DE102004044233A1 - Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel für Textilmaterial - Google Patents

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Abstract

Es werden Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel für Textilmaterial beansprucht, die ein modifiziertes, Aminogruppen enthaltendes Aminopolyorganosiloxan enthalten. Die Aminogruppen sind über Alkylbrücken oder Mono- oder Oligo-(alkylenamino)-alkylenbrücken an Siliciumatome des Polysiloxangrundgerüstes gebunden, wobei die in den Aminopolyorganosiloxanen vorkommenden Aminogruppen mindestens teilweise mit einem Rest der Formel DOLLAR A T-CH¶-¶CHOH-CH¶2¶- (epsilon), DOLLAR A worin T den Rest eine Monoalkoholpolyglykolethers bedeutet, modifiziert sind und eventuell noch vorhandene Aminogruppen gegebenenfalls mindestens teilweise acyliert, alkyliert und/oder benzyliert sind und/oder protoniert sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft feste und flüssige Wasch- und Reinigungsmittel, sowie Wäscheweichspülformulierungen, Wäschekonditioniermittel, Wäschestärken und Bügelhilfen, enthaltend Aminopolyorganosiloxane, die mit Alkylpolyglycolethergruppen substituiert sind.
  • Der Einsatz von Konditioniermitteln, die den Textilien einen weichen und vollen Griff verleihen, sowie Knitterreduzierungskomponenten und Farbübertragungsinhibitoren für farbige Wäsche gehört seit langem zum Stand der Technik. Zahlreiche Schriften beschreiben Weichspülerformulierungen enthaltend kationische Tenside, insbesondere quaternäre Ammoniumverbindungen. Durch Behandlung mit derartigen Mitteln erhalten die Textilien einen weichen Griff, zeigen jedoch häufig ein reduziertes Saugvermögen und verringertes Wasseraufnahmevermögen.
  • In US 5.174.911 werden Textilkonditioniermittel beansprucht, die als Weichmacherkomponente Aminosilikonkomponenten enthalten, in EP 317 135 Weichspülformulierungen, die eine kationische und eine nichtionische Weichmacherkomponente enthält. Die nichtionische Weichmacherkomponente sind Siloxane mit C6-C22-Alkylgruppen.
  • Die im Stand der Technik beschriebenen Konditioniermittel weisen jedoch den Nachteil auf, dass die Hydrophilie der behandelten Textilien teilweise unbefriedigend ist oder aber Rückstände der Konditioniermittel auf der Wäsche verbleiben oder die Formulierbarkeit der Weichmacherkomponenten, insbesondere zur Herstellung von konzentrierten Weichspülermitteln eingeschränkt ist.
  • In WO 2002/092666 werden Aminopolyorganosiloxane und deren Verwendung zur weichmachenden Ausrüstung und Applikation von Textilfasermaterialien beschrieben ohne Hinweise auf die Kompatibilität mit für Waschmittel und Konditioniermittel üblichen Inhaltsstoffen und deren Formulierbarkeit zu liefern.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, dass die erfindungsgemäßen Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel der behandelten Wäsche nicht nur einen weichen Griff und ein gutes Wasseraufnahmevermögen verleihen, sondern auch einen ausgeprägten Antiknittereftekt und eine signifikante Farbschonung bunter Textilien zeigen. Darüber hinaus bewirken die erfindungsgemäß eingesetzten modifizierten Aminopolyorganosiloxane eine ausgezeichnete Formbeständigkeit der Textilfasern und steigern die Reißfestigkeit der Fasern und Gewebe.
  • Vorteilhaft ist die gute Wasserlöslichkeit, aber auch die gute Kompatibilität mit für derartige Mittel üblichen Inhaltsstoffen und hydrophoben Komponenten, ein gutes – Lösungs-, Dispergier- und Emulgiervermögen, ein günstiges Viskositätsverhalten mit niedriger Viskosität und eine gute Einarbeitbarkeit in hochkonzentrierter Form, sowie ein klares Erscheinungsbild der erfindungsgemäß eingesetzten modifizierten Aminopolyorganosiloxane (SH). Aminopolyorganopolysiloxane (SH) sind unempfindlich gegenüber Hitze, UV- und IR-Strahlung.
  • Die erfindungsgemäß in Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel eingesetzten modifizierten Aminopolyorganosiloxane (SH) enthalten substituierte Aminogruppen, die über Alkylenbrücken oder Mono- oder Oligo-(alkylenamino)-alkylenbrücken an Siliciumatome des Polysiloxangrundgerüstes gebunden sind, worin die in den Aminopolyorganosiloxanen vorkommenden Aminogruppen mindestens teilweise mit einem Rest der Formel T-CH2-CHOH-CH2- (ε),worin T den Rest eines Alkoholpolyglykolethers bedeutet, und eventuell noch vorhandene Aminogruppen gegebenenfalls mindestens teilweise acyliert, alkyliert und/oder benzyliert sind und/oder protoniert sind.
  • Die modifizierten Aminopolyorganosiloxane (SH) können durch Einführung der Reste (ε) und gegebenenfalls eines oder mehrerer der weiteren Substituenten, in entsprechende Ausgangsaminopolyorganosiloxane (S), die primäre und/oder sekundäre Aminogruppen enthalten, die über Alkylenbrücken oder Mono- oder Oligo-(alkylenamino)- alkylenbrücken an Siliciumatome des Polysiloxangrundgerüstes gebunden sind, hergestellt werden.
  • Modifizierte Aminopolyorganosiloxane, die durchschnittlich 1,5 Resten der Formel (ε) pro Si-gebundener Aminoalkyl-, Amino-mono- oder Amino-oligo-(alkylenamino)-alkyl-Gruppe substituiert sind, sowie deren Herstellung sind in WO 2002/092 666 beschrieben. Diese Produkte sind bevorzugt. Weiterhin kommen im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch solche modifizierten Aminopolyorganosiloxane in Frage, wie sie in US 4 680 366 beschrieben sind und die ein Molverhältnis von Resten der Formel (ε) zu Aminoalkylgruppen von weniger als 1:1 aufweisen.
  • Zur Herstellung der modifizierten Aminopolyorganosiloxane werden die Ausgangsaminopolyorganosiloxane (S) mit mindestens einem Alkoholpolyglykolether-monoglycidyläther (H) umsetzt und gegebenenfalls acyliert und/oder alkyliert und/oder benzyliert und/oder protoniert. Die Alkoholpolyglykolether-monoglycidylether (H) entsprechen der folgenden Formel
    Figure 00030001
    worin T den Rest eines Alkoholpolyglykolethers T-H bedeutet. Diese Verbindungen werden erhalten durch Reaktion eines Alkoholglykolethers T-H mit Epichlorhydrin. Die Alkoholpolyglykoläther T-H können beliebige entsprechende Tenside sein, z.B. kann der Alkoholrest aus einem aromatischen, alkylaromatischen oder vorzugsweise aliphatischen Alkohol mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, stammen und der Polyglykolrest ein Polyalkylenglykolrest sein, worin Alkylen Ethylen und/oder Propylen ist und mindestens ein Teil der Alkylenglykoleinheiten Ethylenglykoleinheiten ist. Sie haben vorteilhaft vorwiegend hydrophilen Charakter und sind vorzugsweise solche, worin die Anzahl Ethylenoxyd-Einheiten durchschnittlich mindestens die Hälfte der in T-H vorhandenen Alkylenoxyd-Einheiten ausmacht. Vorzugsweise sind die Alkoholpolyglykolether T-H solche der Formel
    Figure 00030002
    worin R1 einen Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen,
    X C2-4-Alkylen
    und q 4 bis 50,
    bedeuten.
  • Dementsprechend besitzen die bevorzugten Alkoholpolyglykolether-monoglycidylether (H) die Formel
    Figure 00040001
  • Die Kohlenwasserstoffreste R1 können beliebige Reste sein, wie sie sonst üblicherweise in nicht-ionogenen Tensiden vorkommen. Sie sind vorteilhaft alkylaromatisch oder aliphatisch und enthalten vorteilhaft 8 bis 24, vorzugsweise 9 bis 18, besonders bevorzugt 11 bis 16 Kohlenstoffatome.
  • Wenn R1 aliphatisch ist, ist er bevorzugt gesättigt; R1O- steht in diesem Fall vorzugsweise für den Rest eines primären, gesättigten, aliphatischen Alkohols bzw. eines primären Alkanols, welches vorteilhaft 9 bis 18, vorzugsweise 11 bis 16 Kohlenstoffatome enthält. Der entsprechende aliphatische Alkohol ROH kann ein linearer Fettalkohol sein, z.B. Laurylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol oder Behenylalkohol oder auch ein Synthesealkohol sein (z.B. aus der Oxosynthese oder aus der Ziegler-Synthese), welcher linear oder verzweigt sein kann, z.B. Nonanol, Isononol, Decanol, Isodecanol, Undecanol, Tridecanol, Isotridecanol oder Isohexadecanol.
  • Die Anzahl q der an diesen Alkohol zur Bildung des Alkoholpolyglykoläthers, insbesondere der Formel II, angelagerten Alkylenoxyeinheiten ist vorteilhaft im Bereich von 4 bis 30, vorzugsweise 4 bis 20. Vorteilhaft sind mindestens 80 der q Alkylenoxyeinheiten Ethylenoxyeinheiten, vorzugsweise sind 100 der Alkylenoxyeinheiten Ethylenoxyeinheiten.
  • Die Tenside T-H sind vorteilhaft solche, deren HLB größer als 7 ist, und vorteilhaft im Bereich von 7 bis 17, vorzugsweise 8 bis 16.5, besonders bevorzugt 9 bis 16, liegt.
  • Die primären und/oder sekundären Aminogruppen in den mit (H) umzusetzenden Aminopolysiloxanen (S) sind insbesondere Teil der Si-gebundenen Aminoalkylgruppen oder Amino-mono- oder -oligo-(alkylenamino)-alkyl-Gruppen und können solche sein, wie sie üblicherweise in sonst nicht weitermodifizierten Aminopolysiloxanen vorkommen und durch Verwendung entsprechender Monomeren bei der Herstellung der jeweiligen Aminopolysiloxane entstehen. Ihre Alkyl- und Alkylengruppen sind vorteilhaft solche mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und können linear oder, wenn sie 3 oder 4 Kohlenstoffatome enthalten, auch verzweigt sein. Vorzugsweise enthalten die an Si gebundenen Aminoalkylgruppen 3 oder 4 Kohlenstoffatome im Alkylrest; die zwei Aminogruppen verbindenden Alkylengruppen enthalten vorzugsweise 2 oder 3 Kohlenstoffatome. Vornehmlich sind die primären Aminogruppen und die gegebenenfalls vorhandenen sekundären Aminogruppen in (S) Bestandteile von an Siliciumatome des Polysiloxangrundgerüstes gebundenen Aminoalkyl-Gruppen oder Amino-mono- oder -oligo-(alkylenamino)-alkyl-Gruppen der Formel
    Figure 00050001
    worin Y1 Propylen-1,2 oder -1,3 oder 2-Methyl-propylen-1,3,
    Y2 Ethylen oder Propylen
    und p 0, 1 oder 2
    bedeuten.
  • Y1 steht vorteilhaft für 2-Methyl-propylen-1,3 oder vorzugsweise für Propylen-1,3; Y2 steht insbesondere für Propylen-1,2 oder -1,3 oder vorzugsweise für Äthylen; p steht vorteilhaft für 0 oder 1, vorzugsweise für 1.
  • Vorzugsweise sind die Reste der Formel (α) solche der Formel
    Figure 00050002
    worin r 0 oder 1 bedeutet,
    besonders bevorzugt der Formel
    Figure 00060001
  • Der Index r steht besonders bevorzugt für 0.
  • Durch die Umsetzung mit (H) werden die jeweiligen Reste (ε) bzw.
    Figure 00060002
    in die Aminoalkylgruppen oder Amino-mono- oder -oligo-(alkylenamino)-alkyl-Gruppen, eingeführt. Dabei reagiert die primäre Aminogruppe vorrangig, so dass ein erster Rest (ε) ein Wasserstoffatom der primären Aminogruppe ersetzt, und weitere Reste (ε) in statistischer Verteilung Wasserstoffatome der vorhandenen sekundären Aminogruppen ersetzen. Gewünschtenfalls können anschließend noch vorhandene freie Aminogruppen acyliert, alkyliert oder/und benzyliert werden.
