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Gebiet der
Erfindung
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Zu
der vorliegenden Erfindung gehören
ein Separator für
eine Brennstoffzelle, bei dem ein elektrisch leitender Bereich,
zu dem ein Elektrodenflächenbereich
gehört,
von einem elektrisch isolierenden Bereich umgeben ist, eine Brennstoffzelle,
bei der eine Membranelektrodenbaugruppe von dem genannten Separator
eingefasst wird, und der Aufbau einer Verbindung zwischen den Klemmen
einer Zellenspannungsmessvorrichtung und einer Brennstoffzelle.
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Prioritätsrechte der Patentanmeldung
2003-328917, eingereicht am 19.9.2003, und der Patentanmeldung 2003-328919,
eingereicht am 19.9.2003, und beruft sich für das Folgende auf deren Inhalt.
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Technologischer
Hintergrund
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Es
gibt Brennstoffzellen, bei denen die Brennstoffzelleneinheit (im
Folgenden Zelleneinheit) dadurch aufgebaut wird, dass an den Seiten
z. B. einer hochmolekularen Festkörper-Elektrolytmembran eine
Anode bzw. Kathode und an deren Außenseiten Separatoren angebracht
werden.
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Um
zu erreichen, dass die nötige
Spannung erzeugt wird, werden bei den Brennstoffzellen dieser An
die oben genannten Zelleneinheiten in der Praxis oft in mehreren Lagen
zu einem Brennstoffzellenstapel (im Folgenden Stapel) zusammengefasst.
In einem solchen Fall müssen
die Zellenspannungen gemessen werden, um den Zustand der Stromerzeugung
der einzelnen Zelleneinheiten zu überwachen.
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Konventionell
wird ein Separator aus einem leitenden Material wie Kohle oder Metall
(im Folgenden leitender Separator) verwendet. Hier kann die Zellenspannung
von außen
einfach dadurch gemessen werden, dass entweder ein Teil des Separators als
Klemme für
die Zellenspannungsmessung ausgebildet wird oder in den Umfang des
Separators eine runde Öffnung
gebohrt wird, die mit Hilfe eines Bananen-Clip mit einem Teil des
Ausgangsklemme verbunden wird (Patentdokument 1: Patentveröffentlichung
Offenlegung Heisei 9-283166).
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Wenn
ein Stapel mit Hilfe dieses leitenden Separators gebildet wird,
besteht aber die Gefahr, dass es durch die Spannungsunterschiede
zwischen den Zelleneinheiten zu einem Verluststrom (Flüssigkeitskurzschluss)
entlang des Kanals für
das Kühlwasser
(Kühlmedium)
oder zu einem Erdungskurzschluss kommt, so dass für das Kühlwasser
eine hohe Isolationsfähigkeit
gefordert werden muss und ein Ionenaustauscher installiert werden
muss, um die leitenden Ionen zu entfernen.
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Als
Maßnahme,
um dem zu begegnen, ist in den letzten Jahren ein sogenannter Verbundseparator
vorgeschlagen worden, bei dem für
den Bereich, der mit der Elektrode in Berührung kommt (Elektrodenflächenbereich),
ein elektrisch leitendes Material wie Metall und außerhalb
des Elektrodenflächenbereichs,
d.h. für
den Bereich um den Elektrodenflächenbereich
herum, in dem sich die Durchgänge
für das
Reaktionsgas und das Kühlwasser
befinden, ein elektrisch isolierendes Material verwendet wird.
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Wenn
ein Stapel mit Hilfe dieses Verbundseparators gebildet wird, wird
der Kühlwasserrandflächenabstand
(Isolierungsabstand) zwischen den Zelleneinheiten größer, so
dass für
das Kühlwasser
keine hohe Isolationsfähigkeit
gefordert werden muss und auch die Rostbildung an dem metallischen
Separator unterdrückt
wird. Außerdem
kann ein Erdungskurzschluss mit dem Außenbereich verhindert werden,
da der Außenrandbereich
des Separators aus elektrisch isolierendem Material besteht.
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Der
genannte Verbundseparator hat wie gerade ausgeführt dadurch, dass der Bereich,
der sich in Oberflächenrichtung
außen
an dem Elektrodenflächenbereich
befindet, (Außenumfangsseite
des Separators) einen elektrisch isolierenden Aufbau hat, den Vorteil,
dass ein Flüssigkeitskurzschluss
mit dem Kühlwasser
und ein Erdungskurzschluss mit dem Außenbereich wirksam verhindert
werden, auf der anderen Seite aber auch den Nachteil, dass die Messung
der Zellenspannung extrem schwierig wird.
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Aus
dieser Situation heraus ist der Wunsch entstanden, eine Technologie
zu entwickeln, mit der der Zustand der Stromerzeugung der einzelnen
Zelleneinheiten überwacht
und gleichzeitig ein Flüssigkeits-
oder Erdungskurzschluss verhindert werden kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde aus der oben beschriebenen Situation
heraus gemacht und hat den Zweck, eine einfache Messung der Zellenspannung
von außen
zu ermöglichen
und gleichzeitig einen Flüssigkeitskurzschluss
mit dem Kühlmedium oder
einen Erdungskurzschluss mit dem Außenbereich zu verhindern.
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Um
die genannten Aufgaben zu lösen,
verwendet die vorliegende Erfindung die im Folgenden beschriebenen
Mittel.
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Zu
der vorliegenden Erfindung gehört
ein Separator für
eine Brennstoffzelle, bei dem ein elektrisch leitender Bereich,
zu dem ein Elektrodenflächenbereich
gehört,
von einem elektrisch isolierenden Bereich umgeben ist, und bei dem
in dem genannten elektrisch isolierenden Bereich eine Innen-Außen-Verbindungsklemme
angebracht ist, die sich von der Seite des Innenumfangs zur Seite
des Außenumfangs
erstreckt.
