DE2406614A1 - Autokran - Google Patents

Autokran

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DE2406614A1
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counterweight
cylinder
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DE19742406614
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Theodore Mortimer Leigh
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FMC Corp
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FMC Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated

Description

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Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
DlPL.-lNG. F. A.WeICKMANN, DlPL.-ClIEM. B. HUBER
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
üt/th
FMC Corporation, 1105 Coleman Avenue, San Jose, California 95106 / USA
Autokran
Die Erfindung betrifft einen Autokran mit einem an wenigstens einem Ende des Autokrans angebrachten Gegengewicht.
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit fahrbaren Hebevorrichtungen, wie beispielsweise auf Fahrzeugen montierten Kränen, die Gegengewichte an wenigstens einem, dem vorderen oder hinteren Ende des Rahmens des Fahrzeugs zur Verbesserung der Standfestigkeit des Krans aufweisen.
Bei fahrbaren, rundum schv/enkbaren, auf Fahrzeugen montierten Kränen ist es häufig notwendig, die Standfestigkeit des Krans durch Anbringung von Gegengewichten am vorderen Ende des Fahrzeugs, beispielsweise durch vordere Puffergewichte, zu verbessex'n, damit das Aufrichten eines langen Auslegers oder Turm-Auslegers am hinteren Ende ermöglicht v/ir.d. /Di>es ist auch dann
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der Fall, v;enn das gesamte PaIiI1ZeUg durch herkömmliche Auslegerarme zur Verbesserung der Standfestigkeit'des Fahrzeugs aufgebockt ist, insbesondere, wenn das Fahrzeug auf Gummireifen läuft. Die Anbringung des Gegengev/ichts an der Vorderseite hat den gewünschten Effekt, daß der Schwerpunkt des gesamten Geräts in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs verschoben wird, so daß die Standfestigkeit verbessert wird, wenn sich dei* Ausleger über dem hinteren Ende befindet. Dieses vordere Gegengewicht verschlechtert" jedoch die Standfestigkeit, wenn der Kran mit dem Ausleger über dem vorderen Ende arbeitet. Ferner kann das zusätzliche Gewicht des vorderen Gegengewichtes zusätzliche Belastungen für die vorderen Auslegerarme oder Stützen herbeiführen und damit die Hubleistung des Krans während des Betriebs im vorderen Viertel verschlechtern, wenn die Leistungsfähigkeit des Krans nicht überschritten werden soll. In einigen Fällen verbessert die Anbringung eines Gegengewichts an der Rückseite des Rahmens die Standfestigkeit des Krans, insbesondere wenn der Ausleger über dem vorderen Ende der Maschine steht. Dieses zusätzliche Gewicht führt jedoch zu zusätzlichen Belastungen der hinteren Stützen oder Auslegerarme, so daß einige der Vorteile der hinteren Gegengewichte beeinträchtigt werden.
Ein bekanntes Verfahren zur Überwindung dieser Schwierigkeiten besteht darin, das zusätzliche Gegengewicht auf den Boden unterhalb der vorderen Stoßstange zu legen und dieses Gegengewicht mit dem Rahmen durch senkrechte, straff gespannte Ketten oder andere flexible Verbindungseinrichtungen zu verbinden. In diesem Falle führen die Verbiegungen, die auftreten, wenn lange Ausleger über dem hinteren Ende angehoben werden, dazu, daß das vordere Ende des Rahmens ausreichend angehoben wird, um das vordere Gegengewicht ganz oder teilweise anzuheben und einen Teil oder das gesamte Gewicht dieses Gegengev/ichts auf das vordere Ende des RahMens zu übertragen, so daß die gewünschte Stabilität erreicht wird. Wenn der Kranaufbau sodann gedreht und der Ausleger über das vordere Ende des Fahrzeugs gebracht wird, wird dieses Ende niedergedrückt, so daß das gesamte zusätzliche Gewicht des Gegengewichts auf den Boden übertragen wird und der Verlust an Standfestigkeit nicht eintritt. Dieses Verfahren ist
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jedoch unbequem, da die zusätzlichen Gegengewichte "bewegt . " werden müssen und üblicherweise von der Fahrt st ellung auf dem Fahrzeug unter die vordere Stoßstange des Fahrzeugs gebracht werden müssen, und anschließend müssen die Ketten auf die geeignete Länge gebracht und mit dem Gegengewicht und dem Fahrzeug verbunden werden.
Ein zweites Verfahren zur Vermeidung eines Standfestigkeitsverlustes über dem vorderen Ende des Fahrzeugs bei Verwendung eines vorderen Gegengewichts besteht darin, das Fahrzeug in Höhe der vorderen Stoßstange abzustützen und damit den Kippunkt in die Höhe der vorderen Stoßstange vorzuverlegen. Bei diesem Verfahren werden auf den Rahmen erhebliche Biegemomente ausgeübt. Eine Anpassung des Rahmens an diese Biegemomente erfordert eine erhebliche Erhöhung des Rahmengewichts und der Herstellungskosten. Jede Vergrößerung des Rahmengewichts wirkt der Verkehrstüchtigkeit des Autokrans entgegen und führt üblicherweise zu einer Vergrößerung des Triebwerks, des Antriebszuges und des Motors und damit zu einer weiteren Erhöhung der Kosten und zu einer Verringerung der Fahrtüchtigkeit. Dieses zweite Verfahren ist praktisch nicht zu verwirklichen, da normalerweise gefordert wird, den Rahmen so leicht wie möglich zu gestalten und damit die beste Fahrtüchtigkeit mit den geringsten Kosten zu erreichen.
Die bekannten patentierten Lösungen lassen sich in mehrere Gruppen unterteilen. Bei einer dieser Gruppen sind ständig an dem Fahrzeug Stützböcke mit oder ohne eingebaute Stoßdämpfer ange- . bracht. Derartige Konstruktionen werden beispielsweise in den US-PSen 1 193 570, 1 281 275, 1 54-4 611, 1 701 232, 2 837 312,-2' 978 115, 3 362 683, 3 402 915 und 3 4-42 531 beschrieben. Bei einer zweiten Gruppe sind einstellbare Stützen und Lasthalterungen vorgesehen. Derartige Lösungen sind beispielsweise in den US-PSen 2 695 764, 3 133 720, 3 136 528, 3 321 182, 3 333 808 und 3 426 995 gezeigt. Bei einer dritten Gruppe sind Kran-Auslegerstützen und Stabilisatoren vorgesehen. Diese Einrichtungen dienen als Hilfs-Bodenstützen, die beweglich mit dem Fahrzeug verbunden sind und die Stabilität des Krans erhöhen, wenn der Kran auf Gummireifen abgestützt wird. Diese Gruppe wird
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durch die US-PSon 1 877 373, 1 887 553, 2 082 017, 2 370 661,
2 978 115, 3 035 713, 3 037 643, 3 109 5^-2, 3 253 716 und
3 310 181 wiedergegeben. Bei einer vierten Gruppe v/erden spezielle Kran-Gegengewicht:rs anordnungen verwendet, wie sie beispielsweise die US-PScn 1 877 373, 2 370 661, 2 978 115 und 3 051 325 zeigen. Spezielle Einrichtungen zum Aufrichten der Kranauslcger sind in den US-PSen 2 370 661 und 3 109 5$-2 gezeigt.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Gegengewichts- und Stützbockanordnung für einen Autokran mit drehbarem Last-Ausleger zu schaffen, die im erforderlichen Fall zusätzliche Stabilität schafft, jedoch die Stabilität nicht beeinträchtigt, wenn sie ihr normalerweise entgegenwirken würde. Ferner sollen übermäßige Biegemomentbelastungen für den Fahrzeugrahmen vermieden werden. Die Anordnung soll schnell und mit geringem Aufwand in die Betriebsstellung einstellbar sein und die Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugs nicht nennenswert beeinträchtigen.
Der erfindungsgemäße Autokran ist gekennzeichnet durch einen am selben Ende wie das Gegengewicht angebrachten, dieses Ende gegen den Boden abstützenden Bock, der derart ausgebildet ist, daß er bei Belastung über einen vorbestimmten Wert hinaus nachgibt, bei geringerer Belastung dagegen starr ist.
Erfindungsgemäß sind ein oder mehrere Böcke mit senkrecht ausfahrbaren Achsen und gegen den Boden anliegenden Stützplatten angrenzend an das vordere Gegengewicht am vorderen Ende eines Räderfahrzeugs mit einem Kran vorgesehen. Jeder Bock weist ein an dem Rahmen befestigtes Gehäuse auf. Das Gehäuse schließt ein Federsystem und eine Führung für die Achse ein. Das untere Ende der Achse und die Stützplatte ragen nach unten über das Gehäuse hinaus und sind aus einer zurückgezogenen Fahrtstellung in eine Betriebsstellung ausfahrbar, in der die Stützplatte gegen den Boden anliegt. Das Federsystem der Böcke ist vorgespannt auf einen Gesamtwert, der etwa gleich dem Gewicht des vorderen Gegengewichts ist. Jeder Bock kann schnell in die Betriebsstellung mit gegen den Boden anliegender Stützplatte eingestellt werden,
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und sodann wird die Achse in der jeweiligen Stellung blockierte Wenn das Fahrzeug bewegt v/erden soll, kann die Stütaplatte schnell in e:ine Außerbetriebsstellung zurückgezogen werdens so daß die Fahrt ohne Störung durchgeführt werden kann. Die Achse der Böcke kann von Hand durch Drehen einer Mutter auf einen Gewindeabschnitt der Achse, durch Drehen der Mutter durch einen Hydraulikmotor und einen Zahnradsatz5 oder durch bydrrulische Zylinder bewirkt werden, bei denen die Achse als Verlängerung der Kolbenstange ausgebildet ist. Im Falle der Verwendung von hydraulischen Zylindern kann die Wirkung vorgespannter Federn ersetzt werden durch einen vorgespannten hydropneumatischen Behälter in dem Hydrauliksystem, der dieselbe Funktion wie die Federn ausübt.
Ein Gegengewicht kann ebenso am hinteren Ende des Rahmens angebracht sein, wenn dies erforderlich ist, da das hintere Gegengewicht die Hubleistung und/oder Stabilität des Krans verbessern kann, insbesondere wenn eine Last über dem vorderen Ende des Fahrzeugs gehoben wird. Ein oder mehrere Böcke derselben Art können sodann am hinteren Ende des Rahmens angrenzend an das Gegengewicht angebracht sein.
Wenn eine Last mit einem Ausleger über dem hinteren Ende des Krans angehoben wird, während vorne ein Gegengewicht vorgesehen und ein Bock in Betriebsstellung ist, führt das Biegemoment der Last dazu, daß der Fahrzeug-Rahmen gebogen und am vorderen Ende angehoben wird. Da die Vorspannung der Feder des Bockes wenigstens das Gewicht des vorderen Gegengewichts ausgleicht, bewegt sich die Achse in dem Bock nicht in Bezug auf das Gehäuse. Wenn das vordere Ende des Rahmens angehoben wird, wird der Bock zusammen mit dem Rahmen angehoben und die Stützplatte am unteren Ende löst sich vom Boden. Daher wird das volle Gegengewicht auf den Rahmen ausgeübt und wirkt einem Teil der angehobenen Last entgegen, so daß die Standfestigkeit des Krans verbessert wird.
