DE102004031153A1 - Hochauflösender Sigma-Delta-Wandler - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sigma-Delta-Wandler mit zwei hintereinander geschalteten Wandlerstufen (10, 20), denen jeweils ein Rückkopplungssignal (S60, S50) zugeführt ist, einer der zweiten Wandlerstufe nachgeschalteten Komparatorstufe (30), der das Ausgangssignal (S20) der zweiten Wandlerstufe (20) zugeführt ist und die ein wenigstens zweiwertiges Komparatorsignal (S30) zur Verfügung stellt, und wenigstens einer Ausgangsstufe (40), die wenigstens einen digitalen Integrierer (41, 43) aufweist und die ein Mehrbit-Signal als Ausgangssignal (Sout) erzeugt. Der Sigma-Delta-Wandler umfasst außerdem eine erste Rückkopplungsschleife (60), der das Ausgangssignal (Sout) zugeführt ist und die einen Mehrbit-Digital-Analog-Wandler (61) aufweist, dem das Ausgangssignal (Sout) zugeführt ist und der dieses Ausgangssignal (Sout) in ein erstes Rückkopplungssignal (S60) mit einer vom Ausgangssignal abhängigen Amplitude umsetzt, und eine zweite Rückkopplungsschleife (50), der das Komparatorsignal (S30) zugeführt ist, mit einem Digital-Analog-Wandler (51), der ein von dem Komparatorsignal (S30) abhängiges Signal in das zweite Rückkopplungssignal (S50) umsetzt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sigma-Delta-Wandler. Sigma-Delta-Wandler sind in hinlänglich bekannter Weise zur Wandlung eines analogen Eingangssignals in ein digitales Ausgangssignal bekannt.
  • Ein nach dem Sigma-Delta-Prinzip funktionierender Analog-Digital-Wandler ist beispielsweise in Sansen, W.; Huijsing, J.H.; Plassche, R.J. van de: "Analog Circuit Design, Mixed A/D Circuit Design, Sensor Interface Circuits and Communication Circuits", Kluwer Academic Publishers, Seite 175, beschrieben. Dieser Wandler umfasst eine erste Wandlerstufe der ein zu wandelndes analoges Eingangssignal und ein erstes Rückkopplungssignal zugeführt sind, eine zweite Wandlerstufe, der ein Ausgangssignal der ersten Wandlerstufe und ein zweites Rückkopplungssignal zugeführt sind, und eine Komparatorstufe, der ein Ausgangssignal der zweiten Wandlerstufe zugeführt ist. Der Komparatorstufe ist eine Ausgangsstufe mit einem digitalen Integrierer nachgeschaltet, der ein digitales Mehrbit-Signal als Ausgangssignal des Wandlers erzeugt. Zur Rückkopplung dieses Mehrbit-Ausgangssignal auf die erste Wandlerstufe ist ein 1bit-Digital-Analog-Wandler (D/A-Wandler) vorhanden, der das Mehrbit-Signal in ein Einbit-Signal umsetzt und der im Vergleich zu der Komparatorstufe mit einer höheren Taktfrequenz betrieben ist. Ein weiterer D/A-Wandler setzt das Mehrbit-Ausgangssignal in das der zweiten Wandlerstufe zugeführte zweite Rückkopplungssignal um.
  • In Mödl, S. et al. "14 bit ΣΔ Modulator with Multi Bit Feedback", Proceedings of the 22rd European Solid-State Circuits Conference pp. 224-227, 1996, Neuchatel, Switzerland, ist ein A/D-Wandler mit einer Wandlerstufe beschrieben, der ein zu wandelndes analoges Eingangssignal sowie ein pulsweitenmoduliertes Rückkopplungssignal zugeführt ist. Der Wandlerstufe ist eine Komparatorstufe und der Komparatorstufe ist ein digitaler Integrierer nachgeschaltet, wobei der Integrierer ein Mehrbit-Signal als Ausgangssignal zur Verfügung stellt. Zur Rückkopplung des Ausgangssignals auf die eine Wandlerstufe ist ein Digital-Analog-Wandler (D/A-Wandler) vorhanden, dem das Mehrbit-Signal zugeführt ist und der das pulsweitenmodulierte Signal erzeugt.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sigma-Delta-Wandler zur Wandlung eines analogen Eingangssignals in ein digitales Ausgangssignal zur Verfügung zu stellen, der geeignet ist, Eingangssignale mit großer Dynamik und großer Bandbreite zu wandeln und der dabei bei einer niedrigen Taktfrequenz betrieben werden kann, um hochfrequente Störeinflüsse auf das erzeugte Ausgangssignal zu vermeiden.