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Durch
diesen Aufbau kann der elektrische Anschluss sichergestellt werden,
obwohl die Brennstoffzelle mit einem isolierenden Bereich ausgestattet ist,
der einen Erdungskurzschluss mit dem Außenbereich verhindert; denn
das elektrische Potential kann von außen einfach gemessen werden,
indem die Klemme der Zellenspannungsmessvorrichtung mit dem Ende
an der Seite des Außenumfangs
der Innen-Außen-Verbindungsklemme
verbunden wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann mindestens ein Teil der genannten
Innen-Außen-Verbindungsklemme
in den genannten isolierenden Bereich eingebettet sein. Bei einem
solchen Aufbau kann der Montageaufwand reduziert werden, da ein
Teil der Innen-Außen-Verbindungsklemme
ein Stück
des Separators ist und die Innen-Außen-Verbindungsklemme
nicht als eigene Komponente am Separator montiert werden muss. Außerdem kann
es nicht passieren, dass sich die Position der Innen-Außen-Verbindungsklemme
relativ zu dem Separator verschiebt, so dass ein guter elektrischer
Kontakt mit der Membranelektrodenbaugruppe bzw. dem leitenden Bereich sichergestellt
ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann die genannte Innen-Außen-Verbindungsklemme
auch an der Dichtungskontaktfläche
des genannten elektrisch isolierenden Bereichs in dem genannten
elektrisch isolierenden Bereich eingebettet sein.
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Bei
einem solchen Aufbau können
Unebenheiten auf der Dichtungskontaktfläche verhindert werden, da die
Innen-Außen-Verbindungsklemme nicht
offen in der Fläche
liegt, in der der elektrisch isolierende Bereich an dem Dichtungsmaterial
anliegt, so dass die Zuverlässigkeit
der Dichtung gesteigert werden kann.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann sich zwischen dem genannten elektrisch
leitenden Bereich und dem elektrisch isolierenden Bereich auch ein
aus einem elastischen Körper
bestehender Verbindungsbereich befinden.
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Bei
einem solchen Aufbau kann Rissen an der Grenze zwischen dem elektrisch
isolierenden Bereich und dem elektrisch leitenden Bereich wirksam vorgebeugt
werden, da eine aus einer Temperaturänderung resultierende Wärmeausdehnung
zwischen dem elektrisch isolierenden Bereich und dem elektrisch
leitenden Bereich durch den Verbindungsbereich aufgenommen wird,
so dass eine gute Dichtung sichergestellt werden kann.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der genannte isolierende Bereich
auch mit Durchgangsöffnungen
für das
Reaktionsgas und das Kühlmedium versehen
sein.
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Bei
einem solchen Aufbau kann ein Flüssigkeitskurzschluss
mit dem Kühlmedium,
das durch die Durchgangsöffnungen
fließt,
wirksam verhindert und das elektrische Potential von außen einfach
ermittelt werden.
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Zu
der vorliegenden Erfindung gehört
eine Brennstoffzelle, die aus einer Membranelektrodenbaugruppe,
bei der Elektroden an den beiden Seiten eines Elektrolyts angebracht
sind, und aus einem Paar von Separatoren, die die genannte Membranelektrodenbaugruppe
einfassen und von denen mindestens einer ein Separator gemäß der obigen
Beschreibung ist, besteht.
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Bei
einem solchen Aufbau kann ein Flüssigkeitskurzschluss
mit dem Kühlmedium
wirksam verhindert und das elektrische Potential von außen einfach
ermittelt werden.
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Zu
der vorliegenden Erfindung gehört
eine Brennstoffzelle, die aus einer Membranelektrodenbaugruppe,
bei der Elektroden an den beiden Seiten eines Elektrolyts angebracht
sind, und aus einem Paar von Separatoren besteht, die die genannte Memb ranelektrodenbaugruppe
einfassen und bei denen ein elektrisch leitender Bereich, zu dem
ein Elektrodenflächenbereich
gehört,
von einem elektrisch isolierenden Bereich umgeben ist, und von denen mindestens
einer in dem genannten isolierenden Bereich mit einer Innen-Außen-Verbindungsklemme versehen
ist, die sich von der Seite des Innenumfangs zur Seite des Außenumfangs
erstreckt und deren Ende an der Seite des Innenumfangs an der genannten
Membranelektrodenbaugruppe oder dem genannten elektrisch leitenden
Bereich anliegt.
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Bei
einem solchen Aufbau ist die Verbindung zwischen dem Äußeren und
Inneren der Brennstoffzelle sichergestellt, da einerseits an das
Ende der Innen-Außen-Verbindungsklemme
an der Seite des Außenumfangs
die Klemme der Zellenspannungsmessvorrichtung angeschlossen werden
kann und andererseits das Ende der Innen-Außen-Verbindungsklemme an der
Seite des Innenumfangs den Kontaktpunkt mit der Membranelektrodenbaugruppe oder
dem elektrisch leitenden Bereich bildet, so dass das elektrische
Potential trotz des isolierenden Bereichs, der den Erdungskurzschluss
mit dem Außenbereich
verhindert, von außen
einfach ermittelt werden kann.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann an der genannten Membranelektrodenbaugruppe
auf der Gegenseite zu der Seite, an der die Innenumfangsseite der
genannten Innen-Außen-Verbindungsklemme
anliegt, auch ein Dichtungsmittel angebracht sein.
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Bei
einem solchen Aufbau kann die elastische Rückstellkraft des Dichtungsmittels
den Kontakt zwischen der Innen-Außen-Verbindungsklemme und der
Membranelektrodenbaugruppe sicherstellen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der genannte elektrisch isolierende
Bereich auch mit Durchgangsöffnungen
für das
Reaktionsgas und das Kühlmedium
versehen sein.
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Bei
einem solchen Aufbau kann ein Flüssigkeitskurzschluss
mit dem Kühhnedium,
das durch die Durchgangsöffnungen
fließt,
wirksam verhindert und das elektrische Potential von außen einfach
ermittelt werden.
