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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein einen hydraulischen
Zylinder, der in Baumaschinen einsetzbar ist, wie etwa bei Baggerschaufeln oder
Löffelbaggern
oder Ausrüstungen,
die mittels eines hydraulischen Drucks angetrieben werden, und betrifft
insbesondere die Verbesserungen an einem hydraulischen Zylinder,
der eine stoßdämpfende Funktion
aufweist.
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Herkömmliche
hydraulische Zylinder werden in vielen unterschiedlichen Typen bei
Baumaschinen eingesetzt, wie etwa bei einem Löffelbagger, um eine Arbeitsmaschine,
wie etwa eine Fördereinrichtung, anzutreiben.
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Der
hydraulische Zylinder ist mit einer Zylinder- bzw. Kolbenstange
versehen, die eine lineare und hin- und hergehende Bewegung ausführt, und zwar
innerhalb eines Zylinders und mittels des hydraulischen Druckes
eines Arbeitsöls.
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Die
Kolbenstange ist an einem Ende davon mit einem (Zylinder-) Kolben
versehen, der in den Zylinder eingesetzt ist und das Innere des
Zylinders ist in zwei Zylinder-Kammern
durch den Kolben unterteilt.
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Das
Arbeitsöl
wird unter Druck in eine der beiden Kammern eingeleitet, um die
Kolbenstange linear in eine Ausschieberichtung zu bewegen, und wird
in die andere Kammer unter Druck eingeleitet, um die Kolbenstange
linear in eine Rückziehrichtung zu
bewegen, wobei eine Arbeitsmaschine, wie etwa eine Fördereinrichtung,
welche mit dem Ende der Kolbenstange verbunden ist, angetrieben
wird und so betätigt
wird.
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Um
die Bewegung der Arbeitsmaschine kontrollieren zu können, gibt
es eine Möglichkeit
den hydraulischen Zylinder anzuhalten und die Weiterleitung des
Arbeitsöls,
welches sich unter Druck befindet, in die Kammer(n) durch ein Steuerventil
zu unterbinden, wobei die lineare Bewegung der Kolbenstange vorübergehend
angehalten wird.
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Bei
einer solchen Gelegenheit, falls die Zufuhr des unter Druck stehenden
Arbeitsöls
zu der Kammer plötzlich
angehalten wird, sammelt sich das Arbeitsöl in der Kammer und wird durch
eine Trägheitskraft
der Kolbenstange komprimiert. Infolge der Inkompressibilität des Arbeitsöls, erzeugt
das in der Kammer angesammelte Arbeitsöl einen hohen Widerstand, so
dass die Kolbenstange plötzlich
stoppt. Im Ergebnis erfährt
der Zylinder selbst einen starken Schlag, wodurch starke Vibrationen
und Geräusche in
der Ausrüstung
erzeugt werden, in der der hydraulische Zylinder eingesetzt wird.
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In
der Japanischen Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer 49-104075
ist eine Konfiguration beschrieben, bei der ein Akkumulator, der
eine stoßdämpfende
Wir kung aufweist, einen Akkumulatorkolben und eine Schraubenfeder
aufweist, wobei die Schraubenfeder den Akkumulatorkolben abstützt, die
in einer Kolbenstange angeordnet ist, und wobei die beiden Seiten
des Akkumulatorkolbens ständig mit
zugehörigen
und jeweiligen Zylinderkammern in Verbindung gehalten werden.
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In Übereinstimmung
mit der Offenbarung des hydraulischen Zylinders nach der Japanischen
Patentanmeldung, mit der Veröffentlichungsnummer 49-104075,
falls das Arbeitsöl
unter Druck in die Kammer eingeleitet wird und plötzlich angehalten wird,
um die Betätigung
der Kolbenstange anzuhalten, wird das Arbeitsöl, welches sich in der Kammer angesammelt
hat, durch eine Trägheitskraft
des Kolbens, der mit der Kolbenstange verbunden ist, komprimiert.
Das Arbeitsöl
bzw. -fluid, welches in der Kammer komprimiert ist bzw. unter Druck
gesetzt wird, strömt
zum Teil über
die Seite des Akkumulatorkolbens ab, und die Schraubenfeder wird
entsprechend beaufschlagt, entweder sich auszudehnen oder zusammen
zu ziehen, nämlich
mittels des Drucks des über
den Akkumulatorkolben abgeleiteten Teils des Arbeitsöls. Der
Druck des Arbeitsöls
in der Kammer wird nach und nach durch die dämpfende Funktion der Schraubenfeder
absorbiert, die sich ausdehnt oder zusammen zieht, und zwar mittels
des hydraulischen Druckes des abgeleiteten bzw. freigesetzten Arbeitsöls, bis
sich ein Gleichgewicht zwischen dem Druck und der Schraubenfeder
einstellt. Auf diese Art und Weise wird ein Schlag oder Stoß, der in
dem Zylinder erzeugt wird, reduziert.
