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Technisches
Gebiet
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Ein
Kommunikationssystem (Intercom), welches drahtlose Kommunikation
zwischen Fahrern, die auf Zweiradfahrzeugen fahren, die jeweils
ein Weiterleit-Endgerät
auf den Fahrzeugen haben, und eine Kopfgarnitur einschließlich eines
Lautsprechers, eines Mikrophons und eines Übertragers, die auf einem Helm
des Fahrers so vorgesehen ist, dass der Fahrer und der Passagier
auf dem gleichen Fahrzeug oder die Fahrer auf unterschiedlichen
Fahrzeugen miteinander über
Luft über
die Weiterleit-Endgeräte kommunizieren
können,
ist im Patentdokument 1 (Mikrofilm in JP-UM-A-62-155 535) offenbart.
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Das
Patentdokument 2 (JP-A-2001-148 657) offenbart außerdem eine
Technologie, bei dem Bluetooth an einer Kopfgarnitur installiert
ist, und ein tragbares Telefon, so dass die Fahrer von Zweiradfahrzeugen über die
tragbaren Telefone freihändig
kommunizieren können
und die tragbaren Telefone von den Kopfgarnituren ferngesteuert
werden. Durch Installieren eines Weiterleit-Endgeräts, welches
eine Fernsteuerungsfunktion aufweist, in der Nähe eines Gasgriffes des Fahrzeugs
und durch Installieren von Bluetooth im Weiterleit-Endgerät kann der
Fahrer das tragbare Telefon vom Weiterleit-Endgerät aus fernsteuern,
welches bezüglich
der Bedienbarkeit gegenüber
einer Kopfgarnitur überlegen
ist.
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Bei
Bluetooth sind zwei Verbindungsarten als reale HF-Verknüpfung definiert,
nämlich
eine synchrone orientierte Verbindung (SCO) und eine verbindungslose
asynchrone Verbindung (ACL). Die SCO-Verbindung ist eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung
einer Rufverbindungsart, die zwischen einem Hauptgerät und einem
speziellen Nebengerät
gebildet wird und wird hauptsächlich
zum Übertragen
von Sprachdaten verwendet. Ein einzelnes Hauptgerät kann drei
SCO-Verbindungen maximal zum gleichen Nebengerät oder unterschiedlichen Nebengeräten haben.
Die ACL-Verbindung verwindet ein Hauptgerät in einem Pico-Netz und alle
aktiven Nebengeräte in
einer Paketumschaltungsweise. Das Hauptgerät kann das Paket mit einem
bestimmten Nebengerät
in einer Schlitzeinheit unter Verwendung eines Schlitzes umschalten,
der für
die SCO-Verbindung nicht reserviert ist. Die ACL-Verbindung wird
hauptsächlich zur
Datenübertragung
verwendet.
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu
lösende
Probleme:
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Bei
einem Bluetooth-System ist es, wenn eine Reduzierung der Leistung,
die in entsprechenden drahtlosen Endgeräten verbraucht wird, gewünscht wird,
wünschenswert,
eine ACL-Verbindung zusammen mit einer SCO-Verbindung zu unterbrechen,
wenn in einen Wartezustand übergegangen wird,
nachdem eine Kommunikation über
die SCO-Verbindung beendet wird. Dagegen kann beim Bluetooth-System,
wenn eine neue SCO-Verbindung eingerichtet wird, die Verbindung
in einer kürzeren Zeit
von dem Wartezustand aus eingerichtet werden, in welchem die ACL-Verbindung
eingerichtet ist, als von dem Wartezustand aus, bei dem die ACL-Verbindung
nicht eingerichtet ist.
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Unter
einer solchen Umgebung, wo lediglich eine Kopfgarnitur 11 und
ein tragbares Telefon 12 als Bluetooth-System existieren,
wie in 1 gezeigt ist, und
kein auf einem Fahrzeug befestigtes Weiterleit-Endgerät existiert,
kann der Fahrer auf das tragbare Telefon 12 zugreifen,
wobei er die Kopfgarnitur 11 unmittelbar betätigt. Daher
kann die Kopfgarnitur 11 auf die Betätigung des Fahrers sofort antworten, und
sie kann einen Antwortton erzeugen, der zeigt, dass der Betrieb
angenommen ist.
