DE102004019860B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Programmierung von CBRAM-Speicherzellen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Programmierung von CBRAM-Speicherzellen Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Programmierung von CBRAM-Speicherzellen (1), die jeweils durch Anlegen eines Schreibimpulses einer bestimmten Polarität in einen einem ersten logischen Zustand ("1") entsprechenden niederohmigen oder Ein-Zustand und durch Anlegen eines Löschimpulses entgegengesetzter Polarität in einen einem zweiten logischen Zustand "0" entsprechenden hochohmigen oder Aus-Zustand versetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass an jede zu programmierende Speicherzelle (1) vor einem Schreibimpuls, mit dem die Speicherzelle (1) in den ersten logischen Zustand ("1") versetzt werden soll, ein Löschimpuls angelegt wird.

Description

  • "Conductive Bridging"-Speicherzellen (CBRAM) stellen eine neue und Erfolg versprechende Technologie für Halbleiterbasierte Speicherbausteine dar. Zukünftig sind auf der CB-Technologie beruhende Produkte sowohl als Ersatz für Flash-Speicher als auch für DRAM-Speicher möglich.
  • R. Symanczyk et al. beschreiben in "Electrical characterization of solid state ionic memory elements" in NVMTS'03, San Diego, 2003 die elektrischen Eigenschaften von auf so genannten Festkörperelektrolyten beruhenden Speicherelementen, wobei diese Elemente aufgrund ihres Arbeitsprinzips auch programmierbare Metallisierungszellen oder abgekürzt PMC genannt werden. Bei derartigen Speicherzellen befindet sich zwischen einer als Ionenspender dienenden Metallelektrode, zum Beispiel aus Cu, Ag, Au, Zn und einer Gegenelektrode aus Inertmaterial, zum Beispiel W, Ti, Ta, TiN, dotiertem Si oder Pt eine glasartige oder poröse Schicht, zum Beispiel aus Chalcogenidglas wie GeSe, GeS oder aus AgSe, CuS, WOx etc. Beim Anlegen eines Spannungs- oder Stromimpulses zwischen den Elektroden werden durch eine Redox-Reaktion Metallionen in das Chalcogenidglas getrieben, die dort Metall angereicherte Cluster bilden, so dass bei einer ausreichenden Metallkonzentration eine leitende Brücke zwischen den beiden Elektroden gebildet wird, die einen niederohmigen oder Ein-Zustand der Speicherzelle bildet. Ein elektrischer Strom- oder Spannungsimpuls umgekehrter Polarität invertiert die Redox-Reaktion, so dass die Metallionen aus dem Chalcogenidglas gezogen und die mit Metall angereicherten Cluster verringert werden. Auf diese Weise bricht die metallisch leitende Brücke ab, und es bildet sich dann ein hochohmiger oder Aus-Zustand der Speicherzelle.
  • Die beiliegenden 1A und 1B veranschaulichen schematisch die oben erwähnten möglichen Zustände einer derartigen CBRAM-Speicherzelle 1, nämlich 1A den hochohmigen oder Aus-Zustand und 1B den niederohmigen oder Ein-Zustand, wobei der hochohmige Zustand zum Beispiel dem logischen Zustand "0" und der niederohmige Zustand dem logischen "1"-Zustand zugeordnet werden können.
  • US 2004/0076051 A1 beschreibt eine derartige CBRAM-Speicherzelle. Darin werden Maßnahmen beschrieben, wie eine Degradation der Speicherschicht, die schon bei der Herstellung auftreten kann, zu verhindern ist. Die Druckschrift beschreibt keine Maßnahmen, eine Degradation während des Betriebs zu verhindern.
  • In den 2A und 2B ist schematisch ein Schreibvorgang zum Schreiben einer logischen "1" durch Anlegen eines Strom- oder Spannungsimpulses an die CBRAM-Speicherzelle 1 veranschaulicht, während die 2C und 2D schematisch einen Löschvorgang veranschaulichen, bei dem durch Anlegen eines Strom- oder Spannungsimpulses umgekehrter Polarität eine im niederohmigen oder Ein-Zustand befindliche CBRAM-Speicherzelle 1 in den hochohmigen oder Aus-Zustand (2D) versetzt wird.
