DE102004053218A1 - Schnittfeste Masse in Strangform mit beliebigem Querschnitt, bestehend aus Marmelade, Konfitüre, Gelee, Aspik, Gelatine oder Gemüse, mit oder ohne Beimengungen von Gewürzen, Früchten, Kapern, Gurkenstücken u.ä., wobei der Strang selbst ggf. mit einer Hülle verschließbar ist - Google Patents

Schnittfeste Masse in Strangform mit beliebigem Querschnitt, bestehend aus Marmelade, Konfitüre, Gelee, Aspik, Gelatine oder Gemüse, mit oder ohne Beimengungen von Gewürzen, Früchten, Kapern, Gurkenstücken u.ä., wobei der Strang selbst ggf. mit einer Hülle verschließbar ist Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine schnittfeste Masse in Form eines Strangs (1) mit beliebigem Querschnitt, wobei dieser Querschnitt an jeder Stelle des Strangs im wesentlichen gleich ist. Der Strang enthält eine Grundmasse (1.2) und eine oder mehrere Zwischenmassen (1.3) und ist in vielen Fällen mittels einer Hülle (1.1) verschließbar. Je nach Verwendungszweck können die Grundmasse (1.2) bzw. die Zwischenmassen (1.3) aus Marmelade, Gelee und/oder Konfitüre bestehen, denen Gelatine und/oder Pektine zur Erzielung der Schnittfestigkeit beigemengt werden oder die Grundmasse bzw. die Zwischenmassen bestehen aus verschiedenen Gemüsesorten, wobei hierbei zur Erreichung der erforderlichen Schnittfestigkeit je nach Anwendung und Bedarf Gelatine, Aspik, Pektine und Gallert vor Herstellung des Strangs beigemengt werden. Es können auch Längseinlagen und Stückeinlagen in den Strang eingebracht werden, der sowohl mittels Wurstmaschinen als auch in Formen herstellbar ist. Die Verarbeitung erfolgt in entsprechend erwärmtem Zustand. Nach dem Erkalten ist der Strang schnittfest.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Strang, der aus einer Grundmasse besteht, in die eine oder mehrere Zwischenmassen mit oder ohne Längseinlagen und ggf. Stückeinlagen bei der Herstellung des Strangs eingebettet sind.
  • Der Strang liegt nach seiner Herstellung in schnittfester Form vor und kann in Form von Scheiben beliebiger Dicke geschnitten werden.
  • Entsprechend dem Verfahren, nach dem der Strang hergestellt wird, nämlich in einer dafür eingerichteten Wurstmaschine oder in einer Form, kann der Strang ggf. mit einer Hülle umgeben werden.
  • Im Haushalt, in der Gastronomie, im Bäcker- und Konditorbetrieb ist oft das Hantieren mit Marmeladen, Konfitüren, Aspik, Gelatine, Gallerte u.ä. lästig, unproduktiv und oft auch direkt unhygienisch im Rahmen der geltenden Lebensmittel-Verordnungen.
  • Nachteilig beim Hausgebrauch ist die Benutzung von geöffneten Marmelade-, bzw. Konfitürenbehältnissen, weil sich schädliche Keime auf der Oberfläche der betreffenden Masse bilden können.
  • In der Gastronomie ergeben sich beim Frühstück die gleichen Probleme, wenn eine Marmelade-, bzw. eine Kofitüreschale nicht ständig gewartet wird.
  • Es ist deshalb im Sinne der Erfindung zweckmäßig, die Marmelade, bzw. die Konfitüre in Strangform herzustellen, so dass beliebig dicke Scheiben abgeschnitten und appetitlich angerichtet werden können.
  • Beim Gastronomie-Gewerbe tritt das Problem auf, beim Anrichten von Speisen oder beim Herrichten eines Büffets, diesem insgesamt ein appetitliches Ansehen zu verleihen. Dies wird zur Zeit oft damit erreicht, dass man Fisch-, Wurst- und Fleischplatten mit bekannten Grundstoffen Fleisch, Wurst, Fisch u.ä. belegt und zur Erhaltung der Beständigkeit mit Aspik, Gelatine oder Gallerte überzieht. Diese bekannten Maßnahmen sind insbesondere in der Gastronomie deshalb nachteilig, weil die Dekoration mit Hilfe der zur Zeit vorliegenden Fleisch- und Wurstsorten zeitaufwendig deköriert und mit Gallerte, bzw. Aspik u.ä. überzogen werden müssen. Auch in diesem Fall ist das scheibenweise Abschneiden von einem entsprechend, im Querschnitt geformten Strang sehr zweckmäßig, weil Nacharbeiten bezüglich der Dekoration entfallen.
