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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf den Aufbau einer drahtlosen
Kommunikationsverbindung kurzer Reichweite zwischen zwei oder mehr drahtlosen
Vorrichtungen und insbesondere auf Verfahren und eine Vorrichtung
für das
Implementieren eines Kommunikationsprotokolls mit optimierten Energieverbrauchseigenschaften
für die
Kommunikation mit einer Vielzahl von Vorrichtungen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es
gibt einen großen
Bereich von Systemen für
den Aufbau und das Unterhalten von drahtlosen Kommunikationsverbindungen
kurzer Reichweite. Viele dieser Systeme erfordern eine Sichtlinienverbindung,
unterstützen
keine Zweiwegekommunikation, liefern keine Eigenschaften eines niedrigen
Energieverbrauchs oder flexible Verbindungstopologien. Zwei Beispiele
von Protokollen für
eine drahtlose Kommunikation kurzer Reichweite sind Bluetooth und
Low End Funk.
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Da
die Bluetooth-Spezifikation ausgereifter wird, gibt es eine größere Anzahl
von drahtlosen Vorrichtungen, die Bluetooth als Standardmerkmal
implementieren. Die Anforderungen an den Energieverbrauch und die
Implementierungskosten verhindern jedoch, dass es in einem Host
von drahtlosen Vorrichtungen, die eine geringe Energiekapazität aufweisen,
implementiert wird. Das Nokia-Forschungszentrum
hat eine Funktechnologie entwickelt, die Low End Funk genannt wird,
die auf der Bluetooth Spezifikation basiert und die mindestens die
analogen Teile des Bluetooth-Funk verwenden kann, um drahtlose Kommunikationsverbindungen
zwischen Vorrichtungen, die begrenzte Energieressourcen aufweisen,
zu liefern. Das Low End Funkprotokoll ermöglicht signifikante Energie-
und Kostenreduktionen über
drahtlose Bluetooth-Vorrichtungen und nimmt Vorrichtungen auf, die
begrenzte Energieressourcen haben.
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Low
End Funk wird in der internationalen Anmeldung
WO 02/073893 diskutiert. Das Low
End Funkprotokoll ermöglicht
es Vorrichtungen mit Anforderungen für einen niedrigen Energieverbrauch, drahtlos über ein
gewisses Frequenzband zu kommunizieren. Im Gegensatz zu Bluetooth
implementiert Low End Funk keine Frequenzsprungroutine oder ein Übertragungszeitschlitzsystem.
Dies führt zu
einem einfacheren, weniger komplexen System als eine Standard-Bluetooth-Implementierung.
Das Low End Funkprotokoll teilt das Kommunikationsfrequenzband in
eine Vielzahl von Kommunikationskanälen auf.
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Eine
Vorrichtung mit dem Low End Funkprotokoll liefert effizientere Energieeinsparungen
im Vergleich zu den Standard-Bluetooth-Vorrichtungen. Zusätzliche
Energieeinsparungen würden
es Low End Funkanwendungen jedoch ermöglichen, vielfältiger zu
werden und sich weit zu verbreiten. Ein mögliches Verfahren für das Reduzieren
des Energieverbrauchs umfasst die Implementierung eines Low End Funks
mit Mehrfachzugriff mit Trägerprüfung mit
Kollisionsvermeidung.
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Die
amerikanische Patentanmeldung mit
der Seriennummer 10/224,768 mit dem Titel "Carrier Sensing Multiple
Acess with Collision Avoidance Scheme Optimized For A Priori Known
Carrier Usage for Low Duty Systems" (CSMA mit Kollisionsvermeidung) beschreibt
Systeme und Verfahren für
ein Kommunikationssystem, das eine drahtlose Kommunikationsverbindung
kurzer Reichweite zwischen Benutzervorrichtungen implementiert.
Das Kommunikationssystem liefert eine Niedrigenergielösung, die eine
optimierte Kombination einer Trägerprüfung und von
Frequenzmultiplex verwendet, um Kollisionen zu vermeiden. Die Optimierung,
die in dieser Patentanmeldung beschrieben ist, implementiert einen
zufälligen
mittleren Nullwert-Versatz, der an die Übertragungsrahmen einer Vorrichtung
angehängt
wird, wenn Übertragungen
auf einem Übertragungskanal gemessen
werden. Der Versatz erhöht
die Wahrscheinlichkeit, dass eine erste ankündigende Vorrichtung die Übertragungen
einer anderen Vorrichtung erkennen wird (das heißt bestimmt, dass ein Kanal belegt
ist), und vermeidet gleichzeitige Übertragungen, die zu Übertragungskollisionen
führen.
Beim Erkennen von Übertragungen
einer anderen Vorrichtung kann die erste Vorrichtung ihren Übertragungsrahmen
verschieben, um Übertragungskollisionen zwischen
Vorrichtungen zu vermeiden. Somit sind durch eine effiziente Verwaltung
der Übertragungen der
Vorrichtung weniger erneute Übertragungen
notwendig, und der Energieverbrauch wird reduziert. Die Kommunikationsverbindungen
mit Trägererfassung können entweder
in einem isolierten LowRate-System oder in einer Vorrichtung mit
einer schon existierenden Bluetooth Implementierung implementiert werden.
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Die
Bluetooth-Spezifikation weist auch einen Niedrigenergie-Betriebsmodus
auf, der versucht, den Energieverbrauch zu minimieren. Ein Bluetooth-Pikonetz
umfasst einen Master und ein bis sieben aktiven Slaves, die kommunizieren.
Bluetooth implementiert ein Frequenzsprungsystem, das vom Bluetooth-Taktsignal
des Masters und der Vorrichtungsadresse abgeleitet ist. Im allgemeinen
beträgt
die Sprungrate in einer normalen Verbindung 1600 Sprünge/s. Übertragungen
werden während
spezifizierter Zeitschlitze ausgeführt, die gemäß einem
vorbestimmten Sprungschema bestimmt werden (beispielsweise beträgt die Dauer
eines Zeitschlitzes 625 μs).
Gemäß dem Bluetooth-Protokoll
kann eine Master-Vorrichtung die Übertragung nur in geradzahlig
nummerierten Schlitzen starten, während die Slave-Vorrichtungen
in ungeradzahlig nummerierten Schlitzen übertragen können. Die Datenpakete können 1,
3 oder 5 Schlitze belegen. Das gesamte Paket wird immer im selben
Kanal übertragen.
Der Master fragt jeweils einen Slave ab. Jeder Slave überträgt eine
Antwortnachricht zurück
zum Master nach dem Empfang der Abfrage. Die aktiven Slawe-Vorrichtungen
erkennen ihre Pakete durch das Verarbeiten einer aktiven Mitgliederadresse
von 3 Bit im Paketkopf. Die weitere Interaktion zwischen einem Master
und einem Slawe hängt
davon ab, welche von drei Typen von Master/Slawe-Kommunikationsverbindungen
aufgebaut wird.
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Es
gibt drei verschiedene Kommunikationsverbindungstypen, die ein Master
und aktive Slaves im Bluetooth-Niedrigenergiemodus aufbauen können: Eine
synchrone verbindungsorientierte Verbindung (Synchronous Connection-Oriented,
SCO), eine erweiterte synchrone verbindungsorientierte Verbindung
(Extended Synchronous Connection-Oriented, eSCO) und eine asynchrone
verbindungslose Verbindung (Asynchronous Connection-Less, ACL). Synchrone
Verbindungen bauen Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen einem Master und
einem einzelnen Slawe im Pikonetz auf. Ein Master kann bis zu drei
SCO-Verbindungen unter Verwendung reservierter Schlitze an regelmäßigen Intervallen
verwalten. Bei SCO-Verbindungen werden Pakete niemals erneut übertragen,
wohingegen eSCO-Verbindungen ein zusätzliches Wiederübertragungsfenster
nach den reservierten Übertragungsschlitzen
haben können.
Eine ACL-Verbindung kann eine Punkt-zu-Mehrfachpunkt-Verbindung
zwischen einem Master und allen Slaves, die an einem Pikonetz teilnehmen,
sein. Ein Master kann eine ACL-Verbindung auf einer Pro-Schlitz-Basis
mit jedem Slawe in Übertragungsschlitzen,
die nicht für
die synchronen Verbindungen reserviert sind, aufbauen.
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Die
Bluetooth-ACL-Verbindung implementiert ein System, bei dem Slaves
in einen Schlafzustand für
eine vorbestimmte Zeitdauer eintreten können. Beispielsweise implementiert
das Bluetooth-Protokoll einen Niedrigenergiemodus (Schnüffelmodus)
für Slaves,
die an ACL-Verbindungen teilnehmen. Der Schnüffelmodus reduziert die Anzahl der
Zeitschlitze, in denen der Master eine Übertragung zu einem spezifischen
Slawe starten kann. Der Master kann die Übertragung nur in spezifizierten Zeitschlitzen, Schnüffelschlitze
genannt, starten, die regelmäßig in einem
Zeitintervall (Tsniff)) beabstandet sind.
Der Slave im Schnüffelmodus
beginnt mit dem Suchen nach Schnüffelschlitzen
nach einer vorbestimmten Verzögerung
(Dsniff).
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Fünfzehn Pakettypen
sind für
Datenverbindungen, für
verschiedene Verbindungstypen, Daten, Fehlerhandhabung und Länge definiert.
Zusätzlich gibt
es 5 gemeinsame Pakete für
Steuerzwecke und den Verbindungsaufbau. Jeder synchrone Kanal (Sprachkanal)
unterstützt
eine Datenrate von 64 kb/s in jeder Richtung, wohingegen der asynchrone
Kanal eine maximale Datenrate von 723,2 kb/s asymmetrisch (und noch
bis zu 57,6 kb/s in der Rückwärtsrichtung)
oder 433,9 kb/s symmetrisch unterstützen kann.
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Trotz
der verbesserten Energieverbrauchseigenschaften, die mit dem Implementieren
von Low End Funk und Bluetooth-Niedrigenergiemodus
in Koordination mit CSMA mit Kollisionsvermeidung verbunden sind,
erfüllen
diese Protokolle nicht die Energieerfordernisse einer Vielzahl von
drahtlosen Vorrichtungen und Anwendungen mit Niedrigenergieanforderungen.
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Das
GB-Patent Nr. 2 379 365 offenbart
eine Technik für
die Reduktion des Leistungsverbrauchs in einer Mobilstation mit
einer Funkverbindung kurzer Reichweite, durch das Übertragen
von Niedrigaktivitätsanforderungs-
und Antwortnachrichten zwischen zwei Vorrichtungen und das Eintreten
in einen Niedrigaktivitätsmodus.
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Gemäß gewisser
Aspekte der Erfindung wird ein Verfahren für das Optimieren des Energieverbrauchs
gemäß den Ansprüchen 1 und
31 und eine Vorrichtung für
das Optimieren des Energieverbrauchs gemäß Ansprüchen 13 und 23 bereitgestellt.
