DE102004025369A1 - Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Der Außenrückblickspiegel hat ein Spiegelgehäuse mit einem Spiegelglas, das auf einem Spiegelglasträger angeordnet ist. DOLLAR A Um den Außenrückblickspiegel so auzubilden, daß eine einfache kostengünstige Montage eines Leuchtmittels bei geringem Platzbedarf möglich ist, ist am Spiegelglasträger mindestens ein Bauteil gehalten, das mindestens ein Leuchtmittel aufweist. Das Leuchtmittel kann im Anbauteil einfach und platzsparend untergebracht werden. DOLLAR A Der Außenrückblickspiegel eignet sich insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Es ist bekannt, am Außenrückblickspiegel Signal-, Umfeld- oder Anzeigeleuchten vorzusehen. Sie sind entweder im Spiegelgehäuse oder im Spiegelfuß vorgesehen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Außenrückblickspiegel dieser Art so auszubilden, daß eine einfache und günstige Montage eines Leuchtmittels bei geringem Platzbedarf möglich ist.
- Diese Aufgabe wird bei einem Außenrückblickspiegel der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Beim erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegel ist das Leuchtmittel im Anbauteil untergebracht. Es kann in einfacher und platzsparender Weise am Spiegelglasträger gehalten werden.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
-
1 in Ansicht einen erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegel mit einem von einem Rahmen umgebenen Spiegelglas mit einer Einschuböffnung für ein Anbauteil vor seiner Montage am Spiegelglas, -
2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegels in einer Darstellung entsprechend1 , bei dem das Anbauteil am Rand einer Spiegelglasträgerplatte angeordnet ist, -
3 einen Schnitt längs der Linie III-III in2 bei montiertem Anbauteil, -
4 in vergrößerter Darstellung einen Teil eines weiteren erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegels in einem Schnitt entsprechend3 , -
5 und6 jeweils einen weiteren erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegel in einer Darstellung entsprechend4 , -
7 eine Ansicht in Richtung des Pfeilers X in6 . - Der in
1 vereinfacht dargestellte Außenrückblickspiegel1 ist für Kraftfahrzeuge vorgesehen. Er weist in bekannter Weise ein (nicht dargestelltes) Gehäuse auf, in dem ein (ebenfalls nicht dargestellter) Spiegelglasträger angeordnet ist, der ein als EC- oder als Normalglas ausgebildetes Spiegelglas2 mit einem umlaufenden Spiegelglasrahmen3 trägt. Es ist aber auch möglich, das Spiegelglas ohne Rahmen auszubilden (3 ). Wie1 weiter zeigt, weist der Spiegelglasrahmen3 in einem relativ schmalen Randbereich eine Einschuböff nung4 für ein Einschubmodul bzw. Anbauteil5 auf, das in die Aussparung in Richtung des Pfeiles P geschoben und in ihr verrastet werden kann. Das Anbauteil5 kann eine modulare Anzeige- oder Signal- oder Umfeldleuchte sein. Es weist ein Gehäuse6 auf, in dem eine Platine7 mit elektrischen/elektronischen Bauteilen8 und ein oder mehrere Leuchtmittel23 angeordnet sind. Die Leuchtmittel sind vorzugsweise durch LEDs gebildet. Es können auch Glühlampen oder dergleichen sein, die auf der Platine angeordnet werden. Die Platine7 kann in bekannter Weise starr oder als flexible Folie ausgebildet sein. Wie nachfolgend noch beschrieben wird, tritt das vom Leuchtmittel23 ausgesandte Licht über mindestens eine als Lichtscheibe9 ausgebildete Lichtaustrittsfläche des Modulgehäuses6 oberhalb des Spiegelglases2 aus, so daß das vom Anbauteil5 , das Anzeigefunktion hat, ausgesandte Licht vom Fahrer des Fahrzeuges deutlich gesehen werden kann. Wenn das Anbauteil5 keine Anzeigefunktion hat, beispielsweise als Wiederholblinkleuchte oder als Umfeldleuchte dient, ist es nicht notwendig, daß der Fahrer das vom Anbauteil5 