  • Durch die Acylierung werden vorzugsweise niedrigmolekulare Acylreste eingeführt, vorteilhaft solche mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, z.B. Acetyl, Propionyl oder Butyryl, worunter Acetyl besonders bevorzugt ist. Durch die Alkylierung bzw. Benzylierung können ebenfalls vorzugsweise niedrigmolekulare Alkylreste eingeführt werden, vorteilhaft Alkylreste mit 1 – 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Äthyl oder Methyl, oder bzw. Benzylreste.
  • Die Umsetzung von (S) mit (Η) wird vorteilhaft so geführt, dass praktisch alle primären Aminogruppen von (S) mit (H) so umgesetzt werden, dass sie mindestens monosubstituiert sind und von den verbleibenden sekundären mindestens so viele Wasserstoffatome durch einen Rest (ε) ersetzt werden, dass der erforderliche Substitutionsgrad von durchschnittlich mindestens 1,5, vornehmlich mindestens 1,8, vorzugsweise mindestens 2 Resten der Formel (ε) pro Si-gebundener Aminoalkylgruppe oder Amino-mono- oder -oligo-(alkylenamino)-alkyl-Gruppe erreicht wird. Der Anteil an sekundären Aminogruppen die mit (Η) umgesetzt werden, kann je nach Anzahl sekundärer Aminogruppen in dieser Si-gebundenen Gruppe, insbesondere je nach der Bedeutung von p im Rest der Formel (α), variieren. Bei p = 0 beträgt dieser Anteil insbesondere mindestens die Hälfte, bzw. 50 bis 100 % der sekundären Aminogruppen, vorteilhaft 80 bis 100 %, vorzugsweise 95 bis 100 % davon; bei p = 1, mindestens ¼, insbesondere 25 bis 100 % der sekundären Aminogruppen, vorteilhaft 50 bis 100 %, vorzugsweise 80 bis 100 % davon; bei p = 2, mindestens 1/6, insbesondere 16,7 bis 100 % der sekundären Aminogruppen, vorteilhaft 40 bis 100 %, vorzugsweise 60 bis 100 % davon.
  • Die Umsetzung von (S) mit (Η) kann z.B. bei p ≥ 1 vorteilhaft bis zu einem Substitutionsgrad im Bereich von 40 bis 100 %, vorzugsweise 45 bis 100 %, besonders 50 bis 100 %, bei p = 0 vorteilhaft bis zu einem Substitutionsgrad im Bereich von 75 bis 100 %, vorzugsweise 80 bis 100 %, besonders 90 bis 100 %, [bezogen auf die reaktionsfähigen Wasserstoffatome der basischen Aminogruppen in (S)] durchgeführt werden.
  • Die nach der Umsetzung von (S) mit (H) übrigen reaktionsfähigen Wasserstoffatome der basischen Aminogruppen können gegebenenfalls mindestens teilweise (z.B. 5 bis 100 %, insbesondere 10 bis 90 %) mittels Acylierung durch aliphatische Monocarbonsäuren, vorzugsweise solchen mit 2 – 4 Kohlenstoffatomen und/oder durch Alkylierung bzw. Benzylierung durch Methyl oder Äthyl oder Benzyl weiter modifiziert werden. Die Alkylierung und/oder Benzylierung kann, je nach vorhandenen Aminogruppen und eingesetzten Alkylierungs- bzw. Benzylierungsmitteln, gegebenenfalls zu entsprechenden sekundären oder tertiären Aminogruppen oder bis zur quaternären Ammoniumstufe führen. Basische Aminogruppen die nicht quaterniert werden, können gegebenenfalls protoniert werden.
  • Die bevorzugten aus den Si-gebundenen Aminoalkylgruppen oder Amino-mono- oder -oligo-(alkylenamino)-alkyl-Gruppen, insbesondere aus den Si-gebundenen Gruppen (α), stammenden, mit (H) umgesetzten und gegebenenfalls acylierten und/oder gegebenenfalls weiter alkylierten und/oder benzylierten Gruppen, können durch die folgende durchschnittliche Formel dargestellt werden
    Figure 00070001
    worin m 0 oder 1,
    n 0 bis 1,
    R2 Wasserstoff, C1-2-Alkyl, Benzyl, oder einen Rest der Formel (ε') oder, wenn m = 0 ist, auch einen Rest der Formel R6-CO-,
    R3 Wasserstoff oder, wenn R2 für C1-2-Alkyl, Benzyl oder einen Rest der Formel (ε) steht, auch C1-2-Alkyl oder Benzyl,
    R4 Wasserstoff, C1-2-Alkyl, Benzyl, einen Rest der Formel (ε') oder, wenn n = 0 ist, auch einen Rest der Formel R6-CO-,
    R5 Wasserstoff oder, wenn R4 für C1-2-Alkyl oder einen Rest der Formel (ε) steht, auch C1-2-Alkyl oder Benzyl,
    R6 C1-3-Alkyl
    und A ein einwertiges Anion
    bedeuten, mit der Maßgabe, dass
    die Reste der Formel (β) durchschnittlich mindestens 1,5 Reste der Formel (ε) pro Rest der Formel (β) enthalten.
  • Bevorzugte, aus den Gruppen der Formeln (α') bzw. (α'') stammende Gruppen können durch die folgenden durchschnittlichen Formeln
    Figure 00080001
    dargestellt werden, wobei vorzugsweise mindestens eines von R2 und R4 auch für einen Rest der Formel (ε) steht.
  • Darunter sind auch die nicht quaternierten, besonders diejenigen der Formel
    Figure 00090001
    und deren protonierten Derivate, bevorzugt.
  • Die aus den Si-gebundenen Aminoalkylgruppen oder Amino-mono- oder -oligo-(alkylenamino)-alkyl-Gruppen insbesondere der Formel (α), durch die oben beschriebene Umsetzung hergestellten substituierten Derivate, insbesondere der Formel (β), enthalten die jeweiligen Substituenten in herstellungsentsprechender Verteilung. So können die bevorzugten aus den Resten der Formel (α'') stammenden Gruppen (β'') hauptsächlich durch die folgenden Formeln dargestellt werden:
    Figure 00090002
    Figure 00100001
    worin R2' Wasserstoff, Methyl, Ethyl oder Benzyl,
    R4' Wasserstoff, Methyl, Ethyl oder Benzyl
    und R5' Methyl oder Ethyl
    bedeuten.
  • In den erschöpfend oder nahezu erschöpfend mit (H) umgesetzten Aminopolysiloxanen (S) überwiegen entsprechend diejenigen, welche (p+2) Reste der Formel (ε), enthalten, unter denjenigen der obigen Formeln (β1) bis (β9) also diejenigen der Formel (β9), und können von entsprechend kleineren Anteilen an niedriger durch (ε) substituierten begleitet sein, besonders solchen der Formeln (β5) und/oder (β8).
  • In den zu einem niedrigeren Umsetzungsgrad mit (H) umgesetzten, z.B. in denjenigen in welchen 50 bis 75 % der ersetzbaren stickstoffgebundenen Wasserstoffatome von (α), besonders worin p 1 oder 2 bedeutet, vorzugsweise von (α') bzw. (α''), durch Reste der Formel (ε) ersetzt sind und die übrigen gegebenenfalls acyliert und/oder alkyliert und/oder benzyliert sind, überwiegen entsprechend diejenigen, welche 2 bis (p+1) Reste der Formel (ε), enthalten, unter denjenigen der obigen Formeln (β1) bis (β9) also diejenigen der Formeln (β5), (β6), (β7) und/oder (β8), neben kleineren Anteilen an (β9) und/oder (β1), (β2), (β3) und/oder (β4).
  • Die aus Si-gebundenen Aminoalkylresten, besonders aus den Resten der Formel H2N-Y1- (α''')insbesondere
    Figure 00110001
    stammenden sind vorteilhaft erschöpfend oder nahezu erschöpfend mit (H) umgesetzt, sodass die mit Resten (ε) disubstituierten überwiegen, bzw. in den bevorzugten aus (α'''') stammenden, hauptsächlich die Reste der Formel
    Figure 00120001
    überwiegen, und im Produkt verhältnismäßig kleinere Anteile an durch Reste der Formel (ε) monosubstituierten gegebenenfalls vorkommen können, insbesondere, in den bevorzugten aus (α'''') stammenden, hauptsächlich die Reste der Formel
    Figure 00120002
  • Als Ausgangspolysiloxane (S) eignen sich beliebige aminosubstituierte Polysiloxane, die entsprechende Si-gebundene Aminoalkylgruppen bzw. Amino-mono- oder -oligo-(alkylenamino)-alkyl-Gruppen enthalten. Es eignen sich im allgemeinen beliebige entsprechende Aminopolysiloxane mit polykationischem bzw. polybasischem Charakter, im wesentlichen solche, die aus wiederkehrenden Dimethylsiloxyeinheiten und Aminosiloxyeinheiten aufgebaut sind. Sie können einen linearen Aufbau oder auch einen verzweigten und/oder vernetzten Aufbau (z.B. einfach oder mehrfach verzweigt oder vernetzt) aufweisen. Die Endgruppen können einen reaktiven Substituenten, insbesondere z.B. Hydroxy oder Alkoxy, enthalten oder gegebenenfalls auch blockiert sein; z.B. mit Trimethylsiloxy. Nach einer weiteren Variante können die Endgruppen auch die oben genannten Aminoalkylgruppen bzw. Amino-mono- oder -oligo-(alkylenamino)-alkyl-Gruppen enthalten.
  • Vorzugsweise sind die Aminopolysiloxane (S) aus wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formeln aufgebaut:
    Figure 00120003
    und
    Figure 00130001
  • Die Endgruppen entsprechen vorzugsweise den Formeln:
    Figure 00130002
    worin R7 Methyl, Hydroxy, Methoxy oder Ethoxy bedeutet.
  • Gegebenenfalls kann (S) auch Si-verzweigte Einheiten der Formel
    Figure 00130003
    enthalten,
    worin Z einen Si-gebundenen (Poly)siloxan- oder Silylrest bedeutet, der eine oder mehrere der Gruppen der Formel (γ1), (γ2), (γ3) und/oder (γ4) sowie gegebenenfalls weitere solche Si-Verzweigungen bzw. Vernetzungen (z.B. einfach oder mehrfach verzweigt oder/und vernetzt) enthält.
  • Die Aminopolyorganosiloxane (S) können durch an sich gebräuchliche typische Kennwerte gekennzeichnet werden, z.B. durch ihr durchschnittliches Molekulargewicht und den Gehalt an Aminstickstoff, sowie auch durch ihre Viskosität. Das durchschnittliche Molekulargewicht und der Gehalt an Aminstickstoff der Aminopolyorganosiloxane (S) können in weiten Bereichen schwanken, wobei zum Zwecke der Erfindung diejenigen mit einer niedrigen Aminzahl vornehmlich geeignet sind, besonders diejenigen mit einer Aminzahl ≤ 3.
  • Vorteilhaft weisen die Aminopolysiloxane (S) eine Viskosität im Bereich von 500-30.000, vornehmlich 200-20.000, vorzugsweise 300-3000.cP auf (Brookfield Rotationsviskosimeter RV, Spindel Nr. 5, 20°C). Die Aminzahl von (S) liegt vorteilhaft im Bereich von 0,05 bis 3, vorzugsweise 0,1 bis 2, besonders bevorzugt 0,15 bis 1.
  • Schematisch können die aus den oben genannten Einheiten bestehenden Aminopolysiloxane (S) insbesondere durch die folgende durchschnittliche Sammelformel dargestellt werden:
    Figure 00140001
    worin W1 und W2 jeweils eine Gruppe der Formel (γ3) oder (γ4) bedeuten, das Molekül mindestens eine Gruppe der Formel (α) bzw. (γ1), (γ3) und/oder (γ5) aufweist und die Indizes x, y und z so gewählt werden, dass das Polymere die oben angegebenen Werte für Aminzahl, Viskosität und Molekulargewicht aufweist. [Die obige Formel (III) dient zur Veranschaulichung der vorkommenden Monomereinheiten und deren Anzahl, nicht aber ihrer Verteilung oder Stellung im Polymermolekül]. Das Verhältnis der Anzahl Dimethylsiloxyeinheiten zur Anzahl Aminoalkyl-siloxyeinheiten und/oder Amino-mono- oder -oligo-(alkylenamino)-alkyl-siloxyeinheiten, insbesondere der Formel
    Figure 00140002
    liegt vorteilhaft im Bereich von 3/1 bis 600/1, vorzugsweise 10/1 bis 200/1.
