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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußpaßstück und auf
einen damit versehenen Verbinder.
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Ein
Beispiel eines Anschlußpaßstücks, welches
durch einen verriegelnden Abschnitt verriegelt ist, welcher in einem
Gehäuse
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt ist, ist aus der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr.
2002-190342 bekannt. In diesem Anschlußpaßstück ist eine
Kerbe, um den Eintritt des verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts
zu erlauben, über
eine bestimmte Länge
in einer äußeren bzw.
Außenwand
eines im wesentlichen kastenförmigen
Hauptabschnitts ausgebildet, und der verriegelnde Abschnitt ist
mit einem vorderen geschnittenen Ende dieser Kerbe in Eingriff bringbar.
Das vordere geschnittene Ende der Kerbe ist geprägt, um zu dem verriegelnden
Abschnitt vorzuragen, wodurch ein verriegelnder Vorsprung bzw. Fortsatz
gebildet wird, mit welchem der verriegelnde Abschnitt auch in Eingriff
bringbar ist. Derart ist eine große Tiefe eines Eingriffs mit
dem verriegelnden Abschnitt sichergestellt, um dadurch eine verriegelnde bzw.
Verriegelungskraft zu erhöhen
bzw. zu verstärken.
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Da
der verriegelnde Vorsprung so ausgebildet ist, um von der äußeren Oberfläche des
Hauptabschnitts in dem obigen Anschlußpaßstück vorzuragen, kann ein Finger
eines Betätigers
oder ein Draht durch die rückwärtige Kante
bzw. den rückwärtigen Rand
dieses verriegelnden Vorsprungs ergriffen bzw. gefangen werden.
Es besteht dann eine Möglichkeit, daß beispielsweise
die äußere Wand,
wo der verriegelnde Vorsprung vorgesehen ist, in einer verdrehten Weise
deformiert bzw. verformt wird, wobei es dies schwierig macht, das
Anschlußpaßstück handzuhaben.
Es bestand daher eine Nachfrage für Verbesserungen.
JP-3415136 beschreibt einen
Verbinder mit einer Vielzahl von Hohlräumen für die Aufnahme von Anschlußpaßstücken. Die
Hohlräume
sind mit Rückhalteeinrichtungen
zum Fixieren der Anschlußpaßstücke versehen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und ein Ziel bzw. Gegenstand davon ist es, die gesamte Handhabbarkeit
bzw. Bedienbarkeit zu verbessern.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch ein Anschlußpaßstück gemäß Anspruch
1 und durch einen Verbinder gemäß Anspruch
6 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Anschlußpaßstück bzw.
Kontakt zur Verfügung
gestellt, welches durch einen verriegelnden Abschnitt bzw. Verriegelungsabschnitt
zu verriegeln ist, welcher im Inneren eines Verbindergehäuses vorgesehen
ist, indem es wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse eingesetzt
ist, wobei:
eine Kerbe bzw. Rille, um den wenigstens teilweisen Eintritt
des verriegelnden Abschnitts zu erlauben, in einer äußeren Wand
eines (vorzugsweise im wesentlichen kastenförmigen) Hauptabschnitts ausgebildet ist,
wobei die vordere geschnittene Kante davon mit dem verriegelnden
Abschnitt in Eingriff bringbar ist und veranlaßt ist, nach außen vorzuragen,
um einen verriegelnden Vorsprung bzw. Fortsatz auszubilden, welcher
mit dem verriegelnden Abschnitt in Eingriff bringbar ist, und
ein
ein Fangen bzw. Ergreifen beschränkender
Abschnitt, welcher im wesentlichen in derselben Richtung wie der
verriegelnde Vorsprung vorragt und fähig ist, das Ergreifen der
rückwärtigen Kante
bzw. Rand des verriegelnden Vorsprungs zu beschränken, an einem Seitenrand bzw.
einer Seitenkante der Kerbe vorgesehen ist.
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Da
der ein Fangen bzw. Ergreifen beschränkende Abschnitt hinter dem
verriegelnden Vorsprung bzw. Fortsatz vorgesehen ist, ist es unwahrscheinlicher,
daß externe
Gegenstände
bzw. Materialien durch den rückwärtigen Rand
bzw. die rückwärtige Kante
des verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprungs ergriffen bzw. gefangen
werden, woraus resultiert, daß das
Anschlußpaßstück leichter
gehandhabt werden kann. Darüber
hinaus kann durch ein Vorsehen des ein Ergreifen beschränkenden
Abschnitts an dem Seitenrand bzw. der Seitenkante der Kerbe ein
ein Ergreifen beschränkender
Abschnitt ausgebildet sein, indem ein Abschnitt der äußeren Wand
genutzt wird, welcher durch die Kerbe ausgeschnitten ist. Derart
kann das Anschlußpaßstück bei geringeren
Kosten mit einer besseren Ausbeute bzw. einem besseren Ergebnis
hergestellt werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung beinhaltet der ein Ergreifen beschränkende Abschnitt eine Stabilisiereinrichtung,
um einen Einsetzvorgang zu führen,
indem sie wenigstens teilweise in eine Einsetzrille bzw. -nut eintritt,
welche in dem Verbindergehäuse
ausgebildet ist.
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Die
Konstruktion des Anschlußpaßstücks kann
vereinfacht werden.
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Vorzugsweise
ist ein Abstand zwischen dem ein Ergreifen beschränkenden
Abschnitt und dem verriegelnden Vorsprung kleiner als ein Außendurchmesser
eines Drahts ist, welcher mit dem Anschlußpaßstück zu verbinden ist.
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Weiters
bevorzugt ist eine gekrümmte
bzw. gebogene oder abgerundete führende
Fläche
bzw. Oberfläche
an einer rückwärtigen Fläche bzw.
Oberfläche
des ein Ergreifen beschränkenden
Abschnitts, in einer Einsetzrichtung gesehen, ausgebildet.