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Anzumerken
ist noch, dass bei einem herkömmlichen
hydraulischen Zylinder, der den Akkumulator aufweist, der die stoßdämpfende
Funktion besitzt, der an der Kolbenstange angeordnet ist, wie es
in der Japanischen Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer 49-104075
beschrieben ist, der Akkumulator durch einen Akkumulatorkolben und
eine Schraubenfeder ausgebildet ist, die den Akkumulatorkolben stützt, und
dass beide Seiten des Akkumulatorkolbens in Verbindung mit den jeweiligen
Kammern gehalten werden, nämlich
mittels Öldurchtritten,
so dass die stoßdämpfende
Wirkung bzw. Funktion konstant auf den hydraulischen Zylinder einwirkt.
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Deshalb
wird bei einem herkömmlichen
hydraulischen Zylinder, wenn die Kolbenstange plötzlich angehalten wird, um
die Arbeitsmaschine schnell an einer bestimmten Position anzuhalten,
die Kolbenstange weiterhin vibrieren, nämlich bis der hy draulische
Druck in der Kammer und der Druck der Feder des Akkumulators ausgeglichen
sind bzw. sich miteinander im Gleichgewicht befinden, und zwar durch
die stoßdämpfende
Wirkung des Akkumulators, der seine Wirkung fortsetzt. Somit weist
der herkömmliche
hydraulische Zylinder einen Nachteil auf, dass die Arbeitsmaschine,
wie etwa eine Fördereinrichtung
bzw. eine Schaufel, nicht angehalten und schnell an einer bestimmten
Position positioniert werden kann, indem man plötzlich die Kolbenstange anhält.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben erläuterten
Umstände
gemacht und schafft einen hydraulischen Zylinder, der frei betätigt werden kann
und der eine stoßdämpfende
Funktion eines Akkumulators, der in einer Kolbenstange angeordnet ist,
anhalten kann.
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Um
die oben erwähnten
Probleme zu lösen, ist
die vorliegende Erfindung auf einen hydraulischen Zylinder ausgerichtet,
der einen Akkumulator hat, der innerhalb der Kolbenstange angeordnet
ist, wobei der Akkumulator mit zumindest einem Akkumulatorkolben
versehen ist, der in die Kolbenstange eingesetzt ist und das Innere
der Kolbenstange in eine erste und eine zweite Kolbenstangen-Kammer
unterteilt; sowie Gas, welches hermetisch in die zweite Kolbenstangenkammer
eingeleitet wird; und einen Akkumulatoranschluß, der mit der ersten Kolbenstangenkammer
in Verbindung steht, um Arbeitsöl
von außerhalb des
hydraulischen Zylinders in die erste Kolbenstangenkammer einzuleiten.
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Mit
der oben beschriebenen Ausführungsform
des hydraulischen Zylinders, falls die stoßdämpfende Wirkung bzw. Funktion
ausgeführt
wird, um die Betätigung
der Kolbenstange anzuhalten, wird das Arbeitsöl, welches durch den Kolben
komprimiert wird, von außerhalb
des hydraulischen Zylinders zu der ersten Kolbenstangenkammer des
Akkumulators über
den Akkumulatoranschluß eingeleitet. Somit
wird die stoßdämpfende
Funktion aktiviert, indem der Druck des Arbeitsöls nach und nach absorbiert
wird, bis der Druck des Arbeitsöls,
welches auf den Akkumulatorkolben einwirkt, mit dem Druck des Gases
im Gleichgewicht steht, welches hermetisch (ab gedichtet) in die
zweite Kolbenstangenkammer eingeleitet wird. Um die stoßdämpfende
Wirkung nicht auszuführen,
wird verhindert, dass das Arbeitsöl, welches durch den Kolben
komprimiert wird, in den Akkumulatoranschluß eingeleitet wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die EIN/AUS-Kontrolle der stoßdämpfenden Wirkung des Akkumulators
des hydraulischen Zylinders durch eine einfache Struktur verwirklicht
werden, wobei Vibrationen und Geräusche in der Ausrüstung, die
den hydraulischen Zylinder verwendet, reduziert werden können. Ebenso
schafft die vorliegende Erfindung Ausrüstungen bzw. Gerätschaften,
die einen hoch zuverlässigen
hydraulischen Zylinder verwenden, indem verhindert wird, dass Dichtungen
brechen, Öl-Leckage
oder eine Verformung von Leitungen oder ähnliches in dem hydraulischen
Kreis auftritt, der den hydraulischen Zylinder umfasst.