Wenn der Kran ebenfalls ein hinteres Gegengewicht aufweist und an der Rückseite ebenfalls ein Bock in Betriebsstellung ist, wird das hintere Ende des Krans nach unten gedrückt, wenn eine Last
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über dom hinteren Ende angehoben wird. Da das Federsystem des hinteren Bockes ebenfalls wenigstens auf den Wert vorgespannt int, der dem hinteren Gegengewicht entspricht, wird das hintere Gegengewicht durch die vorgespannte Feder ausgeschaltet. Bei der Abwärtsbiegung des Rahmens über den Punkt der Berührung des Bodens durch die Stützplatte hinaus v.'ird das Gewicht des hinteren Gegengewichts direkt auf den Boden über den hinteren Bock übertragen. Ohne den hinteren Bock würde das hintere Gegengewicht ein zusätzliches Moment zu dem Hebemoment der Last an dem Ausleger über dem hinteren Ende hinzufügen und die Standfestigkeit des Krans dadurch verringern. Daher hebt der hintere Bock diese Wirkung des hinteren Gegengewichts auf, wenn sich der Ausleger über dem hinteren Ende befindet, so daß die Stabilität des Krans verbessert wird.
Wenn der Ausleger des Krans über das vordere Ende des Rahmens geschwenkt wird, sind die entstehenden Wirkungen der Gegengewichte und ihrer zugehörigen Böcke entgegengesetzt. Der vordere Bock überträgt sodann das Gewicht des vorderen Gegengewichts direkt auf den Boden, so daß das vordere Gegengewicht ausgeschaltet wird. Die Stützplatte des hinteren Bocks hebt sich vom Boden ab, so daß die volle Wirkung des hinteren Gegengewichts einem Teil der Wirkung der angehobenen Last entgegentritt. Daher verbessern die erfindungsgemäßen Böcke die Standfestigkeit des Krans sowohl bei einer Stellung des Auslegers über dem vorderen als auch über dem hinteren Ende des Rahmens.
Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß das Gewicht des Gegengewichts wahlweise und automatisch auf die Bodenfläche übertragen wird oder bestimmungsgemäß als Gegengewicht wirkt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Krans mit einem erfindungsgeraäßen Bock und einem Gegengewicht an dem Rahmen des Fahrzeugs;
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Ifig. 2 ist eine Seitenansicht des voi^deren Bereichs des Krans der Fig. 1 und zeigt den Bock im einzelnen;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Krans der Pig. 1 und veranschaulicht weiterhin den Bock;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch den Bock entlang der Linie 4—4 in Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie 5-5 3.dl Fig. 4;
Fig. 5A ist eine teilweise Ansicht einer abgewandelten Ausführ ungs form der Stützplatte der Fig. 5;
Fig. 6 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 5 und zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bocks;
Fig. 7 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 5 und zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bocks;
Fig. 7A ist ein Querschnitt entlang der Linie 7A-7A der Fig. 7;
Fig. 8 ist ein schematisches hydraulisches Schaltdiagramm für die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 6;
Fig. 9 ist ein schematisches hydraulisches Sehaltdiagramm für die dritte Ausführungsform gemäß Fig. 7;
Fig. 10 ist ein Querschnitt ähnlich Fig. 5 und zeigt eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bocks;
Fig. 11 ist ein schematisches hydraulisches Schaltdiagramm für die vierte Ausführungsform gemäß Fig. 10.
In Fig. 1 ist ein auf einem Fahrzeug befestigter Kran 15 einem schwenkbaren Ausleger 16 gezeigt, der an einem drehbaren oberen Ausatz 18 befestigt ist. Das Fahrzeug weist einen Rahmen 20 auf. Ein Paar vorderer Auslegerarme 22, die sich über Stützplatten ?A am Boden abstützen können, ist am Rahmen des Fahrzeugs etwa an. der Rückseite der Vorderräder 26 angebracht und seitlich nach jeder Seite des Rahmens ausfahrbar. Ein ähnliches Paar Auslegerarme 28 mit Stützplatten 50 ist etwa an der Rückseite der Hinterräder 32 vorgesehen. Der obere Aufbau umfaßt eine Kabine 36 für den Bedienungsmann und eine herkömmliche Winden- und
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Antriebseinrichtung 38. Die erfindungsgeniäßen Böcke 40 und 40! sind in Fig. Λ am vorderen und hinteren Ende des Fahrzeugs dargestellt.
In Fig. 2 und 3 sind die erfindungsgemäßen Böcke 40 an beiden Seiten der Vorderseite des Rahmens 20 zusammen mit einem Gegengewicht 42 dargestellt, das zwischen den Böcken am Rahmen aufgehängt ist. Im folgenden v/erden die Böcke 40 entsprechend der Darstellung der 1'1Ig. 1 erläutert, jedoch kann auch ein in der Mitte liegender Bock verwendet werden, der in der Mitte des vorderen Quergliedes des Rahmens 20 hinter dem Gegengev/icht befestigt ist. Der Bock 40 kann ebenfalls an dem Puffergewicht oder Gegengev/icht 42 selbst befestigt sein, wenn das Gegengewicht starr mit dem Rahmen verbunden ist.
In einigen Fällen kann ein Gegengev/icht ebenfalls an der Rückseite des Rahmens des Fahrzeugs vorgesehen sein. Dadurch wird die Stabilität des Krans verbessert, wenn sich der Ausleger am vorderen Ende befindet, so daß größere Lasten gehoben v/erden können. Wenn ein hinteres Gegengewicht verwendet v/ird, wird durch die Verwendung eines erfind.ungsgemäßen Bockes 40* an der Rückseite des Rahmens 20 angrenzend an das hintere, nicht gezeigte Gegengev/icht die Belastung der hinteren Auslegerarme 28 verringert und es werden ähnliche Vorteile für den Bock 40 erzielt, der zusammen mit dem vorderen Gegengev/icht verwendet v/ird, wie im folgenden näher erläutert v/erden soll. Da der hintere Bock 40' im wesentlichen mit dem vorderen Bock 40 übereinstimmt, soll lediglich der vordere Bock genauer beschrieben v/erden.
Wie aus Fig. 4 und 5 genauer zu ersehen ist, umfaßt der Bock ein Gehäuse 44, eine senkrechte Achse 46, ein Paar Muttern 48, eine Halteplatte 50, einen Federsitz 52, eine Druckfeder 54 und eine Stützplatte 56. Das Gehäuse 44 ist am Ende des Rahmens 20 befestigt und v/eist eine obere Platte 58 auf, die mit einer in der Mitte liegenden Öffnung 60 mit einem in das Gehäuse hinein verlaufenden senkrechten Flansch 62 versehen ist. Das untere Ende des Gehäuses ist mit einem nach außen vorspringenden Flansch versehen, der eine Anzahl von im Abstand liegenden Bohrungen
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aufweist. Die senkrechte Achse 46, die mit oberen und unteren Gewindeabschnitten 68 und 69 vorsehen ist, ist in dem Gehäuse untergebracht und erstreckt sich nach unten aus dem Gehäuse heraus. Die Stützplatte 56 ist am unteren Ende 70 d-©*1 Achse angebracht. Eine der Muttern 48 befindet sich auf dem oberen Gewindeabschnitt 68 der Achse und die andere Mutter ist auf dem unteren Gewindeabschnitt 69 der Achse vorgesehen. Die Muttern dienen dazu, die axiale Lage der Achse vox* dem Aufbringen der Belastung auf den Bock einzustellen. Jede Mutter 48 weist eine Anzahl von Speichen 72 zur Handverstellung der Mutter und zum Vorschieben oder Zurückziehen der Achse 46 mit der Stützplatte 56 auf. Ein kreisringförmiger Ansatz 74 ist auf dex* Unterseite der Mutter 48 koaxial zu dem Innengewinde der Mutter vorgesehen. Der Außendurchmesser des Ansatzes 74 ist etwas geringer als der Durchmesser der Öffnung 60 in der oberen Platte 58 des Gehäuses und liegt konzentrisch zu dieser. Der Ansatz tritt in die Öffnung zur Führung der Achse 46 ein.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Mutter 48 mit einem waagerecht vorspringenden Ansatz 76 versehen, der einen radialen Schlitz zur Bildung einer Klemmeinrichtung aufweist. Eine Flügelschraube 80 verläuft mit Abstand durch eine Bohrung 82 in einer Seite des geschlitzten Ansatzes 76 und tritt in eine Gewindebohrung 84 in der anderen Seite des Ansatzes ein. Wenn die Mutter 48 auf der Achse 46 in der endgültigen Stellung liegt, wird die Flügelschraube 80 angezogen, so daß die Mutter 48 mit der Achse 46 verklemmt wird und eine Drehung der Mutter auf der Achse 46 verhindert wird.
Die Druckfeder 54 liegt in dem Gehäuse 44 um die Achse 46 herum und stützt sich gegen die obere Platte 58 des Gehäuses ab, wobei der ringförmige Flansch 62 als obere Federführung dient. Der Federsitz 52 bildet einen unteren Sitz für die Feder. Dieser Federsitz wird durch die Halteplatte 50 abgestützt, die mit dem unteren Flansch 64 des Gehäuses mit Hilfe von Schrauben 86 und Muttern 87 fest verbunden ist. Die zweite Mutter 48, die mit der ersten Mutter 48 übereinstimmt, blockiert die Achse gegenüber dem Federsitz 52, wenn sich die Achse in der endgültigen Stellung
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befindet. Der Federsitz 52 ist ringförmig ausgebildet und weist eine in der Mitte liegende Bohrung 88 auf, die etwas größer als der Durchmesser der Achse 46 ist, sowie einen senkrechten Hülsenabschnitt 90 als Federführung und einen waagerechten, kreisförmigen Flanschabschnitt 92, dessen Durchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses 44 ist,*so daß eine freie Bewegung innerhalb des Gehäuses beim Zusammendrücken der Feder möglich ist. Das untere Ende des Federsitzes 52 ist weiterhin mit einem ringförmigen Vorsprung 94 versehen, der- sich in eine entsprechende, koaxiale, ringförmige Öffnung 95 in der Halteplatte 50 erstreckt. Der Ansatz 7^ der unteren Mutter greift in die mittlere Bohrung 88 des Federsitzes 52 ein, so daß das untere Ende der Achse 46 durch Zusammenwirken des Vorsprungs 94 des FederSitzes in der Öffnung 96 in der Halteplatte und des Ansatzes 74- auf der Mutter in der Bohrung 88 des Federsitzes 52 geführt wird. Die Feder 54 wird bis zu einer vorbestimmten Belastung zusammengedrückt, wenn die Halteplatte 50 mit Hilfe der Muttern 87 und Schrauben 86 fest nach oben gegen den Flansch 64 des Gehäuses gezogen wird. Die Schrauben 86 verlaufen durch die Bohrungen 66 in dem Flansch 84 und die entsprechenden Bohrungen 93 in der Halteplatte 50.
Die Charakteristik der Feder 54- wird unter Berücksichtigung der Anzahl der verwendeten Böcke 40 (im allgemeinen einer oder zwei) und des Gewichts des vorderen Gegengewichts 42 für die jeweilige Leistung des Krans bestimmt. Das kombinierte Federsystem für eine Anzahl von verwendeten Böcken wird sodann derart ausgewählt, daß unter der Vorspannungsbelastung der Federn die Rückkraft der Feder wenigstens gleich dem Gewicht des Gegengewichts ist. Die Federkennlinie oder die Federkraft pro Verformungslänge der Feder wird ebenfalls derart gewählt, daß bei Verformung der Federn unter Last oberhalb der Vorbelastung die Federrückkraft, die das Gehäuse auf den Rahmen ausübt, dem Rahmen keine Biegemomente erteilt, die über das zulässige Maß hinausgehen. Normalerweise kann diese aufwärtsgerichtete Kraft das Zwei- oder Dreifache des auf der gegenüberliegenden Seite v/irkenden Gegengewichts betragen, ohne daß die Grenze der Biegebelastungen überschritten wird, so daß eine zusätzliche Belastung über das
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Gewicht des Gegengewichtes hinaus gewünschtenfalls durch die Federn ausgeglichen werden kann.
Wie weiterhin aus Fig. 5 hervorgeht, ist das untere Ende 70 der Achse 46 mit einer starren Stützplatte 56 versehen. Diese Stützplatte umfaßt eine tellerförmige Bodeirplatte 96 mit einer· Nabe 97 und einer Anzahl von Verstärkungsrippen 98. Diese Teile sind als Einheit mit dem Ende der Achse verschweißt.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Stützplatte 56 ist in Fig. 5A gezeigt. Die hier verwendete Stützplatte 100 ist vom Ende der Achse 46 abnehmbar und richtet sich selbsttätig aus, so daß sie sich an eine unebene Bodenfläche anpassen kann. Das untere Ende der Achse 46 ist mit einem hinte3?schnittenen Abschnitt 102 versehen, und das äußere Ende 104 der Achse ist konvex oder halbkugelförmig ausgebildet. Die Stützplatte 100 umfaßt eine tellerförmige Bodenplatte 106, eine zentrale, senkrechte Nabe 108 und eine Anzahl von Verstärkungsrippen 110. Der obere Bereich der Nabe 108 ist mit einer senkrechten Öffnung 112 versehen, die Halteflansche 114 aufweist, die gleitend in den hinterschnittenen Abschnitt 102 am Ende der Achse eingreifen. Der Boden 116 der Öffnung 112 ist halbkugelförmig ausgebildet und nimmt das ,halbkugelförmige Ende 104 der Achse 46 auf. Die Bodenplatte 106, die Nabe 108 und die Verstärkungsrippen 110 sind zur Bildung einer gesamten Stützplatte 100 zusammengeschweißt. Wenn die Stützplatte 100 mit dem Ende der Achse 46 durch Zusammenschieben der Öffnung 112 und des Abschnitts 102 am Ende der Achse zusammengefügt sind, wird die Stützplatte durch die Halteflansche 114 festgehalten, ist jedoch frei schwenkbar und kann sich in allen Eichtungen auf die vorgegebenen Bodenverhältnisse zur Erzielung einer festen Abstützung des Bockes selbsttätig einstellen.
Die Erfindung befaßt sich demnach mit einem Bock 40 oder 40' mit einer federnden Einrichtung in Form einer vorgespannten Druckfeder zur Verwendung in Zusammenhang mit einem Gegengevricht. Das Ausmaß der Vorspannung der Druckfeder 54 wird derart gewählt, daß die aufwärtsgerichtete Gegenkraft der Feder wenigstens
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pi ei oh groß wie das Gegengov/icht ist, so daß bei Verformung der Feder- über die Vorspannung hinaus eine gesteuerte, aufwärts— gerichtete- Gegenkraft auf den Kähnen ausgeübt wird, deren Biegeiüoment Belastungen herbeiführt, die nicht über die zulässigen Grenzwerte des Kahns ens hinausgehen. Wenn die Belastung des Rahmens derart ist, daß das Ende des Rahmens an den jeweiligen Böcken abwärtsgeboren wird, wie es der Fall ist, wenn beispielsweise der Ausleger über den vorderen Gegengewicht und Bock steht, ergibt der erfindungsgemäfie Bockniechanismus zwei Vorteile, die die Stabilität des Krans verbessern. Der erste Vorteil liegt darin, daß das dem Bock zugeordnete Gegengewicht von dem Rahmen abgenommen und über den Bock direkt auf den Boden übertragen v/ird, so daß die Gegengewichtswirkung aufgehoben wi^d. Zum anderen wird durch Verbiegung der Feder über den vorgespannten Wert hinaus die Abwärtsbewegung des Rahmens teilweise eingeschränkt oder verringert, da die Feder eine aufwärtsgerichtete Kraft über das Bockgehäuse auf den Rahmen ausübt. Da die Feder so ausgewählt ist, daß der Rahmen nicht zu stark gespannt werden kann, übt diese aufwärtsgerichtete Gegenkraft lediglich ein gesteuertes, zulässiges Biegemoment auf den Rahmen aus. Auf diese V/eise kann durch volle Ausnutzung der Möglichkeiten des Rahmens bei Auswahl der geeigneten Federkennlinie der Feder eine zusätzliche aufwärtsgerichtete Federkraft erzeugt werden, die einen größeren Teil der abwärtsgerichteten Reaktionskraft der angehobenen Last über den Bock aufnimmt, so daß eine noch größere Stabilität oder erhöhte Hubleistung ermöglicht wird, als es der Fall wäre, wenn das Federsystem lediglich zum Ausgleichen des Gewichts des Gegengewichts bei Vorspannung ausgewählt wäre.
Die Federeinrichtung der Böcke 4-0 oder 40' bewirkt automatisch eine Verbesserung der Stabilität des Krans. Wenn die Stützplatte des erfindungsgemäßen Bockes einmal in die Betriebsstellung gebracht ist, arbeitet der Bock ohne v/eitere Steuerung von Hand und gestattet, daß das Gegengewicht als Ausgleichskraft wirksam v/ird, '/enn das Ende des Rahmens,an dem sich der Bock befindet, unter einer angehobenen Last aufwärtsgebogen wird, und daß die Wirkung des Gegengewichts aufgehoben wird, wenn das Ende des Rahmens, an dem pich der Bock befindet, unter der angehobenen Last nach unten
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verbogen wird. Beide Bedingungen führen zu einer verbesserten Stabilität des Krans«
Erfindungogenäß kann beispielsweise ein einziges System aus einem Gegengewicht und einem Bock am vorderen Ende des Rahmens oder am hinteren Ende des Rahmens verwendet werden. Ein Doppelsystem aus Gegengewicht und Bock kann ebenfalls an beiden Enden des Rahmens gleichzeitig eingesetzt werden·
Bei einem einzigen System aus Gegengewicht und Bock am vo3.'deren Ende des Rahmens ergibt sich der im folgenden beschriebene Kranbetrieb. Wenn, mit dem Ausleger 16 über der Rückseite des Krans eine schwere Last angehoben wird, bewirken die auf den Rahmen 20 ausgeübten Biegemomente, daß das vordere Ende des Rahmens nach oben zusammen mit dem an diesem Ende befestigten Bock 40 angehoben wird. Die Stützplatte 56 des Bocks verliert ihren Kontakt mit der stützenden Bodenfläche, da die vorgespannte Feder 54 eine Bewegung der Achse 46 relativ zu dem Gehäuse 44 verhindert, bis der Wert der Vorspannung das vordere Gegengewicht überschreitet. Wenn die Stützplatte 56 vom Boden abgehoben wird, wird die gesamte Wirkung des vorderen Gegengewichts, das an der Vorderseite des Rahmens 20 hängt, mit einem Hebelarm, der etwa gleich der Länge des Rahmens ist, als Gegenwirkung eines Teils des Moments der angehobenen Last ausgeübt. Dies beruht darauf, daß das Gegengewicht und der Bock am vorderen Ende des Rahmens angeordnet sind und damit an der entgegengesetzten Seite des Schwenkpunktes in Bezug auf die angehobene Last. In diesem Falle v/ird der Schwenkpunkt im allgemeinen gebildet durch die Stützplatten JO des hinteren Auslegerarms 28 oder die hinteren Räder 52, wenn keine Auslegerarme verwendet werden. Die Stabilität des Krans wird daher durch das vordere Gegengewicht verbessert, wenn die Last über der Rückseite des Krans angehoben wird«
V/enn der drehbare obere Aufbau 18 des Krans um 180° geschwenkt wird, so daß sich der Ausleger über dem vorderen Ende des Krans befindet, werden die Biegemomentenbedingungen umgekehrt und die Verwendung des vorderen Gegengewichts würde ohne zusätzliche Verwendung des erfindungsgemäßen Bockes 40 die Stabilität des Krans
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beeinträchtigen. Das vordere Gegengewicht wäre dann auf derselben Seite wie der Schv/enkpunkt oder Kippunkt, der üblicherweise durch die Stützplatten 24 der vorderen Auslegerarme 22 oder die Vorderräder 26, sofern keine Auslegerarme vorgesehen sind, gebildet würde, wenn sich die gehobene Last über dem vorderen Ende befindet. Die Wirkung des vorderen Gegengewichtes würde sodann zu der WirJeung: der Last hinzutreten und die Standfestigkeit d.es Kraus verschlechtern. Bei Verwendung des vorderen Bockes 40 dagegen biegt sich das vordere Ende des Rahmens abwärts und die Achse Λ6 mit ihrer Stützplatte 565die sich bereits in Berührung mit dem Boden befindet, bewegt sich nicht. Das Gewicht des vorderen Gegengewichtes wird daher direkt über den vorderen Bock auf den Boden übertragen. Das vordere Gegengewicht wäre dadurch aus- · geschaltet und würde keine nachteilige Wirkung auf die Momente ausüben. Durch Ausschaltung des vorderen Gegengewichts wird die Standfestigkeit des Krans mit einem vorderen Bock verbessert. Wenn die Belastung der Feder, die von dem Rahmen über das Gehäuse 44 übertragen, wird, die Vorbelastung überschreitet, wird die Feder zusammengedrückt und übt eine aufwärtsgerichtete Kraft auf den Rahmen aus, die der Wirkung der angehobenen Last entgegentritt, so daß die Standfestigkeit weiter verbessert wird.
