DE102004023407A1 - Integriertes Selbsttestsystem und -verfahren - Google Patents

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Abstract

Es wird ein externes Testgerät zum Simulieren eines internen BIST-Tests verwendet, wodurch das Erfassen oder Generieren ausführlicher Testergebnisse möglich ist. Durch Simulieren der BIST-Testsequenz in Echtzeit während des Tests kann der externe Tester einen Ausgang von dem BIST überwachen und die exakte Stelle von Fehlern bestimmen, sobald sie auftreten. Der externe Tester kann eine Bitfehlerkarte generieren, die anzeigt, ob jede Speicherstelle den BIST-Test bestanden hat oder nicht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein System und ein Verfahren für einen integrierten Selbsttest ("Built-In Self Test" – BIST) und insbesondere ein System und ein Verfahren für eine externe Echtzeitsimulation eines BIST.
  • Hintergrund
  • Mit der Ausbreitung der anwendungsspezifischen integrierten Schaltungstechnologien ("Application Specific Integrated Circuit" – ASIC) in neue Märkte steigt allgemein der Bedarf an einem dichteren eingebetteten Speicher. Zum Beispiel verlangen Märkte für tragbare und Multimedia-Anwendungen, wie Zellulartelefone und Handcomputer (Personal Digital Assistants) allgemein eine höhere Dichte eines eingebetteten Speichers für eine verbesserte Funktion und einen geringeren Leistungsverbrauch. Zur Erfüllung dieses steigenden Bedarfs wurden eingebettete dynamische Speichermakros mit wahlfreiem Speicherzugriff ("embedded dynamic random access memory" – eDRAM) in modernen ASIC-Portfolien angeboten. Die Integration eines eDRRM in ASIC-Designs hat allgemein das Interesse verstärkt, wie hochdichte Markos, wie ein komplexes DRAM-Makro, am besten in einer logischen Testumgebung zu testen sind.
  • Zum Beispiel kann die Direktspeicherzugriff("Direct Memory Access" – DMA) Testung allgemein zur Testung herkömmlicher DRAMs herangezogen werden, die Pads für die direkte Steuerung von Adress-, Daten- und Steuerpins haben, auf die ein externer Tester Zugriff hat. Der externe Tester kann die DRAM-Eingänge direkt manipulieren und die Ausgangs signale zum Testen aufzeichnen. Die Direktzugriffstestung für einen eingebetteten eDRAM oder andere Arten von eingebettetem RAM, wie einem eingebetteten magnetischen RAM (MRAM) und eingebetteten Flash-RAM, ist jedoch im Allgemeinen hinsichtlich der Siliziumfläche, der verfügbaren Eingangs/Ausgangs-(I/O-) Pins, der Verdrahtungskomplexität und Testdauer zu teuer. Zum Beispiel besteht bei einem eingebetteten RAM der einzige Zugriff auf den RAM im Allgemeinen durch die Systemapplikation, in der der RAM eingebettet ist. Damit die Applikation auch als Tester funktionieren kann, sind im Allgemeinen zusätzliche Speicher oder zusätzliche I/O-Pins für einen externen Zugriff erforderlich.
  • Im Allgemeinen ist eine bevorzugte Lösung für das Testproblem bei einer eingebettete Vorrichtung die Verwendung eines integrierten Selbsttestsystems (BIST), das ausreichende Elemente für eine hohe Fehlerabdeckung auf einem DRAM implementiert. Zu solchen Elementen können zum Beispiel die Berechnung einer zweidimensionalen Redundanzlösung, eine Musterprogrammierungsflexibilität, Echtzeit- oder Realgeschwindigkeitstestung, und Testmodusapplikation zur Toleranztestung zählen. Die Entwicklung von BIST-Funktionen hat allgemein die Testung von großen eingebetteten Speichern auf logischen Testern ermöglicht, ohne die zusätzliche Chipfläche oder Leistungstest-Ungenauigkeiten, die zum Beispiel mit Isolationsmultiplexern verbunden sind.
  • Im Allgemeinen ist der BIST eine relativ einfache Schaltung (obwohl er kompliziert sein kann), die wie ein kleiner Tester auf dem Halbleiterchip oder der integrierten Schaltung funktioniert. Der BIST kann so aufgebaut sein, dass ein teilweiser oder vollständiger Zugriff auf den eingebetteten RAM geboten wird, während die externe, automatisierte Testeinrichtung nur über einen sehr beschränkten Zugriff zu dem Chip verfügt und davon abhängig ist, dass der BIST die ausführliche Testung des Speichers ausführt. Der BIST kann nur die Kernspeicherkomponente testen, da die logische Schaltung des Chips von einem separaten logischen Tester getestet werden kann.
