Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der es auf einfache Weise
möglich
ist, größere Mengen
eines teigförmigen Lebensmittels
in gewichtsdefinierten Portionen zuzubereiten, zu transportieren
und die einzelnen Portionen schnell zu verteilen. Ferner liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Zubereitung eines
teigförmigen
Lebensmittels zur Verfügung
zu stellen.
Diese
Aufgabe wird durch eine Form gemäß Anspruch
1 gelöst.
Ferner wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Anspruchs 14 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
Durch
die erfindungsgemäßen Merkmale wird
eine Form zum Aufnehmen und Zubereiten eines teigförmigen Lebensmittels,
wie Fleisch-, Wurst-, Fisch-, Gemüse und Backwaren, insbesondere
jedoch eines Leberkästeiges,
bereitgestellt, die mehrere nebeneinander angeordnete längliche
Aufnahmevertiefungen aufweist, wobei die Aufnahmevertiefungen mit
einem dreieckigen Querschnitt ausgebildet sind. Die Mehrzahl an
nebeneinander angeordneten länglichen
Aufnahmevertiefungen erlaubt ein rasches Einfüllen und Zubereiten des teigförmigen Lebensmittels
in mehrere gewichtsdefinierte Einzelportionen. Dadurch wird ein
zeit- und personalintensives Einteilen und Abwiegen des Lebensmittels
unnötig. Die
Einzelportionen können
besonders schnell und hygienisch sowie zu wirtschaftlich sehr günstigen Stückkosten
hergestellt werden.
Nach
der Zubereitung können
die Portionen ebenfalls schnell und ohne großen Aufwand zum Verkauf angeboten
werden, wobei durch die bekannten Gewichtsanteile ein Abwiegen zur
Preisbestimmung entfallen kann. Gleichzeitig ergeben sich durch
die einfache Kontrolle von Gewicht und Stückzahlen Vorteile bei der logistischen
Verwaltung von Transport und Vertrieb. Durch den dreieckigen Querschnitt
weisen die jeweiligen Portionen bezogen auf ihr Volumen eine verhältnismäßig große Oberfläche auf.
Die sich an der Oberfläche
ausbildende Kruste wird bei fleischhaltigen Lebensmitteln, insbesondere
bei Leberkäs,
vom Verbraucher sehr geschätzt
und erhöht die
Attraktivität
des Produktes, wodurch sich die Absatzchancen verbessern. Zudem
weckt die neuartige Form auch die Neugierde des Kunden und erhöht den Anreiz,
dieses Produkt zu probieren. Die langgestreckte Form bietet weiter
den Vorzug, dass das Lebensmittel auch leicht mit einer Hand gehalten
werden kann. Bei einem sogenannten "one hander", steht die andere Hand für weitere
Tätigkeiten
zur Verfügung,
was etwa für
fast-food-Produkte gewünscht ist.
Für ein Belegen
runder Semmeln ist es besonders vorteilhaft, wenn der Querschnitt
als ein gleichseitiges Dreieck ausgebildet ist. Die Dreiecksform
ist nicht im mathematischen Sinn, sondern lediglich, wie im Alltagsgebrauch üblich, näherungsweise
zu verstehen. Bei dieser Geometrie ist der Anteil der Oberfläche bezogen
auf das Volumen günstig und
es ergibt sich ein möglichst
großer
Anteil der attraktiven Kruste. Die Seitenwände stehen in einem Winkel
von 30° bis
120° zueinander.
Dabei
ist es bevorzugt, wenn die untere Kante der Aufnahmevertiefungen
abgerundet ist. Abgerundete untere Kanten vermindern eine Anhaftung und
erleichtern die Entnahme des Lebensmittels ohne die Kruste zu beschädigen, wodurch
der Verkaufswert vermindert werden würde. Zudem können abgerundete
Kanten leichter gereinigt werden, da sie für Reinigungsvorrichtungen besser
zugänglich
sind.
Geeigneterweise
ist eine Oberseite der Form rechteckig. Bei dieser Geometrie können mehrere Formen
einfach neben- und übereinander
angeordnet bzw. gestapelt werden. Diese Platz sparende Anordnung
erhöht
die Raumausnutzung und verringert die Kosten für Lagerhaltung und Transport.
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Form
ist die Form als Einwegform ausgebildet. In diesem Fall kann der
Verbraucher nach dem Verzehr des Lebensmittels die Form unkompliziert
und ökologisch
verträglich
entsorgen. Dabei bieten sich als Materialien preisgünstige,
leicht zu recycelnde Stoffe niedrigen Gewichtes wie beispielsweise
Pappe, Aluminiumfolie oder Kunststoffe an.
