DE102004034184A1 - Ein System von multiplexierten Datenleitungen in einem dynamischen Direktzugriffsspeicher - Google Patents
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Abstract
Ein System multiplexierter Datenleitungen in einer integrierten DRAM-Schaltung umfasst eine Schaltschaltung mit zwei Schaltzuständen. In einem Schaltzustand verbinden die Datenleitungen mit einer ersten Konfiguration von Datenwegen, wie sie in einer typischen integrierten DRAM-schaltung erscheinen würden. Eine begrenzte Anzahl von Reservespaltenauswahlleitungen ist verfügbar, um defekte Spaltenauswahlleitungen in der ersten Konfiguration zu reparieren. In einem anderen Schaltzustand verbinden die Datenleitungen mit einer zweiten Konfiguration der Datenwege und verdoppeln die Anzahl von Reservespaltenauswahlleitungen, die verfügbar sind, um eine defekte Spaltenauswahlleitung zu reparieren.
Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf dynamische Direktzugriffsspeicher. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein System von multiplexierten Datenleitungen in einem dynamischen Direktzugriffsspeicher.
- Viele elektronische Geräte und Systeme umfassen integrierte Schaltungen für die Speicherung von Daten während dem Betrieb der Geräte. Beispielsweise können elektronische Geräte, wie z. B. Computer, Druckgeräte, Scangeräte, Personaldigitalassistenten, Rechenmaschinen, Computerworkstations, Audio- und/oder Videogeräte, Kommunikationsgeräte, wie z. B. Mobiltelefone, und Router für Paketvermittlungsnetze, Speicher in der Form von integrierten Schaltungen umfassen, zum Halten von Daten als Teil ihres Betriebs. Vorteile des Verwendens von Speichern einer integrierten Schaltung im Vergleich zu anderen Formen von Speicher umfassen Platzeinsparung und Miniaturisierung, Sparen von eingeschränkten Batterieressourcen, Verringern der Zugriffszeit auf Daten, die in dem Speicher gespeichert sind und Senken der Kosten des Zusammenbaus der elektronischen Vorrichtungen.
- Ein dynamischer Direktzugriffsspeicher („DRAM") ist ein Beispiel eines Speichers einer integrierten Schaltung. Ein DRAM umfasst typischerweise ein Array von Halbleiterkondensatorzellen, von denen jede einen Betrag an elektrischer Ladung halten kann, der den logischen Wert eines gespeicherten Bits darstellt. Die Zellen in dem Array sind typischerweise in Zeilen und Spalten angeordnet. Auf jede Zelle ist an der Schnittstelle einer Zeile und einer Spalte angeordnet. Jede Zelle in dem DRAM-Array kann durch gleichzeitiges Adressieren der sich schneidenden Zeile und Spalte zugegriffen werden.
- Beim Betrieb frischt die interne Schaltungsanordnung auf dem DRAM die Ladung auf den Zellen auf, von denen Erfassungsverstärker bestimmt haben, dass dieselben bereits eine elektrische Ladung halten. Auf diese Weise gleicht der DRAM Austritte (Lecks) von elektrischer Ladung von den Halbleiterkondensatorzellen aus, wie z. B. Austritt in das Substrat von der integrierten DRAM-Schaltung. Außerdem erfassen Sekundärerfassungsverstärker in dem DRAM die Mengen an elektrischer Ladung, die in den Kondensatoren gespeichert sind. Auf der Basis der erfassten elektrischen Ladungen stellen die Ausgangssignale der Sekundärerfassungsverstärker die logischen Werte der Bits dar, die in dem DRAM-Array gespeichert sind. Daten werden durch mehrere Lese-Schreib-Datenleitungen in das DRAM-Array geschrieben und aus dem DRAM-Array gelesen. Die Lese-Schreib-Datenleitungen verbinden das DRAM-Array mit den Eingangs-/Ausgangsstiften der integrierten DRAM-Schaltung. Die Stifte verbinden die integrierte DRAM-Schaltung mit anderen integrierten Schaltungen in dem elektronischen Gerät. Auf diese Weise können die Daten, die in dem DRAM-Array gespeichert sind, von der integrierten DRAM-Schaltung extrahiert werden, für die Verwendung durch die anderen integrierten Schaltungen in dem elektronischen Gerät. Solches Lesen, Schreiben und Beibehalten der Ladung in den Zellen sind im wesentlichen interne Operatianen des DRAM.
- Bestimmte Sätze der Lese-Schreib-Datenleitungen verbinden typischerweise mit bestimmten Bereichen des DRAM-Speicherarrays. Jeder der Speicherbereiche umfasst auch redundante Speicherzellen, die beschädigte oder ausgefallene Speicherzellen in diesem Speicherabschnitt ersetzen können. Wenn alle die redundanten Speicherzellen für einen Speicherbereich als Ersatz verwendet wurden, ist jedoch eine weitere Reparatur des Speicherbereichs nicht möglich. Alle zusätzlichen beschädigten oder ausgefallenen Speicherzellen in dem Speicherbereich können nicht in diesem Speicherbereich repariert werden, was zu verfälschten oder verlorenen Daten auf den Lese-Schreib-Datenleitungen und daher einer ausgefallenen integrierten DRAM-Schaltung führt.
- Eine mögliche Lösung des Problems ist das Erhöhen der Anzahl von redundanten Speicherzellen in dem Speicherbereich. Diese Lösung geht jedoch auf Kosten einer Erhöhung der Größe des Chips des DRAM-Arrays, da derselbe viel mehr Speicherzellen aufnehmen muss. Daher gibt es einen Bedarf zum Reparieren ausgefallener Speicherzellen in einer integrierten DRAM-Schaltung, ohne die Größe des Chips des DRAM-Arrays zu erhöhen.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System von multiplexierten Datenleitungen in einer integrierten DRAM-Schaltung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch ein System gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Um den Bedarf zum Reparieren ausgefallener Speicherzellen in einem DRAM-Array zu adressieren, wird nachfolgend ein System für multiplexierte Datenleitungen in einer integrierten DRAM-Schaltung präsentiert. Das System umfasst eine Schaltschaltung mit einem ersten Schaltzustand und einem zweiten Schaltzustand. Das System umfasst auch einen ersten Datenweg, der einem ersten Speicherbereich der integrierten DRAM-Schaltung zugeordnet ist, und einen zweiten Datenweg, der einem zweiten Speicherbereich der integrierten DRAM-Schaltung zugeordnet ist. Das System umfasst ferner eine Mehrzahl von Lese-Schreib-Datenleitungen der integrierten DRAM-Schaltung. Der erste Datenweg ist in Kommunikation mit der Mehrzahl von Lese-Schreib-Datenleitungen, wenn sich die Schaltschaltung in dem ersten Schaltzustand befindet. Außerdem ist der zweite Datenweg in Kommunikation mit der Mehrzahl von Lese-Schreib-Datenleitungen, wenn die Schaltschaltung in dem zweiten Schaltzustand ist.