  • Dieses Ziel wird durch einen Sigma-Delta-Wandler mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Sigma-Delta-Wandler umfasst:
    • – eine erste Wandlerstufe mit einem ersten Eingangsanschluss zur Zuführung eines Eingangssignals, einem ersten Rückkopplungsanschluss zur Zuführung eines ersten Rückkopplungssignals und einem ersten Ausgangsanschluss zur Bereitstellung eines ersten Ausgangssignals,
    • – eine zweite Wandlerstufe mit einem zweiten Eingangsanschluss zur Zuführung des ersten Ausgangssignals, einem ersten Rückkopplungsanschluss zur Zuführung eines zweiten Rückkopplungssignals und einem zweiten Ausgangsanschluss zur Bereitstellung eines zweiten Ausgangssignals,
    • – eine Komparatorstufe, der das zweite Ausgangssignal zugeführt ist und die ein wenigstens zweiwertiges Komparatorsignal zur Verfügung stellt,
    • – eine Ausgangsstufe, der das Komparatorsignal zugeführt, die wenigstens einen digitalen Integrierer aufweist und die ein Mehrbit-Signal als Ausgangssignal erzeugt,
    • – eine erste Rückkopplungsschleife, der das Ausgangssignal zugeführt ist und die einen Mehrbit-Digital-Analog-Wandler aufweist der das Ausgangssignal in das erste Rückkopplungssignal mit einer von dem Ausgangssignal abhängigen Amplitude umsetzt,
    • – eine zweite Rückkopplungsschleife, der das Komparatorsignal zugeführt ist, mit einem Digital-Analog-Wandler, der ein von dem Komparatorsignal abhängiges Signal in das zweite Rückkopplungssignal umsetzt.
  • Der Mehrbit-D/A-Wandler in der ersten Rückkopplungsschleife, der das Mehrbit-Ausgangssignal in das analoge erste Rückkopplungssignal wandelt, kann mit derselben Taktfrequenz betrieben werden, mit der der digitale Integrierer das Komparatorsignal verarbeitet und das Mehrbit-Ausgangssignal erzeugt. Hochfrequente Störeinflüsse auf das Ausgangssignal können dadurch vermieden werden.
  • Eine rasche Reaktion des Systems auf Änderungen des Eingangssignals werden bei dem erfindungsgemäßen Wandler durch die Rückkopplung des Komparatorausgangssignals über die zweite Rückkopplungsschleife an die zweite Wandlerstufe erreicht. Der in der zweiten Wandlerstufe vorhandene D/A-Wandler kann als einfacher 1-Bit-D/A-Wandler realisiert sein, wodurch ein lediglich geringer Implementierungsaufwand erforderlich ist.
  • Die Ausgangsstufe kann neben dem wenigstens einen Integrierer zusätzlich einen Addierer umfassen, der ein Ausgangssignal des Integrierers mit einem gewichteten Ausgangssignal der Komparatorstufe addiert und der das Ausgangssignal zur Verfü gung stellt. Diese Maßnahme trägt zur Steigerung der Stabilität des Systems bei.
  • Um das Reaktionsverhalten des Wandlers auf große Änderungen des Eingangssignals (große Dynamik des Eingangssignals) und auf schnelle Änderungen des Eingangssignals (hohe Bandbreite des Eingangssignals) zu verbessern, besteht auch die Möglichkeit, in der Ausgangsstufe zwei digitale Integrierer vorzusehen, die hintereinander geschaltet sind. Vorzugsweise werden dabei Ausgangssignale des ersten und zweiten Integrierers mittels eines Addierers addiert, um das Ausgangssignal bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand von Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sigma-Delta-Wandlers mit zwei Wandlerstufen, einer Komparatorstufe, einer Ausgangsstufe und zwei Rückkopplungsschleifen.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Sigma-Delta-Wandlers.
  • 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Sigma-Delta-Wandlers.
  • 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel des Sigma-Delta-Wandlers.
  • 5 zeigt ein Beispiel einer Komparatorstufe.
