DE102004026570B4 - Vorrichtung zum Aufnehmen von gespleißten Abschnitten und Verfahren zum Aufnehmen von derartigen gespleißten Abschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen von gespleißten Abschnitten und Verfahren zum Aufnehmen von derartigen gespleißten Abschnitten Download PDF

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Abstract

Aufnahmevorrichtung (10) für einen gespleißten Abschnitt zum gemeinsamen Zusammenhalten einer Vielzahl von gespleißten Abschnitten (3), welche aus einer Hauptkabelanordnung (1) einer Verkabelung herausgezogen sind, umfassend:
einen haltenden Block (11), welcher aus einem rückstellfähigen Material hergestellt ist,
eine Vielzahl von Einsetzabschnitten (18) für einen gespleißten Abschnitt, welche voneinander beabstandet sind, wobei die gespleißten Abschnitte (3) wenigstens teilweise in die entsprechenden Einsetzabschnitte (18) für einen gespleißten Abschnitt einzusetzen sind, während sie sie schiebend bzw. drückend aufweien, um darin gehalten zu sein, und
ein Gehäuse (12), welches mit einem Deckel (14) versehen ist und adaptiert ist, um wenigstens teilweise den haltenden Block (11) aufzunehmen, wobei Drähte (2), welche mit den gespleißten Abschnitten (3) verbunden sind, durch einen Freiraum (20) herausgezogen werden können, welcher zwischen einem Ende einer umgebenden Wand des Gehäuses (12) und dem Deckel (14) definiert ist, wenn der drückende Deckel (14) geschlossen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufnehmen von gespleißten Abschnitten, welche aus einer Gruppe von Drähten ausgebildet sind, welche eine Verkabelung bzw. einen Kabelbaum gemeinsam ausbilden, und auf ein Verfahren zum Aufnehmen von derartigen gespleißten Abschnitten.
  • In Verkabelungen, welche in Kraftfahrzeugen angeordnet sind, oder Verkabelungen bzw. Kabelbäumen, welche zwischen verschiedenen Vorrichtungen angeordnet sind, werden Drähte, wie dies in 4 gezeigt ist, in dem Fall eines Ausbildens einer Verzweigungsschaltung zwischen Gruppen von Drähten gespleißt, welche die Verkabelung darstellen bzw. ausbilden. Dieses Spleißen wird durch ein Entfernen bzw. Abstreifen von Isolationsbeschichtungen der Drähte, welche zu verbinden sind, um Kerne freizulegen, und ein Verbinden der freigelegten Kerne mit Hilfe eines Lötens, Widerstandsschweißens oder eines crimpenden bzw. Crimpanschlusses durchgeführt, wodurch ein gespleißter Abschnitt 3 ausgebildet ist bzw. wird. Ein Band 4 wird um den gespleißten Abschnitt 3 gewickelt, um eine Isolationsbeschichtung auf den gespleißten Abschnitt 3 aufzubringen, welcher an der äußeren Umfangsoberfläche einer Hauptdrahtanordnung 1 einer Verkabelung W/H angeordnet ist und fixiert wird, indem er durch ein Band 5 gemeinsam mit der Hauptdrahtanordnung 1 umwickelt wird.
  • In dem Fall eines Anordnens des gespleißten Abschnitts 3 an der äußeren Umfangsoberfläche der Hauptdrahtanordnung 1 und eines Fixierens bzw. Festlegens durch ein Umwickeln mit einem Band gemeinsam mit der Hauptdrahtanordnung 1 wie oben, wird jedoch die Hauptdrahtanordnung 1 der Verkabelung W/H größer, da ein Teil davon, wo der gespleißte Abschnitt 3 gemeinsam umwickelt ist, sich nach außen wölbt. Derart ist bzw. wird ein zusätzlicher Raum erforderlich, um die Verkabelung W/H anzuordnen. Abhängig von Fällen kann jedoch ein ausreichender Anordnungsraum nicht gegeben sein, da ein Raum zum Anordnen der Verkabelung klein aufgrund einer Tendenz in jüngsten Jahren kleiner wurde, Kraftfahrzeugen, höhere Funktionen zur Verfügung zu stellen und verschiedene Vorrichtungen zu miniaturisieren.
