DE102004039128A1 - Vorrichtung zum Einrühren von Stoffen in eine Flüssigkeit - Google Patents

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Inventor
Aydin Kaya
Imam Lolan
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LOLAN, IMAM, 44793 BOCHUM, DE
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Kaya Aydin Dipl-Chem
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/71Feed mechanisms
    • B01F35/711Feed mechanisms for feeding a mixture of components, i.e. solids in liquid, solids in a gas stream

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Einrühren von Stoffen in eine Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rührer eine oder mehrere Halterungen aufweist oder mit diesen verbunden ist, in den ein oder mehrere Stoffe verpackt eingebracht werden können und/oder einen oder mehrere Behälter aufweist oder mit diesen verbunden ist, in die ein oder mehrere Stoffe hineingeschüttet werden können.

Description

  • Problemstellung:
  • Bei vielen insbesondere alltäglichen Anwendungen ist es erforderlich einen Stoff, der z.B. in einer festen, pulverförmigen Form vorliegt, möglichst homogen in einer Flüssigkeit zu verteilen. Als Beispiel sei hier die Zubereitung von Kleister aufgeführt. Um in diesem Fall eine homogene Mischung erhalten zu können, ist es erforderlich den Packungsinhalt gleichmäßig der Flüssigkeit zuzugeben. Dieser Vorgang erfordert u.a. die Zuhilfenahme beider Hände, was als ein Nachteil angesehen werden kann. Die gleichmäßige Zugabe des Stoffes gelingt dennoch nur selten und erfordert zudem die volle Aufmerksamkeit der zubereitenden Person.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben.
  • Das kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, dass an einem Rührstab eine oder mehrere Halterungen für die Kleisterpackung angebracht werden, in der diese dann fest sitzen. Halterungen und Rührstab können einen einzelnen Gegenstand darstellen. Denkbar ist jedoch auch, dass diese durch eine Verschraubung oder ähnliches miteinander verbunden werden oder die Halterung an einem anderen Gegenstand oder am Behälter der die Flüssigkeit enthält befestigt wird. Die Öffnung der Verpackung zeigt dabei in Richtung der Flüssigkeitsoberfläche. Die Vorrichtung ermöglicht, dass durch die fortwährende Bewegung des Rührers automatisch der Stoff gleichmäßig in die Flüssigkeit eingebracht wird. Dies kann durch eine modifizierte Packungsform erreicht werden, in der z.B. eine schlitzförmige Öffnung bereits vorliegt (die z.B. durch ein Klebeband verschlossen in den Handel gebracht wird) oder die Packung so konstruiert wird (z.B. durch Perforation an der geeigneten Stelle), dass sich nachträglich leicht durch ein Messer ein Schlitz einbringen lässt. Auch andere Öffnungen mit verschiedenen Geometrien sind denkbar, die ein kontrolliertes Herausströmen des zu verteilenden Stoffes ermöglichen. Es versteht sich von selbst, dass die Breite des Schlitzes die Zubereitungszeit sowie die Qualität des Kleisters bestimmt.
  • Ein einfaches Ausführungsbeispiel ist in 1 abgebildet. Die geometrische Form der Verpackung und der Halterung kann beliebig gewählt werden.
  • Der Erfindungsgedanke kann jedoch auch dadurch realisiert sein, dass das Rührwerkzeug einen oder mehrere Behälter aufweist, in den der zu verteilende Stoff hineingeschüttet werden kann (s. 2). Dieser muss dann über die entsprechenden Öffnungen verfügen, durch die der zu verteilende Stoff austreten und in die Flüssigkeit gelangen kann. Denkbar ist auch hier, dass der Behälter und der Rührstab einen einzelnen Gegenstand darstellen. Wie bereits weiter oben erwähnt ist es jedoch auch möglich, dass es sich um zwei Teile handelt, die durch Schrauben oder auf eine andere nach dem Stand der Technik bekannten Weise miteinander verbunden sind. Auch hier gebe es noch die Möglichkeit den Behälter mit einem anderen Gegenstand, z.B. dem Behälter in dem