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Zu
der vorliegenden Erfindung gehört
der Aufbau einer Verbindung zwischen der Klemme einer Zellenspannungsmessvorrichtung
und der Klemme einer Brennstoffzelle mit den Eigenschaften, dass
die Brennstoffzelle aus einer Membranelektrodenbaugruppe, bei der
Elektroden an den beiden Seiten eines Elektrolyts angebracht sind,
und aus einem Paar von Separatoren besteht, die die genannte Membranelektrodenbaugruppe
einfassen und bei denen ein elektrisch leitender Bereich, zu dem
ein Elektrodenflächenbereich
gehört,
von einem elektrisch isolierenden Bereich umgeben ist, und von denen
mindestens einer in dem genannten isolierenden Bereich mit einer
Innen-Außen-Verbindungsklemme
versehen ist, die sich von der Seite des Innenumfangs zur Seite
des Außenumfangs
erstreckt und deren Ende an der Seite des Innenumfangs mit der genannten Membranelektrodenbaugruppe
oder dem genannten elektrisch leitenden Bereich in Kontakt ist,
und dass an der Klemme der genannten Zellenspannungsmessvorrichtung
eine Klemmenelektrode angebracht ist, die zwischen die isolierenden
Bereiche des genannten Separatorenpaars gesteckt und dabei elastisch
in Spaltrichtung zusammengedrückt
wird, und die dort durch ihre elastische Rückstellkraft gegen das an der
Seite des Außenumfangs
befindliche Ende der genannten Innen-Außen-Verbindungsklemme gedrückt wird.
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Bei
einem solchen Aufbau kann die elektrische Verbindung zwischen dem Äußeren und
Inneren der Brennstoffzelle sichergestellt werden, obwohl die Brennstoffzelle
mit einem isolierenden Bereich ausgestattet ist, der einen Erdungskurzschluss
mit dem Außenbereich
verhindert; denn das elektrische Potential kann von außen einfach gemessen
werden, indem die Klemme der Zellenspannungsmessvorrichtung mit
dem Ende an der Seite des Außenumfangs
der Innen-Außen-Verbindungsklemme
verbunden wird.
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Ferner
wird der Kontaktwiderstand verringert, da zwischen der Klemmenelektrode
der Zellenspannungsmessvorrichtung und dem an der Seite des Außenumfangs
befindlichen Ende der Innen-Außen-Verbindungsklemme
ein ausreichender Kontaktdruck sichergestellt ist.
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Außerdem kann
die Zellenspannungsmessung mit einer hohen Genauigkeit durchgeführt werden,
da auch bei äußeren Störungen wie
Schwingungen oder Stößen, die
den Abstand der Klemme der Zellenspannungsmessvorrichtung von der
Brennstoffzelle vergrößern würden, eine
zuverlässige
elektrische Verbindung sichergestellt ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der genannte isolierende Bereich
auch mit Durchgangsöffnungen
für das
Reaktionsgas und das Kühlmedium versehen
sein.
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Bei
einem solchen Aufbau kann ein Flüssigkeitskurzschluss
mit dem Kühhnedium,
das durch die Durchgangsöffnungen
fließt,
wirksam verhindert und das elektrische Potential von außen einfach
ermittelt werden.
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Vereinfachte
Erläuterung
der Figuren
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1 zeigt
einen Teil einer Brennstoffzelle gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Längsschnitt.
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2 zeigt
die Innenseite (Seite des Elektrodenflächenbereichs) des in 1 gezeigten
Separators auf der Kathodenseite im Grundriss.
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3 zeigt
einen Teil eines Brennstoffzellenstapels, bei dem die in 1 gezeigte
Brennstoffzelle in mehreren Lagen übereinander gestapelt ist,
im Längsschnitt.
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4 zeigt
einen Teil einer Brennstoffzelle gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Längsschnitt.
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5 zeigt
den Aufbau einer Verbindung zwischen den Klemmen einer Zellenspannungsmessvorrichtung
und eines Brennstoffzellenstapels gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Längsschnitt.
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6 zeigt
die in 5 gezeigte Klemme der Messvorrichtung in einer
vergrößerten Darstellung.
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7 zeigt
die Klemme der in 5 gezeigten Zellenspannungsmessvorrichtung
im Zustand vor der Verbindung mit der Klemme des Brennstoffzellenstapels
im Längsschnitt.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
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Im
Folgenden wird die beste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an Hand der beigefügten Figuren erläutert.
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1 zeigt
einen Teil einer Brennstoffzelle gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Längsschnitt.
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Diese
Brennstoffzelleneinheit (im Folgenden "Zelleneinheit 1") besteht aus einer
Membranelektrodenbaugruppe (MEA) 2 und den sie einfassenden Separatoren 3 auf
der Kathodenseite und 4 auf der Anodenseite.
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Durch
die Stapelung dieser Zelleneinheit 1 in mehreren Lagen übereinander
wird wie in 3 gezeigt ein Brennstoffzellenstapel
(im folgenden "Stapel") für z.B. ein
Automobil aufgebaut.
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Die
Membranelektrodenbaugruppe 2 besteht aus einer hochmolekularen
Festkörper-Elektrolytmembran 21,
Gasdiffusionselektroden 22 auf der Kathodenseite und 23 auf
der Anodenseite, die diese hochmolekulare Festkörper- Elektrolytmembran 21 von
außen
einfassen, und einer Katalysatorschicht (nicht in der Figur gezeigt),
die Platin enthält
und zwischen dieser hochmolekularen Festkörper-Elektrolytmembran 21 und
den Gasdiffusionselektroden 22 und 23 auf der
Kathoden- und Anodenseite angebracht ist.
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Die
Membranelektrodenbaugruppe 2 hat einen stufenförmigen Aufbau,
der sich dadurch ergibt, dass die Gasdiffusionselektrode 22 auf
der Kathodenseite von den äußeren Abmessungen
her etwa die gleiche Größe wie die
hochmolekulare Festkörper-Elektrolytmembran 21 hat,
während
die Gasdiffusionselektrode 23 auf der Anodenseite kleiner
ist.
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Die
Separatoren 3 auf der Kathodenseite und 4 auf
der Anodenseite sind jeweils so aufgebaut, dass die aus Metall (z.B.
Edelstahl, Hastelloy, Inconel, Au, Cu, Ni, Al, Ti, u. a.) bestehenden
elektrisch leitenden Bereiche 31 und 41 und die
aus Kunstharz bestehenden elektrisch isolierenden Bereiche 32 und 42,
die die elektrisch leitenden Bereiche 31 und 41 außen umgeben,
durch Verbindungsbereiche 33 und 43, die aus einem
elastischen Körper
wie Silikongummi bestehen, miteinander verbunden werden.