  • In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
  • Der erfindungsgemäße Sigma-Delta-Wandler (SD-Wandler) umfasst bezugnehmend auf 1 einen Eingang IN zur Zuführung eines analogen Eingangssignal Sin und einen Ausgang OUT zur Bereitstellung eines digitalen, Mehrbit-Ausgangssignals Sout. Die Bitlänge der am Ausgang OUT zur Verfügung gestellten digitalen Datenwörter beträgt in dem Beispiel n, wobei n eine positive ganze Zahl größer als 1 ist, wobei beispielsweise n=5 gilt. Der SD-Wandler weist eine erste Wandlerstufe 10 mit einem ersten Eingang 13, einem ersten Ausgang 14 und einem ersten Rückkopplungsanschluss 15 auf. Dem ersten Eingang 13 ist dabei das analoge Eingangssignal Sin zugeführt, und dem ersten Rückkopplungsanschluss 15 ist ein erstes Rückkopplungssignal S60 zugeführt, das an einem Ausgang einer ersten Rückkopplungsschleife 60 zur Verfügung steht. An dem ersten Ausgang 14 steht ein erstes Ausgangssignal S10 der ersten Wandlerstufe 10 zur Verfügung. Die erste Wandlerstufe 10 umfasst in dem Ausführungsbeispiel einen Subtrahierer 11, dem das analoge Eingangssignal Sin und das erste Rückkopplungssignal S60 zugeführt sind. Dieser Subtrahierer 11 erzeugt ein Differenzsignal S11, das der Differenz aus dem analogen Eingangssignal Sin und dem ersten analogen Rückkopplungssignal S60 entspricht. Dieses Differenzsignal S11 ist einem ersten Filter 12 zugeführt, das beispielsweise ein integrierendes Verhalten besitzt, und das das Differenzsignal S11 integriert, um das erste Ausgangssignal S10 zu erzeugen.
  • Der ersten Wandlerstufe 10 ist eine zweite Wandlerstufe 20 nachgeschaltet, die einen zweiten Eingang 23, einen zweiten Ausgang 25 und einen zweiten Rückkopplungsanschluss 24 aufweist. Dem zweiten Eingang 23 ist dabei das erste Ausgangssignal S10 der ersten Wandlerstufe 10 zugeführt, und dem zweiten Rückkopplungsanschluss 24 ist ein zweites Rückkopplungssignal S50, das am Ausgang einer zweiten Rückkopplungsschleife 50 zur Verfügung steht, zugeführt. An dem zweiten Ausgang der zweiten Wandlerstufe 20 steht ein zweites Ausgangssignal S20 zur Verfügung. Die zweite Wandlerstufe 20 umfasst einen zweiten Subtrahierer 21, dem das erste Ausgangssignal S10 und das zweite Rückkopplungssignal S50 zugeführt sind, und der ein Differenzsignal S21 erzeugt, welches der Differenz aus dem am zweiten Eingang 23 anliegenden ersten Ausgangssignal S10 und dem zweiten Rückkopplungssignal S50 entspricht. Dieses durch den zweiten Subtrahierer 21 erzeugte zweite Differenzsignal S21 ist einem zweiten Filter 22 zugeführt, der das zweite Ausgangssignal S20 erzeugt. Dieses zweite Filter besitzt beispielsweise ebenfalls integrierendes Verhalten, um das zweite Differenzsignal S21 zur Erzeugung des zweiten Ausgangssignals S20 zu integrieren.
  • Der zweiten Wandlerstufe 20 ist eine Komparatorstufe 30 nachgeschaltet, der das zweite Ausgangssignal S20 zugeführt ist, und die dieses zweite Ausgangssignal S20 mit wenigstens einem Referenzwert vergleicht, um wenigstens ein Komparatorsignal S30 an einem Ausgang der Komparatorstufe 30 zur Verfügung zu stellen. Die Komparatorstufe 30 umfasst in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 einen Komparator 31, dessen einem Eingang das zweite Ausgangssignal S20 und dessen anderem Ausgang ein Referenzwert zugeführt ist. Dieser Komparator 31 ist beispielsweise so ausgebildet, dass das Komparatorsignal S30 einen High-Pegel annimmt, wenn das zweite Ausgangssignal S20 größer als das Referenzsignal ist, und einen Low-Pegel annimmt, wenn das zweite Ausgangssignal S20 kleiner als das Referenzsignal ist. Als Referenzwert wird in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ein Bezugspotential GND verwendet, welches dem Bezugspotential entspricht, auf welches alle Signale in dem SD-Wandler bezogen sind. Ein Vergleich des zweiten Ausgangssignals S20 mit diesem Bezugspotential GND entspricht einem Vergleich dieses Signals mit einem Wert Null.
