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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Drehmaschine, die bei einem Elektrofahrzeug oder einem Hybridfahrzeug vorgesehen ist, und dergleichen, und betrifft insbesondere die Positionsbeziehung zwischen einer Ausgangsklemmenmontagevorrichtung, an welcher ein Dreiphasen-Ausgangskabelbaum angeschlossen ist, und einem Gehäuse.
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Bei herkömmlichen elektrischen Drehmaschinen ist eine Gleichrichtereinrichtung innerhalb eines Gehäuses angeordnet. Ein Verbindungssitz ist so angeordnet, dass er sich von einem Verbindungsabschnitt an einem Ende eines Kühlkörpers an einer Ausgangsseite der Gleichrichtereinrichtung aus erstreckt. Weiterhin ist ein Ende eines Ausgangsklemmenbolzens sicher an dem Verbindungssitz befestigt, und ist der Ausgangsklemmenbolzen durch das Gehäuse geführt, und radial nach außen geführt, so dass ein externes Stromquellenkabel angeschlossen werden kann (vgl. beispielsweise Patentdokument 1, japanisches offengelegtes Patent Nr.
JP H05-22892 A Beschreibung und
1).
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Bei herkömmlichen elektrischen Drehmaschinen ist der Ausgangsklemmenbolzen an dem Verbindungssitz des Kühlkörpers der Gleichrichtereinrichtung befestigt, und springt in Radialrichtung nach außerhalb des Gehäuses vor, und ist das externe Stromquellenkabel sicher an dem Abschnitt des Ausgangsklemmenbolzens befestigt, der durch das Gehäuse nach außen vorspringt. Es konnte daher leicht geschehen, dass eine Beschädigung bei einem Kupplungsabschnitt des Ausgangsklemmenbolzens hervorgerufen wird, an welchem der Ausgangsklemmenbolzen und der Verbindungssitz verbunden sind, infolge einer Verdrehung des externen Stromquellenkabels um den Kupplungsabschnitt infolge von Schwingungen.
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Mit zunehmendem Durchmesser und Gewicht externer Stromquellenkabel entsprechend erhöhter Ausgangsleistung elektrischer Drehmaschinen wird immer stärker versucht, die Festigkeit von Abschnitten zur Ausgabe der Leistung zu erhöhen. Weiterhin war bei herkömmlichen elektrischen Drehmaschinen infolge der Tatsache, dass die Gleichrichtereinrichtung im Inneren angeordnet ist, nur ein Ausgangsklemmenbolzen erforderlich, jedoch werden bei elektrischen Drehmaschinen, bei denen die Gleichrichtereinrichtung nicht im Inneren angeordnet ist, drei Ausgangsklemmenbolzen benötigt, was dazu führt, dass die Festigkeit der Ausgangsleistungsabgabeabschnitte noch weiter erhöht werden muss.
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Seit einigen Jahren werden elektrische Drehmaschinen immer mehr mit Rotorpositionsdetektorvorrichtungen ausgerüstet. Bei elektrischen Drehmaschinen dieser Art ist ein hohlzylindrischer Deckplattenabschnitt so angeordnet, dass er zentral von einer axialen Endoberfläche eines Gehäuses vorspringt, und ist die Rotorpositionsdetektorvorrichtung innerhalb des Deckplattenabschnitts angeordnet. Der Deckplattenabschnitt, der die Rotorpositionsdetektorvorrichtung aufnimmt, führt daher zu Einschränkungen in Bezug auf das Layout der Ausgangsleistungsabgabeabschnitte.
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Mit der vorliegenden Erfindung sollen die voranstehend geschilderten Probleme gelöst werden, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer elektrischen Drehmaschine, die eine Ausgangsklemmenmontagevorrichtung zum Abgeben der Ausgangsleistung von einer Ankerwicklung nach außen aufweist, und eine Rotorpositionsdetektorvorrichtung, wobei eine Montagekonstruktion der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung ermöglicht, dass die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung fest an einem Gehäuse angebracht wird, und ein Deckplattenabschnitt vermieden wird, welcher die Rotorpositionsdetektorvorrichtung aufnimmt.
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Angesichts des voranstehend geschilderten Zieles weist die elektrische Drehmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse auf, auf welchem ein Deckplattenabschnitt so vorgesehen ist, dass er in Axialrichtung von einer axialen Endoberfläche aus vorspringt; einen Rotor, der drehbar innerhalb des Gehäuses angeordnet ist; einen Anker, der eine Ankerwicklung aufweist, wobei der Anker so an dem Gehäuse befestigt ist, dass er den Rotor umgibt; und eine Ausgangsklemmenmontagevorrichtung zum Anschluss von Dreiphasen-Ausgangsleitungen der Ankerwicklung und eines Dreiphasen-Ausgangskabelbaums. Die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung weist weiterhin einen Harzformkörper auf, in welchem vereinigt ein Kabelbaumanschlussabschnitt und ein Montageabschnitt vorgesehen sind, wobei der Kabelbaumverbindungsabschnitt mehrere Kabelbaumschlitze aufweist, die voneinander getrennt sind. Die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung weist weiterhin innere Klemmen auf, die mit dem Harzformkörper vereinigt sind, so dass Verbindungsklemmen an einem ersten Ende innerhalb jedes der Kabelbaumschlitze freiliegen, und die Dreiphasen-Ausgangsleitungen jeweils an einem zweiten Ende angeschlossen sind. Die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung weist weiterhin Dreiphasen-Ausgangsbolzen auf, die mit dem Harzformkörper vereinigt sind, so dass sie in jeden der Kabelbaumschlitze vorspringen, wobei Muttern an den vorspringenden Abschnitten so befestigt sind, dass die Verbindungsklemmen und die Klemmen des Dreiphasen-Ausgangskabelbaums in gegenseitige Druckberührung versetzt werden. Weiterhin wird die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung so angebracht, dass der Montageabschnitt an der axialen Endoberfläche des Gehäuses an einem Ort zwischen einem Außenumfang des Deckplattenabschnitts und einer radial äußeren Umfangsoberfläche des Gehäuses befestigt wird.