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Die
Erfindung ist auf eine im Hinblick auf eine niedrigen Energieverbrauch
optimierte Implementierung eines Kommunikationsprotokolls zwischen
mindestens zwei drahtlosen Vorrichtungen, die Anforderungen an einen
niedrigen Energieverbrauch aufweisen, gerichtet. Die Kommunikationsvorrichtungen können ein
abfragendes Kommunikationsprotokoll zwischen abfragenden und abgefragten
Vorrichtungen implementieren. Das Abfragekommunikationsprotokoll
umfasst eine abfragende Vorrichtung, die eine Nachricht an eine
abgefragte Vorrichtung überträgt. Die
abgefragte Vorrichtung kann wiederum nur auf die Nachricht antworten,
die von der abfragenden Vorrichtung übertragen wurde. Insbesondere
werden eine abfragende Vorrichtung und eine abgefragte Vorrichtung
bereitgestellt mit der Option des Umschaltens oder Hin- und Herschaltens
der Abfragerollen. In Abhängigkeit
von der Anwendung kann das Umschalten der Abfragerolle ausgeführt werden, wenn
die Vorrichtungen eine Kommunikationsverbindung aufbauen. Das Umschalten
der Abfragerolle – die
Fähigkeit
der Vorrichtungen die Rolle der Abfragevorrichtung zu einer Benutzer/Ankündigungsvorrichtung
zu schieben, die hinsichtlich des Energieverbrauchs weniger empfindlich
ist, führt
zu einer größeren Pegelflexibilität, als auch
einem verminderten Energieverbrauch in der Vorrichtung, die die
Rolle der abgefragten Vorrichtung nach dem Umschalten der Rollen
annimmt, wenn sie in einem asymmetrischen Niedrigaktivitäts-Modus
verwendet wird.
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Eine
zweite Optimierung umfasst eine Kommunikationsvorrichtung, die in
einen asymmetrischen Niedrigaktivitäts-Modus eintritt, bei dem
eine gerufene Vorrichtung selektiv bestimmen kann, nicht jede Abfrageanforderung
zu empfangen und auf sie zu antworten (beispielsweise überträgt eine
abfragende Vorrichtung drei Abfragenachrichten, aber es kann sein,
dass die abgefragte Vorrichtung nur auf die dritte Abfrageanforderung
antwortet und die beiden anderen Abfrageanforderungen ignoriert).
Ein zusätzlicher
Aspekt des asymmetrischen Niedrigaktivitäts-Modus ist die Fähigkeit der abfragenden Vorrichtung,
selektiv vom Übertragen
von Abfragenachrichten abzusehen. Beispielsweise kann eine abgefragte Vorrichtung
eingestellt werden, eine gewählte
Anzahl von Abfragenachrichten zu ignorieren, obschon die abfragende
Vorrichtung konfiguriert sein kann, entweder das Übertragen
von Abfragenachrichten so fortzusetzen, wie sie es normalerweise
tun würde, oder
vom Übertragen
einer Anzahl von Abfragenachrichten abzusehen (von denen mindestens
einige von der abgefragten Vorrichtung ignoriert würden) und
dann zurückzukehren,
um nachfolgend Abfragenachrichten gemäß der vorherigen Abfragenachrichtfrequenz
zu übertragen.
Die Reduktion im Volumen der Übertragungen
der abgefragten Vorrichtung, die auf Abfragenachrichten hört, und
dem Senden von Antwortnachrichten entspricht einer Reduktion beim Energieverbrauch
der abgefragten Vorrichtung. Eine ähnliche Reduktion der Anzahl
von Abfragenachrichten, die von der abfragenden Vorrichtung übertragen werden,
entspricht einer Reduktion des Energieverbrauchs in der abfragenden
Vorrichtung.
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Die
tatsächliche
Implementierung des asymmetrischen Niedrigaktivitäts-Modus
in der abfragenden Vorrichtung kann in Abhängigkeit von anwendungsspezifischen
Eigenschaften variieren. Einige beispielhafte Eigenschaften umfassen
Energieeigenschaften des Abfragens/Abgefragtwerdens, die Notwendigkeit
für eine
abfragende/abgefragte Vorrichtung, neue Daten schnell zu übertragen,
etc... Beispielsweise kann die abfragende Vorrichtung selektiv bestimmen,
eine Abfragenachricht während
gewisser Abfrageperioden nicht zu übertragen. Insbesondere hört eine
abgefragte Vorrichtung während
jedes Abfrageereignisses (dem Austausch einer Abfragenachricht/Antwort)
auf Abfragenachrichten und antwortet auf alle empfangenen Abfragenachrichten. (Beispielsweise überträgt eine
abfragende Vorrichtung eine Abfragenachricht bei jedem dritten Abfrageereignis,
aber die abgefragte Vorrichtung hört bei jedem Abfrageereignis
auf Abfrageantworten, wobei sie nutzlos zusätzliche Energie verbraucht,
indem sie auf Abfragenachrichten während Zeitperioden hört, zu denen
die abfragende Vorrichtung keine Abfragenachrichten übertragen
wird). Diese beispielhafte Implementierung ermöglicht es der abfragenden Vorrichtung,
Energie zu sparen oder an anderen Verbindungen teilzunehmen und
dennoch schnellen Zugang zur abgefragten Vorrichtung, die auf Abfrageereignisse
gemäß einer
vorbestimmten Abfragefrequenz hört,
zu haben (Aufrechthalten einer aktiven Verbindung).
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Die
Parameter, die mit dem Niedrigaktivitäts-Modus der abfragenden/abgefragten
Vorrichtung verbunden sind, sind in der Anforderung, in einen Niedrigaktivitäts-Modus
einzutreten, enthalten. Insbesondere während einer Niedrigaktivitäts-Anforderung/Bestätigung bestimmt
eine abfragende/abgefragte Vorrichtung die oben beschriebenen Niedrigaktivitäts-Parameter
(beispielsweise die Zeitdauer der Niedrigaktivität der Vorrichtung). Wenn die
Parameter für
gewisse Betriebsbedingungen nicht akzeptabel sind, kann eine Vorrichtung
einen zufriedenstellenderen Satz von Parametern mit der anderen
Vorrichtung aushandeln. Beispielsweise kann eine Vorrichtung bestimmen,
ob es für
die andere Vorrichtung möglich
ist, die Präsenz
in den Abfrageereignissen zu reduzieren (das heißt, die Energie zu minimieren, die
beim Hören
auf Abfragenachrichten, die nicht gesandt werden, verbraucht wird,
oder vom Senden von Abfragenachrichten abzusehen, wenn eine abgefragte
Vorrichtung während
eines Niedrigaktivitäts-Modus
nicht zuhört),
und anfordern, dass die andere Vorrichtung für jedes Abfrageereignis oder
eine spezifische Zahl von Abfrageereignissen aktiv ist. Die Betriebsumgebung
kann es notwendig machen, dass eine der Vorrichtungen bei jedem
Abfrageereignis präsent
ist, wenn die Anwendung einen schnellen Zugang erfordert. Wenn ein
schneller Zugang nicht so kritisch ist wie das Sparen von Energie,
können
beide Vorrichtungen die Präsenz
auf dem Kommunikationskanal reduzieren, durch das Errichten brauchbarer
Niedrigaktivitäts-Parameter.
Wenn beide Vorrichtungen die Präsenz
in den Abfrageereignissen um dieselbe Größe reduzieren, so treten sie
effektiv in einem symmetrischen Niedrigaktivitäts-Modus ein.
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Die
vorangehenden Optimierungen erleichtern entweder eine Punkt-zu-Punkt
oder eine Punkt-zu-Mehrfachpunkt Kommunikationstopologie für Vorrichtungen
einer drahtlosen Kommunikation im Nahbereich ohne viel Komplexität hinzuzufügen. Zusätzlich erniedrigt
der reduzierte Arbeitszyklus, der mit einer abgefragten Vorrichtung
verbunden ist, den Energieverbrauch, der mit den Diensten verbunden ist,
die kontinuierliche Bitströme
implementieren. Insbesondere liefert der symmetrische Niedrigaktivitäts-Modus
Einsparungen beim Energieverbrauch sowohl in den abfragenden als
auch abgefragten Vorrichtungen. Ein asymmetrischer Niedrigaktivitäts-Modus
liefert zusätzliche
Einsparungen beim Energieverbrauch bei einer der Vorrichtungen gegenüber der gesparten
Energie, wenn sich beide Vorrichtungen in einem symmetrischen Niedrigaktivitäts-Modus
befinden. Beispielsweise kann in einer Sprachverbindung zwischen
einem Mobiltelefon und einem drahtlosen Headset/einer drahtlosen
Hörhilfe,
das Headset in Abhängigkeit
von der Anwendung und der Betriebsumgebung einen Niedrigenergiemodus
implementieren, wenn die Betriebsumgebung für eine vorbestimmte Zeitdauer
ruhig ist. Die Implementierung würde
die Batterielebensdauer des Headsets verlängern, insbesondere in einer
Betriebsumgebung, in der kontinuierliche Datenübertragungen nicht notwendig
sind.
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Andere
und weitere Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Betriebsmodusdiagramm, das die verschiedenen Übergänge zwischen
Betriebsmoden zeigt, die mit einer optimierten Low End Funkvorrichtung
verknüpft
sind.
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2A und 2B zeigen
zwei verschiedene optimierte Low End Funkkommunikationsverbindungstopologien.
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3 ist
ein beispielhaftes Betriebsflussdiagramm einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in welcher eine abfragende ankündigende (advertising)
Vorrichtung versucht, eine Kommunikationsverbindung mit einer abgefragten
Benutzervorrichtung aufzubauen.
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4A und 4B sind
beispielhafte Betriebsflussdiagramme, bei denen ein Umschalten der Rolle
der abfragenden Vorrichtung durch eine abfragende Vorrichtung ermöglicht wird,
und von einer abgefragten Vorrichtung abgelehnt beziehungsweise akzeptiert
wird.
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5A und 5B sind
Betriebszustandsdiagramme optimierter Low End Funkvorrichtungen, die
ein kontinuierliches Datenübertragungs-Abfrageprotokoll
für die
abfragenden beziehungsweise abgefragten Vorrichtungen implementieren.
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6 ist
ein beispielhaftes Betriebsflussdiagramm, das ein symmetrisches
Abfrageprotokoll in einem Niedrigaktivitäts-Modus darstellt.
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7A und 7B sind
Betriebszustandsdiagramme optimierter Low End Funkvorrichtungen, die
einen Niedrigaktivitäts-Modus
für die
abfragenden beziehungsweise abgefragten Vorrichtungen implementieren.
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8A und 8B zeigen
ein beispielhaftes Betriebsflussdiagramm eines asymmetrischen Niedrigaktivitätsmodus
(Schnüffelmodus),
bei dem die abgefragte Vorrichtung in einen erweiterten Schlafzustand eintritt,
auf der Basis des Empfangs einer Bestätigung von der vorherigen Abfragesequenz.
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9A und 9B zeigen
ein beispielhaftes Betriebsflussdiagramm der in den 8A und 8B gezeigten
Ausführungsform,
bei dem die abgefragte Vorrichtung in einen erweiterten Schlafzustand
eintritt, wenn die abfragende Vorrichtung eine Datenübertragung
beendet.
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10 zeigt
ein beispielhaftes Betriebsflussdiagramm, bei dem die Vorrichtungen
das Schnüffelintervall
modifizieren.
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11 ist
ein Betriebsflussdiagramm einer abfragenden Vorrichtung, die mehrere
Kommunikationsverbindungen von optimierten Low End Funkvorrichtungen
in einem Niedrigaktivitäts-Modus
verwaltet, die einen Niedrigaktivitäts-Modus für die abfragenden beziehungsweise
abgefragten Vorrichtungen implementiert.
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12 zeigt
ein beispielhaftes Betriebsflussdiagramm, bei dem die abfragende
Vorrichtung und die abgefragte Vorrichtung einen erweiterten Schlafzustand
aushandeln und in diesen eintreten.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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In
der folgenden Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen
wird Bezug genommen auf die begleitenden Zeichnungen, die einen
Teil von ihr bilden und in welchen illustrierend verschiedene Ausführungsformen
gezeigt sind, in welchen die Erfindung in die Praxis umgesetzt werden
kann. Es sollte verständlich
sein, dass andere Ausführungsformen
verwendet werden können,
und dass strukturelle und funktionelle Modifikationen vorgenommen werden
können,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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ÜBERBLICK
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Die
Optimierungen, die hier beschrieben sind, sind auf das Reduzieren
des Energieverbrauchs gerichtet, während Kommunikationsverbindungen
kurzer Reichweite zwischen drahtlosen Vorrichtungen aufrecht gehalten
werden. Solche optimierten Vorrichtungen können unter Verwendung einer
Vielzahl von Kommunikationsprotokollen kommunizieren. Vorzugsweise
ist ein solches Kommunikationsprotokoll ein optimiertes Low End
Funk. Es sollte verständlich
sein, dass die hier beschriebenen Optimierungen auf einen breiten
Bereich von Kommunikationsprotokollen, wie Bluetooth oder Low End Funk,
angewandt werden können.