Besonders
vorteilhaft ist es, wenn zwischen den Aufnahmevertiefungen Stege
vorgesehen sind, die eine glatte Oberfläche aufweisen, in einer Ebene angeordnet
und zur Führung
eines Rakels ausgebildet sind. Dadurch kann nach dem Einfüllen des
teigförmigen
Lebensmittels überschüssiger Rohstoff durch
einfaches Abrakeln entfernt werden. Somit wird eine gewichtsdefinierte
Verteilung des Lebensmittels auf die einzelnen Aufnahmevertiefungen
sichergestellt und ein separates aufwändiges Abwiegen unnötig. Ferner
wird die Oberseite der eingefüllten
Lebensmittelteigportionen angeglichen und ein gleichmäßiges Erscheinungsbild
der zubereiteten Portionen erreicht, wie es insbesondere bei einer Auslage
der Ware im Schaufenster von Vorteil ist.
Es
ist weiter bevorzugt, wenn die Stege Perforationen zur Abtrennung
aufweisen. Gerade bei einer Großveranstaltung
ist es erforderlich, innerhalb kurzer Zeit eine Vielzahl von Lebensmittelportionen an
die Kunden auszugeben. Durch die Perforationen zwischen den Stegen
ist es leicht möglich,
durch Abknicken oder Einreißen
entlang der Perforation einzelne oder auch mehrere Portionen des
Lebensmittels von einer größeren Charge
abzutrennen. Die Einzelportionen verbleiben dabei weiter in ihrer
ursprünglichen
Aufnahmevertiefung sowohl hygienisch als auch mechanisch bis zum
endgültigen
Verzehr durch den Endverbraucher geschützt. Somit werden für den Kunden
auch nach dem Kauf ein weitere Transport- und Lagermaßnahmen
erleichtert.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist die Innenseite der Aufnahmevertiefungen eine Beschichtung
auf. Die Beschichtung kann unabhängig
von den Materialeigenschaften der Form verschiedene Funktionen erfüllen. So
können
beispielsweise durch die Beschichtung Substanzen, die in der Form
enthalten sind, wie Lösungsmittel,
Weichmacher und dergleichen, daran gehindert werden, in das Lebensmittel einzudringen
und den Geschmack zu beeinträchtigen.
Zu diesem Zweck eignen sich insbesondere Kunststoffe. Darüber hinaus
kann es zweckmäßig sein,
die Innenseite der Aufnahmevertiefungen durch eine Beschichtung
besonders auszuhärten,
um die mechanische Belastbarkeit bei der Herausnahme des Lebensmittels
oder bei der Reinigung durch harte Werkzeuge wie Messer, Spatel,
Stahlwolle und Ähnlichem
im Vergleich zum übrigen
Formwerkstoff zu verbessern und die Verwendbarkeit der Form dadurch
zu verlängern.
Auch eine kratzfeste Beschichtung ist vorteilhaft, um die Glattheit
der Innenseite der Aufnahmevertiefungen möglichst lange zu erhalten und
ein Anhaften des Lebensmittels zu erschweren. Dieses Anhaften kann
auch durch eine Änderung
der Grenzflächeneigenschaften,
insbesondere durch eine Hydrophobisierung, der Innenseite erreicht
werden. Bei einer hydrophoben Oberfläche werden hydrophobe Substanzen,
wie beispielsweise Fette, bevorzugt absorbiert und gleichmäßig über die
Oberfläche
verteilt, während
hydrophile Stoffe, also insbesondere Teile des Lebensmittelteiges,
nicht anhaften können.
Dadurch wird eine gleichmäßige Verteilung des
eingesetzten Bratfettes erzielt und gleichzeitig ein störendes Anbraten
des Lebensmittels an der Beschichtung verhindert.
Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Beschichtung Polyfluorethylen oder
ein Derivat davon enthält.
Polyfluorethylene weisen einen sehr ausgeprägten hydrophoben Charakter
auf und sind in Form einer Beschichtung äußerst kratzfest. Das gebackene
oder gebratene Lebensmittel kann dadurch leicht aus der Aufnahmevertiefung
genommen und diese anschließend
leicht gereinigt werden. Da Polyfluorethylene gegenüber mechanischen
und chemischen Einflüssen
sehr widerstandsfähig
sind, kann die Form über
einen verhältnismäßig langen
Zeitraum eingesetzt werden.
Zweckmäßigerweise
ist die Form mit einer Abdeckung abdeckbar. Dadurch wird das Lebensmittel
vor oder nach der Zubereitung hygienisch vor gesundheitsschädlichen
Keimen aber auch vor mechanischen Einflüssen geschützt. Dies erhöht die Haltbarkeit
des Lebensmittels und erlaubt eine längerfristige Lagerung oder
Transport. Bei ausreichener Stabilität der Abdeckung kann diese
auch als Auflage für Aufstapeln
weiterer Formen fungieren und so eine sehr raumsparende Anordnung
ermöglichen,
wodurch die Lagerkosten niedrig gehalten werden können. Die
abgedeckte Form eignet sich insbesondere für ein Einfrieren des Lebensmittels.