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Daher kann die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung fest an dem Gehäuse angebracht werden, während der Deckplattenabschnitt des Gehäuses vermieden wird.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
- 1 eine schematische Darstellung des Systems eines Kraftfahrzeugs, das mit einer elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung versehen ist;
- 2 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht der elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 3 eine Ansicht von hinten der elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 4 eine Ansicht von hinten einer Ausgangsklemmenmontagevorrichtung, die bei der elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
- 5 eine Seitenansicht der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung, die bei der elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
- 6 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht, welche die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung zeigt, die bei der elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
- 7 eine Ansicht von hinten einer elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
- 8 eine Seitenansicht einer elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
- 9 eine Ansicht von hinten einer elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung;
- 10 eine Ansicht von hinten einer elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung;
- 11 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht einer elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung;
- 12 einen Querschnitt eines Teils einer elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung; und
- 13 einen Querschnitt eines Teils einer elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 8 der vorliegenden Erfindung.
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Ausführungsform 1
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1 zeigt schematisch das System eines Kraftfahrzeugs, bei welchem eine elektrische Drehmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
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In 1 ist eine elektrische Drehmaschine 10 ein Generatormotor, der als Generator und als Elektromotor arbeitet, wobei ein Riemen 4 zwischen einer Riemenscheibe 20 der elektrischen Drehmaschine und einer Kurbelwellenriemenscheibe 3 angeordnet ist, um eine Kraftübertragung in beiden Richtungen zu einer Brennkraftmaschine 1 und von dieser weg durchzuführen. Die elektrische Drehmaschine 10 ist an eine Steuereinheit 5 mit Hilfe eines Dreiphasen-Ausgangskabelbaums 7 angeschlossen.
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Als nächstes wird der Betrieb der elektrischen Drehmaschine 10 erläutert.
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Zuerst wird im Betrieb als Elektromotor Gleichstromenergie von einer Stromquelle 6 in geeignete Wechselstromenergie durch die Steuereinheit 5 umgewandelt, und der elektrischen Drehmaschine 10 zugeführt. Die elektrische Drehmaschine 10 wird durch diese elektrische Energie zum Drehen veranlasst, und erzeugt eine Antriebskraft. Diese Antriebskraft wird auf die Kurbelwelle 2 mit Hilfe des Riemens 4 übertragen, wodurch die Brennkraftmaschine 1 angelassen wird.
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Andererseits wird bei der Erzeugung elektrischer Energie ein Teil der Antriebskraft von der Brennkraftmaschine 1 an die elektrische Drehmaschine 10 mit Hilfe des Riemens 4 übertragen, so dass Wechselstromausgangsleistung erzeugt wird. Diese Wechselstromausgangsleistung wird der Steuereinheit 5 über den Dreiphasen-Ausgangskabelbaum 7 zugeführt, wird in geeignete Gleichstromenergie umgewandelt, und einem Fahrzeugverbraucher (nicht gezeigt) und der Stromversorgungsquelle 6 zugeführt.
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Als nächstes wird der Aufbau der elektrischen Drehmaschine unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 erläutert. Hierbei ist 2 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht der elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung, ist 3 eine Ansicht von hinten der elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung, und sind die 4 bis 6 eine Ansicht von hinten, bzw. eine Seitenansicht, bzw. eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht, und zeigen eine Ausgangsklemmenmontagevorrichtung, die bei der elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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In der 2 bis 6 ist die elektrische Drehmaschine 10 mit einem Rotor 14 versehen, der durch eine Welle 15 gehaltert ist, und drehbeweglich innerhalb eines Gehäuses 13 angeordnet ist, das aus einer vorderen Stütze 11 und einer hinteren Stütze 12 besteht, und einen Anker 16, der so angeordnet ist, dass radiale Randabschnitte an einem ersten und einem zweiten, axialen Ende eines Ankerkerns 17 zwischen der vorderen Stütze 11 und der hinteren Stütze 12 so gehaltert werden, dass sie den Rotor 14 umgeben. Die vordere Stütze 11 und die hintere Stütze 12 sind aneinander mit Hilfe eines Durchgangsbolzens 19 befestigt.
