DE102016009400A1 - Verfahren zum Herstellen einer spritzwassergeschützten elektrischen Kabel-Anschlussverbindung - Google Patents
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- H02K11/02—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for suppression of electromagnetic interference
Abstract
Verfahren zum Herstellen einer spritzwassergeschützten elektrischen Kabel-Anschlussverbindung an einem Elektromotor (8) einer Motor-Pumpen-Einheit mit zumindest den folgenden Schritten: – Anbringen zweier Kabelschuhe (34, 36) getrennt nach Plus und Minus an zwei zuordenbaren Anschlussstellen (24, 26) des als Gleichstrommotor ausgebildeten Elektromotors; – Durchführen eines werkzeuggebundenen Kunststoff-Spritzvorgangs, bei dem ein erhitztes isolierendes Kunststoffmaterial um die Anschlussstellen (24, 26) mit den Kabelschuhen (34, 35) gespritzt wird; und – Aushärten des Kunststoffmaterials, bei dem ein mit dem Motorgehäuse (18) fest verbundenes Schutzgehäuse für die Kabel-Anschlussverbindung ausgebildet wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer spritzwassergeschützten elektrischen Kabel-Anschlussverbindung an einem Elektromotor einer Motor-Pumpen-Einheit, einen nach dem Verfahren hergestellten Spritzwasserschutz sowie eine Motor-Pumpen-Einheit, deren am Motorgehäuse angeordnete Kabel-Anschlussverbindung einen Spritzwasserschutz dieser Art aufweist.
- Motor-Pumpen-Einheiten mit elektromotorischem Antrieb sind Stand der Technik und kommen, insbesondere als Hydraulikaggregat, für die Versorgung von Förder- und Hebezeugen mit Druckflüssigkeit zum Einsatz. Beispielsweise zeigt das Dokument
DE 10 2008 030 715 A1 ein derartiges Hydraulikaggregat mit einer von einem Gleichstrommotor angetriebenen Hydropumpe. Bei der bekannten Lösung befinden sich Motor und Pumpe, die auf der Oberseite eines zugehörigen Fluidtanks aufgebaut sind, innerhalb einer Haube, so dass die Kabel-Anschlussverbindung am Elektromotor gegen schädliche Umwelteinflüsse, wie Spritzwasser, geschützt ist. Die Haube, die im großen Ganzen die Form eines rechteckigen Quaders besitzt, dessen Seitenwände die Fortsetzung der Seitenwände des im Umriss quadratischen Tanks bilden und sich daher in einem Abstand vom kreiszylindrischen Gehäuse des Elektromotors befinden, vergrößern die Außenabmessung der Baueinheit in beträchtlichem Maße. An Einsatzorten mit beengten Platzverhältnissen ist daher der Einbau schwierig. - Im Hinblick auf diese Problematik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, für die Kabel-Anschlussverbindung am Elektromotor einer Motor-Pumpen-Einheit einen deren Außenabmessungen nicht wesentlich vergrößernden Spritzwasserschutz zur Verfügung zu stellen.
- Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, das die im Patentanspruch 1 angegebenen Verfahrensschritte aufweist.
- Demgemäß sieht die Erfindung nach dem Anbringen zweier Kabelschuhe an dem als Gleichstrommotor ausgebildeten Elektromotor einen werkzeuggebundenen Kunststoff-Spritzvorgang vor, bei dem ein erhitztes isolierendes Kunststoffmaterial um die Anschlussstellen mit den Kabelschuhen gespritzt wird, wobei durch Aushärtung des Kunststoffmaterials ein mit dem Motorgehäuse fest verbundenes Schutzgehäuse für die Kabel-Anschlussverbindung ausgebildet wird. Mit dem durch unmittelbares Umspritzen der Anschlussstellen mit den Kabelschuhen ausgebildeten und mit dem Motorgehäuse verbundenen Gehäuse steht ein Spritzwasserschutz zur Verfügung, der die Außenabmessungen der Motor-Pumpen-Einheit nicht nennenswert vergrößert. Ohne eine den Raumbedarf vergrößernde Haube als äußere Abdeckung lässt sich die Motor-Pumpen-Einheit mit freistehendem Motorgehäuse in kompakter spritzwassergeschützter Bauweise realisieren, so dass der Einbau auch an beengten Einsatzorten, wie bei mobilen Anwendungen, problemlos möglich ist.