In einer beispielhaften Bluetooth-Implementierung können die
Master/Slave-Kommunikationsprotokolle
gemäß den Aspekten
der unten beschriebenen Erfindung modifiziert werden, wobei eine
Mastervorrichtung und eine Slavevorrichtung die Rolle einer abfragenden
beziehungsweise abgefragten Vorrichtung annehmen. Im allgemeinen
sind Vorrichtungen, die optimierte Bluetoothprotokolle oder Low
End Funkprotokolle implementieren, drahtlose Vorrichtungen, die
einen Sender, einen Empfänger,
einen Prozessor und einen Speicher haben und die eine beliebige
Zahl von Konsumentenvorrichtungen, kommerziellen Vorrichtungen oder
industriellen elektronischen Vorrichtungen einschließen können.
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Die
Kommunikation zwischen Vorrichtungen, die ein optimiertes Low End
Funkprotokoll implementieren, umfasst vorzugsweise zwei Paketstrukturen: Identifikationspakete
und allgemeine Pakete. In anderen Ausführungsformen kann die Kommunikation zwischen
den Vorrichtungen andere Formen einer drahtlosen Kommunikation,
beispielsweise eine analoge Kommunikation umfassen. Die allgemeinen
Pakete werden für
Daten- und Steuerinformation verwendet. Dieselbe Kopfstruktur ist
für alle
allgemeinen Pakete implementiert. Die Nutzdatenlänge ist variabel und umfasst
bis zu 255 Bytes. Ein Paket ID_INFO wird verwendet, um Verbindungen
zwischen lokalen und entfernten Vorrichtungen innerhalb eines Kommunikationsabdeckungsgebiets
aufzubauen.
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Eine
repräsentative
Ausführungsform
der hier beschriebenen Erfindung ist ein optimiertes Low End Funkverbindungsprotokoll
(wobei es aber natürlich
gemäß anderen
Kommunikationsprotokollen ebenfalls anpassbar ist) für den Aufbau
von Verbindungen mit einer oder mehreren Vorrichtungen, und Verfahren,
Systeme und Computermedien, die mit der Implementierung der Optimierungen
verbunden sind. Das optimierte Low End Funkprotokoll umfasst vorzugsweise
ein System, um eine Kommunikationsverbindung aufzubauen, die im
Hinblick auf einen niedrigen Energieverbrauch optimiert ist. Low
End Funkvorrichtungen (LER-Vorrichtungen) können eine Kommunikationsverbindung
zwischen zwei LER-Vorrichtungen aufbauen, wobei eine LER-Vorrichtung die
Rolle einer abfragenden Vorrichtung und die andere Vorrichtung die
Rolle einer abgefragten Vorrichtung annimmt. Vorzugsweise kann eine
LER-fähige Vorrichtung
jede der Abfragerollen annehmen.
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1 ist
ein Zustandsdiagramm von Verbindungsmöglichkeiten, das die Betriebszustände einer optimierten
LER-Vorrichtung zeigt. Eine Vorrichtung kann anfänglich im Aus-Modus 100 starten.
Ein Benutzer aktiviert die Vorrichtung und führt die Vorrichtung in den
Ruhemodus 105. In Abhängigkeit
von der Anwendung der Vorrichtung kann die Vorrichtung vom Ruhemodus 105 in
einen Ankündigungsmodus 110,
einen Abtastmodus 115 oder einen Verbindungsmodus 120 übergehen.
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Der
Verbindungsmöglichkeitsmodus
der lokalen Vorrichtung ist anwendungsabhängig. Der Ankündigungsmodus
(advertise mode) 110 macht die lokale Vorrichtung anderen
Vorrichtungen innerhalb eines Kommunikationsabdeckungsgebiets sichtbar. Eine
lokale Vorrichtung im Ankündigungsmodus kann
eingeschränkt
sein, auf eine Kommunikation mit einer begrenzten Untermenge der
Vorrichtungen. Das Low End Funkprotokoll erlaubt die Möglichkeit eines
anwendungsabhängigen
Kompromisses zwischen Verbindungsaufbauzeit und Energieverbrauch.
Beispielsweise verbraucht eine Vorrichtung im Ankündigungsmodus 110 Energie und
Zeit bei der Bestimmung, ob es irgend welche Vorrichtungen im Abdeckungsgebiet
gibt, zu denen eine Verbindung hergestellt werden kann. Nach der
Bestimmung, dass mindestens eine wünschenswerte Vorrichtung, zu
der eine Verbindung hergestellt werden kann, vorhanden ist, verbraucht
die Vorrichtung im Ankündigungsmodus
zusätzliche
Energie bei der Verbindung zu irgend einer der vom Benutzer spezifizierten
Vorrichtungen. Im Gegensatz dazu versucht eine Vorrichtung im Verbindungsmodus 120 eine
Verbindung mit einer spezifischen sich ankündigenden entfernten Vorrichtung
herzustellen und verbraucht keine Energie oder Zeit bei der Bestimmung,
ob es andere Vorrichtungen in einem Abdeckungsgebiet gibt, zu denen
eine Verbindung hergestellt werden kann. Im Abtastmodus 115 sammelt
eine lokale Vorrichtung Adressen und kurze Beschreibung von einer
oder mehreren sich ankündigenden
entfernten Vorrichtungen innerhalb eines Kommunikationsabdeckungsbereichs.
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Wenn
eine lokale Vorrichtung in den Verbindungsmodus 120 eintritt,
versucht die lokale Vorrichtung eine bidirektionale Punkt-zu-Punkt-Datenlieferung
mit einer Fehlererkennung oder einer Zutrittsanforderungsnachricht
(Admissions ReQuest message, ARQ) aufzubauen. Wie in 1 gezeigt
ist, kann eine lokale Vorrichtung wiederum in den Verbundenmodus 125 entweder
vom Ankündigungsmodus
oder dem Verbindungsmodus übergehen.
Wenn der Verbundenmodus beendet wird, wird die Vorrichtung entweder
in den Ankündigungsmodus
oder den Ruhemodus gehen. Der nächste
Modus wird durch eine obere Schicht ausgewählt. Eine lokale Vorrichtung
im Verbundenmodus 125 kann selektiv in einen speziellen
Betriebsmodus (beispielsweise einen Aktivmodus oder einen Niedrigaktivitäts-Modus)
eintreten. Der Niedrigaktivitäts-Modus (Niedrigenergie-Modus) kann
auch ein Umschalten von einer Punkt-zu-Punkt-Betriebstopologie zu
einer Punkt-zu-Mehrfachpunkt-Betriebstopologie
für Vorrichtungen
erleichtern, die als abfragende Vorrichtungen in mehreren Verbindungen
agieren können.
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Die 2A und 2B zeigen
schematisch lokale Vorrichtungen, die in einer Punkt-zu-Punkt-Betriebstopologie
beziehungsweise einer Punkt-zu-Mehrfachpunkt-Topologie kommunizieren. Wie
in 2A gezeigt ist, befindet sich die abfragende Vorrichtung 200 im
Verbundenmodus 125 und kommuniziert mit einer abgefragten
Vorrichtung 203 in einer Punkt-zu-Punkt-Topologie. In 2B baut die
abfragende Vorrichtung 206 eine Punkt-zu-Mehrfachpunkt-Verbindungstopologie
mit abgefragten Vorrichtungen 209, 212 und 215 auf.
Im allgemeinen können,
um die Kommunikationsverwaltung zu erleichtern, Vorrichtungen in
einer Punkt-zu-Mehrfachpunkt-Verbindung ein asymmetrisches Niedrigaktivitäts-Abfrageprotokoll
implementieren.
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In
der vorliegenden Erfindung sollte verständlich sein, dass die Operationen
und die Funktionen, die in den Figuren dargestellt sind, von ankündigenden
Vorrichtungen erzielt werden, die Daten oder Information für nachfolgende
Datenübertragungen
ankündigen,
und Benutzervorrichtungen, die die Daten oder Information empfangen
und verarbeiten. Es sollte verständlich
sein, dass die ankündigenden Vorrichtungen
und die Benutzervorrichtungen Sender, Empfänger und Prozessoren einschließen, die betriebsmäßig programmiert
sind, um die Nachrichten, die zwischen den Vorrichtungen ausgetauscht werden,
zu senden, zu empfangen und zu verarbeiten, als auch um die Funktionen
auszuführen,
die mit den ausgetauschten Nachrichten verbunden sind, wie das hier
in Bezug auf die Figuren offenbart ist.
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Beispielsweise
können
zwei LER-Vorrichtungen, die in einer Punkt-zu-Punkt-Topologie kommunizieren,
Vorrichtungssteuerrollen aushandeln, wenn die Vorrichtungen die
Kommunikationsverbindung aufbauen. Insbesondere kann, um die Einsparungen beim
Energieverbrauch zu erhöhen,
eine Benutzervorrichtung ein Rollentausch der abfragenden Vorrichtung
(Umschalten der Abfragerolle) initiieren, bei der die Benutzervorrichtung
(die anfänglich
abgefragte Vorrichtung) die Rolle der abfragenden Vorrichtung annimmt, und
bei der die ankündigende
Vorrichtung (die anfänglich
abfragende Vorrichtung) die Rolle der abgefragten Vorrichtung annimmt. 3 zeigt
zwei LER-Vorrichtungen, die eine Kommunikationsverbindung aufbauen,
wobei eine Aushandlung der Abfragerolle deaktiviert ist, wohingegen 4 die LER-Vorrichtungen zeigt, bei der die Aushandlung
der Abfragerolle aktiviert ist.
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Das
optimierte Low End Funkprotokoll unterteilt den Bereich der verfügbaren Kommunikationskanäle in Ankündigungskanäle und Datenübertragungskanäle. Beispielsweise
sendet eine LER-Vorrichtung im Ankündigungsmodus 110 periodisch
eine Ankündigungsnachricht,
ID_INFO in einem von drei Ankündigungskanälen, wie
dem Kanal 26, wenn die Vorrichtung ihre Verfügbarkeit für eine Verbindung ankündigt. Das
Paket ID_INFO, das von der abfragenden Vorrichtung 300 gesandt
wird, enthält
den unteren Teil einer 64 Bit IEEE-Adresse und ein Dienstfeld. Das
Dienstfeld kann wiederum Information über die Vorrichtung enthalten,
beispielsweise: ob die Vorrichtung Verbindungen zu allen Vorrichtungen erlaubt,
ob eine Verbindung zu gewissen Vorrichtungen verboten ist, ob Benutzer
Dienste, die mit einer LER-Vorrichtung verknüpft sind, kaufen kann, ob eine
spezielle LER-Vorrichtung einen Zugang zum Internet liefert, ob
die obere Schicht des Protokollstapels aktualisierte Information
besitzt, oder ob die LER-Vorrichtung ein Umschalten der Abfragerolle der
verbundenen Vorrichtungen erleichtern kann, wie das unten diskutiert
wird.