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Dagegen
werden, wie in 2 gezeigt
ist, bei einem Systemaufbau, bei dem ein in einem Fahrzeug installiertes
Weiterleit-Endgerät 13 zwischengeschaltet
ist und alle Betätigungen
vom Weiterleit-Endgerät 13 durchgeführt werden,
Betätigungstöne als Antwort
auf die Betätigung,
die durch das Weiterleit-Endgerät 13 ausgeführt wird,
zur Kopfgarnitur 11 unter Verwendung der SCO-Verbindung
geliefert. Es tritt daher ein technologisches Problem auf, bei dem
eine Zeitverzögerung
zum Erzeugen der Betriebstöne
als Antwort auf die Betätigung
des Weiterleit-Endgeräts 13 existiert,
die durch den Fahrer durchgeführt
wird, wenn die ACL-Verbindung nicht zwischen dem Weiterleit-Endgerät 13 und
der Kopfgarnitur 11 eingerichtet ist.
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Wenn
die Kopfgarnitur 11 erkennen kann, ob ein Endgerät auf Seiten
des Partners ein tragbares Telefon 12 oder das auf dem
Fahrzeug installierte Weiterleit-Endgerät 13 ist, kann dieses
technologische Problem dadurch gelöst werden, dass eine Steuerung
verwendet wird, wo die ACL-Verbindung zusammen mit der Unterbrechung
der SCO-Verbindung unterbrochen wird, wenn das Endgerät des Partners
das tragbare Telefon 12 ist, und die ACL- Verbindung nicht
unterbrochen wird, sogar, wenn die SCO-Verbindung unterbrochen wird,
wenn das Endgerät
des Partners das Weiterleit-Endgerät 13 ist.
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Wie
jedoch bei Bluetooth bekannt ist, identifizieren die entsprechenden
Endgeräte
die Art oder die Funktion des Endgeräts des Partners durch ein Verbindungsprofil,
welches auf dem Endgerät
des Partners installiert ist. Da dann lediglich eine Mehrzweck-Kopfgarnitur
oder ein Freihand-Profil als Verbindungsprofil installiert ist,
welches Kommunikation mit der Kopfgarnitur im Weiterleit-Endgerät und dem tragbaren
Telefon ermöglicht,
ist es schwierig, durch die Kopfgarnitur 11 zu erkennen,
dass das Endgerät des
Partners entweder das tragbare Telefon 12 oder das auf
dem Fahrzeug installierte Weiterleit-Endgerät 13.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das oben beschriebene Problem
beim Stand der Technik zu lösen
und ein Bluetooth-Endgerät,
ein Bluetooth-Weiterleitgerät
und ein Bluetooth-System bereitzustellen, die eine Netzwerk-Konfiguration
von Bluetooth automatisch bestimmen können, und zu einem optimalen
Wartezustand überzugehen.
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Mittel zum Lösen der
Aufgabe
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Um
die oben erläuterte
Aufgabe zu lösen, stellt
die Erfindung ein Bluetooth-Endgerät bereit, welches
mit einem Profil ausgestattet ist, das als eine Kopfgarnitur arbeitet,
um mit einem Endgerät
auf Seiten des Partners über
ein Sprachdurchgangsendgerät
zu kommunizieren, welches aufweist:
eine Eingabetaste zum Akzeptieren
eines ankommenden Betriebs einschließlich eines Übertragungsbetriebs,
eines Empfangsbetriebs und eines Rufbeendigungsbetriebs; und
eine
Wartezustands-Auswahleinrichtung zum Auswählen eines Wartezustands, der
bei Rufbeendigung zu überführen ist,
von einem ersten Wartezustand, bei dem eine SCO-Verbindung unterbrochen wird und eine
ACL-Verbindung aufrechterhalten wird, zu einem zweiten Wartezustand,
bei dem sowohl die SCO-Verbindung als auch die ACL-Verbindung unterbrochen
werden,
wobei die Wartezustands-Auswahleinrichtung den ersten
Wartezustand auswählt,
nachdem Kommunikation ohne Eingabetastenbetätigung beendet wird, und den
zweiten Wartezustand auswählt,
nachdem Kommunikation mit dem Eingabetastenbetrieb beendet ist.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau werden die folgenden Effekte erzielt.