- Mit Vorteil können die beiden Kabelschuhe als Bestandteile eines vorkonfektionierten, zweiadrigen Kabelbaums ausgebildet werden, zwischen denen elektrisch leitend ein Entstör-Kondensator fluchtend in einer gemeinsamen Ebene mit den Kabelschuhen liegend angeordnet wird. Bei dieser Anordnung kann der Entstör-Kondensator beim Spritzvorgang mit eingespritzt werden.
- Für die Anordnung des mit eingespritzten Entstör-Kondensators kann mit besonderem Vorteil so vorgegangen werden, dass die in den beiden Kabelschuhen eingesteckten freien Enden des Kabelbaums mit diesem einen Öffnungswinkel, vorzugsweise von 30°, derart begrenzen, dass die beiden Kabelschuhe voneinander weggespreizt werden und einen freien Öffnungsraum für die Aufnahme des Entstör-Kondensators in der gemeinsamen Einbauebene begrenzen.
- Die beiden Anschlussstellen können das Motorgehäuse zapfenartig durchgreifen, wobei die beiden Kabelschuhe durchgebohrte Aufnahmen für einen Durchgriff der Anschlusszapfen aufweisen und auf diesen festgeschraubt werden.
- Als Kunststoffmaterial für das Umspritzen der Kabel-Anschlussverbindung kann ein erhitztes thermoplastisches Polyamid, wie PA6 oder PA66, im flüssigen Zustand verwendet werden, wobei der werkzeuggebundene Spritzvorgang im Niederdruck-Verguss durchgeführt wird.
- Gemäß dem Patentanspruch 6 ist Gegenstand der Erfindung auch ein Spritzwasserschutz für die elektrischen Anschlussstellen eines Elektromotors einer Motor-Pumpen-Einheit, insbesondere hergestellt mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Spritzwasserschutz aus einem massiven Kunststoffmantel besteht, der die Anschlussstellen eines Motorgehäuses mit daran festgelegten Kabelschuhen eines zweiadrigen Kabelbaums umschließt und fest mit dem Motorgehäuse verbunden ist.
- Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen ist der Spritzwasserschutz im freien Endbereich des Motorgehäuses angeordnet, das von einem Gehäusedeckel verschließbar ist, wobei der Kunststoffmantel in Richtung des Kabelbaums und diesen teilweise umhüllend konisch zuläuft und wobei bei aufgesetztem Motordeckel der konisch zulaufende Teil des Kunststoffmantels einen vorgebbaren Abstand zu dem Gehäusedeckel einhält. Damit ist bei am Motorgehäuse verbleibendem Kunststoffmantel bei Bedarf ein ungehinderter Zugang zum Motorgehäuse durch Abnehmen des Gehäusedeckels ermöglicht.
- Bei zylindrisch ausgebildetem Motorgehäuse und Gehäusedeckel kann mit besonderem Vorteil die Außenwand des Kunststoffmantels der Wölbung der genannten Gehäuseteile nachfolgen, wobei die sonstigen Begrenzungswände des Kunststoffmantels vorzugsweise senkrecht auf den Gehäuseteilen des Motorgehäuses aufstehen.
- Des Weiteren kann die Anordnung mit Vorteil so getroffen sein, dass der Kunststoffmantel einen Entstör-Kondensator mit einschließt, der sich zwischen den Anschlussstellen mit den Kabelschuhen erstreckt, wobei der Kunststoffmantel alle elektrischen Komponenten im Bereich der Anschlussstellen, einschließlich derselben, abstandsfrei von allen Seiten her umschließt.