die Flüssigkeit enthalten ist, zu verbinden. Der Behälter kann zusätzlich einen Deckel aufweisen, damit ein unkontrolliertes Austreten der zu verteilenden Substanz bei Unachtsamkeit vermieden wird. Der Behälter und Deckel können zusätzlich über ein Gewinde verfügen. Der Behälter kann bei einer etwas komplizierteren Ausführung so konstruiert sein, dass die Größe der Öffnungen durch Drehung oder Verschiebung (je nach Geometrie) einer zusätzlichen Scheibe variiert werden kann. Denkbar wäre auch eine abziehbare Kappe, um bei Bedarf die Öffnungen abzudecken. Die Materialwahl richtet sich nach der jeweiligen Anwendung.
  • Bei dem zu verteilenden Stoff kann es sich auch um eine flüssige Substanz oder eine Mischung handeln. Bei der Flüssigkeit, in die der zu verteilende Stoff eingebracht werden soll, kann es sich auch um eine Emulsion oder eine andere sich wie eine Flüssigkeit verhaltende Mischung handeln.
  • Bezüglich der Konstruktion des Rührwerkzeugs, um z. B. eine effiziente Umwälzung der Flüssigkeit zu gewährleisten, sei hier auf den Stand der Technik verwiesen. Die Geometrie des Rührstabes kann beliebig gewählt werden. Es können auch mehrere Rührstäbe, die miteinander fest verbunden sind, zum Einsatz kommen.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Einrühren von Stoffen in eine Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rührer eine oder mehrere Halterungen aufweist oder mit diesen verbunden ist, in den ein oder mehrere Stoffe verpackt eingebracht werden können und/oder einen oder mehrere Behälter aufweist oder mit diesen verbunden ist, in die ein oder mehrere Stoffe hineingeschüttet werden können.
  2. Eine Verpackung nach Anspruch 1, die eine oder mehrere Öffnungen gleicher oder verschiedener Geometrien aufweist, aus der der Packungsinhalt kontrolliert in die Flüssigkeit gelangen kann.
  3. Verpackung nach Anspruch 2, die eine oder mehrere schlitzförmige Öffnungen aufweist.
  4. Verpackung nach Anspruch 2, die eine oder mehrere Öffnungen in Form eines Siebes aufweist.
  5. Eine Halterung nach Anspruch 1, die durch Schrauben oder eine andere nach dem Stand der Technik bekannten Weise an dem Rührer oder einem anderen Gegenstand befestigt werden kann.
  6. Behälter nach Anspruch 1, der eine oder mehrere Öffnungen gleicher oder verschiedener Geometrien aufweist, aus der der zu verteilende Stoff während des Rührvorgangs austreten und in die Flüssigkeit gelangen kann.
  7. Behälter nach Anspruch 1, der eine oder mehrere schlitzförmige Öffnungen aufweist.
  8. Behälter nach Anspruch 1, der mittels Schrauben oder auf eine andere nach dem Stand der Technik bekannten Weise mit dem Rührer oder einem anderen Gegenstand verbunden werden kann.
  9. Behälter nach Anspruch 1, der auf der der Flüssigkeit zugewandten Seite eine oder mehrere zusätzliche Scheiben besitzt, mit denen sich durch Drehung oder Verschiebung die Größe der Öffnungen variieren lässt.
  10. Behälter nach Anspruch 1, der einen Deckel und/oder Kappe besitzen kann.
  11. Behälter und Deckel nach Anspruch 10, die ein Gewinde aufweisen können.
  12. Rührer nach Anspruch 1, der aus einem oder mehreren Rührern bestehen kann.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1542574A (en) * 1924-03-31 1925-06-16 Park Watson Porridge mixer
EP0394006A1 (de) * 1989-04-18 1990-10-24 Halliburton Company Schlammischapparat
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FR2780661A1 (fr) * 1998-07-02 2000-01-07 App Mat Elect Const Melangeur pret a l'emploi, notamment pour le remplissage des boites de derivation des reseaux electriques basse tension souterrains
DE29911018U1 (de) * 1999-06-24 2000-01-13 Mutter, Franz, 79739 Schwörstadt Getränke-Rührstab
DE10002073A1 (de) * 1999-10-16 2001-05-03 Busen Fred Arnulf Rührelement zum Rühren von Getränken oder flüssigen Nahrungsmitteln

Patent Citations (6)

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