  • Unter Berücksichtigung des obigen Problems wurde ein Harzgehäuse 6, in welchem eine Vielzahl von Aufnahmetaschen 7 zum Aufnehmen von gespleißten Abschnitten 3 gemeinsam nebeneinander angeordnet ist, wie dies in 5(A) und 5(B) gezeigt ist, in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. H08 148201 vorgeschlagen. Spezifisch werden, nachdem die gespleißten Abschnitte 3, welche keine Isolationsbehandlung darauf angebracht bzw. angewandt aufweisen, in die Aufnahmetaschen 7 des Harzgehäuses 6 eingesetzt und darin aufgenommen werden, Anschlagstifte bzw. -zapfen 9 durch Löcher 8 eingeführt, welche in einer Seitenwand des Harzgehäuses 6 ausgebildet sind, und durch die entsprechenden Aufnahmetaschen 7 eingesetzt, wobei die Anschlagstifte 9 zwischen den Drähten 2 eingesetzt werden, welche mit jedem gespleißten Abschnitt 3 verbunden sind, um zu verhindern, daß die gespleißten Abschnitte 3 aus der Aufnahmetasche 7 austreten.
  • Diese eliminiert nicht nur die Notwendigkeit für ein Aufbringen bzw. Anwenden der Isolationsbehandlung auf die gespleißten Abschnitte 3 und ein Umwickeln der Hauptdrahtanordnung 1, sondern macht auch die Hauptdrahtanordnung 1 schmäler und löst ein Problem eines verschwenderischen Verkabelungs-Anordnungsraums durch ein Anordnen des Harzgehäuses 6, welches eine Vielzahl von gespleißten Abschnitten 3 in einem leeren Raum in der Nähe einer Stelle bzw. eines Platzes aufnimmt, wo die Verkabelung angeordnet ist.
  • Da das Harzgehäuse 6 hart ist und die Aufnahmetaschen 7, welche in diesem Harzgehäuse 6 ausgebildet sind, nicht deformiert bzw. verformt werden können, besteht ein Problem, daß die Aufnahmetaschen 7 eine Vielzahl von gespleißten Abschnitten nicht handhaben können, welche viele Formen aufgrund der Größen der gespleißten Abschnitte 3, der Anzahl der mit den gespleißten Abschnitten 3 zu verbindenden Drähte, der Größen der Drähte und/oder Kombinationen davon einnehmen.
  • JP 06-243 913 A offenbart eine wasserdichte Struktur für ein elektrisches Drahtverbindungsteil mit einem in zylindrischen Gummipropfen, der in einem zylindrischen Aufnahmegehäuse aufgenommen ist. Verbindungsanschlüsse sind in Durchgangsöffnungen des Gummipropfens eingesetzt.
  • JP 07-085 907 A offenbart ein Schutzgehäuse zum Verbinden eines Kabelanschlusses, wobei Leiter einer Vielzahl von Kabeln in einem Körper in der Form eines rechtwinkligen Blocks gebündelt sind.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine aufnehmende bzw. Aufnahmevorrichtung für einen gespleißten Abschnitt und ein Aufnahmeverfahren für einen gespleißten Abschnitt zur Verfügung zu stellen, welche viele verschiedene Formen und Größen von gespleißten Abschnitten handhaben können.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch eine Aufnahmevorrichtung für einen gespleißten Abschnitt gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren eines Aufnehmens eines gespleißten Abschnitts zum Halten einer Vielzahl von gespleißten Abschnitten gemäß Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird eine aufnehmende bzw. Aufnahmevorrichtung für einen gespleißten Abschnitt zum gemeinsamen bzw. Zusammenhalten einer Vielzahl von gespleißten Abschnitten zur Verfügung gestellt, welche aus einer Hauptkabelanordnung einer Verkabelung herausgezogen bzw. geführt sind, umfassend:
    einen haltenden Block, welcher aus einem rückstellfähigen Material hergestellt ist,
    eine Vielzahl von Einsetzabschnitten für einen gespleißten Abschnitt, welche voneinander oder bei einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand beabstandet sind, wobei die gespleißten Abschnitte wenigstens teilweise in die entsprechenden Einsetzabschnitte für einen gespleißten Abschnitt einzusetzen sind, während sie sie schiebend bzw. drückend aufweiten, um darin gehalten zu sein, und
    ein Gehäuse, welches mit einem Deckel versehen ist und adaptiert ist, um wenigstens teilweise den haltenden Block aufzunehmen, wobei Drähte, welche mit den gespleißten Abschnitten verbunden sind, durch einen Freiraum herausgezogen werden können, welcher zwischen einem Ende einer umgebenden Wand des Gehäuses und dem Deckel definiert ist, wenn der drückende Deckel geschlossen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der haltende bzw. Halteblock aus einem Gummi oder einem eine Elastizität aufweisenden Elastomer hergestellt.