Besonders
geeignet ist eine Folie als Abdeckung. Mit einer Folie aus Kunststoff
oder Metall, insbesondere Aluminium, wird mit minimalem Materialaufwand
ein hygienischer Schutz des Lebensmittels erreicht. Das sehr geringe
Gewicht der Folie belastet den Transport kaum, und auch die aufzuwendenden Materialkosten
sind unerheblich.
Es
ist bevorzugt, wenn die Form aus einem metallischen oder keramischen
Werkstoff gefertigt ist. Diese Werkstoffe weisen eine hohe Wärmeleitfähigkeit
auf, so dass Back- und Bratprozesse zeit- und energiesparend durchgeführt werden
können.
Ferner sind sie chemisch und mechanisch sehr widerstandsfähig sowie
temperaturstabil und erlauben eine häufige Verwendung. Aus diesen
Werkstoffen lassen sich auch besonders glatte Oberflächen bilden,
die ein Anhaften des Lebensmittels erschweren und dessen Entnahme
erleichtern. Darüber
hinaus sind diese Materialien geschmacks- und ge ruchsneutral, wodurch
die Geschmacksoriginalität
des Produktes gewahrt bleibt. Im Fall von metallischen Werkstoffen
ist zudem deren leichte Verformbarkeit bei der Herstellung von Vorteil.
Dabei
ist es besonders bevorzugt, wenn der metallische Werkstoff Aluminium
bzw. eine Aluminiumlegierung, Edelstahl oder Metallblech ist. Diese Werkstoffe
sind leicht, mechanisch sehr belastbar, hitzestabil und äußerst korrosionsbeständig. Da
diese Materialien industriell in großem Maßstab gefertigt werden, sind
auch die Materialkosten verhältnismäßig gering.
Aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit können auch
die Garzeiten niedrig gehalten und Energiekosten eingespart werden.
Gegenstand
der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Zubereiten eines Lebensmittels
aus einem teigförmigen
Rohstoff gemäß dem Patentanspruch
14.
Es
ist erfindungsgemäß, dass
die Form mindestens eine Aufnahmevertiefung aufweist, deren Aufnahmevolumen
abhängig
von dem teigförmigen Rohstoff
und der Zubereitungsart ausgebildet ist. Hierdurch wird sichergestellt,
dass das Endprodukt nach der Zubereitung gewichtsmäßig definiert
ist.
Das
Lebensmittel kann anschließend
ohne weitere Wiegeprozesse und Preisbestimmungsverfahren unmittelbar
verkauft werden. Das Aufnahmevolumen der Vertiefungen ist dabei
größer ausgelegt als
der Wert, der sich rein rechnerisch aus dem spezifischen Gewicht
des Ausgangsproduktes ergeben würde,
um ein gewünschtes
Produktgewicht zu erhalten. Vielmehr ist ein Zuschlag zu berücksichtigen, welcher
in Abhängigkeit
von der Zubereitungsart und dem zu garenden Produkt steht. Bedingt
durch den Feuchtigkeitsverlust während
des Garprozesses beträgt
der Zuschlag bei der Leberkäszubereitung
10%.
Ein
wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin,
dass die Oberfläche
des teigförmigen
Rohstoffes bei der Zubereitung unbedeckt sein kann und eine Kruste
bilden kann, die wesentlich größer ist
als bei herkömmlichen
Verfahren. Insbesondere bei fleischhaltigen teigförmigen Lebensmitteln
wie Leber- oder Fleischkäse
ist gerade dieser Krustenanteil sehr beliebt und gilt als besondere
Delikatesse. Demgegenüber
ist bei einer herkömmlichen
Zubereitung nur ein kleiner Bereich mit Kruste versehen, während bei
der Zubereitung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die besonders
geschätzte
Kruste um ein Vielfaches größer ist. Nach
der Fertigstellung kann das Produkt mit dem definierten Gewicht
leicht entnommen, verkauft oder verteilt werden. Die Art der Zubereitung
richtet sich nach dem zu garenden Lebensmittel. Es kann sich dabei
beispielsweise um ein Erhitzen in der Mikrowelle, einem Erwärmen in
einem Wasserbad, Konvektomaten oder Salamander, und ganz besonders
vorteilhaft, um einen Backprozess handeln. Die Erhitzung mittels
eines Salamanders oder eines Konvektomaten ist bevorzugt, da sich
in diesen Fällen
die begehrte Kruste bei Temperaturen von ca. 250 bis 300° C innerhalb
von 60 Sekunden entwickelt. Das fertige Produkt kann dann direkt
aus dem Ofen verkauft oder mittels eines Wärmebehälters in einer Auslage kundenfreundlich
präsentiert
werden.