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3 zeigt
auch die Operationen, die mit dem Aufbau einer Kommunikationsverbindung
zwischen einer Vorrichtung (abfragende Vorrichtung 300),
die Daten oder Dienste ankündigt,
und einer Benutzervorrichtung (abgefragte Vorrichtung 305) verbunden
sind. Eine ankündigende
Vorrichtung überträgt periodisch
eine Datennachricht ID_INFO, die den Typ des verfügbaren Dienstes
oder der verfügbaren
Information identifizieren kann. In der in 3 dargestellten
Ausführungsform überträgt die ankündigende Vorrichtung
ID_INFO auf einem Kanal, der für
das Ankündigen
der Verfügbarkeit
einer Vorrichtung für
eine Verbindung vorgesehen ist (beispielsweise Kanal 26). Wenn eine
von einem Benutzer aktivierte Vorrichtung sich im Kommunikationsbereich
der ankündigenden
Vorrichtung befindet, so kann sie antworten durch das Übertragen
einer Antwortdatennachricht ID_INFO_RSP. Einige der Datenelemente
innerhalb des Pakets ID_INFO_RSP können den unteren Teil der 64
Bit IEEE-Adresse der abgefragten Vorrichtung, die Anforderung für eine Umschalten
der Abfragerolle und/oder den Datenkanal, der für alle nachfolgenden Datenübertragungen
zu verwenden ist, enthalten. Die Anforderung für das Umschalten der Abfragerolle
im Paket ID_INFO_RSP ist nicht relevant, wenn es eine entsprechende
Notiz im Paket ID_INFO gibt, die anzeigt, dass die ankündigende
Vorrichtung das Umschalten der Abfragerolle deaktiviert hat. Wenn
das Paket ID_INFO keine Deaktivierung der Rollenumschaltung anzeigt,
dann ist das Abfrageumschalten in ID_INFO_RSP relevant. Die Benutzervorrichtung muss
aber kein Umschalten der Abfragerolle anfordern, wenn es anfänglich durch
die ankündigende Vorrichtung
im Paket ID_INFO aktiviert worden ist.
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3 zeigt
ein Betriebsflussdiagramm von zwei Vorrichtungen, die eine Low End
Funkkommunikationsverbindung aufbauen, wobei das Umschalten der
Abfragerolle deaktiviert ist. Nach dem Ausführen der Trägererfassung auf dem Ankündigungskanal
26 und dem Bestimmen des Fehlens von miteinander im Konflikt stehenden Übertragungen
(310) überträgt die abfragende
Vorrichtung 300 das Paket ID_INFO 313A. Zusätzlich können die
Vorrichtungen, um Energie zu sparen, eine Trägererfassung vor dem Übertragen
der Daten einmal ausführen,
wenn eine Kommunikationsverbindung aufgebaut worden ist. Die abfragende
Vorrichtung umfasst einen Anzeiger für ein Umschalten der Abfragerolle
innerhalb ID_INFO 313A, um die abgefragte Vorrichtung über den
Status des Umschaltens der Abfragerolle zu verständigen. Wie in 3 gezeigt
ist, befindet sich die Benutzervorrichtung 305 anfänglich in
einem Schlafzustand (316) und ignoriert deswegen das übertragene
Paket ID_INFO 313A. Somit schaut die abfragende Vorrichtung 300 auf
dem Kanal nach einer Antwort über
eine vorbestimmte Zeitdauer (322), aber sie empfängt keine
Antwort von der abgefragten Vorrichtung. Bevor die abfragende Vorrichtung 300 die
Sequenz wieder mit der Trägererfassung
(328) startet, kann die abfragende Vorrichtung 300 selbst
in einen Schlafmodus (325) für eine vorbestimmte Zeitdauer
eintreten. Der Benutzer kann die abgefragte Vorrichtung 305 von
einem Schlafmodus in einen Abhörmodus
(318) überführen (beispielsweise
bewegt ein Benutzer eine drahtlose Maus nach einer Periode der Inaktivität). Alternativ
kann die abgefragte Vorrichtung programmiert sein, um periodisch
einen Übergang
zwischen Schlaf- und Abhörzuständen vorzunehmen,
bevor sie eine Kommunikationsverbindung aufbaut. Die abgefragte
Vorrichtung 305 schaut aktiv nach dem Paket ID_INFO 313A.
Wenn die ankündigende
Vorrichtung aus ihrem Schlafmodus (316) heraus kommt, wiederholt
sie die Trägererfassung
und überträgt das Paket ID_INFO
als 313A erneut (328).
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Zu
dieser Zeit empfängt
die abgefragte Benutzervorrichtung 305, die sich nun im
Abhörmodus (318)
befindet, das Paket ID_INFO und verarbeitet es im Schritt (337).
Im Schritt (340) bereitet die abgefragte Vorrichtung 305 ein
Antwortpaket ID_INFO_RSP 343A vor und überträgt es auf Kanal 26, um den
Empfang des Pakets ID_INFO 313A zu bestätigen. Die abgefragte Vorrichtung 305 zeigt
in ID_INFO_RSP 343A an, dass das Umschalten der Abfragerolle
nicht aktiviert ist und auch dass die nachfolgende Kommunikation
auf einem Datenübertragungskanal,
in diesem Beispiel der Kanal 5, ausgeführt werden soll. Nach dem Übertragen
des Pakets ID_INFO_RSP 343A schaltet die abgefragte Benutzervorrichtung 305 auf
Kanal 5 um (346) und beginnt nach irgendwelchen Datenübertragungen
von der ankündigenden
Vorrichtung zu schauen. Mittlerweile empfängt die abfragende Vorrichtung 300 das Paket
ID_INFO_RSP 343A und verarbeitet es und schaltet auf den
Datenübertragungskanal
5 um (349), den Datenübertragungskanal,
der von der abgefragten Vorrichtung 305 bezeichnet wurde.
An diesem Punkt ist eine Kommunikationsverbindung aufgebaut worden.
Nachfolgende Kommunikationen zwischen der abfragenden Vorrichtung 300 und
der abgefragten Vorrichtung 305 umfassen das Übertragen
eines Datenpakets DATA_PDU 350 von der abfragenden Vorrichtung 300 an
die abgefragte Vorrichtung 305 im Schritt (352),
und das Antworten der abgefragten Vorrichtung 305 durch
das Übertragen (355)
einer Bestätigung 360 auf
dem Datenübertragungskanal,
Kanal 5.
-
Die 4A und 4B zeigen
eine ankündigende
Vorrichtung 300 und eine Benutzervorrichtung 305,
die eine Kommunikationsverbindung unter Verwendung eines ähnlichen
Verfahrens, wie es in 3 dargestellt ist, aufbauen,
mit der Ausnahme dass das Paket ID_INFO 313B der abfragenden
Vorrichtung eine Anzeige einschließt, dass ein Umschalten der
Abfragerolle aktiviert ist. In 3 zeigt
das Paket 313A den Fall, bei dem das Rollenumschalten deaktiviert
ist. 4A zeigt die ankündigende Vorrichtung 300,
die die Anzeige des Umschaltens der Abfragerolle aktiviert, wohingegen
die vom Benutzer aktivierte Vorrichtung 305 das Umschalten
der Abfragerolle ablehnt. Im Gegensatz dazu zeigt 4B die ankündigende
Vorrichtung 300, die die Anzeige für das Umschalten der Abfragerolle
aktiviert, während die
vom Benutzer aktivierte Vorrichtung das Umschalten der Abfragerolle
akzeptiert. Für
die Zwecke des Beispiels in den 4A und 4B nimmt
die ankündigende
Vorrichtung 300 anfänglich
die Rolle der abfragenden Vorrichtung, wie zuvor, an, und die Benutzervorrichtung 305 nimmt
anfänglich
die Rolle der abgefragten Vorrichtung an.
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Nach
dem Ausführen
einer Trägererfassung und
der Bestimmung, dass der Kanal frei für eine Übertragung ist, versucht die
ankündigende
Vorrichtung 300 einen Kontakt zu initiieren durch das Übertragen
des Pakets ID_INFO 313B auf dem Ankündigungskanal 26. Die ankündigende
Vorrichtung 300 setzt das Flag Rollenumschaltung erlaubt
im Paket ID_INFO 313B vor der Übertragung im Schritt 400. Nach
dem Übertragen geht
die abfragende Vorrichtung in einen Abhörzustand (Empfangszustand)
auf dem Kanal 26 (401). Wie in 3 befindet
sich die Benutzervorrichtung 305 ebenfalls anfänglich in
einem Schlafzustand (405) und antwortet somit nicht auf
das Paket ID_INFO 313B. Nachfolgend wechselt die Benutzervorrichtung 305 während des
Intervalls 408 vom Schlafzustand in einem Abhörzustand 418. Nachdem
die ankündigende
Vorrichtung 300 keine Antwort von einer abgefragten Vorrichtung
erhalten hat, geht auch die ankündigenden
Vorrichtung 300 für
einen vorbestimmte Zeitdauer in den Schlafzustand (411),
an deren Ende sie das Paket ID_INFO 313B im Schritt (414)
erneut überträgt. Da sich
die Benutzervorrichtung 305 zu diesem speziellen Moment
in einem Abhörzustand
befindet, empfängt
sie das Paket ID_INFO und verarbeitet es (418).
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In
der in den 4A und 4B gezeigten Ausführungsform
liefert die ankündigende
Vorrichtung 300 der Benutzervorrichtung 305 die
Gelegenheit, die Rolle umzuschalten, wobei die Benutzervorrichtung
von der Rolle der abgefragten Vorrichtung übergehen kann, um die Rolle
der abfragenden Vorrichtung zu übernehmen.
Ebenso kann die ankündigende
Vorrichtung von der Rolle der abfragenden Vorrichtung in die Rolle
der abgefragten Vorrichtung wechseln.
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In 4A bereitet
die Benutzervorrichtung 305 das Paket ID_INFO_RSP 343B vor
und überträgt es auf
dem Ankündigungskanal
26 (421). Im Paket ID_INFO_RSP 343B bestätigt die
Benutzervorrichtung 305, dass nachfolgende Daten/Dienst-Übertragungen
auf Kanal 5 stattfinden werden. Die Benutzervorrichtung 305 zeigt
auch im Paket ID_INFO_RSP 343B an, dass die Vorrichtungen
die Rollen nicht tauschen werden – die Benutzervorrichtung 305 bleibt
die abgefragte Vorrichtung und die ankündigende Vorrichtung 300 bleibt
die abfragende Vorrichtung. Somit bereitet nach dem Empfangen und
Verarbeiten von ID_INFO_RSP 343B die ankündigende
Vorrichtung 300 DATA_PDU 350 vor und überträgt es auf
dem bezeichneten Datenübertragungskanal
im Schritt (427). Die Benutzervorrichtung empfängt DATA_PDU 350 im
Schritt (421) und überträgt BESTÄTIGUNG 360 in
der Antwort im Schritt (424). Das Verfahren des Austausches
von DATA_PDU/BESTÄTIGUNG
findet statt, bis die Kommunikationsverbindung beendet wird (das
heißt die
Vorrichtung verlässt
den Verbundenzustand).
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In 4B überträgt die Benutzervorrichtung 305 ID_INFO_RSP 343C,
was anzeigt, dass ein Umschalten der Abfragerolle akzeptiert ist.
Somit nimmt die Benutzervorrichtung 305, die anfänglich abgefragte
Vorrichtung, die Rolle der abfragenden Vorrichtung an durch das Übertragen
von DATA_PDU 350 in den Schritten (424B) und (436B).
In ähnlicher Weise
nimmt die ankündigende
Vorrichtung 300, die anfänglich abfragende Vorrichtung,
die Rolle der abgefragten Vorrichtung an, die DATA_PDU 350 empfängt und
BESTÄTIGUNG 360 in
den Schritten (433B) und (439B) überträgt.
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Wie
früher
angegeben wurde, können LER-Vorrichtungen,
die eine drahtlose Kommunikationsverbindung aufgebaut haben und
in den Verbundenzustand 125 (1) eingetreten
sind, in zwei unterschiedlichen Betriebsarten arbeiten – entweder dem
aktiven Modus oder dem Niedrigaktivitäts-Modus. Der aktive Modus
oder der Modus der kontinuierlichen Datenübertragung bedingt zwei Vorrichtungen,
die ein periodisches Abfrageprotokoll implementieren, wie die, die
in den 3 und 4 dargestellt sind.