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Am
meisten bevorzugt ist ein Abschnitt des Anschlußpaßstücks geprägt bzw. ausgebuchtet, um eine
Erhebung auszubilden, welche vorzugsweise im wesentlichen die im
wesentlichen selbe Höhe
wie der verriegelnde Vorsprung erreicht.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher ein
Verbindergehäuse
umfaßt,
welches einen oder mehrere Hohlraum(-räume) aufweist, in welche(n)
entsprechende Anschlußpaßstücke gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon wenigstens teilweise in der Einsetzrichtung einsetzbar sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist ein Abstand zwischen dem ein Ergreifen beschränkenden
Abschnitt und dem verriegelnden Vorsprung eingestellt, um kürzer als
eine Länge
eines rückwärtigen Abschnitts
einer seitlichen Wand von jedem Hohlraum zu sein.
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Vorzugsweise
ist eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
an dem Verbindergehäuse
montierbar, um die Anschlußpaßstücke darin
durch ein Eingreifen von einem oder mehreren entsprechenden verriegelnden
Querschnitt(en) mit dem Anschlußpaßstück zu verriegeln.
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Weiters
bevorzugt ist ein Abstand zwischen dem ein Ergreifen beschränkenden
Abschnitt und dem verriegelnden Vorsprung eingestellt, um kürzer als
eine Länge
von jedem verriegelnden Querschnitt zu sein.
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Am
meisten bevorzugt ist ein Abstand zwischen dem ein Ergreifen beschränkenden
Abschnitt und der Erhebung kürzer
als die Länge
des verriegelnden Querschnitts.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Draufsicht auf ein Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine Ansicht der linken Seite des Stecker-Anschlußpaßstücks,
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3 ist
eine Ansicht der rechten Seite des Stecker-Anschlußpaßstücks,
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4 ist
eine Seitenansicht im Schnitt des Stecker-Anschlußpaßstücks,
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5 ist
ein Schnitt entlang von X-X der 1,
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6 ist
eine Abwicklung des Stecker-Anschlußpaßstücks,
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7 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche ein Gehäuse, welches eine Rückhalteeinrichtung an
einer teilweisen verriegelnden Position montiert aufweist, und Stecker-Anschlußpaßstücke zeigt,
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8 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo die
Stecker-Anschlußpaßstücke zu einer
ordnungsgemäßen Tiefe
in Hohlräumen
eingesetzt sind,
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9 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, welcher
erreicht wird, nachdem die Rückhalteeinrichtung
zu einer vollständigen verriegelnden
Position gedrückt
bzw. geschoben wird,
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10 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo das
Stecker-Anschlußpaßstück unzureichend
eingesetzt ist, und
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11 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Prozeß einer
Entnahme des Stecker-Anschlußpaßstücks zeigt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben.
In dieser Ausführungsform ist
ein Vater- bzw.
Stecker-Anschlußpaßstück bzw. Kontakt 10 gezeigt.
In dieser Ausführungsform ist bzw.
sind das eine oder die mehreren Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(e) 10 wenigstens
teilweise in einem Verbindergehäuse 30 (nachfolgend
lediglich "Gehäuse 30") aufzunehmen, welches
vorzugsweise mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung versehen
ist. In der folgenden Beschreibung werden eine Einsetzrichtung ID
der Stecker-Anschlußpaßstücke 10 in
das Gehäuse 30 und
eine entgegengesetzte Entnahmerichtung davon als Vorwärts- bzw.
Rückwärtsrichtungen
bezeichnet und es wird auf alle Figuren mit Ausnahme von 1 und 6 betreffend
eine vertikale Richtung bezug genommen.
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Dieses
Stecker-Anschlußpaßstück 10 ist ausgebildet,
um eine Form, welche in 1 bis 5 gezeigt
ist, durch ein Biegen, Falten oder Prägen einer leitenden bzw. leitfähigen (vorzugsweise metallischen)
Platte aufzuweisen, welche gestanzt oder ausgeschnitten ist, um
eine Abwicklung aufzuweisen, welche in 6 gezeigt
ist, und besteht aus einem Dorn- bzw. Flachsteckerabschnitt 11,
welcher elektrisch mit einem nicht illustrierten zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück verbindbar ist, einem (vorzugsweise
im wesentlichen box- bzw. kastenförmigen) Hauptabschnitt 12,
und einem Drahtverbindungsabschnitt, welcher vorzugsweise aus einem Rohr-
bzw. Trommelabschnitt 13 besteht, welcher in Verbindung
mit einem Ende eines Drahts W zu crimpen oder zu falten oder zu
biegen ist, in dieser Reihenfolge von der Vorderseite. Der Flachsteckerabschnitt 11 ist
durch ein Falten eines schmalen und langen Plattenstücks, welches
sich von dem vorderen Rand- bzw. Kantenabschnitt des Hauptabschnitts 12 erstreckt,
entlang seiner Längsrichtung
wenigstens teilweise in unmittelbaren Kontakt ausgebildet. Der Trommelabschnitt 13 beinhaltet
ein Paar von zueinander gerichteten vorderen crimpenden bzw. Crimpstücken und
ein Paar von zueinander gerichteten rückwärtigen crimpenden bzw. Crimpstücken, wobei
die vorderen crimpenden Stücke
in Verbindung mit einem Kern des Drahts W zu crimpen oder zu biegen
oder zu falten sind und die rückwärtigen crimpenden
Stücke
in Verbindung mit einer Isolationsbeschichtung des Drahts W gecrimpt
sind.