  • Da sich der BIST auf dem Chip befindet und den eingebetteten RAM direkt steuern kann, kann ein Entwicklungsingenieur verschiedene Funktionalitätsebenen zwischen dem BIST und der eigentlichen Vorrichtungsschaltung, wie verschiedene Testmoden, entwickeln. Zur Testung des eingebetteten RAM kann der externe Tester einen Befehl zum BIST senden, um mit dem Test zu beginnen. Wenn der BIST den Test beendet, leitet er im Allgemeinen einen Wert zu dem externen Tester, der angibt, ob die Vorrichtung den Test bestanden hat oder nicht. Zum Beispiel kann eine logische 0 anzeigen, dass der DRAM den Test bestanden hat, und eine logische 1 kann anzeigen, dass der DRAM den Test nicht bestanden hat, oder umgekehrt.
  • Ein möglicher Nachteil, der mit bestehenden BIST-Implementierungen verbunden ist, besteht darin, dass außerhalb des Chips nur beschränkte Informationen von dem BIST-Test zur Verfügung stehen. Im Allgemeinen kann der externe Tester nur für eine anfängliche BIST-Testprogrammvektor- und Takteingabe und zum Aufzeichnen des sehr begrenzten BIST-Ausganges verwendet werden, wie ein Fehler-Flag-Pin und ein Testende-("end-of-test" – EOT) Pin. Sobald mit einem Test begonnen wird, erzeugt im Allgemeinen der BIST auf dem Chip intern Adressen und Datenmuster, die zu dem eingebetteten RAM gesendet werden, und vergleicht intern Daten, die vom eingebetteten RAM zurückgesendet werden. Wenn die Vorrichtung den Test nicht besteht, kann der BIST das Versagen auf einem dafür bestimmten externen Pin anzeigen, wie durch Einstellen des Fehlersignals auf eine logische Eins, um einen Fehler anzuzeigen, oder durch Halten einer logischen Null, um ein Bestehen anzuzeigen.
  • Aus der Perspektive des externen Testers sind die einzigen Informationen, die vom BIST erhalten werden, ob die Vorrichtung den gesamten Test bestanden hat oder nicht. Mit anderen Worten, der externe Tester erhält dasselbe Ergebnis, unabhängig davon, ob eine einzige Speicheradresse auf dem Chip versagt oder ob das gesamte Speicher-Array versagt, und der externe Tester kann nicht zwischen den beiden unterscheiden und auch nicht die Ursache des Fehlers klären.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Durch bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die ein externes Testgerät zum Simulieren des internen BIST-Tests verwenden, wodurch die Erfassung und Erstellung ausführlicher Testergebnisse möglich ist, werden diese und andere Probleme im Allgemeinen gelöst oder umgangen und allgemein technische Vorteil erreicht. Durch Simulieren der BIST-Testsequenz in Echtzeit während des Tests kann der externe Tester einen Ausgang von dem BIST überwachen und die exakte Stelle von Fehlern bestimmen, sobald diese auftreten. Der externe Tester kann eine Bitfehlerkarte genieren um anzuzeigen, ob jeder Speicherplatz den BIST-Test bestanden hat oder nicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Testen eines eingebetteten Speicherkerns auf einem Halbleiterchip die Bereitstellung eines Taktes zu einer BIST-Schaltung auf dem Halbleiterchip, das Initialisieren der BIST-Schaltung zur Ausführung eines integrierten Selbsttests des eingebetteten Speicherkerns unter Verwendung einer Adressensequenz, das Starten einer Simulation des integrierten Selbsttestes, wobei die Simulation die Adressensequenz simuliert und wobei die Simulation den Takt verwendet, um synchron mit dem BIST-Schaltungstest zu laufen, das Überwachen eines Ausgangs von der BIST-Schaltung für eine Anzeige, dass eine Speicherzelle den integrierten Selbsttest nicht bestanden hat, und wenn ein Speicherzellenfehler auftritt, das Korrelieren des Speicher zellenfehlers mit einer spezifischen Adresse, die durch die Simulation generiert wurde.