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Die Riemenscheibe 20 der elektrischen Drehmaschine ist an einem Ende der Welle 15 des Rotors befestigt, das durch die vordere Stütze 11 nach außen vorspringt. Ein Deckplattenabschnitt 12b, der die Form eines Zylinders mit Boden aufweist, ist so angeordnet, dass er zentral von einer Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 so vorspringt, dass sein offenes Ende dem Innenabschnitt der hinteren Stütze 12 zugewandt ist. Eine Rotorpositionsdetektorvorrichtung (nicht gezeigt), die beispielsweise aus Hallelementen, Drehmeldern, und dergleichen besteht, und zur Feststellung von Positionen von Magnetpolen des Rotors 14 dient, ist innerhalb des Deckplattenabschnitts 12b angeordnet. Weiterhin ist eine Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 an der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 am Außenumfang des Deckplattenabschnitts 12b angebracht. Diese Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 ist als ebene Oberfläche ausgebildet, und bildet eine Montageoberfläche für die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21. Es ist allerdings nicht erforderlich, dass die gesamte Oberfläche der Endoberfläche 12a als ebene Oberfläche ausgebildet ist, unter der Voraussetzung, dass zumindest ein Abschnitt, an welchem die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 angebracht werden soll (eine Montageoberfläche) als ebene Oberfläche ausgebildet ist.
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Die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 weist einen Harzformkörper 22 auf, der beispielsweise aus Polyphenylensulfidharz (PPS-Harz) hergestellt ist, und bei welchem ein Kabelbaumverbindungsabschnitt 23 und ein Montageabschnitt 26 einstückig oder vereinigt ausgebildet sind. Der Kabelbaumverbindungsabschnitt 23 ist so ausgebildet, dass die Kabelbaumschlitze 24, getrennt durch Trennwände 25, die in gleichem Abstand angeordnet sind, in einer einzigen Reihe angeordnet sind. Die Längsrichtungen der Schlitze der Kabelbaumschlitze 24 verlaufen parallel zueinander. Der Abstand zwischen den Trennwänden 25 ist etwas größer als die Breite von Klemmen 7a des Dreiphasen-Ausgangskabelbaums 7.
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Andererseits weist der Montageabschnitt 26 die Form eines ebenen Bogens auf, der so verläuft, dass er sich bogenförmig von dem Kabelbaumverbindungsabschnitt 23 aus erstreckt, wobei drei Montageausnahmeabschnitte 27 darauf so vorgesehen sind, dass sie voneinander in Umfangsrichtung getrennt sind. Eine Montageöffnung 28 erstreckt sich durch jeden der Montageausnahmeabschnitte 27 hindurch so, dass sie durch Kappen 29 abgedeckt ist.
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Drei Dreiphasen-Ausgangsbolzen 30 sind einsetzgeformt in dem Harzformkörper 22 so vorgesehen, dass jeder nach innerhalb eines Kabelbaumschlitzes 24 vorspringt. Schraubengewindeabschnitte 30a sind auf Abschnitten der Dreiphasen-Ausgangsbolzen 30 vorgesehen, die nach innerhalb der Kabelbaumschlitze 24 vorspringen.
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Drei innere Klemmen 31 sind durch Einsetzformen in den Harzformkörper 22 so eingebaut, dass ein erstes Ende jeder dieser Klemmen innerhalb eines Kabelbaumschlitzes 24 freiliegt, und ein zweites Ende nach außen vorspringt. Abschnitte der inneren Klemmen 31, die innerhalb der Kabelbaumschlitze 24 freiliegen, bilden Verbindungsklemmen oder Anschlussklemmen 31a. Gecrimpte Abschnitte 31b sind auf vorspringenden Enden der inneren Klemmen 31 vorgesehen.
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Die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 mit der voranstehend geschilderten Konstruktion wird so montiert, dass Montagebolzen 32 durch die Montageöffnungen 28 geführt werden, und an der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 (der Montageoberfläche) befestigt werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Möntageabschnitt 26 konzentrisch auf einem Außenumfang des Deckplattenabschnitts 12b angeordnet, und ist die Höhe in Axialrichtung des Kabelbaumanschlussabschnitts 23 und des Montageabschnitts 26 niedriger ist als jene des Deckplattenabschnitts 12b. Weiterhin springen nur Randabschnitte des Kabelbaumverbindungsabschnitts 23 am ersten und zweiten Ende in Richtung des Verlaufs der Kabelbaumschlitze radial nach außerhalb eines Außenumfangsrandabschnitts der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 vor.
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Der zweite Endabschnitt jeder der inneren Klemmen 31 ist innerhalb der hinteren Stütze 12 durch Einführungsöffnungen 12c der hinteren Stütze 12 geführt. Endabschnitte der Dreiphasen-Ausgangsleitungen 33 der Ankerwicklung 18 sind elektrisch mit jeder der inneren Klemmen 31 verbunden. Hierbei werden die Endabschnitte der Dreiphasen-Ausgangsleitungen 33 in die Crimpabschnitte 31b eingeführt, und erfolgt die elektrische Verbindung der beiden Teile durch Crimpen der Crimpabschnitte 31b.
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Die Klemmen 7a des Dreiphasen-Ausgangskabelbaums 7 werden in jeden der Kabelbaumschlitze 24 eingeführt, und Muttern 34 werden auf den Schraubengewindeabschnitten 30a der Dreiphasen-Ausgangsbolzen 30 befestigt. Auf diese Weise werden die Klemmen 7a in Druckberührung mit den Verbindungsklemmen 31a der inneren Klemmen 31 durch die Befestigungskraft der Muttern 34 versetzt, wodurch diese beiden Teile elektrisch verbunden werden.
