DE102004049305A1 - Vorrichtung zur Durchführung von Malerarbeiten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Malerarbeiten, bestehend aus einem transportablen Gerüst 1 mit mindestens einem am Gerüst 1 verfahrbar angeordneten Werkzeugträger 2, der oder dessen Werkzeughalter 9 innerhalb des Gerüstes und/oder über die äußere Begrenzungsfläche des Gerüstes 1 herausfahrbar sind, so dass ein am Werkzeughalter 9 angeordnetes Werkzeug 3.1-3.6 die für die malermäßigen Arbeiten vorgesehenen Flächen erreicht und den vorgesehenen Arbeitsgang ausführen kann (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Malerarbeiten insbesondere in Innenräumen, insbesondere das Entfernen von Tapeten, das Kleben von Tapeten, die Durchführung von Wand- und Deckenanstrichen sowie Spachtelarbeiten.
  • Trotz vielfältiger Bemühungen zur Mechanisierung vor allem einzelner Arbeitsschritte bei der Durchführung der oben beschriebenen Malerarbeiten dominieren auch heute noch Pinsel, Rolle, Spachtel und Bürste. Sicher ist es möglich mit diesen klassischen Werkzeugen qualifiziert Malerarbeiten auszuführen. Es kann auch individuell auf spezifische Besonderheiten wie Unebenheiten, unterschiedliche Saugfähigkeit von Untergründen etc. eingegangen werden. Vor allem aber bei großen und/oder einheitlich strukturierten Flächen ist dieses individuelle Geschick aber gar nicht notwendig. Insofern wird nicht nur Arbeitszeit vergeudet, sondern auch individuelles kreatives Potential für Routinearbeiten eingesetzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Malerarbeit hochgradig zu mechanisieren, wobei auf die zusätzliche Nutzung der herkömmlichen Werkzeuge wie oben genannt sicher nicht vollständig verzichtet wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, vorteilhafte Aufgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Kernbaustein der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein transportables Gerüst, an dem verfahrbar mindestens ein Werkzeugträger angeordnet ist. Das Gerüst ist dabei so auf gebaut, dass ein auf dem Werkzeugträger montiertes Werkzeug die für die malermäßigen Arbeiten vorgesehenen Flächen im Zusammenspiel mit dem verfahrbaren Werkzeugträger erreichen und den vorgesehenen Arbeitsgang ausführen kann.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Elemente zur Steuerung, Bewegung und Zufuhr von Flüssigkeit, insbesondere Farbe auf dem Boden des Gerüstes angeordnet sind.
  • Als Werkzeuge, die auf dem Werkzeugträger montierbar sind, sind insbesondere vorgesehen:
    • – ein Tapetenentfernungswerkzeug,
    • – ein Spachtelwerkzeug,
    • – ein Tapetenkleberwerkzeug und
    • – ein Flüssigkeits-, insbesondere Farbaufbringer.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Vorrichtung sieht vor, dass die Werkzeuge mit dem Antrieb für die Bewegung des Werkzeugträgers koppelbar sind, derart, dass erst mit der Funktionsbereitschaft des Werkzeuges die Bewegung des Werkzeugträgers entlang des Gerüstes freigegeben ist.
  • Im weiteren wird an Ausführungsbeispielen die Vorrichtung zur Durchführung von Malerarbeiten erläutert. Es zeigen:
  • 1: Gerüst mit Werkzeugträger
  • 2: Farbroller
  • 3: erweiterter Farbroller
  • 4: Tapetenkleber
  • 5: Tapetenentferner
  • 6: Spachtel und
  • 7: Lochwalze
  • 1 zeigt eine Ausführung der Vorrichtung zur Durchführung von Malerarbeiten bestehend aus einem transportablen Gerüst 1 mit mindestens einem am Gerüst 1 verfahrbar angeordneten Werkzeugträger 2, der oder dessen Werkzeughalter 9 innerhalb des Gerüstes 1 und/oder über die äußere Begrenzungsfläche des Gerüstes 1 herausfahrbar sind, so dass ein am Werkzeughalter 9 angeordnetes Werkzeug 3.13.6 die für die malermäßigen Arbeiten vorgesehenen Flächen erreicht und den vorgesehenen Arbeitsgang ausführen kann.
