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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Klebeetikett, das auf seiner Unterseite
mit einer Kleberschicht versehen ist und mittels dieser zur Kennzeichnung auf
ein flaschen- oder
ampullenartiges Behältnis
aufklebbar ist, das in Umfangsrichtung des Behältnisses eine Abmessung besitzt,
die um eine Überlappungslänge größer ist
als der Umfang des Behältnisses
und das bezogen auf den aufgeklebten Zustand in seinem oben liegenden
einen überlappenden
Endbereich mit einem an einen Basisetikettenabschnitt abtrennbar
anschließenden
Abziehabschnitt versehen ist, während
der unten liegende andere überlappende
Endbereich auf seiner der Kleberschicht des Abziehabschnittes zugekehrten
Oberseite bereits in dem noch nicht auf das Behältnis aufgebrachten Zustand
des Klebeetiketts mit einer haftmindernden Schicht versehen ist.
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Ein
derartiges Klebeetikett ist in der
EP 0 463 193 B2 angegeben. Bei diesem bekannten
Klebeetikett ist ein Randbereich eines Basisetikettenabschnittes
mit einer aufgedruckten Silikonlackierung versehen, auf die beim
Aufkleben auf z. B. eine me dizinische Ampulle der andere Randabschnitt,
der von dem Basisetikettenabschnitt abtrennbar ist, überlappend
zu liegen kommt und wegen der Haftminderung des Silikons leicht
abgezogen werden kann, um ihn z. B. in eine Dokumentationsunterlage einzukleben.
Auf dem auf der Ampulle verbleibenden Basisabschnitt und dem Abziehabschnitt
können
entsprechende Vermerke für
eine eindeutige Zuordnung eingetragen werden, wie an sich bekannt.
Als Vorteile der aufgedruckten Silikonschicht sind die einfache Herstellbarkeit
sowie das Vermeiden von Klebstoffaustritten genannt, wie sie bei
doppellagigen Beschichtungen auftreten können. Diesbezüglich wird beispielsweise
auf die
DE-A 36 25
904 hingewiesen.
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Die
EP 0 610 540 B1 zeigt
als haftmindernde Schicht eine silikonisierte Folie, die mittels
einer weiteren Kleberschicht verbleibend fest auf der Oberseite
des Basisetikettenabschnittes
11 aufgeklebt ist, allerdings
erst nachdem das Klebeetikett auf dem Behältnis aufgeklebt ist. Demgemäß ist auch
das Klebeetikett ausgebildet. Die haftmindernde Schicht ist nämlich von
vornherein auf der Unterseite des abreißbaren Randabschnittes des
Etiketts angeklebt, und zwar mit der dort vorherrschenden verminderten Haftkraft.
Diese Ausgestaltung erfordert nun aber relativ hohen Aufwand beim
Etikettieren, da zunächst die
haftmindernde Glattschicht mit ihrer gut haftenden Unterseite von
einem gegebenenfalls vorhandenen Träger abgelöst werden muss, wobei sich
die Glattschichtfolie nicht von dem Abreißstreifen lösen darf. insbesondere aber
sind hohe Anforderungen an die Genauigkeit beim Aufbringen des Klebeetiketts auf
das Behältnis
an die Positionierung der Glattschichtfolie auf dem gegenüberliegenden
Randbereich des Klebeetiketts zu stellen, wenn eine hohe Deckungsgenauigkeit
zwischen der Glattschichtfolie und dem gegenüberliegenden Randbereich des
Klebeetiketts für
die endgültige
Fixierung eingehalten werden soll.
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Weitere
Selbstklebeetiketten sind in der
DE-A 29 29 659 , der
GB-A 2 209 148 sowie in der
EP-A 0 239 273 sowie auch
in der
FR-A 1 109 145 und
der
DE-C1 34 26 087 offenbart.