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Auf diese Weise sind die Steuereinheit 5 und die elektrische Drehmaschine 10 elektrisch mit Hilfe des Dreiphasen-Ausgangskabelbaums 7 und der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 verbunden.
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Bei der Ausführungsform 1 ist der Montageabschnitt 26 der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 sicher an der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 durch die Montagebolzen 32 befestigt, und ist der Dreiphasen-Ausgangskabelbaum 7 an den Verbindungsklemmen 31a der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 durch Befestigung zwischen den Schraubengewindeabschnitten 30a der Dreiphasen-Ausgangsbolzen 30 und den Muttern 34 befestigt. Daher wird die Festigkeit der Anbringung der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 an der hinteren Stütze 12 erhöht. Da der Montageabschnitt 26 und der Kabelbaumverbindungsabschnitt 23 der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 in Berührung mit der Endoberfläche 12a stehen, wird darüber hinaus eine Verdrehung oder Verschwenkung der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 infolge von Schwingungen des Dreiphasen-Ausgangskabelbaums 7 unterdrückt, so dass keine Beschädigungen bei der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 auftreten.
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Da der Montageabschnitt 26 der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 bogenförmig ausgebildet ist, mit einem größeren Durchmesser als jenem des Deckplattenabschnitts 12b, kann die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 einfach an der Endoberfläche 12a angebracht werden, unter Umgehung des Deckplattenabschnitts 12b.
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Da der Abstand zwischen den Trennwänden 25 etwas größer ist als die Breite der Klemmen 7a, wird verhindert, dass die Klemmen 7a um die Dreiphasen-Ausgangsbolzen 30 verschwenkt werden, wenn die Klemmen 7a in die Kabelbaumschlitze 24 eingeführt werden, und die Muttern 34 an den Schraubengewindeabschnitten 30a der Dreiphasen-Ausgangsbolzen 30 befestigt werden. Hierdurch kann verhindert werden, dass die Klemmen 7a während des Vorgangs der Befestigung der Muttern 34 verdreht werden, was die Handhabbarkeit beim Befestigungsvorgang verbessert.
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Da das Ausmaß des Vorspringens der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 radial außerhalb des Außenumfangsrandabschnitts der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 unterdrückt wird, und die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 nicht in Axialrichtung nach außerhalb des Deckplattenabschnitts 12b der hinteren Stütze 12 vorspringt, wird die Anbringbarkeit der elektrischen Drehmaschine 10 verbessert, und wird eine Erhöhung des Gewichts der elektrischen Drehmaschine 10 vermieden.
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Die Klemmen 7a des Dreiphasen-Ausgangskabelbaums 7 und die Verbindungsklemmen 31a der inneren Klemmen 31 werden dadurch elektrisch verbunden, dass sie in Druckberührung miteinander versetzt werden, durch Befestigen der Muttern 34 auf den Schraubengewindeabschnitten 30a der Dreiphasen-Ausgangsbolzen 30. Daher ist es erforderlich, eine Schlitzlänge A der Kabelbaumschlitze 24 ausreichend groß zu wählen, um mechanische Festigkeit und eine Druckschweißoberfläche in den Verbindungsabschnitten zwischen dem Dreiphasen-Ausgangskabelbaum 7 und den inneren Klemmen 31 sicherzustellen.
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Wenn die inneren Klemmen 31 durch Einsetzformen hergestellt werden, ist es erforderlich, eine Harzschicht mit vorbestimmter Dicke zwischen einem Endabschnitt des Harzformkörpers und den Endabschnitten der Verbindungsklemmen 31a auszubilden, infolge der Einschränkungen in Bezug auf das Ausformen in einer Metallform. Wenn eine vorbestimmte Länge bei der Schlitzlänge A der Kabelbaumschlitze 24 nicht sichergestellt werden kann, wird daher die Oberfläche der Verbindungsklemmen 31a verringert.
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Bei einem Generatormotor, der als Generator und als Elektromotor arbeitet, ist es dann, wenn Bolzen der Abmessung M6 als Dreiphasen-Ausgangsbolzen 30 verwendet werden, erforderlich, die Schlitzlänge A der Kabelbaumschlitze 24 größer oder gleich 20 mm zu wählen, um eine ausreichende Druckschweißoberfläche zwischen dem Dreiphasen-Ausgangskabelbaum 7 und den inneren Klemmen 31 sicherzustellen. Unter dem Gesichtspunkt der Anbringbarkeit der elektrischen Drehmaschine ist es darüber hinaus wünschenswert, dass die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 nicht signifikant nach außerhalb des Außenumfangsrandabschnitts der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 vorspringt. Bei der Ausführungsform 1 ist ein Zentrum des Endabschnitts des Kabelbaumverbindungsabschnitts 23 in Anbringungsrichtung der Kabelbaumschlitze mit einem Außenumfangsrandabschnitt der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 ausgerichtet.
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Unter diesem Gesichtspunkt ist es wünschenswert, dass eine Radiallänge B der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12, an welcher die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 angebracht wird (Länge vom Außenumfangsrandabschnitt des Deckplattenabschnitts 12b zum Außenumfangsrandabschnitt der Endoberfläche 12a) größer oder gleich 25 mm ist.