Nunmehr soll weiterhin unter Bezugnahme auf ein System mit nur einem Gegengewicht und Bock der Betrieb des Krans beschrieben werden, wenn das Gegengewichtssystem am hinteren Ende des Rahmens angeordnet ist. Wenn eine schwere Last mit Hilfe des Auslegers 16 über dem hinteren Ende des Krans angehoben wird, bewirken die Biegemomente, die auf den Rahmen 20 ausgeübt werden, eine Abwärtsbiegung des hinteren Endes des Rahmens 20. Da die Stützplatte 56 des hinteren Bocks 40' bereits in der Betriebsstellung in Berührung mit dem Boden steht, und da die Vorspannung der Feder 54 eine Bewegung der Achse 46 in Bezug auf das Gehäuse 44 lediglich unter Einwirkung des Gegengewichts verhindert, wird das Gewicht des hinteren Gegengewichts direkt über den hinteren Bock 40· auf den Boden übertragen. Da das hintere Gegengewicht auf derselben Seite des Kippunktes liegen würde, wie die angehobene Last, die sich über dem hinteren Ende befindet, und seine Wirkung zu derjenigen der angehobenen Last hinzutreten würde, hebt der hinte-
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re Bock A-O1 die Uirkung des hinteren Gegengewichts durch direkte Übertragung auf den Boden auf, so daß die Standfestigkeit des Krans mit einem hinteren Gegengewicht und Bock verbessert wij.-d.
Wenn nun der drehbare obere Aufbau 18 wiederum um 180 gedreht wird, so daß der Ausleger über dem vordez^er·. Ende des Krans steht, verlaufen die Biegemomente entgegengesetzt. Beim Anheben über dem vorderen Ende und bei Anordnung des Gegengewichts und Bocks 4O1 am hinteren Ende wird das hintere Ende des Rahmens 20 nach oben gehoben oder gebogen, und zugleich wird der Bock 4-0' angehoben. Die Stützplatte 56 des Bocks verliert den Kontakt mit dem Boden, da die vorgespannte Feder 54' eine Bewegung der Achse 4-6 in Bezug auf das Gehäuse 44- unter dem Gewicht des hinteren Gegengewichts verhindert. Wenn die hintere Stützplatte 56 vom Boden abgehoben worclen ist, dient das gesamte hintere Gegengewicht zum Ausgleich eines Teils des Momentes der angehobenen Last. Dies beruht darauf, daß der Bock 40' und das Gegengewicht am hinteren Ende des Rahmens angeordnet sind und damit an der entgegengesetzten Seite des Schwenkpunktes oder Kippunktes in Bezug auf die angehobene Last. Daher wird die Standfestigkeit des Kranes bei Verwendung eines hinteren Gegengewichtes und Bocks 40' verbessert, wenn die Last über dem vorderen Ende angehoben wird.
Nunmehr soll ein Doppelsystem von Gegengewichten und zugehörigen Böcken an beiden Enden des Rahmens, die gleichzeitig beim Betrieb des Kranes wirken, beschrieben werden. Jedes Gegengewicht und jeder zugehörige Bock arbeiten einzeln, wie es oben für das Einzelsystem beschrieben wurde, und zwar abhängig von der jeweiligen Lage des Auslegers in Bezug auf die Enden des Rahmens. Wenn sich der Ausleger 16 über dem hinteren Ende des Krans 15 befindet und die beiden Böcke 40 und 40' in ihre Betriebsstellung eingestellt sind und die Stützplatten 56 in Berührung mit dem Boden stehen, bewirken die Biegemomenten von Lasten, die über dem hinteren: Ende angehoben werden, daß das vordere Ende des Rahmens 20 nach oben angehoben wird, so daß der Bock 40 zugleich angehoben wird, und daß das hintere Ende des Rahmens nach unten gebogen wird. Diese Verbiegungen führen über
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die "beiden Böcke dazu, daß das Gegengev,rich.t am vorderen Ende frei als Gegengewicht zum Ausgleich des Moments der angehobenen Last wirken kann, und daß das hintere Gegengewicht di?jekt auf den Boden übertragen wir-d, so daß seine Wirkung ausgeschlossen wird. Wenn der Ausleger 16 über dem vorderen Ende des Rahmens steht und die beiden Böcke 40 und 40' in Betriebsstellung eingestellt sind und die Stützplatten 56 den Boden berühren, führen die Biegemonenten von Lasten, die über dem vorderen Ende angehoben v/erden, zu einem Anheben des hinteren Endes des Rahmens, so daß der Bock 40' angehoben wird, während das vordere Ende des Rahmens nach unten gedruckt wird. Diese Verbiegungen bewirken über die jeweiligen Böcke an beiden Enden, daß das hintere Gegengewicht frei als Ausgleichsgewicht für einen Teil des Moments der angehobenen Last wirksam werden kann und das vordere Gegengewicht direkt auf den Boden übertragen wird, so daß die Wirkung des vorderen Gegengewichts aufgehoben wird.
Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bockes ist in Fig. 6 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Bock 130 ein Gehäuse 132, einen Zylinder 131S eine Kolben- und Schaftano.~dnung 136, eine Druckfeder 138 und eine Halteplatte 140. Das Gehäuse 132 ist senkrecht - beispielsweise durch Schweißen an dem Rahmen 20 befestigt und weist eine obere Abdeck-Platte auf. Diese Platte ist fest an dem Gehäuse angebracht und weist eine Mittel-Öffnung 144 auf. Ein waagerechter, nach außen vorspringender Flansch 146 mit einer Anzahl von Schrauben-Bohrungen 148 ist an der Unterseite des Gehäuses 132 befestigt. Der Zylinder 134 ist mit einem oberen Deckel 150 mit einer zentralen Öffnung 152 versehen. Weiterhin weist der Zylinder 134 eine untere Abdeckplatte 154 auf, die eine in der Mitte liegende Öffnung 156 und einen v/aagerechten, über die äußere Oberfläche des Zylinders hinausragenden Flansch 158 besitzt. Der Deckel 150 des Zylinders ist mit einer Achsen-Dichtung 162 versehen, die in der Öffnung 152 gehalten wird. Die untere Abdeckplatte 154 des Zylinders v/eist eine Achsen-Dichtung 164 auf, die in der unteren Öffnung 156 gehalten wird. Die Anordnung 136 umfaßt eine Achse 166, an der in vorgegebenen Abstand vom oberen Ende ein Kolben 168 befestigt ist, wobei die Dichtungen 162 und 164 eine
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Abdichtung gegenüber der Achse 166 schaffen. Der Kolben 168 weist Kolbenringdichtungen 1r/0 auf. Die Achse 166 ist mit zwei Fluid-Einlässen 172 und 173 am oberen Ende versehen. Ein erster, in Längsrichtung verlaufender Fluid-Kanal 174 erstreckt sich von dem Einlaß 172 auf die Unterseite des Kolbens 163 und ist über einen quergerichteten Kanal 175 niit dem Inneren des Zylinders unterhalb des Kolbens verbunden. Ein zweiter, in Längsrichtung; verlaufender Fluid-Kanal 176 erstreckt sich von dem Fluid-Ei:alaß auf die Oberseite des Kolbens und ist über einen quergerichteten Kanal 177 mit dem Inneren des Zylinders oberhalb des Kolbens verbunden.
Das untere Ende der Achse 166 erstreckt sich aus dem Gehäuse hinaus und trägt eine Stützplatte 178. Die Stützplatte 178 kann entsprechend Fig. 5 oder Fig. 5A ausgebildet sein, wie es im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde. Das obere Ende der Achse 166 verläuft durch den Zylinder-Deckel 150 hindurch. Die Druckfeder 138 ist konzentrisch innerhalb des Gehäuses 132 angeordnet und umgibt den Zylinder 134. Die Unterseite der Druckfeder 138 liegt gegen den Flansch 158 des Zylinders 13'+ an, und das obere Ende der Feder stützt sich gegen die Platte 142 ab. Der Zylinder 134 und die Druckfeder I38 werden durch die Halteplatte 140 in dem Gehäuse 132 gehalten. Die Halteplatte 140 weist eine mittlere Öffnung 180 und eine Anzahl von Schrauben-Bohrungen 182 auf, die mit den Bohrungen im unteren Flansch 146 des Gehäuses 132 fluchten. Wenn die Muttern 186 auf den Schrauben 188, die durch die Bohrungen 148 und 182 hindurch verlaufen, die Halteplatte 140 in Berührung mit dem Flansch 146 ziehen, wird die Druckfeder 138 auf einen Wert vorgespannt, der wenigstens gleich dem Gewicht des verwendeten Gegengewichtes ist, oder eines proportionalen Teiles dieses Gewichtes, wenn mehrere Böcke im Zusammenhang mit einem Gegengewicht verwendet werden. Die Oberseite des Zylinders 138 erstreckt sich durch die Öffnung 144 in der oberen Deckel-Platte 142 des Gehäuses 132. Der Zylinder 134 kann sich in senkrechter Richtung in dem Gehäuse 132 frei bewegen, wenn die Druckfeder 138 unter ihrer Vorbelastung zusammengedrückt wird.
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Die Kolben- und Schaftanordnung 136 bildet mit dem Zylinder einen Hydraulikzylinder, wenn Druckfluid eingeleitet wird. Ein typisches schematisches Hydrauliksystem für diese Ausführungsform ist in I1Ig. 8 gezeigt. Das Hydrauliksystem 184 umfaßt eine Fluid-Pumpe 185 (Pi1) ? ein Überdruckventil 187, einen Sumpf oder Behälter 190, ein Steuerventil 192 mit drei Stellungen und vier Durchlässen, das von Hand betätigbar und mit Hilfe von Federn in die Mittelstellung vorgespannt ist, und dessen Pumpen-Öffnung P mit einer Tank-Öffnung T verbunden ist und dessen Zylinder-Öffnungen A und B blockiert sind, wenn sich das Ventil in der Mittelstellung befindet. Das System umfaßt weiterhin ein druckausgeglichenes Geschwindigkeits-Steuerventil 194 und ein hydraulisch betätigtes Steuerventil 195, das in die Mittelstellung federnd vorgespannt ist und drei Stellungen und zwei Durchlässe aufweist. Eine flexible Leitung 196 verbindet das Steuerventil 195 mit dem Einlaß 173 auf der Achse 166, und eine flexible Leitung 197 verbindet den Einlaß 172 auf der Achse mit der Zylinder-Öffnung B an dem Steuerventil 192. Eine Steuerleitung 198 ist zwischen der Druckleitung an der Öffnung A des Steuerventils und dem Steuerorgan auf der Oberseite des Steuerventils 195 vorgesehen, und eine zweite Steuerleitung 199 befindet sich zwischen der Druckleitung an der Öffnung B des Ventils 192 und dem Steuerorgan am Boden des Steuerventils 195. Das Steuerventil 195 ist an oder dicht bei dem Bock 130 angeordnet, da es als Sicherheitseinrichtung oder Rückschlagventil dient, das verhindern soll, daß die Kolben- und Schaftanordnung 136 in der Ruhestellung unter Last bewegt wird. Dies wird erreicht durch die blockierte Mittelstellung des Steuerventils 195, bei der ein Austritt von Öl von der Oberseite des Kolbens 168 ausgeschlossen ist.