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Die
Erfindung weist zur Lösung
der Aufgabe/Probleme die im Patentanspruch 1, 2 oder 4 angegebenen
Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren
Ansprüchen
angegeben.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorstehende Aufgabe, die Merkmale und Vorteile nach der vorliegenden
Erfindung können
unter Berücksichtigung
der folgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
besser verstanden werden.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese
zeigen in:
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1 eine
schematische Querschnittansicht eines hydraulischen Zylinders nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
schematische Querschnittansicht des hydraulischen Zylinders nach
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein normaler Betriebszustand gezeigt
ist;
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3 eine
schematische Querschnittansicht des hydraulischen Zylinders nach
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein normaler Betriebszustand gezeigt
ist;
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4 eine
schematische Querschnittansicht des hydraulischen Zylinders nach
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Zustand gezeigt ist, in dem
eine stoßdämpfende
Wirkung des hydraulischen Zylinders aktiviert ist;
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5 eine
schematische Querschnittansicht des hydraulischen Zylinders nach
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Zustand gezeigt ist, in dem
eine stoßdämpfende
Wirkung des hydraulischen Zylinders aktiviert ist;
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6 eine
schematische Querschnittansicht des hydraulischen Zylinders nach
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Zustand gezeigt ist, in dem
eine stoßdämpfende
Wirkung des hydraulischen Zylinders aktiviert ist;
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7 eine
schematische Querschnittansicht des hydraulischen Zylinders nach
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Zustand gezeigt ist, in dem
eine stoßdämpfende
Wirkung des hydraulischen Zylinders aktiviert ist;
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8 eine
schematische Querschnittansicht des hydraulischen Zylinders nach
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Zustand gezeigt ist, in dem
eine stoßdämpfende
Wirkung des hydraulischen Zylinders aktiviert ist;
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9 eine
schematische Querschnittansicht des hydraulischen Zylinders nach
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Zustand gezeigt ist, in dem
eine stoßdämpfende
Wirkung des hydraulischen Zylinders aktiviert ist; und
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10 eine
schematische Querschnittansicht eines hydraulischen Zylinders nach
einer weiteren, anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
Ausführungsformen
des hydraulischen Zylinders nach der vorliegenden Erfindung werden unter
Bezugnahme auf die zugehörigen
Zeichnungen im Detail beschrieben werden.
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In
der 1 ist eine schematische Querschnittansicht eines
hydraulischen Zylinders 1 nach einer Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung dargestellt.
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Der
hydraulische Zylinder 1 umfasst einen Zylinder 2,
einen Kolben 5, der in den Zylinder 2 eingeführt ist,
und der den Zylinder 2 in eine erste (Zylinder-) Kammer 3 und
in eine zweite (Zylinder-) Kammer 4 unterteilt, und eine
Kolbenstange 6, an deren einem Ende der Kolben 5 befestigt
ist. Am rechten Ende des Zylinders 2 und am linken Ende
der Kolbenstange 6 sind ein Stangenkopf 7 und
ein Zylinderkopf 8 angeordnet, von denen jeder eine Öffnung aufweist,
um dort eine Ausrüstung
zu befestigen, wie etwa eine Arbeitsmaschine, die dort fixiert wird.
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Die
Kolbenstange 6 weist eine konzentrische dreifache Röhrenstruktur
auf, wobei ein erstes Führungsrohr 10 mit
einem kleinen Durchmesser, ein zweites Führungsrohr 11, mit
einem mittleren Durchmesser, welches das erste Führungsrohr 10 umgibt, und
ein drittes Führungsrohr 12 vorgesehen
sind, welches einen großen
Durchmesser aufweist, um das zweite Führungsrohr 11 zu umschließen.
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Unter
den ersten bis dritten Führungsrohren 10, 11 und 12 ist
das rechte Ende des ersten Führungsrohres 10 mit
der zweiten Kammer 4 verbunden, und sein linkes Ende steht
mit einem kopfseitigen Anschluß 20 in
Verbindung, der in dem Stangenkopf 7 ausgebildet ist.
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Das
zweite Führungsrohr 11 weist
ein rechtes Ende auf, welches mit der ersten Kammer 3 in Verbindung
steht, und zwar mittels einer Öffnung 5a, die
in dem Kolben 5 ausgebildet ist, und sein linkes Ende steht
mit einem Anschluß 21 an
der Unterseite in Verbindung, der in dem Stangenkopf 7 ausgebildet ist.
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Ein
Akkumulator 30 weist eine stoßdämpfende Funktion auf, die eine
wesentliche Komponente der vorliegenden Erfindung ist, wobei der
Akkumulator 30 in dem dritten Führungsrohr 12 angeordnet
ist, welches den größten Durchmesser
aufweist.
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Der
Akkumulator 30 umfasst einen Akkumulatorkolben 33,
der in das dritte Führungsrohr 12 eingesetzt
ist und der das dritte Führungsrohr 12 in
eine erste Kolbenstangenkammer 31 und in eine zweite Kolbenstangenkammer 32 unterteilt,
sowie ein Druckgas 34, welches in die zweite Kolbenstangenkammer 32 eingefüllt ist
und einen Akkumulatoranschluß 22,
der in dem Stangenkopf 7 ausgebildet ist und mit der ersten
Kolbenstangenkammer 31 in Verbindung steht.