  • Vorzugsweise umfassen die Einsetzabschnitte für einen gespleißten Abschnitt Einsetzlöcher für einen gespleißten Abschnitt in der Form von Vertiefungen bzw. Aussparungen und/oder Durchtrittslöchern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine aufnehmende bzw. Aufnahmevorrichtung für einen gespleißten Abschnitt zum gemeinsamen Halten einer Vielzahl von gespleißten Abschnitten zur Verfügung gestellt, welche aus einer Hauptdrahtanordnung einer Verkabelung herausgezogen bzw. -geführt sind, umfassend:
    einen haltenden bzw. Halteblock, welcher aus einem Gummi oder einem eine Elastizität aufweisenden Elastomer hergestellt ist, und
    eine Vielzahl von Einsetzlöchern für einen gespleißten Abschnitt in der Form von Vertiefungen bzw. Aussparungen und welche voneinander beabstandet sind, wobei die gespleißten Abschnitte in die entsprechenden Einsetzlöcher für einen gespleißten Abschnitt eingesetzt sind, während sie sich drückend bzw. schiebend aufweiten, um darin gehalten zu werden.
  • Die Einsetzlöcher für einen gespleißten Abschnitt, welche in dem haltenden Block ausgebildet sind, sind vorzugsweise Vertiefungen bzw. Aussparungen, welche sich von der oberen Oberfläche des haltenden Blocks zu Positionen nahe der Bodenoberfläche des haltenden Blocks erstrecken, und durchdringen nicht den haltenden Block. Wenn der haltende Block aus einem Gummi oder Elastomer hergestellt ist und mit einer Vielzahl von Einsetzlöchern für einen gespleißten Abschnitt ausgebildet ist, werden die Einsetzlöcher für einen gespleißten Abschnitt entsprechend den Formen und Größen der gespleißten Abschnitte aufgeweitet bzw. expandiert oder deformiert und die eingesetzten gespleißten Abschnitte können rückstellfähig bzw. elastisch gehalten werden. Derart können die gespleißten Abschnitte, welche unterschiedliche Formen und Größen aufweisen, gemeinsam durch den haltenden Block gehalten werden.
  • Vorzugsweise wird weiters ein Gehäuse zur Verfügung gestellt, welches aus einem harten Harz hergestellt ist, mit einem drückenden Deckel versehen ist und adaptiert ist, um wenigstens teilweise den haltenden Block aufzunehmen;
    wobei ein Paar von vorragenden Abschnitten an den im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten einer umgebenden Wand des Gehäuses vorgesehen ist, wobei ein vorragender Abschnitt den drückenden Deckel an dem (vorzugsweise oberen) Ende oder Endabschnitt davon gelenkig bzw. durch ein Gelenk gekoppelt aufweist; und/oder
    ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt und ein eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt an dem drückenden Deckel, vorzugsweise an dem vorderen Ende des drückenden Deckels und dem anderen vorragenden Ende vorgesehen sind, um miteinander zu verriegeln, wenn der drückende Deckel geschlossen ist,
    wobei Drähte, welche mit den gespleißten Abschnitten verbunden sind, vorzugsweise durch einen Freiraum herausgezogen bzw. -geführt oder herauszuführen sind, welcher zwischen einem Ende (vorzugsweise dem oberen Ende) der umgebenden Wand des Gehäuses und dem drückenden Deckel definiert ist, wenn der drückende Deckel im wesentlichen geschlossen ist.
  • Durch ein Ausbilden der Aufnahmevorrichtung für einen gespleißten Abschnitt, um eine doppelte Konstruktion aufzuweisen, welche aus inneren und äußeren Gliedern besteht, d.h. dem haltenden Block und dem Gehäuse wie oben, kann der haltende Block, welcher die gespleißten Abschnitte darin eingesetzt aufweist und aus einem Gummi oder Elastomer hergestellt ist, durch das äußere Glied, d.h. das Gehäuse geschützt werden, welches aus einem harten Harz hergestellt ist. Darüber hinaus können, da der haltende Block, welcher die gespleißten Abschnitte wenigstens teilweise in die Einsetzlöcher oder Vertiefungen für den gespleißten Abschnitt eingesetzt aufweist, zwischen dem drückenden Deckel und der Bodenoberfläche des Gehäuses gehalten ist, die gespleißten Abschnitte daran gehindert werden, aus der Aufnahmevorrichtung auszutreten, ohne irgendein getrenntes bzw. gesondertes Glied, wie beispielsweise einen Stift oder Zapfen zu verwenden. Daher kann die Anzahl von Teilen reduziert werden und eine schlechte Handhabungseffizienz, welche aus einem Verlust eines Teils (von Teilen) resultiert, kann verhindert werden.