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Die
elektrisch leitenden Bereiche 31 und 41 auf der
Kathoden- und Anodenseite werden durch Blechpressformung mit einem
wellenförmigen
Querschnitt versehen, bei dem sich flache Hoch- und Tiefbereiche
abwechseln. Die äußere Fläche des
Tiefbereichs des elektrisch leitenden Bereichs 31 bzw. 41 ist
im Flächenkontakt
mit der jeweiligen äußeren Fläche der
eingefassten Membranelektrodenbaugruppe 2 und diese Kontaktfläche bildet
den Elektrodenflächenbereich 31A bzw. 41A des
Separators 3 bzw. 4.
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Diese
elektrisch leitenden Bereiche 31 und 41 sind nicht
darauf beschränkt,
aus Metall zu sein. Sie können
aus einem beliebigen elektrisch leitenden Material wie Kohle oder
elektrisch leitendem Harz sein.
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Die
elektrisch isolierenden Bereiche 32 und 42 der
Separatoren 3 und 4 auf der Kathoden- und Anodenseite
werden wie in 2 gezeigt mit einem Kunstharzspritzgussverfahren
als rechteckiger Rahmen ausgebildet, der umlaufend in Abständen Durchgangsöffnungen 34a für das eintrittsseitige
Oxidationsmittelgas, 34b für das austrittsseitige Oxidationsmittelgas, 35a für das eintrittsseitige
Brennstoffgas, 35b für
das austrittsseitige Brennstoffgas, 36a für das eintrittsseitige
Kühlwasser
und 36b für
das austrittsseitige Kühlwasser
besitzt. 2 zeigt übrigens den Separator 3 auf
der Kathodenseite.
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Die
elektrisch isolierenden Bereiche 32 und 42 sind
nicht darauf beschränkt,
aus Kunstharz zu sein. Sie können
aus einem beliebigen elektrisch isolierenden Material wie Gummi,
Silikon oder Keramik sein.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist an der Innenseite des isolierenden Bereichs 32 der
Kathodenseite eine zellenseitige Klemme 47 (Innen-Außen-Verbindungsklemme),
die aus einer Metallplatte besteht und die elektrische Verbindung
(den Zusammenschluss) des Zelleninneren und -äußeren ermöglicht, und am isolierenden
Bereich 42 der Anodenseite ein Lippendichtungsteil (Dichtungsteil) 51,
der die genannten Elektrodenflächenbereiche 31A und 41A doppelt
umschließt,
angebracht.
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Diese
zellenseitige Klemme 47 wird dadurch angebracht, dass der
Kunstharzbereich 32a, der den wesentlichen Teil des elektrisch
isolierenden Bereichs 32 auf der Kathodenseite bildet,
im Voraus mit einem Spritzgussverfahren geformt wird und auf diesem
Kunstharzbereich 32a durch eine Art von Oberflächenbehandlung
wie z.B. durch teilweises Galvanisieren oder durch Aufdampfen mittels
PVD oder CVD oder dergleichen ein elektrisch leitendes Material
angebracht wird.
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Im
folgenden wird der Aufbau der Kathoden- und Anodenseite jeweils
für sich
ausführlich
erläutert.
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Die
Innenseite (Oberfläche
auf der Seite des Elektrodenflächenbereichs 31A)
des elektrisch isolierenden Bereichs 32 der Kathodenseite
liegt etwa in der gleichen Ebene wie der Elektrodenflächenbereich 31A des
elektrisch leitenden Bereichs 31 der Kathodenseite, so
dass die Innenseite 32A an der Seite des Innenumfangs,
die sich in Oberflächenrichtung
mehr innen als in der ungefähren
Mitte des elektrisch isolierenden Bereichs 32 der Kathodenseite befindet,
und der Elektrodenflächenbereich 31A des elektrisch
leitenden Bereichs 31 der Kathodenseite dicht an der Membranelektrodenbaugruppe 2 anliegen,
wenn die Membranelektrodenbaugruppe 2 bei der Montage der
Zelleneinheit 1 von außen
mit den beiden Separatoren 3 und 4 eingefasst
wird.
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Die
an der Innenseite des elektrisch isolierenden Bereichs 32 der
Kathodenseite angebrachte zellenseitige Klemme 47 wird
zusammen mit dem Kunstharzbereich 32a mit Hilfe der sogenannten Kunstharz-Einsatz-Formung
als Ganzes geformt. Da die genannte Innenseite 32A an der
Seite des Innenumfangs, die dazu bestimmt ist, an der Außenseite 2A der
Kathodenseite der Membranelektrodenbaugruppe 2 anzuliegen,
eine gute Planheit aufweist und die genannte Innenseite 32A an
der Seite des Innenumfangs und die genannte Außenseite 31A des Tiefbereichs
die gleiche Höhe
haben, gibt es keinen Versatz.
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Unter
dem Aspekt, dass es gilt, einen Flüssigkeitskurzschluss mit dem
Kühlwasser
(Kühlmedium),
das durch die Durchgangsöffnungen 36a der Eintrittsseite
und 36b der Austrittsseite fließt, wirksam zu verhindern,
sollte die Einsetzposition der zellenseitigen Klemme 47 in
dem Kunstharzbereich 32a entfernt von diesen Kühlwasserdurchgangsöffnungen 36a und 36b liegen.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist die zellenseitige Klemme 47 im Kunstharzbereich 32a wie
in 2 gezeigt zwischen den beiden eintrittsseitigen
Durchgangsöffnungen 34a, 34a für das Oxidationsmittelgas
angelegt worden.
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Die
Einsetzposition der zellenseitigen Klemme 47 ist nicht
auf die in 2 gezeigte Position beschränkt. Sie
kann auch in einem der Kunststoffharzbereiche 32a liegen,
die sich zwischen den beiden austrittsseitigen Durchgangsöffnungen 34b, 34b für das Oxidationsmittelgas,
zwischen den beiden eintrittsseitigen Durchgangsöffnungen 35a, 35a für das Brennstoffgas,
zwischen den beiden austrittsseitigen Durchgangsöffnungen 35b, 35b für das Brennstoffgas
und zwischen den eintritts- bzw. austrittsseitigen Durchgangsöffnungen 34a, 34b für das Oxidationsmittelgas
und den austritts- bzw. eintrittsseitigen Durchgangsöffnungen 35b, 35a für das Brennstoffgas
befinden.