  • Im Konditorgewerbe ergeben sich zur Zeit ähnliche Probleme. Dort müssen nämlich zur kunstvollen Dekoration von Torten Einzeile aus Marzipan usw. ausgeschnitten werden, wobei zum Teil besondere Ausstech-Formen verwendet werden und ein Kern in dieser Form noch einzeln mit Gelee, Marzipan oder Früchten besonders ausgefüllt werden muss.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine schnittfeste Masse in Strangform zu schaffen, die bestehen kann aus Marmelade, Konfitüre, Gelee, Aspik, Gelatine oder Gemüse, mit oder ohne Beimengungen von Gewürzen, Früchten, Kapern, Gurkenstücken u.ä., wobei bei Anwendung der Erfindung folgende Bedingungen erfüllt sein sollen:
    • 1. Der Strang soll beliebiger Querschnittsform herstellbar sein, wobei seine längliche Form gerade gestreckt oder gekrümmt sein kann,
    • 2. der Strang soll entsprechend seiner Querschnittsform und Zusammensetzung mittels einer, mit entsprechenden Vorsätzen versehenen, handelsüblichen Wurstmaschine, bzw. mittels einer Form herstellbar sein,
    • 3. der Strang soll bei hierzu geeigneter Querschnittsform mit einer Hülle versehbar sein,
    • 4. die evt. vorhandene Hülle soll mit oder einer Perforation versehen sein,
    • 5. der Strang soll quer zu seiner Längsrichtung oder schräg zu seiner Längsrichtung in beliebig dicke Scheiben schneidbar sein, ohne seinen Querschnitt zu verändern,
    • 6. in den Strang, sollen bei dessen Herstellung Zwischenmassen und/oder Einzeleinlagen eingebracht werden können,
    • 7. der Strang soll auf seiner gesamten Länge einen im wesentlichen gleichen Querschnitt haben und
    • 8. die Querschnittsgestaltung des Strangs soll bezüglich der verschiedenen Füllmassen und Beimengungen soll beliebig sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine schnittfeste Masse in Strangform mit beliebigem Querschnitt, bestehend aus Marmelade, Konfitüre, Gelee, Aspik, Gelatine oder Gemüse, mit oder ohne Beimengungen von Gewürzen, Früchten, Kapern, Gurkenstücken u.ä., wobei der Strang selbst ggf. mit einer Hülle verschließbar ist, gemäß der Beschreibung, den Zeichnungen und den Patentansprüchen.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Strang 1 mit ovalem Querschnitt, der mit einer Hülle 1.1 versehen ist, die am hinteren Ende mit einem Endverschluss 1.1.1 versehen ist, wobei dieser Strang mittels einer der beschriebenen Wurstmaschinen herstellbar ist und eine äußere Grundmasse 1.2 und eine innere Zwischenmasse 1.3 aufweist.
  • Die Grundmasse 1.2 und die Zwischenmasse 1.3 können z.B. aus zwei verschiedenen Marmelade- bzw. Konfitürensorten bestehen, die durch entsprechende Zugabe von Gelatine und/oder Pektinen nach dem Erkalten schnittfest sind oder die Grundmasse 1.2 und die Zwischenmasse 1.3 können aus zwei verschiedenen Gemüsesorten bestehen, die durch entsprechende Zugabe von Aspik und/oder Gallerte nach dem Erkalten schnittfest sind.