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Speziell wird, wenn die Radiallänge B der Endoberfläche 12a kleiner ist als 25 mm, und versucht wird, Raum für die Schlitzlänge A der Kabelbaumschlitze 24 zu schaffen, das Ausmaß des Vorspringens der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 radial nach außerhalb der Endoberfläche 12a erhöht, was die Anbringbarkeit der elektrischen Drehmaschine verschlechtert. Wenn die Radiallänge B der Endoberfläche 12a kleiner ist als 25 mm, und versucht wird, das Vorspringen der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 nach radial außerhalb der Endoberfläche 12a zu verringern, die Schlitzlänge A der Kabelbaumschlitze 24 verringert, so dass keine ausreichende Druckschweißoberfläche zwischen dem Dreiphasen-Ausgangskabelbaum 7 und den inneren Klemmen 31 sichergestellt werden kann, wodurch elektrische Verluste an den Verbindungsabschnitten erhöht werden. Wenn daher die Radiallänge B der Endoberfläche 12a zumindest 25 mm beträgt, wird ein Vorspringen der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 nach radial außerhalb der Endoberfläche 12a unterdrückt, während eine ausreichende Druckschweißoberfläche zwischen dem Dreiphasen-Ausgangskabelbaum 7 und den inneren Klemmen 31 sichergestellt wird.
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Weiterhin wird ein Maximalwert für die radiale Länge B der Endoberfläche 12a durch die Vorgabe in Bezug auf den Außendurchmesser der elektrischen Drehmaschine festgelegt. Darüber hinaus ist der Deckplattenabschnitt 12a zylinderförmig ausgebildet, jedoch ist die Außenform des Deckplattenabschnitts nicht auf eine Zylinderform beschränkt, so dass dieser auch winkelig ausgebildet ist, beispielsweise viereckig, usw.
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Ausführungsform 2
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7 ist eine Ansicht von hinten einer elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
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In 7 ist eine Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 radial innerhalb eines Außenumfangsrandabschnitts einer Endoberfläche 12a einer hinteren Stütze 12 angeordnet.
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Im übrigen ist diese Ausführungsform ebenso wie die voranstehend geschilderte Ausführungsform 1 ausgebildet.
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Bei einer elektrischen Drehmaschine 10A gemäß Ausführungsform 2 ist die elektrische Drehmaschine 10A kompakt, was die Anbringbarkeit verbessert, da die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 nicht nach radial außerhalb des Außenumfangsrandabschnitts der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 vorspringt.
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Ausführungsform 3
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8 ist eine Seitenansicht einer elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung.
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In 3 sind drei Leitungen eines Dreiphasen-Ausgangskabelbaums 7 an einer hinteren Stütze 12 so befestigt, dass sie nach außerhalb von einem Kabelbaumverbindungsabschnitt 23 vorspringen, und dann einer radial äußeren Umfangsoberfläche der hinteren Stütze 12 folgen, wobei alle drei Leitungen durch eine Haltevorrichtung 35 zusammengehalten werden.
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Im übrigen ist diese Ausführungsform ebenso wie die voranstehend geschilderte Ausführungsform 1 ausgebildet.
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Bei einer elektrischen Drehmaschine 10B gemäß Ausführungsform 3 schwingt, da die drei Leitungen des Dreiphasen-Ausgangskabelbaums 7 an der hinteren Stütze 12 befestigt sind, der Dreiphasen-Ausgangskabelbaum 7 in Phase mit der elektrischen Drehmaschine 10B. Hierdurch werden die Kräfte verringert, die auf die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 infolge von Schwingungen des Dreiphasen-Ausgangskabelbaums 7 einwirken, wodurch das Auftreten von Beschädigungen der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 verringert wird, und auch das Auftreten von Beschädigungen der Kupplungsabschnitte der Klemmen 7a durch die Muttern 34 verringert wird.
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Ausführungsform 4
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9 ist eine Ansicht von hinten einer elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung.
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In 9 ist ein Kabelbaumverbindungsabschnitt 23A so ausgebildet, dass drei Kabelbaumschlitze 24 in einem radialen Muster so angeordnet sind, dass die Schlitzlängsrichtungen in Radialrichtung ausgerichtet sind. Die drei Kabelbaumschlitze 24 weisen daher gleichmäßige Winkelabstände in Umfangsrichtung auf, und die Dreiphasen-Ausgangsbolzen 30 sind auf einem konzentrischen Kreis angeordnet, der um die Zentrumsachse der hinteren Stütze 12 zentriert ist. Der Kabelbaumverbindungsabschnitt 23A ist radial innerhalb eines Außenumfangsrandabschnitts einer Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 angeordnet.
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Im übrigen ist diese Ausführungsform ebenso aufgebaut wie die voranstehend geschilderte Ausführungsform 1.
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Bei der elektrischen Drehmaschine 10C gemäß Ausführungsform 4 ist, da eine Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21A nicht radial nach außerhalb des Außenumfangsrandabschnitts der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 vorspringt, die elektrische Drehmaschine 10C kompakt ausgebildet, was die Anbringbarkeit verbessert.
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Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform 2 ist die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21 radial innerhalb des Außenumfangsrandabschnitts der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 angeordnet, durch Verringern der Schlitzlänge A der drei Kabelbaumschlitze 24. Wenn der Außendurchmesser der hinteren Stütze 12 verkleinert ist, kann eine vorbestimmte Länge (beispielsweise 20 mm) bei der Schlitzlänge A der Kabelbaumschlitze 24 nicht sichergestellt werden. Dies führt dazu, dass eine ausreichende Druckschweißoberfläche zwischen den Verbindungsklemmen 31a und den Klemmen 7a bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform 2 nicht sichergestellt werden kann, wenn der Außendurchmesser der hinteren Stütze 12 klein ist.
