DE19853050A1 - Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe - Google Patents
Unterdruckbremskraftverstärker-VakuumpumpeInfo
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Abstract
Eine Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe hat eine Arbeitskammer (18) mit einem Einlaßventil (22), das mit einer Unterdruckkammer des Unterdruckbremskraftverstärkers zu verbinden ist, und ein Auslaßventil (30), das zur Umgebungsatmosphäre führt. Eine elastische Membran (16) schließt als Begrenzungswand die Arbeitskammer (18) ab und ist durch eine Betätigungseinrichtung (40) in eine Wirkrichtung auslenkbar. Um eine vom Verbrennungsmotor unabhängig antreibbare und besonders kompakte Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe zu erhalten, umfaßt die Betätigungseinrichtung (40) einen Anker (70), der durch eine elektromagnetische Spule (74) in Wirkrichtung der Membran (16) bewegbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Unterdruckbremskraftverstärker-
Vakuumpumpe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kraftfahrzeuge haben heutzutage zumeist ein Bremssystem, bei
dem die vom Fahrer auf ein Bremspedal aufgebrachte Kraft mit
tels eines Unterdruckbremskraftverstärkers verstärkt wird.
Üblicherweise wird der zur Bremskraftverstärkung notwendige
Unterdruck durch das Ansaugsystem des Verbrennungsmotors er
zeugt, der das Kraftfahrzeug antreibt. Bei modernen, sehr
energiesparenden Ottomotoren und insbesondere bei Dieselmotoren
reicht allerdings der vom Ansaugsystem erzeugte Unterdruck für
eine ordnungsgemäße Funktion des Unterdruckbremskraftverstär
kers nicht aus, so daß eine Vakuumpumpe vorgesehen werden muß.
Solche vakuumpumpen werden im allgemeinen über eine Antriebs
welle, z. B. eine Nockenwelle des Verbrennungsmotors, angetrie
ben. Die dazu erforderliche Anbindung der Vakuumpumpe an ein
Gehäuse des Verbrennungsmotors ist wegen der erforderlichen
Abdichtung der verbindungsstelle aufwendig und darüber hinaus
unflexibel, weil der Einbauort der Vakuumpumpe weitgehend
festgelegt ist.
Um den Einbauort der Vakuumpumpe vom Verbrennungsmotor unabhän
gig wählen zu können, ist es bekannt einen Elektromotor als
Antrieb für eine Vakuumpumpe zu verwenden. Nachteilig ist dabei
jedoch ein erhöhter Platzbedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vakuumpumpe für
einen Unterdruckbremskraftverstärker so weiterzubilden, daß
deren Einbauort vom Verbrennungsmotor unabhängig gewählt werden
kann und ihr Platzbedarf gering ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Vakuumpumpe mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Als Wirkrichtung der
Membran wird hier die Richtung bezeichnet, in die die Membran
zum Ansaugen von Luft ausgelenkt wird. Ein elektromagnetischer
Antrieb kann verglichen mit einem Elektromotor erheblich klei
ner ausgebildet sein. Eine erfindungsgemäße Vakuumpumpe hat
daher einen besonders geringen Platzbedarf.
Bevorzugt ist die Membran entgegen ihrer Wirkrichtung federnd
vorgespannt. Die Membran wird auf diese Weise in eine Stellung
gedrängt, die als Ruhestellung bezeichnet wird. Die Membran
kann aus dieser Ruhestellung ausgelenkt werden, um Luft in die
Arbeitskammer zu saugen. Hierzu wird die Spule der Betätigungs
einrichtung bestromt, wodurch der Anker entgegen der federnden
Vorspannung in die Spule gezogen wird. Die Membran befindet
sich dann in einer ausgelenkten Stellung und kann aus der
ausgelenkten Stellung in die Ruhestellung zurückbewegt werden,
um die zuvor angesaugte Luft aus der Arbeitskammer auszuschie
ben. Hierzu braucht lediglich die Bestromung der Spule beendet
oder unterbrochen zu werden, denn die federnde Vorspannung
bewegt die Membran dann zurück in die Ruhestellung. Da der
Anker durch die Spule nur in eine Richtung ausgelenkt werden
muß, kann eine besonders kleine Spule verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Vakuumpumpe ist gemäß einer Ausführungs
form so weitergebildet, daß die Position des Ankers relativ zur
Membran längs der Wirkrichtung einstellbar ist. Der Anker ragt
je nach Einstellung verschieden weit in die Spule hinein. So
können erstens Fertigungstoleranzen in der Betätigungseinrich
tung ausgeglichen werden und zweitens bei ein und derselben
Vakuumpumpe verschiedene Förderleistungen eingestellt werden.