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Der
kopfseitige Anschluß 20,
der Anschluß 21 an
der Unterseite und der Akkumulatoranschluß 22 sind benachbart
zueinander in der Position an dem Stangenkopf 7 ausgebildet.
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Die
Wirkung des hydraulischen Zylinders 1 wird nun beschrieben
werden und auch der Aufbau wird mit weiteren Einzelheiten erläutert werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 2, wenn die Kolbenstange 6 in
einem normalen Betrieb ausgefahren wird, wird ein Arbeitsöl A unter
Druck von dem kopfseitigen Anschluß 20 in das erste
Führungsrohr 10 eingeleitet,
indem eine funktionierende Ölzufuhreinrichtung
(nicht dargestellt) eingesetzt wird, die einen hydraulischen Motor,
ein Kontrollventil, etc. umfaßt,
wodurch die zweite (Zylinder-) Kammer 4 mit dem Arbeitsöl gefüllt wird.
Somit wird die Kolbenstange 6 mittels des Kolbens 5 ausgefahren,
wie es durch den Pfeil B dargestellt ist. Um die Kolbenstange 6 auszufahren,
strömt
das Arbeitsöl,
welches in die erste Kammer 3 eingeleitet wird, in das
zweite Führungsrohr 11 strömt, nämlich durch
die Öffnung 5a, und
das Arbeitsöl,
welches in das zweite Führungsrohr 11 strömte, wird über den
bodenseitigen Anschluß 21 abgeführt, wie
es durch den Pfeil C dargestellt ist.
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Auf
der anderen Seite, unter Bezugnahme auf die 3, wenn
die Kolbenstange 6 eingefahren wird, während eines normalen Betriebes,
wird das Arbeitsöl
unter Druck von dem bodenseitigen Anschluß 21 in das zweite
Führungsrohr 11 geleitet,
wodurch das Arbeitsöl
in die erste (Zylinder-) Kammer 3 durch die Öffnung 5a eingeleitet
bzw. eingefüllt
wird. Somit wird die Kolbenstange eingefahren, nämlich mittels des Kolbens 5,
wie es durch den Pfeil B angedeutet ist. Um die Kolbenstange 6 zurück zu fahren,
strömt das
Arbeitsöl,
welches in die zweite Kammer 4 eingeleitet wird, in die
erste Führungskammer 10,
und das Arbeitsöl,
welches in das erste Führungsrohr 10 strömte, wird über den
kopfseitigen Anschluß 20 ausgeleitet,
wie es durch den Pfeil C angedeutet ist.
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Im
folgenden wird eine Betriebsweise erläutert, um die Kolbenstange 6 an
einer gewünschten Position
anzuhalten, wobei die Kolbenstange 6 während eines normalen Betriebs
bewegt wird und beispielsweise ausgefahren wird.
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Für den Fall,
dass ein Einströmen
des Arbeitsöls
A und ein Ausströmen
des Arbeitsöls
C, wie in der 2 gezeigt, angehalten wird,
beispielsweise mittels eines Kontrollventils, passiert folgendes.
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Das
Arbeitsöl,
welches sich in der ersten Kammer 3 angesammelt hat, wird
durch die Trägheitskraft
des Kolbens 5 komprimiert. Zu diesem Zeitpunkt wirkt das
Arbeitsöl,
welches in der Kammer 3 angesammelt ist, als ein großer Widerstand,
da das Arbeitsöl
nicht kompressibel ist, welches sich in der Kammer 3 befindet.
Dann wird die Kolbenstange 6 plötzlich angehalten, um an einer
gewünschten
Position präzise
angehalten zu werden. Für
diesen Fall gibt es natürlich
die Möglichkeit,
dass der Zylinder selbst einen starken Stoß verursacht, da der hydraulische
Zylinder die gleiche Funktion wie zuvor hat.
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Zum
Beispiel, wenn die Kolbenstange 6 an einer gewünschten
Position plötzlich
angehalten werden soll, während
diese zurück
gefahren wird während
eines normalen Betriebes, so werden der Zufluß des Arbeitsöls A und
das Ausströmen
des Arbeitsöls C,
wie in der 3 gezeigt, beispielsweise mittels des
Kontrollventils angehalten.
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Dann
wird das Arbeitsöl,
welches in der zweiten Kammer 4 angesammelt ist, durch
die Trägheitskraft
des Kolbens 5 komprimiert, wobei dieses Arbeitsöl, welches
sich in der zweiten Kammer 5 befindet als ein großer Widerstand
wirkt, da das Arbeitsöl, welches
sich in der zweiten Kammer befindet nicht kompressibel ist, und
die Kolbenstange 6 wird plötzlich an einer gewünschten
Position präzise
angehalten. Es gibt natürlich
die Möglichkeit,
dass der Zylinder selbst einen starken Stoß verursacht, da der hydraulische
Zylinder die gleiche Funktion hat wie der herkömmliche hydraulische Zylinder.
