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Die
Erfindung betrifft einen Kinderhochstuhl mit Durchrutschsicherung,
bestehend aus den Kinderhochstuhl tragenden Füßen, die an ihren Oberseiten
eine Sitzplatte und eine Sitzlehne aufnehmen.
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Ein
Kinderhochstuhl der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus
der
DE 203 15 348
U1 bekannt. Bei diesem Kinderhochstuhl ist die Durchrutschsicherung
in Form eines im Wesentlichen vertikal verlaufenden Sicherungsgurtes
vorgesehen, der mit einem Haltebügel
in Verbindung steht, wobei der Haltebügel horizontal zwischen Montageplatten
höhenverstellbar
befestigbar ist. Zwar lässt
sich hierbei der Haltebügel
grundsätzlich
in seiner Höhe
verstellen, ein Entfernen des Haltebügels mit Sicherheitsgurt ist
jedoch nach einer Festmontage nur aufwendig möglich.
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Aus
der
DE 299 12 336
U1 ist ein zusammenklappbarer Kinderhochstuhl bekannt,
bei dem ein Spieltisch als Durchrutschsicherung vorgesehen ist,
der gegenüber
einem Fußgestell
umklappbar ist, jedoch wegen fehlendem Sicherungsgurt zwischen Spieltisch
und Sitzplatte ein Durchrutschen des Kleinkindes nicht ausschließt.
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Grundsätzlich besteht
das Problem, dass bei Stühlen
z. B. nach der
DE 203 15 348 bei
fest vorgesehenem Haltebügel
mit Sicherungsgurt die Füße des Kleinkindes
vor dem Aufsetzen des Kleinkindes auf den Kinderhochstuhl durch
die Durchrutschsicherung „hindurchgefädelt" werden müssen, was
auch wegen der festmontierten Lehne meist auf Schwierigkeiten stößt und eine Gegenreaktion
des Kleinkindes hervorruft oder zu Komplikationen oder Schmerzen führt, wenn
die Beine des Kindes nicht richtig entlang der Durchrutschsicherung
geführt
werden.
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Aufgabe
vorliegender Erfindung ist es, einen Kinderhochstuhl zu schaffen,
der bei vorhandener Durchrutschsicherung auf einfache Weise das
Aufsetzen des Kindes in den Kinderhochstuhl ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kinderhochstuhls
besteht die Durchrutschsicherung aus einem Fuß und einem Bügel, der
als Haltebügel
vorzugsweise U-förmig
ausgebildet ist. Diese Durchrutschsicherung ist arretierbar an der
Sitzplatte befestigt und zum Zwecke des Aufsetzens des Kleinkindes
in einer vertikalen Ebene gegenüber
der Sitzplatte verschwenkbar.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Bügel
halternde Fuß an
seiner Unterseite durch die Sitzplatte hindurch geführt und
weist einen umgebogenen Abschnitt auf, so dass bei einem Herausfahren
des Standfußes
dieser automatisch zusammen mit dem Haltebügel verschwenkt wird infolge
einer entsprechenden Krümmung
des Fußes
an dem durch die Sitzplatte hindurchgehenden Endbereichs.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
kann der Fuß durch
ein arretierbares Gelenk gegenüber der
Sitzplatte vorgesehen sein.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
ist der Standfuß fest
auf der Sitzplatte montiert und besteht aus einem Aufnahmeabschnitt
und einem in den Aufnahmeabschnitt hineinführbaren Steckabschnitt, wobei
der Steckabschnitt den Haltebügel
trägt.
Durch eine Rast- und Freigabeeinrichtung lässt sich bei dieser Ausführungsform
der Steckabschnitt aus dem Aufnahmeabschnitt vorzugsweise zusammen
mit dem Haltebügel
entfernen bzw. umgekehrt in den Haltebügel einsetzen.