- Die vorhergehenden und andere Merkmale und Vorteile der bevorzugten Ausführungsbeispiele sind von der folgenden detaillierten Beschreibung leichter zu erkennen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein Diagramm, das eine bevorzugte Konfiguration einer Speicherzelle in einem DRAM-Array darstellt; -
2 ein Diagramm, das eine bevorzugte Konfiguration eines Speicherabschnitts eines DRAM-Arrays darstellt; -
3 ein Diagramm, das die Verbindung zwischen einer Spaltenauswahlleitung und den Bitleitungen von2 darstellt; -
4 ein Blockdiagramm, das eine bevorzugte Anordnung des 4-Mb-Speicherabschnitts von2 in Speicherachtel darstellt; -
5 ein Blockdiagramm, das eine bevorzugte Anordnung der 4-Mb-Speicherabschnitte von2 in einem 64-Mb-DRAM-Array darstellt; -
6 ein Diagramm, das Verbindungen zwischen den lokalen Datenleitungen und entsprechenden Masterdatenleitungen eines Speicherachtels von4 darstellt; -
7 ein Diagramm, das Verbindungen zwischen den Masterdatenleitungen und entsprechenden Lese-Schreib-Datenleitungen des 64-Mb-DRAM-Arrays von5 darstellt; -
8 ein Diagramm, das multiplexierte Verbindungen zwischen den Masterdatenleitungen und den entsprechenden Lese-Schreib-Datenleitungen des 64-Mb-DRAM-Arrays von5 darstellt; und -
9 ein Schaltbild, das die normalen Verbindungen und Reserveverbindungen der Ausgänge der Sekundärerfassungsverstärker mit den Lese-Schreib-Datenleitungen von8 darstellt. -
1 ist ein Diagramm, das eine bevorzugte Konfiguration einer Speicherzelle10 in einem DRAM-Array darstellt. Die Speicherzelle10 bei diesem Beispiel umfasst einen N-Typ-Metalloxidhalbleiter- („MOS"-) Transistor12 und einen Kondensator14 . Der Transistor12 und der Kondensator14 können auf einem Substrat gebildet sein unter Verwendung von Herstellungstechniken, die einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet der DRAM-Herstellungstechnik bekannt sind. Ein erstes Ende des Leitungswegs des MOS-Transistors12 ist mit einer Platte des Kondensators14 verbunden. Ein zweites Ende des Leitungswegs des MOS-Transistors12 ist mit einem Spaltenleitungsweg16 verbunden, der allen Zellen10 gemeinsam ist, die einer Spalte zugeordnet sind. Für N-Typ-MOS-Transistoren12 wird das Ende des Leitungswegs, das relativ zu dem anderen Ende bei einem höheren Potential ist, allgemein als ein „Drain" bezeichnet, und das andere Ende des Leitungswegs wird im allgemeinen als eine „Source" bezeichnet. - Der Spaltenleitungsweg
16 wird von Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet der DRAM-Herstellung häufig als eine „Bitline" bezeichnet. Das Gate des MOS-Transistors12 ist in Verbindung mit einem Zeilenleitungsweg18 , der allen Zellen10 gemeinsam ist, die einer Zeile zugeordnet sind. Der Zeilenleitungsweg18 wird von Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet der DRAM-Herstellung häufig als eine „Wortleitung" bezeichnet. Für einen Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet sollte klar sein, dass die Ausrichtung der Zeilen und Spalten, wie sie in1 gezeigt ist, um 90 Grad gedreht ist von der normalen Ausrichtung, um die bevorzugten Ausführungsbeispiele, die nachfolgend beschrieben werden sollen, näher zu beschreiben. - Der DRAM behält die andere Platte des Kondensators
14 bei einem Potential, das die Hälfte der Leistungszufuhrspannung ist. Die interne Leistungszufuhrspannung wird durch Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet als VCC bezeichnet. Das Speichern eines logischen Werts von 1 in der Zelle10 umfasst das Erhöhen der Bitleitung16 auf ein Potential von VCC und das Erhöhen der Wortleitung18 auf ein höheres Potential, VCCP. VCCP ist ein Potential, das es dem Transistor12 ermöglicht, während dem Ladungsprozess zu leiten. Der Transistor12 leitet und die obere Platte des Kondensators14 wird auf ein Potential von VCC geladen. Das Speichern eines logischen Werts von 0 in die Zelle10 umfasst das Senken der Bitleitung16 auf ein Potential von 0 und das Erhöhen der Wortleitung18 auf VCCP. Der Transistor12 leitet und die obere Platte des Kondensators14 wird durch den Transistor12 auf null Potential entladen. - Das Lesen des logischen Werts, der in der Zelle
10 gespeichert ist, umfasst das Ansteigen des Potentials auf der Wortleitung18 auf VCCP. Der Transistor12 leitet und überträgt Ladung zwischen dem Kondensator14 und der Bitleitung16 . Ein Erfassungsverstärker (nicht gezeigt) erfasst eine Änderung bei dem Potential der Bitleitung16 , verstärkt die Änderung und liefert ein Ausgangssignal, das den logischen Wert darstellt, der in der Speicherzelle10 gespeichert wurde. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Speicherzelle10 wird die Bitleitung16 vorgeladen auf ein Potential von ½ VCC, bevor das Potential der Wortleitung18 ansteigt, um den Leseprozess einzuleiten. Falls ein logischer Wert von 1 in der Zelle10 gespeichert war, wird davon ausgegangen, dass das Potential an der oberen Platte des Kondensators14 größer als ½ VCC ist, da es aufgrund von Austritt von VCC gefallen ist. In diesem Fall steigt das Potential auf der Bitleitung16 leicht von ½ VCC. Falls alternativ ein logischer Wert von 0 in der Zelle10 gespeichert war, wird davon ausgegangen, dass das Potential an der oberen Platte des Kondensators14 geringer ist als ½ VCC, da es auf Grund des Austritts von 0 gestiegen ist. In diesem Fall fällt das Potential auf der Bitleitung16 leicht von ½ VCC. Der Erfassungsverstärker erfasst den leichten Anstieg oder Fall des Potentials auf der Bitleitung16 und gibt ein Potential aus, das entsprechend einem logischen Wert von 1 oder 0 entspricht. -
2 ist ein Diagramm, das eine bevorzugte Konfiguration eines Speicherabschnitts22 einer integrierten DRAM-Schaltung darstellt. Ein Beispiel einer integrierten DRAM-Schaltung ist ein 64-Megabit- („Mb"-) DRAM-Array, bei dem ein Megabit 220 Bits oder 1.048.576 Bit ist.2 stellt einen 4-Mb-Speicherabschnitt22 des DRAM-Arrays dar, von denen 16 die integrierte 64-Mb-DRAM-Schaltung umfassen. Der Speicherabschnitt22 kann einen linken benachbarten Abschnitt (nicht gezeigt) und einen rechten benachbarten Abschnitt (nicht gezeigt) aufweisen. Abschnitte22 an den Kanten des Chips der integrierten DRAM-Schaltung haben normalerweise keinen linken oder rechten benachbarten Abschnitt. Es sollte klar sein, dass das DRAM-Array der vorliegenden Erfindung nicht auf die Konfiguration von Speicherzellen10 in dem DRAM-Array20 beschränkt ist, wie es in2 dargestellt ist, und dass andere Konfigurationen des DRAM-Arrays möglich sind. Beispielsweise kann jede Kreuzung einer Bitleitung16 und einer Wortleitung18 mit einer Speicherzelle10 verbunden sein. - Das Unterteilen der integrierten DRAM-Schaltung in Speicherabschnitte