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein System zum Testen eines eingebetteten Speicherkerns auf einem Halbleiterchip mit BIST-Schaltung ein simuliertes Testprogramm mit einer Steuerschnittstelle zum Initialisieren und Takten der BIST-Schaltung auf dem Halbleiterchip, einen Adressengenerator zum Generieren einer ersten Adressensequenz, die mit einer zweiten Adressensequenz übereinstimmt, die von der BIST-Schaltung während eines integrierten Selbsttests des eingebetteten Speicherkerns generiert wird, wobei der Adressengenerator Taktungsinformationen von dem simulierten Testprogramm zum Synchronisieren der ersten Adressensequenz mit der zweiten Adressensequenz empfängt, und Dateneingabeknoten zum Empfangen von Datenausgangsbussignalen von der BIST-Schaltung während des integrierten Selbsttests des eingebetteten Speicherkerns, wobei die Datenausgangsbussignale anzeigen, ob einzelne Speicherzellen den integrierten Selbsttest nicht bestanden haben, und wobei das Testsystem dazu ausgebildet ist, einen bestimmten Speicherzellenfehler mit einer entsprechenden Adresse zu korrelieren, die von dem Adressengenerator generiert wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Halbleiterchip einen eingebetteten Speicherkern, umfassend ein Array von Speicherzellen, eine BIST-Schaltung, die an den Speicherkern gekoppelt ist und eine Schaltung zum Testen der Speicherzellen in dem Speicherkern umfasst, und Signalleitungen, die zwischen der BIST-Schaltung und extern zugänglichen Knoten gekoppelt sind, wobei die Signalleitungen einen Datenausgangsbus umfassen, und wobei die BIST-Schaltung so konfiguriert ist, dass sie auf dem Datenausgangsbus "Test bestanden"/"Test nicht bestanden"-Daten bereitstellt, die einzelnen der Speicherzellen entsprechen, die mit einem integrierten Selbsttest getestet wurden.
  • Ein Vorteil einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie ausführliche Informationen über den eingebetteten Speicherkern liefert und nicht nur angibt, ob der Test bestanden oder nicht bestanden wurde. Aus einem BIST-Test kann eine Bitfehlerkarte generiert werden. Die ausführlichen Informationen können präzise anzeigen, wo der oder die Fehler gerade auftreten und genau wie viel der Vorrichtung davon betroffen ist.
  • Ein weiterer Vorteil einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie eine wirtschaftliche Testung eines eingebetteten Speichers ermöglicht, da der Hersteller kein durch ein Pad gehendes Speichertest-Makro über zur Leitungsüberwachung einbauen muss. Das eigentliche Produkt mit BIST kann als Leitungsmonitor zum Erfassen von Defekten im eingebetteten Speicher verwendet werden.
  • Ein weiterer Vorteil einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie eine Realgeschwindigkeitstestung des eingebetteten Speichers ermöglicht. Der Takt vom Tester kann bei hoher Geschwindigkeit laufen, um einen realistischen Test der Vorrichtung bereitzustellen.
  • Ein weiterer Vorteil einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie zum Prüfen und Verifizieren des BIST selbst verwendet werden kann. Ein Defekt kann absichtlich auf einem Testchip erzeugt werden und dann kann der BIST angewiesen werden, einen Test auszuführen. Die Bitfehlerkarte, die von dem Test generiert wird, kann mit dem tatsächlichen Fehler verglichen werden um sicherzustellen, dass der BIST richtig arbeitet. Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann auch zum Prüfen der Adressenverwürfelungsoperationen des BIST verwendet werden, z.B. der Transformationen oder Umwandlungen der physischen Adresse und logischen Adresse.
  • Zuvor wurden die Merkmale und technischen Vorteile der vorliegenden Erfindung ziemlich allgemein dargestellt, damit die folgende ausführliche Beschreibung der Erfindung besser verständlich wird. In der Folge werden zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung beschrieben, die Gegenstand der Ansprüche der Erfindung sind. Für den Fachmann sollte offensichtlich sein, dass das offenbarte Konzept und die spezifische Ausführungsform einfach als Basis für die Modifizierung oder Entwicklung anderer Strukturen oder Prozesse verwendet werden können, die denselben Zwecken wie die vorliegende Erfindung dienen. Es sollte für den Fachmann auch offensichtlich sein, dass solche äquivalenten Konstruktionen nicht vom Wesen und Umfang der Erfindung abweichen, wie in den beiliegenden Ansprüchen dargelegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile wird nun auf die folgenden Beschreibungen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, von welchen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines BIST-Systems zum Testen eines eDRAM-Kerns ist;
  • 2 ein Flussdiagramm ist, das den Betrieb des BIST-Systems von 1 zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm des Schreibvorganges von BIST-Daten in den eDRAM-Kern ist, und
  • 4 ein Flussdiagramm eines Lese- und Vergleichszyklus von BIST-Daten ist.