  • Zur Copolymerisation werden vorzugsweise die aminogruppenhaltigen Silane mit α,ω-Dihydroxy-polydimethylsiloxan, vorteilhaft mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht MW im Bereich von 500 bis 10000, vorzugsweise 1000 bis 7000, oder mit zyklischen Siloxanen, z.B. Hexamethylcyclotrisiloxan, Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan und technischen Gemischen von zwei oder mehreren davon, copolymerisiert. Als Silane kommen vornehmlich an Si aminoalkyl-substituierte oder amino-mono- oder -oligo-(alkylenamino)-alkyl-substituierte Trimethoxy- oder -ethoxysilane oder Dimethoxy- oder -ethoxymethylsilane in Betracht, worin die Si-gebundene Aminoalkylgruppe oder Amino-mono- oder -oligo-(alkylenamino)-alkyl-Gruppe vornehmlich der Formel (α), vorzugsweise (α'), besonders (α''), entspricht.
  • Wird ein aminogruppenhaltiges Trimethoxysilan zur Einführung der Einheiten der Formel (γ1) verwendet, kann je nach Umsetzungsbedingungen die Methoxygruppe zur Hydroxygruppe verseift werden oder an dieser Stelle eine Verzweigung des Copolymeren erfolgen, wie mit der Formel (γ5) gezeigt.
  • Je nach gewählten Herstellungsbedingungen können die aminogruppenhaltigen Einheiten im Molekül – z.B. im Molekül der Formel (III) – statistisch verteilt sein oder endständig sein oder wie in Blockpolymeren gruppiert sein oder noch sich gegen die Extremitäten der linearen Ketten anhäufen.
  • Für die Herstellung der erfindungsgemäß eingesetzten Polysiloxane sind diejenigen Polysiloxane bevorzugt, welche einen gegebenenfalls verzweigten, vorwiegend linearen Aufbau des Polysiloxangrundgerüsts aufweisen, worin die Einheiten der Formel (γ2) neben Einheiten der Formel (γ1) überwiegen.
  • Bevorzugt werden Polysiloxane, worin die vorhandenen Si-gebundenen Aminoalkyl-Gruppen oder Amino-mono- oder -oligo-(alkylenamino)-alkyl-Gruppen, insbesondere die Gruppen der Formel (α) bzw. (α') oder (α''), durch Einführung der Reste (ε) und gegebenenfalls weiterer Substituenten, wie in WO 2002/092 666 beschrieben, am Stickstoff entsprechend substituiert sind. Die Polysiloxane enthalten insbesondere wiederkehrende Einheiten der Formeln
    Figure 00160001
    und (γ2), und endständige, sauerstoffgebundene Silylgruppen der Formel (γ3) und/oder
    Figure 00160002
    und, wenn die Ausgangspolysiloxane (S) Verzweigungen, insbesondere wie in der Formel (γ5), enthalten, auch entsprechend verzweigte Gruppen, insbesondere solche der Formel
    Figure 00160003
    worin Z1 einen Si-gebundenen (Poly)siloxan- oder Silylrest bedeutet, der eine oder mehrere der Gruppen der Formel (γ2), (γ4), (γ7) und/oder (γ8) sowie gegebenenfalls weitere solche Si-Verzweigungen enthält,
    wobei im Molekül bevorzugt durchschnittlich mindestens 1,5, besonders bevorzugt mindestens 1,8, vorzugsweise mindestens zwei Reste der Formel (ε') pro insgesamt vorkommende Si-gebundene Aminoalkyl- oder Amino-mono- oder -oligo-(alkylenamino)-alkylgruppe der Formeln (β) vorhanden sind.
  • Wenn in den oben beschriebenen Polysiloxanen in den Resten der Formel (β) m und/oder n mindestens teilweise gleich null sind und der entsprechende Substituent R2 bzw. R4 nicht für einen Acylrest R6-CO- steht, können diese Reste bzw. die Polysiloxane gewünschtenfalls protoniert sein.
  • Das durchschnittliche Molekulargewicht der erfindungsgemäß eingesetzten modifizierten Aminopolyorganosiloxane, kann in einem breiten Bereich variieren, z.B. je nach gewählten Ausgangsprodukten, Mengenverhältnissen der Reagenzien und Reaktionsbedingungen, insbesondere Polymerisations- und Substitutionsbedingungen, z.B. im Bereich von 15.000 bis 2.000.000, vorteilhaft 30.000 bis 1.750.000, vorzugsweise 50.000 bis 1.500.000. Der Stickstoffgehalt von (SH) – insbesondere stammend aus den Aminogruppen in (S) durch Umsetzung mit (Η) und gegebenenfalls weitere Substitution zu substituierten Amino- und/oder Ammoniumgruppen und gegebenenfalls Amidgruppen und mitumfassend auch gegebenenfalls übrige nicht umgesetzte Aminogruppen – ist vorzugsweise niedrig und liegt vorteilhaft im Bereich von 0,03 bis 4,2 Gew.-%, vorteilhaft 0,1 bis 2,8 Gew.-%, vorzugsweise 0,16 bis 1,4 Gew.-%.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzten modifizierten Aminopolyorganosiloxane haben eine ausgeprägte Hydrophilie, die durch Einbau entsprechender Gruppen und Substituenten modifiziert werden kann. Darüber hinaus wirken die oben beschriebenen modifizierten Aminopolyorganosiloxane selbstemulgierend und sind kompatibel mit lipophilen Komponenten und Ölen.
  • Die erfindungsgemäßen Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel enthalten die modifizierten Aminopolyorganosiloxane in den Gewichtsmengen von 0,1 % bis 30 %. In Waschmitteln sind sie bevorzugt zu 0,2 % bis 5 % und besonders bevorzugt zu 0,5 bis 3 % enthalten. In Pflege- und Konditioniermitteln, wie z.B. in Wäscheweichspülern, sind höhere Einsatzkonzentrationen, bevorzugt von 0,2 % bis 15 % und besonders bevorzugt von 0,5 % bis 10 % enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel für Textilmaterial können pulver-, granulat-, pasten-, gelförmig oder flüssig sein. Beispiele hierfür sind Vollwaschmittel, Feinwaschmittel, Colorwaschmittel, Wollwaschmittel, Gardinenwaschmittel, Baukastenwaschmittel, Waschtabletten, bar soaps, Fleckensalze, Wäschestärken und -steifen, Softener, sowie Bügelhilfen.
  • Die Formulierungen sind je nach ihrer vorgesehenen Anwendung in ihrer Zusammensetzung der Art der zu waschenden und konditionierenden Textilien anzupassen. Sie enthalten konventionelle Wasch- und Reinigungsmittelinhaltsstoffe, wie sie dem Stand der Technik entsprechen. Repräsentative Beispiele für solche Inhaltsstoffe werden im folgenden beschrieben.
  • Die erfindungsgemäßen Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel für Textilmaterial können Tenside nichtionischer, anionischer, kationischer oder amphoterer Natur sowie übliche Hilfs- und Zusatzstoffe in unterschiedlichen Mengen enthalten.
  • Nichtionische Tenside
  • Bevorzugte nichtionische Tenside sind Alkoholoxethylate mit ca. 1 bis ca. 25 mol Ethylenoxid. Die Alkylkette der aliphatischen Alkohole kann linear oder verzweigt, primär oder sekundär, gesättigt oder ungesättigt sein und enthält im allgemeinen von 8 bis 22 Kohlenstoffatome. Besonders bevorzugt sind die Kondensationsprodukte von Alkoholen, die eine Alkylkette von 10 bis 20 Kohlenstoffen enthalten, mit 2 bis 18 mol Ethylenoxid pro mol Alkohol. Ebenso können die Alkoholethoxylate eine enge Homologenverteilung des Ethylenoxides („Narrow Range Ethoxylates") oder eine breite Homologenverteilung des Ethylenoxides („Broad Range Ethoxylates") aufweisen. Unter diese Produktklasse fallen z.B. die GenapolTM-Marken der Clariant GmbH.
  • Darüber hinaus kommen erfindungsgemäß auch andere bekannte Typen von nichtionischen Tensiden in Frage, wie Polyethylen-, Polypropylen- und Polybutylenoxidaddukte von Alkylphenolen mit 6 bis 12 C-Atomen in der Alkylkette, Additionsprodukte von Ethylenoxid mit einer hydrophoben Basis, gebildet aus der Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglykol oder Additionsprodukte von Ethylenoxid mit einem Reaktionsprodukt von Propylenoxid und Ethylendiamin.
  • Die Einsatzkonzentration der nichtionischen Tenside liegt bei 5 % bis 40 %, bevorzugt bei 5 % bis 30 % und besonders bevorzugt bei 10 % bis 25 %.
  • Semipolare nichtionische Tenside
  • Des weiteren können semipolare nichtionische Tenside, beispielsweise Aminoxide der Formel
    Figure 00190001
    eingesetzt werden, worin R8 eine Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkylarylgruppe oder Mischungen hiervon darstellt mit einer Kettenlänge von 8 bis 22 Kohlenstoffatome; R9 ist eine Alkyl- bzw. Alkylen- oder Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen oder Mischungen hiervon; R10 ist eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Polyethylenoxidgruppe mit 1 bis 3 Ethylenoxideinheiten. Die R10/R9-Gruppen können miteinander über ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom verbunden sein und somit einen Ring bilden.
  • Diese Aminoxide umfassen besonders C10-C18-Alkyldimethylaminoxide, insbesondere das C12-C18-Alkyldimethylaminoxid, die C8-C12-Alkoxyethyl-Dihydroxyethylaminoxide und die Fettsäureamidoalkyl-dimethylaminoxide.
  • Amphotere Tenside
  • Beispiele für amphotere Tenside, die in den Formulierungen der vorliegenden Erfindung Einsatz finden können, sind vor allem solche, die breit als Derivate von aliphatischen sekundären and tertiären Aminen beschrieben werden, in denen der aliphatische Rest linear oder verzweigt sein kann und in denen einer der aliphatischen Substituenten zwischen 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält und eine anionische, wasserlösliche Gruppe, wie z.B. Carboxy, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat enthält.
  • Weitere bevorzugte amphotere Tenside sind Alkyldimethylbetaine, Alkylamidobetaine und Alkyldipolyethoxybetaine mit einem Alkylrest, der linear oder verzweigt sein, mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, bevorzugt mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und besonders bevorzugt mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen. Diese Verbindungen werden z.B. von der Clariant GmbH unter dem Handelnamen Genagen® CAB vermarktet.
  • Bevorzugte Amphotenside sind: N-(C12-C18-Alkyl)-β-aminopropionate und N-(C12-C18-Alkyl)-β-iminodipropionate als Alkali- und Mono-, Di- und Trialkylammonium-Salze; N-Acylaminoalkyl-N,N-dimethyl-acetobetain, vorzugsweise N-(C8-C18-Acyl)aminopropyl-N,N-dimethylacetobetain; C12-C18-Alkyl-dimethyl-sulfopropyl-betain; Amphotenside auf Basis Imidazolin (Handelsname: Miranol®, Steinapon®), vorzugsweise das Natrium-Salz des 1-(β-Carboxy-methyloxyethyl)-1-(carboxymethyl)-2-lauryl-imidazoliniums.
  • Der Gewichtsanteil der amphoteren Tenside beträgt bevorzugt 0,5 bis 20 %, besonders bevorzugt 1 bis 10 % bezogen auf das fertige Mittel.
  • Anstelle oder zusätzlich zu den nichtionischen und/oder amphoteren Tensiden können die erfindungsgemäßen Mischungen auch anionische Tenside enthalten.