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Bei der Ausführungsform 4 kann, da die Kabelbaumschlitze 24 des Kabelbaumverbindungsabschnitts 23A der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21A in einem radialen Muster angeordnet sind, die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21A so ausgebildet werden, dass die Schlitzlänge A der Kabelbaumschlitze 24 an den ersten und zweiten Enden in Umfangsrichtung nicht verkleinert sind, und der Kabelbaumverbindungsabschnitt 23A nicht radial nach außerhalb des Außenumfangsrandabschnitts der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 vorspringt, selbst wenn der Außendurchmesser der hinteren Stütze 12 verkleinert ist. Da die Schlitzlänge A der drei Kabelbaumschlitze 24 gleich ausgebildet werden können, und die erforderliche Länge sichergestellt werden kann, kann daher die Oberfläche der Verbindungsklemmen 31a der inneren Klemmen 31, die innerhalb der drei Kabelbaumschlitze 24 freiliegen, gleich ausgebildet werden, ohne irgendwelche Verkleinerung. Auf diese Weise kann eine ausreichende Druckschweißoberfläche zwischen den Verbindungsklemmen 31a und den Klemmen 7a sichergestellt werden, und in den drei Kabelbaumschlitzen 24 gleichmäßig ausgebildet werden, ohne elektrische Verluste in den drei Verbindungsabschnitten zwischen dem Dreiphasen-Ausgangskabelbaum 7 und den inneren Klemmen 31.
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Ausführungsform 5
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10 ist eine Ansicht von hinten einer elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung.
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In 10 ist ein Kabelbaumverbindungsabschnitt 23B so ausgebildet, dass drei Kabelbaumschlitze 24, die durch Trennwände 25 getrennt sind, die in gleichem Abstand vorgesehen sind, in einer einzigen Reihe angeordnet sind. Der Kabelbaumverbindungsabschnitt 23B (Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21B) ist radial innerhalb eines Außenumfangsrandabschnitts einer Endoberfläche 12a einer hinteren Stütze 12 angeordnet, durch Versetzen der Kabelbaumschlitze 24 an ersten und zweiten Enden in Umfangsrichtung radial nach innen um ein vorbestimmtes Ausmaß. Dreiphasen-Ausgangsbolzen 30 sind auf einem konzentrischen Kreis angeordnet, dessen Zentrum die Zentrumsachse der hinteren Stütze 12 ist.
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Im übrigen ist diese Ausführungsform ähnlich aufgebaut wie die voranstehend geschilderte Ausführungsform 1.
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Bei der elektrischen Drehmaschine 10D gemäß Ausführungsform 5 ist, da die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21B nicht radial nach außerhalb des Außenumfangsrandabschnitts der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 vorspringt, die elektrische Drehmaschine 10D ebenfalls kompakt, was die Anbringbarkeit verbessert.
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Da die Kabelbaumschlitze 24 an dem ersten und zweiten Ende in Umfangsrichtung radial nach innen um ein vorbestimmtes Ausmaß versetzt angeordnet sind, kann die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21B so ausgebildet sein, dass die Schlitzlängen A der Kabelbaumschlitze 24 an dem ersten und zweiten Ende in Umfangsrichtung nicht verkleinert sind, und der Kabelbaumverbindungsabschnitt 23B nicht in Radialrichtung nach außerhalb des Außenumfangsrandabschnitts der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 vorspringt, selbst wenn der Außendurchmesser der hinteren Stütze 12 verkleinert wird. Daher können bei der Ausführungsform 5 die drei Verbindungsabschnitte zwischen den Verbindungsklemmen 31a und den Klemmen 7a ebenfalls gleichmäßig ausgebildet werden, ohne elektrische Verluste zu erhöhen, auf ähnliche Weise wie bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform 4.
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Ausführungsform 6
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11 ist eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht einer elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung.
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In 11 ist ein Harzformkörper 22C einer Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21C so ausgebildet, dass ein Kabelbaumverbindungsabschnitt 23 und ein bogenförmiger Montageabschnitt 26 so verbunden werden, dass sie im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen. Innere Klemmen 31A sind durch Einsetzformen so angeordnet, dass ein erstes Ende innerhalb eines Kabelbaumschlitzes 24 freiliegt, und ein zweites Ende nach innerhalb eines Montageausnehmungsabschnitts 27 vorspringt. Abschnitte der inneren Klemmen 31A, die innerhalb der Kabelbaumschlitze 24 freiliegen, bilden Verbindungsklemmen 31a.
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Im übrigen ist diese Ausführungsform ebenso wie bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform 1 ausgebildet.