  • Ausführliche Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
  • In der Folge wird die Herstellung und Verwendung gegenwärtig bevorzugter Ausführungsformen ausführlich besprochen. Es sollte jedoch anerkannt werden, dass die vorliegende Erfindung viele anwendbare erfinderische Konzepte bietet, die in einer Vielzahl spezifischer Kontexte ausgeführt werden können. Die spezifischen besprochenen Ausführungsformen dienen nur der Veranschaulichung besonderer Arten der Herstellung und Verwendung der Erfindung und schränken den Umfang der Erfindung nicht ein. Zum Beispiel bezieht sich die in der Folge ausführlich beschriebene Ausführungsform auf einen BIST für einen eingebetteten DRAM-Kern, aber die Erfindung kann auch bei anderen eingebetteten Schaltungen verwendet werden, wie andere Arten von eingebetteten Speichern oder Schaltungen mit begrenztem Zugriff auf einer ASIC.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Testkonfiguration gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein eingebetteter DRAM-Kern 100 und ein BIST 102 sind auf einem Halbleiterchip oder "Die" angeordnet, der an ein automatisiertes Testgerät ("automated test equipment" – ATE) 104 angeschlossen ist. Im Allgemeinen steht auf dem Chip ein vollständiger Zugriff auf den eDRAM 100 zur Verfügung und nur ein begrenzter Zugriff für das externe Testgerät. Der eDRRM-Kern 100 hat Standardschnittstellensignale für einen Speicher, einschließlich Kerndateneingangsleitungen 106, Takt 108, Adressleitung 110, Reihenadressen-Strobe 112, Spaltenadressen-Strobe 114, Chipwahl 116, Schreibaktivierung 118, Taktaktivierung 120 und Kerndatenausgangsleitungen 122. In anderen Ausführungsformen kann der eDRAM-Kern 100 mehr, weniger oder andere Schnittstellensignale zur Steuerung des Speichers haben.
  • Der BIST 102 kann die Schnittstellensignale zur Steuerung des Betriebs und zur Überwachung eines eDRAM-Kerns 100 während eines Tests verwenden. Der BIST 102 hat seinerseits extern verfügbare Signale zur Anbindung an das ATE 104. Ein Programmvektoreingang 124 wird vom ATE 104 zur Bereitstellung eines Testvektors für den BIST 102 verwendet. Der Programmvektor 124 kann zum Initialisieren eines Tests verwendet werden, indem der spezifische Testlauf für den BIST 102 gewählt wird. Das ATE 104 kann das Laden des Programmvektors 124 und den tatsächlichen Teststart durch BIST 102 mit einem Ladesignal 126 signalisieren. Der Test des eingebetteten Speichers wird vorzugsweise als Pre-Fuse-Test ausgeführt. Das ATE 104 stellt auch einen Differenzialtakt für den BIST 102 bereit, mit Taktsignalen Takt1 130 und Takt2 132. Der BIST-Takt 128 wird von diesen Taktsignalen abgeleitet. Das ATE 104 kann auch ein Rückstellsignal 140 für den BIST 102 zum Zurückstellen der BIST-Schaltung bereitstellen.
  • Der BIST 102 kann dem ATE 104 das Ende eines Tests mit einem Testende-Signal 134 anzeigen, und kann das Misslingen eines Tests mit einem Fehlersignal 136 signalisieren. Der BIST 102 kann auch einen Datenleseausgangsbus 138 zu dem ATE 104 bereitstellen. Der Datenausgangsbus 138 kann jede Anzahl von Leitungen umfassen, ist aber vorzugsweise von derselben Größe wie der Kerndatenausgangsbus 122 vom eDRAM-Kern 100. Der Datenausgangsbus 138 kann zur Anzeige eines bestimmten Fehlers an das ATE 104 verwendet werden, das diese Informationen zur Bestimmung der spezifischen Stelle des Fehlers verwenden kann.