  • Das Gerüst 1 verfügt über einen Boden 4, auf dem entweder zwei Säulen 1.1 angeordnet sind, an denen der Werkzeugträger 2 mit Führungselementen 5 geführt ist und an denen der Werkzeugträger 2 eine Auf- und Abwärtsbewegung durchführt, oder wie dargestellt, auf dem zwei parallel zueinander angeordneten U-förmigen Bögen angeordnet sind, wobei jeweils eine vorn auf dem Boden 4 angeordnete Säule 1.1 mit einer hinten auf dem Boden 4 angeordneten Säule 1.2 mittels eines Quersteges 1.3 verbunden ist und so das Gerüst 1 bilden, derart, dass der Werkzeugträger 2 aus der Bewegung entlang der senkrecht stehenden Säulen 1.1, 1.2 in die waagerechte Bewegung entlang des Quersteges 1.3 bewegbar ist und umgekehrt.
  • So wird erreicht, dass ein am Werkzeughalter 9 angeordnetes Werkzeug 3.13.6 die für die malermäßigen Arbeiten vorgesehenen Flächen (Wände und Decke) erreicht und den vorgesehenen Arbeitsgang ausführen kann.
  • Um eine Anpassung an die räumlichen Verhältnisse zu gewährleisten, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung vor, dass die Säulen 1.1, 1.2 höhenverstellbar und/oder die Querstege 1.3 in der Länge verstellbar sind und in der eingestellten Position jeweils feststellbar sind.
  • Als Führungselemente 5 des Werkzeugträgers 2 haben sich Rollen 6 bewährt, die am Werkzeugträger 2 angeordnet sind, und die in Führungsbahnen 7 des Gerüstes 1 eingreifen.
  • Die Bewegung des Werkzeugsträgers 2 entlang der Säulen 1.1, 1.2 und/oder der Querstege 1.3 erfolgt bevorzugt mittels eines motorbetriebenen Seilzuges 8.
  • Im weiteren wird ein auf die Bedingungen von Malerarbeiten zugeschnittener Werkzeughalter 9 beschrieben.
  • Der Werkzeughalter 9 weist einen im Zylinder des Werkzeugträgers 2 verschiebbar angeordneten Kolben 10 auf, wobei der Kolben 10 einseitig oder beidseitig mit Druck beaufschlagbar ist. Dies geschieht gewöhnlich mit Druckluft, also pneumatisch. Alternativ sind für die Anstellbewegung des Werkzeughalters 9 auch hydraulische, mechanische oder magnetische Antriebe vorgesehen.
  • Zur Erhöhung des Wirkungsgrades der eingesetzten Werkzeuge 3 sieht eine nicht dargestellte Ausführung vor, dass der Werkzeughalter 9 gegenüber dem Gerüst 1 und/oder der Kolben 10 gegenüber dem Werkzeughalter 9 so angeordnet sind, dass sie gegenüber der zu bearbeitenden Fläche zwangsweise schwingungserregbar sind oder eine Eigenelastizität aufweisen.
  • Der Boden 4 des Gerüstes 1 weist mindestens eine Dreipunktabstützung gegenüber dem Fußboden auf, wobei mindestens zwei Abstützungen 11 gegenüber dem Boden 4 höhenverstellbar sind. So lässt sich der Boden 4 gut ausnivellieren.
  • Für ein leichtes Umsetzen der Vorrichtung wird gesorgt, indem die Abstützungen 11 unterhalb des Bodens 4 jeweils mindestens ein feststellbares Rad 12 aufweisen.
  • Auf dem Boden 4 des Gerüstes 1 selbst lassen sich vorzugsweise die Versorgungseinrichtungen zur Ausführung der Malerarbeiten anordnen wie ein Motor 13 für die Anstellbewegung des Werkzeughalters 9 in Form eines hydraulischen, pneumatischen, mechanischen oder magnetischen Antriebs und/oder für die Bewegung des Werkzeughalters 2 entlang des Gerüstes 1 und/oder die Farb- bzw. Wasserzuführung zum jeweiligen Werkzeug, vorzugsweise in Form einer Pumpe.