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Das
Ende 47a an der Seite des Innenumfangs ist der Teil der
zellenseitigen Klemme 47, der an der Außenseite 2A der Kathodenseite
der Membranelektrodenbaugruppe 2 anliegt; dieses Ende liegt an
der Seite des Innenumfangs frei in der Innenseite 32A des
elektrisch isolierenden Bereichs 32 der Kathodenseite.
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Dagegen
ist der Teil 47b der zellenseitigen Klemme 47 in
einem bestimmten Bereich des Kunstharzbereichs 32a eingebettet,
der die Dichtungskontaktfläche 32D einschließt, die
sich dort befindet, wo das äußere Lippendichtungsteil
(Dichtungsteil) 51a des am elektrisch isolierenden Bereich 42 der
Anodenseite angebrachten Lippendichtungsteils 51 an dem
elektrisch isolierenden Bereich 32 der Kathodenseite anliegt.
Der Teil 47b der zellenseitigen Klemme 47 ist
deshalb in den Kunstharzbereich 32a eingebettet, weil dann,
wenn dieser Teil an der Dichtungskontaktfläche 32D, wo das äußere Lippendichtungsteil
(Dichtungsteil) 51a an dem elektrisch isolierenden Bereich 32 der
Kathodenseite anliegt, in der Innenseite 32A an der Seite
des Innenumfangs des isolierenden Bereichs 32 der Kathodenseite
so frei liegen würde
wie das Ende 47a an der Seite des Innenumfangs, das an
der Membranelektrodenbaugruppe 2 anliegt, unvermeidlich
ein Spalt oder Höhenversatz
zwischen dem Kunstharzbereich 32a und der zellenseitigen
Klemme 47 und damit ein Spalt oder Ähnliches für den Durchgang von Gas von
innen nach außen
entstehen würde.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kommt es nicht zu Unebenheiten an der Dichtungskontaktfläche 32D,
da die zellenseitige Klemme 47 mindestens an der Dichtungskontaktfläche 32D,
an der das äußere Lippendichtungsteil 51a anliegt,
in den Kunstharzbereich 32a eingebettet ist.
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Bei
einem Aufbau, bei dem die zellenseitige Klemme 47 nicht
in der Dichtungskontaktfläche 32D frei
liegt, darf ihr Teil 47b auch einmal in der Außenseite
(der von den Elektrodenflächenbereichen 31A und 41A abgewandten
Seite) des Kunstharzbereichs 32a frei liegen.
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Der
Endbereich 47c an der Seite des Außenumfangs der zellenseitigen
Klemme 47 oder, anders ausgedrückt, der Teil, der in Oberflächenrichtung weiter
außen
liegt als die Dichtungskontaktfläche 32D,
wo das genannte äußere Lippendichtungsteill 51a an
dem elektrisch isolierenden Bereich 32a anliegt (Seite
des Außenumfangs),
liegt sowohl in der Innenseite 32B an der Seite des Außenumfangs
des elektrisch isolierenden Bereichs 32 der Kathodenseite
als auch in der Stirnfläche 32C des
Außenumfangs frei
und die Klemme der Zellenspannungsmessvorrichtung (im Folgenden "die messseitige Klemme 61") wird mit mindestens
einem dieser frei liegenden Teile verbunden.
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Dieser
Endbereich 47c an der Seite des Außenumfangs kann auch so ausgestaltet sein, dass
es nur in einer der beiden Flächen,
in der genannten Innenseite 32B an der Seite des Außenumfangs
oder in der Stirnfläche 32C des
Außenumfangs,
frei liegt.
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In
der Seite, die sich gegenüber
der Dichtungskontaktfläche 32D,
wo das äußere Lippendichtungsteil 51a an
dem elektrisch isolierenden Bereich 32 der Kathodenseite
anliegt, befindet, d.h. in der Außenseite, die von den Elektrodenflächenbereichen 31A und 41A abgewandt
ist, ist ein Vertiefungsbereich 34, der eine Stufe tiefer
als die anderen Bereiche ist, ausgebildet.
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Weiter
sind an der Seite des Innenumfangs des elektrisch isolierenden Bereichs 32 der
Kathodenseite ein Höhenversatzbereich 35,
bei dem die Außenseite
um eine Stufe vertieft ist, und ein Flanschbereich 36,
der sich in der gleichen Ebene wie der genannte Höhenversatzbereich 35 befindet und
sich in Oberflächenrichtung
nach innen (zur Seite des Innenumfangs) erstreckt, ausgebildet.
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Der
elektrisch isolierende Bereich 32 und der elektrisch leitende
Bereich 31 der Kathodenseite sind über einen Verbindungsbereich 33,
der aus einem elastischen Körper
wie Silikongummi besteht, miteinander verklebt.
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Denn
elektrisch leitendes und elektrisch isolierendes Material haben
im allgemeinen unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten,
so dass es bei Temperaturänderungen
zu thermischen Verformungen und dadurch zu Dichtungsschäden kommen
kann, wenn der elektrisch isolierende Bereich 32 aus einem
isolierenden Material und der elektrisch leitende Bereich 31 aus
einem leitenden Material direkt miteinander verklebt werden. In
der vorliegenden Ausführungsform
können
die Unterschiede der beiden Wärmdausdehnungen
von dem elastischen Verbindungsbereich 33 aufgenommen werden,
so dass eine gute Dichtung sichergestellt ist.
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Als
nächstes
wird der Aufbau des isolierenden Bereich 42 auf der Anodenseite
erläutert.
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An
der Innenseite (der Seite an den Elektrodenflächenbereichen 31A und 41A)
des elektrisch isolierenden Bereichs 42 der Anodenseite
ist ungefähr
in der Mitte ein Vertiefungsbereich 37 angebracht, in dem
das genannte Lippendichtungsteil 51 und der genannte Verbindungsbereich 43,
die als Einheit ausgebildet sind, eingebaut sind.
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Dieses
Lippendichtungsteil 51 kann auch ein von dem Verbindungsbereich 43 unabhängiger Körper sein.