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Als
Beispiel für
den oben geschilderten Fall, in dem es erforderlich ist, die Kolbenstange 6 an
einer gewünschten
Position schnell anzuhalten, gibt es einen Fall, bei dem eine Arbeitsmaschine,
wie etwa ein Löffelbagger
oder eine Schaufel, die mit der Kolbenstange verbunden sind, schnell
und präzise
auf dem Boden positioniert werden muss, um eine Bodenausrichtarbeit
durch eine Baumaschine ausführen
zu können.
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Die
oben erwähnte
stoßdämpfende
Funktion, unter Benutzung des Akkumulators 30 des hydraulischen
Zylinders 1 nach der vorliegenden Ausführungsform wird nun beschrieben.
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Wie
es in der 2 gezeigt ist, wenn die Kolbenstange 6,
die ausgefahren wird, angehalten wird und nicht mehr an der Unterseite
des Zylinders 2 bewegt wird, nämlich durch die stoßdämpfende
Funktion des Akkumulators 30, so wird ein Kontrollventil oder
etwas ähnliches
(nicht dargestellt) benutzt, um die Zufuhr des Arbeitsöls A anzuhalten,
welches unter Druck über
den kopfseitigen Anschluß 20 in
das erste Führungsrohr 10 eingeleitet
wird, wie es in der 4 gezeigt ist. Zu der gleichen
zeit werden der unterseitige Anschluß 21 und der Akkumulatoranschluß 22 miteinander
verbunden, um das Arbeitsöl
C der ersten Kammer 3, welches aus dem unterseitigen Anschluß 21 in
die erste Kolbenstangenkammer 31 des Akkumulators 30 einzuleiten.
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Somit,
wenn das Arbeitsöl
C der ersten (Zylinder-) Kammer 3, welches aus dem unterseitigen Anschluß 21 strömt, in die
erste Kolbenstangenkammer 31 des Akkumulators 30 eingeleitet
wird, wird der Akkumulatorkolben 33 durch den Druck des
Arbeitsöls
C weg gedrückt,
welches durch den (Zylinder-) Kolben 5 komprimiert wird,
wie es in der 5 gezeigt ist, und der Druck
F wird nach und nach abgebaut, bis der Druck F mit dem Druck G im
Gleichgewicht steht, der durch das kompressive Gas 34,
welches hermetisch in die zweite Kolbenstangenkammer 32 eingeleitet
wird, aufgebaut wird, wobei der Akkumulatorkolben 33 dazwischen
angeordnet ist.
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Somit
wird durch den Einsatz des Akkumulators 30 die dämpfende
Funktion des Akkumulators 30, der die Kompressibilität des Gases 34 ausnutzt, benutzt,
um Stöße zu absorbieren,
die erzeugt werden, wenn die Kolbenstange plötzlich angehalten wird, während diese
ausgefahren wird.
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Auf ähnliche
Art und Weise, wenn die Bewegung der Kolbenstange 6 auf
der Kopfseite des Zylinders 2 angehalten werden soll, indem
die stoßdämpfende
Funktion des Akkumulators 30 benutzt werden soll, wenn
die Kolbenstange 6 zurück
bzw. eingefahren wird, so wird ein Kontrollventil oder etwas ähnliches
(nicht dargestellt) benutzt, um die Zufuhr des Arbeitsöls A bzw.
Betriebsfluids anzuhalten, welches unter Druck von dem unterseitigen
Anschluß 21 in das
zweite Führungsrohr 11 eingeleitet
wird, wie es in der 6 gezeigt ist. Zur gleichen
Zeit, werden der kopfseitige Anschluß 20 und der Akkumulatoranschluß 22 in
Verbindung gebracht, um das Arbeitsöl C aus der zweiten (Zylinder-)
Kammer 4, welches über
den kopfseitigen Anschluß 20 ausströmt, in die erste
Kolbenstangenkammer 31 des Akkumulators 30 einzuleiten.
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Wenn
das Arbeitsöl
C, welches in die zweite (Zylinder-) Kammer 4 eingefüllt ist
und über
den kopfseitigen Anschluß 20 ausströmt, in die
erste Kolbenstangenkammer 31 des Akkumulators 30 eingeleitet ist,
so wird der Druck des Arbeitsöls
C nach und nach verringert, bis der Druck F des Arbeitsöls C, welches durch
den Kolben 5 komprimiert wird und der Druck G des Gases 34,
welches hermetisch in die zweite Kolbenstangenkammer 32 eingeleitet
ist, ausgeglichen sind, wobei sich der Akkumulatorkolben 33 dazwischen
befindet, wie es in der 7 gezeigt ist. Ein Stoß, der erzeugt
wird, wenn die Kolbenstange 6 plötzlich zu der Zeit des Zurückfahrens
angehalten wird, kann durch die stoßdämpfende Funktion unter Einsatz
der Kompressibilität
des Gases 34 absorbiert werden.