In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird nach dem Einfüllen
des teigförmigen
Rohstoffes mit einer Rakelvorrichtung überflüssiger Rohstoff von der Form
abgerakelt. Das vorherige Einfüllen
kann dadurch besonders schnell, aber mit hinreichend großer Genauigkeit
erfolgen. Somit ist ein hoher Durchsatz erreichbar. Durch das Abrakeln überflüssigen Rohstoffes
von der Form wird gewährleistet,
dass in jeder Aufnahmevertie fung die gleiche gewichtsdefinierte
Menge an Lebensmittel vorliegt. Der durch die Rakelvorrichtung entfernte überschüssige Rohstoff kann
aufgefangen und erneut in den Einfüllprozess aufgenommen werden,
so dass keine Materialverluste in Kauf genommen werden müssen.
Es
ist vorteilhaft, wenn die Form nach dem Einfüllen des Rohstoffes oder nach
der Zubereitung abgedeckt wird, insbesondere mit einer Folie verschweißt wird.
Mit der Abdeckung wird das Lebensmittel vor mechanischen und mikrobiologischen
Einflüssen
geschützt
und dadurch die Haltbarkeit verlängert.
Die abgedeckte Form eignet sich besonders für einen weiteren Transport,
Lagerung oder Konservieren durch Einfrieren.
Das
Verschweißen
der Form mit einer Folie ist besonders vorteilhaft, da durch eine
Folie ein besonders effektiver hygienischer Schutz des Lebensmittels
erreicht und die Haltbarkeit deutlich erhöht werden kann. Ferner sind
Folien, insbesondere Aluminium- oder Kunststofffolien, besonders
preiswert herzustellen und erhöhen
den Kostenfaktor nur unwesentlich. Auch sind derartige Folien von
sehr geringem Gewicht, wodurch die Transportkosten kaum belastet
werden. Schließlich
sind Kunststofffolien häufig
transparent, so dass die Waren als Blickfang im Schaufenster präsentiert
werden können
und dennoch ein hygienischer Schutz gewährleistet ist.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist der teigförmige
Rohstoff ein Leberkästeig.
Leberkäs
ist besonders bei Großveranstaltungen
wie Fußballspielen,
Autorennen oder Jahrmärkten
ein besonders beliebtes Lebensmittel, da er relativ preisgünstig und dennoch
nahrhaft und wohlschmeckend ist. Insbesondere bei Leberkäs ist die
Kruste eine sehr wohlschmeckende Delikatesse, deren Anteil bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren
deutlich erhöht
ist. Bei herkömmlichen
Verfahren werden die einzelnen Portionen durch manuelles Abschneiden
einzelner Scheiben von einem größeren Laib
erzeugt, wodurch die Größe und das
Gewicht gewissen Schwankungen unterworfen ist. Um hierbei den Preis
zu bestimmen, ist somit zunächst
ein Wiegeprozess erforderlich, der sich zeit- und personalintensiv
gestaltet. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
werden hingegen gewichtsdefinierte Portionen hergestellt, die sofort
verkauft werden können.
Die eingesparten Personalkosten können zur Senkung der Stückkosten der
einzelnen Portionen umgelegt werden.
Besonders
bevorzugt ist es, wenn der Rohstoff in längliche, einen dreieckigen
Querschnit aufweisende Aufnahmevorrichtungen eingefüllt wird. Die
dadurch entstehenden Portionen sind handlich und weisen einen hohen
Krustenanteil auf, da bei dieser Geometrie das Verhältnis von
Oberfläche
zu Volumen maximiert ist. Die keilförmigen Seitenflächen erlauben
eine maßvolle
Ausdehnung der Teigmasse nach oben während des Garens. Dies fördert eine
gute und schöne
Krustenbildung. Durch die eigenartige Form wird ferner das Interesse
des Kunden geweckt und der Verkauf stimuliert.
Geeigneterweise
wird durch Abknicken entlang einer Abknicklinie zwischen zwei benachbarten Aufnahmevertiefungen
eine Aufteilung der Form durchgeführt. Dadurch ist es möglich, zunächst größere Mengen
des Produktes herzustellen, zu transportieren und erst beim Verkauf
in die gewünschten Portionen
aufzuteilen. Das Lebensmittel bleibt dadurch auch nach dem Verkauf
in seiner Verpackung und lässt
sich entwe der sofort verzehren oder im Privathaushalt weiter lagern.
Die Ausgabe einzelner Portionen an den Käufer kann durch einfaches Abknicken
rasch erfolgen, da die eher zeitaufwändige Entnahme des Lebensmittels
aus der Form durch den Konsumenten und nicht durch den Verkäufer erfolgt.
Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert, welche
in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind.