DE102004051490A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen eines Belags auf Verkehrsflächen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen eines Belags auf Verkehrsflächen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum Aufbringen eines Belags auf Verkehrsflächen (30), insbesondere zum Aufbringen eines halbstarren Belags, wobei an einem Fahrzeug (11) mindestens eine Haltevorrichtung (12) vorgesehen ist, an welcher ein Schieber (18, 118, 218, 318) angebracht ist. Der Belag wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung (10) maschinell abgezogen. Beim Abziehen entsteht eine glatte Oberfläche. Daher ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für den Straßenbau, insbesondere für den Autobahnbau, geeignet. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Aufbringen halbstarrer Beläge, wobei ein Verfugmaterial auf ein Traggerüst (31) aufgetragen und anschließend mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in das Traggerüst (31) eingearbeitet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Belags für Verkehrsflächen, insbesondere zum Aufbringen eines halbstarren Belags, sowie ein Verfahren zum Aufbringen eines solchen Belages, wobei ein hohlraumreiches Traggerüst aufgebracht wird und die Hohlräume anschließend mit einer Ausschlämmung verfüllt werden.
  • Im Stand der Technik sind als Beläge für Verkehrsflächen so genannte halbstarre Beläge schon lange bekannt (vgl. DE-OS 26 23 556, DT-PS 1 251 358, DT-OS 2 253 495). Sie bilden die oberste Schicht von Verkehrsflächen, d.h. sie werden über der Schottertragschicht und dem Asphaltunterbau einer Verkehrsfläche aufgebracht. Sie zeichnen sich durch ein hohlraumreiches Traggerüst aus kleinen oder größeren Teilchen wie Kiesel, Mineralstoffen aus, in welches ein Verfugmaterial in Form einer Ausschlämmung, bspw. eine Art Zementmörtel, eingearbeitet ist. Diese halbstarren Beläge sind sehr gut belastbar finden vor allem Verwendung auf besonders stark belasteten Verkehrsflächen, wo bspw. schwere Maschinen oder Geräte wie Baumaschinen oder Gabelstapler bewegt werden.
  • Das Verfugmaterial kann vor dem Aufbringen des halbstarren Belages mit dem Material des Traggerüstes gemischt werden. Es hat sich aber herausgestellt, dass es der Qualität des halbstarren Belages zuträglich ist, das Traggerüst zuerst auf dem Asphaltunterbau aufzubringen und anschließend das Verfugmaterial in die Hohlräume des Traggerüsts einzuarbeiten. Dieser Vorgang des Einarbeitens kann bisher nicht maschinell durchgeführt werden. Daher ist der Anwendungsbereich halbstarrer Beläge bisher auf kleine Verkehrsflächen begrenzt, obwohl die Ausweitung bspw. auf Autobahnen wünschenswert wäre, weil halbstarre Beläge besonders belastbar sind und sich insbesondere weniger Spurrillen bilden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereit zu stellen, mit dem insbesondere halbstarre Beläge rasch und rationell auch auf größere Verkehrsflächen aufgebracht werden können.
  • Die Lösung besteht in einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an einem Fahrzeug mindestens eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, an welcher ein Schieber befestigt ist. Erstaunlicherweise hat sich herausgestellt, dass der Belag bzw. das Verfugmaterial mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung maschinell abgezogen werden kann (etwa wie eine nasse Glasscheibe oder geflieste Fläche zum Reinigen und Trocknen mit einem Gummiwischer abgezogen wird) und das Verfugmaterial dabei zuverlässig in die Hohlräume des Traggerüsts eingearbeitet wird. Beim Abziehen entsteht auch eine glatte Oberfläche, so dass der resultierende Belag allen Anforderungen an eine Verkehrsfläche entspricht. Daher ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für den Straßenbau, insbesondere für den Autobahnbau, geeignet.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Aufbringen insbesondere halbstarrer Beläge, wobei ein Verfugmaterial auf ein Traggerüst aufgetragen und anschließend mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in das Traggerüst eingearbeitet wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Schieber besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, bspw. Gummi. Stattdessen kann an einem starren Schieber auch eine Lippe aus einem elastischen Material wie bspw. Gummi, angebracht sein. Die Elastizität des Schiebers bzw. der Lippe sorgt für einen besonders glatten Belag.