  • Der externe Tester kann voll- oder halbautomatisiert sein. Vorzugsweise steuert das ATE 104 den Beginn eines Tests und überwacht Signale vom BIST 102 in Bezug auf das Auftreten eines Fehlers während eines Tests. Das ATE 109 umfasst ein simuliertes Testprogramm 142, das den Test, der vom BIST 102 durchgeführt wird, simuliert, während der BIST 102 den Test ausführt. Basierend auf dem simulierten BIST-Programm generiert der Adressengenerator 144 Adressen in derselben Sequenz wie der eigentliche BIST, synchron mit dem BIST 102. Während Adressen generiert werden, überwacht das ATE 104 den Datenausgangsbus 138 auf eine Fehleranzeige. Wenn der Datenausgangsbus 138 einen Fehler anzeigt, stimmt das ATE 104 den Fehler mit der entsprechenden Adresse ab, die vom Adressengenerator 144 generiert wird, und markiert die besondere Stelle des Fehlers in einer Bitfehlerkarte 146.
  • Das Flussdiagramm 200 in 2 zeigt den typischen Ablauf des BIST-Tests gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das ATE 104 leitet den Takt zum BIST 102, so dass das ATE 104 mit der Zeitsteuerung des BIST 102-Betriebs während eines Tests synchronisiert werden kann. Vorzugsweise kann der Takt bei der normalen Taktgeschwindigkeit des Halbleiterchips laufen. Abhängig von den Testparametern kann der Takt als Alternative langsamer oder sogar schneller als mit der normalen Taktgeschwindigkeit laufen. Zunächst wird ein BIST-Rückstellzyklus 202 vom ATE 104 unter Verwendung des Rückstellsignals 140 initiiert. Nach Beendigung des Rückstellzyklus führt das ATE 104 den Schritt 204 durch Laden eines Programmvektors oder Befehls 124 in einen BIST-Speicher oder ein Register unter Verwendung des Ladesignals 126 aus. In Schritt 206 wird auf die Aktivierung des Fuse-Ready-Signals gewartet und danach wird "kein Betrieb" ("no operation" – NOP) ausgeführt, um einen Zyklus zu verzögern.
  • Der BIST-Musterstart 210 und ATE-Simulationsmusterstart 212 beginnen synchron mit der Ausführung. Das heißt, die externe Simulation wird auf das BIST-Muster Zyklus für Zyklus abgestimmt oder folgt diesem. Dasselbe Testprogramm, das vom BIST ausgeführt wird, kann vom externen Tester simuliert werden, indem er derselben Adressentestsequenz folgt.
  • Danach schreibt der BIST 102 in Schritt 214 Daten zu allen Speicherzellen, die im Speicherkern 100 zu testen sind. Eine bevorzugte Ausführungsform einer BIST-Schreibmustersequenz 300 ist ausführlicher in 3 dargestellt. Der Schreibmusterstart beginnt in Schritt 302. Dann führt der BIST 102 eine Schleife aus, bis die Zellen an allen zu testenden Adressen mit Daten beschrieben sind. In der Schleife führt der BIST die folgende Sequenz aus aktivieren 304, NOP 306, Daten schreiben 308, NOP 310, vorladen 312 und NOP 314. In Schritt 316 bestimmt der BIST, ob das Datenschreibmuster vollständig ist. Wenn nicht, führt der BIST die Sequenz für die nächste Adresse aus. Wenn das Schreibmuster vollständig ist, fährt die Sequenz in 2 fort.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 beginnt der BIST 102, sobald die Datenschreibsequenz vollständig ist, mit dem Testen des Speicherkerns 100 in Schritt 216 durch Lesen von Daten und Vergleichen derselben mit den Daten, die in den entsprechenden Speicherstellen geschrieben sind. Eine bevorzugte Ausführungsform einer BIST-Lesemustersequenz 400 ist in 4 ausführlicher dargestellt. Der Lesemusterstart beginnt in Schritt 402. Außer dass Daten gelesen und nicht Daten geschrieben werden, folgt der Anfangsteil eines Lesevorgangs einer gleichen Sequenz wie der Schreibvorgangaktivieren 404, NOP 406, Daten lesen 408, NOP 410, vorladen 412 und NOP 414. Nach Beendigung dieser Sequenz vergleicht der BIST in Schritt 416 die gelesenen Daten mit dem Erwartungswert aus dem Schreibzyklus für diese Adresse. Wenn die Daten gleich oder gültig sind, wie in Schritt 418 bestimmt, sendet die Lesesequenz ein "bestanden" ("pass") für diese Adresse in Schritt 422 zurück. Wenn die Daten nicht gleich sind, sendet die Lesesequenz ein "nicht bestanden" ("fail") für diese Adresse in Schritt 420 zurück.