- Gemäß dem Patentanspruch 11 ist ferner Gegenstand der Erfindung eine Motor-Pumpen-Einheit, bei der ein Gleichstrom-Elektromotor für seine an seinem Motorgehäuse angeordnete Kabel-Anschlussverbindung einen Spritzwasserschutz nach einem der Ansprüche 6 bis 10 aufweist, der insbesondere nach einem Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 5 hergestellt ist.
- Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im Einzelnen erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine gegenüber einer praktischen Ausführungsform etwa um den Faktor 2,5 verkleinert gezeichnete perspektivische Schrägansicht einer Motor-Pumpen-Einheit, die mit einem Spritzschutz gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung versehen ist; -
2 eine gegenüber1 vergrößert und abgebrochen gezeichnete perspektivische Schrägansicht lediglich des freien Endbereichs des Motorgehäuses des Elektromotors der Motor-Pumpen-Einheit ohne daran befindlichem Spritzschutz; -
3 eine der2 entsprechende Darstellung, wobei ein Ausführungsbeispiel des zugeordneten Spritzschutzes schematisiert in Umrisslinien dargestellt ist; und -
4 eine der3 entsprechende Darstellung mit vollständig gezeigtem Spritzschutz. - Die
1 zeigt eine Motor-Pumpen-Einheit in Form eines Hydraulikaggregats2 , das eine im großen Ganzen kreiszylindrische Baueinheit aus Fluidvorratstank4 , Hydropumpe6 und Gleichstrom-Elektromotor8 bildet. Die Hydropumpe6 ist auf der Oberseite des Tanks4 angeordnet, und der Elektromotor8 ist für den Direktantrieb der Hydropumpe6 auf deren Oberseite unmittelbar angeflanscht. Die Hydropumpe6 weist einen seitlich angebauten Ventilblock10 auf, der in der bei derartigen Hydraulikaggregaten2 üblichen Weise Anschlussstellen12 und innere Hydraulikkomponenten, wie Druckbegrenzungsventil14 , Filter16 sowie zugeordnete Rückschlagventile enthält. Das Motorgehäuse18 des Elektromotors8 , das einen dem Tank4 entsprechenden Außendurchmesser besitzt, ist an seinem in1 oben liegenden Endbereich20 von einem abnehmbaren Gehäusedeckel22 geschlossen. Wie die2 und3 zeigen, sind zur Bildung einer Kabel-Anschlussverbindung am Endbereich20 des Motorgehäuses18 Anschlussstellen durch Kontaktzapfen24 und26 gebildet, die, isoliert durchgeführt, das Motorgehäuse18 durchgreifen. Die im Abstand voneinander befindlichen Kontaktzapfen24 ,26 sind zum Gehäusedeckel22 eng benachbart angeordnet. - Für die Versorgung des Elektromotors
8 ist ein vorkonfektionierter, zweiadriger Kabelbaum28 vorgesehen, an dessen Plus- und Minusleitern30 bzw.32 ein Kabelschuh34 bzw.36 angebracht sind. Diese weisen an den Enden Kontaktzungen38 und40 auf. Diese weisen durchbohrte Öffnungen auf, mit denen sie auf die Kontaktzapfen24 und26 aufgesteckt sind, auf denen sie mittels Klemmmuttern42 ,44 festgelegt sind. Wie2 und3 zeigen, sind die Kabelschuhe34 ,36 auf den Kontaktzapfen24 ,26 derart befestigt, dass die auf die Kabelschuhe34 ,36 zulaufenden Endabschnitte der Leiter30 und32 des Kabelbaums28 voneinander in einem Öffnungswinkel von etwa 30° auseinandergespreizt sind. Zwischen den Kabelschuhen34 ,36 ist dadurch ein Freiraum gebildet, in dem ein elektrisch zwischen die Kontaktzapfen24 ,26 geschalteter Entstörkondensator46 aufgenommen ist, der mit den Kabelschuhen34 ,36 in gemeinsamer Ebene liegt. - Als Spritzwasserschutz ist ein Schutzgehäuse