22 liefert kürzere Bitleitungen und/oder Wortleitungen, als wenn die Leitungen über das gesamte DRAM-Array verlaufen. Lange Leitungen können große Widerstände, interne parasitäre Kapazitäten und parasitäre Kapazitäten mit benachbarten Leitungen aufweisen, die die Leistungsfähigkeit des DRAM-Arrays reduzieren. Es sollte jedoch klar sein, dass die beispielhaften Speichergrößen von 64-Mb-DRAM-Arrays und 4-Mb-Abschnitten22 nur Darstellungszwecken dienen und dass andere Array- und Abschnittsgrößen in Betracht gezogen werden. - Bei einer bevorzugten Anordnung von Bitleitungen in dem Abschnitt
22 verlassen abwechselnde Paare von Bitleitungen den Abschnitt22 in entgegengesetzten Richtungen. Eine Auswahl von Bitleitungen verlässt den Abschnitt22 nach rechts von dem Abschnitt22 . Diese Bitleitungen werden von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet als „rechte Bitleitungen"24 („RBLs") und „rechte komplementäre Bitleitungen"26 („bRBLs") bezeichnet. Eine andere Auswahl von Bitleitungen verlässt den Abschnitt22 nach links von dem Abschnitt22 . Diese Bitleitungen werden als „linke Bitleitungen"28 („LBLs") und „linke komplementäre Bitleitungen"30 („bLBLs") bezeichnet. Jede RBL24 und bRBL26 ist in Verbindung mit einem Erfassungsverstärker32 , der durch Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet als ein „rechter Erfassungsverstärker"32 bezeichnet wird. Jede LBL28 und bLBL30 ist in Verbindung mit einem Erfassungsverstärker34 , der von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet häufig als „linker Erfassungsverstärker"34 bezeichnet wird. Bitleitungen, die mit komplementären Bitleitungen gepaart sind, werden durch Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet als „Bitleitungspaare" bezeichnet. Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet bezeichnen den in2 gezeigten Speicherabschnitt22 als eine „Gefaltete-Digitleitung"-Konfiguration. Die Erfassungsverstärker32 ,34 erfassen die Ladungen in den Speicherzellen10 , verstärken die entsprechenden Potentialdifferenzen auf den Bitleitungspaaren und schreiben das verstärkte Potential zurück in die Speicherzellen10 , um die Ladungen in den Speicherzellen10 aufzufrischen. - Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des DRAM-Arrays verwenden benachbarte Speicherabschnitte
22 gemeinsame Erfassungsverstärker32 ,34 gemeinsam. Beispielsweise verwenden RBLs24 und bRBLs26 des Abschnitts22 Erfassungsverstärker32 gemeinsam mit den LBLs28 und bLBLs30 des rechten benachbarten Abschnitts. Außerdem verwenden LBLs28 und bLBLs30 des Abschnitts22 Erfassungsverstärker34 gemeinsam mit den RBLs24 und bRBLs26 des linken benachbarten Abschnitts. Dieses gemeinschaftliche Verwenden von Erfassungsverstärkern32 ,34 reduziert die Anzahl von erforderlichen Erfassungsverstärkern32 ,34 für das DRAM-Array um einen Faktor von etwa 2. Falls das DRAM-Array in benachbarten Abschnitten22 nicht mehr als eine Wortleitung40 zu einem Zeitpunkt aktiviert, erfahren die Erfassungsverstärker32 ,34 keine Mehrdeutigkeiten bezüglich dessen, von welchem Abschnitt22 dieselben lesen. - Der Speicherabschnitt
22 umfasst Wortleitungstreiber (nicht gezeigt), die das Potential an den Gates des Transistors12 in einer Zeile im wesentlichen auf ½ VCCP, erhöhen zum Lesen, Schreiben oder Auffrischen der Speicherzellen10 in dem Speicherabschnitt22 . Der Speicherabschnitt22 umfasst auch Schreibtreiber (nicht gezeigt) zum Erhöhen oder Verringern der Potentiale auf den Bitleitungen36 , die die Kondensatoren14 der Speicherzellen10 auf Potentiale laden, die den logischen Werten von 1 oder 0 entsprechen. - Bei dem in
2 gezeigten Speicherabschnitt22 ist eine Speicherzelle10 mit abwechselnden Kreuzpunkten einer Wortleitung40 und einer Bitleitung24 –30 verbunden. Der beispielhafte 4-Mb-Speicherabschnitt22 umfasst 1.024 Wortleitungen40 , die mit WL<0> bis WL<1023> bezeichnet sind. Der Speicherabschnitt22 umfasst auch 8.192 Bitleitungen24 –30 , die selbst 2.048 Quartette von Bitleitungen24 –30 umfassen. Jedes Quartett umfasst: eine LBL28 , wobei die 2.048 LBLs28 mit LBL<0> bis LBL<2047> bezeichnet sind, eine bLBLr , wobei die 2.048 bLBLs30 mit bLBL<0> bis bLBL<2047> bezeichnet sind; eine RBL24 , wobei die 2.048 RBLs24 mit RBL<0> bis RBL<2047> bezeichnet sind, und eine bRBL26 , wobei die 2.048 bRBLs26 mit bRBL<0> bis bRBL<2047> bezeichnet sind. - Beim Betrieb speichert eine Speicherzelle
10 , beispielsweise die Speicherzelle42 , an der Verbindungsstelle von WL<1020> und bRBL<2047> einen logischen Wert. Um den logischen Wert aufzufrischen, der in dieser Speicherzelle42 gespeichert ist, erfasst der rechte Erfassungsverstärker32 eine Differenz bei den Potentialen zwischen der RBL24 bei RBL<2047> und ihrem Komplement bRBL26 bei bRBL<2047>, wenn das Potential der Wortleitung40 bei WL<1020> erhöht wird, um den gespeicherten logischen Wert in der Zelle42 zu erfassen. Der rechte Erfassungsverstärker32 verstärkt die Potentialdifferenz und erhöht die Potentialdifferenz zwischen RBL<2047> und bRBL<2047> zum Auffrischen der Ladung auf der Speicherzelle42 . Wie es für einen Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet bekannt ist, reduziert die Anordnung des Messens der Differenz bei der Spannung zwischen komplementären Bitleitungen24 ,26 das Rauschen an dem Erfassungsverstärker32 und verbessert die Effizienz des Auffrischprozesses an der integrierten DRAM-Schaltung. - Lesen von und Schreiben zu dem DRAM-Array
-
3 ist ein Diagramm, das die Verbindung zwischen einer „Spaltenauswahlleitung" („CSL")52 und den Bitleitungen24 –30 von2 darstellt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel öffnet eine CSL zwei RBLs24 , zwei LBLs28 , zwei bRBLs26 und zwei bLBLs30 zum Lesen von Daten von oder Schreiben von Daten in den Speicherabschnitt22 . Das Erhöhen des Potentials auf der CSL52 schaltet Durchlasstransistoren50 ein, die die Bitleitungen24 ,28 und komplementäre Bitleitungen26 ,30 mit „lokalen Datenleitungen" („LDQs") verbinden. Jede LDQ und ihre komplementäre LDQ („bLDQ") verbinden mit sekundären Erfassungsverstärkern („SSAs") (nicht gezeigt), die die Potentialdifferenz zwischen der LDQ und der bLDQ verstärken, entsprechend zu der Potentialdifferenz zwischen der zugeordneten Bitleitung und der komplementären Bitleitung, zum Lesen des gespeicherten logischen Werts auf den Speicherzellen10 . - Wenn die Durchlasstransistoren leiten, kann alternativ eine LDQ oder bLDQ auf VCC erhöht werden, um einen logischen Wert von 1 in eine entsprechende Speicherzelle
10 zu schreiben, oder auf null Potential gesenkt werden, um einen logischen Wert von 0 zu schreiben. Da eine einzelne Wortleitung die Speicherzellen10 aktiviert, die entweder mit den Bitleitungen oder den komplementären Bitleitungen verbunden sind, wie es mit Bezugnahme auf2 ersichtlich ist, liest oder schreibt die in3 gezeigte Konfiguration vier Bits von dem Speicherabschnitt22 während der Aktivierung von einer CSL52 und einer WL40 . - Bei der in
3 gezeigten Konfiguration verbinden die LBLs28 mit einer linken LDQ („LLDQ"), die bLBLs30 verbinden mit einer komplementären LLDQ („bLLDQ"), die RBLs24 verbinden mit einer rechten LDQ („RLDQ") und die bRBLs26 verbinden durch die Durchlasstransistoren50 mit einer komplementären RLDQ („bRLDQ"). -