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Bei
den vorbeschriebenen Ausführungsformen
wird somit entweder der Haltebügel
aus der normalen die Durchrutschsicherung bildenden Position heraus
verschwenkt oder bei der weiteren Ausführungsform zusammen mit dem
Steckabschnitt aus dem Aufnahmeabschnitt entfernt, bevor das Kleinkind
auf den Stuhl gesetzt wird. Anschließend wird in umgekehrter Weise
der Haltebügel
in die normale Betriebsposition verbracht.
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Kinderhochstuhls
anhand der Zeichnung zur Erläuterung
weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
erste Ausführungsform
eines Teils des Kinderhochstuhls in derjenigen Position, in der
ein Durchrutschen verhindert wird;
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2 eine 1 entsprechende
Ansicht eines Teils des Kinderhochstuhls in derjenigen Position,
in der die Sitzfläche
weitgehend frei ist zum Aufsetzen des Kleinkindes;
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3 eine
Perspektivansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
eines Kinderhochstuhls mit Durchrutschsicherung, wobei der Haltebügel in der
ein Durchrutschen verhinderten Position dargestellt ist;
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4 eine 3 entsprechende
Darstellung mit abgenommenen Haltebügel;
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5 eine
Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des den Bügel halternden
Fußes, bestehend
aus Aufnahmeabschnitt und Steckabschnitt, wobei der Haltebügel nicht
dargestellt ist;
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6 eine 5 entsprechende
Darstellung eines abgewandelten Fußes.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kinderhochstuhls
beschrieben.
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1 zeigt
eine perspektivische Teilansicht eines Kinderhochstuhls mit einer
Sitzplatte 1, die in bekannter Weise an einem Fußpaar oder
zwei Fußpaaren
eines Kinderhochstuhls befestigt ist. Die Sitzplatte 1 weist
eine Führung 2 auf,
welche in die Sitzplatte 1 bzw. in einer in der Sitzplatte 1 ausgebildete Öffnung oder
Aussparung 3 integriert eingebaut ist und eine Verstellung
des mit 4 bezeichneten Haltefußes in vertikaler Richtung
ermöglicht.
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Durch
Höhenverstellung
des Haltefußes 4 wird
bewirkt, dass der Fuß 4 etwa
vertikal zur Sitzplatte 1 verschoben wird, wie dies durch
den Pfeil 6 veranschaulicht wird. Eine entsprechende Formgebung
der Führung 2 bzw.
des untern Endes des Fußes 4 bewirkt
ein Verschwenken bzw. Umkippen des Fußes 4 relativ zur
Sitzplatte 1, in Folge dessen bei einer Bewegung des Fußes 4 aus
der Führung 2 heraus
der Fuß 4 in
einem Winkel zur Sitzplatte 1 derart verschwenkt wird,
dass der vom Fuß getragene
Bügel 8 die
in 2 gezeigte Position einnimmt. Die Verlagerung
des Fußes 4 bewirkt
damit bei dieser Variante ein Verschwenken des Bügels 8 über einen vorgegebenen
Winkel bei gleichzeitiger weitgehender Freigabe der Sitzfläche (2).
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Auf
diese Weise stehen die mit 8a, 8b bezeichneten
Bügelenden
nicht mehr parallel zur Sitzfläche 1,
sondern schräg
nach oben, wodurch das Aufsetzen eines Kleinkindes derart möglich ist,
dass die beiden Beine des Kleinkindes seitlich an dem Fuß 4 vorbei
bewegt werden können.
Ersichtlicherweise wird das Verschwenken des Fußes 4 dadurch erreicht,
dass der Fuß 4 in
seinem unteren Bereich durch vier Flächen 9a bis 9d definiert
ist, die in diesem unteren Fußbereich
hinsichtlich der nach innen und nach außen weisenden Flächen 9a, 9b weitgehend
gleichmäßig gekrümmt sind
Durch das Verschwenken des Fußes 4 zusammen
mit dem Bügel 8 wird
außerdem
die lichte Öffnung
zwischen den Bügelenden 8a, 8b einerseits
und der Sitzplatte 1 andererseits vergrößert, wodurch sich das leichte
Einfädeln
der Kinderbeine seitlich an dem Fuß 4 vorbei erreichen
lässt.