  • Anionische Tenside
  • Als anionische Tenside kommen in Betracht vor allem geradkettige und verzweigte Alkylsulfate, -carboxylate, -phosphate, Alkylethersulfate, Alkylestersulfonate, Arylalkylsulfonate, Alkylarylsulfonate wie lineares Alkylbenzolsulfonat, sowie sekundäre Alkansulfonate und Mischungen aus den genannten Verbindungen. Im folgenden sollen einige der in Frage kommenden Typen von anionischen Tensiden näher beschrieben werden.
  • Alkylestersulfonate
  • Alkylestersulfonate stellen lineare Ester von C8-C20-Carboxylsäuren (d.h. Fettsäuren) dar, die durch SO3 sulfoniert werden, wie in „The Journal of the American Oil Chemists Society", 52 (1975), pp. 323-329 beschrieben. Geeignete Ausgangsmaterialien sind natürliche Fettderivate, wie z.B. Talg- oder Palmölfettsäure.
  • Alkylsulfate
  • Alkylsulfate sind wasserlösliche Salze oder Säuren der Formel ROSO3M, worin R bevorzugt einen C10-C24-Kohlenwasserstoffrest, bevorzugt einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 10 bis 20 C-Atomen, besonders bevorzugt einen C12-C18-Alkyl- oder Hydroxyalkylrest darstellt. M ist Wasserstoff oder ein Kation, z.B. ein Alkalimetallkation (z.B. Natrium, Kalium, Lithium) oder Ammonium oder substituiertes Ammonium, z.B. ein Methyl-, Dimethyl- und Trimethylammoniumkation oder ein quaternäres Ammoniumkation, wie Tetramethylammonium- und Dimethylpiperidiniumkation und quartäre Ammoniumkationen, abgeleitet von Alkylaminen wie Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin und deren Mischungen. Alkylketten mit C12-C16 sind dabei bevorzugt für niedrige Waschtemperaturen (z.B. unter ca. 50°C) und Alkylketten mit C16-C18 bevorzugt für höhere Waschtemperaturen (z.B. oberhalb ca. 50°C).
  • Alkylsulfate werden in Konzentrationen von 2 bis 25 Gew.-%, bevorzugt zu 5 bis 22 Gew.-% und besonders bevorzugt zu 5 bis 20 Gew.-% eingesetzt.
  • Alkylethersulfate
  • Die Alkylethersulfate sind wasserlösliche Salze oder Säuren der Formel RO(A)mSO3M, worin R einen unsubstituierten C10-C24-Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 10 bis 24 C-Atomen, bevorzugt einen C12-C20-Alkyl- oder Hydroxyalkylrest, besonders bevorzugt einen C12-C18-Alkyl- oder Hydroxyalkylrest darstellt. A ist eine Ethoxy- oder Propoxyeinheit, m ist eine Zahl von größer als 0, typischerweise zwischen ca. 0,5 und ca. 6, besonders bevorzugt zwischen ca. 0,5 und ca. 3 und M ist ein Wasserstoffatom oder ein Kation wie z.B. ein Metallkation (z.B. Natrium, Kalium, Lithium, Calcium, Magnesium, etc.), Ammonium oder ein substituiertes Ammoniumkation. Beispiele für substituierte Ammoniumkationen sind Methyl-, Dimethyl-, Trimethylammonium- und quaternäre Ammoniumkationen wie Tetramethylammonium und Dimethylpiperidiniumkationen, sowie solche, die von Alkylaminen, wie Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin, Mischungen davon und ähnliche, abgeleitet sind. Als Beispiele seien genannt C12-C18-Alkyl-polyethoxylat-(1,0)-sulfat, C12-C18-Alkyl-polyethoxylat(2,25)sulfat, C12-C18-Alkyl-polyethoxylat-(3,0)sulfat, C12-C18-Alkyl-polyethoxylat-(4,0)sulfat, wobei das Kation Natrium oder Kalium ist.
  • Aufgrund ihrer starken Schaumentwicklung ist die Einsatzkonzentration der Alkylethersulfate von dem Einsatzzweck abhängig. In Waschmitteln für die maschinelle Wäsche kommen geringere Konzentrationen zur Anwendung als in Waschmitteln für die manuelle Wäsche. Die in der Praxis anzutreffenden Konzentrationen liegen zwischen 1 bis 20 %. Für die vorliegende Erfindung bevorzugt sind Konzentrationen von 1 bis 15 und bevorzugt von 1 bis 10 %.
  • Sekundäres Alkansulfonat
  • In sekundären Alkansulfonaten kann die Alkylgruppe entweder gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder linear und gegebenenfalls mit einer Hydroxylgruppe substituiert sein.
  • Die Sulfogruppe kann an einer beliebigen Position der C-Kette stehen, wobei die primären Methylgruppen am Kettenanfang und am Kettenende keine Sulfonatgruppen besitzen.
  • Die bevorzugten sekundären Alkansulfonate enthalten lineare Alkylketten mit ca. 9 bis 25 Kohlenstoffatomen, bevorzugt ca. 10 bis ca. 20 Kohlenstoffatome und besonders bevorzugt ca. 13 bis 17 Kohlenstoffatome. Das Kation ist beispielsweise Natrium, Kalium, Ammonium, Mono-, Di- oder Triethanolammonium, Calcium oder Magnesium. Es können auch Mischungen verschiedener Kationen eingesetzt werden.
  • Ganz besonders bevorzugt ist sekundäres C13-17-Alkansulfonat, Na-Salz, welches z.B. unter den Handelsnamen Hostapur SAS (Clariant), Leuna-Alkansulfonat bzw. Emulgator E30 (Leuna-Tenside GmbH) oder Marlon PS (Sasol) erhältlich ist. Sekundäres Alkansulfonat wird in den erfindungsgemäßen Mitteln in einer Konzentration von 2 Gew.-% bis 25 Gew.-%, bevorzugt zu 5 Gew.-% bis 20 Gew.-% und besonders bevorzugt zu 5 Gew.-% bis 15 Gew.-% eingesetzt.
  • Alkenyl- oder Alkylbenzolsulfonate
  • Weitere geeignete anionische Tenside sind Alkenyl- oder Alkylbenzolsulfonate. Die Alkenyl- oder Alkylgruppe kann verzweigt oder linear und gegebenenfalls mit einer Hydroxylgruppe substituiert sein. Die bevorzugten Alkylbenzolsulfonate enthalten lineare Alkylketten mit ca. 9 bis 25 Kohlenstoffatomen, bevorzugt von ca. 10 bis ca. 13 Kohlenstoffatome, das Kation ist Natrium, Kalium, Ammonium, Mono-, Di- oder Triethanolammonium, Calcium oder Magnesium und Mischungen davon.
  • Für milde Tensidsysteme ist Magnesium als Kation bevorzugt, für Standardwaschanwendungen dagegen Natrium. Gleiches gilt für Alkenylbenzolsulfonate. Alkylbenzolsulfonate werden in Konzentrationen von 3 bis 30 Gew.-%, bevorzugt zu 4 bis 25 Gew.-% und besonders bervorzugt zu 5 bis 20 Gew.-% eingesetzt.
  • Olefinsulfonate
  • Der Begriff anionische Tenside schließt auch Olefinsulfonate mit ein, die durch Sulfonierung von C8-C24-, vorzugsweise C14-C16-α-Olefinen mit Schwefeltrioxid und anschließende Neutralisation erhalten werden. Bedingt durch das Herstellverfahren, können diese Olefinsulfonate kleinere Mengen an Hydroxyalkansulfonaten und Alkandisutfonaten enthalten. Spezielle Mischungen von α-Olefinsulfonaten sind in US-3,332,880 beschrieben. Die Einsatzkonzentrationen für die α-Olefinsulfonate entsprechen denen der Alkylbenzolsulfonate.
  • Andere anionische Tenside die nützlich für den Einsatz in Wasch- und Reinigungsmitteln sind, sind Alkylglycerinsulfate, Fettacylglycerinsulfate, Oleylglycerinsulfate, Alkylphenolethersulfate, primäre Paraffinsulfonate, Alkylphosphate, Alkyletherphosphate, Isethionate, wie Acylisethionate, N-Acyltauride, Alkylsuccinamate, Sulfosuccinate, Monoester der Sulfosuccinate (besonders gesättigte und ungesättigte C12-C18-Monoester) und Diester der Sulfosuccinate (besonders gesättigte und ungesättigte C12-C18-Diester), Acylsarcosinate, Sulfate von Alkylpolysacchariden wie Sulfate von Alkylolyglycosiden, verzweigte primäre Alkylsulfate und Alkylpolyethoxycarboxylate wie die der Formel RO(CH2CH2)kCH2COOM+ worin R ein C8-C22Alkyl, k eine Zahl von 0 bis 10 und M ein lösliches Salz bildendes Kation ist.
  • Alkyl(-ether)carboxylate
  • Dies sind z.B. (C10-C20)-Alkyl- und Alkylen-carboxylate, Alkylethercarboxylate und Alkylpolyglycerin-carboxylate.
  • Bei Seife handelt es sich um die Salze langkettiger, nativer Fettsäuren. Als Fettsäuren kommen zum Einsatz z.B. Kokosfettsäure, Ölsäure, Sojafettsäure, Talgfettsäure, Stearinsäure, Behensäure oder deren Gemische.
  • Eingesetzt werden die Fettsäuren als Seifen in der Form ihrer Na-, K-, Ammonium-, Mono-, Di- oder Triethanolammoniumsalze.
  • In den erfindungsgemäßen Flüssigwaschmitteln wird Seife zu 1 % bis 25 % und bevorzugt zu 5 % bis 20 Gew.-% eingesetzt.
  • Der Gewichtsanteil der anionischen Tenside beträgt allgemein 1 % bis 40 %, besonders bevorzugt 5 % bis 30 %, insbesondere bevorzugt 7 % bis 25 %, bezogen auf die fertigen Mittel.
  • Die Gewichtsanteile der bevorzugten anionischen Tenside Alkylsulfate, Alkylethersulfate, sekundäre Alkansulfonate, lineare Alkylbenzolsulfonate und Olefinsulfonate kann hiervon abweichend die zuvor genannten Konzentrationsbereichte umfassen.
  • Kationische Tenside
  • In den erfindungsgemäßen Mitteln können, auch wenn sie bevorzugt zum Waschen von Textilien dienen, auch kationische Tenside enthalten sein.
  • Bevorzugte kationische Tenside für Waschmittel sind Alkyl-hydroxyethyl-ammoniumsalze gemäß der Formel
    Figure 00240001
    wobei R1 für eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 5 bis 22 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt 12 bis 14 Kohlenstoffatomen, R2 für eine Methylgruppe, R3 für eine Methylgruppe oder eine Gruppe der Formel -A-(OA)n-OH steht, wobei A eine -C2H4- und/oder -C3H6-Gruppe und n eine Zahl von 0 bis 20 sein kann, R4 für eine Gruppe der Formel -A-(OA)n-OH steht und X ein Anion bedeutet, X ist beispielsweise Chlorid, Bromid, Iodid, Fluorid, Sulfat, Hydrogensulfat, Carbonat, Hydrogencarbonat, Acetat, Citrat, Phosphat, Mono- und Di-Hydrogenphosphat, Pyrophosphat, Polyphosphat, Metaphosphat, Nitrat, Methylsulfat, Phosphonat, Methylphosphonat, Methandisulfonat, Methylsulfonat, Ethansulfonat oder ein Anion der Formeln R6SO3, R7SO4 oder R6COO, worin R6 und R7 C2-C20-, vorzugsweise C10-C18-Alkyl, und R7 zusätzlich auch C1-C18-Alkylphenyl bedeuten.
  • Besonders bevorzugt als Verbindung der Formel (1) ist quaternäres C12-C14-Alkyldimethylhydroxyethylammoniumchlorid oder -methosulfat.
  • Der Gewichtsanteil der kationischen Tenside in den erfindungsgemäßen Mitteln ist, wenn sie bevorzugt zum Waschen von Textilien dienen, bevorzugt 0,1 bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 7 Gew.-%, insbesondere besonders bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-% bezogen auf das fertige Mittel.
  • Die Gesamtmenge der in den erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzten Tenside kann zwischen 1 bis 70 Gew.-%, bevorzugt zwischen 10 und 40 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 12 und 35 Gew.-%, bezogen auf das fertige Mittel sein.