  • Darüber hinaus können die Drähte, welche mit den gespleißten Abschnitten verbunden sind, herausgezogen bzw. -geführt werden, während sie stabil zwischen dem drückenden Deckel und dem oberen Ende des Gehäuses gehalten werden.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Aufnehmen eines gespleißten Abschnitts zum gemeinsamen bzw. Zusammenhalten einer Vielzahl von gespleißten Abschnitten, welche aus einer Hauptdrahtanordnung einer Verkabelung bzw. eines Kabelbaums herausgezogen bzw. -geführt werden, insbesondere unter Verwendung einer aufnehmenden bzw. Aufnahmevorrichtung für einen gespleißten Abschnitt gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Bereitstellen eines haltenden Blocks, welcher aus einem rückstellfähigen Material hergestellt wird,
    ein wenigstens teilweises Einsetzen der gespleißten Abschnitte in den entsprechenden einen aus einer Mehrzahl von Einsetzabschnitten für einen gespleißten Abschnitt, welche voneinander beabstandet sind, während sie sie drückend aufweiten, wodurch der gespleißte Abschnitt in dem entsprechenden Einsetzabschnitt für einen gespleißten Abschnitt gehalten wird, und
    Bereitstellens eines Gehäuses mit einem Deckel, das den haltenden Block wenigstens teilweise aufnimmt, und
    Herausziehen von Drähten, welche mit den gespleisten Abschnitten verbunden sind, durch einen Freiraum, welcher zwischen einem Ende einer umgebenden Wand des Gehäuses und dem Deckel definiert wird, wenn der Deckel geschlossen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Verfahren weiters einen Schritt eines Bereitstellens eines Gehäuses, welches aus einem harten Harz hergestellt wird, welches mit einem drückenden Deckel versehen wird und wenigstens teilweise den haltenden Block in dem Gehäuse aufnimmt.
  • Vorzugsweise wird der drückende Deckel durch miteinander verriegelnde Mittel verriegelt, wenn der drückende Deckel im wesentlichen geschlossen wird.
  • Weiters bevorzugt werden Drähte, welche mit den gespleißten Abschnitten verbunden werden, durch einen Freiraum herausgezogen bzw. -geführt, welcher zwischen einem Ende der umgebenden Wand des Gehäuses und dem drückenden Deckel definiert wird, wenn der Deckel im wesentlichen geschlossen wird.
  • Am meisten bevorzugt umfaßt das Verfahren weiters einen Schritt eines Siegens der Drähte unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal in bezug auf die Richtung des entsprechenden gespleißten Abschnitts, um vorzugsweise im wesentlichen entlang einer Oberfläche des haltenden Blocks angeordnet zu werden.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Aufnahmevorrichtung für einen gespleißten Abschnitt gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist eine Vorderansicht, welche einen geschlossenen Zustand der Aufnahmevorrichtung für einen gespleißten Abschnitt zeigt, welche in 1 gezeigt ist,
  • 3A, 3B und 3C sind Ansichten, welche einen Betätigungsvorgang eines Aufnehmens von gespleißten Abschnitten in die Aufnahmevorrichtung für einen gespleißten Abschnitt zeigen, welche in 1 gezeigt ist, wobei 3A und 3B Teilschnitte sind und 3C eine perspektivische Ansicht ist,
  • 4 ein Diagramm ist, welches eine Aufnahmevorrichtung für einen gespleißten Abschnitt gemäß dem Stand der Technik zeigt, und
  • 5A und 5B Ansichten sind, welche eine andere Aufnahmevorrichtung für einen gespleißten Abschnitt gemäß dem Stand der Technik zeigen.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben.
  • 1 bis 3 zeigen eine aufnehmende bzw. Aufnahmevorrichtung 10 für einen gespleißten Abschnitt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und diese Aufnahmevorrichtung 10 besteht aus einem rückstellfähigen bzw. elastischen (vorzugsweise aus Gummi hergestellten) haltenden bzw. Halteblock 11 und einem mit einem Deckel versehenen Gehäuse 12, welches beispielsweise aus einem harten Harz hergestellt ist, um wenigstens teilweise den haltenden Block 11 zu enthalten.