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Ersichtlicherweise
ist die Verstellbewegung des Fußes 4 gegenüber der
Sitzplatte 1 durch entsprechende Maßnahmen zu begrenzen. Beispielsweise
kann der Fuß 4 in
der in 1 gezeigten Position eine Verdickung aufweisen,
wodurch der Fuß 4 aus
der in 1 gezeigten Position nicht weiter in vertikaler
Richtung zur Sitzplatte 1 nach unten verlagert werden kann.
Die Endposition entsprechend 2 kann dadurch
gewährleistet
sein, dass am Fußende
des Fußes 4 eine
Begrenzung in Form von Stiften oder anderer Anschlagelemente vorgesehen ist.
Die Führung 2 hat
bei der dargestellten Ausführungsform
im Wesentlichen rechteckige Gestalt und ist innenseitig mit Gegenführungsflächen versehen, wobei
die Führungsflächen für die Fußflächen 9a und 9b in
analoger Weise gekrümmt
sind, um die Schwenkbewegung zwischen der in 1 und 2 gezeigten
Position zu ermöglichen.
Die Arretierungen für
die Bewegung des Fußes 4 sind
in 1 und 2 nicht dargestellt.
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Anstelle
einer Führung 2 der
in 1 und 2 gezeigten Art kann der Fuß 4 an
seinem unteren Fußabschnitt
mit einem Drehgelenk versehen sein, welches seinerseits an oder
auf der Sitzplatte 1 montiert ist, wobei das Drehgelenk
mit Arretierung bzw. Dearretierung versehen ist und auf diese Weise gleichfalls
eine Verschwenkung des Standfußes
gegenüber
der Sitzplatte 1 ermöglicht.
Bei dieser Ausführungsform
wird somit der Fuß 4 zur
Verstellung des Bügels 8 aus
der in 1 gezeigten Position in die in 2 gezeigte
Position bzw. umgekehrt nicht gegenüber der Sitzplatte 1 bewegt,
sondern es erfolgt eine Drehung des betreffenden Drehgelenks über einen
Winkelbereich, der durch das Drehgelenk vorbestimmt sein kann.
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3 zeigt
eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kinderhochstuhls.
Bei dieser Ausführungsform
besteht der Haltefuß 4 aus einem
Aufnahmeabschnitt 10 und einem Steckabschnitt 11.
Der Steckabschnitt 11 trägt hierbei den Haltebügel 8.
Der Aufnahmeabschnitt 10 ist bei dieser Ausführungsform
vorzugsweise fest auf der Sitzplatte 1 montiert und steht
von der Sitzplatte 1 etwa vertikal nach oben weg.
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4 zeigt
eine 3 entsprechende Darstellung mit abgezogenem Haltebügel 8.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
des Haltefußes 4 für den Kinderhochstuhl
nach 3 und 4 sind in den 5 und 6 dargestellt.
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Gemäß 5 weist
der Haltefuß 4 einen Aufnahmeabschnitt 10 auf,
der über
eine nicht weiter dargestellte Fußplatte an der Sitzplatte 1 montiert sein
kann. Der Aufnahmeabschnitt 10 enthält eine Aufnahmeöffnung 13,
die zur Aufnahme des Steckabschnitts 11 dient. Bei der
dargestellten Ausführungsform
ist die Öffnung 13 durch
zwei Kammern 13a, 13b gebildet.
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Der
Steckabschnitt 11 besteht entsprechend aus zwei Unterabschnitten 11a und 11b,
von denen der Abschnitt 11b in die Kammer 13b und
der Abschnitt 11a in die Kammer 13a eingeführt wird.
Anstelle getrennter Kammern 13a, 13b und getrennter Unterabschnitte 11a können natürlich auch
jeweils nur ein Abschnitt oder nur eine Kammer vorgesehen sein.
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Der
Steckabschnitt 11 weist bei dieser Ausführungsform Rastzähne 15a, 15b auf,
die jeweils mit Zungen 16a, 16b versehen sind.