ausgesandte Licht sieht. Da die Beleuchtung in den Spiegelglasrahmen3 integriert ist, benötigt sie nur wenig Einbauraum und kann mit dem Anbauteil5 , wenn dieses beschädigt ist oder wenn es zum Beispiel bei einem anderen Farbwunsch durch ein anderes Anbauteil ausgetauscht werden soll, jederzeit einfach und schnell aus der Einschuböffnung4 herausgezogen und dann ein anderes Bauteil in Steckrichtung P in die Einschuböffnung4 geschoben werden, bis es formschlüssig am Rahmen3 angeordnet ist. In dieser Lage liegt die Platine7 mit den Bauteilen8 unterhalb des Spiegelglases2 (vgl. die gestrichelten Linien in1 ) und ist dort verrastet, wie noch anhand der weiteren Ausführungsformen beschrieben wird. Wenn als Leuchtmittel eine LED verwendet wird, kann diese so geformt sein, daß sie auch die Lichtscheibe bildet, so daß diese entfallen kann. - Das Gehäuse
6 hat einen flachen Boden51 , auf dem die Platine7 aufliegt. Der Boden51 ist etwa rechtwinklig ausgebildet. Die beiden Längsränder52 ,53 des Bodens51 erstrecken sich in Steckrichtung P. Über die in Steckrichtung P vordere Schmalseite54 des Bodens51 ragen Kontakte55 , die beim Einsetzen des Einschubteiles5 mit (nicht dargestellten) Gegenkontakten in Eingriff gelangen. - An der gegenüberliegenden Schmalseite
56 steht vom Boden51 ein Randabschnitt57 ab, der so ausgebildet und geformt ist, daß er in Einbaulage des Einschubmoduls5 eine stetige Fortsetzung des Spiegelglasrahmens3 im Bereich der Einschuböffnung4 bildet. - Der Randabschnitt
57 hat eine Seitenwand58 , die etwa senkrecht an den Boden51 anschließt und mit Abstand vom Boden51 in ein dachförmiges Oberteil59 übergeht, unter dem sich das Leuchtmittel23 befindet. Das Oberteil59 kann eine (nicht dargestellte) Lichtscheibe abschließen, die in der Einbaulage des Einschubmoduls5 bis zum Spiegelglas2 reicht und durch die das von Leuchtmittel23 abgestrahlte Licht nach außen tritt. - Der Boden
51 weist nahe der Schmalseite54 an seinen beiden Längsrändern52 ,53 jeweils eine Rastnase60 ,61 auf, mit der das Einschubmodul5 in der Einbaulage in Gegenrastelemente des Spiegelglasträgers einrastet. - Wenn keine Anzeigenfunktion erforderlich ist bzw. diese nicht gewünscht wird, kann anstelle des Anbauteiles
5 auch nur ein Blindteil verwendet werden, das keine Platine und keine Leuchtmittel aufweist. Dieses Blindteil hat im wesentlichen gleiche Form wie das Anbauteil5 , so daß es zur formschlüssigen Komplementierung des Spiegelglasrahmens3 in die Einschuböffnung4 eingeschoben und dort verrastet werden kann. Vorteilhaft ist das Blindteil, das keine LED benötigt, etwas niedriger als das Anbauteil5 , so daß es gleiche Höhe wie der Spiegelglasrahmen3 hat. Das Blindteil läßt sich bei Bedarf jederzeit wieder gegen ein Anbaumodul5 mit elektrischen/elektronischen Bauteilen8 und/oder Leuchtmitteln23 austauschen, so daß der Außenrückblickspiegel1 je nach dem verwendeten Anbauteil zur Anzeige unterschiedlichster Funktionen eingesetzt werden kann. Die Bauteile8 und die Leuchtmittel23 werden auf der Platine7 in bekannter Weise angeordnet und mit dieser verbunden. - Die Ausführungsform nach
2 und3 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen dadurch, daß das Anbauteil5 nicht in eine Einschuböffnung des Spiegelglasrahmens3 , sondern auf einen Rand11 der Spiegelglasträgerplatte10 aufgesteckt wird. Er ist etwa senkrecht hochgestellt (3 ) und umgibt das auf der Trägerplatte10 gehaltene Spiegelglas2 . Bei dieser Ausführungsform kann ein EC-Glas verwendet werden, das randseitig mit dem Trägerplattenrand11 verklebt werden kann, wobei verhindert wird, daß der Klebstoff bei der Fertigung aus dem Außenrückblickspiegel1 herausläuft. Es kann an Stelle des EC-Glases selbstverständlich auch ein normales, kostengünstiges Glas verwendet werden. - Das Anbauteil