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Der
Hauptabschnitt 12 besteht grob bzw. allgemein aus einer
seitlichen (Boden-)Wand 14 (als einer bevorzugten ersten
Wand), welche sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
erstreckt, einem Paar von Seitenwänden 15, 16 (als
einer bevorzugten zweiten und dritten Wand), welche von den gegenüberliegenden
Seitenrändern oder
Rand- bzw. Kantenabschnitten der Bodenwand 14 vorragen,
und einer Deckenwand 17 (als einer bevorzugten vierten
Wand) und einer Außenwand 18 (als
einer bevorzugten fünften
Wand), welche von den oberen Enden der Seitenwände 15, 16 vorragen und
wenigstens teilweise eine innerhalb der anderen oder eine über der
anderen angeordnet sind. Die Deckenwand 17 und die äußere bzw.
Außenwand 18 sind
in vordere und rückwärtige Abschnitte
unterteilt und mit den unterschiedlichen Seitenwänden 15, 16 an
den vorderen und rückwärtigen Seiten
gekoppelt. Spezifischer ist ein vorderer Abschnitt 17a der
Decke 17 mit der vorderen Seite der äußeren Seitenwand 16 von 1 gekoppelt,
während
ein rückwärtiger Abschnitt 17b der
Deckenwand 17 mit dem rückwärtigen Ende
der unteren Seitenwand 15 von 1 gekoppelt
ist. Ein abstützendes
bzw. Supportstück 19, welches
im wesentlichen horizontal den vorderen Abschnitt 17a der
Deckenwand 17 abstützen
(oder im wesentlichen entlang der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung abstützen) kann,
indem es im wesentlichen in Kontakt mit der oberen Endoberfläche der
unteren Seitenwand 15 (Seitenrand bzw. -kante einer Kerbe 21,
welche als nächstes
zu beschreiben ist) gehalten ist, ragt von dem vorragenden Ende
des vorderen Abschnitts 17a der Deckenwand 17 vor.
Eine schließende
bzw. Verschlußplatte 20 für ein im
wesentlichen Verschließen
einer rückwärtigen Öffnung des Hauptabschnitts 12 ist
an dem rückwärtigen Ende des
rückwärtigen Abschnitts 17b der
Deckenwand 17 im wesentlichen unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter einem rechten Winkel
zu der Bodenwand 14 gebogen (siehe 4).
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Ein
vorderer Abschnitt 18a der Deckenwand 18 ist mit
der Vorderseite der unteren Seitenwand 15 von 1 gekoppelt,
während
ein rückwärtiger Abschnitt 18b der
Deckenwand 18 mit dem rückwärtigen Ende
der oberen Seitenwand 16 von 1 gekoppelt
ist. Die vorderen und rückwärtigen Abschnitte 18a, 18b der äußeren Wand 18 sind
entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
um eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Länge beabstandet,
und dieser leere Raum dient als die Kerbe 21. Mit anderen
Worten ist die äußere Wand 18 des Hauptabschnitts 12 (wenigstens über einen
Teil ihrer Breite) in den vorderen und rückwärtigen Abschnitt 18a, 18b durch
die Kerbe 21 unterteilt, welche an einer zwischenliegenden
Position vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist. Ein verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt 35, welcher im Inneren des
Gehäuses 30 vorgesehen
ist, kann wenigstens teilweise in die Kerbe 21 eintreten,
wenn das Vater- bzw.
Stecker-Anschlußpaßstück 10 wenigstens
teilweise in das Gehäuse 30,
welches später
zu beschreiben ist, aufgenommen ist, und ein oberes Teil des verriegelnden
Abschnitts 35 ist mit dem rückwärtigen Ende (vorderen geschnittenen
Ende der Kerbe 21) des vorderen Abschnitts 18a der äußeren Wand 18 in
Eingriff bringbar. Das rückwärtige Ende
des vorderen Abschnitts 18a der äußeren Wand 18 ist
geprägt
oder geschnitten und gebogen, um nach außen oder nach unten (im wesentlichen
in Richtung zu dem verriegelnden Abschnitt 35) vorzuragen,
wodurch ein verriegelnder Vorsprung bzw. Fortsatz 22 gebildet
wird, welcher mit einem unteren Teil des verriegelnden Abschnitts 35 in
Eingriff bringbar ist. Die rückwärtige Endoberfläche des
verriegelnden Vorsprungs 22 und diejenige des vorderen
Abschnitts 18a der äußeren Wand 18,
welche verriegelnde bzw. Verriegelungsoberflächen sind, welche mit dem verriegelnden
Abschnitt 35 in Eingriff bringbar sind, sind geneigte bzw. abgeschrägte Oberflächen, welche
unter einem stumpfen Winkel zu der Einsetzrichtung ID zu dem Gehäuse 30 geneigt
sind, d.h. sogenannte überhängende oder
unter- bzw. hinterschnittene Oberflächen. Mit anderen Worten ist
ein stumpfer Winkel (d.h. 90° < α < 180°) zwischen
der einsetzenden bzw. Einsetzrichtung und der Oberfläche des
verriegelnden Vorsprungs 22 ausgebildet (siehe 2).
Darüber
hinaus ist ein haltendes bzw. Haltestück 23, welches in Richtung
zu der Seitenwand 16 vorragt, an dem vorragenden Ende des
vorderen Abschnitts 18a der äußeren Wand 18 vorgesehen.