Bei dieser Ausführungsform
sind die Zungen 16a, 16b gegenüber den Zähnen 15a, 15b nach
unten verlängert
zu dem noch nachfolgend beschriebenen Zweck.
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Der
Aufnahmeabschnitt 10 weist den Zähnen 15a, 15b zugeordnete Öffnungen 17a, 17b auf sowie
die der Arretierungsabschnitte 18a, 18b. Diese Dearretierungsabschnitte 18a, 18b drücken, wenn sie
von Hand betätigt
werden auf die Zungen 16a, 16b und geben dann
die Rastzähne 15a, 15b gegenüber den Öffnungen
oder Schlitzen 17a, 17b frei, wodurch der Steckabschnitt 11 zusammen
mit seinem Haltebügel 8 aus
dem Aufnahmeabschnitt 10 entfernt werden kann. Wie es aus
den Darstellungen nach 5 entnehmbar ist, sind die Kammern 13a, 13b durch
eine Trennwand 20 getrennt und liegen hintereinander bzw.
parallel hintereinander, von der Vorderseite des Kinderhochstuhls
her betrachtet. Entsprechend sind die Unterabschnitte 11a, 11b gemäß 5 hintereinanderliegend
ausgebildet, um unter Aufnahme der Trennwand 20 in den
Aufnahmeabschnitt 10 eingeschoben werden zu können. Wird
der Steckabschnitt 11 in den Aufnahmeabschnitt 10 verlagert,
werden die Rastzähne 15a, 15b aufgrund
an ihrer Vorderseite abgeschrägten
Flächen
in die betreffende Kammer 13a, 13b eingeführt, bis
die Zähne 15a, 15b die Öffnungen 17a, 17b des
Aufnahmeabschnitts 10 erreichen und durch ihre Elastizität sich nach
außen
verlagern, wodurch die Rastzähne 15a, 15b mit
den Rastöffnungen 17a, 17b in
Eingriff gelangen. Dies hat zur Folge, dass der Steckabschnitt 11 fest
im Aufnahmeabschnitt 10 sitzt.
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Bei
der in 5 dargestellten Ausführungsform dient die Zweiteilung
in Form der Unterabschnitte 11a, 11b bzw. Kammern 13a, 13b dazu,
die Stabilität
des Standfußes
und der Befestigung zwischen Aufnahmeabschnitt und Steckabschnitt
zu verbessern, wozu letztendlich eine Trennwand 20 dient,
die bei aufgesetztem Steckabschnitt 11 zwischen den Unterabschnitten 11a, 11b zu
liegen kommt.
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6 zeigt
eine gegenüber 5 abgewandelte
Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform nach 6 weist
der Aufnahmeabschnitt 10 zwei Kammern 13a, 13b auf,
die gegenüber
der Ausführungsform
nach 5 um 90° gedreht
nebeneinander liegen. Hierbei definieren die beiden Kammern 13a, 13b eine
dritte Kammer 13c, die somit mittig vorgesehen ist und
ausschließlich
dazu dient, einen Rastzahn 15 zu führen. Bei der Ausführungsform nach 6 ist
der Rastzahn 15 ebenfalls mit einer Zunge 16 versehen,
die vom Rastzahn nach unten absteht, derart, dass der Rastzahn in
einen entsprechenden Schlitz 17 des Aufnahmeabschnitts
eingreifen kann. Entsprechend der Ausführungsform nach 5 wird
auch bei dieser Variante der Steckabschnitt 11 mit seinen
Unterabschnitten 11a, 11b in die betreffenden
Kammern 13a, 13b des Aufnahmeabschnitts 10 eingeführt, wobei
abweichend zu der Ausführungsform
nach 5 eine separate Kammer 13c zur Aufnahme
des Rastmechanismus in Form des Rastzahnes 15 vorgesehen
ist. Beim Einstecken des Steckabschnitts 11 wird der Rastzahn 15 aufgrund
einer Schrägfläche 15e federnd
nach innen in den Raum zwischen den Unterabschnitten 11a, 11b verlagert.