50 aus Kunststoffmaterial vorgesehen. Die Herstellung des Schutzgehäuses50 erfolgt nach dem Anbringen des Kabelbaums28 und des Entstörkondensators46 in situ, indem der Anschlussbereich mit angrenzendem Ende des Kabelbaums28 mit dem erhitzten Kunststoffmaterial umspritzt wird, während ein die Außenform des Schutzgehäuses50 bestimmendes Formwerkzeug an den Außenumfang des Motorgehäuses18 in dessen Endbereich20 passend angelegt ist. Der Spritzvorgang mit einem isolierenden thermoplastischen Kunststoffmaterial, wie PA6 oder PA66, erfolgt im Niederdruck-Verguss, wodurch die Gefahr der Bildung eines Spritzgrates durch Austritt zwischen den Anlageflächen des Formwerkzeugs und dem Gehäuseumfang vermieden ist. - Wie die
1 ,3 und4 zeigen, bildet das fertig geformte Schutzgehäuse50 einen massiven Kunststoffkörper, der an seinem vom Kabelbaum28 abgekehrten Endbereich ein Segment eines Ringkörpers bildet, der mit seiner Grundfläche52 (3 ) am Motorgehäuse18 anliegt. Dieses Ringsegment, das durch senkrecht auf dem Motorgehäuse18 stehende Seitenwände56 und eine Stirnwand58 begrenzt ist, endet in einem geringen axialen Abstand von der Trennlinie54 am Übergang zum Gehäusedeckel22 . Ebenso wie die Seitenwände56 steht die Stirnwand58 des Ringsegments senkrecht auf dem Außenmantel des Motorgehäuses18 . Die obere Außenseite60 des Gehäuses50 ist in Entsprechung zu dem Außenmantel des Motorgehäuses18 gewölbt. An das von den Seitenwänden56 begrenzte Ringsegment anschließend erstreckt sich der Kunststoffkörper des Schutzgehäuses50 , im Abstand zur Mantelfläche des Gehäusedeckels22 , mit konischer Verjüngung in Richtung auf den Kabelbaum28 , den das Schutzgehäuse50 mit seinem Gehäuseende62 , das die Austrittsstelle des Kabelbaums28 bildet, dicht umschließt. Wie3 und4 zeigen, erstreckt sich das Schutzgehäuse50 mit seinem Gehäuseende62 in axialer Richtung bis zu einem Austrittsbereich, an dem die beiden Adern des Kabelbaums28 noch vereinigt sind, also bis zu einer Stelle, an der die auf die Kabelschuhe34 ,36 zulaufenden Enden noch vereinigt sind, bevor sie sich in einem Öffnungswinkel aufspreizen. Da das an die Stirnwand58 anschließende, am Mantel des Motorgehäuses18 anliegende Ringsegment vor der Trennlinie54 endet, ist der Gehäusedeckel22 , ohne Behinderung durch das Schutzgehäuse50 , abnehmbar. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008030715 A1 [0002]
Claims (11)
- Verfahren zum Herstellen einer spritzwassergeschützten elektrischen Kabel-Anschlussverbindung an einem Elektromotor (
8 ) einer Motor-Pumpen-Einheit (2 ) mit zumindest den folgenden Schritten: – Anbringen zweier Kabelschuhe (34 ,36 ) getrennt nach Plus und Minus an zwei zuordenbaren Anschlussstellen (24 ,26 ) des als Gleichstrommotor ausgebildeten Elektromotors (8 ); – Durchführen eines werkzeuggebundenen Kunststoff-Spritzvorgangs, bei dem ein erhitztes isolierendes Kunststoffmaterial um die Anschlussstellen (24 ,26 ) mit den Kabelschuhen (34 ,35 ) gespritzt wird; und – Aushärten des Kunststoffmaterials, bei dem ein mit dem Motorgehäuse (18 ) fest verbundenes Schutzgehäuse (50 ) für die Kabel-Anschlussverbindung ausgebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kabelschuhe (