  • Der Komparatorstufe 30 ist eine Ausgangsstufe 40 nachgeschaltet, die das Ausgangssignal Sout aus dem von der Komparatorstufe 30 erzeugten Komparatorsignal S30 bereitstellt. Diese Ausgangsstufe 40 weist einen digitalen Integrierer auf, der das Komparatorsignal S30 integriert, um das Mehrbit-Ausgangssignal Sout zu erzeugen. Dieser digitale Integrierer 41 umfasst beispielsweise einen digitalen Zähler, der im Takt eines Taktsignals abhängig von dem Komparatorsignal S30 inkre mentiert oder dekrementiert wird und der im Takt dieses Taktsignals den jeweiligen Zählerstand als Mehrbit-Ausgangssignal zur Verfügung stellt. Dieser nicht näher dargestellte interne Zähler des digitalen Integrierers 41 wird beispielsweise jeweils inkrementiert, wenn das Komparatorsignal S30 zum Zeitpunkt eines Taktimpulses des Taktsignals einen High-Pegel aufweist, und der interne Zähler wird entsprechend dekrementiert, wenn das Komparatorsignal S30 zum Zeitpunkt des Taktimpulses einen Low-Pegel aufweist. Die Inkrementierung und Dekrementierung des internen Zählers erfolgt vorzugsweise jeweils in Einserschritten, wobei jedoch auch größere Zählschritte implementiert werden können.
  • Das Taktsignal, nach dessen Takt der digitale Integrierer 41 das Komparatorsignal S30 auswertet, um den internen Zähler zu inkrementieren und dekrementieren und nach dessen Takt das Ausgangssignal erzeugt wird, wird beispielsweise von einem externen Taktgenerator 80 erzeugt der ein einem Takteingang des digitalen Integrierers 41 zugeführtes Taktsignal CLK zur Verfügung stellt.
  • Ein Eingang der ersten Rückkopplungsschleife 60, deren Ausgang an den ersten Rückkopplungsanschluss 15 der ersten Wandlerstufe 10 angeschlossen ist, ist an den Ausgang OUT des SD-Wandlers angeschlossen. Diese erste Rückkopplungsschleife 60 weist einen Mehrbit-Digital-Analog-Wandler (Mehrbit-D/A-Wandler) auf, der das analoge erste Rückkopplungssignal S60 aus dem digitalen Mehrbit-Ausgangssignal Sout erzeugt. Derartige D/A-Wandler sind hinlänglich bekannt, so dass auf eine nähere Erläuterung hier verzichtet werden kann.
  • Ein Eingang der zweiten Rückkopplungsschleife 50, deren Ausgang an den zweiten Rückkopplungsanschluss 24 der zweiten Wandlerstufe 20 angeschlossen ist, ist an den Ausgang der Komparatorstufe 30 angeschlossen. Diese zweite Wandlerstufe 50 umfasst einen zweiten D/A-Wandler, der das Komparatorsignal S30 in das analoge zweite Rückkopplungssignal S50 um setzt. Die Auflösung dieses zweiten D/A-Wandlers 50 ist insbesondere von der Auflösung des Komparatorsignals S30 abhängig. Bei einem zweiwertigen Komparatorsignal S30 ist der zweite D/A-Wandler 50 dazu ausgebildet, ein zweiwertiges Ausgangssignal S50 zu erzeugen, das beispielsweise bei einem High-Pegel des Komparatorsignals S30 einen positiven ersten Wert und bei einem Low-Pegel des Komparatorsignals S30 einen zweiten negativen Wert zur Verfügung stellt. Die Amplituden des ersten und zweiten Wertes sind dabei vorzugsweise gleich.
  • Die zweite Rückkopplungsschleife 50, über welche das Komparatorsignal S30 über den zweiten D/A-Wandler auf die zweite Wandlerstufe 20 zurückgekoppelt wird, bewirkt eine rasche Gegenkopplung und damit eine schnelle Reaktion des SD-Wandlers auf Änderungen des Eingangssignals Sin.
  • Bei dem erfindungsgemäßen SD-Wandler werden die Ausgangsstufe 40 sowie der erste D/A-Wandler 60 und der zweite D/A-Wandler 50 jeweils mit derselben Taktfrequenz betrieben, beispielsweise mit der Taktfrequenz des von dem Taktgenerator 50 bereitgestellten Taktsignals CLK. Der erste D/A-Wandler 60 ändert dabei die Amplitude des analogen Rückkopplungssignals S60 im Takt dieses Taktsignals CLK abhängig vom jeweiligen Wert des Mehrbit-Ausgangssignals Sout, und der zweite D/A-Wandler 50 erzeugt eine der beiden möglichen Amplituden im Takt dieses Taktsignals CLK abhängig vom jeweiligen Wert des rückgekoppelten Komparatorsignals S30.