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Bei der elektrischen Drehmaschine 10E gemäß Ausführungsform 6 ist die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21C so angeordnet, dass der Montageabschnitt 26 konzentrisch auf dem Außenumfang des Deckplattenabschnitts 12b angeordnet ist, und in enger Berührung mit der Endoberfläche 12a steht, wobei ein Abschnitt des Kabelbaumverbindungsabschnitts 23, der eine L-Form mit dem Montageabschnitt 26 ausbildet, in enger Berührung mit einer radial äußeren Umfangsoberfläche 12d der hinteren Stütze 12 angeordnet ist. Dann wird die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21C an der hinteren Stütze 12 dadurch angebracht, dass Montagebolzen 36 durch Montageöffnungen 28 von innerhalb der hinteren Stütze 12 aus eingeführt werden, und Muttern 37 auf dem Montagebolzen 36 angebracht werden. Die zweiten Enden der inneren Klemmen 31A werden elektrisch mit dem Montagebolzen 36 durch Befestigung durch die Muttern 37 verbunden. Die Schlitzlängsrichtungen der Kabelbaumschlitze 24 sind in Axialrichtung der elektrischen Drehmaschine 10E ausgerichtet.
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Die Montagebolzen 36 sind elektrisch gegenüber der hinteren Stütze 12 isoliert, und Dreiphasen-Ausgangsleitungen 33 sind elektrisch an die Montagebolzen 36 angeschlossen. Auf diese Weise werden die Dreiphasen-Ausgangsleitungen 33 und die innere Klemme 31A elektrisch mit Hilfe der Montagebolzen 36 verbunden.
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Die Klemmen 7a des Dreiphasen-Ausgangskabelbaums 7 werden in die Kabelbaumschlitze 24 von außerhalb in Axialrichtung eingeführt, die Muttern 34 werden auf den Schraubengewindeabschnitten 30a der Dreiphasen-Ausgangsbolzen 30 befestigt, und die Klemmen 7a werden elektrisch mit den Verbindungsklemmen 31a mittels Druckberührung verbunden. Auf diese Weise springt der Dreiphasen-Ausgangskabelbaum 7 in Richtung weg von dem Ankerkern 17 vor.
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Da bei Ausführungsform 6 die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21C so ausgebildet ist, dass ein Kabelbaumverbindungsabschnitt 23 und ein bogenförmiger Montageabschnitt 26 so verbunden sind, dass sie im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen, und so angebracht wird, dass die Endoberfläche 12a und die radial äußere Umfangsoberfläche 12d der hinteren Stütze 12 in Berührung versetzt werden, kann die Montagefestigkeit der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21C verbessert werden.
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Da der Montageabschnitt 26 und der Kabelbaumverbindungsabschnitt 23 so verbunden sind, dass sie im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen, und in Berührung mit der Endoberfläche 12a bzw. der radial äußeren Umfangsoberfläche 12d der hinteren Stütze 12 stehen, wird eine Verschwenkung der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21C infolge von Schwingungen des Dreiphasen-Ausgangskabelbaums 7 unterdrückt, so dass kein Auftreten von Beschädigungen der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21C auftritt.
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Da der Dreiphasen-Ausgangskabelbaum 7 von der Kabelbaumverbindungsabschnitt 23 in Richtung weg von dem Anker 16 vorspringt, kann der Einfluss von Wärme, die von dem Anker 16 erzeugt wird, auf den Dreiphasen-Ausgangskabelbaum 7 verringert werden.
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Ausführungsform 7
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12 ist ein Querschnitt eines Teils einer elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung.
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In 12 ist eine Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21D so ausgebildet, dass ein Kabelbaumverbindungsabschnitt 23 und ein bogenförmiger Montageabschnitt 26D so verbunden sind, dass sie im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen, auf ähnliche Weise wie bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform 6. Ein Verbindungsausnehmungsabschnitt 38 ist auf dem Montageabschnitt 26D vorgesehen, zusätzlich zu dem Montageausnehmungsabschnitt 27, und innere Klemmen 31B sind durch Einsetzformen so hergestellt, dass ein erstes Ende innerhalb eines Kabelbaumschlitzes 24 freiliegt, und ein zweites Ende nach innerhalb des Verbindungsausnehmungsabschnitts 38 vorspringt. Abschnitte der inneren Klemmen 31B, die innerhalb der Kabelbaumschlitze 24 freiliegen, bilden Verbindungsklemmen 31a.
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Im übrigen ist diese Ausführungsform ähnlich ausgebildet wie die voranstehend geschilderte Ausführungsform 6.
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Bei der elektrischen Drehmaschine 10F gemäß Ausführungsform 7 ist die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21D so ausgebildet, dass der Montageabschnitt 26D konzentrisch auf dem Außenumfang des Deckplattenabschnitts 12b angeordnet ist, und in enger Berührung mit der Endoberfläche 12a steht, und der Kabelbaumverbindungsabschnitt 23 in enger Berührung mit der radial äußeren Umfangsoberfläche 12d der hinteren Stütze 12 steht. Die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21D wird so montiert, dass Montagebolzen 32 (nicht gezeigt) durch die Montageöffnungen 28 eingeführt werden, und an der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 befestigt werden.
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Die Dreiphasen-Ausgangsleitungen 33 der Ankerwicklung 18 sind in den Verbindungsausnehmungsabschnitt 38 herausgeführt, und sind mit freiliegenden Abschnitten der inneren Klemmen 31B verschweißt.
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Da bei der Ausführungsform 7 die Dreiphasen-Ausgangsleitungen 33 mit der inneren Klemme 31B verschweißt sind, können elektrische Verluste in den Verbindungsabschnitten verringert werden, im Vergleich zu Verbindungsverfahren, die eine Befestigung mit Bolzen oder Gewinden oder Crimpen einsetzen.