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 wird das "bestanden" oder "nicht bestanden", das von der Lesesequenz zurückgesendet wird, in Schritt 218 geprüft. Wenn kein Fehler vorhanden ist, fährt der Test mit Schritt 224 fort. Wenn ein Fehler vorhanden ist, signalisiert der BIST den Fehler dem externen Tester in Schritt 220. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Fehler über den Datenausgangsbus 138 zu dem externen Tester gesendet. Die BIST-Maschine verwendet einen Satz von Datenausgangsknoten oder Pins zu dem externen Tester zur Signalisierung von Speicherzellenfehlern, wobei die Knoten vorzugsweise die DQ-Pins sind. Der Datenausgangsbus ist vorzugsweise 8 Bits breit, kann aber als Alternative 16 oder 32 oder mehr Bits breit sein, oder kann weniger als 8 Bits breit sein. Im Allgemeinen stellt jeder Pin eine Speicherzelle dar. Der Ausgang von diesen Pins ist eine logische Null, wenn die adressierten Zellen den Lesezyklustest bestanden haben. Wenn eine adressierte Zelle den Test jedoch nicht besteht, wird das entsprechende Datenpin vom externen Tester auf eine logische Eins für eine Fehlererfassung gestellt.
  • Beim Erfassen eines Fehlers registriert der externe Tester in Schritt 222 die Adresse und den Datenpin, die dem Fehler zugeordnet sind. Während der BIST einen Test des eingebetteten Speicherkerns ausführt, führt der externe Tester eine Simulation des Tests durch, wobei dieselbe Adressensequenz wie beim BIST läuft. Der externe Tester generiert unabhängige Adresseninformationen mit dem Adressengenerator 144, so dass, wenn Daten vom BIST empfangen werden, der Tester diese der entsprechenden Adressenstelle zuordnen kann. Die BIST-Adressensequenz und der Datenausgang und die externe Adressengenerierung sind auf denselben Takt synchronisiert, der vom externen Tester generiert wird. Der Tester erfasst den Datenausgangspinzustand während jedes gültigen Datenzyklus. Wenn die Daten eine logisch 0 sind, bedeutet dies, dass die adressierte Zelle den Test bestanden hat. Wenn die BIST-Ausgangsdaten eine logische Eins sind, bedeutet dies, dass die adressierte Zelle den Test nicht bestanden hat. Der externe Tester registriert die Fehlerstellen und kann eine Bitfehlerkarte für den Speicherkern unter Verwendung der Adressendaten und der Ausgangsdaten, die vom BIST empfangen werden, erstellen.
  • Schritt 224 bestimmt, ob der Test vollendet ist, d.h., ob alle zu testenden Speicherzellen getestet wurden. Wenn nicht, wird der Lesezyklus wiederholt. Wenn der Test vollendet ist, vollendet der externe Tester die Generierung der Bitfehlerkarte für den eingebetteten Speicher. Der BIST kann das Testende-Signal verwenden, um dem externen Tester anzuzeigen, dass der Test vollendet ist. Der BIST kann auch das Fehlerpin zu diesem Zeitpunkt verwendet, um anzuzeigen, ob der Chip den gesamten Test bestanden hat oder nicht.
  • Als Alternative kann anstelle von oder zusätzlich zu der Überwachung des Datenausgangsbusses auf Fehler der externe Tester einen Fehler erfassen, indem er das Fehler-Flag-Pin während eines BIST-Tests überwacht. Wenn das Fehlersignal nach einem Lesezyklus eine logische Eins ist, kann der externe Tester die Fehlerdaten aus den DQ-Pins erfassen und die Adresseninformationen von seinem Adressengenerator zur Verwendung bei der Erstellung einer Bitfehlerkarte registrieren.