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(1)
Wenn das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des auf dem Fahrzeug
installierten Weiterleit-Endgeräts
auf der Basis davon beurteilt wird, ob der Übertragungsbetrieb, der Empfangsbetrieb oder
der Rufbeendigungsbetrieb für
die
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Eingabetastatur
der Kopfgarnitur durchgeführt
wurde oder wenn kein auf dem Fahrzeug installiertes Weiterleit-Endgerät existiert,
und folglich, wenn beurteilt wird, dass es nicht notwendig ist,
die ACL-Verbindung zwischen der Kopfgarnitur und dem Sprachdurchgangsendgerät beizubehalten,
wird die ACL-Verbindung ebenfalls simultan mit der Unterbrechung
der SCO-Verbindung unterbrochen, und somit wird ein verschwenderischer
Verbrauch an Leistung zum Aufrechterhalten der ACL-Verbindung verhindert.
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Sogar
dann, wenn beurteilt wird, dass der Übertragungsbetrieb, der Empfangsbetrieb
oder der Rufbeendigungsbetrieb für
die Eingabetastatur der Kopfgarnitur nicht durchgeführt werden
und das auf dem Fahrzeug installierte Weiterleit-Endgerät existiert,
wird, wenn eine Unterbrechung der ACL-Verbindung vom Sprachdurchgangsendgerät angefordert wird,
wenn Kommunikation beendet wird, die Unterbrechung ohne Aufrechterhaltung
der ACL-Verbindung durchgeführt,
während
die Verbindung lediglich dann beibehalten wird, wenn eine Unterbrechung
der ACL-Verbindung nicht vom Sprachdurchgangsendgerät angefordert
wird, wobei der Steuerung eine Priorität gegenüber der Spezifizierung des
auf dem Fahrzeug installierten Weiterleit-Endgeräts verliehen wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Zeichnung eines Bluetooth-Systems mit lediglich einer Kopfgarnitur 11 und einem
tragbaren Telefon 12;
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2 ist
eine Zeichnung des Bluetooth-Systems einschließlich der Kopfgarnitur 11,
des tragbaren Telefons 12 und eines in einem Fahrzeug installierten
Weiterleit-Endgeräts 13;
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3 ist
ein Blockdiagramm der Kopfgarnitur 11;
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4 ist
ein Blockdiagramm des im Fahrzeug installierten Weiterleit-Endgeräts 13;
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5 ist
eine Zeichnung, welche eine Auswahlreferenz eines Wartezustands
zeigt.
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Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
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Unter
Bezug auf die Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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1 ist
eine Zeichnung, welche einen Aufbau eines Bluetooth-Systems zeigt,
bei dem die Erfindung angewandt wird, einschließlich einer Kopfgarnitur 11,
die ein Fahrer (oder ein Lenker oder ein Passagier) trägt, und
eines tragbaren Telefons 12, welches eine Sprachdurchgangsfunktion
aufweist. Wie in 2 gezeigt ist, kann es einen
Fall geben, bei dem ein auf einem Fahrzeug installiertes Endgerät 13,
welches eine Sprachdurchgangsfunktion hat und welches auf dem Fahrzeug
installiert ist, um eine Bluetooth-Kommunikation weiterzuleiten,
vorhanden ist. Die oben beschriebene Kopfgarnitur 11, das
tragbare Telefon 12 und das Durchgangsendgerät 13 besitzen
jeweils ein Bluetooth, welches darauf installiert ist und führen wechselseitige
drahtlose Kommunikation unter Verwendung eines ISM-Bands von 2,4
GHz durch.
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Das
oben beschriebene in einem Fahrzeug installierte Weiterleit-Endgerät 13 ist
beispielsweise in der Nähe
der proximalen Seite eines Handgriffs installiert und ist mit verschiedenen
Eingabetasten 16 einschließlich einer elektronischen
Lautstärkereglung
versehen. Die Kopfgarnitur 11 ist außerdem mit einer Eingabetaste 11 zum
Fernsteuern des tragbaren Telefons 12 versehen. Mit Bluetooth
kann die Kopfgarnitur 11 identifizieren, ob das Endgerät des Partners
das tragbare Telefon 12 oder das im Fahrzeug installierte
Weiterleit-Endgerät 13 ist,
und folglich können
das tragbare Telefon 12 und das im Fahrzeug installierte
Weiterleit-Endgerät 13,
welches mit der Sprachdurchgangsfunktion versehen ist, allgemein
durch ein "Durchgangsendgerät 15" dargestellt werden.