  • Der haltende Block 11 ist mit einem oder mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von Einsetzlöchern für einen gespleißten Abschnitt (nachfolgend lediglich "Einsetzlöcher") 18 ausgebildet, welche Vertiefungen bzw. Aussparungen oder mit einem Boden versehene Löcher sind, welche in der (vorzugsweise oberen) Oberfläche oder Oberfläche ausgebildet sind, welche in einer Öffnungsrichtung OD des haltenden Blocks 11 gerichtet ist, und sich vorzugsweise (im wesentlichen vertikal) bis zu einer Position nahe der Bodenoberfläche des haltenden Blocks 11 erstrecken, während sie voneinander um notwendige Abstände beabstandet sind. Diese Einsetzlöcher 18 sind Löcher, welche denselben Innendurchmesser aufweisen. Alternativ oder zusätzlich können Durchtrittslöcher als die Einsetzlöcher 18 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sein.
  • Darüber hinaus ist ein Flanschabschnitt 19, welcher mit der oberen Endoberfläche einer umgebenden Wand eines Hauptkörpers 13 des Gehäuses 12 in Eingriff bringbar ist, ausgebildet, indem obere Teile der Seitenwände (oder Teile in der Öffnungsrichtung OD) des haltenden Blocks 11 veranlaßt werden, sich wenigstens teilweise nach außen zu wölben.
  • Der Hauptkörper 13 des Gehäuses 12 ist ein Gehäuse bzw. eine Ummantelung, welche(s) so geformt ist, um wenigstens teilweise den haltenden Block 11 aufzunehmen, und eine im wesentlichen offene obere oder Einsetzoberfläche aufweist. Wie dies in 2 gezeigt ist, sind vorragende Abschnitte 15a, 15b in einem zwischenliegenden Abschnitt, vorzugsweise im wesentlichen in den Mitten eines Paars von gegenüberliegenden Seitenwänden 13a, 13b des Gehäusehauptkörpers 13 vorgesehen. Diese vorragenden Abschnitte 15a, 15b ragen weiter nach oben oder weiter in der Öffnungsrichtung OD als die obere Oberfläche des haltenden Blocks 11 vor, welcher wenigstens teilweise in dem Gehäusehauptkörper 13 aufgenommen ist, und eine Abdeckung oder ein drückender Deckel 14 ist vorzugsweise im wesentlichen öffenbar und im wesentlichen schließbar mit dem oberen oder Öffnungsrand von einem vorragenden Abschnitt 15a über ein Gelenk 16 gekoppelt. Wenigstens eine verriegelnde bzw. Verriegelungsklaue 17a ist an dem vorderen Ende oder vorderen Endabschnitt des drückenden Deckels 14 ausgebildet und ein eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt 17b ist an der äußeren Seite des anderen vorragenden Abschnitts 15b ausgebildet, wodurch der drückende Deckel 14 und der Gehäusehauptkörper 13 in ihrem im wesentlichen geschlossenen Zustand verriegelt werden können.
  • Bei einem wenigstens teilweisen Aufnehmen von einem oder mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von gespleißten Abschnitten 3, welche aus einer Hauptdrahtanordnung einer Verkabelung in die derart konstruierte Aufnahmevorrichtung 10 für einen gespleißten Abschnitt herausgezogen bzw. – geführt sind, werden die gespleißten Abschnitte 3 zuerst wenigstens teilweise einzeln und/oder gruppenweise in die Einsetzlöcher 18 an gewünschten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Positionen eingesetzt, wie dies in 3(A) gezeigt ist, bis sie in einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Weise, vorzugsweise im wesentlichen vollständig im Inneren der Einsetzlöcher 18 aufgenommen sind, wie dies in 3(B) gezeigt ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt können, selbst wenn sich die Größen der gespleißten Abschnitte 3 in Abhängigkeit von der Anzahl und/oder den Größen der Drähte oder den Formen davon in Abhängigkeit von den Arten von Verspleißungen durch ein Löten, Crimpen, Schweißen, Ultraschallschweißen oder dgl. unterscheiden, die gespleißten Abschnitte 3 von verschiedenen Formen wenigstens teilweise eingesetzt werden, da die Einsetzlöcher 18 frei sind, sich radial aufzuweiten und zu deformieren bzw. zu verformen. Darüber hinaus können die inneren Umfangsoberflächen der Einsetzlöcher 18 rückstellfähig bzw. elastisch in Kontakt mit wenigstens den teilweise eingesetzten gespleißten Abschnitten 3 gehalten werden, so daß die gespleißten Abschnitte 3 sicher gehalten werden können, um nicht aus den Einsetzlöchern 18 auszutreten.