Zum Ausfahren der Stützplatte 178 in die Betriebsstellung in Berührung mit dem Boden wird das Steuerventil 192 derart verstellt, daß der Fluiddruck durch die Ventil-Öffnung A gelangt und über das Geschwindigkeits-Steuerventil 194 und das Steuerventil 195 dem Einlaß 173 der Achse und damit der Oberseite des Kolbens 168 zugeleitet wird..Das zurückströmende Öl unterhalb des Kolbens 168 wird durch den Einlaß 172 in der Achse und die Öffnung B des Steuerventils 192 in den Behälter 190 zurückgeleitet. Wenn die Stützplatte 178 in fester Berührung mit dem
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Boden ist, wird das Steuerventil 192 in die Mittelstellung zurückgeführt und die Ventilöffnungen A und B werden blockiert. Das Steuerventil 195 kehrt ebenfalls in die geschlossene Mittelstellung zurück. Das Überdruckventil 187 wird derart eingestellt, daß bei fester Berührung der Stützplatte mit dem Boden die Druckfeder 138 nicht über ihre Vorspannung hinaus zusammengedrückt wird. Dadurch wird eine übermäßige aufwärtsgerichtete Kraft gegen den Rahmen 20 durch Aufbringung eines zu großen hydraulischen Druckes auf die Oberseite des Kolbens 168 vermieden.
Zum Zurückziehen der Stützplatte 178 in die Fahrstellung wird das Steuerventil 192 angehoben, so daß der Fluiddruck an die Ventilöffnung B gelangt. Der Druck wird direkt an den Einlaß 172 in der Achse 166 und an die Unterseite des Kolbens 168 geleitet. Das zurückkehrende Öl von der Oberseite des Kolbens 168 strömt durch den Einlaß 173 in der Achse, durch das Steuerventil 195, das Geschwindigkeits-Steuerventil 194, durch die Ventilöffnung A in dem Steuerventil 192 und zurück in den Behälter 190. Wenn die Stützplatte 178 die obere Endstellung erreicht hat, wird das Steuerventil 192 wiederum in die Mittelstellung gebracht und die Öffnungen A und B sind geschlossen. Das Steuerventil 195 kehrt ebenfalls in die geschlossene Stellung zurück, so daß eine Bewegung der Achse 166 verhindert wird.
Wenn der Bock 130 in seine Betriebsstellung gebracht ist, wirkt er auf dieselbe Weise wie der Bock 140 der ersten Ausführungsform. Wenn sich die angehobene Last über dem Gegengewicht und dem Bock befindet, biegt sich das jeweilige Ende des Rahmens nach unten. Die Stütze 178 ist bereits in Berührung mit dem Boden, und die Vorspannung der Druckfeder 138 ist wenigstens so groß wie die Gewichtskraft des Gegengewichts. Das Gewicht des Gegengewichts wird daher direkt über den Bock 130 auf den Boden übertragen, so daß es nicht auf den Rahmen einwirkt. Es trägt daher nicht zu Biegemomenten bei, und die Stabilität des Krans wird verbessert. Wenn die Belastung der Feder 138 die Vorspannung überschreitet, wird die Feder zusammengedrückt und übt eine aufwärtsgerichtete Reaktionskraft auf den Rahmen aus, so daß die
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Standfestigkeit weiter verbessert wird. Wenn sich die angehobene Last über dern entgegengesetzten Ende des Rahmens befindet, wird das Ende des Rahmens, an dem sich das Gegengewicht befindet, zusammen rr.it dem Bock angehoben. Die gesamte Wirkung des Gegengewichts dient dann dazu, dem Moment der angehobenen Last entgegenzuwirken und damit die Standfestigkeit des Krans zu verbessern.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit einem Fluidmotorgetriebenen Schrauben-Bock 200 ist in Fig. 7 und 7A gezeigt. Dieser Bock umfaßt ein Gehäuse 202, eine Spindel oder Schraub-Achse 204, eine Druckfeder 2OG, eine untere Federführung 208, eine untere Halteplatte 210, eine obere Führungsstütze 212, eine geteilte Halteplatte 214, einen Zahnradsatz 216 und einen Hydraulikmotor 218. Das Gehäuse 202 v/eist ein Hauptteil 220 mit quadratischem Querschnitt auf (Pig. 7A) und ist an dem Rahmen 20 - beispielsweise durch Schweißen - mit senkrechter Längsachse befestigt. Das Gehäuse 202 ist weiterhin mit einer oberen Deckplatte 222 versehen, die eine zentrale Öffnung 224 aufweist, von der ein ringförmiger, senkrechter Flansch 226 in das Gehäuseinnere ausgeht. Ein äußerer waagerechter Plansch 228 mit einer Anzahl von Schrauben-Bohrungen 230 ist - beispielsweise durch Schweißen - mit dem unteren Ende des Hauptteils 220 des Gehäuses verbunden. Die Schrauben-Achse 204 erstreckt sich mit dem oberen Ende 232 durch die Deckplatte 222. Das obere Ende der Achse ist mit Keilnuten versehen, und die Achse weist einen Hauptabschnitt 234 mit Gewindegängen auf. Das untere Ende 236 der Achse 204, das sich nach unten aus dem Gehäuse 202 heraus erstreckt, ist mit einer Stützplatte 238 verbunden. Die Stützplatte 238 kann eine der zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 5A für die erste Ausführungsform beschriebenen Formen aufweisen. Die untere Federführung 208 v/eist einen Hauptbereich 240 mit quadratischer Umfangslinie auf (Fig. 7A), sowie eine zylindrische Nabe 242, deren Bohrung 243 ein Gewinde aufweist, das dem Gewinde des Hauptabschnitts 234 der Achse 204 entspricht, so daß die Nabe als Mutter wirkt. Die quadratische Umfangslinie der Federführung 208, die in den quadratischen Hauptteil 220 des Gehäuses 202 eingefügt wird, verhindert eine Drehung dieser Federführung bei Drehung der Achse
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204, gestattet es jedoch, daß sich die Federführung in senkrechter Richtung in dem Gehäuse 202 beim Zusammendrücken der Druckfeder 206 bewegt. Die Nabe 242 weist einen oberen Abschnitt auf, der nach oben vorspringt,und einen unteren Abschnitt 245, der nach unten über den quadratischen Hauptbereich 240 der Federführung 208 hinausragt. Dadurch wird eine untere Führung und ein unterer Sitz für die Druckfeder 206 gebildet. Das obere Ende der Druckfeder 206 liegt gegen die Deckplatte 222 des Gehäuses an und wird durch den senkrechten, ringförmigen Flansch 226 geführt. Die Druckfeder 206 und die untere Federführung 208 werden durch die untere Halteplatte 210 in dem Gehäuse 202 gehalten, die ebenfalls eine zentrale Öffnung 248 zur Aufnahme des unteren Abschnitts 245 der Nabe der Federführung 208 aufweist. Die Halteplatte 210 ist v/eiterhin mit einer Anzahl von Schrauben-Bohrungen 250 versehen, die mit den Bohrungen 230 in dem Flansch 228 fluchten und zur Aufnahme von Schrauben 252 dienen. Bei der Anordnung der Druckfeder 206 im Gehäuse 202 drücken die Federführung 208 und die Halteplatte 210 die Druckfeder 206 bis auf den gewünschten Vorspannungsv/ert zusammen, indem Muttern 253 auf den Schrauben 252 festgezogen werden, die die Halteplatte gegen den unteren Flansch 228 des Gehäuses ziehen. Der Yorspannungswert der Druckfeder 206 ist wenigstens so groß wie das Gewicht des verwendeten Gegengewichts oder - wenn mehrere Böcke zusammen mit einem Gegengewicht verwendet werden - wenigstens so groß, daß die Vorspannung der Feder aller Böcke wenigstens gleich groß wie das Gegengewicht ist.
Das obere Ende der Achse 204 wird durch die obere Führungsstütze 212 geführt. Diese als lager wirkende Führungsstütze 212, die aus Bronze besteht, ist eine zylindrische Lagerbuchse, die in dem ringförmigen senkrechten Flansch 226 der Gehäuse-Deckplatte 222 gehalten ist. Die Lagerbuchse oder Führungsstütze 212 ist mit einem oberen Flansch 254 versehen.Gegen den Boden der Führungsstütze ist ein unterer Flansch 256, der durch eine ringförmige Platte gebildet wird,'mit Hilfe von Senkschrauben 258 festgeschraubt. Die Führungsstütze 212 ist weiterhin in der Mitte mit einer Öffnung 259 versehen, die konzentrisch zu der Achse 204 liegt und Keilnuten aufweist, die dem oberen Ende 232 der Achse 204 entsprechen. Auf diese Weise kann sich die Achse 204
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senkrecht in der Führungsstütze 212 auf den Keiloberflächen verschieben, während sich die Führungsstütze 212 mit der Achse dreht und die äußere zylindrische Oberfläche der Führungsstütze auf der feststehenden, zylindrischen Innenfläche des ringförmigen Flansches 226 läuft. Die Flansche 254 und 256 halten die Führungsstütze 212 in senkrechter Richtung fest und nehmen entsprechende Schubkräfte auf.
Der Zahnradsatz 216 (.Fig. 7) umfaßt zwei Zahnradpaare, die eine doppelte Getriebereduktion zwischen dem Fluidmotor 218 und der Achse 204 bewirken. Das Zahnrad 260, das auf dem oberen Ende der Achse 204 angebracht ist, weist eine zentrale Bohrung 261 auf, in der eine Keilverzahnung vorgesehen ist und die das obere Ende 232 der Achse 204 gleitend aufnimmt. Das Zahnrad 260 besitzt weiterhin einen unteren Nabenabschnitt 262 mit einer Hut 263 auf dem Umfang. Das Zahnrad 260 wird in einer festliegenden senkrechten Stellung durch die geteilte Halteplatte 214 festgehalten. Die Halteplatte 214 ist mit einem ringförmigen Flansch 264 versehen, der in die Nut 263 eintritt und das Zahnrad an der Oberseite der Führungsstütze 212 festhält. Die Halteplatte 214 ist an der oberen Deckplatte 222 des Gehäuses mit Hilfe von Senkschrauben 265 befestigt.
Ein Lagerbock 266 ist an dem Rahmen 20, beispielsweise durch Schweißen, befestigt und trägt die feststehende Achse 268 und den Fluidmotor 218 in gegenseitigem Abstand, der sich durch die Mittelpunkte der Zahnräder in dem Zahnradsatz ergibt. Das Ritzel 270 ist in einem Stück mit einem oberhalb liegenden Zahnrad 272 ausgebildet, und die beiden Zahnräder sind in senkrechter Richtung durch eine kurze Nabe 273 in Abstand gehalten. Das Ritzel 270 und das Zahnrad 272 drehen sich frei auf der Achse 268 und werden durch eine Scheibe 274, die sich am oberen Ende der Achse befindet, festgehalten. Das Ritzel 270 ist auf der Achse 268 derart angeordnet, daß es mit dem Zahnrad 260 kämmt. Der Fluidmotor 218 ist an dem lagerbock 266 mit senkrecht nach oben austretender Ausgangswelle 276 befestigt. Ein Ritzel 278 ist auf der Ausgangswelie 276 befestigt und kämmt mit dem Zahnrad 272. Wenn daher der Fluidmotor aus dem Hydrauliksystem
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und den Leitungen 282 und 283 mit Druckfluid versorgt wird, dreht sich das Ritzel 278 und treibt die übrigen Zahnräder in dem Zahnradsatz 216 an, so daß die Achse 204 gedreht wird. Der mit Gewinde versehene Hauptabschnitt 234 der Achse 204 dreht sich in der unteren Kutter und Federführung 208, die durch die quadratische Umfangslinie in dem Gehäuse 220 festgehalten wird. (Fig. 7A), so daß die Achse aufwärts oder abwärts in Abhängigkeit von der Drehrichtung verschoben wird.