  • Der Schieber kann zumindest an seinen Enden gebogen oder gekrümmt sein, so dass das Verfugmaterial nicht an den äußeren Enden des Schiebers nach außen quillt. Auf diese Weise wird die Bildung von Nähten oder Wülsten auf dem Belag vermieden.
  • Der Schieber kann ferner mit mindestens einem Gewicht belastbar bzw. belastet sein. Damit kann der Anpressdruck des Schiebers auf den Belag variabel eingestellt und den Anforderungen des Einzelfalls angepasst werden. Zusätzlich kann eine Walze vorgesehen sein, welche dem Schieber beim Abziehen des Belags voraus läuft. Eine solche Walze erleichtert zusätzlich das Einsickern des Verfugmaterials in das Traggerüst und sorgt für ein besonders gründliches Verfüllen aller Hohlräume. Außerdem wird überschüssiges Verfugmaterial wieder abgenommen.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der Schieber in einem Winkel relativ zum Fahrzeug und/oder in einem Anstellwinkel relativ zum Belag verstellbar ist. Auch diese Maßnahmen sorgen, jede für sich, für eine besonders glatte Oberfläche des resultierenden Belags.
  • Die Haltevorrichtung mit dem Schieber kann an der Frontseite oder der rückwärtigen Seite des Fahrzeugs, aber auch als seitlicher Anbau oder als Zwischenachsanbau angebracht sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer, nicht maßstabsgerechter Darstellung;
  • 2 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels gemäß 1 in schematischer, nicht maßstabsgerechter Darstellung;
  • 3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß 1 in schematischer, nicht maßstabsgerechter Darstellung;
  • 4a–b Detailansichten des Ausführungsbeispiels gemäß 1 in schematischer, nicht maßstabsgerechter Darstellung;
  • 5a–c Draufsichten auf drei Ausführungsbeispiele eines Schiebers für eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schematischer, nicht maßstabsgerechter Darstellung.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum Aufbringen eines Belages auf eine Verkehrsfläche 30. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 werden vorzugsweise so genannte halbstarre Beläge auf Verkehrsflächen 30 aufgebracht. Hierzu wird zunächst hohlraumreiches Traggerüst 31 aus kleinen oder größeren Teilchen wie Kiesel, Mineralstoffen etc. auf dem Asphaltunterbau 32 einer Verkehrsfläche 30 verteilt. Dann wird ein flüssiges Gemisch, bspw. Zementmörtel, in Form einer Aufschlämmung als Verfugmaterial auf dieses Traggerüst 31 aufgebracht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 dient dazu, das flüssige Gemisch auf dem Traggerüst 31 zu verteilen und in die Hohlräume des Traggerüsts 31 einzuarbeiten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 basiert auf einem beliebigen motorgetriebenen Fahrzeug 11. Dabei kann es sich um ein Räder- oder Raupenfahrzeug beliebiger Größe handeln, je nach Größe der zu bearbeitenden Verkehrsflächen. Das Fahrzeug 11 ist mit einem Tragarm 12 versehen, der im Ausführungsbeispiel über das Fahrzeug 11 nach vorne ragt. Der Tragarm 12 ist in einem Gelenk 13 in Richtung des Pfeils E auf und ab bewegbar. Das Fahrzeug 11 weist ferner in Bodennähe zwei Haltearme 14, 15 auf. Die Haltearme 14, 15 sind im Ausführungsbeispiele hydraulisch in der Länge verstellbar und in Gelenken 14', 15' in Richtung des Pfeils E auf und ab bewegbar. Die Hydraulikleitungen zur Versorgung der Haltearme 14, 15 sind in den Figuren nicht dargestellt. Die Haltearme 14, 15 können selbstverständlich auch pneumatisch, mechanisch oder auf eine sonstige Weise in der Länge verstellbar sein.