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Bei
der obigen Beschreibung wurde die stoßdämpfende Funktion des arbeitenden
bzw. wirkenden Akkumulators 30, wenn der Kolben 5 an
der Kopfseite oder der Unterseite des Kolbens 5 in dem Zylinder 2 angehalten
worden ist, ausführlich
be schrieben. Bei dem hydraulischen Zylinder 1 nach der
vorliegenden Erfindung kann jedoch die stoßdämpfende Wirkung des Akkumulators 30 ebenso aktiviert
werden, wenn der Kolben 5 in dem Zylinder 2 an
einer gewünschten
Position zwischen den Kopfseite und der Unterseite des Kolbens 5 angehalten wird.
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Insbesondere,
wenn zum Beispiel die Kolbenstange 6 zurück bzw.
eingefahren wird und an einer gewünschten Position angehalten
wird, wie es in der 3 gezeigt ist, und wenn die
stoßdämpfende Funktion
des Akkumulators 30 zu dieser Zeit aktiviert ist, wird
ein Kontrollventil oder etwas ähnliches
(nicht dargestellt) benutzt, um die Zufuhr des Arbeitsöls A anzuhalten,
welches unter Druck von dem unterseitigen Anschluß 21 in
das zweite Führungsrohr 11 geleitet
wird, wie es in der 8 gezeigt ist, und zur gleichen
Zeit werden der kopfseitige Anschluß 20 und der Akkumulatoranschluß 22 miteinander
verbunden, um das Arbeitsöl
C, welches aus dem kopfseitigen Anschluß 20 strömt, in die
erste Kolbenstangenkammer 31 des Akkumulators 30 zu
leiten.
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Somit
wird, wenn das Arbeitsöl
C der zweiten Kammer 4, welches aus dem kopfseitigen Anschluß 20 ausströmt und in
die erste Kolbenstangenkammer 31 des Akkumulators 30 geleitet
wird, der Akkumulatorkolben 33 weg gedrückt, nämlich durch den Druck des Arbeitsfluids
C, welches durch den (Zylinder-) Kolben 5 komprimiert wird,
wie es in der 9 gezeigt ist. Der Druck F wird
nach und nach abgebaut, bevor der Druck F und der Druck G, der durch
das kompressive Gas 34 bewirkt ist, welches hermetisch in
die zweite Kolbenstangenkammer 32 eingeleitet ist, gegenseitig
ins Gleichgewicht gebracht sind, wobei der Akkumulatorkolben 33 dazwischen
angeordnet ist.
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Deshalb
kann, wenn der Akkumulator 30 eingesetzt wird, ein Stoß, der erzeugt
wird, wenn der Kolben 5 an einer gewünschten Position zwischen der
Kopfseite und der Unterseite des Kolbens 5 in dem Zylinder 2 angehalten
wird, auch auf die gleiche Art und Weise durch die dämpfende
Wirkung bzw. Funktion des Akkumulators 30 absorbiert werden,
indem die Kompressibilität
des Gases 34 ausgenutzt wird.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform,
nachdem das Gas 34, welches den Akkumulator 30 des
hydraulischen Zylinders 1 ausbildet, hermetisch in die
erste Kolbenstangenkammer 32 eingefüllt bzw. eingeleitet worden
ist, kann die dämpfende Funktion
nicht durch Austausch des Gases 34 geändert werden und der Gasladedruck
oder eine entsprechende Eigenschaft des Gases 34 kann nicht verändert werden,
ohne den hydraulischen Zylinder 1 selbst zu demontieren.
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Jedoch
kann durch eine einfache Konstruktionsänderung, nämlich die Benutzung eines vierten Rohres,
welches einen größeren Durchmesser
aufweist, um das dritte Führungsrohr 12 zu
umfassen bzw. zu umgeben, der Austausch des Gases, welches hermetisch
in die erste Kolbenstangenkammer 32 eingeleitet ist und/oder
die einfache Änderung
des Gasladedrucks oder einer entsprechenden Eigenschaft einfach
verwirklicht werden.
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Die 10 zeigt
eine schematische Querschnittansicht eines hydraulischen Zylinders 40,
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der der Austausch der Gases 34, welches
hermetisch in die erste Kolbenstangenkammer 32 eingeleitet
wird und die einfache Änderung des
Gasladungsdrucks oder einer entsprechenden Eigenschaft des Gases 34 einfach
auszuführen
ist. In der 10 sind die gleichen Bezugszeichen
verwendet, wie für
die gleichen Teile in der 1 verwendet.
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Die
Kolbenstange 6 des hydraulischen Zylinders 40 weist
eine konzentrische vierfache Rohrstruktur auf, mit einem ersten
Führungsrohr 10,
welches einen kleinen Durchmesser hat, mit einem zweiten Führungsrohr 11,
welches eine mittleren Durchmesser hat und das erste Führungsrohr 10 umgibt, und
mit einem dritten Führungsrohr 12,
welches einen großen
Durchmesser hat und das zweite Führungsrohr 11 umgibt,
sowie ein viertes Führungsrohr 41 vorgesehen
ist, welches einen größeren Durchmesser
hat und welches das dritte Führungsrohr 12 umgibt,
das einen großen
Durchmesser hat.