4 ist ein Blockdiagramm, das eine bevorzugte Anordnung des 4-Mb-Speicherabschnitts22 von2 in Speicherbereiche des DRAM-Arrays22 darstellt, die als Speicherachtel60 ,62 bezeichnet werden. Jedes Speicherachtel60 ,62 hat 512 Kilobit („Kb") Speicher, wobei ein Kilobit 210 oder 1.024 Bits ist. Jedes Speicherachtel60 ,62 umfasst 128 CSLs und acht LDQs. Beispielsweise wird mit Bezugnahme auf3 und4 das unterste Speicherachtel60 , das Speicherachtel Nr. 1, von CSL<0> bis CSL<127> überquert. Die geradzahligen LBLs28 des Speicherachtels Nr. 1 60 verbinden alle mit LLDQ<0>, und die ungeradzahligen LBLs28 des Speicherachtels Nr. 1 60 verbinden alle durch Durchlasstransistoren50 mit LLDQ<1>. Gleichartig dazu verbinden geradzahlige RBLs24 des Speicherachtels Nr. 1 60 alle mit RLDQ<0>, und die ungeradzahligen RBLs24 des Speicherach tels Nr. 1 60 verbinden alle durch Durchlasstransistoren50 mit RLDQ<1>. Die komplementären Bitleitungen26 ,30 verbinden mit der entsprechenden Zuordnung von geraden und ungeraden Nummerierungen mit den bLDQs. - Außerdem wird das höchste Speicherachtel
62 des 4-Mb-Speicherabschnitts22 , das Speicherachtel Nr. 8, von CSL<896> bis CSL<1023> überquert. Die geradzahligen LBLs28 des Speicherachtels Nr. 8 62 verbinden alle mit LLDQ<14>, und die ungeradzahligen LBLs28 des Speicherachtels Nr. 8 62 verbinden alle durch Durchlasstransistoren50 mit LLDQ<15>. Gleichartig dazu verbinden die geradzahligen RBLs24 des Speicherachtels Nr. 8 62 alle mit RLDQ<14>, und die ungeradzahligen RBLs24 des Speicherachtels Nr. 8 62 verbinden alle durch Durchlasstransistoren50 mit RLDQ<15>. Auf diese Weise hat jedes Speicherachtel60 ,62 vier unabhängigen LDQs und vier unabhängige bLDQs. Wie es oben beschrieben ist, liefert das Aktivieren einer CSL52 und einer WL40 in dem Speicherabschnitt22 Zugriff zu vier Speicherzellen10 zum Lesen oder Schreiben. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden vier CSLs52 und eine WL40 gleichzeitig in dem 4-Mb-Speicherabschnitt22 aktiviert, in nichtbenachbarten Speicherachteln60 ,62 , zum Liefern von Zugriff auf eine Gesamtzahl von 16 Speicherzellen10 , was von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet als der „x16"-Betriebsmodus für die integrierte DRAM-Schaltung bezeichnet wird. -
5 ist ein Blockdiagramm, das eine bevorzugte Anordnung der 4-Mb-Speicherabschnitte22 von2 in einem 64-Mb-DRAM-Array70 darstellt. Es gibt 16 4-Mb-Speicherabschnitte22 , die jeweils acht Speicherachtel60 ,62 umfassen. Zwischen den Speicherabschnitten22 befinden sich Erfassungsverstärkerbereiche72 der integrierten DRAM-Schaltung, die die Erfassungsverstärker32 ,34 der LDQs und der bLDQs enthält. Wie es oben beschrieben ist, verwenden benachbarte Speicherabschnitte22 die Erfassungsverstärker32 ,34 gemeinsam. Beispielsweise verwenden die LBLs28 und die bLBLs30 des Speicherabschnitts Nr. 3 die Erfassungsverstärker32 ,34 in dem Erfassungsverstärkerbereich72 gemeinschaftlich mit den jeweiligen RBLs24 und bRBLs26 des Speicherabschnitts Nr. 2. Anders ausgedrückt, die linken Erfassungsverstärker34 des Speicherabschnitts Nr. 3 sind auch die rechten Erfassungsverstärker32 des Speicherabschnitts Nr. 2. - Außerdem verwenden benachbarte Speicherabschnitte
22 LDQs und bLDQs gemeinschaftlich. Wie bei dem gemeinschaftlichen Verwenden der Erfassungsverstärker32 ,34 erzeugt das gemeinschaftliche Verwenden von LDQs und bLDQs keine Mehrdeutigkeit, vorausgesetzt, dass auf die Speicherachtel60 ,62 in benachbarten Speicherabschnitten22 nicht gleichzeitig zugegriffen wird. Beispielsweise ist die LDQ<15>74 sowohl die RLDQ<15> des Speicherabschnitts Nr. 2 als auch die LLDQ<15> des Speicherabschnitts Nr. 3. Gleichartig dazu ist die LDQ<14>76 sowohl die RLDQ<14> des Speicherabschnitts Nr. 2 als auch die LLDQ<14> des Speicherabschnitts Nr. 3. Begleitend zu der LDQ<15>74 und der LDQ<14> in dem Erfassungsverstärkerbereich72 zwischen den Speicherabschnitten Nr. 2 und Nr. 3 sind komplementäre LDQs, bLDQ<15> und bLDQ<14> (nicht gezeigt). Das gemeinschaftliche Verwenden der Erfassungsverstärker32 ,34 und LDQs reduziert die Anzahl von Komponenten und LDQs in dem Erfassungsverstärkerbereich72 , was zu einer Platzeinsparung auf dem Chip der integrierten DRAM-Schaltung führt. - Die CSLs
52 überqueren das gesamte DRAM-Array70 und jede CSL52 verbinden mit den Gates von acht Durchlasstransistoren50 in jedem Speicherabschnitt22 . In jedem Speicherabschnitt22 verbindet die gemeinsame CSL52 vier Bitleitungen24 ,28 mit vier LDQs durch Durchlasstransistoren50 , und verbindet vier komplementäre Bitleitungen26 ,30 mit vier bLDQs durch weitere vier Durchlasstransistoren50 , wie es in3 dargestellt ist. Somit verbindet beispielsweise mit Bezugnahme auf4 und5 das Aktiveren der CSL<1023> die LBL<2046> des Speicherabschnitts Nr. 3 und die RBL<2046> des Speicherabschnitts Nr. 2 durch Durchlasstransistoren50 mit der LDQ<14>76 in dem Erfassungsverstärkerbereich72 zwischen den Speicherabschnitten. Das Aktivieren der CSL<1023> verbindet auch die LBL<2047> des Speicherabschnitts Nr. 3 und die RBL<2047> des Speicherabschnitts Nr. 2 durch Durchlasstransistoren50 mit der LDQ<15>74 . Das Aktivieren der CSL<1023> verbindet auch die entsprechenden bLBLs30 und bRBLs26 mit der bLDQ<14> und der bLDQ<15>. - Wie es oben beschrieben ist, aktiviert eine Lese/Schreib-Operation auf dem 64-Mb-DRAM-Array
70 beim Betrieb vier CSLs52 , eine pro nichtbenachbartem Speicherachtel60 ,62 . Typischerweise aktiviert die Lese/Schreib-Operation eine CSL52 in jedem ungeradzahligen Speicherachtel60 oder alternativ eine CSL52 in jedem geradzahligen Speicherachtel62 . Ein Beispiel des letzteren ist die Aktivierung der CSL<0> in dem Speicherachtel Nr. 1, der CSL<256> in dem Speicherachtel Nr. 3, der CSL<512> in dem Speicherachtel Nr. 5 und der CSL<768> in dem Speicherachtel Nr. 7. - Die Lese/Schreib-Operation für das 64-Mb-DRAM-Array
70 aktiviert auch zwei WLs40 . Eine WL40 ist in den linken Speicherabschnitten22 des DRAM-Arrays70 , den Speicherabschnitten Nr. 1 – Nr. 8, aktiviert, und eine entsprechende WL40 ist in den rechten Speicherabschnitten22 des DRAM-Arrays70 , den Speicherabschnitten Nr. 9 – Nr. 16, aktiviert. Beispielsweise kann das Aktivieren der WL<3> in dem Speicherabschnitt Nr. 2 begleitet werden durch die Aktivierung der WL<3> in dem Speicherabschnitt Nr. 10. Weil das Aktivieren einer WL40 und einer CSL52 Zugriff auf vier Speicherzellen10 liefert, liefert folglich das Aktivieren von zwei WLs40 und vier CSLs52 Zugriff auf 32 Speicherzellen10 , entsprechend zu 32 Datenbits bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel, was von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet als der „x32"-Betriebsmodus für die integrierte DRAM-Schaltung bezeichnet wird. Während der Betrieb des 4-Mb-Abschnitts22 in dem x16-Modus war, ist der Betrieb des 64-Mb-DRAM-Arrays70 , der 16 4-Mb-Abschnitte22 umfasst, wie es in5 dargestellt ist, in dem x32-Modus. - Es sollte jedoch klar sein, dass andere Betriebsmodi möglich sind, wie z. B. x8- und x4-Betriebsmodi, und dass die vorliegende Erfindung nicht auf DRAM-Arrays