  • Da die Vorrichtung insbesondere in Räumen Verwendung finden soll, ist weiterhin vorgesehen, dass das Gerüst 1 vom Boden 4 lösbar und in sich zerlegbar oder zusammenschiebbar ist. Auch die Versorgungseinrichtungen zur Ausführung der Malerarbeiten sollten vom Boden 4 abnehmbar angeordnet sein. So kann die Vorrichtung bequem durch die Tür transportiert und auch auf einem Kleintransporter gelagert werden.
  • Bei einem Einsatz außerhalb geschlossener Räume oder von sehr hohen Räumen sieht eine weitere Ausgestaltung vor, dass das Gerüst 1 auf einem montierten Gerüst oder einer Hebebühne montiert wird.
  • 2 zeigt die Ausführung eines Farbrollers 3.1, der am Werkzeughalter 9 angeordnet ist. Der Farbroller 3.1 wird über die Zuleitung 14 mit Farbe versorgt, die innen in den Farbroller 3.1 hineingepumpt wird und durch Öffnungen in der Walze 15 in den Rollerschwamm oder die Rollerbürste, die um die Walze 15 angeordnet sind, gedrückt wird.
  • Der Rollerschwamm oder die Rollerbürste rollt unter Farbabgabe und Farbverteilung an der zu bearbeitenden Fläche ab, während sich der Farbroller 3.1 zusammen mit dem Werkzeughalter 9 und dem Werkzeugträger 2 entlang des Gerüstes bewegt. Diese Art des Farbaustrages kann optimal gesteuert und bei Bedarf wiederholt werden.
  • In der Zuleitung 14 ist ein Steuerventil 16 angeordnet, das den Farbfluss zur Walze 15 erst freigibt, wenn ein Druck anliegt.
  • Darüber hinaus ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass das Steuerventil 16 bei seiner Betätigung die Bewegung des Werkzeugträgers 2 freigibt.
  • 3 zeigt, dass der Farbroller 3.1 durch Zusammenstecken mehrerer Walzen 15 eine größere Arbeitsbreite erreichen kann.
  • 4 zeigt als Werkzeug einen Tapetenkleber 3.3, der am Werkzeughalter 9 angeordnet ist. Der Tapetenkleber 3.3 verfügt über eine Rolle 17 zur Aufnahme der Tapete 18, die dann über eine Umlenkrolle 19 durch ein Behältnis 20 zum Kleisterauftrag geführt ist und dann über einen Tapetenandrücker 21, der eine Abschneidekante 22 für die Tapete 18 aufweist. Der Tapetenandrücker 21 kann gleichzeitig als Farbaufträger oder alternativ als Farbaufträger fungieren. Dazu weist er Öffnungen 23 auf, die über eine oder mehrere Zuleitungen 24 versorgt werden.
  • 5 zeigt einen Tapetenentferner 3.4 bestehend aus einem Tapetenkratzer 26 und einer Absaugeinheit 25, die zusammen am Werkzeughalter 9 angeordnet sind.
  • 6 zeigt einen Spachtel 3.5 am Werkzeughalter 9, der ein Behältnis 27 zur Aufnahme der Spachtelmasse 28 auf weist, die unten aus diesem unter Druck flächig austritt und mittels einer Spachtellippe 29 angedrückt und abgezogen wird.
  • 7 zeigt eine Lochwalze 3.6, bei der außen auf der Mantelfläche pickelartige Körper 30 angeordnet sind. Wird die Lochwalze 3.6 über zu entfernende Tapete gerollt, entstehen in dieser kleine Löcher, so dass Wasser zum Weichen besser oder überhaupt erst eindringen kann.