  • Der erfindungsgemäße SD-Wandler benötigt insgesamt lediglich einen einzigen Komparator, wenn bezüglich der gewünschten Auflösung ein zweiwertiges Komparatorsignal S30 ausreichend ist.
  • Ein verbessertes Reaktionsverhalten des SD-Wandlers auf Änderungen des Eingangssignals lassen sich erreichen, wenn die Komparatorstufe ein Komparatorsignal S30 erzeugt, bei dem mehr als zwei Vergleichszustände unterschieden werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Komparatorstufe ist in 5 dargestellt. Diese Komparatorstufe umfasst zwei Komparatoren 33, 34, die das am Eingang der Komparatorstufe anliegende zweite Ausgangssignal S20 mit einem oberen Schwellenwert Vref2 und einem unteren Schwellenwert Vref1 vergleichen. Der erste Komparator 33 vergleicht dabei das zweite Ausgangssignal S20 mit dem oberen Schwellenwert Vref2 und stellt an seinem Ausgang ein erstes Komparatorsignal S33 zur Verfügung, das einen High-Pegel annimmt, wenn das zweite Ausgangssignal S20 größer als der obere Schwellenwert Vref2 ist. Der zweite Komparator 34 vergleicht das zweite Ausgangssignal S20 mit dem unteren Schwellenwert Vref1 und stellt ein zweites Komparatorsignal S34 zur Verfügung, das in dem Beispiel einen High-Pegel annimmt, wenn das zweite Ausgangssignal S20 kleiner als der untere Schwellenwert Vref1 ist.
  • Anhand der ersten und zweiten Komparatorsignale S33, S34 lassen sich nun drei unterschiedliche Pegel des zweiten Ausgangssignals S20 unterscheiden, nämlich
    • a) ein Pegel, der größer als der obere Schwellenwert Vref2 ist, worauf ein High-Pegel des ersten Komparatorsignals S33 hinweist,
    • b) ein Pegel des zweiten Ausgangssignals, der zwischen dem oberen und unteren Schwellenwert Vref2, Vref1 liegt, worauf ein Low-Pegel des ersten Komparatorsignals S33 und ein High-Pegel des zweiten Komparatorsignals S34 hinweisen,
    • c) ein Pegel des zweiten Ausgangssignals S20 der unterhalb des unteren Schwellenwertes Vref1 liegt, worauf ein Low-Pegel des zweiten Komparatorsignals S34 hinweist.
  • Der dieser Komparatoranordnung 30 nachgeschaltete digitale Integrierer 41 ist bei diesem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, seinen internen Zähler abhängig von dem dreiwertigen Komparatorausgangssignal, das durch die beiden Komparatorsignale S33, S34 gebildet ist, zu inkrementieren oder dekremen tieren. Der Integrierer kann beispielsweise dazu ausgebildet sein, seinen Zählerstand zu inkrementieren, wenn das zweite Ausgangssignal S20 größer als der obere Schwellenwert Vref2 ist, den Zählerstand zu dekrementieren, wenn das zweite Ausgangssignal S20 kleiner als der untere Schwellenwert Vref1 ist, und den Zählerstand unverändert zu lassen, wenn das zweite Ausgangssignal S20 zwischen dem oberen und unteren Schwellenwert Vref2, Vref1 liegt.
  • Der zweite D/A-Wandler ist bei Verwendung eines Komparators gemäß 5 vorzugsweise dazu ausgebildet, ein dreiwertiges zweites Rückkopplungssignal S50 zur Verfügung zu stellen, wobei dieses Rückkopplungssignal beispielsweise einen positiven ersten Wert aufweist, wenn das Ausgangssignal der Komparatoreinrichtung darauf hinweist, dass das zweite Ausgangssignal S20 oberhalb der oberen Schwelle Vref2 liegt, einen negativen zweiten Signalwert bereitstellt wenn das zweite Ausgangssignal S20 unterhalb der unteren Schwelle Vref1 liegt, und ein Rückkopplungssignal S50 mit einem Wert Null bereitstellt, wenn das zweite Ausgangssignal S20 zwischen der oberen und unteren Schwelle Vref1, Vref2 liegt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die analogen Integrierer 12, 22 in den ersten und zweiten Wandlerstufen selbstverständlich durch beliebige Filter mit geeigneten, einem Fachmann hinlänglich bekannten Übertragungsfunktionen ersetzt werden können. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, in nicht näher dargestellter Weise in einer der beiden Wandlerstufen 10, 20 oder in beiden Wandlerstufen wenigstens einen weiteren analogen Integrierer vorzusehen, der dem in Figur dargestellten Integrierer 12, 22 nachgeschaltet ist und der das Ausgangssignal der jeweiligen Wandlerstufe bereitstellt.