Ein typisches hydraulisches Schaltdiagramm zur Betätigung des Hydrauliksystems 280 ist in Fig. 9 gezeigt. Unter Druck stehendes Öl wird durch eine Fluidpumpe 284 (PF) von einem Sumpf oder Behälter 286 zugeführt. Ein Überdruckventil 288 ist mit der Druckleitung, die von der Pumpe ausgeht, verbunden, und das unter Druck stehende Fluid strömt durch ein druckausgeglichenes Geschwindigkeits-Steuerventil 290 zu einem von Hand betätigten, in die Mittelstellung vorgespannten Steuerventil 292 mit vier Durchlässen und drei Stellungen. In der Mittelstellung besitzt das Steuerventil 292 eine Öffnung P, die mit der zum Behälter zurückführenden Öffnung T verbunden ist, während die Zylinder-Öffnungen A und B geschlossen sind. Ein zweites Überdruckventil 294 ist in die Leitung 282 zwischen dem Steuerventil 292 und dem Fluidmotor 218 eingeschaltet und begrenzt die Kraft, die beim Vorschieben der Achse 204 und ihrer Stützplatte 238 ausgeübt werden kann, wenn die Stützplatte gegen die Bodenflache gelangt» Das zurückkehrende Fluid strömt vom Fluidmotor 218 durch die Leitung 283 zu dem Richtungs-Steuerventil 292 und sodann zu dem Behälter 286.
Beim Betrieb dieser dritten Ausführungsform (Fig. 7) des erfindungsgemäßen Bocks wird zum Ausfahren der Achse 204 in die Betriebsstellung mit gegen den Boden anliegender Stützplatte 238 das Ricntungs-Steuerventil in seine erste Stellung gebracht, so daß es unter Druck stehendes Öl in die Leitung 282 einleitet, die mit dem Fluidmotor 218 verbunden ist. Dir Fluidmotor 218 dreht sodann den Zahnradsatz 216 und fährt die Achse 204 aus, bis ihre Stützplatte 238 fest gegen den Boden anliegt. Wenn die Stützplatte 238 den Boden erreicht hat, verhindert die Einstel-
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s des zweiten Überdruckventils 294, das auf einen Wert etwas oberhalb des Überdruckventils 283 eingestellt ist, ein Zusammendrücken der Druckfeder 206 und damit übermäßige aufwärtsgerichtete Kräfte gegen das Ende des Rahmens 20. Zum Zurückziehen der Achse 204 in die Fahrtstellung ist es lediglich notwendig, das Richtungs-Steuerventil 292 so einzustellen, daß das Fluid in die Leitung 283, und nicht in die Leitung 282 gelangt, so daß der Fluidmotor 218 in umgekehrter Richtung läuft und die Achse 204 nach oben zieht.
In der Betriebsstellung wirkt der Bock 200 ebenso wie der Bock 40 der ersten Ausführungsform. Wenn sich die angehobene Last über dem Gegengewicht und dem Bock befindet, wird das betreffende Ende des Rahmens nach unten gedrückt. Da sich die Stützplatte 238 bereits in Berührung mit dem Boden befindet und die Vorspannung der Druckfeder 206 wenigstens so groß wie das Gewicht des Gegengewichts ist, wird das Gewicht des Gegengewichts direkt über den Bock 200 auf den Boden übertragen. Das Gegengewicht wird sodann wirkungslos und hat keinen Einfluß auf die Biegemomente, so daß die Stabilität des Krans verbessert wird. Wenn die Last, die auf die Druckfeder 206 ausgeübt wird, die Vorspannung überschreitet, wird die Feder zusammengedrückt und übt eine nach oben gerichtete Reaktionskraft auf den Rahmen aus, so daß die Standfestigkeit weiter verbessert wird. Venn die Last über dem dem Gegengewicht und Bock entgegengesetzten Ende angehoben wird, wird das Ende des Rahmens auf der Seite des Gegengewichts nach oben angehoben und hebt zugleich den Bock an. Da die vorgespannte Feder eine Bewegung der Achse 204 verhindert, bis der Wert der Vorspannung überschritten ist, verliert die Stützplatte 238 den Kontakt mit dem Boden. Die gesamte Wirkung des Gegengewichts wird daher dazu aufgewandt, dem Moment der angehobenen Last entgegenzuwirken und die Standfestigkeit des Krans zu verbessern.
Eine vierte Ausführungsform der Erfindung mit einem in Form eines hydraulischen Zylinders betätigten Bock ist in dan Fig. 10 und 11 gezeigt. Der Bock 300 umfaßt einen Zylinder oder ein Gehäuse 302, eine Anordnung 304 aus Kolben und Kolbenstange oder Achse und ein hydraulisches System 306. Das Gehäuse 302, das die
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Form eines Hydraulikzylinders auf v/eist, ist mit dem Rahmen 20 fest verbunden, und der Kolben und die Kolbenstange oder Achse der Anordnung 304 bewegen sich im Inneren des Gehäuses in senkrechter Richtung. Das Gehäuse 302 ist mit einer oberen Deckplatte 308 versehen, die in einem Stück mit dem oberen Bereich des Gehäuses ausgebildet ist und einen ersten Fluiddurchlaß 310 auf v/eist. Der untere Hauptteil des Gehäuses v/eist einen nach außen vorspringenden, waagerechten Flansch 312 auf, der mit einer Anzahl von iro Abstand liegenden Bohrungen 214 versehen ist, sowie einen zweiten Fluiddurchlaß 316. Ein unterer Zylinderkopf oder eine untere Deckplatte 318 mit einer Anzahl von im Abstand liegenden Bohrungen 320, die mit den Bohrungen 314 in dem Plansch 312 fluchten, ist gegen den Flansch 312 mit Hilfe von Schrauben 322 und Muttern 323 festgeschraubt. Die untere Deckplatte 318 ist weiterhin mit einer in der Mitte liegenden Öffnung 324 versehen, in der sich eine Dichtung 326 für die Kolbenstange oder Achse befindet. Die Anordnung 304 umfaßt eine Kolbenstange oder Achse 328, die nach unten aus dem Gehäuse 302 herausragt, einen Kolben 330, der in einem Stück mit dem oberen Ende der Achse 328 ausgebildet oder an diesem befestigt ist und Dichtungsringe 332 trägt, und eine Stützplatte 334, die am unteren Ende der Achse 328 angebracht ist. Die Achse 328 verläuft durch die Öffnung 324 und wird dort durch die Dichtung 326 abgedichtet. Die Stützplatte 334 kann eine der Formen der Fig. 5 oder 5A der ersten Ausführungsform aufweisen.
Die Anordnung 304 aus Kolben und Kolbenstange bildet zusammen mit dem Zylinder oder Gehäuse 302 einen hin- und hergehend arbeitenden hydraulischen Zylinder, wenn Druckfluid von dem Hydrauliksystem 306 zugeleitet wird. Ein typischer schematischer Schaltplan für die Hydraulik dieser Ausführungsform ist in Fig.11 gezeigt. Das Hydrauliksystem 306 umfaßt eine Fluidpumpe 336 (PF), ein Überdruckventil 338, einen Sumpf oder Behälter 340, ein handbetätigtes Richtungs-Steuerventil 342 mit drei Stellungen und vier Öffnungen, das· in die Mittelstellung federnd vorgespannt ist. Das Ventil weist eine Pumpenöffnung P auf, die in der Mittelstellung mit der zum Behälter zurückführenden Öffnung T verbunden ist, sowie Zylinder-Öffnungen A und B, die in
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der Kittelstellung gesperrt sind. Das Hydrauliksystem umfaßt ein gesteuertes, druckgesteuertes Ventil 344 mit zwei Stellungen, ein Rückschlagventil 345 und einen hydropneumatischen Behälter 346. Eine flexible Leitung 348 verbindet die Öffnung A des Richtungs-Steuerventils 342 mit dem Fluiddurchlaß 310 des Zylinders oder Gehäuses 302 und versorgt die Oberseite des Kolbens mit Druckfluid. Eine zweite Leitung 349 verbindet den Fluiddurchlaß 316 des Gehäuses 302 mit der Öffnung B des Richtungs-Steuerventils 342 und gestattet einen Rückstrom des Fluids von der Unterseite des Kolbens in den Behälter, wenn sich das Ventil in der ersten Stellung befindet. Der Behälter 346 wird mit einem Gas beaufschlagt, dessen Anfangsdruck etwa so groß ist wie der Einstelldruck des Überdruckventils. Das druckgesteuerte Ventil 344, das einstellbar ist, wird auf einen Druck eingerichtet, der etwas größer als der Einstelldruck des Überdruckventils 338 ist, so daß das Fluid von dem Behälter 346 zu dem Gehäuse 302 nur dann strömen kann, wenn der Druck in dem Behälter höher ist als der Systemdruck. Von dem Fluiddurchlaß 310 kann Fluid durch das Rückschlagventil 345 in den Behälter 346 unter Umgehung des Ventils 344 zurückströmen, Jedoch nicht in entgegengesetzter Richtung durch das Rückschlagventil gelangen. Der Fluidstrom aus dem Behälter heraus kann, sofern er durch das Ventil 344 freigegeben wird, nicht durch die verschlossene Öffnung A des Richtungs-Steuerventils 342 in dessen Mittelstellung zurückgelangen, jedoch zu dem Zylinder oder Gehäuse 302 strömen. Ein Rückstrom aus dem Raum unterhalb des Kolbens 330 durch den Fluiddurchlaß 316 wird ebenfalls durch Verschließen der öffnung B des Steuerventils 342 in dessen Mittelstellung verhindert.