  • Nach Durchführung des BIST-Tests und Erstellung der Bitfehlerkarte kann die Karte in einer Datenbank gespeichert werden. Die Bitfehlerkarte kann zusammengestellt und gespeichert werden, während der Test läuft oder kann nach Beendigung des Tests zusammengestellt und gespeichert werden. Die Bitfehlerkarte kann als Test- oder Graphikausgabe dargestellt werden. Im Allgemeinen kann eine Bitfehlerkarte sehr nützliche und ausführliche Informationen über den eingebetteten Speicher liefern. Zum Beispiel kann die Bitfehlerkarte dazu beitragen, zwischen Defekten zu unterscheiden, die durch die Chipkonstruktion oder durch den Betrieb der Produktlinie eingeführt wurden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile ausführlich beschrieben wurden, sollte offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Abänderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert, Abstand zu nehmen. Zum Beispiel können viele der zuvor besprochenen Merkmale und Funktionen in Software, Hardware oder Firmware oder einer Kombination davon implementiert werden. Als weiteres Beispiel ist für den Fachmann sofort erkennbar, dass die Reihenfolge der hierin beschriebenen Schritte verändert werden kann und dennoch im Umfang der vorliegenden Erfindung liegt. Insbesondere kann das Schreiben von Daten zu allen Speicherzellen zuerst ausgeführt werden, gefolgt vom Lesen und Vergleichen der Daten von allen Speicherzellen. Als Alternative kann das Schreiben und Lesen von Daten in gewisser Weise verändert werden. Als weiteres Beispiel können die logischen Werte aktiv hoch und inaktiv nieder oder umgekehrt sein. Als weiteres Beispiel kann der Takt aus dem Inneren des externen Testers bereitgestellt werden oder kann separat generiert und sowohl dem externen Tester wie auch dem BIST bereitgestellt werden.
  • Ferner soll der Umfang der vorliegenden Anmeldung nicht auf die besonderen Ausführungsformen des Prozesses, der Maschine, der Herstellung, der materiellen Zusammensetzung, der Mittel, der Verfahren und der Schritte, die in der Beschreibung dargelegt sind, begrenzt sein. Für einen Durchschnittfachmann sind aus der Offenbarung der vorliegenden Erfindung eindeutig Prozesse, Maschinen, Herstellung, materielle Zusammensetzungen, Mittel, Verfahren oder Schritte offensichtlich, die derzeit bestehen oder noch zu entwickeln sind, die im Wesentlichen dieselbe Funktion erfüllen oder im Wesentlichen dasselbe Ergebnis liefern, wie die entsprechenden hierin beschriebenen Ausführungsformen, und die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Daher sollen die beiliegenden Ansprüche solche Prozesse, Maschinen, Herstellung, materielle Zusammensetzungen, Mittel, Verfahren oder Schritte in ihrem Umfang enthalten.

Claims (20)

  1. Testsystem zum Testen eines eingebetteten Speicherkerns auf einem Halbleiterchip mit einer integrierten Selbsttest-Schaltung ("Built-In Self Test" – BIST), wobei das Testsystem umfasst: ein simuliertes Testprogramm mit einer Steuerschnittstelle zum Initialisieren und Takten der BIST-Schaltung auf dem Halbleiterchip; einen Adressengenerator zum Generieren einer ersten Adressensequenz, die mit einer zweiten Adressensequenz übereinstimmt, die von der BIST-Schaltung während eines integrierten Selbsttests des eingebetteten Speicherkerns generiert wird, wobei der Adressengenerator Taktungsinformationen von dem simulierten Testprogramm zum Synchronisieren der ersten Adressensequenz mit der zweiten Adressensequenz empfängt; und Dateneingabeknoten zum Empfangen von Datenausgangsbussignalen von der BIST-Schaltung während des integrierten Selbsttests des eingebetteten Speicherkerns, wobei die Datenausgangsbussignale anzeigen, ob einzelne Speicherzellen den integrierten Selbsttest nicht bestanden haben, und wobei das Testsystem dazu ausgebildet ist, einen bestimmten Speicherzellenfehler mit einer entsprechenden Adresse zu korrelieren, die von dem Adressengenerator generiert wird.
  2. Testsystem nach Anspruch 1, wobei die Steuerschnittstelle des Weiteren einen Programmvektorausgang und eine Ladesignal zum Initialisieren der BIST-Schaltung umfasst.
  3. Testsystem nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend einen Testende-Eingang, der an die BIST-Schaltung gekoppelt ist.
  4. Testsystem nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend einen Fehlersignal-Eingang, der an die BIST-Schaltung gekoppelt ist, wobei das Fehlersignal so konfiguriert ist, dass es anzeigt, ob der Halbleiterchip einen integrierten Selbsttest bestanden hat oder nicht.
  5. Testsystem nach Anspruch 1, wobei der Datenausgangsbus acht Bits breit ist.
  6. Testsystem nach Anspruch 1, wobei das Testsystem die Speicherzellen-Fehlerinformationen und die Adressengenerierung verwendet, um eine Bitfehlerkarte für den eingebetteten Speicherkern zu generieren.