  • 2 zeigt eine Abwandlung des in 1 dargestellten SD-Wandlers. Bei diesem SD-Wandler umfasst die Ausgangsstufe 40 einen Addierer 46, dem zum Einen ein Ausgangssignal des digitalen Integrierers 41 zugeführt ist, und dem zum Anderen das mit einem ersten Gewichtungsfaktor b1 gewichtete Ausgangssignal S30 der Komparatoreinrichtung 30 zugeführt ist. An einem Ausgang dieses Addierers 46 steht das Mehrbit-Ausgangssignal Sout zur Verfügung. Der Addierer 46 ist ebenso wie der digitale Integrierer 41 in nicht näher dargestellter Weise getaktet angesteuert, um jeweils im Takt eines Taktsignals das gewichtete Komparatorsignal S45 mit dem Ausgangssignal des digitalen Integrierers 41 zu addieren. Die Ausgangsstufe 40 umfasst außerdem eine weitere Gewichtungseinheit 42, die dem digitalen Integrierer 41 vorgeschaltet ist, und die das Komparatorsignal S30 mit einem Gewichtungsfaktor b3 gewichtet.
  • Die Gewichtungseinheit 42 ist dazu ausgebildet, das Signal S30 als Mehrbit-Signal Sout mit einer Anzahl Bitstellen zur Verfügung zu stellen, die der Anzahl der Bitstellen des Mehrbit-Digital-Analog-Wandlers 61 entspricht.
  • Die Stabilität des A/D-Wandlers wird durch die Gewichtungseinheit 42 sichergestellt, da dieser Signalpfad direkt und ohne den Umweg des digitalen Integrierers auf die D/A-Wandler 51, 61 wirkt. Eine robuste und schaltungstechnisch sehr einfache Dimensionierung liegt vor, wenn die Gewichtungsfaktoren so gewählt werden, dass gilt: b1 = 2∙b3.
  • Die zweite Rückkopplungsschleife 50 umfasst in dem Ausführungsbeispiel eine zweite Gewichtungseinheit 52, die dem zweiten D/A-Wandler vorgeschaltet ist, und die das Komparatorsignal S30 mit einem zweiten Gewichtungsfaktor b2 gewichtet. Für die Gewichtungsfaktoren gilt beispielsweise: b1 = 2; b2=2; und b3=1
  • Das Komparatorausgangssignal S30 kann bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 selbstverständlich auch ein Komparatorsignal sein, das drei oder mehr Signalzustände annehmen kann, wobei die Gewichtungseinheiten 42, 45, 52 hierzu entsprechend angepasst sind.
  • Eine Abwandlung des SD-Wandlers gemäß 2 ist in 3 dargestellt. Bei diesem SD-Wandler umfasst die Ausgangsstufe 40 zwei digitale Integrierer 41, 43, nämlich dem bereits zuvor erläuterten digitalen Integrierer 41 und einen diesem ersten digitalen Integrierer nachgeschalteten zweiten digitalen Integrierer 43. Ein Ausgangssignal des zweiten digitalen Integrierers S43 ist dem Addierer 46 zusammen mit dem gewichtetem Komparatorsignal S45 zugeführt. Am Ausgang dieses Addierers 46 steht das Mehrbit-Ausgangssignal Sout zur Verfügung. Dem Addierer 46 ist in der Ausgangsstufe 40 neben dem Ausgangssignal S43 des zweiten digitalen Integrierers 43 auch ein Ausgangssignal des ersten digitale Integrierers 41 zugeführt. Das Ausgangssignal Sout des SD-Wandlers enthält bei diesem Ausführungsbeispiel somit einen aus dem Komparatorsignal S30 resultierenden Anteil, einen Anteil, der durch einfaches integrieren des Komparatorausgangssignals S30 entsteht, und einen weiteren Anteil, der durch zweifaches Integrieren des Komparatorausgangssignals S30 entsteht. Zwischen den ersten und zweiten Integrierer 41, 43 ist eine weitere Gewichtungseinheit 44 geschaltet, die das Ausgangssignal S41 des ersten Integrierers 41 mit einem weiteren Gewichtungsfaktor b4 gewichtet.
  • Bei diesem SD-Wandler folgt das Ausgangssignal S43 des zweiten Integrierers 43 im Wesentlichen dem Eingangssignal Sin. Am Eingang dieses zweiten Integrierers 43, und damit am Ausgang des ersten Integrierers 41 stellt sich somit ein Signal ein, das der Ableitung des Eingangssignals Sin entspricht.