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Da die drei Dreiphasen-Ausgangsleitungen 33 durch die hintere Stütze 12 herausgeführt sind, und die drei inneren Klemmen 31B der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21D direkt verbunden sind, ohne dass dazwischen andere Teile vorhanden sind, kann die Erzeugung von Wärme an den Verbindungsabschnitten unterdrückt werden.
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Weiterhin werden bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform 7 die Dreiphasen-Ausgangsleitungen 33 und die innere Klemme 31B direkt durch Schweißen verbunden, jedoch können sie auch direkt durch Löten verbunden werden.
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Weiterhin wurden bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform 7 die Dreiphasen-Ausgangsleitungen und die inneren Klemmen so erläutert, dass sie direkt bei der elektrischen Drehmaschine gemäß der voranstehenden Ausführungsform 6 verbunden sind, jedoch lassen sich entsprechende Auswirkungen auch erzielen, wenn diese Maßnahmen bei den elektrischen Drehmaschinen gemäß den anderen Ausführungsformen eingesetzt werden.
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Ausführungsform 8
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13 ist ein Querschnitt durch einen Teil einer elektrischen Drehmaschine gemäß Ausführungsform 8 der vorliegenden Erfindung.
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In 13 ist eine Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21E so ausgebildet, dass ein Kabelbaumverbindungsabschnitt 23 und ein bogenförmiger Montageabschnitt 26E so verbunden sind, dass sie im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen, auf ähnliche Weise wie bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform 7. Ein Verbindungsausnehmungsabschnitt 38 ist auf dem Montageabschnitt 26E zusätzlich zu dem Montageausnehmungsabschnitt 27 angeordnet, und innere Klemmen 31B werden durch Einsetzformen so hergestellt, dass ein erstes Ende innerhalb eines Kabelbaumschlitzes 24 freiliegt, und ein zweites Ende nach innerhalb des Verbindungsausnehmungsabschnitts 38 vorspringt. Abschnitte der inneren Klemmen 31B, die innerhalb der Kabelbaumschlitze 24 freiliegen, bilden Verbindungsklemmen 31a. Der Verbindungsausnehmungsabschnitt 38 ist so ausgebildet, dass er in Axialrichtung zu Orten ausgerichtet ist, an denen die Dreiphasen-Ausgangsleitungen 33, von der Ankerwicklung 18 herausgeführt sind, wenn die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21E an der hinteren Stütze 12 angebracht ist.
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Im übrigen ist diese Ausführungsform ähnlich wie die voranstehend geschilderte Ausführungsform 7 ausgebildet.
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Bei der elektrischen Drehmaschine 10G gemäß der Ausführungsform 8 ist die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21E so angeordnet, dass der Montageabschnitt 26E konzentrisch auf dem Außenumfang des Deckplattenabschnitts 12b angeordnet ist, und in enger Berührung mit der Endoberfläche 12a steht, und der Kabelbaumverbindungsabschnitt 23 in enger Berührung mit der radial äußeren Umfangsoberfläche 12d der hinteren Stütze 12 steht. Die Ausgangsklemmenmontagevorrichtung 21E wird so montiert, dass Montagebolzen 32 (nicht gezeigt) durch die Montageöffnungen 28 eingeführt werden, und an der Endoberfläche 12a der hinteren Stütze 12 befestigt werden.
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Die Dreiphasen-Ausgangsleitungen 33 werden in Axialrichtung von der Ankerwicklung 18 herausgeführt, in den Verbindungausnehmungsabschnitt 38 geführt, wobei ihre Positionen in Radialrichtung und Umfangsrichtung beibehalten werden, und werden mit freiliegenden Abschnitten der inneren Klemmen 31B verschweißt.
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Da bei der Ausführungsform 8 die Dreiphasen-Ausgangsleitungen 33 in Axialrichtung von der Ankerwicklung 18 herausgeführt sind, in den Verbindungsausnehmungsabschnitt 38 geführt werden, wobei ihre radialen Positionen und Umfangspositionen beibehalten werden, und mit freiliegenden Abschnitten der inneren Klemmen 31B verschweißt werden, wird eine Beschädigung einer elektrischen Isolierbeschichtung auf den Dreiphasen-Ausgangsleitungen 33 infolge eines Abbiegens der Dreiphasen-Ausgangsleitungen 33 ausgeschaltet, wodurch die elektrische Isolierung verbessert wird, und mühsame Herausführungsarbeiten für die Dreiphasen-Ausgangsleitungen 33 ausgeschaltet werden, was den Vorgang des Anschlusses der Dreiphasen-Ausgangsleitungen 33 vereinfacht.
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Zwar wurde jede der voranstehenden Ausführungsformen in Bezug auf eine Ausgangsklemmenmontagevorrichtung erläutert, welche drei Kabelbaumschlitze 24 aufweist, jedoch ist die Anzahl an Kabelbaumschlitzen 24 nicht auf drei beschränkt, und kann sich in Abhängigkeit von der Konstruktion der elektrischen Drehmaschine ändern. Wenn beispielsweise die Ankerwicklung 18 als einzelne Dreiphasen-Wechselstromwicklung ausgebildet ist, und deren Neutralpunkt herausgeführt wird, werden vier Kabelbaumschlitze benötigt.