Der Niedrigaktivitäts-Modus kann weiter
in einen symmetrischen Niedrigaktivitäts-Modus und einen asymmetrischen Niedrigaktivitäts-Modus
unterteilt werden. Eine LER-Vorrichtung kann in den symmetrischen
Niedrigaktivitäts-Modus
eintreten, in dem die ankündigende
Vorrichtung und die Benutzervorrichtung in einen Schlafzustand gehen,
für dieselbe vorbestimmte
Dauer zwischen aufeinanderfolgenden Abfrage/Bestätigungs-Sequenzen. Im asymmetrischen
Niedrigaktivitäts-Modus
gehen die abfragende Vorrichtung und die abgefragte Vorrichtung
in Schlafzustände
unterschiedlicher Dauer. Während
sich die abgefragte Vorrichtung im Schlafzustand befindet, antwortet
sie nicht auf eine vorbestimmte Anzahl von Abfragenachrichten von
der abfragenden Vorrichtung. Die abgefragte Vorrichtung kann jedoch
früher auf
die Abfragenachrichten antworten, wenn sie Daten zu senden hat.
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In
anderen Ausführungsformen
der Erfindung können
die Abfragefrequenz, die für
den aktiven Modus und/oder den Niedrigaktivitäts-Modus verwendet wird, entweder
vorbestimmt sein oder dynamisch bestimmt werden. In jedem Fall stimmen sich
die Vorrichtungen auf den Datenübertragungskanal
ab, wo eine Vorrichtung periodisch die andere abfragt. In der Antwort überträgt die abgefragte
Vorrichtung eine Bestätigung.
Dieses Verfahren setzt sich fort, bis eine der Vorrichtungen die
Verbindung löst.
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Die
Schritte der Datenübertragung
und der Bestätigungsübertragung 352 und 355 in 3 sind Operationen,
die mit Vorrichtungen im aktiven Modus verbunden sind, bei denen,
sobald eine Kommunikationsverbindung aufgebaut ist, zwei Vorrichtungen kontinuierlich
Datenpakete auf einem Datenkanal gemäß einem Abfrageprotokoll austauschen.
Somit kann es sein, dass die abgefragte Vorrichtung nur Pakete in
Erwiderung auf das Empfangen einer Übertragung von der abfragenden
Vorrichtung überträgt. Wie
in den 3 und 4 dargestellt
ist, überträgt die abfragende
Vorrichtung ein Paket DATA_PDU 350 an die abgefragte Vorrichtung,
und die abgefragte Vorrichtung antwortet durch das Übertragen
eines BESTÄTIGUNG_PDU-Pakets 360.
Beide Pakete haben dasselbe Format und können einen Nutzdatenteil von
bis zu 255 Bytes aufweisen. Wenn die abgefragte Vorrichtung nicht
zuerst den Empfang des Pakets DATA_PDU 350 bestätigt, wie
das in den Protokollen der 3 und 4 auftritt, kann die abfragende Vorrichtung
das Paket nach in Abhängigkeit
von der Anwendung einem vorbestimmten oder variablen Zeitablauf
erneut übertragen.
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Betrachtet
man die 5A, so sind die internen Betriebszustände, durch
die eine abfragende Vorrichtung 500 in einem Verbundenmodus/aktivem Modus
hindurchläuft,
dargestellt. Zu Beginn erzeugt die abfragende Vorrichtung 500 das
Paket DATA_PDU im Zustand 505 TX_PAKET_ERZEUGUNG und überträgt das Paket auf
dem Datenkanal während
des Zustands 510 WARTE_AUF_TX_VOLLENDUNG. Wenn die abfragende
Vorrichtung 500 eine Beendigungsnachricht überträgt, so kann
sie den VERBUNDEN-Zustand verlassen. Wenn die abfragende Vorrichtung 500 ein anderes
Paket als die Beendigungsnachricht überträgt, so kann die abfragende
Vorrichtung 500 übergehen
zu WARTE_AUF_SYNC 515 und warten, um Paketsynchronisationsbits
zu empfangen, die von der abgefragten Vorrichtung (550 in 5B) übertragen
werden, die von der abgefragte Vorrichtung vor dem Paketkopf der
BESTÄTIGUNGS_PDU übertragen
werden. Wenn die Synchronisationsbits empfangen sind, geht die abfragende
Vorrichtung 500 in den Zustand 520 WARTE_AUF_DATEN,
um auf den Rest des Bestätigungspakets
zu warten. Wenn die Beendigungsnachricht empfangen worden ist, so verlässt die
abfragende Vorrichtung 500 den VERBUNDEN-Zustand. Ansonsten
geht die abfragende Vorrichtung 500 zu TX_PAKET_ERZEUGUNG 505, um
zusätzliche
Daten zu übertragen.
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5B zeigt
die verschiedenen Zustände der
abgefragte Vorrichtung 550 im Verbundenmodus/aktiven Modus.
Wenn man annimmt, dass die abgefragte Vorrichtung 550 nach
einer Übertragung von
einer anderen Vorrichtung schaut, so befindet sie sich im Zustand 515 WARTE_AUF_SYNC.
Im normalen Betrieb geht die abgefragte Vorrichtung 550 vom
Zustand 515 WARTE_AUF_SYNC in den Zustand 520 WARTE_AUF_DATEN,
wie bei der abfragenden Vorrichtung. Nach dem Empfang der Abfragenachricht
(beispielsweise ID_INFO) geht die abgefragte Vorrichtung in den
Zustand 505 TX_PAKET_ERZEUGUNG, um eine Bestätigungsantwortnachricht
zu erzeugen, die im Zustand 510 WARTE_AUF_TX_VOLLENDET übertragen
wird. Nach dem erfolgreichen Übertragen
der Bestätigungsnachricht
hat die abgefragte Vorrichtung 550 dann zwei Optionen:
(1) Verlassen des VERBUNDEN-Zustands, wenn die abgefragte Vorrichtung
die Beendigungsnachricht übertragen
hat, oder (2) Übergang
zurück
zum anfänglichen
Zustand 515 WARTE_AUF_SYNC, um auf mehr Daten von der abfragenden
Vorrichtung 500 zu warten. Wenn die abgefragte Vorrichtung
eine Beendigungsnachricht von der abfragenden Vorrichtung im Zustand WARTE_AUF_DATEN
empfangen hat, so verlässt sie
den VERBUNDEN-Zustand.
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Die 5A und 5B zeigen
auch, dass die Kommunikationsvorrichtungen eine Fehlererkennung
und Rückstellungszustände im Verbundenmodus/aktiven
Modus umfassen. Ein interner Zähler wird
initialisiert, jedes Mal, wenn die jeweiligen Vorrichtungen in den
Zustand WARTE_AUF_DATEN oder WARTE_AUF_SYNC eintreten. Wenn der
Zähler
eine Zeitablaufdauer überschreitet,
hat die Vorrichtung das erwartete Paket nicht empfangen, oder wenn
der Paketkopf nicht OK ist, so kann die Vorrichtung in einen Zustand 535 WARTEN_AUF_RETTUNG
gehen. Die Vorrichtungssteuerungen implementieren jeweils zwei Zähler, um
die sequentiell nicht empfangenen Pakete zu zählen – (i) AbrufenWiederversuchsZähler 540 und (ii)
AbgerufenWiederversuchsZähler 541.
Jedes Mal, wenn eine Vorrichtung in den Zustand 535 WARTE_AUF_RETTUNG
geht, wird der entsprechende Zähler
inkrementiert. Der Zähler
wird nach einer erfolgreichen Paketvermittlung zurückgesetzt. Nach
dem Inkrementieren des Zählerwerts
geht die Vorrichtung zurück
zu ihrem jeweiligen Anfangszustand für die spezielle Vorrichtung,
das ist TX_PAKET_ERZEUGUNG 505 für die abfragende Vorrichtung
und WARTE_AUF_SYNC 515 für die abgefragte Vorrichtung.
Wenn der Zähler
einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt,
der der Anzahl der aufeinander folgenden verlorenen Pakete entspricht, verlässt die
Vorrichtung den VERBUNDEN-Zustand und beendet die Verbindung. Nach
dem Beenden der Verbindung geht die Vorrichtung zurück entweder zum
Ankündigungsmodus 110 oder
dem Ruhemodus 105 (1). Ansonsten
kann, wenn der Abrufen/AbgerufenWiederversuchsZähler nicht überschritten wird, eine Vorrichtung
zurück
zum anfänglichen
Zustand TX_PAKET_ERZEUGUNG (5A) oder WARTE_AUF_SYNC
(5B) gehen. Die Vorrichtung geht zurück zum Modus,
in dem sie sich befunden hat, bevor sie in den Verbundenmodus 125 eingetreten
ist.
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Alternativ
kann, wie das in 6 dargestellt ist, eine Vorrichtung
verbunden sein und sich in einem Niedrigaktivitäts-Modus (Schnüffelmodus)
befinden, was einen langsameren aber periodischen Datenpaketaustausch
zwischen verbundenen Vorrichtungen erlaubt. Wie unten beschrieben
wird, erleichtern größere Längen der
Zeit, die mit periodischen Kommunikationen mit einer abfragenden
Vorrichtung und einer abgefragten Vorrichtung verbunden sind, das
Aufrechthalten der Kommunikationsverbindung, während der Energieverbrauch
herabgesetzt wird. Diese Ausführungsformen
erzielen Datenübertragungen,
die schneller sind, als wenn zwei nicht verbundene Vorrichtungen,
eine Kommunikationsverbindung neu aufbauen nässen, um Daten zu übertragen.
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Wenn
die Abfragerollen errichtet sind, können die Vorrichtungen Daten
gemäß einem
Abfrageprotokoll (beispielsweise aktiver oder kontinuierlicher Datenübertragungsmodus,
symmetrischer Niedrigaktivitäts-Modus
oder asymmetrischer Niedrigaktivitäts-Modus) übertragen. Entweder die abfragende Vorrichtung
oder die abgefragte Vorrichtung im aktiven Modus können einen Übergang
zum Niedrigaktivitäts-Modus
initiieren. Auch kann jede Vorrichtung die Niedrigaktivitäts-Parameter
modifizieren, wenn sich die Vorrichtungen im Niedrigaktivitäts-Modus
befinden. Insbesondere überträgt, um einen Übergang in
den Niedrigaktivitäts-Modus
zu initiieren, eine Vorrichtung ein Schnüffelanforderungspaket, das
dasselbe allgemeine Paketformat aufweist, wie die Pakete, die in
anderen Betriebsarten verwendet wurden, die oben diskutiert worden
sind. Der Nutzdatenteil enthält
jedoch mehrere Niedrigaktivitäts-Modusanzeigen
SCHNÜFFELINTERVALL
(Schnüffelintervall),
MAXRSPINTERVALL (maximales Antwortintervall), MAXABFRAGEINTERVALL
(maximales Abfrageintervall), MAXNUTZDATEN (maximale Nutzdaten)
und FESTEGRÖSSENUTZDATEN
(feste Größe des Nutzdatenteils).