Der vorbelastete Behälter 346 dieses Bockes dient als Feder, die der vorgespannten Druckfeder 54 des Bockes 40 oder 40' der ersten Ausführungsform vergleichbar ist. Wenn die angehobene Last derart groß ist, daß das Ende des Rahmens 20, an dem sich der Bock 300 und sein zugehöriges Gegengewicht befindet, nach unten gebogen, wird, wird das zugehörige Gehäuse 302 zusammen tisit dem Rahmen nach unten bewegt. Da die Stützplatte 334 in der vorgeschobenen Betriebsstellung steht und sich bereits in Berührung mit dem Boden befindet, bewegen sich die Stützplatte und
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der Kolben 330 nicht, v/ährend sich das Gehäuse 302 verschiebt, so daß das Volumen in dem Zylinderabschnitt oberhalb des Kolbens abnimmt. Das von oberhalb des Kolbens verdrängte Fluid strömt aufgrund der Volumenänderung in dem Zylinder durch das Rückschlagventil 345 in den Behälter 346 und bewirkt, daß das Ausgangsgas zusammengedrückt wird. Dadurch wird der hydraulische Druck in dem Behälter auf einen Wert erhöht, der oberhalb des Einstellwertes des System-Überdruckventils 338 liegt. Diese Zunahme des hydraulischen Drucks wirkt sich auf die obere Deckplatte 308 des Gehäuses 302 aus und ist bestrebt, eine aufwärtsgerichtete Kraft auf den Rahmen entgegen der abwärtsgerichteten Kraft des Hebemoments auszuüben. Bei geeigneter Auswahl des Behältervoluraens in Bezug auf das verdrängte Fluidvolumen in dem Zylinder, und bei geeignetemAnfangsdruck des Gases in dem Behälter ist auf diese Weise die aufwärtsgerichtete Reaktionskraft des Gehäuses gegen den Rahmen wenigstens gleich dem Gewicht des zugehörigen Gegengewichtes, wenn ein Bock verwendet wird, oder gleich einem entsprechenden Anteil, wenn mehrere Böcke zusammen mit einem Gegengewicht verwendet werden. Dadurch wird das Gewicht des Gegengewichts ausgeglichen. Die Wirkung des Gegengewichts wird direkt über den Bock auf den Boden übertragen, so daß "keine erhöhte Belastung für den Rahmen aufgrund des Gegengewichts ergibt. Wenn die Anfangs-Yorspannung des Gases in dem Behälter so ausgewählt wird, daß sie größer ist, als es für einen Ausgleich der Masse des Gegengewichts erforderlich ist, würde dieser Überdruck des Behälters, der auf die Deckplatte des Zylinders einwirkt, eine geringe aufwärtsgerichtete Reaktionskraft auf den Rahmen ausüben und. bestrebt sein, den abwärtsgerichteten Kräften aufgrund den Hebemoraents zusätzlich - neben dem Ausgleich des Gegengewichts - entgegenzuwirken. Daher wird durch den vorbelasteten hydropneumatischen Behälter eine federnde Einrichtung geschaffen, die wenigstens dem Gewicht des Gegengewichtes entgegen wirkt oder einer vorbestimmten Last, die größer als das Gewicht des Gegengewichts ist. Es sei darauf hingewiesen, daß sich die vorgespannte Druckfeder 54 der ersten Ausführungsform in einem geradlinigen Verhältnis von Kraft und Verformung verformt, während die Druck-Volumen-Beziehung des vorgespannten Gases in dem Behälter einer Kurve folgt, die als
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etwa geradlinig in dem Betrieb des hier zu erwartenden Normalbetriebs ist.
Zum Ausfahren der Stützplatte 334 in die Betriebsstellung in Berührung mit des Boden wird das Richtungs-Steuerventil 342 derart eingestellt, daß es Druckfluid durch die Öffnung A in dem Ventil leitet, das sodann durch die Leitung 348 zu dem Fluiddurchlaß und die Oberseite des Kolbens 330 gelangt. Bei Betriebsbeginn wird der Systeadruck auf den Behälter 346 übertragen, so daß der Anfangsdruck öes Gases durch das durch das Rückschlagventil 345 strömende Fluid etwa neutralisiert wird und das Ventil 344 verschlossen ist. Das Fluid unterhalb des Kolbens 330· kehrt durch den Fluiddurchlaß 316 und die Leitung 349 zurück zu der Öffnung B des Richtungs-Steuerventils 342 und sodann in den Behälter 340. Das Überdruckventil 338 wird derart eingestellt daß eine übermäßige, aufv/ärtsgerichtete Kraft auf den Rahmen 20 durch Aufbringung eines zu hohen hydraulischen Drucks auf die Oberseite des Kolbens 330 und damit auf die Stützplatte 334 bei Bodenberührung der Stützplatte nicht aufgebracht werden kann.
Zum Zurückziehen der Stützplatte 334 in die Fahrtstellung wird das Richtungs-Steuerventil 342 derart eingestellt, daß es Druckfluid zu der Öffnung B leitet. Dieses Fluid gelangt sodann durch die Leitung 34-9 zu dem Fluiddurchlaß 316 und an die Unterseite des Kolbens 330. Das zurückströmende Fluid von der Oberseite des Kolbens 330 strömt durch den Fluiddurchlaß 310 und die Leitung 348 zu der Öffnung A des Steuerventils 342 undin den Behälter 340. Wenn die Stützplatte 334 die obere Endstellung erreicht hat, wird das Steuerventil 342 wieder in die Mittelstellung gebracht und die Öffnungen A und B des Ventils sind geschlossen. Da der Druck in dem Behälter 346 in Höhe des Systemdrucks liegt, befindet sich das Ventil 344 ebenfalls in der geschlossenen Stellung, so daß das Fluid nicht durch den Behälter 346 in den Behälter 340 abgegeben werden kann.
tfenn sich der Bock 300 in der Betriebsstellung befindet, wirkt er ähnlich wie der Bock 40 der ersten Ausführungsform. Wean sich die angehobene Last über dem Gegengewicht und dem Bock befindet,
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wird dieses Ende des Rahmens nach unten gedrückt. Da sich die Stützplatte 334 bereits in Berührung mit dem Boden befindet und der vorgespannte Behälter unter dem Druck des Systems steht, wird das Gehäuse 302 bei der Abwärtsbewegung des Rahmens mitgenommen, so daß sich das Volumen in dem Gehäuse oberhalb des Kolbens 330 verringert. Das ausgestoßene Fluid gelangt über das Rückschlagventil 345 in den Behälter 346 und drückt das Gas in dem Behälter zusammen auf einen Druekwert, der über dem Druck des Systems liegt. Der dadurch entstehende erhöhte Druck in dem Behälter wirkt auf die Deckplatte 308 des Zylinders und übt eine Reaktionskraft auf den Rahmen aus, die wenigstens so groß ist wie das Gewicht des Gegengewichtes, wenn ein einziger Bock verwendet wird. Bei Verwendung von mehreren Böcken im Zusammenhang mit einem Gegengewicht ist die gesamte aufwärtsgerichtete Kraft aller Böcke wenigstens so groß wie das Gewicht des Gegengewichts. Wenn der Anfangsdruck des Gases in dem Behälter derart gewählt ist, daß der entstehende hydraulische Druck das Gewicht des Gegengewichts bei Zugabe dieses verdrängten Fluids ausgleicht, ergibt sich keine zusätzliche' aufwärtsgerichtete Kraft,- die auf den Rahmen einwirken könnte. Das Gewicht des Gegengewichts wird direkt über den Bock auf den Boden übertragen, so daß es nicht zu Biegemomenten führt und damit die Stabilität des Krans verbessert wird. Wenn jedoch der Anfangsdruck des Gases in dem Behälter im Hinblick auf einen Reaktionskraftwert gewählt wird, der größer als das Gewicht des Gegengewichts ist, jedoch im Rahmen der zulässigen Biegekräfte des Trägers liegt, führt die aufwärtsgerichtete Kraft nach Überwindung der Wirkung des Gegengewichts zu einer aufwärtsgerichteten Kraft, die einem Teil der abwärtsgerichteten Kräfte der Hebemomente entgegenwirkt. Dadurch wird die Stabilität des Krans weiter verbessert.
Wenn sich die angehobene Last über demjenigen Ende des Rahmens befindet, das dem Gegengewicht und dem Bock entgegengesetzt ist, wird das Ende mit dem Gegengewicht angehoben. Da die Öffnungen A und B des Richtungs-Steuerventils 242 in der Mittelstellung des Ventils geschlossen sind, ist das Fluid unter dem Kolben 330 eingeschlossen, so daß sich der Kolben nicht in Bezug auf den Zylinder 302 bewegen kann, selbst wenn der Systemdruck auf die
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Oberseite des Kolbens durch den Behälter 346 ausgeübt wird. Daher sind der Kolben, die Achse und die Stützplatte in Bezug auf den Zylinder festgelegt, und beim Anheben des Zylinders mit dem Ende des Rahmens bei der Aufwärtsbewegung wird die Stützplatte vota Boden abgehoben. Wenn die Stützplatte sich vom Boden getrennt hat, wird das Gegengewicht nicht mehr durch den Bock 300 getragen, so daß das Gegengewicht in normaler Weise, wie beim Fehlen eines Bockes, zum Ausgleichen eines Teiles des Moments der angehobenen Last verwendet werden kann. Dadurch wird die Standfestigkeit des Kranes verbessert.
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Claims (19)

  1. Patentansprüche
    tokran mit einem an wenigstens einem Ende des Autokrans \____>x^angebrachten Gegengewicht, gekennzeichnet durch einen am selben Ende angebrachten, dieses Ende gegen den Boden abstützenden Bock (40, 130, 200, 300),der derart ausgebildet ist, daß der bei Belastung über einen vor-= bestimmten Wert hinaus nachgibt, bei geringerer Belastung dagegen starr ist.
  2. 2. Autokran nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in Stellungen über beiden Enden wahlv/eise einstellbaren Ausleger (16) zum Anheben einer Last.
  3. 3. Autokran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn ze ichnet, daß der Bock (40, 130, 200, 300) eine Feder (54, 138, 206, 346) aufweist, die derart vorgespannt ist, daß der Bock erst bei einer Belastung über das Gewicht des Gegengewichts (42) hinaus nachgibt.
  4. 4. Autokran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (42) und der Bock (40, 130, 200, 300) an wenigstens einem Ende des Rahmens (20) des Autokrans angebracht sind, daß der Bock ein ©it dem Rahmen verbundenes Gehäuse (44, 132, 202, 302), eine in dem Gehäuse bewegliche Achse (46, 166, 204, 328) und eine am Boden abstützbare Stützplatte (56, 178, 238, 334) umfaßt, wobei die Achse und die Stützplatte aus einer zurückgezogenen Fahrtstellung in eine Betriebsstellung ausfahrbar sind, in der die Stützplatte gegen den Boden anliegt, und wobei die Feder (54, 138, 206, 346) die Achse gegen das Gehäuse abstützt.
  5. 5. Autokran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (42) und der Bock (4O5 130, 200, 300) am vorderen Ende des Rahmens (20) angebracht sind.
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  6. 6. Autokran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (42) und der Bock (40, 130, 200, 300) am hinteren Ende des Rahmens (20) angebracht sind.
  7. 7. Autokran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Gegengewicht (42) und ein erster Bock (40, 130, 200, 300) am vorderen Ende des Rahmens (20) und ein zweites Gegengewicht und ein zweiter Bock am hinteren Ende des Rahmens angebracht sind.
  8. 8. Autokran nach einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekennz e ichnet, daß am unteren Ende der Achse (46, 166, 204, 328) eine selbsttätig ausrichtbare Stützplatte (100, 178, 238, 334) zur Anpassung an die Bodenfläche vorgesehen ist.
  9. 9. Autokran nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (100, 178, 238, 334) eine tellerförmige Bodenplatte (106), eine senkrechte Nabe (108) und eine an beide angeschweißte Anzahl von Verstärkungsrippen (110) umfaßt, daß im oberen Bereich der Nabe (108) eine als Querschlitz ausgebildete Öffnung (112) mit halbkugelförmigem, konkavem Boden vorgesehen ist, an deren Oberseite zwei Halteflansche (114) nach innen vorspringen, und daß das untere Ende (104) der Achse (46, 166, 204, 328) mit einem hinterschnittenen Abschnitt (102) und einer konvex halbkugelförmigen Stirnfläche versehen ist.