Dieses haltende Stück 23 ist
wenigstens teilweise in eine haltende bzw. Halterille 24 einzupassen,
welche durch ein Ausschneiden der Seitenwand 16 oder ein
Vertiefen bzw. Absetzen ausgebildet ist, wodurch der vordere Abschnitt 18a der äußeren Wand 18 so
gehalten werden kann, um nicht entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu schütteln bzw.
zu wackeln. Ein vorragender Abschnitt 23a, welcher an dem
rückwärtigen Ende
des haltenden Stücks 23 vorgesehen
ist, ist bzw. wird durch den Bodenrand der haltenden Rille 24 ergriffen
bzw. gefangen oder gelangt damit in Eingriff, um zu verhindern,
daß der
vordere Abschnitt 18a der äußeren Wand 18 gedreht
wird. Das rückwärtige Ende
des rückwärtigen Abschnitts 18b der äußeren Wand 18 ist
geprägt,
um nach unten oder nach außen
vorzuragen, wodurch eine Erhebung 25 gebildet wird, welche
vorzugsweise im wesentlichen die im wesentlichen selbe Höhe wie der
verriegelnde Vorsprung 22 erreicht. Sowohl eine verriegelnde
bzw. Verriegelungsstufe 26 an dem rückwärtigen Ende des Hauptabschnitts 12 als
auch eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40,
welche wenigstens teilweise in das Gehäuse 30 zu montieren
ist, sind mit dieser Erhebung 25 in Eingriff bringbar.
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Als
nächstes
wird das Gehäuse 30 beschrieben.
Das Gehäuse 30 ist
beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt
und besteht, wie in 7 gezeigt, aus einer Aufnahme 31, vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Rohrs, welches nach vorne offen ist, und einem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 32 im
wesentlichen in der Form eines Blocks für ein wenigstens teilweises
Aufnehmen des einen oder der mehreren Stecker-Anschlußpaßstücks(e) 10,
wobei die Aufnahme 31 und der einen Anschluß aufnehmende
Abschnitt 32 einer nach dem anderen gekoppelt sind. Ein
oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Hohlräumen 33,
in welche die entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücke 10 wenigstens teilweise
in der Einsetzrichtung, vorzugsweise im wesentlichen von hinten,
einsetzbar sind, ist bzw. sind im wesentlichen nebeneinander an
einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen, vorzugsweise an jeder von
zwei (oberen und unteren) Stufen in dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 32 vorgesehen. Der verriegelnde Abschnitt 35,
welcher mit dem Stecker-Anschlußpaßstück 10 in
Eingriff bringbar ist, ist an einer seitlichen (Boden-)Wand 34 von
jedem Hohlraum 35 vorgesehen. Dieser verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt 35 kragt
vorzugsweise im wesentlichen nach vorne vor und ist rückstellfähig im wesentlichen
nach oben und nach unten (Richtungen, welche die Einsetz- und Entnahmerichtung
ID der Stecker-Anschlußpaßstücke 10 schneiden
bzw. kreuzen) deformierbar bzw. verformbar. Eine Erhebungs-Einsetzrille 36,
in welche der verriegelnde Vorsprung 22 und die Erhebung 25 wenigstens
teilweise einsetzbar sind, ist durch ein Vertiefen oder Schneiden
vorzugsweise über
die im wesentlichen gesamte Länge
im wesentlichen eines zwischenliegenden Abschnitts (vorzugsweise
im wesentlichen in dem Zentrum in Breitenrichtung) der Bodenoberfläche des Hohlraums 33 ausgebildet,
und eine Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille 37, in welche
ein Stabilisator bzw. eine Stabilisiereinrichtung 27, welche(r)
im Detail später
zu beschreiben ist, wenigstens teilweise einsetzbar ist, ist durch
ein Vertiefen bzw. Ausnehmen entlang eines Seitenabschnitts oder
-rands dieser Bodenoberfläche
an einer vorderen Seite (einem Eckabschnitt) in bezug auf eine Richtung
normal auf die Ebene von 7 ausgebildet. Die Erhebungs-Einsetzrille 36 ist
vorzugsweise über
die im wesentlichen gesamte Länge
des verriegelnden Abschnitts 35 ausgebildet, wodurch ein
Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation
bzw. Verformung des verriegelnden Abschnitts 35 während des
Einsetzens des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 reduziert
wird. Die Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrillen 37 sind
ausgebildet, um tiefer als die Erhebungs-Einsetzrillen 36 an der oberen
Stufe bzw. Ebene zu sein (Stufe, wo die Wand, in welcher die Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrillen
ausgebildet sind, den Hohlraum von dem benachbarten Hohlraum trennt),
während
diese Rillen 36, 37 ausgebildet sind, um im wesentlichen
dieselbe Tiefe an der unteren Stufe aufzuweisen (Stufe, wo die Wand,
in welcher die Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrillen ausgebildet
sind, nicht den Hohlraum von dem benachbarten Hohlraum trennt, d.h. einer äußeren Wand).
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Ein
Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 38, in
welches die Rückhalteeinrichtung 40 wenigstens teilweise
montierbar bzw. anordenbar ist, ist in einer äußeren Umfangs- oder seitlichen
Oberfläche
des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 32 ausgebildet. Das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 38 ist
vorzugsweise in einem Bereich mit drei Oberflächen des Gehäuses 30 ausgebildet,
beinhaltend die Bodenoberfläche
(Oberfläche,
welche zu der Rückhalteeinrichtung 40 in
einen schiebenden bzw. drückenden
Richtung PD der Rückhalteeinrichtung 40 gerichtet
ist) und die gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
(Oberflächen,
welche sich entlang der schiebenden Richtung PD der Rückhalteeinrichtung 40 erstrecken).
Dementsprechend ist das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 38 im
wesentlichen in drei Richtungen offen. Dieses Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 38 ist
so ausgebildet, um im wesentlichen alle der Hohlräume 33 zur
Außenseite
freizulegen und eine derartige Tiefe aufzuweisen, um vorzugsweise
etwa die Hälften
der Seitenwände (Wände, welche
die Hohlräume 33 entlang
einer Breitenrichtung trennen) der Hohlräume 33 an der oberen
Stufe abzuschneiden (eine derartige Tiefe, um nicht die eingesetzten
Stecker-Anschlußpaßstücke 10 an
der Seite zur Außenseite
freizulegen). Die Bodenwände 34 der
Hohlräume 33 an
der oberen Stufe (oberen Wände
der Hohlräume 33 an
der unteren Stufe; mit anderen Worten trennende bzw. Trennwände zwischen
den oberen und unteren Hohlräumen 33),
und die gegenüberliegenden
Seitenwände und
die Bodenwände 34 (Außenwand
des Gehäuses 30)
der Hohlräume 33 an
der unteren Stufe sind in vordere und rückwärtige Abschnitte durch das
Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 38 unterteilt.