Bei Verwendung im Zusammenhang mit medizinischen Ampullen oder ähnlichen
Behältnissen
können
sich bei derartigen bekannten Selbstklebeetiketten verschiedene
Nachteile hinsichtlich Handhabbarkeit und Funktion ergeben.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klebeetikett der eingangs
genannten Art bereit zu stellen, das bei kostengünstiger Herstellung eine dauerhaft
gute Funktion und Handhabbarkeit gewährleistet.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei
ist vorgesehen, dass die haftmindernde Schicht als silikonisierte
Folie ausgebildet ist, die mittels einer weiteren Kleberschicht verbleibend
fest auf der Oberseite des Basisetikettenabschnittes aufgeklebt
ist, und dass die silikonisierte Folie höchstens eine Stärke von
70 μm und eine
Durchreißfestigkeit
von mindestens 120 N/mm2 nach der Norm ASTM
D882 und eine Bruchdehnung von mindestens 40% nach ASTM D882 besitzt.
Die silikonisierte Folie ergibt eine auch auf lange Sicht zuverlässige haftmindernde
Schicht, die ihre Eigenschaften auch über mehrere Jahre hinweg nicht
verliert, wie es insbesondere auch im medizinischen Bereich von
wesentlichem Vorteil ist. Ferner kann sie in Abstimmung auf die
Dimensionierung des Etiketts und das damit zu versehende Behältnis sowie
den Abziehabschnitt in Größe und Position
bei der Herstellung des Klebeetiketts geeignet geformt und aufgebracht
werden, wobei sich durch die weitere Kleberschicht eine feste Verbindung
ergibt, deren Haftkraft jedenfalls wesentlich über derjenigen zwischen ihrer
haftmindernden Oberseite und dem Abziehabschnitt liegt. Mit den
weiteren Maßnahmen
werden dabei eine hohe Stabilität
und Widerstandskraft gegen chemische Auflösungseinflüsse sowie genügende Flexibilität beim Aufkleben
auch auf Behältnissen geringen
Durchmessers erreicht, wobei auch vorteilhafte Eigenschaften für die Funktion
und Handhabbarkeit erhalten werden.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung zum Erreichen der haftmindernden Schicht
einerseits und zum festen Aufkleben der Folie andererseits besteht
darin, dass die silikonisierte Folie auf ihrer Oberseite einseitig
mit Polydimethylsiloxan beschichtet ist.
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Weitere
vorteilhafte Eigenschaften für
die Funktion und Handhabbarkeit werden dadurch erhalten, dass die
silikonisierte Folie höchstens
eine Stärke
von 50 μm
besitzt.
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Eine
gute Verbindung mit der weiteren Kleberschicht auf der Unterseite
und eine gute Haftminderung bezüglich
des Abziehabschnittes werden dadurch erreicht, dass die silikonisierte
Folie auf ihrer dem Abziehabschnitt zugewandten Oberseite einseitig
mit Polydimethylsiloxan beschichtet ist.
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Ist
vorgesehen, dass die silikonisierte Folie transparent ist, kann
auch der Bereich unter der dünnen
silikonisierten Folie als Informationsbereich genutzt werden.
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Mit
den Maßnahmen,
dass die silikonisierte Folie Ausnehmungen aufweist, in denen der
Abziehabschnitt mit seiner Kleberschicht teilweise unmittelbar mit
der Oberseite des Basisetikettenabschnittes in Berührung tritt,
wird erreicht, dass der Abziehabschnitt sich nicht versehentlich
beispielsweise bei einem Etikettiervorgang löst und zu Störungen,
beispielsweise Verklebungen mit anderen Etiketten führt.
