DE102004048228B4 - Einstellvorrichtung mit Spindelantrieb, Schiene, umfassend eine derartige Einstellvorrichtung und Sitz, umfassend eine solche Schiene - Google Patents

Einstellvorrichtung mit Spindelantrieb, Schiene, umfassend eine derartige Einstellvorrichtung und Sitz, umfassend eine solche Schiene Download PDF

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Abstract

Einstellvorrichtung, umfassend eine Mutter (16), schwimmend an einem starren Schlitten (17) montiert, und einen in die Mutter (16) geschraubten Spindelantrieb (12), der im Wesentlichen ohne radiales Spiel in einem fest mit dem Schlitten (17) verbundenen Lager rotierend montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (24) einen Ring (25) umfasst, der fest mit dem Schlitten (17) verbunden ist und der den Spindelantrieb (12) mit einem bestimmten radialen Spiel umgibt, wobei dieser Ring (25) sich auf der der Mutter (16) abgewandten Seite durch eine Vielzahl von elastischen Laschen (26) verlängert, die radial nach innen gegen den Spindelantrieb (12) drücken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einstellvorrichtungen mit Spindelantrieb, Schienen, umfassend derartige Einstellvorrichtungen und Sitze, umfassend solche Schienen.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Einstellvorrichtung, die dazu bestimmt ist, insbesondere in einem Fahrzeug montiert zu werden (zum Beispiel, aber nicht ausschließlich in einer Sitzlängseinstellungsschiene), die eine an einem starren Schlitten schwimmend montierte Mutter und einen in die Mutter geschraubten Spindelantrieb umfasst.
  • Die FR 2 796 013 B1 beschreibt eine derartige Einstellvorrichtung.
  • Desweiteren ist aus der Offenlegungsschrift DE 101 07 076 A1 ein Linearstellglied bekannt, das eine Mutter umfasst, die schwimmend an einem starren Schlitten montiert ist. Ein Spindelantrieb ist in die Mutter geschraubt. Der Spindelantrieb ist im Wesentlichen ohne radiales Spiel in einem fest mit dem Schlitten verbundenen Lager rotierend montiert.
  • Bei einer gattungsgemäßen Einstellvorrichtung ist somit der Spindelantrieb, bzw. die Spindel im Wesentlichen ohne radiales Spiel in einem fest mit dem Schlitten verbundenen Lager drehbar montiert.
  • Dank dieser Anordnungen wird die Spindel bei ihrer Drehung bezüglich des Schlittens perfekt geführt, so dass Kontakte zwischen der Spindel und dem Schlitten vermieden werden können, die Geräuschverursacher während des Betriebs der Einstellvorrichtung sind.
  • Dadurch, dass darüber hinaus die Spindel besser geführt als in bisherigen Lösungen ist, kann der Spindelantrieb gegebenenfalls auf einfachere Weise als bisher montiert werden. Insbesondere kann, solange die Einstellvorrichtung dazu dient, die relative Position von ersten und zweiten Elementen, die an den Schlitten beziehungsweise den Spindelantrieb montiert sind, der Spindelantrieb eventuell nur über eines der Enden des Spindelantriebs mit dem zweiten Element verbunden werden.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieses Typs sind zufriedenstellend. Es erschien nichtsdestotrotz nützlich, sie noch weiter zu perfektionieren, insbesondere um die Geräusche, die sie insbesondere beim Betrieb verursachten, einzuschränken.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung eine gattungsgemäße Einstellvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass das Lager einen Ring umfasst, der fest mit dem Schlitten verbunden ist und der den Spindelantrieb umgibt mit einem gewissen radialen Spiel, wobei sich dieser Ring auf der der Mutter abgewandten Seite durch eine Vielzahl von elastischen Laschen verlängert, die sich radial nach innen gegen den Spindelantrieb abstützen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung kann eventuell auf die eine und/oder die andere der folgenden Anordnungen zurückgegriffen werden:
    • – jede elastische Lasche bildet im Wesentlichen ein Zylindersegment, dessen Konkavität zum Spindelantrieb hin gerichtet ist;
    • – der Schlitten weist einen Boden auf, der sich parallel zum Spindelantrieb erstreckt zwischen ersten und zweiten Endwandungen, die jeweils mit Spiel vom Spindelantrieb durchquert werden, wobei die Mutter zwischen den ersten und zweiten Wandungen angeordnet ist und der Ring spielfrei eingefügt ist in der ersten Endwandung;
    • – das Lager umfasst zumindest einen Abstützabschnitt, der den Ring radial nach außen verlängert und der axial zwischen der ersten Endwandung und der Mutter eingesetzt ist;
    • – der Stützabschnitt wird parallel zum Spindelantrieb von zwei parallelen Rückhalteflügeln verlängert, die beiderseits der Mutter angeordnet und zur Beschränkung jeglicher Drehbewegung der Mutter um den Spindelantrieb geeignet sind;
    • – der Stützabschnitt wird parallel zum Spindelantrieb verlängert durch zwei parallele Klemmflügel, die beiderseits der ersten Endwandung des Schlittens eingefügt und zum Verhindern einer Drehung des Lagers bezüglich des Schlittens um den Spindelantrieb geeignet sind;
    • – das Lager wird von einem einzigen Plastikteil gebildet;
    • – zumindest eine Elastomerschicht ist zwischen Mutter und Schlitten angeordnet.