20 ,70 in dem x32- oder x16-Betriebsmodus beschränkt ist, sondern auch an DRAM-Arrays20 ,70 in dem x8- oder x4-Betriebsmodus angelegt werden kann. Der x4-Modus entspricht dem Öffnen einer WL40 und einer CSL52 in dem DRAM-Array20 ,70 , während der x8-Betriebsmodus dem Öffnen einer WL40 und zwei CSLs52 in dem DRAM-Array20 ,70 entspricht. -
6 ist ein Diagramm, das Verbindungen zwischen den LDQs74 ,76 und entsprechenden Masterdatenleitungen („MDQs") eines Speicherachtels80 darstellt, und mit Sekundärerfassungsverstärkern („SSAs")82 . Jeder Punkt in6 stellt eine Verbindung zwischen einer LDQ74 ,76 und einer MDQ dar. Das Speicherachtel80 umfasst auch Verbindungen zwischen den gemeinschaftlich verwendeten bLDQs (nicht gezeigt) und komplementären Masterdatenleitungen („bMDQs") (nicht gezeigt). - Das Speicherachtel
80 , beispielsweise das Speicherachtel Nr. 1 von5 , enthält das untere Speicherachtel60 der Speicherabschnitte22 Nr. 1 bis Nr. 16. Das Speicherachtel80 hat auch 17 Erfassungsverstärkerbereiche72 , jeweils mit zwei LDQs und zwei bLDQs (nicht gezeigt). Jede MDQ ist eindeutig mit vier LDQs in abwechselnden Erfassungsverstärkerbereichen72 in dem Speicherachtel80 in Verbindung. Außerdem ist jede bMDQ unzweideutig mit vier bLDQs in abwechselnden Erfassungsverstärkerbereichen72 in Verbindung. Wie es in der Technik bekannt ist, werden die MDQ-LDQ-Verbindungen in dem Überlappungserfassungsverstärkerbereich88 zwischen den Speicherabschnitten Nr. 8 und Nr. 9 geschaltet, wie es durch den offenen Kreis angezeigt ist, um zu verhindern, dass zwei MDQs gleichzeitig mit der gleichen LDQ in dem Überlappungserfassungsverstärkerbereich88 verbinden. Ein ähnliches Schalten tritt für die bMDQ-zu-bLDQ-Verbindungen in dem Überlappungserfassungsverstärkerbereich88 auf. - Da nur eine WL
40 in den linken Speicherabschnitten22 Nr. 1 bis Nr. 8 des DRAM-Arrays80 , den „A-Abschnitten", aktiviert ist, und nur eine WL40 in den rechten Speicherabschnitten22 Nr. 9 bis Nr. 16 des DRAM-Arrays80 , den „B"-Abschnitten, aktiviert ist, sind entweder acht LDQs unzweideutig mit Bitleitungen24 ,28 verbunden, oder acht bLDQs sind unzweideutig mit komplementären Bitleitungen26 ,30 verbunden, wenn eine CSL52 in dem Speicherachtel80 aktiviert ist. - Da jede MDQ unzweideutig mit einer LDQ in Verbindung ist und jede bMDQ unzweideutig mit einer bLDQ in Verbindung ist, sind acht Speicherzellen
10 mit entweder einer MDQ oder einer bMDQ verbunden. Mit Bezugnahme auf6 sind die MDQs mit einem Eingang der SSAs82 verbunden, und die entsprechenden bMDQs sind mit dem anderen Eingang84 der SSAs82 verbunden. Durch Verstärken der Potentialdifferenz zwischen der MDQ und der entsprechenden bMDQ, die selbst mit einer Bitleitung24 ,28 verbunden sind, und deren komplementären Bitleitung26 ,30 , liefert der Ausgang86 der SSA82 eine Spannung, die den logischen Datenwert darstellt, der in der Speicherzelle10 gespeichert ist. Dies ist eine Leseoperation. - Daher sind acht Speicherzellen
10 mit den acht SSAs82 verbunden, um acht Datenbits von dem Speicherachtel80 entlang den MDQs zu lesen. In dem oben beschriebenen x32-Betriebsmodus sind vier CSLs52 aktiviert, eine in jedem ungeradzahligen Speicherachtel60 oder eine in jedem geradzahligen Speicherachtel62 . Auf diese Weise werden 32 Bits aus dem 64-Mb-DRAM-Array70 entlang den MDQs oder bMDQs während dem gleichen Lesezyklus gelesen. - Wenn die Durchlasstransistoren
50 leiten, kann alternativ ein MDQ oder bMDQ auf VCC erhöht werden, um einen logischen Wert von 1 in eine entsprechende Speicherzelle10 zu schreiben, oder auf ein Nullpotential gesenkt werden, um durch die Bitleitungen und die komplementären Bitleitungen, die mit den MDQs und bMDQs verbunden sind, einen logischen Wert von 0 zu schreiben. Da eine einzige Wortleitung die Speicherzellen10 aktiviert, die entweder mit Bitleitungen oder komplementären Bitleitungen verbunden sind, wie es mit Bezugnahme auf2 ersichtlich ist, schreibt die in3 dargestellte Konfiguration vier Bits in den Speicherabschnitt22 während der Aktivierung eines CSL52 und einer WL40 . In dem oben beschriebenen x32-Betriebsmodus sind vier CSLs52 aktiviert, eine in jedem ungeradzahligen Speicherachtel60 oder eine in jedem geradzahligen Speicherachtel62 . Auf diese Weise werden 32 Bits in das 64-Mb-DRAM-Array70 geschrieben, entlang den MDQs oder bMDQs während dem gleichen Schreibzyklus. - Lese-Schreib-Datenleitungen
-
7 ist ein Diagramm, das Verbindungen zwischen den Masterdatenleitungen und entsprechenden Lese-Schreib-Datenleitungen des 64-Mb-DRAM-Arrays70 von5 darstellt.7 zeigt einen Speicherabschnitt22 von4 und5 , in diesem Fall der Speicherabschnitt22 Nr. 16, der in dem DRAM-Array70 positioniert ist.7 zeigt auch ein Speicherachtel80 von4 und6 , in diesem Fall das erste Speicherachtel60 , das in dem DRAM-Array70 positioniert ist. - Die Verbindungen zwischen den LDQs und MDQs für jedes Speicherachtel
80 sind als Punkte gezeigt, die den in6 gezeigten Verbindungen entsprechen. Die entsprechenden Verbindungen zwischen den bMDQs und bMDQs sind nicht gezeigt. Außerdem sind in7 nicht die SSAs82 gezeigt, die die Potentialdifferenz zwischen der MDQ und der ent sprechenden bMDQ vergleichen, oder die Treiber die Potentiale in die MDQs und bMDQs eingeben. - Die Eingänge/Ausgänge der Datenwege
86 zu/von dem DRAM-Array70 sind in7 als mit den Lese-Schreib-Datenleitungen („RWDLs") verbunden gezeigt. Acht RWDLs sind mit den Ausgängen der acht SSAs82 jedes Speicherachtels60 ,80 verbunden und sind mit den Eingängen der MDQs und bMDQs verbunden. Wie es oben erörtert wurde, liest das Aktivieren von zwei WLs40 und einem CSL52 in einem Speicherachtel80 acht Bits von dem Speicherachtel80 entlang dem Datenweg86 aus oder schreibt acht Bits hinein. Während einer Leseoperation erscheinen diese Bits entsprechend auf den acht RWDLs, die mit den Ausgängen der SSAs22 für das Speicherachtel80 verbinden. Gleichartig dazu verbinden die RWDLs mit den MDQs und bMDQs durch Treiber (nicht gezeigt), zum Schreiben von acht Bits in das Speicherachtel80 . - Darüber hinaus sind, wie es oben erörtert ist, vier CSLs
52 für das DRAM-Array70 , ein CSL52 in jedem zweiten Speicherachtel60 , während dem Lesezyklus aktiviert (und gleichartig dazu während einem Schreibzyklus). Daher sind benachbarte Speicherachtel80 nicht während dem gleichen Lesezyklus aktiviert. Da jedes aktivierte Speicherachtel80 acht Bits liest oder schreibt und vier Speicherachtel80 aktiviert sind, gibt das DRAM-Array70 32 Bits an die 32 RWDLs aus oder speichert 32 Bits von den 32 RWDLs. - Der Datenweg
86 jedes Speicherbereichs, der aus einem Paar von benachbarten Speicherachteln80 besteht, die mit den gleichen RWDLs in Verbindung ist, wie es in7 gezeigt ist. Da nur eines von jedem Paar von Speicherachteln80 in dem Speicherabschnitt während dem gleichen Lese- oder Schreibzyklus aktiviert ist, ergibt sich keine Mehrdeutigkeit aus dem gemeinschaftlichen Verwenden von RWDLs, wie es in7 gezeigt ist. - Reservespaltenauswahlleitungen