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Wenn
das Bluetooth-System lediglich durch die Kopfgarnitur 11 und
das tragbare Telefon 12 aufgebaut ist, wie in 1 gezeigt
ist, ist beispielsweise ein Kopfgarniturprofil als ein gemeinsames
Profil für beide
von diesen installiert. Wenn das Bluetooth-System außerdem das
im Fahrzeug installierte Weiterleit-Endgerät 13 aufweist, wie
in 2 gezeigt ist, ist es nicht notwendig, das Profil,
welches für
die Kopfgarnitur 11 und das tragbare Telefon 12 gemeinsam ist,
zu installieren, und ein Profil, welches äquivalent dem Profil ist, welches
jeweils in der Kopfgarnitur 11 und dem tragbaren Telefon 12 installiert
ist, muss einfach in dem im Fahrzeug installierten Weiterleit-Endgerät 13 installiert
werden.
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3 ist
ein Blockdiagramm der oben erläuterten
Kopfgarnitur 11, und 4 ist ein
Blockdiagramm des im Fahrzeug installierten Weiterleit-Endgeräts 13.
Beide Zeichnungen zeigen lediglich den Aufbau, der zur Beschreibung
der Erfindung notwendig ist.
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Eine
CPU 33 führt
verschiedene Prozesse gemäß einem
in einem ROM 34 gespeicherten Programm durch. Ein RAM 25 stellt
einen Arbeitsbereich zum vorübergehenden
Speichern von Daten oder dgl. bereit, wenn die CPU 33 verschiedene
Prozesse ausführt.
Eine Betriebsschnittstelle 36 ist mit verschiedenen Eingabeschaltern 17 (16)
verbunden. Ein BT-Modul, die CPU 33, der ROM 34,
der RAM 35 und die Schnittstelle 36 sind über einen
gemeinsamen Bus miteinander verbunden. Die in 3 gezeigte Kopfgarnitur 11 weist
außerdem
einen Lautsprecher 37 und ein Mikrophon 38 auf,
die über
eine IO-Schnittstelle 39 mit dem gemeinsamen Bus verbunden
sind.
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Das
BT-Modul weist hauptsächlich
eine HF-Einheit 31 und einen BT-Chip 32 auf. Der
BT-Chip 32 führt
einen Prozess durch, um eine Interpico-Netz-Synchronisation in bezug
auf das Endgerät des
Partners oder einen Codier-/Decodierprozess oder dgl. von den Übertragungs-
und Empfangssignalen einzurichten. Anders ausgedrückt modulieren die
entsprechenden BT-Module Trägersignale
digital, wobei Daten bei Übertragung übertragen
werden, und ein gedehntes Spektrum wird in bezug auf die modulierten
Trägerwellen
durch Frequenzspringen bewirkt. Danach wird das Übertragungssignal, welches
auf einen Pegel des Übertragungsausgangs verstärkt wurde,
der gleich oder kleiner ist als ein vorgeschriebener Wert, von einer
Antenne AT zum drahtlosen Endgerät
des Partners übertragen.
Drahtlose Signale, die das drahtlose Endgerät des Partners erreichen, werden über die
Antenne AT empfangen, danach wird das inverse gedehnte Spektrum
bewirkt und dann die digitale Decodierung durchgeführt.
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Bei
diesem Aufbau ist es, da das tragbare Telefon 12 in einer
Tasche eines Kleidungsstücks
des Fahrers oder in einem Beutel aufbewahrt wird, der dieses mit
sich bringt, nicht notwendig, dieses unmittelbar zu betätigen, sogar
dann, wenn der Fahrer den Kommunikationspartner unter Verwendung
des tragbaren Telefons 12 ruft. Daher wird, wie in 1 gezeigt
ist, wenn die Systemkonfiguration ohne das im Fahrzeug installierte
Weiterleit-Endgerät 13 verwendet
wird, das tragbare Telefon 12 über die Betätigung der Eingabetaste 17 der
Kopfgarnitur 11 ferngesteuert. Die ACL-Verbindung des Bluetooth
wird für
die Fernsteuerung verwendet. Wenn die Kommunikationsleitung zwischen
dem tragbaren Telefon 12 und einem Endgerät des Kommunikationspartners 14 eingerichtet
wird, wird die Kommunikation unter Verwendung der SCO-Verbindung
von Bluetooth, die zwischen der Kopfgarnitur 11 und dem
tragbaren Telefon 12 eingerichtet ist, durchgeführt.