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Gute
Hafteigenschaften der weiteren Kleberschicht werden dadurch erhalten,
dass die weitere Kleberschicht aus einer permanent haftenden Klebstoffdispersion
auf Acrylatbasis hergestellt ist, sowie weiterhin dadurch, dass
die weitere Kleberschicht eine Klebkraft von mindestens 15N/25 mm
Papierriss (FTM1 = Finat-Testmethode Nr. 1, zu Glas) besitzt, und
weiterhin dadurch, dass die weitere Kleberschicht eine Anfangshaftung
von mindestens 1 ON (FTM9, zu Glas) und eine Scherfestigkeit von
mindestens 5 Stunden (FTM8, zu Stahl) besitzt. Durch diese Ausbildung
in Verbindung mit der silikonisierten Folie wird auch ein Heraustreten
von Klebstoff über die
Ränder
praktisch vollständig
vermieden
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Die
Funktion und Handhabbarkeit werden ferner dadurch begünstigt,
dass die Außenabmessungen
des Abziehabschnittes im Wesentlichen an die Außenabmessun gen der silikonisierten
Folie angepasst sind, dass der Abziehabschnitt und die silikonisierte
Folie derart an dem Klebeetikett positioniert sind, dass sie im
aufgeklebten Zustand miteinander zur Deckung kommen, und dass der
Abziehabschnitt mit einer Griffzunge versehen ist, die auf ihrer
Unterseite nichtklebend ausgebildet ist.
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Ein
vorteilhaftes Verfahren für
die Herstellung von Klebeetiketten der vorstehend genannten Ausgestaltungen
besteht darin, dass beim Herstellen der Klebeetiketten einerseits
den Abziehabschnitt umfassende Trägerabschnitte zugeführt und
auf ihrem Zuführweg
bedruckt werden, dass andererseits die jeweilige silikonisierte
Folie von einer anderen Materialrolle zugeführt und in vorgegebener Weise geschnitten
werden und dass jeweils der Trägerabschnitt
und die silikonisierte Folie relativ zueinander positioniert werden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht eines auf einer Trägerfolie
befindlichen Klebeetiketts,
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2A eine
Schnittansicht (mit übertriebener
Dickenabmessung) entlang einer Schnittlinie A-A nach 1,
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2B einen
Längsschnitt
entlang einer Schnittlinie B-B nach 1 (ebenfalls
mit übertriebener
Dickenabmessung) und
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3 eine
schematische perspektivische Darstellung zur Aufbringung des Klebeetiketts
auf einer Ampulle.
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1 zeigt
ein auf einer schützenden
Trägerfolie 20 aufgebrachtes,
und von dieser bei einem Etikettiervorgang leicht abziehbares Klebeetikett 10, das
beispielhaft im Wesentlichen rechteckige Grundform mit einer Griffzunge 12.1 in
einem Eckbereich besitzt. Die Griffzunge 12.1 kann nach
Kundenwunsch geformt und (bezüglich
der Ampulle) oben oder (wie gezeigt) zur Seite abstehend oder innerhalb
der Grundform des Klebeetiketts 10 liegen. Das von der
Träger folie 20 beim
Etikettiervorgang, der automatisch ablaufen kann, abgenommene Klebeetikett 10 wird
beispielsweise auf eine medizinische Ampulle 30, Flasche
oder ähnliches
Behältnis
geklebt, wie aus 3 ersichtlich.
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Das
Klebeetikett 10 weist einen zusammenhängenden Trägerabschnitt 15 auf,
wie die 2A und 2B zeigen,
der zum einen, etwa in seinem mittleren Bereich, einen Basisetikettenabschnitt 11 bildet,
auf dem z.B. wichtige Informationen und beschreibbare Felder aufgedruckt
sein können,
sowie in einem, vorliegend dem rechten Endabschnitt einen an dem
Basisetikettenabschnitt 11 über eine Abrisslinie 12.2,
insbesondere Perforationslinie, angebundenen Abziehabschnitt 12 und
in dem gegenüberliegenden,
vorliegend linken Endabschnitt eine haftmindernde Beschichtung mit
einer aufgebrachten silikonisierten Folie 13 aufweist.