Das SCHNÜFFELINTERVALL ist
ein 8-Bit Feld, das das Abfrageintervall definiert. In Abhängigkeit
von der Anwendung kann das Intervall durch eine Gleichung berechnet
werden, beispielsweise (2^(x + 1) + 2·y)·3·0,625 [ms], wobei x die vier höchstwertigsten
Bits des Feldes darstellt, und y die vier niederwertigsten Bits
darstellt. MAXRSPINTERVALL ist ein 8-Bit Feld, das die Anzahl der ignorierbaren
Abfragepakete (das ist die Anzahl der aufeinander folgenden Abfragenachrichten,
auf die sich die abgefragte Vorrichtung nicht vorbereiten und keine Antwort übertragen
muss) definiert. Das MAXABFRAGEINTERVALL ist ein 8-Bit Feld, das
die Anzahl von Abfragepaketen definiert, bei denen die abfragende
Vorrichtung von einer Übertragung
absieht (das ist die Anzahl der aufeinander folgenden Abfragenachrichten,
die die abfragende Vorrichtung nicht zu übertragen braucht). MAXNUTZDATEN
ist ein 8-Bit Feld, das die maximal gestattete Paketnutzdatenlänge in Bytes
während
des Niedrigaktivitäts-Modus definiert.
Schließlich
ist FESTGRÖSSENUTZDATEN
ein 1-Bit Feld,
das definiert, ob alle der übertragenen
und empfangenden Pakete dieselbe Größe aufweisen. Wenn die FESTGRÖSSENUTZDATEN-Anzeige
aktiviert ist, so werden die Nutzdaten aller Pakete dem MAXNUTZDATEN-Wert
entsprechen.
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6 zeigt
ein Betriebsflussdiagramm von zwei Vorrichtungen, die den symmetrischen
Niedrigaktivitäts-Modus
implementieren. Zu Beginn können eine
abfragende Vorrichtung 600 und eine abgefragte Vorrichtung 605 Datenpakete
und Bestätigungen, wie
gezeigt (608, 611), in der vorher beschriebenen Weise übertragen.
Jede Vorrichtung kann den Übergang
in den Niedrigaktivitäts-Modus
(Schnüffelmodus)
initiieren. In der in 6 dargestellten Ausführungsform
bereitet die abfragende Vorrichtung 600 eine Niedrigaktivitäts-Anforderung
(Schnüffelanforderung)
(614), die die oben diskutierten Parameter enthält, vor
und überträgt sie an
die abgefragte Vorrichtung. Die abgefragte Vorrichtung 605 bereitet eine
Schnüffelantwort,
die die Übertragungsanforderung
(617) akzeptiert, vor und überträgt diese.
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Gemäß der Schnüffelanforderung
und der Antwort tritt die abfragende Vorrichtung in einen Schlafmodus
ein, der dem Wert des Parameters MAXABFRAGEINTERVALL entspricht,
um die Schnüffelzeitsteuerung
(620) aufzubauen. Die abfragende Vorrichtung 600 kann
diese anfängliche
Schlafperiode verwenden, um die Niedrigaktivitäts-Modusverbindung mit der
abgefragten Vorrichtung 605 und mit irgend anderen Niedrigaktivitäts-Verbindungen,
die die abfragende Vorrichtung 600 verwalten kann, zu koordinieren.
Die abgefragte Vorrichtung 605 initiiert einen Niedrigaktivitätsmodus-(Schnüffel)-Timer
und wartet auf den Empfang der ersten Niedrigaktivitätsmodus-Übertragung
(621). Somit bereitet die abfragende Vorrichtung 600 das
erste Schnüffeldatenpaket
DATA_PDU (624) vor und überträgt dieses.
Die Datenpakete können
gemäß einem
festen Zeitintervall übertragen
werden, wobei das Intervall mit der Vollendung der Übertragung
der Abfragenachricht beginnt. Die abgefragte Vorrichtung 605 empfängt dieses
anfängliche
Schnüffeldatenpaket
und antwortet durch das Übertragen
einer Bestätigung
(627). Die Bestätigung
wird durch die abfragende Vorrichtung 600 empfangen und
verarbeitet (630). Die Vorrichtungen sind nun in den Niedrigaktivitätsmodus eingetreten,
und beide treten in einen Schlafmodus ein, der einem Schnüffelintervall
entspricht (635). Die Vorrichtungen wachen aus dem Schlafmodus
auf, wenn die abfragende Vorrichtung 600 eine Datenübertragung
(638) ausführt,
und die abgefragte Vorrichtung 605 eine Bestätigung überträgt (641).
Nach der Datenübertragung/Bestätigung gehen
die Vorrichtungen wieder in den Schlafmodus (645). Die symmetrischen
Schlafzustände,
bei denen beide Vorrichtungen während
einer gleichen Zeitdauer schlafen, zeigen den symmetrischen Niedrigaktivitätsmodus
an.
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Im
allgemeinen bleiben während
der Verbindung in einem Niedrigaktivitätsmodus die Abfragerollen der
Vorrichtungen dieselben, wie sie während des Verbindungsaufbaus
bestimmt wurden. Im Niedrigaktivitätsmodus können die Vorrichtungen in einen Schlafzustand
zwischen vollendeten Datenübertragungs-/Bestätigungs-Sequenzen
eintreten, um Energie zu sparen. Unter den unten diskutierten Umständen kann
eine abgefragte Vorrichtung in einem asymmetrischen Niedrigaktivitätsmodus
in einen ausgedehnten Schlafzustand eintreten. Um in den Niedrigaktivitätsmodus
einzutreten, kann jede Vorrichtung eine neue Schnüffelanforderung
mit einem neuen Satz von Schnüffelparametern
vorbereiten und übertragen,
zu jeder Zeit, zu der die Vorrichtungen verbunden sind (beispielsweise
nachdem eine Datenübertragung
aufgetreten ist). Eine Schnüffelanforderung
kann, beispielsweise indem alle der Bits des Schnüffelintervalls
auf eins gesetzt werden, die Verbindung im Niedrigaktivitätsmodus
beenden. In Abhängigkeit
von der Anwendung kann die Verbindung zwischen den Vorrichtungen
beendet (das ist gestoppt) werden, oder die Verbindung kann in einen aktiven
Modus zurückkehren
(das ist eine kontinuierliche Datenübertragung). Die Verbindung
im Niedrigaktivitätsmodus
endet in einer Weise ähnlich
dem aktiven Modus – durch
die Übertragung
oder den Empfang einer Beendigungsnachricht oder durch einen Fehlerzustand
(keine Pakete empfangen).
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Die 7A und 7B zeigen
die Betriebszustände
und die Übergänge zwischen
den Zuständen
für abfragende
Vorrichtungen im Niedrigaktivitätsmodus.
Die Zustände
sind dieselben wie die, die in Verbindung mit 6 diskutiert
wurden, mit der Ausnahme zweier zusätzlicher vorrichtungsspezifischer
Zustände – SCHNÜFFEL_RUHIG_ABFRAGE 700 (abfragende
Vorrichtungen) in 7A und SCHNÜFFEL_RUHIG_ABGEFRAGT 725 (abgefragte
Vorrichtungen) in 7B. Die abfragende Vorrichtung 500 tritt
in den Zustand SCHNÜFFEL_RUHIG_ABFRAGE 700 in 7A ein,
nachdem sie ein Paket von der abgefragten Vorrichtung empfangen
hat, oder nach den folgenden Fehlerfällen aus dem Zustand WARTE_AUF_RETTUNG 535:
die abfragende Vorrichtung (1) hat ein Paket mit einem schlechten
Paketkopf empfangen, oder (2) es ist ein Zeitablauf aufgetreten,
während
versucht wurde, ein Paket von der abgefragten Vorrichtung 550 im
Zustand WARTE_AUF_DATEN 520 zu empfangen. In 7B tritt
die abgefragte Vorrichtung 550 in den Zustand SCHNÜFFEL_RUHIG_ABGEFRAGT 725 ein,
nachdem sie ihr Paket im Zustand WARTE_AUF_TX_VOLLENDUNG 510 übertragen hat,
oder vom Zustand WARTE_AUF_RETTUNG 535, wenn sie die Abfragenachricht
nicht empfangen hat. Vorrichtungen, die im "SCHNÜFFEL-Zustand" arbeiten, treten
gewöhnlicherweise
in einen Schlafmodus in den SCHNÜFFEL_RUHIG_ABFRAGE/ABGEFRAGT-Zuständen ein.
Während
des Niedrigaktivitätsmodus
können
die Vorrichtungen in den Schlafzustand eintreten oder sie können alternativ
Verbindungen mit anderen Vorrichtungen aufbauen und unterhalten.
Es ist für
die abfragende Vorrichtung leichter, mehrere Verbindungen zu verwalten.
Alternativ kann die abfragende Vorrichtung 500, wenn sich
Vorrichtungen im Niedrigaktivitätsmodus
befinden, eine Verbindung aufbauen oder mit einer anderen abgefragten
Vorrichtung kommunizieren.
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Die
Verbindung im Niedrigaktivitätsmodus endet
im oben beschriebenen Verfahren beispielsweise durch das Senden
einer Schnüffelanforderung, bei
der alle Bits des Schnüffelintervalls
auf eins gesetzt sind, oder wenn eine Vorrichtung nicht auf wiederholte
Abfrageübertragungen
antwortet. Die Vorrichtung im Zustand WARTE AUF RETTUNG 535 beendet
die Verbindung, wenn der AbfrageWiederversuchZähler-Wert, der in 7A gezeigt
ist, oder der AbgefragtWiederversuchZähler, der in 7B gezeigt
ist, einen Endeschwellwert übersteigt
und verlässt
den VERBUNDEN-Zustand.
Wenn die Zählerwerte
die Endeschwellwerte nicht übersteigen,
geht die abfragende Vorrichtung in 7A in
den Zustand SCHNÜFFEL_RUHIG_ABFRAGE 700,
während
die abgefragte Vorrichtung in 7B in
den Zustand SCHNÜFFEL_RUHIG_ABGEFRAGT 725 geht.
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Bei
einer symmetrischen Niedrigaktivitätsverbindung, wie sie in 6 dargestellt
ist, sollte die abgefragte Vorrichtung jedes Abfragepaket empfangen
und auf es antworten (MAXRSPINTERVALL = 0). In einer asymmetrischen
Niedrigaktivitätsverbindung
muss die abgefragte Vorrichtung nicht auf jedes Abfragepaket antworten.
Die Anzahl der Pakete, die die abgefragte Vorrichtung ignorieren
kann, ist gleich dem Wert des Schnüffelparameters MAXRSPINTERVALL.
In ähnlicher
Weise stellt MAXABFRAGEINTERVALL die Anzahl der Abfragepakete dar,
bei der die abfragende Vorrichtung von einer Übertragung bei einer Niedrigaktivitätsverbindung
absehen kann. Die Ausführungsform
der Erfindung, die in den Figuren dargestellt ist, ist auf eine
Anzahl von Paketen gerichtet, die von der abfragenden Vorrichtung
oder der abgefragten Vorrichtung nicht übertragen oder empfangen werden,
da beide Vorrichtungen in einen ausgedehnten Schlafzustand (langer
Aktivitätsmodus)
eintreten. Es sollte verständlich
sein, dass die abfragende/abgefragte Vorrichtung in einen ausgedehnten
Schlafzustand eintreten kann, der auf einem anderen Parameter, wie
der Zeit, basieren kann (beispielsweise tritt die abfragende/abgefragte
Vorrichtung für
X Millisekunden in einen Schlafmodus). Für eine Niedrigaktivitätsvorrichtung
erhöht
die abfragende Vorrichtung ihren Abfragewiederversuchszähler nur,
nachdem sie eine Anzahl von Antworten nicht empfangen hat, die dem
Wert von MAXRSPINTERVALL entspricht.