  10. 10. Autokran nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Böcke (40, 130, 200, 300) und eines Gagengewichts (42) an einem Ende des Rahmens (20) die Federn (54, 138, 206, 346) derart vorgespannt sind, daß sie insgesamt bei einer Belastung über das Gewicht des Gegengewichts hinaus nachgeben.
  11. 11. Autokran nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch Druckfedern
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    (54, 138, 206) gebildet wird.
  12. 12. Autokran nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (302) des Bockes (300) als Hydraulikzylinder mit einem oberen und unteren Fluiddurchlaß (310, 316) ausgebildet ist, daß die Achse (328) einen in dem Hydraulikzylinder auf und ab beweglichen Kolben (330) trägt, daß ein Hydrauliksystem (306) zur Zuführung von Druckfluid und zur Steuerung der Bewegung der Achse und des Kolbens vorgesehen ist und daß die Feder durch einen hydropneumatischen Behälter (346) in Anschluß an die Fluidleitung (348) des Raums oberhalb des Kolbens (330) in dem Hydraulikzylinder gebildet wird, wobei der Behälter (346) einen Ausgangs-Gasdruck aufweist, der etwa dem Betriebsdruck des Hydrauliksystems (306) entspricht, und wobei der Behälter (346) derart eingerichtet ist, daß er beim Ansteigen des Kolbens (330) in dem Hydraulikzylinder unter Einfluß einer Last das oberhalb des Kolbens verdrängte Fluid aufnimmt und der Druck durch Zusammenpressen des Gases in dem Behälter (346) in dem Raum oberhalb des Kolbens (330) ansteigt.
  13. 13. Autokran nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (44) eine obere Platte (58) mit einer zentralen Öffnung (60) und einen offenen Boden mit einem nach außen vorspringenden Plansch (64) aufweist, daß die Achse (46) senkrecht indem Gehäuse angeordnet ist und nach oben durch die Öffnung der Platte und nach unten aus dem Gehäuse austritt und einen oberen Gewindeabschnitt (68) und einen unteren Gewindeabschnitt (69) aufweist, daß eine erste Mutter (48) auf dem oberen Gewindeabschnitt (68) zum Abstützen der Achse (46) auf der oberen Platte (58) vorgesehen ist, wobei die Mutter mit einem unteren Ansatz (74) in die Öffnung (60) zur Führung der Achse (46) eintritt, daß ein Pedersitz (52) gleitend im Inneren des Gehäuses (44) angeordnet ist, dessen Nabe (90, 94) eine Bohrung (88) aufweist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Achse (46) ist, daß eine Halteplatte (50) lösbar mit dem unteren Plansch (64) befestigt ist und eine zentrale
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    Öffnung (95) aufweist, in die der untere Vorsprung (94) der Habe (90, 94) zur Zentrierung des Federsitzes (52) eintritt, daß eine Druckfeder (54) in dem Gehäuse (44) zwischen der oberen Platte (58) und dem Federsitz (52) angeordnet ist, und daß eine zweite Mutter (48) auf dem unteren Gewindeabschnitt (69) der Achse (46) vorgesehen ist und mit einem oberen Ansatz (74) in die Öffnung (88) des Federsitzes (52) zur Führung der Achse eintritt, wobei die Achse (46) durch Drehung der Mutter (48) in ihrer senkrechten Stellung einstellbar ist (Fig. 5).
  14. 14. Autokran nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern (48) Blockierungseinrichtungen (76 bis 84) aufweisen.
  15. 15. Autokran nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungseinrichtungen der Muttern (48) einen waagerechten Ansatz (76) mit einem senkrechten, radialen Schlitz in Richtung der inneren Gewindebohrung aufweisen, und daß eine waagerechte Schraube (80) durch eine mit Abstand gegenüber der Schraube versehene Bohrung (82) in einer Hälfte des geschlitzten Ansatzes (76) und durch eine Gewindebohrung (84) in der anderen Hälfte des Ansatzes (76) zum Festklemmen der Mutter (48) eingeschraubt ist.
  16. 16. Autokran nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (132) eine obere Platte (142) mit einer zentralen Öffnung (144) und einen offenen Boden mit einem nach außen vorspringenden Flansch (146) aufweist, daß ein senkrechter Fluid-Zylinder (134) beweglich in dem Gehäuse (132) angebracht ist, daß der Zylinder einen oberen Deckel (150) mit einer zentralen Öffnung (152) für die Achse (166), eine untere Abdeckplatte (154) mit einer zentralen, koaxialen Öffnung (156) für die Achse und einen unteren, waagerecht nach außen vorspringenden Flansch (158) umfaßt, daß die Achse (166) einen Kolben (168) in dem Zylinder (132) trägt und sich teilweise nach oben und unten aus dem Zylinder heraus erstreckt, daß die Achse (166) durch Einleiten von
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    Fluid in die Räume oberhalb oder unterhalb des Kolbens (168) auf und ab beweglich ist, daß eine Halteplatte (140) lösbar mit dem Plansch (146) des Gehäuses (132) verbunden ist und eine zentrale Öffnung (180) für die Achse (166) aufweist, daß eine Druckfeder (138) in dem Gehäuse (132) um den Zylinder (134) herum zwischen der oberen Platte (142) und dem unteren Plansch (158) des Zylinders (134) angeordnet ist, und daß ein Hydrauliksystem (184) zur Zuführung von Druckfluid zu dem Zylinder (132) zur Steuerung der Bewegung des Kolbens (168) und der Achse (166) vorgesehen ist, das ein Steuerventil (195) zum Festhalten des Fluids in dem Zylinder (134) zur Vermeidung unerwünschter Bewegungen aufweist (Fig. 6).
  17. 17. Autokran nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (202) einen polygonalen Querschnitt und eine obere Deckplatte (222) mit einer zentralen, kreisförmigen Öffnung (224) sowie einen offe nen Boden mit einem waagerechten, nach außen vorspringenden Flansch (228) aufweist, daß eine obere Führungsstütze (212) drehbar in der oberen Öffnung (224) des Gehäuses angeordnet ist und eine senkrechte, keilverzahnte, koaxial zu der oberen Öffnung (224) liegende Bohrung (261) aufweist, daß die senkrechte Achse (204) in dem Gehäuse angeordnet ist und mit einem keilverzahnten oberen Ende (232) in die Führungsstütze (212) eintritt sowie einen mit Gewinde versehenen unteren Hauptabschnitt (234) aufweist, daß die Achse (204) in senkrechter Richtung verschiebbar in der Führungsstütze geführt und mit dieser drehbar ist, daß eine untere Federführung (208) mit einem Hauptbereich (240) mit dem polygonalen Querschnitt des Gehäuses (202) vorgesehen ist und eine Nabe (242) mit einer zentralen Bohrung (343) mit einem Gewinde entsprechend dem Gewinde der Achse versehen ist, daß die Nabe (242) einen nach unten weisenden Abschnitt (245) aufweist, daß die Federführung (208) senkrecht in dem Gehäuse (202) beweglich ist, in Drehrichtung jedoch durch den polygonalen Querschnitt blockiert ist, daß eine Halteplatte (210) mit einer zentralen Öffnung (248) zur Aufnahme des unteren Abschnitts (245) der Federführung und zur koaxialen Führung
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    der Achse an dem Flansch (228) des Gehäuses befestigt ist, daß eine Druckfeder (206) in dem Gehäuse (202) um die Achse (204) herum angeordnet ist und sich gegen die obere Deckplatte (222) und die Federführung (208) abstützt, daß ein Fluidmotor (218) mit einer senkrechten Ausgangswelle (276) an dem Rahmen (20) befestigt ist, daß ein Getriebesatz (216) zur Verbindung der Ausgangswelle (276) und des oberen keilverzahnten Endes (232) vorgesehen ist, und daß ein Hydrauliksystem (280) zur Zuführung von Druckfluid zu dem Fluidmotor (218) und zur Steuerung der Auf- und Abbewegung der senkrechten Achse (204) vorgesehen ist, das ein Überdruckventil (288) angrenzend an den Fluidmotor zur Begrenzung des dem Fluidmotor zugeführten Druckes und zur Unterbindung übermäßiger Belastungen für den Rahmen (20) aufweist und ein Steuerventil (292) zur Unterbrechung der Drehung des Fluidmotors in der Fahrtstellung oder Betriebsstellung der Achse (204) umfaßt (Fig. 7, 9).
  18. 18. Autokran nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (302) als Zylinder mit einem oberen und unteren Fluiddurchlaß (310, 316) ausgebildet ist, daß ein Kolben (330) auf der Achse (304) in dem Zylinder angeordnet ist, daß sich die Achse (304) nach unten aus dem Zylinder heraus erstreckt, daß ein Hydrauliksystem (306) zur Zuführung von Druckfluid zu dem Zylinder und zur Steuerung der Bewegung des Kolbens und der Achse (304) vorgesehen ist, daß der hydropneumatische Behälter (346) ein Volumen aufweist, das an den Querschnitt des Zylinders und an die Biegung des Rahmens (20) unter der Belastung von wenigstens dem Gewicht des Gegengewichts (42) angepaßt ist.
  19. 19. Autokran nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrauliksystem (306) eine Fluidpumpe (336) in Verbindung mit einem Behälter (340) für ein Fluid, ein federzentriertes Richtungs-Steuerventil (342) zwischen der Fluidpumpe (336) und dem Zylinder, dessen Öffnungen in der Mittelstellung des Steuerventils den Fluid-
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    strom zu dem Zylinder unterbrechen und zurück in den Behälter (340) leiten, ein System-Überdruckventil (338) zwischen der Pumpe und dem Richtungs-Steuerveiitil (342), das auf einen Druck zur Verhinderung einer übermäßigen aufwärtsgerichteten Kraft gegen den Rahmen (20) einstellbar ist, flexible Eluid-Ieitungen (348, 349) zwischen dem Richtungs-Steuerventil (342) und den oberen und unteren Fluiddurchlässen (310, 316) des Zylinders umfaßt, daß der Behälter (346) mit der Leitung (348) zwischen dem Richtungs-Steuerventil (342) und dem oberen Fluiddurchlaß (310) des Zylinders verbunden ist, daß ein Rückschlagventil (345) zwischen der leitung (348) und dem Behälter (346) zur Vermeidung eines Rückstroms von dem Behälter (346) vorgesehen ist, daß ein Druck-gesteuertes Ventil (344) in einer das Rückschlagventil (335) überbrückenden leitung vorgesehen ist, das einen Strom von dem Behälter (346) zu dem oberen Pluiddurchlaß (310) des Zylinders gestattet, wenn der Druck in dem Behälter (346) den in dem System-Überdruckventil (338) vorgegebenen Druck überschreitet, und daß Pluidleitungen die Teile des Hyärauliksystems verbinden.
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