5 wird auf den Rand11 der Spiegelglasträgerplatte10 gesteckt oder aufgeclipst. Das Spiegelglas2 ist randlos als ebene Platte ausgebildet und liegt vorteilhaft unter Zwischenlage einer Heizfolie12 auf der Spiegelglasträgerplatte10 auf. Sie hat an der Anschlußstelle für das Anbauteil5 einen über seine Plattenebene nach unten ragenden Haltebügel26 , der eine Rastaufnahme31 aufweist, in die in montierter Lage des Anbauteiles5 mindestens ein Rastglied32 des Gehäuses6 ragt. Das Rastglied32 ist am Boden51 des Gehäuses6 vorgesehen, der in montierter Lage etwa mit der Spiegelglasträgerplatte10 fluchtet. Auf dem Boden51 ist die Platine7 mit den elektrischen/elektronischen Bauteilen8 und dem Leuchtmittel23 angeordnet. - Die Platine
7 ist an ihrem der Seitenwand58 des Gehäuses6 zugewandten Rand mit einem aufwärts gerichteten Schenkel20 versehen, der sich etwa parallel zur Seitenwand58 erstreckt und mit Abstand vom Oberteil59 des Gehäuses6 endet. Zwischen dem freien Ende des Gehäuseoberteiles59 und dem Spiegelglas2 erstreckt sich über die Breite des Einschubmoduls5 die Lichtscheibe9 , hinter der sich das Leuchtmittel23 befindet. Die Lichtscheibe9 kann entfallen, wenn das Leuchtmittel23 als LED mit entsprechender Form ausgebildet ist, die dann als Lichtscheibe dient. Das Leuchtmittel23 sitzt auf dem Platinenschenkel20 auf der der Lichtscheibe9 zugewandten Seite. Das Leuchtmittel23 wird entsprechend der vorigen Ausführungsform vorteilhaft durch wenigstens eine LED gebildet, die ihr Licht im Bereich oberhalb des Spiegelglases2 durch die Lichtscheibe9 nach außen strahlt. - Zwischen dem in Steckrichtung P vorderen Rand
15 des Haltebügels26 und einem benachbarten Rand14 der Spiegelglasträgerplatte10 ist ein Spalt16 gebildet, durch den wenigstens eine Leitung19 ragt, über die die Strom/Spannungsversorgung der auf der Platine7 sitzenden Bauteile erfolgt. Es ist aber auch möglich, im Außenrückblickspiegel1 eine (nicht dargestellte) Steckerleiste vorzusehen, in die beim Aufstecken des Einschubmoduls5 die Steckkontakte55 der Platine7 eingreifen. Auf diese Weise wird wie bei der vorigen Ausführungsform beim Steckvorgang die Strom/Spannungsversorgung der Bauteile8 und des Leuchtmittels23 des Einschubmoduls5 automatisch hergestellt. - Das Einschubmodul
5 wird in der Einbaulage infolge der beschriebenen Rastverbindung zuverlässig gehalten. Die Lichtscheibe9 liegt vorteilhaft mit ihrem Rand auf dem Spiegelglas2 auf, so daß ein Schutz gegen Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit und dgl. In das Einbaumodul5 zumindest weitgehend verhindert wird. - Der Gehäuseoberteil
59 ist in Draufsicht sichelförmig ausgebildet (2 ) und somit etwa an die Form des Randes11 der Spiegelglasträgerplatte10 angepaßt. Die Sichelform hat den Vorteil, daß das vom Leuchtmittel23 ausgehende Licht bei Anzeigefunktion des Anbauteiles5 wenigstens teilweise in Richtung auf die Fahrerseite des Kraftfahrzeuges gelenkt wird. - Wie beim vorigen Ausführungsbeispiel ist das Einschubmodul
5 an dem vom Kraftfahrzeug am weitesten entfernt liegenden Randbereich des Außenrückblickspiegels1 angeordnet. Das vom Leuchtmittel23 abgestrahlte Licht ist vom Fahrer des Kraftfahrzeuges gut zu erkennen. - In der Einbaulage liegt der Haltebügel
26 mit seinem Steg24 flächig an der von der Spiegelglasträgerplatte10 abgewandten Seite des Bodens51 an. Dadurch ist das Einschubmodul5 sicher abgestützt. - Bei Bedarf kann die Rastverbindung einfach gelöst und das Einschubmodul
5 abgezogen werden. - Beim Ausführungsbeispiel nach