34 ,36 ) als Bestandteile eines vorkonfektionierten, zweiadrigen Kabelbaums (28 ) ausgebildet werden, zwischen denen elektrisch leitend ein Entstör-Kondensator (46 ) fluchtend in einer gemeinsamen Ebene mit den Kabelschuhen (34 ,36 ) liegend angeordnet wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in den beiden Kabelschuhen (
34 ,36 ) eingesteckten freien Enden (30 ,32 ) des Kabelbaums (28 ) mit diesem einen Öffnungswinkel, vorzugsweise von 30°, derart begrenzen, dass die beiden Kabelschuhe (34 ,36 ) voneinander weggespreizt werden und einen freien Öffnungsraum für die Aufnahme des Entstör-Kondensators (46 ) in der gemeinsamen Einbauebene begrenzen. - Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlussstellen (
24 ,26 ) das Motorgehäuse (18 ) zapfenartig durchgreifen und dass die beiden Kabelschuhe (34 ,36 ) durchgebohrte Aufnahmen für einen Durchgriff der Anschlusszapfen (24 ,26 ) aufweisen und auf diesen festgeschraubt werden. - Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoffmaterial für das Umspritzen der Kabel-Anschlussverbindung ein erhitztes thermoplastisches Polyamid im flüssigen Zustand verwendet wird und dass der werkzeuggebundene Spritzvorgang im Niederdruck-Verguss durchgeführt wird.
- Spritzwasserschutz für die elektrischen Anschlussstellen (
24 ,26 ) eines Elektromotors (8 ) einer Motor-Pumpen-Einheit (2 ), insbesondere hergestellt mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bestehend aus einem massiven Kunststoffmantel (52 ), der die Anschlussstellen (24 ,26 ) eines Motorgehäuses (18 ) mit daran festgelegten Kabelschuhen (34 ,36 ) eines zweiadrigen Kabelbaums (28 ) umschließt und fest mit dem Motorgehäuse (18 ) verbunden ist. - Spritzwasserschutz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er im freien Endbereich (
20 ) des Motorgehäuses (18 ) angeordnet ist, das von einem Gehäusedeckel (22 ) verschließbar ist, dass der Kunststoffmantel (50 ) in Richtung des Kabelbaums (28 ) und diesen teilweise umhüllend konisch zuläuft und dass bei aufgesetztem Gehäusedeckel (22 ) der konisch zulaufende Teil des Kunststoffmantels einen vorgebbaren Abstand zu dem Gehäusedeckel (22 ) einhält. - Spritzwasserschutz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (
18 ) und der Gehäusedeckel (22 ) zylindrisch ausgebildet sind und dass die Außenwand (60 ) des Kunststoffmantels (50 ) der Wölbung der genannten Gehäuseteile (20 ,22 ) nachfolgt. - Spritzwasserschutz nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die sonstigen Begrenzungswände (
56 ,58 ) des Kunststoffmantels (50 ) senkrecht auf den Gehäuseteilen (20 ) des Motorgehäuses (18 ) aufstehen. - Spritzwasserschutz nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffmantel (
50 ) einen Entstör-Kondensator (46 ) mit einschließt, der sich zwischen den Anschlussstellen (24 ,26 ) mit den Kabelschuhen (34 ,36 ) erstreckt, und dass der Kunststoffmantel (50 ) alle elektrischen Komponenten im Bereich der Anschlussstellen (24 ,26 ), einschließlich derselben, abstandsfrei von allen Seiten her umschließt. - Motor-Pumpen-Einheit, bei der ein Gleichstrom-Elektromotor (
8 ) für seine an seinem Motorgehäuse (18 ) angeordnete Kabel-Anschlussverbindung (24 ,26 ) einen Spritzwasserschutz (50 ) nach einem der Ansprüche 6 bis 10 aufweist, insbesondere hergestellt nach einem Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 5.
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