Indem die Betätigungseinrichtung einen Stab mit einem Gewinde
umfaßt, auf das der Anker aufgeschraubt ist, kann der Hub, den
der Anker ausführen soll, besonders schnell und genau einge
stellt werden. Die Verschraubung kann z. B. vor einem Einbau der
Betätigungseinrichtung in das Gehäuse voreingestellt werden.
Das Gehäuse kann auch so gestaltet sein, daß die Verschraubung
von außen einstellbar ist. Die Einstellung kann abschließend
z. B. durch einen Klebepunkt fixiert werden.
Die Membran kann so gestaltet sein, daß sie selber eine vor
spannende Federkraft entgegen ihrer Wirkrichtung aufbringt.
Bevorzugt ist die Membran jedoch durch eine Feder vorgespannt,
die sich am Stab der Betätigungseinrichtung abstützt. Durch
eine Feder kann die Vorspannung auf die Membran sehr genau
vorgegeben werden. Die Feder spannt insbesondere die Membran
direkt vor, ohne daß dabei der Anker dazwischen angeordnet ist.
Auf diese Weise kann die Stellung des Ankers verändert werden,
ohne daß sich die durch die Feder erzeugte Vorspannung auf die
Membran verändert.
Es ist vorteilhaft, daß die Betätigungseinrichtung zur Führung
ihrer Bewegung einen Kolben umfasst, der in einem Teil des
Gehäuses geführt ist. Der Kolben kann z. B. aus Kunststoff
bestehen, woraus sich eine kostengünstig herzustellende Führung
mit geringer Reibung ergibt. Besonders vorteilhaft können auch
Verbindungselemente, beispielsweise eine Schraube, mit denen
die Membran am Kolben befestigt ist, von dem Kolben umspritzt
sein. Der Kolben vereinigt dann die Funktionen des Führens und
des Übertragens von Kräften.
Eine andere Möglichkeit zur Ankoppelung an den restlichen Teil
der Betätigungseinrichtung benutzt einen bis in den Kolben
reichenden Stab. Eine Bohrung durchsetzt den Kolben und den
Stab quer zur Wirkrichtung. In der Bohrung ist ein Stift ge
führt, so daß der Stab im Kolben in Wirkrichtung gehalten ist.
Eine solche Verbindung ist einfach herzustellen und zu lösen
und läßt eine Demontage des Ankers zu.
Besonders kompakt kann die Vakuumpumpe ausgebildet sein, indem
der Anker hohl ist und die Feder in seinem Inneren geführt ist.
Ferner ist es vorteilhaft, daß das Gehäuse eine gestufte Aus
nehmung aufweist. Zum einen kann eine solche Ausnehmung mit
engen Toleranzen besonders kostengünstig durch eine Stufenboh
rung hergestellt werden, zum anderen ermöglicht sie einen
besonders einfachen Einbau der Betätigungseinrichtung in das
Gehäuse. Besonders präzise kann eine umspritzte ringförmige
Spule in den durchmessergrößeren Teil der Ausnehmung eingesetzt
sein. Der Anker und weitere Teile der Betätigungseinrichtung
sind dann im durchmesserkleineren Teil der Ausnehmung angeord
net, wodurch eine genaue Lage des Ankers bezüglich der Spule
sichergestellt ist.
Der Hub des Ankers kann durch einen Anschlag begrenzt sein, um
eine ungewünscht große Auslenkung der Membran zu verhindern,
die die Membran beschädigen könnte. Dieser Anschlag kann beson
ders kostengünstig einstückig mit der umspritzten Spule ausge
bildet sein.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vakuumpumpe ist im folgenden anhand der beigefügten, schemati
schen Figur näher erläutert, die eine solche Vakuumpumpe im
Längsschnitt zeigt.