  • Hilfs- und Zusatzstoffe
  • Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten, je nach Anwendungszweck, neben den genannten Tensiden noch die jeweils spezifischen Hilfs- und Zusatzstoffe beispielsweise Builder, Salze, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Bleichkatalysatoren, optische Aufheller, UV-Absorber, Komplexbildner, Vergrauungsinhibitoren, Soil Release Polymere, Farbübertragungsinhibitoren, Farbfixiermittel, Lösungsvermittler, Enzyme, Verdickungsmittel, Konservierungsmittel, Duft- und Farbstoffe, Perlglanzmittel, Schauminhibitoren, Sequestriermittel, Hydrotrope (Cumolsulfonat, Toluolsulfonat) u.s.w.
  • Organische und anorganische Gerüststoffe
  • Als organische und anorganische Gerüststoffe (Builder) eignen sich neutral oder insbesondere alkalisch reagierende Salze, die Calciumionen auszufällen oder komplex zu binden vermögen. Geeignete und insbesondere ökologisch unbedenkliche Buildersubstanzen, wie feinkristalline, synthetische wasserhaltige Zeolithe von Typ NaA, die ein Calciumbindevermögen im Bereich von 100 bis 200 mg CaO/g aufweisen, finden eine bevorzugte Verwendung. In nichtwässrigen Systemen werden bevorzugt Schichtsilikate eingesetzt. Zeolith und die Schichtsilikate können in einer Menge bis zu 20 Gew.-% im Mittel enthalten sein. Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die bevorzugt in Form ihrer Natriumsalze eingesetzten Percarbonsäuren, wie Citronensäure und Nitriloacetat (NTA), Ethylendiamintetraessigsäure, sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist. Analog hierzu können auch polymere Carboxylate und deren Salze eingesetzt werden. Hierzu gehören beispielsweise die Salze homopolymerer oder copolymerer Polyacrylate, Polymethyacrylate und insbesondere Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure, vorzugsweise solche aus 50 % bis 10 % Maleinsäure und auch Polyvinylpyrrolidon und Urethane. Die relative Molekülmasse der Homopolymeren liegt im allgemeinen zwischen 1000 und 100 000, die der Copolymeren zwischen 2000 und 200 000, vorzugsweise 50 000 bis 120 000, bezogen auf die freie Säure, insbesondere sind auch wasserlösliche Polyacrylate geeignet, die beispielsweise mit etwa 1 % eines Polyallylethers der Sucrose quervernetzt sind und die eine relative Molekülmasse oberhalb einer Million besitzen. Beispiele hierfür sind die unter dem Namen Carbopol 940 und 941 erhältlichen Polymere. Die quervernetzen Polyacrylate werden in Mengen nicht über 1 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 0,2 bis 0,7 Gew.-% eingesetzt.
  • Schauminhibitoren
  • Die erfindungsgemäßen Mittel können als Schauminhibitoren Fettsäurealkylesteralkoxylate, Organopolysiloxane und deren Gemische mit mikrofeiner, gegebenenfalls silanierter Kieselsäure sowie Paraffine, Wachse, Mikrokristallinwachse und deren Gemische mit silanierter Kieselsäure, enthalten. Mit Vorteil können auch Gemische verschiedener Schauminhibitoren verwendet werden, z.B. solche aus Silikonöl, Paraffinöl oder Wachsen. Vorzugsweise sind Schauminhibitoren an eine granulare, in Wasser lösliche oder dispergierbare Trägersubstanz gebunden.
  • Optische Aufheller
  • Die erfindungsgemäßen Mittel können optische Aufheller beispielsweise Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten, die sich gut in die Dispersion einarbeiten lassen. Der maximale Gehalt an Aufhellern in den erfindungsgemäßen Mitteln beträgt 0,5 Gew.-%, vorzugsweise werden Mengen von 0,02 bis 0,25 Gew.-% eingesetzt.
  • Bleichmittel
  • Unter Bleichmittelkomponenten sind zu verstehen Bleichaktivatoren (Peroxidaktivatoren), Bleichkatalysatoren und Sauerstofftransfer-Agenzien, die in Kombination mit einem Peroxid eine bleichaktive Spezies bilden.
  • Beispiele für Peroxide sind Wasserstoffperoxid, in freier Form oder als Addukt (Harnstoff-Addukt, Percarbonat), Perborate, organischen und anorganische Persäuren, wie Peressigsäure und höhere organische Persäuren oder Caro'sche Säure oder deren Salze.
  • Peroxidaktivatoren sind organische Verbindungen, enthaltend hydrolysierbare O-Acylgruppen, N-Acylgruppen oder Nitrilgruppen.
  • Beispiele für O-Acylverbindungen sind: Carbonsäureanhydride, wie Acetanhydrid, Nonansäureanhydrid, Decansäureanhydrid, (substituierte) Bernsteinsäureanhydride, Phthalsäureanhydride oder Adipinsäureanhydrid, Lactone, wie Valerolacton und Caprolacton, acylierte Polyole, wie Triacetin, Ethylenglycoldiacetat, Acetyltriethylcitrat (ATEC), 2,5-Diacetoxy-2,5-dihydrofuran, acetyliertes Sorbitol und Mannitol, sowie deren Mischungen (SORMAN), wie in EP 525 239 beschrieben, acylierte Zucker, insbesondere Pentaacetylglucose (PAG), pentaacetylfructose, tetraacetylxylose und octaacetyllactose.
  • Weiterhin in Betracht kommen acylierte Phenole, wie Acetylphenolsulfonate, Octanoyloxybenzolsulfonate, Nonanoyloxybenzolsulfonate (NOBS), Isononanoyloxybenzolsulfonate (ISONOBS), Decanoyloxybenzolsulfonate, Lauroyloxybenzolsulfonate (LOBS), Benzoyloxybenzolsulfonate (BOBS), Octanoyloxybenzolcarbonsäuren und Nonanoyloxybenzolsulfonsäure, Decanoyloxybenzolsulfonsäuren (DOBA) sowie deren Salze, sowie die höheren Homologen mit C9-C12-Alkylresten. Weiterhin möglich ist die Verwendung von Amidocarbonsäure-substituierten Phenolderivaten wie in EP 170 386 beschrieben.
  • Eine weitere wichtige Gruppe der Bleichaktivatoren stellen die N-Acylverbindungen dar. Als Beispiele zu nennen sind acylierte Lactamderivate wie Acetylcaprolactam, Octanoylcaprolactam, Nonanoylcaprolactam, Benzoylcaprolactam, Octanoylvalerolactam, Nonanoylvalerolactam, acylierte Imide wie N-Acetylphthalimid oder N-Nonanoylsuccinimid (NOSI). Von besonderem Interesse sind acylierte Amide wie Tetraacetylethylendiamin (TAED), Tetraacetylglucoluril (TAGU), 1,5-Diacetyl-2,4-dioxohexahydro-1,3,5-triazin (DADHT).
  • Beispiele für Nitrilderivate aliphatische oder aromatische Nitrile, wie Acetonitril, Benzonitril, 2-Cyanopyridin, 3-Cyanopyridin, 4-Cyanopyridin, N-Methyl-4-cyanopyridinium chlorid, N-Methyl-4-cyanopyridinium methosulfat, N-Methyl-4-cyanopyridinium tosylat und N-Methyl-2-cyanopyridinium chlorid, Cyanamidderivate, wie in EP 0 008 475 oder US 5,478,536 beschrieben, wie n-Cyanomorpholin, N-Cyanopiperidin, N-Cyanpyrrolidin oder Cyanamid. Als Nitrilderivate kommen weiterhin Nitrilquats in Betracht.
  • Enzyme
  • Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen, Amylasen bzw. deren Gemische in Frage. Ihr Anteil kann 0,2 bis 1 Gew.-% betragen. Die Enzyme können an Trägersubstanzen adsorbiert werden und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein.
  • Komplexbildner
  • Um Spuren von Schwermetallen zu binden, können die Salze von Polyphosphonsäuren, wie 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (HEDP) und Diethylentriaminpenta-methylenphosphonsäure (DTPMP), bevorzugt in Gewichtsmengen von 0,1 bis 1,0 Gew.-% eingesetzt werden.
  • Stellmittel
  • Als Salze bzw. Stellmittel kommen beispielsweise Natriumsulfat, Natriumcarbonat oder Natriumsilikat (Wasserglas) zum Einsatz.
  • Vergrauungsinhibitoren
  • Als Vergrauungsinhibitoren kommen insbesondere Celluloseether wie Carboxymethylcellulose, Alkyl-hydroxyalkyl-cellulosen wie z.B. Methyl-hydroxyethyl-cellulose und Methyl-hydroxypropyl-cellulose, Methylcellulose außerdem z.B. Polyvinylpyrrolidon in Frage.
  • Optische Aufheller
  • Hierzu gehören insbesondere die Aufheller von Typ Diaminostilbene und Distyryl-Biphenyle.
  • Als Hydrotrope eignen sich beispielsweise Natriumtoluolsulphonat, Natriumcumolsulphonat, Natriumxylolsulphonat, Alkanphosphonsäuren und Alkenyldicarbonsäuren sowie deren Anhydride.
  • In einer bevorzugten Form liegen die erfindungsgemäßen Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel in flüssiger Form oder als Gel vor. Flüssige und gelförmige Formulierungen können die folgenden weiteren Bestandteile enthalten.
  • Lösungsmittel
  • Die gewünschte Viskosität der Mittel kann durch Zugabe von Wasser und/oder organischen Lösungsmitteln oder durch Zugabe einer Kombination aus organischen Lösungsmitteln und weitere Verdickungsmitteln eingestellt werden.
  • Prinzipiell kommen als organische Lösungsmittel alle ein- oder mehrwertigen Alkohole in Betracht. Bevorzugt werden Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, geradkettige und verzweigtes Butanol, Glycerin und Mischungen aus den genannten Alkoholen eingesetzt. Weitere bevorzugte Alkohole sind Polyethylenglykole mit einer relativen Molekülmasse unter 2000. Insbesondere ist ein Einsatz von Polyethylenglykol mit einer relativen Molekülmasse zwischen 200 und 600 und in Mengen bis zu 45 Gew.-% und von Polyethylenglykol mit einer relativen Molekülmasse zwischen 400 und 600 in Mengen von 5 bis 25 Gew.-% bevorzugt. Eine vorteilhafte Mischung aus Lösungsmitteln besteht aus monomerem Alkohol, beispielsweise Ethanol und Polyethylenglykol im Verhältnis 0,5 : 1 bis 1,2 : 1, wobei die erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel 8 bis 12 Gew.-% einer solchen Mischung enthalten können.
  • Weitere geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Triacetin (Glycerintriacetat) und 1-Methoxy-2-propanol.
  • Verdickungsmittel
  • Als Verdickungsmittel werden bevorzugt gehärtetes Rizinusöl, Salze von langkettigen Fettsäuren, vorzugsweise in Mengen von 0 bis 5 Gew.-% und insbesondere in Mengen von 0,5 bis 2 Gew.-%, beispielsweise Natrium-. Kalium-, Aluminium-, Magnesium- und Titan-Stearate oder die Natrium und/oder Kalium-Salze der Behensäure, sowie Polysaccharide, insbesondere Xanthan-Gum, Guar-Guar, Agar-Agar, Alginate und Tylosen, Carboxymethylcellulose und Hydroxyethylcellulose, ferner höhermolekulare Polyethylenglycolmono- und -diester von Fettsäuren, Polyacrylate, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon eingesetzt.
  • Konservierungsmittel
  • Als Konservierungsmittel eignen sich beispielsweise Phenoxyethanol, Formaldehydlösung, Parabene, Pentandiol oder Sorbinsäure.
  • Perlglanzmittel
  • Als Perlglanzmittel kommen beispielsweise Fettsäuremonoalkanolamide, Fettsäuredialkanolamide, Monoester oder Diester von Alkylenglycol, insbesondere Ethylenglykol und/oder Propylenglykol oder dessen Oligomere mit höheren Fettsäuren, z.B. Palmitinsäure, Stearinsäure oder Behensäure oder Mischungen davon, Mono- oder Diester von Alkylenglykolen mit Fettsäuren, Fettsäuren und deren Metallsalze, Monoester oder Polyester von Glycerin mit Carbonsäuren und Ketosulfone verschiedener Art, bevorzugt Glycoldistearinsäureester wie Polyethylenglycoldistearat mit ca. 3 Glykoleinheiten und Fettsäuremonoglykolester in Betracht.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel können 0,1 bis 15, besonders bevorzugt 1 bis 10 Gew.-% an perlglanzgebenden Verbindungen enthalten.