  • Bei Wunsch nach rein vegetarischer Kost können auch die Grundmasse 1.2 und die Zwischenmasse 1.3 mit Gelatine und/oder Pektinen versetzt werden, so dass auch hierbei der Strang 1 in schnittfester Form vorliegt
  • 2 einen kreisförmigen Querschnitt eines Strangs 1, in dessen Grundmasse 1.2 eine konzentrisch Zwischenmasse 1.3 eingebettet ist, wobei bezüglich der Herstellung und der Zusammensetzung die Angaben gelten, die bereits bei 1 beschrieben wurden,
  • 3 einen Querschnitt eines Strangs 1 in Form eines gleichseitigen Dreiecks in dessen Grundmasse 1.2 eine Zwischenmasse 1.3 eingebettet ist, wobei bezüglich der Herstellung des Strangs und der Zwischenmasse die Angaben gelten, die bereits bei 1 beschrieben wurden,
  • 4 einen dreieckförmigen Strangquerschnitt mit zwei Füllmassen 1.3, die in der Zusammensetzung gleich oder verschieden sein können, wobei auf die Angaben bezüglich 1 verwiesen wird,
  • 5 einen Querschnitt eines Strangs 1 in Dreieckform, in dem die Zwischenmasse 1.3 ebenfalls dreieckförmig in die Grundmasse 1.2 eingebettet ist, wobei auch hier auf die Beschreibung der 1 verwiesen wird,
  • 6 einen kreisförmigen Querschnitt eines Strangs 1 der nur eine Grundmasse 1.2 aus Marmelade, Konfitüre oder Gemüse enthält, der entweder in einer Wurstmaschine mit oder ohne Hülle 1.1 oder in eine aufrecht stehenden Form in erwärmtem Zustand eingefüllt und nach dem Erkalten infolge der Verkleinerung des Querschnitts der Form entnommen werden kann,
  • 7, 8, 9, 10, 11 und 12 jeweils rechteckförmige Querschnitte eines Strangs 1 in dessen Grundmasse 1.2 jeweils eine oder mehrere Zwischenmassen 1.3 in verschiedenen Quer-Schnittsformen und Anordnungen eingebettet sind, wobei auch hier auf die Beschreibung der 1 verwiesen wird,
  • 13 einen quadratischen Querschnitt eines Strangs 1, für den ansonsten die Ausführungen gemäß 6 gelten,
  • 14 einen spitzwinkeligen Querschnitt eines Strangs 1,
  • 15 einen kreis-segmentartigen Querschnitt eines Strangs 1, wobei bezüglich der 14 und der 15 die Ausführungen gemäß 6 gelten,
  • 16 einen ovalen Querschnitt eines Strangs 1 mit einer Einbuchtung in dem mittig eine Zwischenmasse 1.3 mit kreisförmigem Querschnitt eingebettet ist,
  • 17 einen herzförmigen Querschnitt eines Strangs 1 in dessen Grundmasse 1.2 zwei Zwischenmassen 1.3 mit jeweils kreisförmigem Querschnitt eingebettet sind, wobei bezüglich der 16 und 17 auf die Anmerkungen unter 1 verwiesen wird,
  • 18 einen rechtwinkligen Querschnitt eines Strangs 1, dessen Grundmasse 1.2 mit Stückeinlagen 3 und mindestens mit einer Längseinlage 2 versehen ist, wobei Herstellung dieses Strangs mittels einer Wurstmaschine aus einer weiteren Zwischenmasse besteht, wobei auf die unter 1 gemachten Angaben verwiesen wird,
  • 19 einen Querschnitt gemäß 16, wobei zusätzlich Stückeinlagen 3 in der Grundmasse 1.2 verteilt sind,
  • 20 einen Querschnitt gemäß 17, bei dem eine mittige Zwischenmasse 1.3 mit Kreisquerschnitt eingebettet ist, wobei bezüglich der 19 und 20 auf die unter 1 gemachten Angaben verwiesen wird,
  • 21 einen Querschnitt eines Strangs gemäß 18 mit einer Zwischenmasse 1.3 in der Grundmasse 1.2 eines Schenkels, wobei auch hier auf die unter 1 gemachten Angaben verwiesen wird,
  • 22 einen Querschnitt eines Strangs gemäß 16 und 19, hier jedoch in einer Ausführungsform, bei der zwei parallele Zwischenmassen 1.3 mit rechteckigem Querschnitt in die Grundmasse eingebettet sind,