Die Vakuumpumpe hat ein Gehäuse 10, das in zwei Gehäuseab
schnitte 12 und 14 unterteilt ist. Zwischen den beiden Gehäuse
abschnitten 12, 14 ist eine auslenkbare Membran 16 aus
Elastomermaterial abgedichtet gehalten. Die Membran 16 bildet
zusammen mit dem Gehäuseabschnitt 12 eine Arbeitskammer 18,
wobei die Membran 16 eine Begrenzungswand der Arbeitskammer 18
darstellt.
Im Gehäuseabschnitt 12 ist ein Einlaßkanal 20 ausgebildet, der
durch ein hier als Rückschlagventil ausgestaltetes Einlaßventil
22 mit der Arbeitskammer 18 verbunden ist. Der Einlaßkanal 20
ist durch eine Leitung mit einer Unterdruckkammer eines Unter
druckbremskraftverstärkers verbunden (nicht dargestellt).
Das Einlaßventil 22 umfaßt eine Ventilplatte 24, die durch eine
Ventilfeder 26 in eine abdichtende Stellung gegen einen im
Gehäuseabschnitt 12 ausgebildeten Ventilsitz vorgespannt ist.
Der Teil des Gehäuseabschnitts 12, an dem sich die Ventilfeder
26 abstützt, ist trichterförmig ausgebildet und weist eine
Öffnung 28 auf, die eine gasleitende Verbindung zwischen dem
Einlaßkanal 20 und der Arbeitskammer 18 bereitstellt. Der
trichterförmige Teil des Gehäuseabschnitts 12 reicht in die
Arbeitskammer 18, wodurch eine besonders kompakte Ausgestaltung
des Gehäuseabschnitts 12 erzielt ist.
Ferner ist der Gehäuseabschnitt 12 mit einem hier als Rück
schlagventil ausgestalteten Auslaßventil 30 versehen, das eine
Ventilplatte 32 aufweist. Die Ventilplatte 32 ist mittels einer
Ventilfeder 34 entgegen der Auslaßrichtung und in Richtung auf
einen im Gehäuseabschnitt 12 ausgebildeten Ventilsitz vorge
spannt. Durch eine Öffnung 36 ist die Arbeitskammer 18 mit
einem im Gehäuseabschnitt 12 ausgebildeten Auslaßkanal 38
gasleitend verbunden. Das Auslaßventil 30 ist baugleich zum
Einlaßventil 22 ausgebildet, wobei sich die Ventilfeder 34 an
einem trichterförmig ausgebildeten Teil des Gehäuseabschnitts
12 abstützt, der in den Auslaßkanal 38 ragt.
Auf der der Arbeitskammer 18 gegenüberliegenden Seite der
Membran 16 ist im Gehäuseabschnitt 14 eine Betätigungseinrich
tung 40 angeordnet, die mit der Membran 16 verbunden ist und
diese auslenken kann. Hierzu liegt an jeder Seite der Membran
16 je eine Verstärkungsscheibe 42, 44 an. Ein Kolben 46 aus
Kunststoff ist um eine Schraube 48 gespritzt, die die Verstär
kungsscheiben 42, 44 und die Membran 16 durchsetzt und auf die
in der Arbeitskammer 18 eine Mutter 50 aufgeschraubt ist.
Zwischen-dem Kolben 46 und der Verstärkungsscheibe 44 ist ein
O-Ring 52 auf die Schraube 48 aufgeschoben. Die Mutter 50 preßt
im aufgeschraubten und festgezogenen Zustand die Verstärkungs
scheibe 42, die Membran 16 und die Verstärkungsscheibe 44 gegen
den O-Ring 52 und den Kolben 46. So ist zum einen die Durchfüh
rung der Schraube 48 durch die Membran 16 gasdicht gehalten und
zum anderen zwischen dem Kolben 46 und der Membran 16 eine
Verbindung hergestellt, über die die Membran quer zu ihrer
Membranfläche, also in ihrer Wirkrichtung ausgelenkt und wieder
zurückgeführt werden kann.