  • Nachfolgend wird bzw. werden ein oder mehrere Draht (Drähte) 2, welche(r) durch ein Öffnungsende oder eine Öffnung 18a am oberen Ende des Einsetzlochs 18 herausgeführt ist bzw. sind, unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal gebogen, um sich im wesentlichen entlang der oberen Oberfläche des haltenden Blocks 11 zu erstrecken, und aus dem Gehäuse 12 herausgezogen bzw. -geführt. Nachdem die Drähte 2, welche sich von allen gespleißten Abschnitten 3 erstrecken, auf diese Weise gebogen sind, wird der drückende Deckel 14 im wesentlichen geschlossen und in seinem im wesentlichen geschlossenen Zustand durch den Eingriff der verriegelnden Klaue 17a und des eingreifenden Abschnitts 17b verriegelt.
  • Auf diese Weise sind bzw. werden die Drähte 2 im wesentlichen zwischen dem haltenden Block 11 und dem drückenden Deckel 14 gehalten, während sie vorzugsweise gebogen sind, wodurch verhindert wird, daß die gespleißten Abschnitte 3 austreten. Darüber hinaus können, da ein Abstand bzw. Freiraum 20 zwischen dem drückenden Deckel 14 und der oberen Oberfläche des haltenden Blocks 11 durch die vorragenden Abschnitte 15a, 15b definiert wird, welche an den Seitenwänden des Gehäusehauptkörpers 13 ausgebildet sind, die Drähte 2 aus der Aufnahmevorrichtung 10 herausgeführt werden, während sie stabil gehalten werden, ohne übermäßig durch den drückenden Deckel 14 gepreßt bzw. gedrückt oder gebogen zu werden. Mit anderen Worten können, da ein Freiraum 20 zur Verfügung gestellt ist (welcher vorzugsweise eine Höhe entlang der Öffnungsrichtung OD aufweist, welche wesentlich größer als die Breite des dicksten Drahts oder Bündels von gespleißten Drähten ist, welche anzuordnen sind), die Drähte 2 oder Drahtbündel entsprechend innerhalb des Freiraums 20 gebogen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangehende Ausführungsform beschränkt, und der haltende Block kann aus einem Elastomer oder einem anderen rückstellfähigen Material anstelle eines Gummis hergestellt werden. Darüber hinaus müssen die Einsetzlöcher, welche in dem haltenden Block ausgebildet sind, nicht denselben Innendurchmesser aufweisen, sondern können ihren Innendurchmesser geringfügig verschieden aufweisen, um beispielsweise Löcher mit großem Durchmesser, Löcher mit mittlerem Durchmesser und Löcher mit kleinem Durchmesser zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus können Löcher teilweise oder vollständig mit einem Boden versehen sein oder können als Durchtrittslöcher ausgebildet sein.
  • Dementsprechend wird die Verwendung einer Aufnahmevorrichtung für gespleißte Abschnitte einer Verkabelung in einem breiteren Bereich ermöglicht.
  • Eine aufnehmende bzw. Aufnahmevorrichtung für einen gespleißten Abschnitt zum gemeinsamen Halten einer Vielzahl von gespleißten Abschnitten, welche aus einer Hauptdrahtanordnung einer Verkabelung herausgeführt sind, ist mit einem haltenden bzw. Halteblock versehen, welcher aus einem rückstellfähigen bzw. elastischen Material hergestellt ist (wie beispielsweise einem Gummi oder einem Elastomer, welches eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Elastizität aufweist). Eine Vielzahl von Einsetzabschnitten oder -löchern für einen gespleißten Abschnitt (vorzugsweise in der Form von Vertiefungen oder Durchtrittslöchern oder mit einem Boden versehenen Löchern) ist in dem haltenden Block ausgebildet, während sie voneinander beabstandet sind, und die gespleißten Abschnitte werden wenigstens teilweise in die entsprechenden Einsetzlöcher für einen gespleißten Abschnitt eingesetzt, während sie schiebend bzw. drückend diese öffnen oder aufweien oder vergrößern, um wenigstens teilweise darin gehalten zu werden.