Nach Einführung
des Steckabschnitts 11 gelangt schließlich der Rastzahn 15 in
die Öffnung
bzw. den Schlitz 17 und springt nach außen, wodurch eine Arretierung
gegenüber
dem Aufnahmeabschnitt 10 erfolgt. Entsprechend 5 ist
ein Dearretierungsabschnitt 18 vorgesehen, der unterhalb
des Schlitzes liegt und der im Beaufschlagungsfalle auf die Zunge 16 drückt und
dadurch den Rastzahn 15 gegenüber dem Schlitz 17 freigibt,
so dass der Steckabschnitt 11 aus dem Aufnahmeabschnitt 10 entfernt
werden kann.
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Zum
Lösen des
Steckabschnitts 11 gegenüber dem Aufnahmeabschnitt 10 wird
bei den in 5 und 6 gezeigten
Ausführungsformen
ein elastisch am Aufnahmeabschnitt 10 jeweils vorgesehener
Kopf 18a, 18b betätigt, wodurch die Rastzähen 15a, 15b bzw. 15 gegenüber dem
jeweiligen Rastschlitz freigegeben werden und damit der Steckabschnitt 11 gegenüber dem
Aufnahmeabschnitt 10 freigegeben wird.
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Aus
vorstehender Ausführung
ergibt sich, dass das Aufsetzen des Haltebügels wie auch die Entnahme
des Haltebügels
gegenüber
dem Aufnahmeabschnitt 10 auf einfache, schnelle und sichere Weise
erfolgen kann.
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In
den 5 und 6 ist der Steckabschnitt jeweils
ohne Haltebügel 8 dargestellt.
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Der
Haltebügel 8 wird
vorzugsweise in einen Aufnahmeschlitz 25 des betreffenden
Steckabschnitts 11 eingesetzt und durch Verschraubung oder auf
andere Weise gegenüber
diesem befestigt. Auf diese Weise ist es möglich, den Bügel 8 aus
Holz oder anderem Material zu gestalten und unabhängig vom
Standfuß 4 zu
verdecken.
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Der
in 3 und 4 dargestellte Kinderhochstuhl
weist weiterhin eine Lehne 30 auf, die durch Verbindungsteile 32,
die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, gegenüber dem Fußabschnitt 34 befestigt
werden kann. Zu diesem Zweck sind die Verbindungsteile 32 mit
einem Hohlprofil versehen, das dem jeweilige Fuß 34 entspricht, in
Folge dessen die Lehne 30 zusammen mit dem jeweiligen Verbindungsteil 32 auf
einfache und schnelle Weise auf das Fußpaar 34 aufgesetzt
werden kann.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist die Sitzplatte 1 höhenverstellbar,
dadurch, dass das Fußpaar 34 innenseitig
mit jeweils gleich hohen Schlitzen 36 versehen ist, die
zur Aufnahme und Führung
der Stützplatte 1 dienen.
Durch ein Schraubgestänge 38 mit
Schraubköpfen 40 werden
die Füße 34 zusammengehalten
und zusammengezogen.
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Wie
vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen zeigen, besteht der
erfindungsgemäße Kinderhochstuhl
vorzugsweise aus einem einzigen Fußpaar 34, zwischen
welchen die Sitzplatte (1) angeordnet ist. Die Lehne 30 ist
durch Verbindungselemente 32, vorzugsweise aus Kunststoff
an der Oberseite des Fußpaares 34 befestigt.
An der Unterseite des Fußpaares 34 befinden
sich quer zum Fußpaar verlaufende
Stützfüße, die
bei der dargestellten Ausführungsform über einen
einzigen Quersteg 38 miteinander verbunden sind (4).
Mit den erfindungsgemäß vorgesehen
bogenförmigen
Verbindungselementen 32 lässt sich damit die Lehne 32 auf schnelle
und einfache Weise auf das Fußpaar 34 aufsetzen
und kann gegebenenfalls durch Querverschraubung oder andere Weise
fest mit dem Fußpaar 34 verbunden
werden.