Der Gehäuseabschnitt 14 bildet an der der Arbeitskammer 18
gegenüberliegenden Seite der Membran 16 eine Kammer 54, die
durch Öffnungen 56, 58 mit der Umgebung verbunden ist. Im
Gehäuseabschnitt 14 ist eine stufenförmige Ausnehmung mit einem
durchmesserverringerten Zylinderabschnitt 60 ausgebildet. In
diesem Zylinderabschnitt 60 ist der Kolben 46 gleitend geführt.
Ein Stab 62 ragt in Wirkrichtung der Membran 16 in den Kolben
46. Auf der Mantelfläche des Stabs 62 ist eine Gewinde 64
ausgebildet. Der Kolben 46 weist ferner quer zur Wirkrichtung
eine Bohrung 66 auf, die auch den Stab 62 durchsetzt. In die
Bohrung 66 ist ein Stift 68 eingepreßt, der den Stab 62 und den
Kolben 46 verbindet. Auf das Gewinde 64 des Stabes 62 ist ein
Anker 70 mit einer entsprechenden Gewindebohrung aufgeschraubt.
Der Anker 70 wird vor dem verbinden des Stabes 62 mit dem
Kolben 46 aufgeschraubt. Nach dem Verbinden kann die Stellung
des Ankers 70 zum Kolben 46 durch Drehen auf dem Gewinde 64
geändert werden.
In einem zweiten durchmessergrößeren Zylinderabschnitt 72 der
Ausnehmung im Gehäuseabschnitt 14 ist eine Spule 74 mit ihrem
umspritzten Spulengehäuse 76 angeordnet. An das Spulengehäuse
76 ist ein Steckanschluß 78 angespritzt. Der Gehäuseabschnitt
14 weist im Bereich des Zylinderabschnitts 72 einen Einschnitt
80 auf, in den der vom Spulengehäuse 76 abstehende Steckan
schluß 78 eingeschoben ist. Der Gehäuseabschnitt 14 ist am Ende
des Zylinderabschnitts 72 durch einen Deckel 82 verschlossen.
Das Spulengehäuse 76 kann in den Zylinderabschnitt 72 einge
preßt sein oder durch den Deckel 32 im Gehäuseabschnitt 14
gehalten sein.
Die Spule 74 ist ringförmig und vom Spulengehäuse 76 derart
umgeben, daß ein Becher entsteht, in den der Anker 70 hinein
ragt. Der Becher hat einen Boden 84, der sich parallel zum
Deckel 82 erstreckt. Der Stab 62, auf den der Anker 70 aufge
schraubt ist, ist durch eine Druckfeder 86 vorgespannt, die
sich am Boden 84 abstützt. Wie dargestellt ragt die Feder 86 in
den hohl ausgebildeten Anker 70 hinein und ist durch ihn ge
führt. Auf dem Boden 84 ist eine ringförmige, erhöhte Anschlag
fläche 88 für den Anker 70 vorhanden.
In der in der Figur wiedergegebenen Ruhestellung der Betäti
gungseinrichtung 40 spannt die Feder 86 den Stab 62 über den
Kolben 46 gegen die Membran 16 vor. Durch Bestromen der Spule
74 wird der Anker 70 entgegen der Kraft der Feder 86 in die
Spule gezogen (Betätigungsstellung). Der Hub des Ankers 70 und
damit der Membran 16 ergibt sich aus dem Abstand des Ankers 70
zur Anschlagfläche 88. Die Membran 16 bewegt sich bezogen auf
die Figur nach rechts zunächst in Wirkrichtung, d. h. in die
Richtung, bei der durch die Membranbewegung Luft in die Ar
beitskammer 18 eingesaugt wird, weil durch die Volumenvergröße
rung der Arbeitskammer 18 ein Vakuum entsteht. Das Auslaßventil
30 bleibt geschlossen und das Einlaßventil 22 öffnet sich gegen
die Kraft der Ventilfeder 26. Durch den Einlaßkanal 22 strömt
Luft in Richtung des Pfeils A aus der Unterdruckkammer des
Unterdruckbremskraftverstärkers in die Arbeitskammer 18.
Wenn die Bestromung der Spule 74 beendet wird, kann sich die
Feder 86 wieder entspannen und den Stab 62, den Kolben 46 und
die Membran 16 bezogen auf die Figur nach links verschieben.
Dadurch verringert sich das Volumen der Arbeitskammer 18. Das
Einlaßventil 22 schließt und das Auslaßventil 30 öffnet sich.