  • Der Vorteil der Verwendung der zwei Integrierer 41, 43 liegt in der höheren Auflösung des A/D-Wandlers bei gegebener Abtastfrequenz und bei gegebener Signalbandbreite, weil durch die Anzahl der verwendeten Integrierer die Ordnung des Sigma-Delta-Wandlers und der damit verbundene Noise-Shaping-Effekt erhöht wird.
  • Ein weiterer Vorteil der hier beschriebenen Anordnung ist, dass die Rückkopplung über den zweiten Integrierer 43 durch die Verwendung eines 1-bit-D/A-Wandlers 51 oder eines 3-Pegel-D/A-Wandlers 51 sehr einfach ausfallen kann, während für die Rückkopplung des ersten Integrierers ein Signal mit mehreren Bits zur Verfügung gestellt werden kann, wodurch der Dynamikbereich erhöht werden kann.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen SD-Wandlers ist in 4 dargestellt. Das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel basiert auf dem in 2 dargestellten, wobei auf eine Addition des Ausgangssignals S41 des digitalen Integrierers 41 in der Ausgangsstufe 40 mit dem gewichteten Komparatorausgangssignal S45 verzichtet ist. Stattdessen ist das gewichtete Komparatorausgangssignal S45 in der ersten Rückkopplungsschleife 60 einem zweiten D/A-Wandler zugeführt, der aus dem gewichteten Komparatorsignal S45 ein weiteres analoges Rückkopplungssignal S62 erzeugt. Dieses weitere analoge Rückkopplungssignal S62 wird in dem ersten Subtrahierer 11 der ersten Wandlerstufe 10 zusammen mit dem ersten analogen Rückkopplungssignal S60 von dem Eingangssignal Sin subtrahiert. Aufbau und Funktionsweise dieses zweiten D/A-Wandlers der ersten Rückkopplungsschleife 60 entspricht beispielsweise Aufbau und Funktionsweise des D/A-Wandlers 51 der zweiten Rückkopplungsschleife 50.
  • 10
    erste Wandlerstufe
    11, 21
    Subtrahierer
    12, 22
    Filter
    13, 23
    Eingänge
    14, 25
    Ausgänge
    15, 24
    Rückkopplungssignalanschlüsse
    20
    zweite Wandlerstufe
    30
    Komparatoranordnung
    31
    Komparator
    31, 33, 34
    Komparatoren
    41
    digitaler Integrierer
    41, 43
    digitale Integrierer
    42, 44, 45, 52
    Gewichtungseinheiten
    46
    Addierer
    50, 60
    Rückkopplungsschleifen
    80
    Taktgenerator
    510, 61, 62
    D/A-Wandler
    b1, b2, b3, b4
    Gewichtungsfaktoren
    CLK
    Taktsignal
    GND
    Bezugspotential
    IN
    Eingang
    OUT
    Ausgang
    S10, S20
    Wandlerstufenausgangssignale
    S11, S21
    Differenzsignale
    S30
    Ausgangssignal der Komparatorstufe
    S33, S34
    Ausgangssignale der Komparatorstufe
    S41, S43
    Integriergrausgangssignale
    S50, S60, S62
    analoge Rückkopplungssignale
    Sin
    Eingangssignal
    Sout
    Ausgangssignal
    Vref1, Vref2
    Vergleichsschwellen

Claims (12)

  1. Sigma-Delta-Wandler, der folgende Merkmale aufweist: – eine erste Wandlerstufe (10) mit einem ersten Eingangsanschluss (13) zur Zuführung eines Eingangssignals (Sin), einem ersten Rückkopplungsanschluss (15) zur Zuführung eines ersten Rückkopplungssignals (S60) und einem ersten Ausgangsanschluss (14) zur Bereitstellung eines ersten Ausgangssignals (S10), – eine zweite Wandlerstufe (20) mit einem zweiten Eingangsanschluss (23) zur Zuführung des ersten Ausgangssignals (S10), einem ersten Rückkopplungsanschluss (25) zur Zuführung eines zweiten Rückkopplungssignals (S50) und einem zweiten Ausgangsanschluss (25) zur Bereitstellung eines zweiten Ausgangssignals (S20), – eine Komparatorstufe (30), der das zweite Ausgangssignal (S20) zugeführt ist und die ein wenigstens zweiwertiges Komparatorsignal (S30) zur Verfügung stellt, – eine Ausgangsstufe (40), die wenigstens einen digitalen Integrierer (41, 43) aufweist und die ein Mehrbit-Signal als Ausgangssignal (Sout) erzeugt, – eine erste Rückkopplungsschleife (60), der das Ausgangssignal (Sout) zugeführt ist und die einen Mehrbit-Digital-Analog-Wandler (61) aufweist, dem das Ausgangssignal (Sout) zugeführt ist und der dieses Ausgangssignal (Sout) in das erste Rückkopplungssignal (S60) mit einer von Ausgangssignal abhängigen Amplitude umsetzt, – eine zweite Rückkopplungsschleife (50), der das Komparatorsignal (S30) zugeführt ist, mit einem Digital-Analog-Wandler (51), der ein von dem Komparatorsignal (S30) abhängiges Signal in das zweite Rückkopplungssignal (S50) umsetzt.