  • Darüber hinaus hat die Erfindung auch eine Schiene zum Gegenstand, die erste und zweite in bezug zueinander gleitend montierte Profile und eine wie zuvor definierte Einstellvorrichtung umfasst, wobei der Schlitten am ersten Profil und der Spindelantrieb am zweiten Profil befestigt ist.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich gemäß einer Ausführungsform der Spindelantrieb längs zwischen zwei Enden und ist am zweiten Profil nur über eines seiner Enden verbunden.
  • Schließlich hat die Erfindung noch einen Fahrzeugsitz zum Gegenstand, der von zumindest einer wie oben definierten Schiene getragen wird.
  • Andere Vorteile der Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen erscheinen, die angesichts der beigelegten Zeichnungen als nicht einschränkendes Beispiel angegeben wird.
  • In den Zeichnungen gilt:
  • die 1 ist eine schematische Ansicht, die einen Sitz zeigt, der mit Längseinstellungsschienen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist,
  • die 2 ist eine Draufsicht zweier Längseinstellungsschienen des Sitzes aus 1,
  • die 3 ist eine vertikale Längsschnittansicht einer der zwei Schienen aus 2,
  • die 4 ist eine Detailansicht, die einen Teil der Einstellvorrichtung der Schiene aus 3 zeigt,
  • die 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V der 4,
  • die 6 ist eine Perspektivansicht des in den 4 und 5 sichtbaren Teils der Einstellvorrichtung,
  • und die 7 ist eine Perspektivansicht des Lagers, das den Spindelantrieb der in den 4 und 5 sichtbaren Einstellvorrichtung umgibt.
  • In den unterschiedlichen Figuren geben gleiche Bezugszeichen identische oder ähnliche Elemente an.
  • Die 1 stellt einen Sitz 1 eines Kraftfahrzeugs dar, der eine Rückenlehne 2 und ein am Bodenblech 4 des Fahrzeugs mittels zweier paralleler Schienen 5 befestigtes Sitzkissen 3 um fasst. Jede der beiden Schienen 5, von denen lediglich eine in 1 sichtbar ist, umfasst erste und zweite Profile 6, 7, die mit Bezug zueinander gleitend montiert sind, und von denen das eine fest am Bodenblech 4 und das andere fest am Sitzkissen 3 befestigt ist, wodurch ein Verschieben des Sitzkissens nach vorne oder nach hinten in einer Längsrichtung L erlaubt wird.
  • Das gegenseitige Verschieben der Profile 6, 7 der zwei Schienen 5 kann zum Beispiel mittels eines elektrischen Motors, der zum Beispiel über einen Druckknopf 8 gesteuert wird, angetrieben werden.
  • Wie in 2 dargestellt, kann der elektrische Motor 9 beispielsweise unter dem Sitzkissen 3 des Sitzes befestigt und mittels zweier starrer oder flexibler Wellen 10 mit zwei Übertragungsmechanismen 11, wie insbesondere mit Getrieben mit Winkelübertragung, die jeweils am zweiten Profil 7 von einer der Schienen 5 befestigt sind, verbunden werden.
  • Wie in 3 dargestellt, treibt der Übertragungsmechanismus 11 einen Spindelantrieb 12 drehend an, der sich entlang einer zur Längsrichtung L parallelen Zentralachse X im Inneren der entsprechenden Schiene 5 erstreckt. Dieser Spindelantrieb 12 erstreckt sich zwischen:
    • – zum einen einem ersten Ende 13, das durch den Übertragungsmechanismus 11 angetrieben wird, und das drehbar in einem Lager 14, das mit dem zweiten Profil 7 fest verbunden ist, montiert ist,
    • – und zum anderen einem zweiten Ende 15, das vorzugsweise frei belassen ist. Somit ist der Spindelantrieb 12 nur über sein erstes Ende 13 mit dem zweiten Profil 7 verbunden.