Die Abmessung u in Umfangsrichtung des Behältnisses 30, vorliegend
also die lange Seite des rechteckförmigen Klebeetiketts 10 (ohne
die Griffzunge 12.1), ist um eine Überlappungslänge l größer als
die Umfangslänge
des Behältnisses 30,
das über
seine Länge
im Bereich des Klebeetiketts 10 gleichbleibenden, z.B.
runden oder eckigen Querschnitt besitzt. Vorliegend entspricht die Überlappungslänge l der
Abmessung des Abziehabschnittes 12 in Umfangsrichtung;
diese Abmessung entspricht wiederum der Abmessung der haftmindernden
Beschichtung in Form der silikonisierten Folie 13 in Umfangsrichtung,
so dass im aufgeklebten Zustand des Klebeetiketts 10 auf
dem Behältnis 30 der
Abziehabschnitt 12 die haftmindernde Beschichtung 13 in
Form der silikonisierten Folie genau überdeckt.
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Wie 2B erkennen
lässt,
ist auf der der Wandung des Behältnisses 30 zugekehrten
Unterseite des Klebeetiketts, und zwar des Trägerabschnittes 15 mit
dem Abziehabschnitt 12, eine durchgehende Kleberschicht 14 aufgebracht,
die eine feste, dauerhafte Verklebung mit dem Behältnis 30 ergibt.
Da jedoch der Abziehabschnitt 12 mit der haftmindernden Beschichtung
in Form der silikonisierten Folie 13 in Überlappung
gebracht ist, ergibt sich in diesem Bereich eine wesentlich geringere
Haftkraft. Die Haftkraft ist so groß gewählt, dass der Abziehabschnitt 12 durch
Fassen an der Griffzunge 12.1 ohne Schwierigkeiten manuell
abgelöst
und entlang der Abrisslinie 12.2 abgerissen werden kann,
um ihn, mit entsprechenden Daten versehen, z.B. in eine Dokumentationsunterlage
einzukleben.
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Wie
die 2A und 2B zeigen,
die einen Querschnitt entlang einer Schnittlinie A-A nach 1 (2A)
bzw. einen Längsschnitt
entlang einer Schnittlinie B-B nach 1 (2B)
mit stark übertriebener
Dicke der Schichten darstellen, ist die silikonisierte Folie 13 ihrerseits
mittels einer weiteren Kleberschicht 16 auf den Trägerabschnitt 15 fest
aufgeklebt, so dass sie mit der Oberseite des Trägerabschnittes 15 dauerhaft
fest verbunden ist und ausgeschlossen ist, dass sich die silikonisierte
Folie 13 beim Abziehen des Abziehabschnittes 12 löst. Außerdem sind
die weitere Kleberschicht 16 und die silikonisierte Folie 13 so
ausgebildet, dass sich kein Herausquillen von Klebstoff der weiteren
Kleberschicht 16 am Randbereich der silikonisierten Folie 13 ergibt.
Die Dicke der silikonisierten Folie beträgt höchstens 70 μm, vorteilhafterweise höchstens
50 μm und
hat damit eine ausreichend hohe Flexibilität, um auch um enge Radien des
Behältnisses 30 gebogen
und stabil über
die weitere Kleberschicht 16 auf den Trägerabschnitt 15 aufgeklebt
zu werden, wobei andererseits auch eine ausreichend hohe chemische Stabilität gegen
ein Auflösen
durch die Kleberschicht 14 des Abziehabschnittes 12 und
mechanische Stabilität
auf lange Sicht gewährleistet
sind. Die Bruchdehnung beträgt
längs mindestens
50% ± 25%
und quer mindestens 90% ± 25%
(nach Norm ASTM D882), die Durchreißfe stigkeit längs mindestens
200 N/mm2 und quer mindestens 170 N/mm2 jeweils ±20% (nach Norm ASTM D882)
und die Schrumpfung längs < 7% und quer < 1% (130°C-60''). Die silikonisierte Folie 13 ist
auf ihrer dem Abziehabschnitt 12 zugewandten Oberseite
einseitig mit Polydimethylsiloxan beschichtet, so dass sich einerseits
eine gute Verbindung mit der weiteren Kleberschicht 16 auf
ihrer Unterseite und andererseits eine gute Haftminderung bezüglich des
Abziehabschnittes 12 ergeben.