  • Sofern es sich bei den erfindungsgemäßen Wasch-, Pflege- und Konditioniermitteln um Emulsionen handelt, können diese, unabhängig von den selbstemulgierenden Eigenschaften der enthaltenen Aminopolyorganosiloxane einen oder mehrere Emulgatoren enthalten. Der Einsatz von Emulgatoren ist insbesondere dann bevorzugt, wenn es sich bei den erfindungsgemäßen Mitteln um Wäscheweichspüler oder Wäschekonditioniermittel handelt.
  • Diese Emulgatoren können gewählt werden aus der Gruppe der nichtionischen, anionischen, kationischen oder amphoteren Emulgatoren.
  • Als nichtionogene Co-Emulgatoren kommen u.a. in Betracht Anlagerungsprodukte von 0 bis 30 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen, an Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen, an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe und an Sorbitan- bzw. Sorbitolester; (C12-C18)-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 0 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin; Glycerinmono- und -diester und Sorbitanmono- und -diester von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und ggfs. deren Ethylenoxidanlagerungsprodukten; Anlagerungsprodukte von 15 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und/oder gehärtetes Rizinusöl; Polyol- und insbesondere Polyglycerinester, wie z.B. Polyglycerinpolyricinoleat und Polyglycerinpoly-12-hydroxystearat. Ebenfalls geeignet sind ethoxylierte Fettamine, Fettsäureamide, Fettsäurealkanolamide und Gemische von Verbindungen aus mehreren dieser Substanzklassen.
  • Als ionogene Co-Emulgatoren eignen sich z.B. anionische Emulgatoren, wie mono-, di- oder tri-Phosphorsäureester, Seifen (z.B. Natriumstearat), Fettalkoholsulfate aber auch kationische Emulgatoren wie mono-, di- und tri-Alkylquats und deren polymere Derivate. An amphoteren Emulgatoren stehen zur Verfügung Alkylaminoalkylcarbonsäuren, Betaine, Sulfobetaine und Imidazolinderivate.
  • Weiterhin gibt es natürlich vorkommende Emulgatoren, zu denen Bienenwachs, Wollwachs, Lecithin und Sterole gehören.
  • Vorteilhaft sind Fettalkoholethoxylate aus der Gruppe der ethoxylierten Stearylalkohole, Cetylalkohole, Cetylstearylalkohole, Oleylalkohole und Laurylalkohole, insbesondere solche mit Ethoxylierungsgraden von 12 bis 25 Mol Ethylenoxid.
  • Als ethoxylierte Alkylethercarbonsäure bzw. deren Salze kann vorteilhafterweise das Natrium-11-carboxylat verwendet werden.
  • Als ethoxylierte Triglyceride können vorteilhaft Polyethylenglykol(60)Evening Primose Glyceride verwendet werden.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, die Polyethylglykolglycerinfettsäureester aus der Gruppe Polyethylenglykol(20)glyceryllaurat, Polyethylenglykol(6)glycerylcaprat/caprinat, Polyethylglykol(20)glyceryloleat, Polyethylenglykol(20)glycerylisostearat, Polyethylenglykol(18)glyceryloleat/cocoat zu wählen.
  • Unter den Sorbitanestern eignen sich besonders Polyethylenglykol(20)sorbitanmonolaurat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonostearat, Polyethylenglykol(20)sorbitanmonoisostearat, Polyethylenglykol(20)sorbitanmonopalmitat, Polyethylenglykol(20)sorbitanmonooleat.
  • Weiter vorteilhaft eingesetzt werden: Fettalkohole mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, Monoglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 18 bis 18 C-Atomen, Diglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen, Monoglycerinether gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkohole einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen, Diglycerinether gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkohole einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen, Propylenglykolester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen, sowie Sorbitanester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen.
  • Der Gewichtsanteil des/r in den erfindungsgemäßen Mitteln enthaltenen Emulgators/en, zusätzlich zu modifiziertem Aminoorganopolysiloxan beträgt im allgemeinen 0,1 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 10 Gew.-% bezogen auf das fertige Mittel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Wasch-, Pflege- und Konditioniermitteln schmutzablösevermögende Verbindungen, sogenannte "Soil Release Polymere" oder "Soil Repellents". Gemeinsam mit den oben genannten Aminopolyorganosiloxanen verleihen sie in synergistischer Weise den behandelten Oberflächen schmutzabweisende Eigenschaften.
  • Nichtionische Oligo- und Polyester werden z.B. in den folgenden Patentschriften beschrieben: US 3,712,873 , US 3,959,230 , US 4,116,885 , EP 0 442 101 , DE 44 03 866 , EP 253 567 , EP 357 280 und DE 195 22 431 .
  • Nichtionische Oligo- und Polyester können auf Basis der folgenden Monomere aufgebaut sein:
    Zweiwertige Alkohole (Glykole), insbesondere Ethylenglykol; 1,2-Propylenglykol; 1,3-Propylenglykol; 1,2-Butylenglykol; 2,3-Butylenglykol; 1,4-Butylenglykol; Pentandiole; 3-Methoxy-1,2-propylenglykol.
  • Mehrwertige Alkohole, insbesondere Glycerin, Pentaerythrit, Oligoglycerine sowie deren alkoxylierte Folgeprodukte.
  • Additionsprodukte, von 1 bis 5 mol Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an 1 mol der oben genannten mindestens zweiwertigen Alkohole, wie z.B. Ethylendiglykol, Propylendiglykol, Additionsprodukte von 1 bis 3 mol Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an 1 mol Glycerin, Additionsprodukte von 1 bis 4 mol Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an Pentaerythrit.
  • Polyalkylenglykole. Diese leiten sich bevorzugt von Ethylenoxid, Propylenoxid, n-Butylenoxid oder Isobutylenoxid ab. Dabei kann es sich um Homopolymere, Copolymere oder Terpolymere der genannten Alkylenoxide handeln. Bei den Copolymeren kann es sich um Blockcopolymere, um statistische Copolymere oder um alternierende Copolymere handeln. Bevorzugt verwendet man Polyethylenglykol, Polypropylenglykol oder deren Blockcopolymere.
  • Alkylenoxidanlagerungsprodukte, insbesondere wasserlösliche Anlagerungsprodukte von 5 bis 80 mol Alkylenoxid(en) an 1 mol C8- bis C24-Alkohole, C6- bis C18-Alkylphenole oder C8- bis C24-Alkylamine. Bevorzugte Alkylenoxide sind Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid sowie deren Mischungen.
  • Die vorgenannten Komponenten können dabei mit den folgenden Edukten zur Herstellung der Soil Release Polymere kondensiert werden.
  • Aliphatische Dicarbonsäuren. Geeignete aliphatische Dicarbonsäuren enthalten z.B. 2 bis 10 Kohlenstoffatome. Beispiele hierfür sind Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure und Citraconsäure. Sie können einzeln oder in Mischung eingesetzt werden. Auch Mischungen mit den im folgenden genannten aromatischen Dicarbonsäuren sind möglich.
  • Aromatische Dicarbonsäuren, insbesondere Terephthalsäure, Isophthalsäure. Phthalsäure.
  • Monohydroxymonocarbonsäuren, insbesondere Glykolsäure, Milchsäure, ω-Hydroxystearinsäure und ω-Hydroxycapronsäure.
  • Monocarbonsäuren, wie z.B. Benzoesäure, können ebenfalls als monofunktionelle Edukte zur Steuerung des Molekulargewichts eingesetzt werden.
  • Ester und Anhydride. Die vorgenannten Carbonsäuren können auch in der Form ihrer Ester oder, falls zugänglich, ihrer Anhydride eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Dimethyl-terephthalat, Diethyl-terephthalat, Oxalsäurediethylester, Adipinsäuredimethylester, Phthalsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid.
  • Anionische Oligo- und Polyester werden z.B. beschrieben in US 4,427,557 ; US 4,721,580 ; US 5,691,298 ; US 5,700,386 ; US 5,843,878 ; WO 96/18715; WO 95/02028; WO 95/02029 und EP 707627 .
  • Zur Herstellung anionischer Oligo- und Polyester werden neben den zuvor genannten, für die Herstellung nichtionischer Polyester verwendeten Komponenten zusätzlich z.B. Hydroxyethansulfonsäure, Hydroxypropansulfonsäure, deren Umsetzungsprodukte mit Alkylenoxiden, bevorzugt mit Ethylenoxid und/oder Propylenoxid, Glycerinsulfoethylether, Glycerinsulfopropylether, Sulfoisophthalsäure und Sulfobenzoesäure einkondensiert.
  • Oligo- und Polyester, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, haben vorzugsweise folgende Struktur:
    Figure 00340001
    worin
    R1 und R7 lineares oder verzweigtes C1-C18 Alkyl
    R2, R4, R6 unabhängig voneinander Alkylen, z.B. Ethylen, Propylen, Butylen und/oder Cycloalkylen, z.B. 1,4-Cyclohexylen oder 1,4-Dimethylencyclohexylen sowie deren Gemische
    R3 und R5 Arylen oder Alkarylen, wie z.B. 1,4-Phenylen, 1,3-Phenylen, 1,2-Phenylen, 1,8-Naphthylen, 1,4-Naphthylen, 2,2'-Biphenylen, 4,4'-Biphenylen und deren Mischungen und/oder Alkylen oder Alkenylen, wie z.B. Methylen, Ethylen, Propylen, Butylen, Pentylen, Hexylen und deren Mischungen
    a, b und d eine Zahl zwischen 1 und 200
    c eine Zahl zwischen 1 und 20.
  • Bevorzugt sind Oligo- und Polyester der Formel (1), worin
    R1 und R7 Methyl und/oder Ethyl,
    R2, R4, R6 Ethylen, 1,2-Propylen, oder deren Gemische
    R3 und R5 1,4-Phenylen und 1,3-Phenylen und
    a, b und d eine Zahl zwischen 1 und 100
    c eine Zahl zwischen 1 und 10
    bedeuten.
  • Bevorzugte Oligo- bzw. Polyester sind auch solche der Formel (2)
    Figure 00350001
    worin
    R1 und R7 lineares oder verzweigtes C1-C18-Alkyl, R2 und R6 Ethylen, R3 1,4-Phenylen, 1,3-Phenylen, R4 Ethylen, R5 Ethylen, 1,2-Propylen oder statistische Gemische von beliebiger Zusammensetzung von beiden, x und y unabhängig voneinander eine Zahl zwischen 1 und 500, z eine Zahl zwischen 10 und 140, a eine Zahl zwischen 1 und 12, b eine Zahl zwischen 7 und 40, bedeuten, wobei a + b mindestens gleich 11 ist.
  • Bevorzugt bedeuten unabhängig voneinander in der Formel (2) R1 und R7 lineares oder verzweigtes C1-C4-Alkyl, x und y eine Zahl zwischen 3 und 45, z eine Zahl zwischen 18 und 70, a eine Zahl zwischen 2 und 5, b eine Zahl zwischen 8 und 12, a + b eine Zahl zwischen 12 und 18 oder zwischen 25 und 35.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten mindestens 0,1 Gew.-%, bevorzugt zwischen 0,1 und 5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,2 bis 3 Gew.-% an "Soil Release Polymeren" bezogen auf die fertigen Mittel.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittel sind Formulierungen zum Reinigen, Pflegen und Behandeln bunter Wäsche, enthaltend Farbübertragungsinhibitoren, insbesondere Polyamin-N-oxide wie etwa Poly-(4-vinylpyridin-N-oxid), z.B. Chromabond S-400, Fa. ISP; Poly-(4-vinylpyridin-betain), Fa. ISP, Polyvinylpyrrolidon, z.B. Sokalan HP 50/Fa. BASF, Polyvinylimidazol und Copolymere von N-Vinylpyrrolidon mit N-Vinylimidazol und gegebenenfalls anderen Monomeren.