  • 23 einen Querschnitt eines Strangs gemäß 17 und 20, hier jedoch in einer Ausführungsform, bei der zwei Zwischenmassen 1.3 mit kreisförmigen Querschnitten und eine weitere Zwischenmasse 1,3 mit rechteckigem Querschnitt in die Grundmasse 1.2 eingebettet sind, wobei bezüglich der 22 und 23 auf die unter der 1 gemachten Angaben verwiesen wird,
  • 25 einen Querschnitt eines Strangs gemäß 14, wobei hier in beide Schenkel je eine, im Querschnitt rechteckige Zwischenmasse 1.3 in die Grundmasse 1.2 eingebettet sind, wobei auch hier auf die unter 1 gemachten Angaben verwiesen wird,
  • 26 einen Querschnitt gemäß 15, hier jedoch mit einer, im Querschnitt kreisförmigen Zwischenmasse 1.3 und mit Stückeinlagen 3, bzw. Längseinlagen 2, wobei auch hier auf die unter 1 gemachten Angaben hingewiesen wird,
  • 27 eine perspektivische Darstellung eines mit einer Hülle 1.1 versehenen Strangs 1, die z.B. spiralig mit einer Perforation versehen ist, die infolge dieser Anordnung fortlaufend abreißbar ist,
  • 28 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt eines Strangs 1, in dessen Grundmasse 1.2 mehrere, im Querschnitt verschieden große Zwischenmassen 1.3, bzw. Längseinlagen 2 eingebettet sind,
  • 29 einen länglich-ovalen Querschnitt eines Strangs, der nur aus einer Grundmasse 1.2 ohne Hülle besteht,
  • 30 einen kubischen Querschnitt eines Strangs, der nur aus einer Grundmasse ohne Hülle besteht, wobei eine Hülle 1.1 vorgesehen werden kann.
  • 31 einen länglichen Querschnitt eines Strangs, der auf einer Seite oval, auf der entgegengesetzten Seite vollkommen eben ausgebildet ist und der in dieser Form keine Hülle aufweist, wobei bezüglich 29, 30 und 31 anzumerken ist, dass diese dort gezeigten Strangformen sowohl mittels einer Wurstmaschine herstellbar sind, die mit den entsprechenden Vorsätzen versehen sind, als auch in einer aufrecht stehenden Form, deren Innen-Querschnittsmaße denen des herzustellenden Strangs entsprechen, wobei auch hier in jedem Falle eine Hülle 1.1 angebracht werden kann,
  • 32 einen Querschnitt eines Strangs gemäß 6, in dessen Grundmasse 1.2 hier Stückeinlagen 3 in der Grundmasse 1.2 eingebettet sind,
  • 33 einen Querschnitt eines Strangs gemäß 6, dessen Grundmasse 1.2 aus Marmelade besteht, die mit größeren Marmeladestücken 5 durchsetz ist, deren Farbe sich wesentlich von der Farbe der Marmelade unterscheidet,
  • 34 einen kreisförmigen Querschnitt eines Strangs, der durch zwei Trenn-Flächen 6 in vier Segmente unterteilt ist. Im ersten Segment befindet sich eine erste Füllmasse 1.2.1, im zweiten Segment eine zweite Füllmasse 1.2.2, im dritten Segment eine dritte Füllmasse 1.2.3 und im vierten Segment eine vierte Füllmasse 1.2.4.,
  • 35 einen kreisförmigen Querschnitt eines Strangs, der durch drei Trenn-Flächen 6 in drei Segmente unterteilt ist. Im ersten Segment befindet sich die erste Füllmasse 1.2.1, im zweiten Segment die zweite Füllmasse 1.2.2 und im dritten Segment die dritte Füllmasse 1.2.3,
  • 36 einen sternenförmigen Querschnitt eines Strangs der in dieser Darstellung nur aus einer Grundmasse 1.2 besteht,
  • 37 eine ebene, flache Fläche mit einer Dicke, vorzugsweise von ca. zwei bis sechs Millimeter, die aus der Grundmasse 1.1 besteht und die rollbar ist,
  • 38 eine hütchenartiges, bzw. schiffchenartigen, pastenartigen Form, die aus der Grundmasse 1.2 besteht und
  • 39 eine kreisförmigen Strang-Querschnitt, mit einer äußeren Grundmass 1.1, in dem eine, durch den ganzen Strang verlaufende Figur, z.B. in Form eines Tannenbaumes oder eines anderen, beliebigen Motivs aus der Zwischenmasse 1.3 angeordnet ist.
  • Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, dass bei der Herstellung des erwähnten Strangs für den Haushalt, für das Konditorgewerbe und in der nur übliche, den Lebensmittel-Verordnungen entsprechende Steifigkeitsmittel wie Gelatine, Pektine, Aspik und ggf. Gallerte eingesetzt werden. Dies ist erforderlich, um im Sinne der Erfindung die Schnittfestigkeit und die Haltbarkeit des betreffenden Lebensmittels zu gewährleisten.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Strang 1, ob er nun im wesentlichen aus Marmelade usw. oder aus Gemüse besteht, je nach Formung mittels einer Wurstmaschine oder durch Einformung in eine Form die in den Zeichnungen dargestellten Querschnitt- Formen hergestellt werden kann.
  • Vorteilhaft ist außerdem, dass beim Herstellen der Formen keine, dem Formenbau hinderliche Hinterschneidungen auftreten.
  • 1
    Strang
    1.1
    Hülle
    1.1.1
    Endverschluss
    1.1.2
    Perforation
    1.2
    Grundmasse
    1.2.1
    erste Füllmasse
    1.2.2
    zweite Füllmasse
    1.2.3
    dritte Füllmasse
    1.2.4
    vierte Füllmasse
    1.3
    Zwischenmasse
    2
    Längseinlagen
    3
    Stückeinlagen
    5
    Marmeladestücke
    6
    Trennflächen

Claims (4)

  1. Schnittfeste Masse in Strangform mit beliebigem Querschnitt, bestehend aus Marmelade, Konfitüre, Gelee, Aspik, Gelatine oder Gemüse, mit oder ohne Beimengungen von Gewürzen, Früchten, Kapern, Gurkenstücken u.ä., wobei der Strang selbst ggf. mit einer Hülle verschließbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: 1.1 ein Strang (1) in gerader gestreckter oder gekrümmter Längsform hat auf seiner ganzen Länge an jeder Stelle bezüglich seiner Länge einen im wesentlichen gleichen Querschnitt, wobei die geometrische Querschnittsform beliebig gestaltbar ist, 1.2 der Querschnitt des Strangs (1) ist auf seiner gesamten Länge mit einer Grundmasse (1.2) versehen, 1.2.1 in die Grundmasse (1.2) können eine oder mehrere Zwischenmassen (1.3) entsprechend der Querschnittsform des Strangs (1) eingebracht werden, 1.3 die Grundmasse (1.2) und die Zwischenmasse(n) (1.3) sind vor der Formung des Strangs (1) mit dazu üblichen Quell-, bzw. Versteifungsmitteln vermengt, die nach der Formung des Strangs und nach dessen Abkühlung eine erforderliche Schnittfestigkeit desselben gewährleisten, 1.3.1 die Grundmasse (1.2) und Zwischenmasse (1.3) bestehen entweder aus verschiedenen Marmelade- oder Konfitürensorten, denen vor Herstellung des Strangs (1) Gelatine und/oder Pektine beigemengt sind oder die Grundmasse (1.2) und die Zwischenmasse (1.3) bestehen aus verschiedenen Gemüsesorten, bzw. Gemüsesorten-Gemischen, denen vor Herstellung des Stranges (1) wahlweise Gelatine, Aspik, Gallerte, Pektine beigemengt sind, wobei zusätzlich Vitamine und Milchprodukte zufügbar sind, 1.3.2 bestehen die Grundmasse (1.2) und die Zwischenmasse (1.3) aus Marmelade und/oder Konfitürensorten, können zusätzlich kleine Stückeinlagen (3) z.B. in Form zerkleinerten Zitronen- oder Orangenschalen beigemengt werden, 1.3.3 bestehen die Grundmasse (1.2) und die Zwischenmasse (1.3) aus verschiedenen Gemüsesorten, können zusätzlich kleine Stückeinlagen (3) z.B. in Form von Kapern oder zerkleinerter Gurkenstückchen beigemengt werden, 1.3.4 besteht die Grundmasse (1.2) aus einer Marmelade-, bzw. Konfitürensorte und ist keine Zwischenmasse (1.3) vorhanden, ist vorgesehen, die Grundmasse (1.1) vor Herstellung des Strangs (1) mit größeren Marmeladestücken (5) zu vermengen, die sich farblich von der Grundmasse deutlich unterscheiden, 