Der vordere Rand dieses Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 38 erstreckt
sich im wesentlichen gerade entlang einer vertikalen Richtung oder
einer Richtung im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID,
während
der rückwärtige Rand
davon nach unten zur Rückseite
geneigt ist und ein Neigungswinkel eingestellt ist, um vorzugsweise
etwa 35° (weniger
als 45°) zu
der Einsetzrichtung ID der Stecker-Anschlußpaßstücke 10 zu betragen.
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Die
Rückhalteeinrichtung 40 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist in
das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 38 einpaßbar. Die
Rückhalteeinrichtung 40 ist
mit einem oder mehreren verriegelnden bzw. Verriegelungsquerschnitt(en) 41 versehen,
welche(r) an einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen (in einer Anzahl
vorzugsweise entsprechend der Anzahl von Stufen von Hohlräumen 33 in
dem Verbindergehäuse 30),
vorzugsweise an zwei (oberen und unteren) Stufen angeordnet und
mit den verriegelnden bzw. Verriegelungsstufen 26 und den
Erhebungen 25 der Stecker-Anschlußpaßstücke 10 in Eingriff
bringbar ist bzw. sind. Die Rückhalteeinrichtung 40 ist
so in das Gehäuse 30 montiert
bzw. festgelegt, um geneigt bzw. schräg entlang der schiebenden bzw.
Druckrichtung PD im wesentlichen entlang des rückwärtigen Rands des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 38 zwischen
einer teilweisen verriegelnden Position (ersten Position, siehe 7),
wo die entsprechenden verriegelnden Querschnitte 41 im
wesentlichen mit den Bodenwänden 34 der
entsprechenden Hohlräume 33 ausgerichtet
sind und im wesentlichen von den Hohlräumen 33 zurückgezogen
sind, um das Einsetzen und Entnehmen der Stecker-Anschlußpaßstücke zu erlauben
(siehe 7), und einer vollständigen verriegelnden Position
(zweiten Position) bewegbar zu sein, wo die entsprechenden verriegelnden
Querschnitte 41 wenigstens teilweise in den Hohlräumen 33 aufgenommen
sind, um die verriegelnden Stufen 26 und die Erhebungen 25 zu
ergreifen (siehe 9). Eine Austrittsvertiefung
bzw. -ausnehmung 43 zum Ausbringen bzw. Austreten von vorragenden
Teilen (Trommelabschnitt 13, etc.) des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 und
des Drahts W ist an der rückwärtigen Seite
von jedem verriegelnden Querschnitt 41 ausgebildet. Eine
Austrittsvertiefung 44, welche tiefer oder weiter außen als
die Austrittsvertiefung 43 ausgebildet ist, ist in einem Wandabschnitt
hinter jedem verriegelnden Abschnitt 41 an der unteren
oder äußeren Stufe
ausgebildet. Jeder verriegelnde Abschnitt 41 ist auch mit
einer Stabilisiereinrichtungs-Durchtrittsrille 45 ausgebildet, welche
im wesentlichen mit der Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille 37 kommuniziert
bzw. in Verbindung steht, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 40 an der
teilweisen verriegelnden oder ersten Position befindet. Da die Rückhalteeinrichtung 40 geneigt
bewegbar ist, ist ein bestimmter (vorbestimmter oder vorbestimmbarer)
Freiraum bzw. Abstand 42 zwischen dem vorderen Rand bzw.
der vorderen Kante des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 38 und
der vorderen Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 40 an der
teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) definiert. Die
Rückhalteeinrichtung 40 kann
wahlweise an der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position)
und der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) in dem Gehäuse 30 durch nicht
illustrierte haltende bzw. Haltemittel gehalten werden.
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Die
Stabilisiereinrichtung 27, welche nach unten vorragt, ist
an dem Ende der Seitenwand 15 des Hauptabschnitts 12 des
Stecker-Anschlußpaßstücks 10 vorgesehen,
welche an der unteren Seite in 1 angeordnet
ist. Da diese Stabilisiereinrichtung 27 in einem Bereich
des oberen Endes der Seitenwand 15 vorgesehen ist, wo die
Kerbe 21 ausgebildet ist, kann davon gesagt werden, daß sie an
dem Seitenrand der Kerbe 21 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
ist. Die Stabilisiereinrichtung 27 ist an einer zwischenliegenden
Position, vorzugsweise an einer im wesentlichen in Längsrichtung
mittleren Position, der Kerbe 21 angeordnet und ist nach
rückwärts um einen
Abstand A von der rückwärtigen Endoberfläche des
verriegelnden Vorsprungs 22 beabstandet (7).
Da der vordere Abstand 18a der äußeren Wand 18 mit
dem oberen Ende der Seitenwand 15 gekoppelt ist, wo die
Stabilisiereinrichtung 27 vorgesehen ist, ist die Stabilisiereinrichtung 27 ausgebildet,
um einen Abschnitt der äußeren Wand 18 zu
nutzen, welcher durch die Kerbe 21 ausgeschnitten ist (siehe 6).
Ein vorragender Abstand der Stabilisiereinrichtung 27 ist
eingestellt, um länger
als diejenigen des verriegelnden Vorsprungs 22 und der
Erhebung 25 zu sein. Eine gekrümmte oder abgerundete führende bzw. Führungsfläche bzw.
-oberflache 28 ist an dem vorragenden Ende der rückwärtigen Fläche bzw.