- Eine Mehrdeutigkeit ergibt sich jedoch, wenn das DRAM-Array
70 durch Verwenden von Reserve-CSLs52 repariert wird. Jeder Speicherbereich, wie z. B. ein Speicherachtel80 , umfasst eine Anzahl von Reservespeicherzellen10 , die als Ersatz für Speicherzellen10 eingesetzt werden können, die entweder während der DRAM-Herstellungsprozedur oder während dem Häusen beschädigt werden. Typischerweise sind die Reservespeicherzellen10 auf die gleiche Weise angeordnet wie die anderen Speicherzellen10 von2 für das DRAM-Array70 , das mit den Reservebitleitungen24 ,28 und den komplementären Reservebitleitungen26 ,30 verbunden ist. Durchlasstransistoren50 verbinden die Reservebitleitungen24 ,28 und die komplementären Reservebitleitungen26 ,30 mit den LDQs und bLDQs für jeden Abschnitt22 des DRAM-Arrays70 auf die gleiche Weise wie in3 . Die Gates der Durchlasstransistoren50 , die den Reservebitleitungen24 ,28 und den komplementären Reservebitleitungen26 ,30 für jeden Abschnitt22 zugeordnet sind, verbinden mit einer gemeinschaftlich verwendeten Reserve-CSL52 („SCSL"), die alle Abschnitte des DRAM-Arrays70 durchquert. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst jedes Speicherachtel80 vier SCSLs52 , zusätzlich zu den 128 CSLs52 , obwohl klar ist, dass der Speicherabschnitt mehr oder weniger SCSLs52 umfassen kann. - Das Reparieren defekter Speicherzellen
10 wird typischerweise während dem Prozess des Herstellens und Testens des DRAM-Arrays70 durchgeführt. Eine Testschaltung, die entweder innerhalb oder außerhalb der integrierten DRAM-Schaltung sein kann, bestimmt, welche Speicherzellen10 defekt sind. Die Testschaltung speichert die Adressen der CSLs52 , die diesen defekten Speicherzellen10 zugeordnet sind. Programmierbare Sicherungen auf der integrierten DRAM-Schaltung werden durchgebrannt, um die Adressen der CSLs52 aufzuzeichnen, die den Defekten zugeordnet sind. Spätere Versuche zum Zugreifen auf eine CSL52 , deren Adresse aufgezeichnet wurde, führt zu einer Übereinstimmung der Adresse in der Schaltungsanordnung, die die durchgebrannten Sicherungen enthält. Statt dem Aktivieren der defekten CSL52 überträgt die integrierte DRAM-Schaltung den Zugriff zu einer ausgewählten SCSL52 , die als ein Ersatz für die defekte CSL52 bestimmt ist. - Bei einem Ausführungsbeispiel ist die ausgewählte SCSL
52 , die die defekte CSL52 bei einem bestimmten Speicherachtel80 ersetzt, dem anderen Speicherachtel80 in dem Paar von benachbarten Speicherachteln80 zugeordnet, gemäß der in7 dargestellten Struktur. Die Sicherungen sind der SCSL52 zugeordnet. Wenn eine defekte CSL52 durch die Testschaltung erfasst wird, wird eine SCSL52 in dem benachbarten Speicherachtel80 für diese defekte CSL52 ausgewählt. Die Sicherungen, die der SCSL52 zugeordnet sind, werden durchgebrannt, um die Adresse der defekten CSL52 aufzuzeichnen. Wenn die integrierte DRAM-Schaltung danach versucht, auf diese Adresse zuzugreifen, wird die SCSL52 , die dieser aufgezeichneten Adresse zugeordnet ist, aktiviert, und ersetzt die defekte CSL52 . Beispielsweise kann die Reparatur einer defekten CSL<76> in dem Speicherachtel80 Nr. 1 mit einer SCSL52 in dem Speicherachtel80 Nr. 2 erreicht werden, beispielsweise der SCSL<5>. Die Sicherungen, die der SCSL<5> zugeordnet sind, werden durchgebrannt, um die Adresse der defekten CSL52 aufzuzeichnen, bei diesem Beispiel 76. - Beim Betrieb gibt es mehrere Möglichkeiten zum Bewirken des Austausches. Bei einem Ausführungsbeispiel aktiviert die integrierte DRAM-Schaltung statt dem Aktivieren der defekten CSL
52 die SCSL52 in dem benachbarten Speicherachtel80 . Eine Übereinstimmung der Adressen, auf die der DRAM zuzugreifen versucht, mit der Adresse, die durch die durchgebrannten Sicherungen gespeichert ist, aktiviert die SCSL52 , die diesen durchgebrannten Sicherungen zugeordnet ist. Zur gleichen Zeit ist die defekte CSL52 nicht aktiviert. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel aktiviert die integrierte DRAM-Schaltung sowohl die defekte integrierte DRAM-Schaltung sowohl die defekte CSL52 als auch die SCLS52 , aber deaktiviert die SSAs82 , die dem Speicherachtel80 zugeordnet sind, das die defekte CSL52 enthält. Zur gleichen Zeit aktiviert die integrierte DRAM-Schaltung die SSAs82 in dem benachbarten Speicherachtel80 , das die CSLs52 umfasst. Die verfälschten Daten von den Speicherzellen10 , die der defekten CSL52 zugeordnet sind, erscheinen nach wie vor auf den jeweiligen MDQs, aber werden daran gehindert, auf den RWDLs zu erscheinen. Da das Paar von benachbarten Speicherachteln80 die RWDLs gemeinschaftlich verwendet, erscheinen bei jedem Ausführungsbeispiel die acht Bits, die von dem DRAM-Array22 wiedergewonnen werden, auf dem gleichen Satz von RWDLs wie die acht Bits von der defekten CSL52 aufgrund der Aktivierung der SCSL52 . - Insbesondere werden mit Bezugnahme auf
5 und7 defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 1 unter Verwendung der SCSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 2 und umgekehrt repariert. Defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 3 werden unter Verwendung der SCSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 4 und umgekehrt repariert. Defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 5 werden unter Verwendung der SCSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 6 und umgekehrt repariert. Und defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 7 werden unter Verwendung der SCSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 8 und umgekehrt repariert. - Multiplexen von Datenleitungen
- Es entsteht jedoch ein Problem, wenn es mehr defekte CSLs
52 in einem Speicherachtel80 gibt, als es SCSLs52 in dem benachbarten Speicherachtel80 gibt. In diesem Fall gibt es zu wenige SCSLs52 in dem benachbarten Speicherachtel80 zum Ersetzen aller defekter CSLs80 . Mit den Verbindungen zwischen den Datenwegen86 und entsprechenden RWDLs, wie es in7 gezeigt ist, macht die Unfähigkeit, alle defekten CSLs80 in jedem der Speicherachtel80 zu ersetzen, die integrierte DRAM-Schaltung unbrauchbar. -
8 ist ein Diagramm, das multiplexierte Verbindungen zwischen den Masterdatenleitungen und entsprechenden Lese-Schreib-Datenleitungen des 64-Mb-DRAM-Arrays70 von5 darstellt. In8 sind die Verbindungen zwischen den LDQs und MDQs für jedes Speicherachtel80 als Punkte gezeigt, wie in7 . Die entsprechenden Verbindungen zwischen den bMDQs und bMDQs sind nicht gezeigt. Außerdem sind in8 nicht die SSAs82 gezeigt, die die Potentialdifferenz zwischen einer MDQ und einer entsprechenden bMDQ und den Treibern vergleichen. - Die Datenwegausgänge