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In
der Kolbenstange 6 des hydraulischen Zylinders 40 ist
die zweite Kolbenstangenkammer 32 durch den Akkumulatorkolben 33 unterteilt
und mit einem kompressiven Gas 34 gefüllt, wobei die zweite Kolbenstangenkammer 32 mit
dem vierten Führungsrohr 41 über eine Öffnung 42 in
Verbindung steht, die in dem dritten Führungsrohr 12 ausgebildet ist,
und das Innere des vierten Führungsrohres 41 steht
mit einem Anschluß 44 für die Gaszufuhr
in Verbindung, der in dem Stangenkopf 7 ausgebildet ist.
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Deshalb
steht, da die Kolbenstange 6 die oben beschriebene konzentrische
vierfache Rohrstruktur aufweist, der Anschluß 44 für die Gaszufuhr mit
der zweiten Kolbenstangenkammer 32 in Verbindung, die mit
dem kompressiven Gas 34 gefüllt ist, und zwar über das
vierte Führungsrohr 41 und
die Öffnung 42.
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Indem
das Gas 34 in die zweite Kolbenstangenkammer 32 mittels
des Anschlusses 44 für
die Gaszufuhr eingeleitet wird, kann der Austausch des Gases 34 über das
Befüllen
der zweiten Kolbenstangenkammer 32 erfolgen und die Änderung
des Gasladedruckes oder einer entsprechenden Eigenschaft des Gases 34 kann
einfach von außerhalb
des hydraulischen Zylinders 40 erfolgen.
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Dementsprechend
kann der Gasladedruck des Gases 34, welches in die zweite
Kolbenstangenkammer 32 eingeleitet wird, einfach von außerhalb des
hydraulischen Zylinders 40 geändert werden, und die dämpfende
Funktion des Akkumulators 30 kann wie gewünscht verändert werden,
entsprechend der stoßdämpfenden
Funktion der geforderten Arbeitsmaschine.
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Der
Anschluß 44 für die Gaszufuhr
wird nach dem Befüllen
mit dem Gas 34 dicht verschlossen.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
sind der kopfseitige Anschluß 20,
der unterseitige Anschluß 21,
der Akkumulatoranschluß 22 und der
Anschluß 44 für die Gaszufuhr
gemeinsam und nebeneinander liegend angeordnet, im Bereich des Stangenkopfes 7,
so dass es ziemlich einfach ist, das Kontrollventil zur (An-) Steuerung
anzuschließen,
um auf unterschiedliche Arten und Weisen die Steuerung auszuführen und
um die einzelnen Anschlüsse
durch den Einlaß/Auslaß des Arbeitsöls zu steuern.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
wird der Akkumulator 30 nur für die stoßdämpfende Funktion des hydraulischen
Zylinders 1 benutzt. Der Akkumulator 30 kann als
ein einzelner Akkumulator in dem hydraulischen Kreis (-lauf) benutzt werden,
der als ein einzelner Akkumulator für die Verhinderung des Pulsierens
des hydraulischen Druckes in dem hydraulischen Kreis als eigentlichen
Zweck dient, so dass der hydraulische Kreis klein, einfach und kompakt
baut.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wurden die hydraulischen Zylinder 1, 40 hauptsächlich mit
Bezug zu der stoßdämpfenden Funktion
des Akkumulators 30 beschrieben. Der Akkumulator 30 des
hydraulischen Zylinders 1 oder 40 nach der vorliegenden
Erfindung kann nicht nur die stoßdämpfende Funktion ausführen, sondern
auch die Dämpferfunktion,
wenn die hydraulischen Zylinder 1 oder 40 angehalten
werden.
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Insbesondere
bei einer Baumaschine, wie etwa einem Radlader, wird die Schaufel
durch den hydraulischen Zylinder angetrieben, um Erde und Sand in
die Schaufel einzuladen, wobei der hydraulische Zylinder angehalten
wird, um ihn in einen Haltezustand zu versetzen.
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Danach,
wenn die Baumaschine sich bewegt, wobei Erde und Sand in der Schaufel
geladen sind, empfängt
er Stöße und Vibrationen,
da die Wellen, Erhebungen oder ähnliches
auf der Fahrbahn diese verursachen.
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Im
Ergebnis kann die Erde oder der Sand, der in der Schaufel geladen
ist, aus der Schaufel heraus fallen.
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Um
dies zu verhindern, ist bei einem herkömmlichen hydraulischen Zylinder
der Akkumulator mit dem hydraulischen Zylinder verbunden, unabhängig von
dem hydraulischen Kreis für
den Zylinder der Schaufel, der den hydraulischen Zylinder mit Arbeitsöl versorgt,
um so die Stöße zu absorbieren
oder zu reduzieren, die auf das Fahrzeug einwirken, nämlich durch
die Kompressibilität
des Gases, welches in den Akkumulator eingefüllt ist.