Oberfläche
der Stabilisiereinrichtung 27 (in der Einsetzrichtung ID
gesehen) ausgebildet, wobei diese es für die Stabilisiereinrichtung 27 unwahrscheinlich
macht, daß sie
während
der Entnahme des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 aus dem Hohlraum 33 ergriffen
bzw. gefangen wird. Das abstützende
Stück 19 ist
in vordere und rückwärtige Abschnitte unterteilt,
indem es einen austretenden bzw. Austrittsabschnitt 29 zum
Ausbringen der Stabilisiereinrichtung 27 an seiner zwischenliegenden
Position ausgebildet aufweist.
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Da
der Abstand A zwischen der Stabilisiereinrichtung 27 und
dem verriegelnden Vorsprung 22 kleiner als ein Außendurchmesser
B des Drahts W ist, welcher zu verbinden bzw. anzuschließen ist,
wie dies in 7 gezeigt ist, kann ein Auftreten
einer unerwünschten
Situation, wo der Draht W wenigstens teilweise in einen Freiraum
zwischen der Stabilisiereinrichtung 27 und dem verriegelnden
Vorsprung 22 eintritt, um durch die rückwärtige Kante des verriegelnden
Vorsprungs 22 ergriffen zu werden, verhindert werden, wodurch
eine Situation vermieden wird, wo der vordere Abschnitt 18a der äußeren Wand 18 einer
derartigen Deformation unterliegt, gewendet bzw. verschwenkt zu
werden. Da der Abstand A zwischen der Stabilisiereinrichtung 27 und
dem verriegelnden Vorsprung 22 eingestellt ist, um kürzer als eine
Länge C
eines rückwärtigen Abschnitts 34a der seitlichen
(Boden-)Wand 34 von
jedem Hohlraum 33 an der unteren Stufe und eine Länge D von
jedem verriegelnden Querschnitt 41 zu sein, werden der rückwärtige Abschnitt 34a der
Bodenwand 34 und der verriegelnde Querschnitt 41 daran
gehindert, wenigstens teilweise in den Freiraum zwischen der Stabilisiereinrichtung 27 und
dem verriegelnden Vorsprung 22 einzutreten. Ein Abstand
E zwischen der Stabilisiereinrichtung 27 und der Erhebung 25 ist auch
eingestellt bzw. festgelegt, um kürzer als die Länge C des
rückwärtigen Abschnitts 34a der
Bodenwand 34 und die Länge
D des verriegelnden Querschnitts 41 zu sein.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser derart konstruierten Ausführungsform
beschrieben. Nachdem das Ende des Drahts W mit dem Trommelabschnitt 13 des
Stecker-Anschlußpaßstücks 10 vorzugsweise
durch ein Crimpen verbunden ist, ist bzw. wird das Stecker-Anschlußpaßstück 10 wenigstens teilweise
in das Gehäuse 30 aufgenommen,
welches die Rückhalteeinrichtung 40 an der
teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) montiert bzw.
angeordnet aufweist, wie dies in 7 gezeigt
ist. Wenn das Stecker-Anschlußpaßstück 10 wenigstens teilweise
in den Hohlraum 33 in der einsetzenden bzw. Einsetzrichtung
ID, vorzugsweise im wesentlichen von hinten, eingesetzt ist bzw.
wird, sind bzw. werden der verriegelnde Vorsprung 22 und
die Erhebung 25 wenigstens teilweise in die Erhebungs-Einsetzrille 36 eingesetzt
und der Stabilisator 27 ist bzw. wird wenigstens teilweise
in die Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille 37 und die
Stabilisiereinrichtungs-Durchtrittsrille 45 eingesetzt,
wodurch der Einsetzvorgang geführt
und sanft durchgeführt
wird. Wenn das Stecker-Anschlußpaßstück 10 eine
bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Tiefe erreicht, ist
bzw. wird der verriegelnde Abschnitt 35 vorübergehend
rückstellfähig nach
außen
oder nach unten durch den verriegelnden Vorsprung 22 deformiert.
Wenn das Stecker-Anschlußpaßstück 10 eine im
wesentlichen ordnungsgemäße Tiefe
erreicht, bewegt sich der verriegelnde Vorsprung 22 über den verriegelnden
Abschnitt 35, welcher dann rückstellfähig wenigstens teilweise rückgestellt
bzw. rückgeführt wird,
wie dies in 8 gezeigt ist. Der verriegelnde
Abschnitt 35 tritt wenigstens teilweise in die Kerbe 21 des
Stecker-Anschlußpaßstücks 10 ein,
um das obere Teil davon mit der rückwärtigen Endoberfläche des
vorderen Abschnitts 18a der äußeren Wand 18 und
das untere Teil davon mit der rückwärtigen Endoberfläche des
verriegelnden Vorsprungs 22 in Eingriff zu bringen, wodurch
das Stecker-Anschlußpaßstück 10 teilweise
verriegelt ist bzw. wird.
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Nachdem
alle Stecker-Anschlußpaßstücke 10 wenigstens
teilweise eingesetzt sind, wird die Rückhalteeinrichtung 40 in
der drückenden
Richtung PD von der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position, 7)
zu der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position, 9) geschoben
bzw. gedrückt.
Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 die
vollständige
verriegelnde Position (zweite Position) erreicht, treten die entsprechenden
verriegelnden Querschnitte 41 wenigstens teilweise in die
Hohlräume 33 ein,
um die verriegelnden Stufen 26 und die Erhebungen 25 zu
ergreifen, wie dies in 9 gezeigt ist, wodurch die Stecker-Anschlußpaßstücke 10 vollständig verriegelt
werden. Zu diesem Zeitpunkt kann der Eintritt von externen Materialien
bzw. Gegenständen
vermieden werden, da die vordere Kante des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 38 und
die vordere Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 40 zusammengehalten
sind, wobei im wesentlichen kein Freiraum bzw. Abstand dazwischen
verbleibt.
