind; eine erste Öffnung (94) in der Wand mit einem ersten Ventil für unidirektionalen Durchfluss (93), das einen Luftstrom nur von der Unterstützungs-Unter-druckkammer zu der Luftauslasskammer zulässt; eine elektromotorbetriebene Luftpumpe (62) in dem Gehäuse mit einem Einlass (114) von der Unterstützungs-Unterdruckkammer und einem Auslass (100) zu der Luftauslasskammer, wobei die Pumpe ein dieser zugehöriges zweites Ventil für unidirektionalen Durchfluss (99) aufweist, das einen Luftstrom nur von der Unterstützungs-Unterdruck-kammer zu der Luftauslasskammer zulässt; eine elektrische Platine (74) innerhalb der Unterstützungs-Unterdruckkammer, die einen Hall-Effekt-Sensor (110) daran, um ein dem Sensor benachbartes Magnetfeld zu erfassen, und einen Steuerkreis daran, der auf den Hall-Effekt-Sensor anspricht, um den Betrieb der elektromotorbetriebenen Luftpumpe zu steuern, aufweist; wobei das Gehäuse ferner eine Öffnung (122) von der Unterstützungs-Unterdruckkammer zu einer Luftquelle mit Umgebungsdruck definiert, wobei die Öffnung durch eine elastische Membran (124) geschlossen ist; einen Kolben (130), der durch die Membran für eine axiale Bewegung mit dieser auf Grund von Druckänderungen über die Membran betätigt wird; und einen Permanentmagneten (140), der an dem Kolben benachbart des Hall-Effekt-Sensors befestigt ist, wobei der Permanentmagnet ein durch den Hall-Effekt-Sensor erfasstes Magnetfeld erzeugt und der Hall-Effekt-Sensor auf dieses anspricht, um ein Signal zu erzeugen, das sich mit der Position des Permanentmagneten und somit mit dem Druck über die Membran ändert.
  2. Unabhängige Zusatz-Unterdruckunterstützungseinheit nach Anspruch 1, wobei die elektrische Platine derart ausgebildet ist, dass sie die Bewegung des Kolbens in einer vorbestimmten Richtung relativ zu dem Hall-Effekt-Sensor lenkt.
  3. Unabhängige Zusatz-Unterdruckunterstützungseinheit nach Anspruch 1, wobei der Permanentmagnet an einem Ende (134) des Kolbens in einer axial einstellbaren Weise befestigt ist;
  4. Unabhängige Zusatz-Unterdruckunterstützungseinheit nach Anspruch 3, wobei der Permanentmagnet an einem Ende des Kolbens in einer axialen Position relativ zu diesem befestigt ist, um eine temperaturinvariante Achse des Hall-Effekt-Sensors bei einem vorbestimmten Druck über die Membran, die einem minimalen gewünschten Unterdruckniveau in der Unterdruckkammer des Unterdruckbremskraftverstärkers entspricht, zu kreuzen.
  5. Unabhängige Zusatz-Unterdruckunterstützungseinheit nach Anspruch 3, wobei die Membran und der Kolben durch eine Feder (142) vorgespannt sind, die gegen ein Federsitzelement wirkt, das einstellbar ist, um die Federvorspannung zu variieren.
  6. Unabhängige Zusatz-Unterdruckunterstützungseinheit nach Anspruch 1, wobei ein oder mehrere Montagewinkel (32) vorgesehen ist/sind, um die Einheit direkt an einem Unterdruckverstärker zu montieren und das Verbindungsstück derart ausgebildet ist, dass es direkt mit dem Verstärker in Eingriff steht und somit die Unterstützungs-Unterdruckkammer mit der Unterdruckkammer des Verstärkers verbindet, ohne die Verwendung von dazwischen liegenden entfernbaren Leitungen zwischen der Einheit und dem Verstärker, wenn die Einheit so montiert ist.
  7. Unabhängige Zusatz-Unterdruckunterstützungseinheit nach Anspruch 6, ferner mit einer Einrichtung für zwei Geräuschdämmungsniveaus zwischen dem Elektromotor in der Einheit und dem Verstärker: erste Geräusch dämmende den Montagewinkeln zugehörige Montagevorrichtungen (38) und zweite Geräusch dämmende Montagevorrichtungen (56) zwischen dem Elektromotor und dem Gehäuse der Einheit.
  8. Unabhängige Zusatz-Unterdruckunterstützungseinheit nach Anspruch 1, wobei das zweite Ventil für unidirektionalen Durchfluss unterstromig des Auslasses der Luftpumpe angeordnet ist.
  9. Unabhängige Zusatz-Unterdruckunterstützungseinheit nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse ein Verteilergehäuse (52) mit einer Endkappe (54) umfasst, wobei das Verteilergehäuse die Wand, die das Verteilergehäuse in die Unterdruckunterstützungskammer und die Luftauslasskammer teilt, umfasst und die Endkappe die Unterstützungs-Unterdruckkammer vervollständigt, die Membran, den Kolben und den Magneten des Sensors hält und die Platine und externe elektrische Verbindungsvorrichtung davon trägt.
  10. Unabhängige Zusatz-Unterdruckunterstützungseinheit nach Anspruch 9, wobei das Gehäuse ferner ein Motor-/Pumpengehäuse (50) umfasst, das an dem Verteilergehäuse befestigt ist und eine Öffnung (112) zu der Unterstützungs-Unterdruckkammer aufweist, durch die eine elektrische Verbindung hiervon zu dem Motor bereitgestellt ist, wobei der Magnet, die Platine, der Hall-Effekt-Sensor und der Motor alle innerhalb des an den Verstärker zugeführten Unterdrucks gehalten sind, unabhängig von der Quelle eines solchen Unterdruckes.
  11. Fahrzeug-Servobremsunterstützungsvorrichtung zur Verwendung mit einer Unterdruckquelle (12) in einem Kraftfahrzeug, wobei die Vorrichtung einen Unterdruckbremskraftverstärker (20) und eine Zusatz-Unterdruckunterstützungseinheit (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst, wobei der Unterdruckbremskraftverstärker eine Unterdruckkammer (27) und eine Arbeitsdruck kammer (28) aufweist und die Zusatz-Unterdruckunterstützungseinheit durch einen oder mehrere Montagewinkel (32) an den Unterdruckbremskraftverstärker befestigt ist.
  12. Fahrzeug-Servobremsunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 11, ferner mit einer Einrichtung für zwei Geräuschdämmungsniveaus zwischen dem Elektromotor in der Einheit und dem Verstärker: erste Geräusch dämmende den Montagewinkeln zugehörige Montagevorrichtungen (38) und zweite Geräusch dämmende Montagevorrichtungen (56) zwischen dem Elektromotor und dem Gehäuse der Einheit.
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