  2. Sigma-Delta Wandler nach Anspruch 1, bei dem die erste Wandlerstufe (10) einen Subtrahierer (11), der das erste Rückkopplungssignal (S60) von dem Eingangssignal (Sin) subtrahiert, und einen dem Subtrahierer (11) nachgeschalteten Integrierer (12) aufweist, der das erste Ausgangssignal (S10) zur Verfügung stellt.
  3. Sigma-Delta Wandler nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die zweite Wandlerstufe (20) einen Subtrahierer (21), der das zweite Rückkopplungssignal (S50) von dem ersten Ausgangssignal (S10) subtrahiert, und einen dem Subtrahierer (21) nachgeschalteten Integrierer (22) aufweist, der das zweite Ausgangssignal (S10) zur Verfügung stellt.
  4. Sigma-Delta Wandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Ausgangsstufe (40) einen Addierer (46) mit einem ersten und zweiten Eingang aufweist, wobei dem ersten Eingang ein Ausgangssignal des wenigstens einen digitalen Integrierers (41) und dem zweiten Eingang ein zu dem Komparatorausgangssignal (S30) proportionales Signal (S45) zugeführt ist und der das Ausgangssignal (Sout) zur Verfügung stellt.
  5. Sigma-Delta-Wandler nach Anspruch 4, bei dem dem wenigstens einen digitalen Integrierer eine erste Gewichtungseinheit (42) vorgeschaltet ist und bei dem dem zweiten Eingang des Addierers (46) eine zweite Gewichtungseinheit (45) vorgeschaltet ist.
  6. Sigma-Delta-Wandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die zweite Rückkopplungsschleife (50) eine zweite Gewichtungseinheit (52) aufweist, die dem Digital-Analog-Wandler (51) vorgeschaltet ist.
  7. Sigma-Delta-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Ausgangsstufe (40) einen ersten digitalen Integrierer (41) und einen zweiten digitalen Integrierer (43) aufweist, die hintereinander geschaltet sind, wobei das Ausgangssignal von einem am Ausgang des zweiten Integrierers (43) anliegenden Signal abhängig ist.
  8. Sigma-Delta-Wandler nach Anspruch 8, der einen Addierer (46) mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Eingang aufweist, wobei dem ersten Eingang ein Ausgangssignal des zweiten Integrierers (43) zugeführt ist und wobei dem zweiten Eingang ein von dem Komparatorausgangssignal (S30) abhängiges Signal zugeführt ist und der das Ausgangssignal bereitstellt.
  9. Sigma-Delta-Wandler nach Anspruch 8, bei dem dem ersten Integrierer eine erste Gewichtungseinheit (42), dem zweiten Eingang des Addierers eine zweite Gewichtungseinheit (45) vorgeschaltet ist und bei dem dem zweiten Integrierer eine dritte Gewichtungseinheit (44) vorgeschaltet ist.
  10. Sigma-Delta-Wandler nach Anspruch 8 oder 9, bei dem der Addierer (46) einen dritten Eingang aufweist, dem ein Ausgangssignal des ersten digitalen Integrierers (40) zugeführt ist.
  11. Sigma-Delta-Wandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die zweite Rückkopplungsschleife (60) einen zweiten D/A-Wandler aufweist, dem ein von dem Komparatorsignal (S30) abhängiges Signal zugeführt ist und der ein weiteres Rückkopplungssignal (S62) bereitstellt, das der ersten Wandlerstufe (10) zugeführt ist.
  12. Sigma-Delta-Wandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem wenigstens eine der ersten und zweiten Wandlerstufen einen Integrierer und wenigstens einen diesem Integrierer nachgeschalteten weiteren Integrierer aufweisen.
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