-
Der
symmetrische Niedrigaktivitätsmodus
ist nützlich
bei Anwendungen, bei denen beispielsweise die abfragende Vorrichtung
häufig
Steuerdaten sendet. Im Gegensatz dazu ist ein asymmetrischer Niedrigaktivitätsmodus
bei Anwendungen nützlich,
bei denen die abgefragte Vorrichtung keine periodischen Daten zu
senden hat oder bei denen sie nicht Daten auf regelmäßiger Basis
empfangen muss. Mehrere Beispiele asymmetrischer Vorrichtungen können drahtlose
Mäuse,
Tastaturen und Fernsteuerungen umfassen. Im allgemeinen übertragen
diese Vorrichtungen Daten, wenn ein Benutzer eine direkte Eingabe
bei der Vorrichtung vornimmt. Die Eingaben können zeitkritisch sein. Deswegen
ist es nützlich,
eine Verbindung aufrecht zu halten und die Zeit zu vermeiden, die
mit dem Aufbau einer neuen Verbindung verbunden ist.
-
Abfragende
Vorrichtungen, wie Personalcomputer oder Fernseher, verlassen sich
im allgemeinen nicht auf einen Betrieb mit niedriger Energie in
derselben Weise wie dies eine drahtlose Maus oder ein Headset tun
würde.
Somit sind solche abfragenden Vorrichtungen fähig, eine relativ hohe Abfragefrequenz
(MAXABFRAGEINTERVALL = 0) aufrecht zu halten, so dass wenn die abgefragte
Vorrichtung antwortet, die Datenübertragungsrate
im Vergleich mit dem Aufbau einer neuen Verbindung und dem Übertragen
der Daten relativ schnell ist. In einem Fall einer abfragenden Vorrichtung,
die vorteilhafterweise einen Niedrigenergiebetrieb verwendet (beispielsweise
ein Laptop), kann die abfragende Vorrichtung selektiv davon absehen,
während
einer Niedrigaktivitätsverbindung
Abfragenachrichten zu übertragen
(MAXABFRAGEINTERVALL > 0).
Bei einer solchen Implementierung kann die abfragende Vorrichtung
absehen von der Übertragung
der Anzahl der Abfragenachrichten, die durch den Wert angezeigt
wird, der als MAXABFRAGEINTERVALL gespeichert ist. Dies erlaubt
es einer energieempfindlichen Vorrichtung, wie einem Laptop, Energie
zu sparen, während
sie eine Verbindung mit einer abgefragten Vorrichtung aufrecht hält.
-
Während eines
asymmetrischen Niedrigaktivitätsmodus
gibt es zwei Fälle,
bei denen eine abgefragte Vorrichtung nicht in einen ausgedehnten Schlafzustand
eintreten kann. Wenn die abgefragte Vorrichtung auf die abfragende
Vorrichtung antwortet, muss die abgefragte Vorrichtung jegliche
empfangene zusätzliche
Abfragepakete bestätigen,
wenn eine von zwei Bedingungen wahr ist: (1) das Nutzdatenpaket
ist nicht leer, oder (2) das Abfragepaket enthält eine negative Bestätigung (NACK).
Ein nicht leerer Abfrage-PDU-Nutzdatenteil gibt an, dass die abfragende
Vorrichtung aktuell Daten überträgt. Eine NACK
zeigt an, dass die abfragende Vorrichtung keine fehlerfreie Antwort
auf eine vorherige Abfrage-PDU empfangen hat. Wenn keine dieser Bedingungen
(Nutzdaten nicht leer oder NACK) wahr ist, dann hat die abfragende
Vorrichtung die Datenübertragung
vollendet, oder hat angezeigt, dass die Bestätigung, die von der abgefragte
Vorrichtung als Antwort auf die vorherige Abfragenachricht gesandt
wurde, richtig empfangen wurde, und dass die abgefragte Vorrichtung
nun in einen ausgedehnten Schlafzustand eintreten kann.
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Die 8A und 8B sind
Betriebsflussdiagramme einer asymmetrischen Kommunikationsverbindung
im Niedrigaktivitätsmodus
zwischen einer abfragenden Vorrichtung 800 und einer abgefragten Vorrichtung 805.
In 8A befinden sich die abfragende Vorrichtung 800 und
die abgefragte Vorrichtung 805 anfänglich in einem Schlafzustand 808.
In diesem Modus geht jede Vorrichtung sequentiell durch den Sendezustand
(TX), Empfangszustand (RX) und Schlafzustand, wobei jeder von diesen
eine vorbestimmte Dauer haben kann. Die abgefragte Vorrichtung kann
jedoch ihre Schlafperioden ausdehnen – in Übereinstimmung mit den vereinbarten
Parametern. Die abfragende Vorrichtung 800 überträgt eine
Abfrage-PDU mit leeren Nutzdaten und einer NACK im Schritt (811).
Wie oben diskutiert wurde, muss die abgefragte Vorrichtung eine
Bestätigung vorbereiten
und übertragen
(814), da die NACK anzeigt, dass die Antwort der abgefragten
Vorrichtung auf die vorherige Abfrage-PDU nicht empfangen worden
ist. Die abfragende Vorrichtung 800 überträgt leere Nutzdaten in der Abfrage-PDU
aber schließt eine
positive Bestätigungsanzeige
(ACK) ein (817). Die ACK zeigt an, dass das vorherige Antwortpaket der
abgefragten Vorrichtung von der abfragenden Vorrichtung 805 korrekt
empfangen wurde. Die ACK erlaubt es in Koordination mit dem leeren
Nutzdatenfeld, dass die abgefragte Vorrichtung 805 in einen ausgedehnten
Schlafzustand eintritt 820, wie das oben angemerkt wurde,
während
dem sie eine vorbestimmte Anzahl 810 (MAXRSPINTERVALL-Wert
= 2) von Abfrage-PDUs einer abfragenden Vorrichtung ignoriert. Wenn
man beispielsweise annimmt, dass der Wert MAXRSPINTERVALL 810,
der mit der in 8A dargestellten Ausführungsform
verbunden ist, zwei ist, so muss die abgefragte Vorrichtung auf die
zwei Abfrage-PDUs 823 und 824 nicht antworten. Die
abgefragte Vorrichtung 805 sollte jedoch bereit sein, die
nächste
Abfrage-PDU 825 zu empfangen und zu bestätigen.
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Wenn
weiter 8B betrachtet, so antwortet die
abgefragte Vorrichtung 805 auf eine dritte Abfrage-PDU 825 (von 8A).
Die abgefragte Vorrichtung 805 überträgt die BESTÄTIGUNG 830 (833). Die
abfragende Vorrichtung 800 empfängt im Schritt (836)
die BESTÄTIGUNG 830.
Sie erzeugt daraufhin die Abfrage-PDU 842, die anzeigt,
dass die abfragende Vorrichtung keine weiteren Daten zu übertragen hat,
und dass die BESTÄTIGUNG 830 korrekt
empfangen wurde, und überträgt die Abfrage-PDU 842 im Schritt
(839). Da die Abfrage-PDU 842 anzeigt, dass die
Nutzdaten leer sind, und dass die BESTÄTIGUNG 830 korrekt
empfangen wurde, kann die abgefragte Vorrichtung 805 als
nächstes
in einen ausgedehnten Schlafzustand 845 treten.
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Die 9A und 9B sind
Betriebsflussdiagramme eines asymmetrischen Abfrageprotokolls, bei
der die abgefragte Vorrichtung in einen ausgedehnten Schlafzustand
eintritt, nachdem die abfragende Vorrichtung die Übertragung
eines Blocks von Daten durch zwei Abfrage-PDU-Datenübertragungen beendet hat. Die
abfragende Vorrichtung 800 erzeugt und überträgt eine Abfrage-PDU 900,
die leere Nutzdaten und eine NACK umfasst (901). Die abgefragte Vorrichtung 805 empfängt die
Abfrage-PDU 900 und überträgt eine
BESTÄTIGUNG,
wie es durch die NACK-Anzeige gefordert wird (904).
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Die
abfragende Vorrichtung 800 startet eine Datenübertragung
(907), durch das Übertragen
einer Abfrage-PDU 906A mit
Daten im Nutzdatenteil. Die abgefragte Vorrichtung 805 überträgt eine
BESTÄTIGUNG,
da Daten in der Abfrage-PDU 906A übertragen worden sind (910).
Die abgefragte Vorrichtung 805 muss aktiv zusätzliche
Daten empfangen, die die abfragende Vorrichtung 800 während nachfolgender Abfrage- PDUs übertragen
mag, wie die Abfrage-PDU 906B, die von der abfragenden
Vorrichtung 800 im Schritt 913 übertragen
wird. Nach dem Empfangen der übertragenen
Daten gibt die abgefragte Vorrichtung 805 wieder eine BESTÄTIGUNG im Schritt 915 aus
und wartet auf zusätzliche
Daten. Wenn man annimmt, dass die abfragende Vorrichtung 800 eine
Abfrage-PDU 906C mit leeren Nutzdaten im Schritt 919 überträgt, verarbeitet
die abgefragte Vorrichtung 805 die Abfrage-PDU 906C im
Schritt 922 und bestimmt, dass die Abfrage-PDU 906C leere Nutzdaten
und eine ACK-Anzeige aufweist. Somit kann die abgefragte Vorrichtung 805 in
einen ausgedehnten Schlafzustand eintreten (924). Gemäß dem Wert
MAXRPINTERVALL, der oben diskutiert wurde, kann die abgefragte Vorrichtung 805 zwei
Abfrage-PDUs, die 906C und 906D einschließen, ignorieren.
Danach muss, wenn man 9B betrachtet, die abgefragte
Vorrichtung 805 auf die nächste Abfrage-PDU 906E,
die auf dem Datenübertragungskanal 5
gesandt wird, hören.
Wie oben diskutiert wurde, umfasst, da keine Bestätigung für die letzte
Abfrage-PDU von der abgefragten Vorrichtung 805 übertragen
wurde, die Abfrage-PDU 906E eine NACK-Anzeige. Somit muss
die abgefragte Vorrichtung 805 in diesem Fall nun den Empfang
bestätigen (930).
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10 zeigt
die Vorrichtungen in einem symmetrischen Niedrigaktivitätsmodus,
wenn die abfragende Vorrichtung eine Änderung im Schnüffelintervall
initiiert. Die abfragende Vorrichtung 1000 und die abgefragte
Vorrichtung 1010 befinden sich in einem symmetrischen Niedrigaktivitätsmodus
(MAXRSPINTERVALL = MAXABFRAGEINTERVALL) und implementieren ein Schnüffelintervall
wie es mit dem Schlafzustand 1011 gezeigt ist. Die abfragende
Vorrichtung 1000 überträgt Abfrage-PDU-Pakete in den Schritten
(1013) beziehungsweise (1019). Die abgefragte
Vorrichtung 1010 antwortet wiederum durch das Übertragen
einer BESTÄTIGUNG
in den Schritten (1016) und (1022). Im Schritt
(1025) überträgt die abfragende
Vorrichtung ein Schnüffelanforderungspaket,
das vorgeschlagene neue Werte für
die Parameter SCHNÜFFELINTERVALL,
MAXRSPINTERVALL, MAXABFRAGEINTERVALL, MAXNUTZDATEN und FESTEGRÖSSENUTZDATEN
einschließt. Die
abgefragte Vorrichtung 1010 überträgt eine Schnüffelantwort
im Schritt (1026), die die neuen Parameter akzeptiert.
In Abhängigkeit
von der spezifischen Anwendung kann die abgefragte Vorrichtung die
vorgeschlagenen Intervalle MAXRSP und MAXABFRAGE zurückweisen
und andere Werte in einem Verhandlungsverfahren (in 12 beschrieben)
anfordern oder vorschlagen. Die abfragende Vorrichtung 1000 und
die abgefragte Vorrichtung 1010 verwenden den Schritt (1029),
um die notwendigen Einstellungen bei der Übertragungs-/Empfangszeitsteuerung vorzunehmen,
um die neuen Parameter zu implementieren. Somit überträgt die abfragende Vorrichtung
eine Abfrage-PDU im Schritt (1032), und die abgefragte
Vorrichtung 1010 antwortet mit einer BESTÄTIGUNG im
Schritt (1035). Nach der Übertragung der BESTÄTIGUNG durch
die abfragende Vorrichtung 1010 und dem Empfang durch die
abgefragte Vorrichtung 1000 gehen die Vorrichtungen in
den Schlafzustand 1038 gemäß den neuen Schnüffelintervallparametern.