86 der SSAs82 zum Lesen oder äquivalent die Datenwegeingänge86 zu den MDQs und bMDQs zum Schreiben sind in8 so gezeigt, dass sie mit den RWDLs verbinden, durch „normale" Verbindungen90 , die als gefüllte Quadrate angezeigt sind. Die normalen Verbindungen90 sind auf die gleiche Weise angeordnet wie die Verbindungen zwischen den Datenwegen86 und RWDLs, die in7 gezeigt sind. Ein Speicherbereich, der benachbarte Speicherachtel80 umfasst, verwendet gemeinschaftlich RWDLs, wie z. B. Speicherachtel80 Nr. 1 und Nr. 2. Da nur ein Speicherachtel80 des Speicherabschnitts zu einem Zeitpunkt aktiviert ist, sind die Daten auf den RWDLs unzweideutig dem aktivierten Speicherachtel80 zugeordnet. Durch die normalen Verbindungen90 kann eine SCSL52 in einem Speicherachtel80 und die Speicherzellen10 , die der SCSL52 zugeordnet sind, eine CSL52 ersetzen, die beschädigten oder defekten Speicherzellen10 in dem benachbarten Speicherachtel80 zugeordnet ist, wie es oben mit Bezug auf7 beschrieben wurde. - Zusätzlich zu den normalen Verbindungen zeigt
8 auch die Datenwege86 , die durch „Reserve"-Verbindungen92 ,94 , die als offene Quadrate angezeigt sind, mit zusätzlichen RWDLs verbinden. Bei einem Ausführungsbeispiel, wie es in -
8 gezeigt ist, verbinden die unteren linken acht RWDLs mit den Datenwegen86 der Speicherachtel80 Abschnitte Nr. 1 und Nr. 2 durch die normalen Verbindungen90 . Die gleichen unteren linken acht RWDLs verbinden jedoch mit den Datenwegen86 der Speicherachtel80 Abschnitte Nr. 3 und Nr. 4, durch die Reserveverbindungen94 . Außerdem verbinden die unteren rechten acht RWDLs mit den Datenwegen86 der Speicherachtel80 Abschnitte Nr. 3 und Nr. 4, durch die normalen Verbindungen90 . Die gleichen unteren rechten acht RWDLs verbinden jedoch mit den Datenwegen86 der Speicherachtel80 Abschnitte Nr. 1 und Nr. 2, durch die Reserveverbindungen92 . - Bei dem Datenwegausgang
86 für jedes Speicherachtel80 sind nur entweder die normalen90 oder die Reserve-92 Verbindungen zu einem Zeitpunkt aktiv. Beispielsweise verbinden entweder die unteren linken acht RWDLs mit dem Datenwegausgang86 des Speicherachtels80 Nr. 1 durch die normalen Verbindungen90 oder die unteren rechten acht RWDLs verbinden mit dem Datenwegausgang86 des Speicherachtels80 Nr. 1 durch die Reserveverbindungen92 . Außerdem kann die Aktivierung der normalen90 oder Reserve-92 Verbindungen unabhängig für den Datenwegausgang86 jedes Speicherachtels80 durchgeführt werden. - Mit dieser Anordnung kann eine SCSL
52 in dem Speicherachtel80 Nr. 4 und die Speicherzellen10 , die der SCSL52 zugeordnet sind, eine CSL52 ersetzen, die den beschädigten oder defekten Speicherzellen10 in dem Speicherachtel80 Nr. 1 zugeordnet ist. Bei der Konfiguration von7 können acht Bits, die von den SCSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 2 wiedergewonnen werden, auf dem gleichen Satz von RWDLs erscheinen wie diejenigen von der Aktivierung der defekten CSL52 des Speicherachtels80 Nr. 1. Bei der Konfiguration von8 können jedoch acht Bits, die von den SCSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 2 oder Nr. 4 wiedergewonnen werden, auf dem gleichen Satz von RWDLs er scheinen wie die defekte CSL52 des Speicherachtels80 Nr. 1. - Ob die SCSLs
52 des Speicherachtels80 Nr. 2 oder Nr. 4 die defekte CSL52 des Speicherachtels80 Nr. 1 ersetzen, hängt davon ab, ob die unteren linken RWDLs mit den Ausgängen86 der SSAs82 durch die normale90 bzw. die Reserve-94 Verbindungen verbinden. Falls beispielsweise die normalen Verbindungen90 des Speicherachtels80 Nr. 1 bis Nr. 4 aktiv sind, können die SCSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 2 defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 1 ersetzen, wie es oben mit Bezug auf7 beschrieben ist. Falls die normalen Verbindungen90 der Speicherachtel80 Nr. 1 und Nr. 3 aktiv sind und die Reserveverbindungen94 der Speicherachtel80 Nr. 2 und Nr. 4 aktiv sind, können alternativ die SCSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 4 defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 1 ersetzen. - Wie es auch von
8 ersichtlich ist, können defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 1 unter Verwendung der SCSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 4 und umgekehrt repariert werden. Defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 2 können unter Verwendung der CSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 3 und umgekehrt repariert werden. Defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 5 können unter Verwendung der SCSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 8 und umgekehrt repariert werden. Und defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 6 können unter Verwendung der CSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 7 und umgekehrt repariert werden. Im Gegensatz zu7 , wo nur vier CSLs52 in einem Speicherachtel80 mit SCSLs52 in dem benachbarten Speicherachtel80 repariert werden könnten, ermöglichen es die multiplexierten Verbindungen von8 , dass acht CSLs52 in einem Speicherachtel80 repariert werden. -
9 ist ein Schaltbild, das die normalen Verbindungen90 und die Reserveverbindungen92 ,94 von jedem der Datenwege86 zu den RWDLs von8 darstellt. Beispielsweise zeigt -
9 Übertragungsgatter100 ,102 , die den Datenweg86 des Speicherachtels80 Abschnitt Nr. 1 mit den unteren 16 RWDLs von8 verbindet. Ob der Datenweg86 mit den linken acht RWDLs oder den rechten acht RWDLs in Verbindung ist, hängt von dem leitenden Zustand der Übertragungsgatter100 ,102 ab. Wie es oben beschrieben ist, sind die Verbindungen90 –94 für jedes Speicherachtel80 unabhängig. - Wie es für einen Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet bekannt ist, umfasst ein Übertragungsgatter
100 ,102 ein Paar von N-Typ- und P-Typ-Transistoren, deren jeweilige Drains und Sources verbunden sind. Eine positive Spannung (wie z. B. VCC) an dem Gate des N-Typ-Transistors und das Erden des Gates des P-Typ-Transistors öffnet das Übertragungsgatter für die Leitung. Wenn die Reservefreigabe-(„SE-") Leitung104 geerdet ist (und deren entsprechende komplementäre Leitung („SE ")106 bei der positiven Spannung ist) leiten die Übertragungsgatter100 , die den normalen Verbindungen90 zugeordnet sind, und die Übertragungsgatter102 , die den Reserveverbindungen92 zugeordnet sind, leiten nicht. Auf diese Weise ist der Datenweg86 mit den linken acht RWDLs in Verbindung. Gleichartig dazu, wenn die SE-Leitung bei der positiven Spannung ist und die komplementäre Leitung geerdet ist, ist der Datenweg86 mit den rechten acht RWDLs in Verbindung. Diese Schaltschaltungen übertragen den Ausgang des Datenwegs86 von dem Speicherachtel80 Nr. 1 zwischen den linken und rechten acht RWDLs. Es sollte jedoch klar sein, dass die Schaltschaltungen nicht auf die in9 dargestellten Übertragungsgatter100 ,102 begrenzt sind, und dass andere Schaltschaltungen vorgesehen sein können, wie z. B. diejenigen auf der Basis von Transistoren oder anderen Festkörpervorrichtungen. - Wie es oben beschrieben wurde, sind die Verbindungen