Ein Teil der Luft in der Arbeitskammer 18 wird durch den Aus
laßkanal 38 in Richtung des Pfeils B in die Umgebung ausgescho
ben. Die Vakuumpumpe hat nun einen Arbeitszyklus ausgeführt und
durch Bestromen der Spule 74 kann ein neuer Arbeitszyklus
eingeleitet werden.
Durch Anlegen eines oszillierenden Stromes an der Spule 74,
z. B. mittels eine Steuergerätes, kann die Vakuumpumpe so ange
steuert werden, daß die Membran 16 in eine Schwingung in Wirk
richtung versetzt wird und dadurch fortwährend Luft aus der
Unterdruckkammer des Unterdruckbremskraftverstärkers evakuiert.
Durch Einstellen der Position des Ankers 70 relativ zum Kolben
46 mittels des Gewindes 64 kann der Abstand zwischen dem Anker
70 und der Anschlagfläche 88 auch so eingestellt werden, daß
der Anker 70 beim Schwingen die Anschlagfläche 88 gerade nicht
berührt. Dadurch sind das Gehäuse 10 und der Deckel 82 im
Betrieb stoßbelastungsfrei und die Vakuumpumpe arbeitet beson
ders leise.
Claims (11)
1. Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe, mit
- - einer Arbeitskammer (18), die ein Einlaßventil (22) zur Verbindung mit einer Unterdruckkammer eines Unterdruckbrems kraftverstärkers und ein zur Umgebungsatmosphäre führendes Auslaßventil (30) aufweist,
- - einer Membran (16), die eine Begrenzungswand der Arbeitskam mer (18) bildet und in eine Wirkrichtung auslenkbar ist, und
- - einer mit der Membran (16) gekoppelten Betätigungseinrichtung (40), die einen Anker (70) umfasst, der mittels einer elektro magnetischen Spule (74) in Wirkrichtung der Membran (16) beweg bar ist.
2. Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (16) entgegen ihrer
Wirkrichtung federnd vorgespannt ist.
3. Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet daß die Stellung des Ankers (70) relativ
zur Membran (16) längs der Wirkrichtung der Membran (16) ein
stellbar ist.
4. Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe nach
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (40)
einen Stab (62) mit Gewinde (64) umfasst, auf das der Anker
(70) aufgeschraubt ist.
5. Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe nach
Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Vorspannung der Mem
bran (16) durch eine sich am Stab (62) abstützende Feder (86)
bewirkt ist.
6. Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe nach
Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (40)
einen Kolben (46) umfasst, der in einem Teil (60) eines Gehäu
ses (10) der Vakuumpumpe geführt ist.
7. Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe nach
Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein die Membran (16) am Kolben (46)
befestigendes Verbindungselement (48) teilweise von dem Kolben
(46) umspritzt ist.
8. Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe nach
Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (62) der Betätigungsein
richtung (40) in den Kolben (46) reicht, eine Bohrung (66) den
Kolben (46) und den Stab (62) quer zur Wirkrichtung der Membran
(16) durchsetzt und in der Bohrung (66) ein Stift (68) geführt
ist.
9. Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe nach einem der
Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (70) hohl ausgebildet ist
und die die Membran (16) vorspannende Feder (86) in dem Anker
(70) angeordnet ist.
10. Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (40) in
einer gestuften Ausnehmung eines Gehäuses (10) aufgenommen ist
und in den durchmessergrößeren Teil (72) der gestuften Ausneh
mung eine umspritzte ringförmige Spule (74, 76) eingesetzt ist.
11. Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe nach
Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Ankers (70) durch einen
Anschlag (88) begrenzt ist, der mit der umspritzten Spule (74,
76) einstückig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853050A DE19853050A1 (de) | 1998-11-17 | 1998-11-17 | Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853050A DE19853050A1 (de) | 1998-11-17 | 1998-11-17 | Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19853050A1 true DE19853050A1 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=7888126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853050A Withdrawn DE19853050A1 (de) | 1998-11-17 | 1998-11-17 | Unterdruckbremskraftverstärker-Vakuumpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19853050A1 (de) |
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- 1998-11-17 DE DE19853050A patent/DE19853050A1/de not_active Withdrawn
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