  7. Halbleiterchip, umfassend: einen eingebetteten Speicherkern, umfassend ein Array von Speicherzellen; eine integrierte Selbsttest-(BIST-)Schaltung, die an den Speicherkern gekoppelt ist und eine Schaltung zum Testen der Speicherzellen in dem Speicherkern umfasst; und Signalleitungen, die zwischen der BIST-Schaltung und extern zugänglichen Knoten gekoppelt sind, wobei die Signalleitungen einen Datenausgangsbus umfassen, und wobei die BIST-Schaltung so konfiguriert ist, dass sie auf dem Datenausgangsbus "Test bestanden"/"Test nicht bestanden"-Daten bereitstellt, die einzelnen der Speicherzellen entsprechen, die mit einem integrierten Selbsttest getestet werden.
  8. Halbleiterchip nach Anspruch 7, wobei die BIST-Schaltung an den eingebetteten Speicherkern mit einer Schnittstelle gekoppelt ist, die Speicherdateneingangs-, Speicherdatenausgangs-, Speichertakt- und Speichersteuersignale umfasst.
  9. Halbleiterchip nach Anspruch 7, wobei der Datenausgangsbus acht Bits breit ist.
  10. Halbleiterchip nach Anspruch 7, wobei die Signalleitungen, die zwischen den externen Knoten und der BIST-Schaltung gekoppelt sind, des Weiteren einen Programmvektoreingang, ein Programmvektorladesignal und einen Taktsignaleingang zu der BIST-Schaltung umfassen.
  11. Halbleiterchip nach Anspruch 7, wobei die Signalleitungen, die zwischen den externen Knoten und der BIST-Schaltung gekoppelt sind, des Weiteren ein Testende-Signal umfassen, das von der BIST-Schaltung ausgegeben wird.
  12. Halbleiterchip nach Anspruch 7, wobei die Signalleitungen, die zwischen den externen Knoten und der BIST-Schaltung gekoppelt sind, des Weiteren ein Fehlersignal von der BIST-Schaltung umfassen, wobei das Fehlersignal so konfiguriert ist, dass es anzeigt, ob der Halbleiterchip einen integrierten Selbsttest bestanden hat oder nicht.
  13. Halbleiterchip nach Anspruch 7, wobei der eingebettete Speicherkern ein eingebetteter dynamischer Direktzugriffspeicherkern ("embedded dynamic random access memory" – eDRAM) ist.
  14. Verfahren zum Testen eines eingebetteten Speicherkerns auf einem Halbleiterchip, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines Taktes zu einer integrierten Selbsttest-(BIST-)Schaltung auf dem Halbleiterchip; Initialisieren der BIST-Schaltung, um einen integrierten Selbsttest des eingebetteten Speicherkerns unter Verwendung einer Adressensequenz auszuführen; Starten einer Simulation des integrierten Selbsttests, wobei die Simulation die Adressensequenz simuliert und wobei die Simulation den Takt verwendet, um synchron mit dem BIST-Schaltungstest zu laufen; Überwachen eines Ausgangs von der BIST-Schaltung für eine Anzeige, dass eine Speicherzelle den integrierten Selbsttest nicht bestanden hat; und wenn ein Speicherzellenfehler auftritt, Korrelieren des Speicherzellenfehlers mit einer spezifischen Adresse, die durch die Simulation generiert wurde.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Überwachen des Ausgangs von der BIST-Schaltung das Überwachen eines Datenausgangsbusses von dem BIST auf die Fehleranzeige umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Überwachen des Ausgangs von der BIST-Schaltung das Überwachen eines Fehlersignals von dem BIST auf die Fehleranzeige umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, des Weiteren umfassend das Generieren einer Bitfehlerkarte aus den Ergebnissen des integrierten Selbsttests des eingebetteten Speicherkerns.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der integrierte Selbsttest zunächst das Schreiben von Daten in alle zu testenden Speicherzellen, dann das Lesen von Daten aus den Speicherzellen und das Vergleichen der gelesenen Daten mit den geschriebenen Daten umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der integrierte Selbsttest das abwechselnde Schreiben und Lesen von Daten in und aus den Speicherzellen im Speicherkern umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 14, des Weiteren umfassend das Beenden der Simulation, wenn ein Testende-Signal von der BIST-Schaltung empfangen wird.
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