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Bei
dem Lippendichtungsteil 51 drückt das äußere Lippendichtungsteil 51a
auf die Stelle des elektrisch isolierenden Bereichs 32 der
Kathodenseite, in der die genannte zellenseitige Klemme 47 eingebettet
ist, während
das innere Lippendichtungsteil 51b über den hochmolekularen Festkörper-Elektrolytmembran 21 und
die Gasdiffusionselektrode 22 der Kathodenseite auf die
genannte Innenseite 32A an der Seite des Innenumfangs drückt, wo
die zellenseitige Klemme 47 im elektrisch isolierenden
Bereich 32 der Kathodenseite frei liegt.
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Die
Dichtung für
das Anodengas kommt wie oben ausgeführt dadurch zustande, dass
die Membranelektrodenbaugruppe 2 mit den elektrisch isolierenden
Bereichen 42 der Anodenseite und 32 der Kathodenseite
mit Hilfe des inneren Lippendichtungsteils 51b eingefasst
wird. Dadurch, dass das Ende 47a an der Seite des Innenumfangs
der zellenseitigen Klemme 47, die so angebracht ist, dass
sie in der Innenseite 32A an der Seite des Innenumfangs
des elektrisch isolierenden Bereichs 32 der Kathodenseite
frei liegt, durch den Dichtungsflächendruck, der durch die elastische
Rückstellkraft
dieses inneren Lippendichtungsteils 51b entsteht, an die
Membranelektrodenbaugruppe 2 gedrückt wird, wird die Zuverlässigkeit
des Kontakts zwischen der zellenseitigen Klemme 47 und
der Membranelektrodenbaugruppe 2 erhöht.
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5 zeigt
den Aufbau einer Verbindung zwischen den Klemmen der Zellenspannungsmessvorrichtung
und des Brennstoffzellenstapels gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Längsschnitt, 6 zeigt
die in 5 gezeigte Klemme der Messvorrichtung in einer
vergrößerten Darstellung
und 7 zeigt die Klemme der in 5 gezeigten
Zellenspannungsmessvorrichtung im Zustand vor der Verbindung mit
der Klemme des Brennstoffzellenstapels im Längsschnitt.
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Diese
Brennstoffzelleneinheit (im Folgenden "Zelleneinheit 1") besteht aus einer
Membranelektrodenbaugruppe (MEA) 2 und den sie einfassenden Separatoren 3 auf
der Kathodenseite und 4 auf der Anodenseite.
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Durch
die Stapelung dieser Zelleneinheit 1 in mehreren Lagen übereinander
wird ein Brennstoffzellenstapel (im folgenden "Stapel") für
z.B. ein Automobil aufgebaut.
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Die
Membranelektrodenbaugruppe 2 besteht aus einem hochmolekularen
Festkörper-Elektrolytmembran 21,
Gasdiffusionselektroden 22 auf der Kathodenseite und 23
auf der Anodenseite, die diese hochmolekulare Festkörper-Elektrolytmembran 21 von
außen
einfassen, und einer Katalysatorschicht (nicht in der Figur gezeigt),
die Platin enthält
und zwischen dieser hochmolekularen Festkörper-Elektrolytmembran 21 und
den Gasdiffusionselektroden 22 und 23 auf der
Kathoden- und Anodenseite angebracht ist.
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Die
Membranelektrodenbaugruppe 2 hat einen stufenförmigen Aufbau,
der sich dadurch ergibt, dass die Gasdiffusionselektrode 22 auf
der Kathodenseite von den äußeren Abmessungen
her etwa die gleiche Größe wie die
hochmolekulare Festkörper-Elektrolytmembran 21 hat,
während
die Gasdiffusionselektrode 23 auf der Anodenseite kleiner
ist.
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Die
Separatoren 3 auf der Kathodenseite und 4 auf der Anodenseite
sind jeweils so aufgebaut, dass die aus Metall (z.B. Edelstahl,
Hastelloy, Inconel, Au, Cu, Ni, Al, Ti, u.a.) bestehenden elektrisch leitenden
Bereiche 31 und 41 und die aus Kunstharz bestehenden
elektrisch isolierenden Bereich 32 und 42, die
die elektrisch leitenden Bereiche 31 und 41 außen umgeben,
miteinander verbunden werden.
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Diese
Verbindung kann über
Verbindungsbereiche, die aus einem elastischen Körper wie Silikongummi bestehen,
erfolgen, um die Differenz der Wärmeausdehnung zwischen
den elektrisch leitenden Bereichen 31 und 41 und
den elektrisch isolierenden Bereichen 32 und 42 aufzunehmen.
Der Aufbau muss in diesem Fall nicht darauf beschränkt sein, dass
die elektrisch leitenden Bereich 31 und 41 und die
elektrisch isolierenden Bereiche 32 und 42 durch die
Verbindungsbereiche völlig
voneinander getrennt sind. Er kann auch so aussehen, dass zumindest
Teile der elektrisch leitenden Bereiche 31 und 41 in
die elektrisch isolierenden Bereiche 32 und 42 integriert sind.
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Die
elektrisch leitenden Bereiche 31 und 41 auf der
Kathoden- und Anodenseite werden durch Blechpressformung mit einem
wellenförmigen
Querschnitt versehen, bei dem sich flache Hoch- und Tiefbereiche
abwechseln. Die äußere Fläche des
Tiefbereichs des elektrisch leitenden Bereichs 31 bzw. 41 ist
im Flächenkontakt
mit der jeweiligen äußeren Fläche der
eingefassten Membranelektrodenbaugruppe 2 und diese Kontaktfläche bildet
den Elektrodenflächenbereich 31A bzw. 41A des
Separators 3 bzw. 4.
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Diese
elektrisch leitenden Bereiche 31 und 41 sind nicht
darauf beschränkt,
aus Metall zu sein. Sie können
aus einem beliebigen elektrisch leitenden Material wie Kohle oder
elektrisch leitendem Harz sein.