4 liegt das Spiegelglas2 unter Zwischenlage der Heizfolie12 auf der Spiegelglasträgerplatte10 auf. Sie hat den umlaufenden abgewinkelten Rand11 , der das Spiegelglas2 mit geringem Abstand umgibt. An der vom Spiegelglas2 abgewandten Seite ist die Spiegelglasträgerplatte10 randseitig mit dem Haltebügel26 versehen, der entsprechend der vorigen Ausführungsform einstückig mit der Spiegelglasträgerplatte10 ausgebildet ist. Im Unterschied zum vorigen Ausführungsbeispiel ist der Haltebügel26 nicht u-förmig, sondern L-förmig ausgebildet. Sein kurzer Schenkel29 schließt rechtwinklig an die Spiegelglasträgerplatte10 an. Der längere Schenkel28 liegt mit Abstand von der Spiegelglasträgerplat te10 und parallel zu ihr. Der Schenkel28 reicht etwa bis in Höhe des Randes11 der Spiegelglasträgerplatte10 . - Der Schenkel
28 des Haltebügels20 ist mit einer Rastöffnung62 versehen, in die das Rastglied32 des Einschubmoduls5 eingreift. Es hat den flachen Boden51 , an dessen vom Spiegelglas2 abgewandter Seite das Rastglied32 vorgesehen ist. Entsprechend den vorigen Ausführungsbeispielen ist das Rastglied32 vorteilhaft einstückig mit dem Boden51 ausgebildet. - Der Boden
51 geht bogenförmig in die Seitenwand58 über, die senkrecht zum Boden51 verläuft und bogenförmig in das Gehäuseoberteil59 übergeht. Es erstreckt sich mit Abstand vom Spiegelglas2 über dessen Rand. Zwischen dem freien Rand des Gehäuseoberteiles59 und dem Spiegelglas2 erstreckt sich über die Breite des Einschubmoduls5 die Lichtscheibe9 . Ihre dem Leuchtmittel23 zugewandte Innenseite22 liegt vorteilhaft in einer Fläche mit dem Rand2a des Spiegelglases2 . - Der Rand
11 der Spiegelglasträgerplatte10 erstreckt sich bis in Höhe der Spiegelglasaußenseite und wird wie beim vorigen Ausführungsbeispiel vom Gehäuse6 des Einschubmoduls5 überragt. Im Bereich zwischen dem Rand11 der Spiegelglasträgerplatte10 und dem Gehäuseoberteil59 befindet sich das Leuchtmittel23 , das vorteilhaft durch wenigstens eine LED gebildet ist. Es sitzt auf dem Platinenschenkel20 , der geringen Abstand zur Gehäuserückwand58 hat und sich bis zum Gehäuseoberteil59 erstreckt. Die Platine7 mit den Bauteilen8 ist auf dem Boden51 befestigt. Die Bauteile8 liegen mit ausreichendem Abstand zur Spiegelglasträgerplatte10 . - Auf der Platine
7 sind Steckkontakte55 vorgesehen, die sich in Steckrichtung P des Einschubmoduls5 über den Boden51 hinaus erstrecken. Beim Aufschieben des Einschubmoduls5 gelangen die Steckkontakte55 in Durchstecköffnungen30 im Schenkel29 des Haltebügels26 . Bei der Montage wird das Einschubmodul5 mit seinem Boden51 auf dem Schenkel28 des Haltebügels26 geführt, so daß die Steckkontakte55 sicher in die Durchstecköffnungen30 gelangen. Hinter dem Schenkel29 befindet sich eine Steckerbuchse25 , in die die Steckkontakte55 eingreifen und die die Strom/Spannungsversorgung der Bauteile8 und des Leuchtmittels23 auf der Platine7 sicherstellten. - Der Haltebügel
26 kann so ausgebildet sein, daß er sich über den gesamten Umfang der Spiegelglasträgerplatte10 erstreckt, also der Schenkel29 als Ring und der Schenkel28 als Ringscheibe ausgebildet sind. In einem solchen Fall kann das Einschubmodul5 an jeder beliebigen Stelle des Randes11 montiert werden. - Bei der Ausführungsform nach
5 ist das Anbauteil 5 am Rahmen3 eines EC-Spiegelglases2 befestigt. Der Rahmen3 hat etwa L-förmigen Querschnitt und liegt mit seinem freien Ende13 auf dem EC-Glas2 auf. Es ist wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen unter Zwischenlage der Heizfolie12 auf dem Spiegelglasträger10 befestigt. Sein Rand21 ist gegenüber dem Rand14 des Spiegelglases2 zurückversetzt. Die Heizfolie12 steht über die Spiegelglasträgerplatte10 vor und erstreckt sich bis nahe an den Rand14 des Spiegelglases2 . - An der Unterseite der Spiegelglasträgerplatte