  • Darüber hinaus, wie detaillierter in den 4-7 dargestellt, umfasst die Einstellvorrichtung jeder Schiene 5 auch eine Mutter 16, die schwimmend an einem starren Schlitten 17 montiert ist, der selber am ersten Profil 6 der entsprechenden Schiene 5 befestigt ist, wobei der Spindelantrieb 12 in die Mutter 16 geschraubt ist.
  • Genauer kann der Schlitten 17 in dem hier betrachteten Beispiel im Wesentlichen eine U-Form aufweisen mit einem Boden 18, der zum Beispiel am Boden 6a des ersten Profils 6 befestigt ist, zum Beispiel über Schrauben 19 oder anders. Der Boden 18 erstreckt sich in der Längsrichtung L zwischen den ersten und zweiten Endwandungen 20, 21, die Aussparungen 20a, 21a aufweisen, die beide mit radialem Spiel von dem Spindelantrieb 12 durchquert werden. Der Boden 18 definiert somit zusammen mit den zwei Endwandungen 20, 21 einen Einschnitt 22, in dem die Mutter 16 mit Spiel angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist eine Elastomerschicht 23 zwischen der Mutter 16 und dem Schlitten 17 angeordnet. Genauer kann diese Elastomerschicht 23 eine sich an die Innenkontur des Einschnitts 22 anschmiegende U-Form aufweisen und zwischen zum einen vertikal zwischen der Mutter 16 und dem Boden 18 und zum anderen axial zwischen der Mutter 16 und jeder der Endwandungen 20, 21 angeordnet sein. Vorteilhafterweise kann die Mutter 16 darüber hinaus Anschlagswandungen 16a umfassen, die beiderseits der Elastomerschicht 23 angeordnet sind und parallel zur Achse X in Richtung der ersten und zweiten Endwandungen 20, 21 überstehen. Diese Anschlagswandungen 16a sind normalerweise nicht in Kontakt mit den Endwandungen 20, 21, sondern im Stande, in Kontakt zu kommen mit der einen oder der anderen der Endwandungen, wobei sie somit die Quetschung der Elastomerschicht 23 beschränken, wenn die Mutter 16 eine außergewöhnliche axiale Beaufschlagung erfährt. Gemäß der Erfindung wird der Spindelantrieb 12 rotierend, im Wesentlichen ohne radiales Spiel, in einem Lager 24 montiert, das mit dem Schlitten 17 fest verbunden ist.
  • Genauer kann das interessierende Lager 24 in dem hier betrachteten Beispiel vorteilhafterweise einen kreisförmigen Ring 25 umfassen, der pressend eingefügt ist in die Aussparung 20a der ersten Endwandung, wobei dieser Ring den Spindelantrieb 12 mit geringem radialen Spiel (siehe 4 und 5) umgibt, und der Ring sich axial auf der der Mutter 16 abgewandten Seite durch elastische Laschen 26 verlängert, die sich elastisch, radial gegen den Spindelantrieb 12 abstützen.
  • Vorteilhafterweise weisen die elastischen Laschen im Wesentlichen eine Zylindersegmentform von geringfügig kleinerem Durchmesser als der Ring 25 und eine zum Spindelantrieb gerichtete Konkavität auf, so dass sie sich an die äußere zylindrische Umrandung des Spindelantriebs anschmiegen. Die Anzahl der elastischen Laschen ist in dem dargestellten Beispiel vier, kann aber hiervon unterschiedlich sein.
  • An seinem den Laschen 26 axial gegenüberliegenden Ende verlängert sich der Ring 25 weiterhin radial nach außen durch einen Stützabschnitt 27, der axial zwischen der Mutter 16 und der ersten Querwandung 20 angeordnet ist.
  • Dieser axiale Stützabschnitt 27 stellt sich in dem dargestellten Beispiel in Form einer rechteckigen Wandung dar, die sich quer in horizontaler Richtung zwischen zwei Endungen erstreckt, die sich verlängern:
    • – zum einen durch zwei Rückhalteflügel 28, vertikal und parallel, die die Mutter 16 einrahmen,
    • – und zum anderen durch zwei Klemmflügel 29, vertikal und parallel, die sich gegenüber den ersten Flügeln 28 erstrecken und die erste Endwandung 20 einrahmen.
  • Der axiale Stützabschnitt 27 erlaubt es, das Lager axial festzusetzen, wohingegen die Klemmflügel 29 beiderseits der ersten Endwandung 20 andrücken, um auf diese Weise das Lager 24 bezüglich einer Drehung um die Achse X bezüglich des Schlittens 17 festzusetzen.
  • Darüber hinaus drücken die Rückhalteflügel 28 gegen zwei plane Seiten 16b der Mutter 16 (siehe 5), um auf diese Weise den Ausschlag der Mutter 16 bei Drehung um die Achse X zu beschränken, was insbesondere verhindert, dass die Mutter 16 gegen die Seitenwandungen 7a des zweiten Profils 7 in Anschlag gelangt.