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Der
Akkumulator 30 für
die hydraulischen Zylinder 1, 40 nach der vorliegenden
Erfindung kann selbstverständlich
die Dämpferfunktion
aktivieren, wenn wie oben beschrieben der Zylinder (an-) gehalten
wird.
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Wie
es in der 9 gezeigt ist, falls ein Stoß auf den
hydraulischen Zylinder 1 einwirkt, wenn er gehalten wird
und die Kolbenstange angehalten ist, wird ein Druck auf das Arbeitsöl C aufgebracht,
wenn sich der Kolben 5, der an der Kolbenstange fixiert
ist, bewegt. Und der Akkumulatorkolben 33 wird durch den
Druck weg gedrückt.
Der Druck F reduziert sich nach und nach, bevor der Druck F und
der Druck G des kompressiven Gases 34, welches hermetisch
in die zweite Kolbenstangenkammer 32 eingeladen ist, sich
gegenseitig ausgleichen, wobei der Akkumulatorkolben 33 dazwischen
angeordnet ist.
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Deshalb
kann der Akkumulator 30 für die hydraulischen Zylinder 1 und 40 nach
der vorliegenden Erfindung die Dämpferfunktion
zu der Zeit erreichen, wenn der Zylinder gehalten wird, wie oben
beschrieben, und der Akkumulator 30 ist innerhalb der Kolbenstange 6 angeordnet,
so dass die Dämpferfunktion
zu der Zeit des Haltens des Zylinders kompakt gehalten werden kann,
verglichen mit der herkömmlichen
Verbindung des Akkumulators, unabhängig von dem hydraulischen
Kreis des Zylinders der Schaufel, um das Arbeitsöl dem hydraulischen Zylinder
zuzuführen.
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Die
hydraulischen Zylinder 1 und 40 nach der vorliegenden
Erfindung sind so aufgebaut, dass, wenn die Kolbenstange 6 unter
dem eigenen Gewicht frei nach unten fällt oder unter geladenem Gewicht
in einer Richtung verlagert wird, in der der hydraulische Zylinder 1 oder 40 sich
zusammen zieht, der kopfseitige Anschluß 20 und der Akkumulatoranschluß 22 miteinander
verbunden werden, wie es in der 7 gezeigt
ist, um das Arbeitsöl
C der zweiten (Zylinder-) Kammer 4, welches aus dem kopfseitigen
Anschluß 20 strömt, in die
erste Kolbenstangenkammer 31 des Akkumulators 30 zu
leiten, so dass das kompressive Gas 34, welches hermetisch
in die zweite Kolbenstangenkammer 32 eingefüllt ist,
unter Druck gesetzt wird und in dem Akkumulator 30 angesammelt
wird. Mit einem solchen Aufbau, wenn die Kolbenstange 6 des
hydraulischen Zylinders 1 ausgefahren wird, wird der Druck,
der sich in dem Akkumulator 30 aufgebaut bzw. angesammelt
hat, übertragen
an und abgegeben über
das Arbeitsöl
C von der zweiten Kolbenstangenkammer 4. Die akkumulierte
Energie wird benutzt, um die Kolbenstange 6 des hydraulischen
Zylinders 1 einfach auszufahren. Somit kann die Energie,
die in dem Akkumulator 30 angesammelt ist, wieder verwendet
werden und damit Energie eingespart werden. Die Wiederverwrendung
der Energie, die in dem Akkumulator 30 angesammelt ist,
ist sehr effektiv, wenn die hydraulischen Zylinder 1 und 40 nach der
vorliegenden Erfindung insbesondere bei einem Gabelstapler oder
einem Luftfahrzeug zum Arbeiten in großer Höhe eingesetzt wird.
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Kurz
zusammengefaßt,
umfaßt
bei einem hydraulischen Zylinder, der eine stoßdämpfende Funktion aufweist und
der wie gewünscht
mittels eines Akkumulators angehalten werden kann, der Akkumulator,
der innerhalb einer Kolbenstange angeordnet ist, einen Akkumulatorkolben,
der das Innere der Kolbenstange in eine erste und eine zweite Kolbenstangenkammer
unterteilt, und ein Gas, welches hermetisch in die zweite Kolbenstangenkammer
eingefüllt
ist, sowie einen Akkumulatoranschluß, der mit der ersten Kolbenstangenkammer
in Verbindung steht und über
den das Arbeitsöl
von außerhalb
in die erste Kolbenstangenkammer strömt.
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Hinsichtlich
vorstehend im einzelnen nicht näher
erläuterter
Merkmale der Erfindung wird in übrigen
ausdrücklich
auf die Patentansprüche
und die Zeichnungen verwiesen.