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Die
messseitige Klemme 61 besteht wie in 6 gezeigt
aus einem Hauptteil 62 aus z.B. Kunstharz oder Ähnlichem,
aus mehreren Elektrodenhaltern 63, die aus der Frontseite 62A des
Hauptteils 62, d.h. der Seite, die bei der Verbindung dem
Stapel 5 zugewandt ist, in Klemmeneintrittsrichtung (der
Richtung, in die der schwarz umrandete weiße Pfeil in 7 zeigt)
herausstehen, aus Abstandshaltern 64 und aus Klemmenelektroden 65,
die so aufgebaut sind, dass sie den genannten Hauptteil 62 und
die genannten Elektrodenhalter 63 in dieser Reihenfolge durchstoßen und
an den vorderen Enden der Elektrodenhalter 63 in die Klemmenaustrittsrichtung
umgebogen sind.
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Die
Elektrodenhalter 63 mit den Klemmenelektroden 65 werden
in die Spalte S1 gesteckt, die sich jeweils zwischen den Separatoren 3 der
Kathodenseite und 4 der Anodenseite, die zu einer Zelleneinheit 1 gehören, befinden.
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Außerdem werden
die Abstandshalter 64 in die Spalte S2 gesteckt, die sich
jeweils zwischen zwei Zelleneinheiten 1, d.h. zwischen
dem Separator 3 der Kathodenseite der einen Zelleneinheit 1 und dem
Separator 4 der Anodenseite der nächsten Zelleneinheit 1,
befinden.
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Die
Abstandshalter 64 haben einen trapezförmigen Längsschnitt mit einer nach vorne
schmaler werdenden Form, bei der die Abmessung in Stapelrichtung
der Brennstoffzelle beim Fortschreiten in die Klemmeneintrittsrichtung
allmählich
abnimmt.
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Die
Klemmenelektroden 65 bestehen aus einem federnden (elastischen)
Material, das kreisbogenförmig
geformt ist, weisen beim Einstecken der Klemme an der Eintrittsseite
bzw. beim Abziehen der Klemme an der Austrittseite einen schrägen Flächenbereich 65a bzw. 65b auf,
und besitzen zwischen diesen schrägen Flächenbereichen 65a und 65b einen gewölbten Bereich 65c,
der sich in Stapelrichtung der Brennstoffzelle nach außen wölbt.
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Das
Maß t
für den
Abstand in Stapelrichtung der Brennstoffzelle zwischen der äußersten
Fläche des
gewölbten
Bereichs 65c und der Fläche 63A des Elektrodenhalters 63,
die an dem elektrisch isolierenden Bereich 42 anliegt,
wird so festgelegt, dass es größer als
das Spaltmaß T
zwischen den elektrisch isolierenden Bereichen 32 und 42 der
Kathoden- und Anodenseite ist.
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Wenn
die messseitige Klemme 61 für den Anschluss an die zellenseitige
Klemme 47 zwischen die elektrisch isolierenden Bereiche 32 und 42 gesteckt
wird, wird der gewölbte
Bereich 65c der Klemmenelektrode 65 elastisch
verformt und das genannte Abstandsmaß t wird gleich dem Spaltmaß T, d.
h. die messseitige Klemme 61 erfährt eine elastische Zusammenpressung
in Spaltrichtung, wenn sie in die Spalte S1 zwischen den benachbarten
elektrisch isolierenden Bereichen 32 und 42 gesteckt
wird.
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Demgemäß drücken die
Klemmenelektroden 65 mit der genannten elastischen Rückstellkraft
in Spaltrichtung auf die Endbereiche 47c an der Seite des
Außenumfangs
der zellseitigen Klemmen 47 und befinden sich so in engem
Kontakt mit den genannten Endbereichen 47c an der Seite
des Außenumfangs.
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Dadurch
dass dabei die Abstandhalter 64 in den Spalten S2 zwischen
benachbarten Zelleneinheiten 1 stecken, kann wirksam verhindert
werden, dass sich die isolierenden Bereiche 32 und 42 der Kathoden-
und Anodenseite; die der elastischen Rückstellkraft der Klemmenelektroden 65 ausgesetzt sind,
verziehen.
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Außerdem können die
Klemmenelektroden 65 auf Grund der schrägen Flächenbereiche 65a und 65b reibungslos
zwischen den Isolationsbereichen 32 und 42 eingesteckt
und abgezogen werden, ohne hängen
zu bleiben.
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Wie
oben ausgeführt
wird durch die gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
aufgebauten Separatoren 3 und 4 und durch die
Zelleneinheit 1, die mit den genannten Separatoren 3 und 4 versehen
ist, und durch den Stapel 5, bei dem die genannten Zelleneinheiten 1 in
mehreren Lagen übereinander
gestapelt sind, die elektrische Verbindung zwischen dem Äußeren und
Inneren der Zellen und des Stapels sichergestellt und die Messung
der Zellenspannung von außen
ermöglicht,
wenn die messseitige Klemme 61 zwischen die elektrisch
isolierenden Bereiche 32 und 34 der Kathoden-
und Anodenseite gesteckt und so an den Endbereich 47c an
der Seite des Außenumfangs
der zellenseitigen Klemmen 47 angeschlossen wird, während die
Isolationseigenschaften hinsichtlich der Durchgangsöffnungen
und des Außenbereichs
gewährleistet
bleiben und die Dichtungseigenschaften nicht in Mitleidenschaft
gezogen werden.
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Außerdem kann
die Zellenspannungsmessung mit einer hohen Genauigkeit durchgeführt werden,
da auch bei äußeren Störungen wie
Schwingungen oder Stößen, die
den Abstand der messseitigen Klemme von dem Stapel 5 vergrößern würden, eine zuverlässige elektrische
Verbindung sichergestellt ist.
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Da
ferner zwischen der zellenseitigen Klemme 47 und der Membranelektrodenbaugruppe 2 durch
den Dichtungsflächendruck
des inneren Lippendichtungsteils 51b ein für die Zellenspannungsmessung
ausreichender Kontaktdruck sichergestellt ist, wird der Kontaktwiderstand
verringert und eine genaue Messung ermöglicht.
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Da
ferner bei der Platzierung der zellenseitigen Klemme 47 zwischen
den Durchgangsöffnungen 34a, 34a für das eintrittsseitige
Oxidationsmittelgas der Bereich um die Durchgangsöffnungen 36a und 36b für das eintritts-
und austrittsseitige Kühlwasser vermieden
wird, kann einem Kurzschluss mit dem Kühlwasser (Flüssigkeitskurzschluss)
wirksam vorgebeugt werden.
