DE19530526C2 - Kraftstoffilter mit einem elektrisch leitfähigen Gehäuse für insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kraftstoffilter mit einem elektrisch leitfähigen Gehäuse für insbesondere Kraftfahrzeuge

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
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Description

Kraftstoffilter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein derartiges Kraftstoffilter ist beispielsweise aus WO 93/23665 bekannt. Der dortige Anschluß für eine elektrische Erdung ist herstellungsmäßig aufwendig.
Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, bei einem gattungsgemäßen als Massenartikel zu fertigenden Kraftstof­ filter auf möglichst rationelle Art und Weise eine sicher funktionierende Anschlußeinrichtung für eine Erdleitung zu schaffen.
Gelöst wird dieses technische Problem durch eine Ausführung einer elektrischen Anschlußleitung bei einem Kraftstoffilter nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs. Da­ bei kommt es bei dieser Lösung darauf an, daß sämtliche An­ spruchsmerkmale in Kombination verwirklicht sind.
Das erfindungsgemäße Steckverbindungsteil ermöglicht einen einfachen Anschluß eines elektrischen Erdungskabels.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines Kraftstoff-Leitungsfilters,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Filter nach Fig. 1.
Das Gehäuse des Kraftstoffilters besteht aus einem zylindri­ schen Topf 1, dessen offenes Ende über einen aufgeschweißten Deckel 2 verschlossen ist. In dem Boden des Topfes 1 sowie in dem Deckel 2 sind jeweils Anschlußstutzen 3 zum Einsetzen des Filters in eine Kraftstoffleitung vorgesehen. Das Mate­ rial des Topfes 1 und des Deckels 2 ist Aluminium. Die Kraftstoffleitung, die an die Anschlußstutzen 3 angeschlos­ sen wird, besteht jeweils aus einem elektrisch nicht bzw. schlecht leitenden Kunststoffmaterial.
Das aus dem Topf 1 und dem Deckel 2 bestehende Filtergehäuse liegt innerhalb des Kraftfahrzeuges, in das es eingebaut wird, freitragend innerhalb der Kraftstoffleitung, in die es eingesetzt ist. Selbst wenn es selber direkten Kontakt zu anderen Kraftfahrzeugteilen haben sollte, d. h. auch wenn es selber an anderen Kraftfahrzeugteilen für sich gelagert ist, ist im vorliegenden Fall keine elektrische Erdung des Fil­ tergehäuses über diese Verbindung gegeben, d. h. die Kontakt­ teile sind in diesem Fall elektrisch nicht leitend.
Um ein solches Filter zur Vermeidung einer elektrostatischen Aufladung über den Anschluß eines elektrischen Kabels erden zu können, ist es mit einer Steckerfahne versehen, die von einer Blechlasche gebildet wird. Um diese Blechlasche 4 ein­ fach an dem Filtergehäuse befestigen zu können, ist dieses an seinem Deckel 2 mit einem angeformten zylindrischen Nip­ pel 5 versehen. Das Anformen kann beispielsweise gleichzei­ tig mit dem Formen des Deckels 2 durch Kaltfließpressen er­ folgen.
Die Blechlasche 4 ist mit einer Öffnung versehen, über die sie auf den Nippel 5 beispielsweise in einem festen Klemm­ sitz aufgezogen werden kann.
Ohne Aufziehen in einem Klemmsitz bzw. zur Sicherung des Klemmsitzes kann die Blechlasche 4 mit dem Nippel 5 auch verschweißt, verlötet oder vernietet sein.
Ein Teil der Blechlasche 4 ist die von dem Gehäuse abstehen­ de Steckerfahne 6, an der ein Erdungskabel über eine Muffe leicht aufsteckbar ist.
Bei einem mit den erfindungsgemäßen Mitteln geerdeten Fil­ tergehäuse wird eine elektrostatische Aufladung des Filters durch die Kraftstoffströmung innerhalb des Filters sicher und einfach vermieden. Dadurch kann es insbesondere in den in der Regel aus Kunststoff bestehenden Kraftstoff- Verbindungsleitungen nicht zu materialzerstörenden Span­ nungsüberschlägen kommen, die letztlich undichte Kraft­ stoffleitungen verursachen können.

Claims (1)

  1. Kraftstoffilter mit einem elektrisch leitfähigen Gehäuse und einem Anschluß an eine elektrische Erdung für insbesondere Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß ein bei der Herstellung des Gehäuses an dieses angeformter zylindrischer Nippel ist, auf den eine als Steck­ verbindungsteil ausgebildete Blechlasche (6) über eine in die­ ser vorgesehenen Öffnung aufgezogen ist, wobei die Blechlasche (6) mit dem Nippel verschweißt, verlötet oder vernietet ist.
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