  • Ein mit einem Deckel versehenes Gehäuse, welches aus einem harten Harz hergestellt ist, welches wenigstens teilweise den haltenden Block enthält bzw. aufnimmt, wird zur Verfügung gestellt, und ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von vorragenden Abschnitten ist bzw. sind an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten einer umgebenden Wand des Gehäuses vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Ein Deckel ist an das obere oder distale Ende von einem vorragenden Abschnitt gelenkig bzw. durch ein Gelenk gekoppelt und ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt und ein eingreifender bzw.
  • Eingriffsabschnitt, welche miteinander zu verriegeln oder in Eingriff zu bringen sind, wenn ein drückender Deckel geschlossen ist bzw. wird, sind an dem vorderen Ende oder vorderen Endabschnitt des drückenden Deckels und dem anderen vorragenden Abschnitt vorgesehen. Drähte, welche mit den gespleißten Abschnitten verbunden sind, sind durch einen Freiraum herauszuziehen oder aus diesem auszutreten oder durch diesen zu biegen, welcher zwischen dem oberen Ende der umgebenden Wand des Gehäuses und dem drückenden Deckel definiert ist, wenn der Deckel im wesentlichen geschlossen ist.
  • Wie dies aus der obigen Beschreibung klar ist, können, da die Einsetzlöcher in dem haltenden Block ausgebildet sind, welcher aus einem Gummi oder einem eine Elastizität oder Rückstellfähigkeit aufweisenden Elastomer hergestellt ist, die gespleißten Abschnitte eingesetzt werden, während sie drückend die Einsetzlöcher aufweien oder sie deformieren, und die wenigstens teilweise eingesetzten gespleißten Abschnitte können rückstellfähig bzw. elastisch gehalten werden, selbst wenn sich die Formen und Größen der gespleißten Abschnitte unterscheiden.
  • Derart kann eine Vielzahl von gespleißten Abschnitten, welche unterschiedliche Formen und Größen aufweisen, gemeinsam in dem haltenden Block aufgenommen werden, um die Verwendung der Haltevorrichtung für einen gespleißten Abschnitt in einem größeren bzw. breiteren Bereich zu ermöglichen.
  • Darüber hinaus kann, da der obige haltende Block wenigstens teilweise in dem Gehäuse aufgenommen ist, welches mit dem drückenden Deckel eingepaßt oder versehen ist, der haltende Block im wesentlichen geschützt werden, die gespleißten Abschnitte können an einem Austreten gehindert werden und die Drähte können stabil ohne Verwendung eines getrennten Glied durch ein Biegen der Drähte unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal, um vorzugsweise im wesentlichen entlang der oberen Oberfläche des haltenden Blocks angeordnet zu sein, und ein Schließen des drückenden Deckels von oben und ein Verriegeln gehalten werden, nachdem die gespleißten Abschnitte wenigstens teilweise in den haltenden Block aufgenommen sind.
  • W/H
    Verkabelung bzw. Kabelbaum
    2
    Draht
    3
    gespleißter Abschnitt
    10
    Aufnahmevorrichtung für gespleißten Abschnitt
    11
    haltender bzw. Halteblock
    12
    Gehäuse bzw. Ummantelung
    13
    Gehäusehauptkörper
    14
    drückender Deckel
    15a, 15b
    vorragender Abschnitt
    17a
    Verriegelungsklaue
    17b
    Eingriffsabschnitt
    18
    Einsetzloch für gespleißten Abschnitt
    18a
    Öffnung
    19
    Flanschabschnitt

Claims (14)

  1. Aufnahmevorrichtung (10) für einen gespleißten Abschnitt zum gemeinsamen Zusammenhalten einer Vielzahl von gespleißten Abschnitten (3), welche aus einer Hauptkabelanordnung (1) einer Verkabelung herausgezogen sind, umfassend: einen haltenden Block (11), welcher aus einem rückstellfähigen Material hergestellt ist, eine Vielzahl von Einsetzabschnitten (18) für einen gespleißten Abschnitt, welche voneinander beabstandet sind, wobei die gespleißten Abschnitte (3) wenigstens teilweise in die entsprechenden Einsetzabschnitte (18) für einen gespleißten Abschnitt einzusetzen sind, während sie sie schiebend bzw. drückend aufweien, um darin gehalten zu sein, und ein Gehäuse (12), welches mit einem Deckel (14) versehen ist und adaptiert ist, um wenigstens teilweise den haltenden Block (11) aufzunehmen, wobei Drähte (2), welche mit den gespleißten Abschnitten (3) verbunden sind, durch einen Freiraum (20) herausgezogen werden können, welcher zwischen einem Ende einer umgebenden Wand des Gehäuses (12) und dem Deckel (14) definiert ist, wenn der drückende Deckel (14) geschlossen ist.