  • Vorteilhafterweise kann die Gesamtheit des Lagers 24 aus einem einzigen Plastikteil gegossen bzw. gespritzt werden, zum Beispiel aus Polyamid VI-VI, glasfaserverstärkt, oder anderen.
  • Dank der Anwesenheit des Lagers 24 wird der Spindelantrieb 12 perfekt geführt und läuft nicht Gefahr, gegen eine der Endwandungen 20, 21 des Schlittens in Anlage zu gelangen. Auf diese Weise wird ein besonders ruhiger Betrieb der Schienen 5 erlaubt.
  • Darüber hinaus kann auf Grund der exzellenten Führung des Spindelantriebs 12 durch das Lager 24 das zweite Ende 15 des Spindelantriebs frei belassen werden (siehe 3) und somit verhindert werden, ihn in ein fest mit dem zweiten Profil 7 verbundenes Lager zu montieren, wie es im Stand der Technik gemacht wurde. Somit wird der Zusammenbau der Schiene erheblich vereinfacht (die Montage des zweiten Endes 15 in einem fest mit dem zweiten Profil 7 verbundenen Lager musste blind erfolgen und war somit besonders heikel). Darüber hinaus wird somit eine isostatische bzw. statisch unbestimmte Montage des Spindelantriebs 12 erlaubt, was zur Vereinfachung seiner Montage und Erhöhung seiner Zuverlässigkeit beiträgt.

Claims (11)

  1. Einstellvorrichtung, umfassend eine Mutter (16), schwimmend an einem starren Schlitten (17) montiert, und einen in die Mutter (16) geschraubten Spindelantrieb (12), der im Wesentlichen ohne radiales Spiel in einem fest mit dem Schlitten (17) verbundenen Lager rotierend montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (24) einen Ring (25) umfasst, der fest mit dem Schlitten (17) verbunden ist und der den Spindelantrieb (12) mit einem bestimmten radialen Spiel umgibt, wobei dieser Ring (25) sich auf der der Mutter (16) abgewandten Seite durch eine Vielzahl von elastischen Laschen (26) verlängert, die radial nach innen gegen den Spindelantrieb (12) drücken.
  2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, in der jede elastische Lasche (26) im Wesentlichen ein Zylindersegment mit zum Spindelantrieb (12) hin gerichteter Konkavität bildet.
  3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, in der der Schlitten (17) einen Boden (18) aufweist, der sich parallel zum Spindelantrieb (12) zwischen ersten und zweiten Endwandungen (20, 21) erstreckt, die jeweils mit Spiel vom Spindelantrieb durchquert werden, wobei die Mutter (16) zwischen den ersten und zweiten Endwandungen (20, 21) untergebracht ist und der Ring (25) ohne Spiel in der ersten Endwandung (20) eingefügt ist.
  4. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in der das Lager (24) zumindest einen Stützabschnitt (27) umfasst, der den Ring (25) radial nach außen verlängert und der zwischen der ersten Endwandung (20) und der Mutter (16) angeordnet ist.
  5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4, in der der Stützabschnitt (27) parallel zum Spindelantrieb (12) verlängert ist durch zwei parallele Rückhalteflügel (28), die beiderseits der Mutter (16) angeordnet und geeignet sind, jegliche Drehbewegung der Mutter um den Spindelantrieb (12) zu beschränken.
  6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, in der der Stützabschnitt (27) parallel zum Spindelantrieb (12) durch zwei parallele Klemmflügel (29) verlängert ist, die beiderseits der ersten Endwandung (20) des Schlittens eingefügt sind, und die geeignet sind, eine Drehung des Lagers (24) bezüglich des Schlittens (17) um den Spindelantrieb (12) zu verhindern.
  7. Einstellvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in der das Lager (24) aus einem Teil aus Plastik gebildet wird.
  8. Einstellvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in der zumindest eine Elastomerschicht (23) zwischen der Mutter (16) und dem Schlitten (17) angeordnet ist.
  9. Schiene (5), umfassend erste und zweite Profile (6, 7), die mit Bezug zueinander verschiebbar montiert sind, und eine Einstellvorrichtung (12, 16, 17) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schlitten (17) am ersten Profil (6) befestigt ist und der Spindelantrieb (12) mit dem zweiten Profil (7) verbunden ist.
  10. Schiene nach Anspruch 9, in der der Spindelantrieb (12) sich längs zwischen zwei Enden (13, 15) erstreckt und nur über das eine (13) seiner Enden mit dem zweiten Profil (7) verbunden ist.
  11. Fahrzeugsitz (1), getragen durch zumindest eine Schiene (5) gemäß einem der Ansprüche 9 und 10.
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