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Es
gibt Fälle,
wo die Stecker-Anschlußpaßstücke 10 unzureichend
eingesetzt sind. Selbst in derartigen Fällen tritt der verriegelnde
Querschnitt 41 nicht in den Freiraum zwischen der Stabilisiereinrichtung 27 und
dem verriegelnden Vorsprung 22 ein und die obere Oberfläche des
verriegelnden Querschnitts 41 gelangt in Kontakt mit den
unteren Oberflächen des
verriegelnden Vorsprungs 22 und der Stabilisiereinrichtung 27,
um sicher zu verhindern, daß die Rückhalteeinrichtung 40 geschoben
bzw. gedrückt wird,
wie dies in 10 gezeigt ist, da der Abstand
A entlang der Einsetzrichtung ID zwischen der Stabilisiereinrichtung 27 und
dem verriegelnden Vorsprung 22 vorzugsweise kürzer als
die Länge
C des verriegelnden Querschnitts 41 entlang der Einsetzrichtung ID
ist. Selbst wenn das Stecker-Anschlußpaßstück 10 tiefer als in 10 eingesetzt
ist bzw. wird, tritt der verriegelnde Querschnitt 41 nicht
in den Freiraum zwischen der Stabilisiereinrichtung 27 und
dem verriegelnden Vorsprung 22 ein und die obere Oberfläche des
verriegelnden Querschnitts 41 gelangt in Kontakt, um sicher
die Rückhalteeinrichtung 40 daran
zu hindern, geschoben bzw. gedrückt
zu werden, da der Abstand E zwischen der Stabilisiereinrichtung 27 und
der Erhebung 25 vorzugsweise kürzer als die Länge C des
verriegelnden Querschnitts 41 ist. Auf diese Weise wirken,
außer
der Hauptabschnitt 12 hat den verriegelnden Querschnitt 41 passiert,
einer von dem verriegelnden Vorsprung 22, der Stabilisiereinrichtung 27 und
der Erhebung 25 mit dem verriegelnden Querschnitt 41 zusammen
bzw. treffen auf diesen, um zu verhindern, daß die Rückhalteeinrichtung 40 geschoben
wird. Daraus resultierend, kann das unzureichende Einsetzen des
Stecker-Anschlußpaßstücks 10 sicher
detektiert bzw. festgestellt werden.
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Andererseits
kann das Stecker-Anschlußpaßstück 10 für eine Wartung
oder aus einem anderen Grund entfernt bzw. entnommen werden. In
einem derartigen Fall wird der Draht W gezogen, während die
Rückhalteeinrichtung 40 zu
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) rückgeführt wird,
um die verriegelnden Querschnitte 41 außer Eingriff von den Stecker-Anschlußpaßstücken 10 zu bringen,
und der verriegelnde Abschnitt 35 wird rückstellfähig durch
ein nicht illustriertes Betätigungselement
bzw. Werkzeug deformiert, um außer
Eingriff von dem entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstück 10 gebracht zu
werden. In diesem Entnahmeprozeß kann
der verriegelnde Vorsprung 22 teilweise durch den rückwärtigen Abschnitt 34a der
Bodenwand 34 in dem Hohlraum 33 an der unteren
Stufe gefangen bzw. ergriffen werden. Da der Abstand bzw. die Distanz
A zwischen dem verriegelnden Vorsprung 22 und der Stabilisiereinrichtung 27 vorzugsweise
eingestellt bzw. festgelegt ist, um kürzer als die Länge D des
rückwärtigen Abschnitts 34a der
Bodenwand 34 zu sein, erreicht jedoch der verriegelnde Vorsprung 22 den
rückwärtigen Abschnitt 34a der
Bodenwand 34, während
die Stabilisiereinrichtung 27 im wesentlichen in Kontakt
mit dem rückwärtigen Abschnitt 34a gehalten
ist, wie dies in 11 gezeigt ist. Derart kann
eine Situation, wo das Stecker-Anschlußpaßstück 10 nach unten bewegt
wird, während es
im wesentlichen horizontal gehalten ist, um den verriegelnden Querschnitt 41 in
den Freiraum zwischen der Stabilisiereinrichtung 27 und
dem verriegelnden Vorsprung 22 einzupassen, sicher vermieden
werden. Derart ist eine Entnahmehandhabbarkeit bzw. -bedienbarkeit
besser. Darüber
hinaus ist, da die gekrümmte
oder abgerundete führende
Oberfläche 28 an
der rückwärtigen Oberfläche der
Stabilisiereinrichtung 27 ausgebildet ist, es für die Stabilisiereinrichtung 27 unwahrscheinlicher,
daß sie
in dem Entnahmeprozeß gefangen
bzw. ergriffen wird, und verbessert eine Handhabbarkeit.
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Wie
oben beschrieben, ist die Stabilisiereinrichtung 27, welche
in der im wesentlichen selben Richtung wie der verriegelnde Vorsprung 22 vorragt, an
einer Position nahe der Rückseite
des verriegelnden Vorsprungs 22 in dem Hauptabschnitt 12 vorgesehen.
Dies macht es für
den Draht W und einen Finger des Betätigers schwieriger, durch die
rückwärtige Kante
des verriegelnden Vorsprungs 22 vor dem Einsetzen des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 ergriffen bzw.
gefangen zu werden, woraus resultiert, daß das Stecker-Anschlußpaßstück 10 leichter
gehandhabt werden kann. Derart kann eine unerwünschte Situation, wo der vordere
Abschnitt 18a der äußeren Wand 18,
wo der verriegelnde Vorsprung 22 vorgesehen ist, einer
derartigen Deformation unterliegt, um gedreht bzw. verschwenkt zu
werden, an einem Auftreten gehindert werden.