90 –94 für jedes Speicherachtel80 unabhängig. Entsprechend gibt es eine unabhängige SE-Leitung104 , die jedem Speicherachtel80 zugeordnet ist. Mit Bezugnahme auf8 verbinden die unteren linken RWDLs mit den Datenwegen86 für den Speicherbereich benachbarter Speicherachtel80 Nr. 1 und Nr. 2, wenn die SE-Leitungen104 ; die den Speicherachteln80 Nr. 1 und Nr. 2 zugeordnet sind, bei null Potential sind. Die Datenwege86 verbinden durch Leitung durch die vorwärts vorgespannten Übertragungsgatter100 verbunden, entsprechend zu den normalen Verbindungen90 . Gleichartig dazu verbinden die unteren rechten RWDLs durch Leitung durch vorwärts vorgespannte Übertragungsgatter100 mit den Datenwegen86 , für den Speicherbereich der Speicherachtel80 Nr. 3 und Nr. 4. Auf diese Weise können SCSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 2 defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 1 und umgekehrt reparieren, da die Speicherachtel die gleichen RWDLs gemeinschaftlich verwenden. Außerdem können SCSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 4 defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 3 und umgekehrt reparieren. - Wenn die SE-Leitungen
104 , die den Speicherachteln80 Nr. 2 und Nr. 4 zugeordnet sind, bei dem positiven Potential sind, verbinden jedoch die unteren linken RWDLs mit Datenwegen86 für den Speicherbereich der Speicherachtel80 Nr. 1 und Nr. 4. Die Datenwege86 des Speicherachtels Nr. 4 verbinden durch Leitung durch die anderen Übertragungsgatter102 , die nun vorwärts vorgespannt sind, was den Reserveverbindungen94 für das Speicherachtel Nr. 4 entspricht. Gleichartig dazu verbinden die unteren rechten RWDLs durch Leitung durch vorwärts vorgespannte Übertragungsgatter102 der anderen Reserveverbindungen92 mit den Datenwegen86 für das Speicherachtel80 Nr. 2. Auf diese Weise können SCSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 4 defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 1 und umgekehrt reparieren, da die Speicherachtel die gleichen RWDLs gemeinschaftlich verwenden. Außerdem können die SCSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 2 defekte CSLs52 in dem Speicherachtel Nr. 3 und umgekehrt reparieren. - Es sollte jedoch klar sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf DRAM-Arrays
70 in dem x32-Betriebsmodus begrenzt ist, sondern auch an DRAM-Arrays70 in dem x16-, x8- oder x4-Betriebsmodus angelegt werden kann. Beispielsweise können sowohl in dem x16- als auch dem x8-Betriebsmodus defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 1 repariert werden, unter Verwendung der SCSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 3 und umgekehrt. Defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 2 können unter Verwendung der SCSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 4 und umgekehrt repariert werden. Defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 5 können unter Verwendung der SCSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 7 und umgekehrt repariert werden. Und defekte CSLs52 in dem Speicherachtel80 Nr. 6 können unter Verwendung der SCSLs52 des Speicherachtels80 Nr. 8 und umgekehrt repariert werden. - Außerdem sollte klar sein, dass das Multiplexsystem, das oben beschrieben ist, mit der Anzahl von RWDLs und der Anzahl von CSLs
52 wächst. Beispielsweise können integrierte DRAM-Schaltungen, die in x64-, x128- und höheren Betriebsmodi arbeiten, die oben beschriebenen normalen90 und Reserve-92 Verbindungen verwenden, um die Anzahl von SCSLs52 zu erhöhen, die eine beschädigte CSL52 ersetzen können, durch Ermöglichen eines Zugriffs auf die SCSLs52 in anderen Speicherbereichen.
Claims (7)
- System multiplexierter Datenleitungen in einer integrierten DRAM-Schaltung, das folgende Merkmale umfasst: (a) eine Schaltschaltung (
100 ,102 ) mit einem ersten Schaltzustand und einem zweiten Schaltzustand; (b) einen ersten Datenweg, der einem ersten Speicherbereich der integrierten DRAM-Schaltung zugeordnet ist; (c) einen zweiten Datenweg, der einem zweiten Speicherbereich der integrierten DRAM-Schaltung zugeordnet ist; und (d) eine Mehrzahl von Lese-Schreib-Datenleitungen der integrierten DRAM-Schaltung, wobei der erste Datenweg in Kommunikation mit der Mehrzahl von Lese-Schreib-Datenleitungen ist, wenn die Schaltschaltung in dem ersten Schaltzustand ist, und wobei der zweite Datenweg in Kommunikation mit der Mehrzahl von Lese-Schreib-Datenleitungen ist, wenn die Schaltschaltung in dem zweiten Schaltzustand ist. - System gemäß Anspruch 1, bei dem die Schaltschaltung folgende Merkmale umfasst: (a1) eine erste Mehrzahl von Übertragungsgattern (
100 ) zwischen dem ersten Datenweg und der Mehrzahl von Lese-Schreib-Datenleitungen, wobei die erste Mehrzahl von Übertragungsgattern in dem ersten Schaltzustand leitet und in dem zweiten Schaltzustand nicht leitet; und (a2) eine zweite Mehrzahl von Übertragungsgattern (102 ) zwischen dem zweiten Datenweg und der Mehr zahl von Lese-Schreib-Datenleitungen, wobei die zweite Mehrzahl von Übertragungsgattern in dem zweiten Schaltzustand leitet und in dem ersten Schaltzustand nicht leitet. - System gemäß Anspruch 2, bei dem die erste Mehrzahl von Übertragungsgattern (
100 ) leitet und die zweite Mehrzahl von Übertragungsgattern (102 ) nicht leitet, ansprechend auf ein Freigabesignal (SE). - System gemäß Anspruch 3, bei dem die erste Mehrzahl von Übertragungsgattern (
100 ) nicht leitet und die zweite Mehrzahl von Übertragungsgattern (102 ) leitet, ansprechend auf ein Inverses des Freigabesignals (SE ). - System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem (b) und (c) folgende Merkmale umfassen: (b1) eine erste Mehrzahl von Masterdatenleitungen (MDQL) für den ersten Speicherbereich der integrierten DRAM-Schaltung; und (b2) eine zweite Mehrzahl von Masterdatenleitungen (MDQB) für den zweiten Speicherbereich der integrierten DRAM-Schaltung.
- System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, das ferner folgendes Merkmal umfasst: (e) eine weitere Mehrzahl von Lese-Schreib-Datenleitungen der integrierten DRAM-Schaltung, wobei die weitere Mehrzahl von Lese-Schreib-Datenleitungen in Kommunikation mit dem zweiten Datenweg ist, wenn die Schaltschaltung in dem ersten Schaltzustand ist, und wobei die weitere Mehrzahl von Lese-Schreib-Datenleitungen in Kom munikation mit dem ersten Datenweg ist, wenn die Schaltschaltung in dem zweiten Schaltzustand ist.
- System gemäß Anspruch 6, bei dem die Schaltschaltung ferner folgende Merkmale umfasst: (a3) eine dritte Mehrzahl von Übertragungsgattern zwischen dem zweiten Datenweg und der weiteren Mehrzahl von Lese-Schreib-Datenleitungen, wobei die dritte Mehrzahl von Übertragungsgattern in dem ersten Schaltzustand leitet und in dem zweiten Schaltzustand nicht leitet; und (a4) eine vierte Mehrzahl von Übertragungsgattern zwischen dem ersten Datenweg und der weiteren Mehrzahl von Lese-Schreib-Datenleitungen, wobei die vierte Mehrzahl von Übertragungsgattern in dem zweiten Schaltzustand leitet und in dem ersten Schaltzustand nicht leitet.
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