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Da
ferner durch die Anwendung der Einsatz-Formung für die zellenseitige Klemme 47 im Kunstharzbereich 32a ein
Teil 47b der zellenseitigen Klemme 47 an der Dichtungskontaktfläche 32D,
wo das äußere Lippendichtungsteil 51a an
dem elektrisch isolierenden Bereich 32 der Kathodenseite
anliegt, im Inneren des Kunstharzbereichs 32a eingebettet
wird, kann das Entstehen von Unebenheiten auf der Dichtungslinie
wirksam verhindert und die Zuverlässigkeit der Dichtung gesteigert
werden.
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Da
ferner thermische Verformungen dadurch absorbiert werden, dass die
elektrisch leitenden Bereiche 31 und 41 und die
elektrisch isolierenden Bereiche 32 und 42, die
unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten
besitzen, über
einen Verbindungsbereich 33 miteinander verklebt werden,
der aus einem elastischen Körper
wie Silikongummi besteht, werden Risse an den Verbindungsgrenzflächen und
Dichtungsschäden
ausgeschlossen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erläuterte Ausführungsform beschränkt. Es können z.
B. auch die untenstehenden Ausführungen verwendet
werden.
- (1) Anstatt eine messseitige Klemme 61 an
jede Zelleneinheit 1 anzuschließen und die Zellenspannung
für jede
Zelleneinheit 1 zu ermitteln, kann der Anschluss einer
messseitigen Klemme 61 für je n Zellen (n = ganze Zahl
größer gleich
1) vorgenommen werden.
- (2) Anstatt an der Außenseite 2A an
der Kathodenseite der Membranelektrodenbaugruppe 2 kann
das Ende 47a an der Seite des Innenumfangs der zellenseitigen
Klemme 47 auch an der Außenseite 2A an der
Anodenseite der Membranelektrodenbaugruppe 2 oder an den
elektrisch leitenden Bereichen 31 und 32 der Separatoren 3 und 4 anliegen.
- (3) Solange die Verbindung mit der messseitigen Klemme 61 möglich bleibt,
kann das äußerste Außenumfangsende
der zellenseitigen Klemme 47 statt in der Stirnfläche 32C des
Außenumfangs des
isolierenden Bereichs 32 weiter innen positioniert werden.
- (4) Die zellenseitige Klemme 47 kann anstatt im elektrisch
isolierenden Bereich 32 der Kathodenseite im elektrisch
isolierenden Bereich 31 der Anodenseite oder sowohl im
elektrisch isolierenden Bereich 32 der Kathodenseite als
auch im elektrisch isolierenden Bereich 31 der Anodenseite angebracht
werden.
In diesem Fall können
z. B. wie in 4 gezeigt der Endbereich 48a an
der Seite des Innenumfangs und der Endbereich 48c an der
Seite des Außenumfangs
der zellenseitigen Klemme 48 in der Innenseite des Kunstharzbereichs 42a frei
liegen und der restliche Bereich 48b im Kunstharzbereich 42a eingebettet
sein.
- (5) Anstatt den Kunstharzbereich 32a des elektrisch
isolierenden Bereichs 32 der Kathodenseite im Voraus zu
formen und die zellenseitige Klemme 47 mit Hilfe verschiedener
Oberflächenbehandlungsmethoden
am Kunstharzbereich 32a anzubringen, kann die zellenseitige
Klemme 47 dadurch angebracht werden, dass eine Metallplatte oder Ähnliches
eingesetzt und mitgeformt wird, wenn der Kunstharzbereich 32a geformt
wird.
- (6) Anstatt eine zellenseitige Klemme 47, die aus einer
Metallplatte besteht, einzusetzen und mitzuformen, wenn der Kunstharzbereich 32a des
elektrisch isolierenden Bereichs 32 der Kathodenseite geformt
wird, kann der Kunstharzbereich 32a, der den wesentlichen
Teil des elektrisch isolierenden Bereichs 32 der Kathodenseite
ausmacht, im Voraus mit einem Spritzgussverfahren oder Ähnlichem
geformt werden und eine Innen-Außen-Verbindungsklemme
dadurch angebracht werden, dass auf diesem Kunstharzbereich 32a durch
eine Art von Oberflächenbehandlung
wie z.B. durch teilweises Galvanisieren oder durch Aufdampfen mittels
PVD oder CVD oder dergleichen ein elektrisch leitendes Material
angebracht wird.
Es ist auch möglich, im Voraus gefertigte
Metallfolien auf den Kunstharzbereich 32a aufzukleben.
- (7) Der Aufbau ist nicht darauf beschränkt, dass die elektrisch leitenden
Bereiche 31 und 41 und die elektrisch isolierenden
Bereiche 32 und 42 durch die Verbindungsbereiche 33 und 43 völlig voneinander
getrennt sind. Der Aufbau kann auch so sein, dass zumindest ein
Teil der elektrisch leitenden Bereiche 31 und 41 in
den elektrisch isolierenden Bereichen 32 und 42 integriert
ist.
- (8) Bei der Membranelektrodenbaugruppe 2 können die
Gasdiffusionselektrode 22 der Kathodenseite und die Gasdiffusionselektrode 23 der
Anodenseite auch die gleichen Abmessungen haben.
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Bei
dieser Brennstoffzelle wird in einem Paar von Separatoren, die so
aufgebaut sind, dass ein aus einem leitenden Material bestehender
elektrisch leitender Bereich von einem aus einem isolierenden Material
bestehenden elektrisch isolierenden Bereich umgeben ist, an der
Innenseite des elektrisch isolierenden Bereichs von mindestens einem
der Separatoren eine zellenseitige Klemme angebracht, die sich von
der Seite des Innenumfangs zur Seite des Außenumfangs erstreckt und eine
elektrische Verbindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Zelle
ermöglicht.
Diese zellenseitige Klemme wird aus einer Metallplatte gefertigt.
Ihr Endbereich an der Seite des Innenumfangs liegt an der Membranelektrodenbaugruppe
an und ihr Ende an der Seite des Außenumfangs erstreckt sich bis
zur Seite des Außenumfangs
des isolierenden Bereichs. Dieser Endbereich an der Seite Außenumfangs
kann mit der messseitigen Klemme verbunden werden.