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Darüber hinaus
kann, da die Stabilisiereinrichtung 27 an dem Seitenrand
der Kerbe 21 vorgesehen ist, sie ausgebildet werden, indem
der Abschnitt der äußeren Wand 18 genutzt
wird, welcher durch die Kerbe 21 ausgeschnitten ist. Derart
können die
Stecker-Anschlußpaßstücke 10 bei
geringeren Kosten mit einer besseren Ausbildung bzw. Ausbeute erzeugt
werden.
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Da
die Stabilisiereinrichtung 27 sowohl die oben erwähnte Funktion
eines Verhinderns, daß sie durch
die rückwärtige Kante
des verriegelnden Vorsprungs 22 gefangen bzw. ergriffen
wird, als auch die oben erwähnte
Funktion eines Führens
des Einsetzens des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 aufweist, kann
die Konstruktion des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 einfacher im
Vergleich zu einem Fall sein, wo beispielsweise zwei spezielle Teile
bereitgestellt sind, um die jeweiligen Funktionen zu erfüllen.
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Dementsprechend
ist, um ein Anschlußpaßstück zur Verfügung zu
stellen, welches leicht gehandhabt werden kann, ein vorzugsweise
Stecker-Anschlußpaßstück 10 durch
einen verriegelnden Abschnitt 35 bei einem Einsetzen in
ein Gehäuse 30 zu
verriegeln. Eine Kerbe 21 ist so in einer äußeren Wand 18 eines
im wesentlichen kastenförmigen Hauptabschnitts 12 ausgebildet,
um den Eintritt des verriegelnden Abschnitts 35 zu erlauben,
und der verriegelnde Abschnitt 35 ist mit dem vorderen
geschnittenen Ende der Kerbe 21 in Eingriff bringbar. Ein
verriegelnder Vorsprung 22, welcher mit dem verriegelnden
Abschnitt 35 in Eingriff bringbar ist, ist so an dem vorderen
geschnittenen Ende der Kerbe 21 ausgebildet, um nach unten
vorzuragen. Eine nach unten oder nach außen vorragende Stabilisiereinrichtung 27,
welche fähig
ist, das Ergreifen bzw. Fangen der rückwärtigen Kante des verriegelnden
Abschnitts 22 zu beschränken,
ist an einem Seitenrand bzw. einer Seitenkante der Kerbe 21 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl die Stabilisiereinrichtung
an der im wesentlichen in Längsrichtung
mittleren Position der Kerbe in der vorangehenden Ausführungsform
vorgesehen ist, kann diese Position nach vorne oder nach rückwärts verschoben
werden. In einem derartigen Fall kann die Position des austretenden
bzw. Austrittsabschnitts, welcher in dem abstützenden Stück ausgebildet ist, in Übereinstimmung
mit der Position der Stabilisiereinrichtung verschoben werden. Darüber hinaus
kann die Stabilisiereinrichtung an einer Position vor (hinter) dem
abstützenden
Stück angeordnet
sein, um den Austrittsabschnitt wegzulassen.
- (2) Obwohl die vorderen und rückwärtigen Abschnitte der äußeren Wand
mit den unterschiedlichen Seitenwänden in der vorangehenden Ausführungsform
gekoppelt sind, ist die vorliegende Erfindung auch auf Anschlußpaßstücke anwendbar,
in welchen vordere und rückwärtige Abschnitte
einer Außenwand
mit derselben Seitenwand gekoppelt sind.
- (3) Obwohl die Außenwand,
welche nur einen Seitenrand davon mit den Seitenwänden gekoppelt aufweist,
mit der Kerbe und dgl. in der vorangehenden Ausführungsform versehen ist, kann
die Kerbe beispielsweise in der Bodenwand ausgebildet sein, welche
die gegenüberliegenden
Seitenränder
bzw. -kanten mit den Seitenwänden
gekoppelt aufweist, und der verriegelnde Vorsprung kann an dem vorderen
geschnittenen Ende davon gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sein. In einem derartigen Fall kann die Stabilisiereinrichtung
(ein Fangen bzw. Ergreifen beschränkender Abschnitt) an einem
der Seitenränder
der Kerbe oder an beiden Seitenrändern
vorgesehen sein. Alternativ kann die Seitenwand des Hauptabschnitts
mit der Kerbe und dem verriegelnden Vorsprung versehen sein.
- (4) Obwohl die Stabilisiereinrichtung die Funktion eines Verhinderns,
durch den verriegelnden Vorsprung ergriffen bzw. gefangen zu werden,
und die Funktion eines Führens
des Einsetzens des Stecker-Anschlußpaßstücks in der vorangehenden Ausführungsform
aufweist, kann ein Ergreifen bzw. Fangen beschränkender Abschnitt, welcher eine
ein Ergreifen verhindernde Funktion aufweist, getrennt von der Stabilisiereinrichtung,
welche die ein Einsetzen führende
Funktion aufweist, gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Verfügung gestellt
sein.
- (5) Obwohl der verriegelnde Abschnitt wenigstens teilweise in
die Kerbe in der vorangehenden Ausführungsform eintritt, kann der
verriegelnde Querschnitt der Rückhalteeinrichtung
in die Kerbe in Abhängigkeit
von der Konstruktion des Verbinders eintreten. Die vorliegende Erfindung
ist auch in einem derartigen Fall anwendbar.
- (6) Obwohl das Stecker-Anschlußpaßstück in der vorangehenden Ausführungsform
gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke anwendbar.
-
- 10
- Vater-
bzw. Stecker-Anschlußpaßstück (Anschlußpaßstück)
- 12
- Hauptabschnitt
- 18
- äußere bzw.
Außenwand
- 21
- Kerbe
- 22
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsvorsprung
- 27
- Stabilisiereinrichtung
(ein Fangen bzw. Ergreifen beschränkender Abschnitt)
- 30
- Gehäuse (Verbindergehäuse)
- 35
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 37
- Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille
(Einsetzrille)
- 44
- Stabilisiereinrichtungs-Durchtrittsrille
(Einsetzrille)