  • An den freien Enden der Haltearme 14, 15 sind Kugelgelenke 16 vorgesehen. An den Kugelgelenken 16 ist eine im Querschnitt etwa C-förmige Stange 17 waagrecht gehalten und gelagert. An der freien Frontfläche der Stange 17 ist wiederum ein Schieber 18 befestigt. Der Schieber 18 kann in seiner Gesamtheit aus einem elastischen Material, bspw. Gummi, bestehen. Er kann aber auch entlang seiner Unterkante 19 eine elastische Lippe aufweisen (nicht dargestellt).
  • Aufgrund der Tatsache, dass der Schieber 18 mittels Kugelgelenken 16 an den Haltearmen 14, 15 gehalten und gelagert ist, kann er in einem Winkel α zur waagrechten Achse A verstellt werden, indem die Haltearme 14, 15 entlang den Pfeilen C1, C2 unterschiedlich lang eingestellt werden (vgl. 3). Ferner kann der Schieber 18 unterschiedliche Anstellwinkel β1, β2 zur senkrechten Achse B annehmen, je nachdem, ob das Fahrzeug 11 in Richtung des Pfeils B1 nach vorne oder in Richtung des Pfeils B2 nach hinten bewegt wird (vgl. 4a, 4b). Der Schieber 18 kann schließlich, wie in den 5a, 5b und 5c dargestellt, in der Mitte abgewinkelt (Schieber 118), an den Seiten abgewinkelt (Schieber 218) oder bogenförmig sein (Schieber 318), um zu verhindern, dass das Verfugmaterial entlang der äußeren Enden des Schiebers 18 nach außen quillt. Ein elastischer Schieber 18 aus Gummi kann auch mittels eines am Fahrzeug 11 befestigten Stößels in der Mitte nach außen gebogen werden, so dass eine im Wesentlichen kreissegmentförmige Krümmung resultiert (nicht dargestellt).
  • Mit dem Tragarm 12 kann die Stange 17 samt dem Schieber 18 auf und ab bewegt werden, wobei die Haltearme 14, 15 in ihren Gelenken 14', 15' mit bewegt werden. Zu diesem Zweck ist die Stange 17 mit dem Tragarm 12 mittels Halteelementen, wie Ketten 20 o. dgl. verbunden. Wie in 2 dargestellt ist, ist im Ausführungsbeispiel am Tragarm 12 eine Kettenhalterung 21 vorgesehen, an der die Ketten 20 befestigt sind. Die anderen Enden der Ketten sind an der Stange 17 befestigt. An der Kettenhalterung 21 kann ferner ein Gewicht 22 mittels eines einem Halteelement 23 angehängt sein. Das Halteelement 23 sollte kürzer als die Ketten 20 sein. Dann kann mit dem Tragarm 12 zunächst der Schieber auf die zu bearbeitende Verkehrsfläche 30 aufgesetzt werden. Bei Bedarf kann durch weiteres Absenken des Tragarms 12 das Gewicht 22 auf der Stange 17 aufgesetzt werden. Zu diesem Zweck können an der Stange 17 im Querschnitt V- oder U-förmige Schienen vorgesehen sein, in welche das Gewicht 22 eingesetzt werden kann (nicht dargestellt). Das Gewicht 22 kann beliebig geformt, insbesondere im Wesentlichen genauso lang wie die Stange 17 sein. Die Stange 17 kann aber auch punktuell mit zwei oder mehr Gewichten belastet sein.
  • Ferner kann eine Walze aus einem beliebigen Material so am Fahrzeug 11, am Tragarm 12, an den Haltearmen 14, 15 oder an der Stange 17 befestigt sein, dass sie dem Schieber 18 beim Abziehen des Traggerüsts 31 voraus läuft (nicht dargestellt). Damit wird das Einsickern des Verfugmaterials in das Traggerüst 31 noch weiter verbessert, und es bleibt weniger Verfugmaterial auf der Oberfläche des Traggerüsts 31 zurück.