  • Außerdem können Cyclodextrine und Cyclodextriderivate als Farbübertragungsinhibitoren eingesetzt werden.
  • Cyclodextrine, auch Cycloglucane genannt, können bei dem Abbau von Stärke durch Bacillus Macarans oder Bacillus circulans unter Einwirkung von Cyclodextringlycosyltransferase gebildet werden. Die Cyclodextrine bestehen im wesentlichen aus 6,7 oder 8 α-verknüpften Glucose-Einheiten. Erfindungsgemäß können alle Cyclodextrinmonomere, beispielsweise α-, β-, γ-Cyclodextrin eingesetzt werden. Ebenso eignen sich Cyclodextrinderivate wie beispielsweise Cyclodextrincarbonate, -ether, oder -polyether, oder Cyclodextrinderivate, bei denen eine oder mehrere Hydroxygruppen durch funktionelle Reste substituiert sind. Solche funktionellen Reste umfassen beispielsweise Methyl-. Ethyl-, Hydroxyethyl, Hydroxypropyl-, Acetyl- oder Aminogruppen. Auch beliebige Mischungen von Cyclodextrinen und/oder Cyclodextrinderivaten können eingesetzt werden. Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten Farbübertragungsinhibitoren in den Gewichtsmengen von 0,05 % bis 2 %, bevorzugt 0,1 % bis 1 %, besonders bevorzugt 0,2 % bis 0,5 %.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den erfindungsgemäßen Mitteln um Wäscheweichspüler oder Wäschekonditioniermittel, welche nach dem eigentlichen Waschprozess im Nachspülgang appliziert werden.
  • Diese Mittel enthalten gewebeweichmachende Komponenten die in Kombination mit den oben beschriebenen modifizierten Aminopolyorganosiloxanen in synergistischer Weise die Weichheit und die Hydrophilie der behandelten Textilien steigern.
  • Als weichmachende Verbindungen kommen quaternären Ammoniumverbindungen der Formel in Betracht:
    Figure 00370001
    wobei für Formel (1) R1 und R2 für eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkyl- bzw. Alkenylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, R3 für einen gesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkylrest steht, R4 entweder gleich oder verschieden R1, R2 oder R3 ist oder für einen aromatischen Rest steht, X entweder für ein Halogenid-, Methosulfat-, Methophosphat- oder Phosphation, sowie Mischungen aus diesen steht.
  • Geeignete quaternären Ammoniumverbindungen sind beispielsweise quartäre Ammonium-Salze wie C10-C24-Alkyl-trimethyl-ammonium-chlorid oder -bromid, vorzugsweise Cetyl-timethyl-ammonium-chlorid oder -bromid, Stearyltrimethylammoniumchlorid und C20-C22-Alkyl-trimethyl-ammonium-chlorid oder -bromid; Di-(C10-C24-Alkyl)-dimethyl-ammonium-chlorid oder -bromid, vorzugsweise Di-(C12-C18-Alkyl)-dimethyl-ammonium-chlorid oder -bromid, insbesondere Dicocosdimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, Ditalgdimethylammoniumchlorid, Dilauryldimethylammoniumchlorid; C10-C24-Alkyl-dimethyl-ethylammonium-chlorid oder -bromid; Mono-C10-C24-Alkylhydroxyalkyldimethylammoniumsalze, Di-C10-C24-Alkyl-hydroxyalkyldimethylammoniumsalze, beispielsweise Ditalgmethylhydroxypropylammoniumchlorid, C10-C24-Alkyl-dimethylbenzyl-ammonium-chlorid oder -bromid, vorzugsweise C12-C18-Alkyldimethylbenzyl-ammonium-chlorid, beispielsweise Cocosdimethylbenzylammoniumchlorid, Cocosdimethyldichlorbenzylammoniumchlorid, C12/14-Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid, Tetradecyldimethylbenzylammoniumchlorid;
    Ebenso eigen sich N-(C10-C18-Alkyl)-pyridinium-chlorid oder -bromid, vorzugsweise N-(C12-C16-Alkyl)-pyridinium-chlorid oder -bromid; N-(C10-C18-Alkyl)-isochinolinium-chlorid, -bromid oder -monoalkylsulfat; N-(C12-C18-Alkylpolyoylaminoformylmethyl)-pyridinium-chlorid; N-(C12-C18-Alkyl)-N-methyl-morpholinium-chlorid, -bromid oder -monoalkylsulfat; N-(C12-C18-Alkyl)-N-ethyl-morpholinium-chlorid, -bromid oder -monoalkylsulfat; C16-C18-Alkyl-pentaoxethyl-ammonium-chlorid; Diisobutylphenoxyethoxyethyldimethylbenzylammonium-chlorid; Salze des N,N-Diethylaminoethylstearylamids und -oleylamids mit Salzsäure, Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Phosphorsäure; N-Acyl-aminoethyl-N,N-diethyl-N-methylammoniumchlorid, -bromid oder -monoalkylsulfat und N-Acylaminoethyl-N,N-diethyl-N-benzyl-ammonium-chlorid, -bromid oder -monoalkylsulfat, wobei Acyl vorzugsweise für Stearyl oder Oleyl steht.
  • Weitere weichmachende Komponenten sind sogenannte Esterquats gemäß der Formel
  • Figure 00380001
  • Hierbei steht R5 für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkyl- bzw. Alkenylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 0, 1, 2 oder 3 Doppelbindungen; R6 steht für H, OH oder O(CO)R8, R7 steht unabhängig von R6 für H, OH oder O(CO)R9, wobei R8 und R9 unabhängig voneinander jeweils für einen aliphatischen Alkylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 0, 1, 2 oder 3 Doppelbindungen steht, m, n und p können jeweils unabhängig voneinander den Wert 1, 2 oder 3 haben. X kann entweder eine Halogenid-, Methosulfat-, Methophosphat- oder Phosphation, sowie Mischungen aus diesen sein. Bevorzugt sind Verbindungen, die für R6 die Gruppe O(CO)R7 und für R5 und R7 Alkylrest mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen enthalten. Besonders bevorzugt sind Verbindungen, bei denen R6 zudem für OH steht. Beispiele für Verbindungen der Formel (2) sind Methyl-N-(2-hydroxyethyl)-N,N-di(talgacyl-oxyethyl)ammonium methosulfat, Bis-(palmitoyl)ethylhydroxyethyl-methyl-ammonium methosulfat oder Methyl-N,N-bis(acyloxyethyl)-N-(2-hydroxyethyl)ammonium methosulfat.
  • Werden quaternäre Verbindungen der Formel (2) eingesetzt, die ungesättigte Alkylketten aufweisen, sind die Acylgruppen bevorzugt, deren korrespondierenden Fettsäuren eine Jodzahl zwischen 5 und 80, vorzugsweise zwischen 10 und 60 und insbesondere zwischen 15 und 45 aufweisen.
  • Handelsübliche Beispiele sind die von Stepan unter dem Warenzeichen Stepantex® vertriebenen Methylhydroxyalkyldialkoyloxyalkylammoniummethosulfate oder die unter Dehyquart® bekannten Produkte von Cognis bzw. die unter Rewoquat® bekannten Produkte von Goldschmidt-Witco. Weitere bevorzugte Verbindungen sind Diesterquats, die unter dem Namen Rewoquat® W 222 LM bzw. CR 3099 erhältlich sind, wie auch in DE 101 12 318 beschrieben.
  • Neben den oben beschriebenen quaternären Verbindungen können auch andere bekannte Verbindungen eingesetzt werden, wie beispielsweise quartäre Imidazoliniumverbindungen.
  • Auch protonierte Alkylaminverbindungen, die weichmachende Wirkung aufweisen, sowie die nicht quaternierten Vorstufen der kationischen Emulgatoren sind geeignet. Ebenfalls geeignet sind kationische Silikonöle, wie in DE 101 12 318 beschrieben, beispielsweise die im Handel erhältlichen Produkte Q2-7224 (Dow Corning); Dow Corning 929 Emulsion (hydroxyamino modifiziertes Silicon, genannt Amodimethicon), SM-2059 (General Electric), SLM-55067 (Wacker) Abil®-Quat 3270 und 3272 (Goldschmidt-Rewo, diquartäre Polydimethylsiloxane; Quaternium-80), sowie Rewoquat®SQ1 (Tegopren®6922, Goldschmidt-Rewo).
  • Bevorzugt sind Verbindungen gemäß der Formel [R1-C(O)-O-CH2-CH(OC(O)R2)-CH2N(CH3)3]X, wobei R1 und R2 für eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkyl- bzw. Alkenylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen stehen und X für jedes beliebige Anion steht. Besonders bevorzugt ist die Verbindung, in der R1 und R2 für eine C16/18-Alkylgruppe steht.
  • Besonders bevorzugt sind quaternäre Ammoniumverbindungen gemäß der Formel ...
    Figure 00400001
    wobei R1 für eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkyl- bzw. Alkenylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen steht und R2 eine Methylgruppe oder R1 sein kann.
  • Eine weiter bevorzugte Kombination der erfindungsgemäßen Mittel sind Aminoorganopolysiloxane (SH) und einer der folgenden Verbindungen: Cocosdimethylbenzylammoniumchlorid, Dicocosdimethylammoniumchlorid, Cocosdimethyldichlorbenzylammoniumchlorid, C12/14-Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid, Tetradecyldimethylbenzylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, Ditalgmethylhydroxypropylammoniumchlorid, Ditalgdimethylammoniumchlorid, Ditalgmethylhydroxypropylammoniumchlorid, Ditalgdimethylammoniumchlorid.
  • Bevorzugt werden in den erfindungsgemäßen Weichspülern und Wäschekonditioniermitteln von 1 % bis 30 %, bevorzugt von 3% bis 25% und besonders bevorzugt von 5% bis 20% der als gewebeweichmachenden Komponenten verwendeten Kationtenside eingesetzt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den erfindungsgemäßen Mitteln um Bügelhilfen, Wäschesteifen oder Wäschestärken, welche auf den gewaschenen, feuchten oder getrockneten Textilien appliziert werden.
  • Bügelhilfen enthalten zum Beispiel Gleitmittel wie Polydimethylsiloxane. Die beschriebenen modifizierten Aminopolyorganosiloxane (SH) können zusammen mit oder anstelle dieser in Bügelhilfen eingesetzt werden.
  • Wäschesteifen enthalten z.B. Polyvinylalkohole oder Polyvinylacetate, die ebenfalls in Kombination mit den beschriebenen modifizierten Aminopolyorganosiloxanen (SH) eingesetzt werden können.
  • Wäschestärken enthalten (modifizierte) Polysaccharide, wie (modifizierte) Stärke z.B. (modifizierte) Reisstärke, Maisstärke, Kartoffelstärke, welche auch in Kombination mit den modifizierten Aminopolyorganosiloxanen (SH) eingesetzt werden können.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzten Aminopolyorganosiloxane begünstigen die Duftentfaltung von Parfüm auf der Wäsche.
  • Als Duft- bzw. Parfümöle können einzelne Riechstoffverbindungen, z.B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe verwendet werden. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z.B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Phenylethylacetat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat und Benzylsalicylat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether, zu den Aldehyden z.B. die linearen Alkanale mit 8 bis 18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cycllamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z.B. die Ionone, alpha-Isomethylionon und Methyl-cedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Geranion, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene und Balsame. Bevorzugt werden Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen.
  • Parfümöle können auch natürliche Riechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen oder tierischen Quellen zugänglich sind, z.B. Pinien-, Citrus-, Jasmin-, Lilien-, Rosen-, oder Ylang-Ylang-ÖI. Auch ätherische Öle geringerer Flüchtigkeit, die meist als Aromakomponenten verwendet werden, eignen sich als Parfümöle, z.B. Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzenöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeerenöl, Vetiveröl, Olibanöl, Galbanumöl und Ladanumöl.