Die Vorrichtungen setzen das Verfahren des Übertragens einer Abfrage-PDU,
wie im Schritt (1041), des Übertragens einer entsprechenden
BESTÄTIGUNG 1044 und
des Eintretens in den Schlafzustand 1047 fort.
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11 zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
eines Niedrigaktivitätsmodus
in der vorliegenden Erfindung, bei dem eine abfragende Vorrichtung Kommunikationen
mit zwei abgefragten Vorrichtungen verwaltet. Die abfragende Vorrichtung 1100 baut eine
Kommunikationsverbindung mit den abgefragten Vorrichtungen 1105 und 1110 auf
und unterhält sie.
Wie in 11 gezeigt ist, baut die abfragende Vorrichtung,
um die Kommunikationsverbindungen mit mehreren Vorrichtungen aufrecht
zu halten, zwei verschiedene Abfragemoden auf.
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Wie
in 11 gezeigt ist, sendet die abgefragte Vorrichtung 1105 ein
Schnüffelanforderungspaket 1111A,
und die abfragende Vorrichtung 1100 antwortet mit einer Schnüffelantwort 1111B,
die die Schnüffelparameter
akzeptiert, wie das oben diskutiert wurde. Wenn die Schnüffelparameter
für die
abfragende Vorrichtung 1100 und die abgefragte Vorrichtung 1105 eingerichtet
sind, tauschen die Vorrichtungen die Abfrage-PDU und die BESTÄTIGUNG in Schritt
(1114) aus, wie das oben beschrieben ist. Nach dem Übertragen
der BESTÄTIGUNG
im Schritt (1114) tritt die abgefragte Vorrichtung 1105 in
einen Schlafzustand 1117 ein, gemäß den Parametern in der Schnüffelanforderung 1111A.
Da die abgefragte Vorrichtung 1105 in 1117 schläft, überträgt die abfragende
Vorrichtung 1100 ID_INFO 1120A (mit deaktiviertem
Rollenumschalten). Die abgefragte Vorrichtung 1110 empfängt ID_INFO 1120A und
antwortet durch das Übertragen
von ID_INFO_RSP 1120B, das eine Datenübertragung anfordert. Die abfragende
Vorrichtung überträgt SCHNÜFFEL_REQ 1123A, um
einen Niedrigaktivitätsmodustransfer
aufzubauen. Wie oben diskutiert wurde, umfasst SCHNÜFFEL_REQ 1123A die
Zeitsteuerungsparameter des Niedrigaktivitätsmodus. Die abgefragte Vorrichtung 1110 überträgt wiederum SCHNÜFFEL_RSP 1123B,
was die Schnüffelparameter
akzeptiert und auf die nachfolgende Datenübertragung vorbereitet.
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Nachdem
die Betriebsparameter (Schnüffelparameter)
des Niedrigaktivitätsmodus
zwischen der abfragenden Vorrichtung 1100 und der abgefragten Vorrichtung 1110 aufgebaut
sind, führt
die abfragende Vorrichtung einen Abfrage-PDU/BESTÄTIGUNGS-Austausch 1126 aus.
Nach der Vollendung des Austausches 1126 tritt die abgefragte
Vorrichtung 1110 in einen ausgedehnten Schlafzustand 1129.
Wenn sich die abgefragte Vorrichtung 1110 im Schlafzustand 1129 befindet,
führt die
abfragende Vorrichtung 1100 einen Abfrage-PDU/BESTÄTIGUNGS-Austausch 1132 mit
der abgefragten Vorrichtung 1105 aus, nachdem die abgefragte
Vorrichtung 1105 den ausgedehnten Schlafzustand 1117 verlassen
hat. Nachfolgend geht die abgefragte Vorrichtung in den Schlafzustand 1135,
nach dem Übertragen
der BESTÄTIGUNG
als Teil des Austausches 1132. Die abfragende Vorrichtung 1100 führt einen Abfrage/Ack-Austausch 1138 mit
der abgefragte Vorrichtung 1110 aus, nachdem die abgefragte
Vorrichtung ihren ausgedehnten Schlafzustand 1129 verlassen
hat.
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Wie
in 11 gezeigt ist, implementiert die abfragende Vorrichtung 1100 einen
Schlafzustand mit einer kürzeren
Dauer mit der abgefragten Vorrichtung 1110 (MAXABFRAGEINTERVALL < MAXRSPINTERVALL)
als mit der abgefragten Vorrichtung 1105. Somit verlässt die
abgefragte Vorrichtung 1110 den Schlafzustand 1141 und
nimmt am Abfrage-PDU/BESTÄTIGUNGS-Austausch 1144 teil,
während
sich die abgefragte Vorrichtung 1105 noch im Schlafzustand 1135 befindet.
Die abfragende Vorrichtung 1100 verwaltet und unterhält mehrere
Datenübertragungen
in nachfolgenden Abfrage-PDU/BESTÄTIGUNGS-Austauschvorgängen 1150, 1168 mit
der abgefragten Vorrichtung 1105 und Austauschvorgängen 1156, 1162 mit
der abgefragten Vorrichtung 1110, während sich die nicht aktive
Vorrichtung in einem Schlafzustand 1153 oder 1147, 1159 befindet.
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12 zeigt
die Verhandlung der Vorrichtung über
den ausgedehnten Schlafzustand. Die abfragende Vorrichtung 1200 überträgt eine SCHNÜFFEL_REQ
im Schritt (1210). Die SCHNÜFFEL_REQ schlägt das Eintreten
in einen ausgedehnten Schlafzustand (Niedrigaktivitätsmodus)
vor, wobei die Niedrigaktivitätsparameter
auf MaxRspInt = 5 und MaxPollInt = 3 gesetzt sind (das heißt die Anzahl
der Abfragenachrichten, die die abgefragte Vorrichtung 1205 ignorieren
kann, ist 5, wohingegen die Anzahl der Abfragenachrichten, bei denen
die abfragende Vorrichtung 1200 von einer Übertragung
absieht, 3 ist). Die abfragende Vorrichtung 1200 muss nicht
notwendigerweise vom Übertragen irgendwelcher
Abfragenachrichten absehen, aber gemäß MaxPollInt = 3 kann die abfragende
Vorrichtung nicht vom Übertragen
von mehr als drei Abfragenachrichten während eines gegebenen ausgedehnten
Schlafmodus absehen.
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In
den beispielhaften Ausführungsform
wird angenommen, dass die abgefragte Vorrichtung 1205 wünscht, eine
schnellere Verbindung mit der abfragenden Vorrichtung 1200 zu
unterhalten (das heißt kürzere Schlafperioden,
die schnellere Datenaktualisierungen/Datenübertragungen liefern). Somit
zeigt die SCHNÜFFEL_RSP-Nachricht,
die von der abgefragten Vorrichtung im Schritt (1215) übertragen
wird, an, dass die vorgeschlagene SCHNÜFFEL_REQ zurückgewiesen
wird. Die SCHNÜFFEL_RSP
umfasst ein neu vorgeschlagenes MaxRspInt = 3. Die abfragende Vorrichtung 1200 empfängt die SCHNÜFFEL_RSP
und aktualisiert den Parameter MaxRspInt mit dem neu vorgeschlagenen
Wert. Die abfragende Vorrichtung 1200 überträgt daraufhin eine aktualisierte
SCHNÜFFEL_REQ
in Schritt (1220), die den angeforderten neuen Wert von MaxRspInt
= 3 wiederspiegelt. Die abgefragte Vorrichtung 1205, die
einen akzeptablen Aktivitätsparameter
erkennt, überträgt eine
Akzeptanz der aktualisierten Schnüffelanforderung im Schritt
(1225).
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Wenn
die Niedrigaktivitätsparameter
errichtet sind, wird eine Datenübertragung
in einen Niedrigaktivitätsmodus
ausgeführt.
Die Vorrichtungen übertragen
Daten beim Abfrageereignis 1230 und treten dann in einen
ausgedehnten Schlafzustand 1235 gemäß dem oder den ausgehandelten
Niedrigaktivitätsparameter(n).
Wie in 12 dargestellt ist, sieht gemäß dem akzeptierten
Parametersatz die abfragende Vorrichtung 1200 vom Übertragen
von drei Abfragenachrichten ab, und die abgefragte Vorrichtung 1205 ignoriert
drei Abfragenachrichten. Es sollte verständlich sein, dass das Verfahren
des "Ignorierens" einer Abfragenachricht
normalerweise bedeutet, dass die abgefragte Vorrichtung sich nicht
auf den bezeichneten Übertragungskanal
abstimmten muss, um eine Abfragenachricht zu empfangen (nach einer zu
schauen). Nachdem die ausgedehnte Schlafperiode beendet ist, führen die
Vorrichtungen ein Abfrageereignis 1240 aus und gehen dann
in den ausgedehnten Schlaf im Schritt (1245). Es sollte
verständlich
sein, dass entweder die abfragende Vorrichtung 1200 oder
die abgefragte Vorrichtung 1205 eine Schnüffelanfrage
zurückweisen
können
und alternative Niedrigaktivitätsparameter
vorschlagen können.
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Einer
der Vorteile des optimierten Systems ist der, dass das System eine
effizientere Weise der Synchronisation der Übertragungs/Antwort-Interaktionen
der Kommunikationsvorrichtungen liefert. In der hier beschriebenen
Ausführungsform
werden sowohl die abfragenden als auch die abgefragten Vorrichtungen
informiert, wenn die andere Vorrichtung eine Abfragenachricht übertragen
will/nach einer solchen schauen will. Die Optimierung spart Energie
durch das Minimieren der Übertragung
von Abfragenachrichten, wenn die abgefragte Vorrichtung nicht hört und nicht
antworten wird. In ähnlicher
Weise spart die Optimierung Energie durch das Minimieren der Zeitperioden,
zu denen die abgefragte Vorrichtung den Übertragungskanal nach einer
Abfragenachricht abhört.
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Aus
den vorhergehenden beispielhaften Ausführungsformen wird leicht erkennbar,
dass das optimierte Low End Funkprotokoll flexible Verbindungsmöglichkeitsattribute
liefert, als auch Eigenschaften eines niedrigen Energieverbrauchs
für die abfragenden
als auch die abgefragten Vorrichtungen. Beispielsweise wird durch
das Halten einer Kommunikationsverbindung in beiden Niedrigaktivitätsmoden,
symmetrisch und unsymmetrisch, eine schnellere Datenübertragung
erzielt als man sie in nicht verbundenen Vorrichtungen findet, die
eine Kommunikationsverbindung wieder aufbauen müssen, bevor sie Daten übertragen.
Vorrichtungen, die den Niedrigaktivitätsmodus des optimierten Low
End Funkprotokolls implementieren, können Energie sparen, indem sie
periodisch in einen Schlafzustand eintreten. Vorrichtungen, die
den Schlafzustand des Niedrigaktivitätsmodus in Koordination mit
einem Umschalten der Abfragerolle implementieren, erzielen eine
höhere Energieersparnis,
da bezüglich
der Energie empfindliche Vorrichtungen die Rolle der abfragenden/abgefragten
Vorrichtung delegieren oder annehmen können.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen sind
beispielhaft, und viele Modifikationen und Variationen werden Fachleute
erkennen, ohne vom wahren Umfang der Erfindung abzuweichen. Die
vielen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus
der vorangehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
deutlich. Somit sollen alle solchen Modifikationen und Variationen
durch die angefügten
Ansprüche
umfasst werden.