10 ist der Boden51 des Modulgehäuses6 befestigt, wie verklebt, verschweißt oder verrastet. Hierzu weist der Boden51 einen etwa z-förmig nach außen abgewinkelten Rand15 auf, der mit seinem freien Rand16 an der Spiegelglasträgerplatte10 flächig anliegt. Benachbart zum Rand15 weist der Boden51 die Durchstecköffnung30 für die Steckkontakte55 der Platine7 auf. Sie trägt die elektronischen Bauteile8 und im Bereich der Rückwand58 des Gehäuses6 das Leuchtmittel23 . - Die Platine
7 liegt auf dem Boden51 des Gehäuses6 auf und erstreckt sich bis zur Gehäuseseitenwand58 , die etwa im Bereich oberhalb des EC-Spiegelglases2 gekrümmt verläuft und sich bis über den Rand3 des EC-Spiegelglases2 erstreckt. Zwischen der Gehäuseseitenwand58 und dem Rahmen3 ist wenigstens ein Lichtleiter42 angeordnet, der sich vom Leuchtmittel23 bis zum freien Rand43 der Gehäuserückwand58 erstreckt. Anstelle des Lichtleiters42 kann auch eine speziell geformte LED vorgesehen sein. - Das vom Leuchtmittel
23 ausgesandte Licht tritt in den Lichtleiter42 ein, der das Licht bis zur Lichtaustrittsfläche42' leitet. Sie liegt in Höhe des freien Randes43 der Gehäuseseitenwand58 und im Bereich der höchsten Stelle des Spiegelglasrandes3 . Das Licht strahlt wie bei den vorigen Ausführungsbeispielen etwa parallel zur Spiegelglasaußenseite in Richtung auf die Fahrerseite des Kraftfahrzeuges. - Der Spiegelglasrahmen
3 ist an der Stelle, an der das Anbauteil5 montiert werden soll, nicht dünner ausgebildet. Das Anbauteil5 ist so geformt, daß die Lichtaustrittsfläche42' oberhalb des Rahmens3 liegt. Bei dieser Ausbildung kann das Anbauteil5 an jeder gewünschten Stelle des Rahmens3 einfach montiert werden. - Beim Außenrückblickspiegel
1 nach den6 und7 wird das Einschubmodul5 an der Spiegelglasträgerplatte10 verrastet. Sie hat den u-förmigen Haltebügel26 , an dessen Steg24 das Einschubmodul5 mit wenigstens einem hakenförmigen Rastglied32 verrastet wird. Es ist einstückig mit dem Boden51 des Modulgehäuses6 ausgebildet und am rechtwinklig in Richtung auf die Spiegelglasträgerplatte10 abgebogenen Rand15 des Gehäusebodens51 vorgesehen. Der Rand15 ist mit wenigstens einer Durchstecköffnung36 für die Steckkontakte55 der Platine7 versehen. Die Bauteile8 sind im Unterschied zu den vorigen Ausführungsbeispielen an der vom EC- Spiegelglas2 abgewandten Seite der Platine7 vorgesehen. Sie ist eben und liegt mit Abstand von der Spiegelglasträgerplatte10 und dem Boden51 des Gehäuses6 . - Der Gehäuseboden
51 schließt über einen im Querschnitt Z-förmigen Rand37 an die Gehäuseseitenwand58 an. Sie hat eine Öffnung63 , in die der Rand37 mit seinem freien Ende45' ragt. Die Seitenwand58 geht in den Gehäuseoberteil59 über, der mit Abstand zum EC-Spiegelglas2 liegt. Es wird von einem im Querschnitt L-förmigen Rand3 übergriffen. - Nahe dem der Gehäuseseitenwand
58 benachbarten Rand der Platine7 ist mit Kontaktfüßen38 das Leuchtmittel23 befestigt, das wie bei den vorigen Ausführungsformen vorzugsweise durch wenigstens eine LED gebildet ist. Das Leuchtmittel23 ist im Bereich zwischen der Gehäuseseitenwand58 und dem Rahmen3 des EC-Spiegelglases2 angeordnet. An das Leuchtmittel23 schließt der Lichtleiter42 an, der sich zwischen der Gehäuseseitenwand58 und dem Gehäuseoberteil59 sowie dem Rahmen3 des EC-Spiegelglases2 erstreckt. In Höhe des freien Endes des Gehäuseoberteiles59 ist der Lichtleiter42 mit einem senkrecht zum EC-Spiegelglas2 sich erstreckenden Randabschnitt44 versehen, der mit seiner ebenen Stirnseite45 unmittelbar benachbart zum Rahmen3 auf dem EC-Spiegelglas2 aufliegt. Durch die ebene, senkrecht zum EC-Spiegelglas2 liegende Lichtaustrittsfläche48 des Randabschnittes44 tritt das vom Leuchtmittel23 abgestrahlte und im Lichtleiter42 weitergeleitete Licht in Richtung auf die Fahrerseite des Kraftfahrzeuges aus. - Das EC-Spiegelglas
2 liegt unter Zwischenlage der Heizfolie12 auf der Trägerplatte10 auf - Wie