  • Bevorzugt sind Dodecahydro-3A,6,6,9A-Tetramethylnaphtho(2,2-B)furan, 3,3-Dimethyl-5-(2,2,3-Trimethyl-3-cyclopenten-1-yl)-4-pentenol, Methyllonon, cis-3-Hexenyl-isobutyrat, Undecalacton, Phenylethylphenylacetat, Hexyl-ortho-hydroxybenzoat.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten Parfüm in den Gewichtsmengen von 0,00001 bis 5 %, bevorzugt 0,01 bis 3 %, besonders bevorzugt 0,1 bis 1 % bezogen auf die fertigen Mittel.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel können auch Farbstoffe zu deren Einfärbung enthalten. Der Begriff Farbstoffe umfasst hier sowohl wasserlösliche Farbstoffe als auch unlösliche Farbpigmente. Wasserlösliche Farbstoffe werden aber bevorzugt in Flüssigwaschmitteln verwendet. Hierzu gehören die Gruppen der Säurefarbstoffe, Direktfarbstoffe und Reaktivfarbstoffe. Diesen Gruppen lassen sich z.B. Vertreter der Azofarbstoffe, Metallkomplexfarbstoffe und der polycyclischen Farbstoffe zuordnen.
  • Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel für Textilmaterial enthaltend die beschriebenen Aminopolyorganosiloxane richtet sich nach dem vorgesehenen Anwendungsgebiet und liegt ganz allgemein zwischen 2 und 12. Vollwaschmittel und Colorwaschmittel in flüssiger und fester Form werden auf einen pH > 8 eingestellt. Feinwaschmittel besitzen einen pH von ca. 7 bis ca. 9.
  • Wollwaschmittel werden leicht sauer oder neutral eingesellt und haben einen pH-Wert zwichen 5 und 7,5. Weichspüler sind üblicherweise sauer, mit einem pH-Wert zwischen 3 und 5 eingestellt.
  • Die erfindungsgemäßen Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel eignen sich zum Waschen, Weichspülen und Konditionieren von Textilien bei 20 bis 95°C, bevorzugt zwischen 25 bis 60°C und insbesondere von 30 bis 40°C.
  • Die nachfolgenden Beispiele und Anwendungen sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken (bei allen Prozentangaben handelt es sich um Gewichtsprozent).
  • Beispiel 1:
  • 951,76 Teile Octamethylcyclotetrasiloxan sowie 38,31 Teile [N-(2-Aminoäthyl)-3-aminopropyl]-methyl-dimethoxysilan wurden mit 0,95 Teilen Tetrabutylammoniumhydroxyd (40 %ige methanolische Lösung) versetzt und unter leichtem Stickstoffstrom innerhalb 90 Minuten auf 70°C aufgeheizt. Nach 2 Stunden bei 70°C wurde bis auf einen Restdruck von 50 mbar evakuiert und anschließend bei konstantem Restdruck auf 110°C aufgeheizt. Nach einer Stunde bei 110°C und 50 mbar, unter Vakuum wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Überschüssiges Octamethylcyclotetrasiloxan wurde abdestilliert und es wurden ca. 965,00 Teile aminomodifiziertes Polydimethylsiloxan (S) mit einer Aminzahl von ca. 0,385 erhalten.
  • 193,00 Teile (S) wurden unter Rühren und Stickstoff mit 87,00 Teilen Alkylpolyglykolglycidylether (H) gemischt, auf 150°C aufgeheizt und ca. 8 Stunden bei 150°C bis zur vollständigen Umsetzung von (H) gerührt. Das Reaktionsprodukt wurde abgekühlt und isoliert. Man erhielt 280,00 Teile Silikonöl (SH).
  • 280,00 Teile Silikonöl (SH) wurden bei Raumtemperatur mit 28,00 Teilen Tridecanolpoly-9,5-glykoläther und 14 Teilen Wasser vermischt. Man erhielt 322,00 Teile SilCare Silicone SE A in Form einer transparenten, viskosen, leicht mit Wasser weiterverdünnbaren Flüssigkeit mit einem pH-Wert von ca. 9,0.
  • Anwendungsbeispiele
  • Alle Prozentangaben sind als wirkstoffbezogene Gewichtsprozente zu verstehen Beispiel 1: Weichspüler
    Präpagen TQ 5,04 %
    Produkt gemäß Beispiel 1 1,00 %
    Genapol DU-088 0,48 %
    Parfüm q.s.
    Farbstoff q.s.
    Konservierungsmittel q.s.
    Wasser ad 100 %
    Beispiel 2: Weichspüler
    Päpagen WK 5,16 %
    Produkt gemäß Beispiel 1 1,00 %
    Parfüm q.s.
    Farbstoff q.s.
    Konservierungsmittel q.s.
    Wasser ad 100 %
    Beispiel 3: Weichspülerkonzentrat
    Päpagen TQ 18,0 %
    Produkt gemäß Beispiel 1 1,0 %
    MgCl2·6H2O (20 %ig) 0,6 %
    Parfüm q.s.
    Farbstoff q.s.
    Konservierungsmittel q.s.
    Wasser ad 100 %
    Beispiel 4: Weichspüler
    1-Methyl-2-Stearyl-3-stearylamidoethyl-imidazoliniumchlorid 5,0 %
    Produkt gemäß Beispiel 1 1,0 %
    Parfüm 0,3 %
    Farbstoff q.s.
    Konservierungsmittel q.s.
    Wasser ad 100 %
    Beispiel 5: Weichspüler
    N,N-Di(β-stearoylethyl-N,N-dimethyl-ammoniumchlorid) 8,5 %
    Produkt gemäß Beispiel 1 1,0 %
    Polyoxyethylen(20)sorbitanmonooleat 1,25 %
    Parfüm 0,6 %
    Farbstoff 50 ppm
    Konservierungsmittel q.s.
    MgCl2·6H2O (20%ig) 0,1 %
    Wasser ad 100 %
    Beispiel 6: Weichspüler-Konzentrat
    N-Methyl-N-(21-hydroxyethyl)-N,N-bis(2-oleoyloxyethyl)- 15,00 %
    Ammoniummethosulfat
    Produkt gemäß Beispiel 1 1,00 %
    Genamin S 200 2,00 %
    Polyglykol 400 3,00 %
    Salzsäure 1N 0,35 %
    Zitronensäure 0,15 %
    Parfüm 0,50 %
    Farbstoff 50 ppm
    Konservierungsmittel q.s.
    Wasser ad 100 %
    Beispiel 7: Wollwaschmittel, flüssig
    N-Cocosfettsäureamidopropyl-N,N-dimethyl-N-carboxy- 3,0 %
    Methylbetain
    Produkt gemäß Beispiel 1 1,0 %
    Sek. Alkansulfonat 5,4 %
    C12/14-Alkyl-2EO-ethersulfat, Na-Salz 9,5 %
    C14/15-Oxoalkohol-5EO-ethoxylat 1,0 %
    NaCl 0,8 %
    Wasser ad 100 %
    Beispiel 8: Feinwaschmittel, flüssig
    C12/14-Alkyl-2EO-ethersulfat, Na-Salz 6,75 %
    Produkt gemäß Beispiel 1 1,00 %
    Sek. Alkansulfonat 14,00 %
    C11-Oxoalkohol-8EO-ethoxylat 6,00 %
    Cocosfettsäure, Kalium-Salz 3,00 %
    Soil Release Polymer 1,00 %
    Zitronensäure-monohydrat 0,20 %
    Wasser ad 100 %
    Beispiel 9: Vollwaschmittel, flüssig
    Lineares Alkylbenzolsulfonat 9,8 %
    Produkt gemäß Beispiel 1 1,0 %
    C12/14-Fettalkoholethoxylat mit 7EO 3,0 %
    Kokosfettsäurediethanolamid 2,0 %
    Na-Cumolsulfonat 6,0 %
    Tetrakaliumpyrophosphat 7,5 %
    1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure 1.8 %
    optische Aufheller optional
    Enzyme optional
    Wasser ad 100 %
    Beispiel 10: Vollwaschmittelkonzentrat, flüssig
    Sek. Alkansulfonat 10,0 %
    Produkt gemäß Beispiel 1 1,0 %
    C14/15-Oxoalkohol-8EO-ethoxylat 15,0 %
    Kali-Kokos-Seife 11,0 %
    Trinatriumcitrat-dihydrat 5,0 %
    Dinatriumtetraborat-decahydrat 2,5 %
    Optische Aufheller 0,2 %
    Enzyme (Amylase, Protease) 0,6 %
    1,2 Propandiol 5,0 %
    Parfüm q.s.
    Konservierungsmittel q.s.
    Wasser ad 100 %
    Beispiel 11: Vollwaschmittel, flüssig
    Sek. Alkansulfonat 6,0 %
    Produkt gemäß Beispiel 1 1,00 %
    C14/15-Oxoalkohol-8EO-ethoxylat 8,0 %
    Kali-Kokos-Seife 4,0 %
    Optische Aufheller 0,2 %
    Enzyme (Amylase, Protease) 0,6 %
    1,2 Propandiol 5,0 %
    Parfüm q.s.
    Konservierungsmittel q.s.
    Wasser ad 100 %
  • Chem. Bezeichnungen der eingesetzten Handelsprodukte
    • Präpagen TQ N-Methyl-N-(2-hydroxyethyl)-N,N-di(fettacyloxyethyl)ammonium-methosulfat
    • Genapol UD-088 C11-Oxoalkoholpolyglycolether mit 8EO, 80 %ig
    • Päpagen WK Distearyl-dimethyl-ammoniumchlorid, 77 %ig
    • Genamin S 200 Stearylaminethoxylat mit 20 EO, 100 %ig

Claims (8)

  1. Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel gekennzeichnet durch einen Gehalt an modifizierten Aminopolyorganosiloxanen enthaltend substituierte Aminogruppen, die über Alkylenbrücken oder Mono- oder Oligo-(alkylenamino)-alkylenbrücken an Siliciumatome des Polysiloxangrundgerüstes gebunden sind, worin die in den Aminopolyorganosiloxanen vorkommenden Aminogruppen mindestens teilweise mit einem Rest der Formel T-CH2-CHOH-CH2- (ε),worin T den Rest eines Monoalkoholpolyglykolethers bedeutet, modifiziert sind, und eventuell noch vorhandene Aminogruppen gegebenenfalls mindestens teilweise acyliert, alkyliert und/oder benzyliert sind und/oder protoniert sind, in den Gewichtsmengen von 0,1 bis 30 % bezogen auf die fertigen Mittel.
  2. Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die modifizierten Aminopolyorganosiloxane mit durchschnittlich mindestens 1,5 Resten der Formel (ε) pro Si-gebundene Aminoalkyl-, Amino-mono- oder Amino-oligo-(alkylamino)-alkyl-Gruppe substituiert sind.
  3. Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die modifizierten Aminopolyorganosiloxane mit durchschnittlich weniger als 1 Rest der Formel (ε) pro Si-gebundene Aminoalkyl-, Amino-mono- oder Amino-oligo-(alkylamino)-alkyl-Gruppe substituiert sind.
  4. Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Aminopolyorganosiloxan welches einen Stickstoffgehalt im Bereich von 0,03 bis 4,2 Gew.-% aufweist.
  5. Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das substituierte Aminopolyorganosiloxan einen (ε)-Substitutionsgrad der gesamten Aminogruppen im Bereich von 40 bis 100 % aufweist.
  6. Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das substituiertes Aminopolyorganosiloxan durch Umsetzung von Aminopolyorganosiloxan (S) welches primäre und/oder sekundäre Aminogruppen, die über Alkylenbrücken oder Mono- oder Oligo-(alkylenamino)-alkylenbrücken an Siliciumatome des Polysiloxangrundgerüstes gebunden sind, mit mindestens einem Alkoholpolyglykoläther-monoglycidylether, gegebenenfalls anschließender Acylierung und/oder Alkylierung und/oder Benzylierung und/oder Protonierung, erhalten wurde.
  7. Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zugrunde liegende Aminopolyorganosiloxan eine Aminzahl im Bereich von 0,05 bis 3 und ein durchschnittliches Molekulargewicht im Bereich von 1500 bis 300.000 aufweist.
  8. Wasch-, Pflege- und Konditioniermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um Vollwaschmittel, Feinwaschmittel, Colorwaschmittel, Wollwaschmittel, Gardinenwaschmittel, Baukastenwaschmittel, Waschtabletten, bar soaps, Fleckensalze, Wäschestärken und -steifen, Softener, sowie Bügelhilfen handelt.
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