  • 1
    Gerüst
    1.1
    senkrechte Säule
    1.2
    senkrechte Säule
    1.3
    Quersteg
    2
    Werkzeugträger
    3
    Werkzeuge
    3.1
    Farbroller
    3.2
    erweiterter Farbroller
    3.3
    Tapetenkleber
    3.4
    Tapetenentferner
    3.5
    Spachtel
    3.6
    Lochwalze
    4
    Boden
    5
    Führungselement
    6
    Rollen
    7
    Führungsbahnen
    8
    Seilzug
    9
    Werkzeughalter
    10
    Kolben
    11
    Abstützung
    12
    Rollen
    13
    Motor
    14
    Zuleitung
    15
    Walze
    16
    Steuerventil
    17
    Rolle
    18
    Tapete
    19
    Umlenkrolle
    20
    Behältnis
    21
    Tapetenandrücker
    22
    Abschneidekante
    23
    Öffnungen
    24
    Zuleitung
    25
    Absaugeinheit
    26
    Tapetenkratzer
    27
    Behältnis
    28
    Spachtelmasse
    29
    Spachtellippe
    30
    Lochwalze mit pickelartigen Körpern

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Durchführung von Malerarbeiten bestehend aus einem transportablen Gerüst (1) mit mindestens einem am Gerüst (1) verfahrbar angeordneten Werkzeugträger (2), der oder dessen Werkzeughalter (9) innerhalb des Gerüstes und/oder über die äußere Begrenzungsfläche des Gerüstes (1) herausfahrbar sind, so dass ein am Werkzeughalter (9) angeordnetes Werkzeug (3.13.6) die für die malermäßigen Arbeiten vorgesehenen Flächen erreicht und den vorgesehenen Arbeitsgang ausführen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst (1) über einen Boden (4) verfügt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst (1) aus zwei auf dem Boden (4) angeordneten Säulen (1.1) besteht, an denen der Werkzeugträger (2) mit Führungselementen (5) geführt ist und an denen der Werkzeugträger (2) eine Auf- und Abwärtsbewegung durchführt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst (1) aus einem oder zwei parallel zueinander angeordneten U-förmigen Bögen aufgebaut ist, wobei jeweils eine vorn auf dem Boden (4) angeordnete Säule (1.1) mit einer hinten auf dem Boden (4) angeordneten Säule (1.2) mittels eines Quersteges (1.3) verbunden ist, derart, dass der Werkzeugträger (2) aus der Bewegung entlang der senkrecht stehenden Säulen (1.1, 1.2) in die waagerechte Bewegung entlang des Quersteges (1.3) bewegbar ist und umgekehrt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (1.1, 1.2) höhenverstellbar und/oder die Querstege (1.3) in der Länge verstellbar sind und in der eingestellten Position jeweils feststellbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungselemente (5) des Werkzeugträgers (2) vorzugsweise Rollen (6) am Werkzeugträger (2) angeordnet sind, die in Führungsbahnen (7) des Gerüstes (1) eingreifen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Werkzeugsträgers (2) entlang der Säulen (1.1, 1.2) und/oder des Quersteges (1.3) mittels eines motorbetriebenen Seilzuges (8) erfolgt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (9) einen im Zylinder des Werkzeugträgers (2) verschiebbar angeordneten Kolben (10) aufweist, wobei der Kolben (10) einseitig oder beidseitig mit Druck beaufschlagbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenbewegung pneumatisch gesteuert ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (9) gegenüber dem Gerüst (1) und/oder der Kolben (10) gegenüber dem Werkzeughalter (9) so angeordnet sind, dass sie gegenüber der zu bearbeitenden Fläche zwangsweise schwingungserregbar sind oder eine Eigenelastizität aufweisen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (4) des Gerüstes (1) mindestens eine Dreipunktabstützung gegenüber dem Fußboden aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Abstützungen (11) gegenüber dem Boden (4) höhenverstellbar sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (11) unterhalb des Bodens (4) jeweils mindestens ein feststellbares Rad (12) aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Boden (4) des Gerüstes (1) vorzugsweise die Versorgungseinrichtungen zur Ausführung der Malerarbeiten angeordnet sind wie ein Motor (13) für die Anstellbewegung des Werkzeughalters (9) in Form eines hydraulischen, pneumatischen, mechanischen oder magnetischen Antriebs und/oder für die Bewegung des Werkzeughalters (2) entlang des Gerüstes (1) und/oder die Farb- bzw. Wasserzuführung zum jeweiligen Werkzeug, vorzugsweise in Form einer Pumpe.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (3) mit dem Antrieb für die Bewegung des Werkzeugträgers (2) koppelbar sind, derart, dass erst mit der Funktionsbereitschaft des Werkzeuges (3) die Bewegung des Werkzeugträgers (2) entlang des Gerüstes (1) freigegeben ist.
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