7 zeigt, sind im Gehäuse6 zwei Leuchtmittel untergebracht, von denen die aus der Lichtaustrittsfläche45 austretenden Lichtstrahlen erkennbar sind. - Der Spiegelkopf und/oder der Spiegelfuß des Außenrückblickspiegels
1 können weitere Elemente enthalten, wie eine Wiederholblinkleuchte, eine Kamera, ein GPS-Modul, eine Wascheinheit für das Spiegelglas, einen Lautsprecher, eine Antenne, einen Teil eines Garagentoröffners und dgl. Diese Elemente können in beliebigen Kombinationen miteinander zusätzlich zum Anbaumodul5 vorgesehen sein.
Claims (41)
- Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Spiegelgehäuse mit mindestens einem Spiegelglas, das auf einem Spiegelglasträger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Spiegelglasträger (
10 ) mindestens ein Anbauteil (5 ) gehalten ist, das mindestens ein Leuchtmittel (23 ) aufweist. - Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (
5 ) als Steckmodul ausgebildet ist. - Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anbauteil (
5 ,26 ) eine Steckaufnahme (4 ) eines Spiegelglasrahmens (3 ) und/oder eines Spiegelglasträgers (10 ) zugeordnet ist. - Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (
5 ) am Spiegelglas (2 ) und/oder am Spiegelglasträger (10 ) unlösbar befestigt, vorzugsweise verschweißt, verklebt oder dergleichen ist. - Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel (
23 ) im Anbauteil (5 ) eine LED ist. - Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel (
23 ) an einer Platine (7 ) vorgesehen ist. - Spiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (
7 ) starr und/oder flexibel ausgebildet ist. - Spiegel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (
7 ) als Folie ausgebildet ist. - Spiegel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platine (
7 ) mindestens ein, vorzugsweise mehrere Steckanschlüsse (55 ) und/oder Kabel (19 ) vorgesehen sind. - Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (
5 ) derart am Spiegelglasträger (10 ) angeordnet ist, daß das vom Leuchtmittel (23 ) ausgesandte Licht im Bereich der Außenseite des Spiegelglases (2 ) austritt. - Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Leuchtmittel (
23 ) ausgesandte Licht durch mindestens einen Lichtleiter (42 ) nach außen geleitet ist. - Spiegel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (
42 ) an das Leuchtmittel (23 ) anschließt und das Spiegelglas (2 ) und/oder den Rand des Spiegelglasträgers (10 ) mindestens teilweise umgreift. - Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel (
23 ) an einem über das Spiegelglas (2 ) ragenden Schenkel (20 ) der Platine (7 ) befestigt ist. - Spiegel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel (
23 ) im Bereich oberhalb des Spiegelglases (2 ) hinter einer Lichtscheibe (9 ) angeordnet ist. - Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (
5 ) am Spiegelglasträger (10 ) verrastet ist. - Spiegel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelglasträger (
10 ) als Steckaufnahme (26 ) mindestens einen Haltebügel aufweist, der über den Spiegelglasträger (10 ) vorsteht und an dem das Anschlußteil (5 ) lösbar befestigt ist. - Spiegel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (
26 ) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. - Spiegel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (
26 ) im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist. - Spiegel nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaufnahme (
26 ) mindestens eine Rastöffnung (31 ,62 ) für wenigstens ein Rastele ment (32 ) des Anbauteiles (5 ) aufweist. - Spiegel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (
32 ) durch eine Rastnase am Boden (24 ) eines Gehäuses (6 ) des Anbauteiles (5 ) gebildet ist. - Spiegel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (
32 ) über den stegartig ausgebildeten Boden (51 ) des Gehäuses (6 ) vorsteht. - Spiegel nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (
32 ) an einem hochgestellten Rand (15 ) des U-förmig ausgebildeten Bodens (51 ) vorgesehen ist. - Spiegel nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (
32 ) in einen zum Spiegelglasträger (10 ) etwa parallel verlaufenden Schenkel (28 ) der Rastaufnahme (26 ) eingehängt ist. - Spiegel nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (
6 ) des Anbauteiles (5 ) eine an den Boden (51 ) anschließende Seitenwand (58 ) aufweist. - Spiegel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtfenster (
9 ) und/oder der Lichtleiter (42 ) im Bereich zwischen dem Spiegelglas (2 ) und der Seitenwand (58 ) des Gehäuses (6 ) liegt. - Spiegel nach einem der Ansprüche 11 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (
42 ) einen vor zugsweise im Querschnitt L-förmigen Teil des Rahmens (3 ) des Spiegelglases (2 ) umgreift. - Spiegel nach einem der Ansprüche 11 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (
42 ) etwa U-förmigen oder etwa L-förmigen Querschnitt hat. - Spiegel nach einem der Ansprüche 6 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (
7 ) als etwa L-förmiges Winkelteil ausgebildet ist. - Spiegel nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (
7 ) mit ihrem einen Schenkel auf dem Boden (51 ) des Gehäuses (6 ) des Anbauteiles (5 ) aufliegt. - Spiegel nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (
7 ) mit ihrem anderen Schenkel mit Abstand zwischen einem Spiegelglasträgerrand (11 ) bzw. dem Spiegelglas (2 ) und der Seitenwand (58 ) des Gehäuses (6 ) des Anbauteiles (5 ) verläuft. - Spiegel nach einem der Ansprüche 20 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (
51 ) des Gehäuses (6 ) mit einem freien Randabschnitt (45' ) in eine Halteöffnung (63 ) der Seitenwand (58 ) des Gehäuses (6 ) ragt. - Spiegel nach einem der Ansprüche 20 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (
51 ) an seinem von der Seitenwand (58 ) des Gehäuses (6 ) abgewandten Ende einen abgewinkelten Rand (15 ) aufweist, mit dem er am Spiegelglasträger (10 ) unlösbar befestigt ist. - Spiegel nach einem der Ansprüche 6 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (
7 ) Steckkontakte (55 ) aufweist, die durch mindestens eine Öffnung (30 ,36 ) des Spiegelglasträgers (10 ) und/oder des Bodens (51 ) des Gehäuses (6 ) ragen. - Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (
5 ) formschlüssig am Spiegelglasrahmen (3 ) und/oder am Spiegelglasträger (10 ) angeordnet ist. - Spiegel, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (
5 ) als Einschubmodul ausgebildet ist, das den Spiegelglasrahmen (3 ) im Einbauzustand zum vollen Rahmen ergänzt. - Spiegel nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (
5 ) quer zu seiner Einschubrichtung (P) liegende Rastelemente (60 ,61 ) aufweist. - Spiegel nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelglasrahmen (
3 ) für das Anbauteil (5 ) an wenigstens einem Bereich unterbrochen ist. - Spiegel nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (
58 ) und ein Oberteil (59 ) des Gehäuses (6 ) des Anbauteiles (5 ) in der Einbaulage eine stetige Fortsetzung der anschließenden Seiten des Spiegelglasrahmens (3 ) bilden. - Spiegel nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (
5 ) mit elektri schen/elektronischen Bauteilen (8 ,23 ) bestückt ist. - Spiegel nach einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbaumodul (
5 ) als Blindmodul ausgebildet ist. - Spiegel nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Blindmodul im wesentlichen gleiche Abmessungen hat wie das bestückte Anbauteil.
Priority Applications (5)
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