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Wenn
im Gegensatz dazu, wie in 2 gezeigt
ist, der Systemaufbau mit dem im Fahrzeug installierten Weiterleit-Endgerät 13 verwendet
wird, wird das tragbare Telefon 12 durch die Betätigung der Eingabetaste 16 des
im Fahrzeug installierten Weiterleit-Endgeräts 13 ferngesteuert,
welches höherwertigere
Funktionsfähigkeit
als die Kopfgarnitur 11 hat. Die ACL-Verbindung von Bluetooth
wird für
die Fernsteuerung verwendet. Wenn die Kommunikationsleitung zwischen
dem tragbaren Telefon 12 und dem Endgerät des Kommunikationspartners 14 eingerichtet
ist, wird Kommunikation unter Verwendung der SCO-Verbindung von
Bluetooth durchgeführt,
die zwischen der Kopfgarnitur 11, dem im Fahrzeug installierten
Weiterleit-Endgerät 13 und
dem tragbaren Telefon 12 eingerichtet ist.
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Wenn
in gleicher Weise es einen ankommenden Ruf zum tragbaren Telefon 12 gibt,
wird, wenn der Systemaufbau ohne das im Fahrzeug installierte Weiterleit-Endgerät 13 (1)
verwendet wird, das tragbare Telefon 12 von der Kopfgarnitur 11 ferngesteuert
und die Kommunikation begonnen. Wenn der Systemaufbau (2)
einschließlich
des im Fahrzeug installierten Weiterleit-Endgeräts 13 verwendet wird,
wird das tragbare Telefon 12 von dem im Fahrzeug installierten
Weiterleit-Endgerät 13 ferngesteuert,
welches bezüglich
der Funktionsfähigkeit gegenüber dem
Kopfgarnitursystem 11 höherwertig ist
und folglich die Kommunikation begonnen.
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Auf
diese Weise ist das Fernsteuern des tragbaren Telefons 12 über die
Kopfgarnitur 11 zur Übertragung
vom tragbaren Telefon 12 ein Betrieb speziell für den Systemaufbau
ohne das im Fahrzeug installierte Weiterleit-Endgerät 13,
und die Fernsteuerung des tragbaren Telefons 12 durch das
im Fahrzeug installierte Weiterleit-Endgerät 13 ist ein Betrieb speziell
für den
Systemaufbau, der das im Fahrzeug installierte Weiterleit-Endgerät 13 aufweist.
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In
gleicher Weise ist, wenn das tragbare Telefon 12 einen
ankommenden Ruf empfangen hat oder den Ruf beendet hat, die Fernsteuerung
des tragbaren Telefons 12 durch die Kopfgarnitur 11 ein Betrieb
speziell für
den Systemaufbau ohne das im Fahrzeug installierte Weiterleit-Endgerät 13,
und die Fernsteuerung des tragbaren Telefons 12 durch das im
Fahrzeug installierte Weiterleit-Endgerät 13 ist ein Betrieb
speziell für
den Systemaufbau, der das im Fahrzeug installierte Weiterleitendgerät 13 aufweist.
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Daher
wird gemäß der Erfindung
der Systemaufbau gemäß dem beurteilt,
welches Endgerät beim
einem ankommenden Ruf oder bei Rufbeendigung betätigt wird, und auf der Basis
des Ergebnisses dieser Beurteilung wählt die Kopfgarnitur 11 den Wartezustand
nach Kommunikation aus.
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5 ist
eine Zeichnung, die eine Auswahlreferenz des Wartezustands gemäß der Erfindung zeigt.
In der Erfindung wird der Wartezustand klassifiziert in "einen ersten Wartezustand", bei dem die SCO-Verbindung
unterbrochen wird, jedoch die ACL-Verbindung beibehalten wird, und "einen zweiten Wartezustand", bei dem sowohl
die SCO-Verbindung
als auch die ACL-Verbindung unterbrochen sind, so dass die ACL-Unterbrechungsanforderung von
der Kopfgarnitur im ersten Wartezustand nicht gesendet wird, sogar,
wenn zu einem Audioverbindungsmodus oder einem Intercom- Kommunikationsmodus übergegangen
wird. Danach wird die Kopfgarnitur 11 in den ersten oder
zweiten Wartezustand gemäß der Auswahlreferenz
versetzt, die anschließend
ausführlich
beschrieben wird.
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Wenn
die Prozedur der Übertragung,
des Empfangs und der Beendigung eines Rufs ohne Betätigung der
Eingabetaste 17 der Kopfgarnitur 11 durchgeführt wird,
wird beurteilt, dass das im Fahrzeug installierte Weiterleit-Endgerät 13 existiert,
und es wird eine Priorität
einer Anfrage vom im Fahrzeug installierten Weiterleit-Endgerät 13 gegeben.