  • Die soeben beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung 10 kann selbstverständlich auch so ausgestaltet sein, dass der Tragarm 12 und die Haltearme 14, 15 mit dem Schieber 18 am Heck des Fahrzeugs 11 angebracht sind, so dass der Schieber 18 beim vorwärts Fahren hinter dem Fahrzeug 11 her gezogen wird (nicht dargestellt). Der Schieber 18 mit einer Haltevorrichtung 12 kann ferner auch als Zwischenachsanbau oder seitlicher Anbau am Fahrzeug angebracht sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 arbeitet beim Aufbringen eines halbstarren Belags wie folgt: Nachdem das hohlraumreiche Traggerüst 31 auf der Verkehrsfläche 30 verteilt wurde, wird das Verfugmaterial bspw. von einem Fahrzeug aus mittels Schläuchen ausgebracht. Die Vorrichtung 10 folgt diesem Fahrzeug und zieht den Schieber 18 hinter sich her. Der Schieber 18 zieht den Belag bzw. das Verfugmaterial ab und arbeitet dabei das Verfugmaterial in die Hohlräume des Traggerüsts 31 ein. Je nach Bedarf kann der Schieber 18 mit einem Gewicht 22 beschwert werden, um den Anpressdruck zu erhöhen und die Hohlräume des Traggerüsts zuverlässig zu verfüllen. Die Belastung des Schiebers 18 mit dem Gewicht 22 hängt von der zu bearbeitenden Verkehrsfläche 30 und der Zusammensetzung des halbstarren Belags sowie von der Elastizität des Schiebers 18 ab und kann je nach Anforderung im Einzelfall eingestellt werden. Die durchschnittliche Belastung kann etwa 100 bis 150 kg betragen. Eine Erhöhung des Anpressdrucks empfiehlt sich insbesondere bei einem wiederholten Abziehen des Traggerüsts 31, so dass eine möglichst glatte Oberfläche entsteht. Beim ersten Abziehen des Traggerüsts 31 ist es von Vorteil, wenn eine dünne Schicht Verfugmaterial auf dem Traggerüst 31 stehen bleibt und allmählich in die Hohlräume einsickern kann.

Claims (9)

  1. Vorrichtung (10) zum Aufbringen eines Belags auf Verkehrsflächen (30), insbesondere zum Aufbringen eines halbstarren Belags, wobei an einem Fahrzeug (11) mindestens eine Haltevorrichtung (12) vorgesehen ist, an welcher ein Schieber (18, 118, 218, 318) angebracht ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (18, 118, 218, 318) aus einem elastischen Material, vorzugsweise Gummi, besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (18, 118, 218, 318) eine Lippe aus einem elastischen Material, vorzugsweise Gummi, aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (18, 118, 218, 318) zumindest an seinen Enden gebogen oder gekrümmt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (18, 118, 218, 318) mit mindestens einem Gewicht (22) belastbar bzw. belastet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Schieber (18, 118, 218, 318) voraus laufende Walze vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (18, 118, 218, 318) in einem Winkel (α) relativ zum Fahrzeug (11) verstellbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (18, 118, 218, 318) in einem Anstellwinkel (β) relativ zur Verkehrsfläche (30) verstellbar ist.
  9. Verfahren zum Aufbringen eines Belag auf Verkehrsflächen (30), wobei ein hohlraumreiches Traggerüst (31) aufgebracht wird und die Hohlräume anschließend mit einem Verfugmaterial verfüllt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfugmaterial auf das Traggerüst (31) aufgetragen und anschließend mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in das Traggerüst (31) eingearbeitet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112030676A (zh) * 2020-09-04 2020-12-04 孙艳利 一种沥青铺设过程中的导料设备及其使用方法

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