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Die
weitere Kleberschicht 16 ist aus einem Klebstoff aus permanent
haftender Klebstoffdispersion auf Acrylatbasis hergestellt und bietet
eine gute Haftung auch auf PE- und PP-Substraten bei einem Temperaturbereich
von –20°C bis +80°C. Die Anfangshaftung
beträgt
mindestens 10 N (FTM9, zu Glas), die Scherfestigkeit mindestens
5 Std. (FTM8, zu Stahl) und die Klebkraft > 16 N/25 mm Papierriß (Kontaktzeit 0 min./FTM 1,
zu Glas), mindestens 17 N/25 mm Papierriß (Kontaktzeit 20 min./FTM
1, zu Glas) bzw. mindestens 21 N/25 mm Papierriß (Kontaktzeit 24 Std./FTM
1, zu Glas). Mit diesen Eigenschaften der silikonisierten Folie 13 und
der weiteren Kleberschicht 16 wurden dauerhaft feste Haftverbindungen
zwischen der silikonisierten Folie 13 und dem Trägerabschnitt 15 ohne
randseitigen Austritt von Kleber einerseits und eine günstige Haftminderung zwischen
der silikonisierten Folie 13 und der Kleberschicht 14 des
Abziehabschnittes 12 andererseits erreicht, wobei die guten
Abzieheigenschaften über lange
Dauer (z.B. mehrere Jahre) erhalten bleiben, da die silikonisierte
Folie 13 eine gute chemische Stabilität gegen ein Auflösen durch
die Kleberschicht 14 bietet.
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Um
die Hafteigenschaften im Bereich der silikonisierten Folie 13 und
der Kleberschicht 14 des Abziehabschnittes 12 weiter
vorteilhaft zu beeinflussen, kann, wie 1 weiter
zeigt, vorgesehen sein, dass in dem Bereich der haftmindernden Beschichtung
bzw. der silikonisierten Folie 13 Freibereiche 13.1 innerhalb
der Grenze 13.2 ausgebildet sind, in denen die Oberseite
des Trägerabschnittes 15 freiliegt,
so dass die Kleberschicht 14 des Abziehabschnittes 12 unmittelbar
mit der Oberseite des Trägerabschnittes 15 in
Berührung
treten kann und in diesen Bereichen eine festere Haftung erzielt
ist. Dabei können
die Freibereiche 13.1 als umschlossene Inseln in der haftmindernden
Beschichtung 13 oder randseitig durch mäanderförmige Konturverläufe gebildet
sein. Da die silikonisierte Folie 13 mit der weiteren Kleberschicht 16 eine
gewisse Dicke hat, ist die Unterseite des Abziehabschnittes 12 bzw.
der Kleberschicht 14 über
größere Flächenbereiche
der Freibereiche 13.1 etwas von der Oberseite des Trägerabschnittes 15 beabstandet
und tritt nur bereichsweise in den Freibereichen 13.1 mit
diesem in Berührung,
so dass die Haftkraft im Bereich der haftmindernden Beschichtung 13 auch
durch die Größe der einzelnen
Freibereiche 13.1 gesteuert werden kann.
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Zum
Herstellen des Klebeetiketts 10 werden einerseits die Trägerabschnitte 15 zugeführt und
auf ihrem Zuführweg
in gewünschter
Weise bedruckt. Andererseits wird die silikonisierte Folie 13,
die vorzugsweise transparent ausgebildet ist, von einer anderen
Materialrolle zugeführt
und in gewünschter Weise
geschnitten, wobei auch die Freibereiche 13.1 und die Größe der silikonisierten
Folienabschnitte 13 auf diesem Zuführweg vorgegeben werden können. Bei
diesem Fertigungsvorgang können
des Weiteren der Trägerabschnitt 15 und
die silikonisierte Folie 13 in gewünschter Weise dimensioniert
und relativ zueinander positioniert werden, so dass sich günstige Abstimmungsmöglichkeiten
auch im Bezug auf die Dimension des Behältnisses 30 ergeben.