  2. Aufnahmevorrichtung (10) für einen gespleißten Abschnitt nach Anspruch 1, wobei der haltende Block (11) aus einem Gummi oder einem eine Elastizität aufweisenden Elastomer hergestellt ist.
  3. Aufnahmevorrichtung (10) für einen gespleißten Abschnitt nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Einsetzabschnitte für einen gespleißten Abschnitt Einsetzlöcher (18) für einen gespleißten Abschnitt in der Form von Vertiefungen und/oder Durchtrittslöchern aufweisen.
  4. Aufnahmevorrichtung (10) für einen gespleißten Abschnitt nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (12) aus einem harten Harz hergestellt ist und der Deckel (14) ein drückender Deckel (14) ist.
  5. Aufnahmevorrichtung (10) für einen gespleißten Abschnitt nach Anspruch 4, wobei ein oder mehrere vorragende Abschnitte (15a, 15b) an gegenüberliegenden Seiten einer umgebenden Wand des Gehäuses (12) vorgesehen ist bzw. sind, wobei der drückende Deckel (14) an einem oberen Ende eines vorragenden Abschnitts (15a) gelenkig gekoppelt ist.
  6. Aufnahmevorrichtung (10) für einen gespleißten Abschnitt nach Anspruch 5, wobei ein Paar vorragender Abschnitte (15a, 15b) an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet ist.
  7. Aufnahmevorrichtung (10) für einen gespleißten Abschnitt nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei ein verriegelnder Abschnitt (17a) und ein eingreifender Abschnitt (17b) an dem drückenden Deckel (14) und einem vorragenden Abschnitt (15b) vorgesehen sind, um miteinander zu verriegeln, wenn der drückende Deckel (14) geschlossen ist.
  8. Aufnahmevorrichtung (10) für einen gespleißten Abschnitt nach Anspruch 7, wobei der verriegelnde Abschnitt (17a) oder der eingreifende Abschnitt (17b) an dem vorderen Ende des drückenden Deckels (14) vorgesehen ist.
  9. Verfahren zum Aufnehmen eines gespleißten Abschnitts zum gemeinsamen bzw. Zusammenhalten einer Vielzahl von gespleißten Abschnitten (3), welche aus einer Hauptdrahtanordnung (1) einer Verkabelung herausgezogen werden, umfassend: ein Bereitstellen eines haltenden Blocks (11), welcher aus einem rückstellfähigen Material hergestellt wird, ein wenigstens teilweises Einsetzen der gespleißten Abschnitte (3) in den entsprechenden einen aus einer Mehrzahl von Einsetzabschnitten (18) für einen gespleißten Abschnitt, welche voneinander beabstandet sind, während sie sie drückend aufweiten, wodurch der gespleißte Abschnitt (3) in dem entsprechenden Einsetzabschnitt (18) für einen gespleißten Abschnitt gehalten wird, Bereitstellens eines Gehäuses (12) mit einem Deckel (14), das den haltenden Block (11) wenigstens teilweise aufnimmt, und Herausziehen von Drähten (2), welche mit den gespleißten Abschnitten (3) verbunden sind, durch einen Freiraum (20), welcher zwischen einem Ende einer umgebenden Wand des Gehäuses (12) und dem Deckel (14) definiert wird, wenn der Deckel (14) geschlossen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, weiters umfassend einen Schritt eines Herstellens des Gehäuses (12) aus einem harten Harz und Bereitstellen des Deckels (14) als drückenden Deckel (14).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der drückende Deckel (14) durch ineinander verriegelnde Mittel (17a; 17b) verriegelt wird, wenn der drückende Deckel (14) geschlossen wird.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 9 bis 11, weiters umfassend einen Schritt eines Siegens der Drähte (2) unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Drähte (2) in bezug auf die Richtung des entsprechenden gespleißten Abschnitts (3) rechtwinklig gebogen werden.
  14. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 9 bis 13, weiters umfassend einen Schritt des Anordnens der Drähte (2) entlang einer Oberfläche des haltenden Blocks (11).
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