Beispielsweise sind die folgenden beiden Fälle denkbar.
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- Fall 1: Wenn ein ankommender Ruf durch das Durchgangsendgerät 15 empfangen
wird und dann die SCO und ACL durch das Durchgangsendgerät 15 zusammen
mit Rufbeendigung unterbrochen werden, oder wenn eine Anforderung
auf Unterbrechung vom Durchgangsendgerät 15 empfangen wird,
geht der Zustand zum zweiten Wartezustand über.
- Fall 2: Wenn der ankommende Ruf durch das Durchgangsendgerät 15 empfangen
wird und die SCO unterbrochen wird, jedoch die ACL durch das Durchgangsendgerät 15 zusammen
mit der Rufbeendigung beibehalten wird, geht der Zustand in den
ersten Wartezustand über.
- (2) Wenn die Eingabetaste 17 der Kopfgarnitur 11 betätigt wird
und der ankommende oder abgehende Ruf oder die Rufbeendigungsprozedur
durchgeführt
wird, wird beurteilt, dass das im Fahrzeug installierte Weiterleit-Endgerät 13 nicht
existiert. Beispielsweise werden die folgenden beiden Fälle in Betracht
gezogen:
- Fall 3: wenn der ankommende Ruf durch das Durchgangsendgerät 15 empfangen
wird und dann der Ruf durch Betätigung
der Eingabetaste der Kopfgarnitur 11 beendet wird, wird
die SCO-Unterbrechungsanforderung und die ACL-Unterbrechungsanforderung zum
Durchgangsendgerät 15 geliefert
(in diesem Fall zum tragbaren Telefon 12) und der Zustand
geht über in
den zweiten Wartezustand.
- Fall 4: Wenn die Übertragungsanforderung
von der Kopfgarnitur 11 zum Durchgangsendgerät 15 übergeht,
geht der Zustand in den zweiten Wartezustand unabhängig davon über, ob
die Rufbeendigung bei der Kopfgarnitur 11 oder dem Durchgangsendgerät 15 durchgeführt wird.
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Auf
diese Weise wird gemäß der Erfindung das
Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des im Fahrzeug installierten
Weiterleit-Endgeräts
auf der Basis davon beurteilt, ob einer vom Übertragungsbetrieb, Empfangsbetrieb
oder vom Rufbeendigungsbetrieb für
die Eingabetaste 17 der Kopfgarnitur 11 durchgeführt wird,
und, wenn beurteilt wird, dass das im Fahrzeug installierte Weiterleit-Endgerät 13 nicht existiert
und folglich es nicht notwendig ist, die ACL-Verbindung zwischen
der Kopfgarnitur 11 und dem Sprachdurchgangsendgerät 15 (Fall
3, 4) aufrechtzuerhalten, wird die ACL-Verbindung simultan mit der
Unterbrechung der SCO-Verbindung unterbrochen, wodurch ein verschwenderischer
Leistungsverbrauch zum Aufrechterhalten der ACL-Verbindung vermieden
wird.
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Ebenfalls
wird gemäß der Erfindung,
sogar, wenn beurteilt wird, dass der Übertragungsbetrieb, der Empfangsbetrieb
oder der Rufbeendigungsbetrieb für
die Eingabetaste 17 der Kopfgarnitur 11 nicht durchgeführt wird
und das Fahrzeug installierte Weiterleit-Endgerät 13 existiert (1,
2), wird, wenn die Unterbrechung der ACL-Verbindung vom Sprachdurchgangsendgerät bei Rufbeendigung
(Fall 1) angefordert wird, die Unterbrechung ohne Aufrechterhalten der
ACL-Verbindung angenommen, und die Leitung wird lediglich dann aufrechterhalten,
wenn die Unterbrechung der ACL-Verbindung vom Sprachdurchgangsendgerät (Fall
2) nicht angefordert wird, wodurch eine Verbindungssteuerung, der
eine Priorität gegenüber der
Spezifikation des im Fahrzeug installierten Weiterleit-Endgeräts 13 verliehen
wird, ermöglicht
wird.
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- 11
- Kopfgarnitur
- 12
- tragbares
Telefon
- 13
- im
Fahrzeug installiertes Weiterleit-Endgerät
- 14
- Endgerät des Kommunikationspartners
- 15
- Sprachdurchgangsendgerät