1.4 zusätzlich zur Grundmasse (1.2) und der (den) Zwischenmasse(n) (1.3) sind Längseinlagen (2) vorgesehen, die ebenfalls parallel zur Längsrichtung des Strangs (1) verlaufen und die bei der Gestaltung des Strangs aus Marmelade, bzw. Konfitüre aus einer weiteren, im Querschnitt im wesentlichen rechteckig geformten, weiteren Zwischenmasse aus Marmelade oder Konfitüre besteht, während bei der Gestaltung des Strangs (1) aus Gemüsesorten diese Längseinlagen (2) z.B. aus längs geschnittenen Gurken oder exotischen Früchten bestehen, 1.5 bei Herstellung des Stranges (1) in der Gestaltungsart, bei der eine Grundmasse (1.2) und eine oder mehrere Zwischenmassen (1.3) vorgesehen sind und der Strang mittels einer entsprechend gestalteten Wurstmaschine herstellbar ist, ist der Strang entsprechend der Wurst-Herstellung mit einer Hülle (1.1) versehbar und 1.6 in dem Falle, in dem der Strang keine Zwischenmasse (1.3) enthält, ist die Grundmasse (1.2) in eine aufrecht stehende, langgestreckte Form im erwärmten Zustand einfüllbar, wobei die Querschnitt- Innenmaße der Form den Querschnitt- Außenmaßen des zu formenden Strangs (1) entsprechen, wobei nach dem Erkalten des Strangs dessen Querschnitt sich etwas verringert.
  2. Schnittfeste Masse in Strangform nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass bei kreisförmigem Querschnitt des Strangs (1) zwei Trennflächen (6) vorgesehen sind, so dass vier Segmente gebildet werden, wobei das erste Segment mit einer ersten Füllmasse (1.2.1), das zweite Segment mit einer zweiten Füllmasse (1.2.2), das dritte Segment mit einer dritten Füllmasse (1.2.3) und das vierte Segment mit einer vierten Füllmasse (1.2.4) durchgehend aufgefüllt sind, wobei die vier Füllmassen jeweils aus Marmeladen, bzw. Konfitüre oder aus verschiedenen Gemüsen bestehen können.
  3. Schnittfeste Masse in Strangform nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass bei kreisförmigem Querschnitt des Strangs (1) drei Trennflächen (6) vorgesehen sind, die drei, im wesentlichen gleich große Segmente bilden, wobei das erste Segment mit einer ersten Füllmasse (1.2.1), das zweite Segment mit einer zweiten Füllmasse (1.2.2) und das dritte Segment mit einer dritten Füllmasse (1.2.3) durchgehend aufgefüllt sind, wobei die drei Füllmassen jeweils aus Marmeladen, bzw. Konfitüre oder aus verschiedenen Gemüsen bestehen können.
  4. Schnittfeste Masse in Strangform nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Strang (1) mit einer Grundmasse (1.2) gefüllt ist, der größere Marmeladestücke (5) beigemengt sind, deren Farbe sich sehr von der der Grundmasse (1.2) unterscheidet.
DE102004053218A 2004-11-04 2004-11-04 Schnittfeste Masse in Strangform mit beliebigem Querschnitt, bestehend aus Marmelade, Konfitüre, Gelee, Aspik, Gelatine oder Gemüse, mit oder ohne Beimengungen von Gewürzen, Früchten, Kapern, Gurkenstücken u.ä., wobei der Strang selbst ggf. mit einer Hülle verschließbar ist Ceased DE102004053218A1 (de)

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DE102010032071A1 (de) * 2010-07-23 2012-01-26 Petra Hövermann Lebensmittel aus Früchten oder aus Gemüse sowie Verfahren zur Herstellung dieses Lebensmittels

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JP 01277462A, PAJ *
JP 2001218561 A, PAJ, mit englischer Übersetzung der DETAILED DESCRIPTION, CLAIMS und DRAWINGS aus Searching PAJ, JPO [online], recherchiert am 15.09.2005. Im Internet:<URL: http://www4.ipdl. ipdl.ncipi.go.jp/cgi-bin/tran_web_cgi_ejje> *

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