  • In dem zuvor erwähnten Fachbericht ist die Eignung derartiger Speicherzellen für hochdichte und schnelle nichtflüchtige Speicher erkannt und untersucht worden.
  • Für einen zuverlässigen Betrieb über längere Zeiten sind spezielle Programmier- und Löschstrategien nötig, um die Zykelfestigkeit zu garantieren. Die beiliegende 3 zeigt grafisch das Ergebnis eines typischen Zykeltests, wie es bei nicht hinreichend kalibriertem Löschvorgang auftritt: Auf der Abszissenachse ist die Anzahl der Zyklen, mit der die CBRAM-Zelle gezykelt wurde und auf der Ordinatenachse der elektrische Widerstand der CBRAM-Zelle aufgetragen. Da der Ein-Zustand stärker geschrieben als gelöscht wurde, degradiert der Widerstand des so erzeugten Aus-Zustands mit zunehmender Zykelzahl. Damit ist klar, dass im Extremfall ein direktes, wiederholtes Schreiben eines dem Ein-Zustand entsprechenden logischen "1"-Zustands in CBRAM-Speicherzellen gravierenden Schreib-Imprint verursacht und die Zelle sehr schnell zerstört würde.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Programmierung von CBRAM-Speicherzellen anzugeben, bei dem ein wiederholtes Schreiben einer dem niederohmigen Zellenzustand entsprechenden logischen "1" in eine CBRAM-Speicherzelle vermieden und damit eine frühzeitige Zerstörung der Zelle durch Schreib-Imprint verhindert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Programmierung von CBRAM-Speicherzellen vorgesehen, bei dem die Speicherzellen durch Anlegen eines Schreibimpulses einer bestimmten Polarität in einen einem ersten logischen Zustand entsprechenden niederohmigen oder Ein-Zustand und durch Anlegen eines Löschimpulses entgegengesetzter Polarität in einen einem zweiten logischen Zustand entsprechenden hochohmigen oder Aus-Zustand versetzbar sind, wobei an jede zu programmierende Speicherzelle vor einem Schreibimpuls, mit dem die Speicherzelle in den ersten logischen Zustand versetzt werden soll, ein Löschimpuls angelegt wird.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des obigen Verfahrens, die gemäß einem zweiten Aspekt dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Kommandogenerator vorgesehen ist, der jeweils ein Schreibanforderungssignal und ein Freigabesignal von einer Speichersteuereinheit empfängt und im Schreibzyklus diesen Signalen entsprechende Befehlssignale ausgibt mit denen jeweils ein Schalter öffen- bzw. schließbar ist, wobei die Schaltereingänge jeweils mit einem Schreibimpulse einem Löschimpuls und einem Mittenpegel beaufschlagt sind und abhängig von ihrem "Offen"- und "Geschlossen"-Zustand diese Eingangssignale der Speicherzelle anlegen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung eine weitere Vorrichtung zur Programmierung von CBRAM-Speicherzellen, bei der die Speicherzellen durch Anlegen eines Schreibimpul ses einer bestimmten Polarität in einen einem ersten logischen Zustand entsprechenden niederohmigen oder Ein-Zustand und durch Anlegen eines Löschimpulses entgegengesetzter Polarität in einen einem zweiten logischen Zustand entsprechenden hochohmigen oder Aus-Zustand versetzbar sind, wobei eine Bewertungslogik vorgesehen ist, die einen aus einer jeweils zu beschreibenden Speicherzelle ausgelesenen Zellinhalt mit einem zu speichernden Datum vergleicht und der Speicherzelle im Schreibzyklus einen Löschimpuls immer zuführt, wenn das zu speichernde Datum gleich dem zweiten logischen Zustand ist und einen Schreibimpuls zum Schreiben eines ersten logischen Zustands entsprechenden Datum zuführt, wenn der Vergleich der Bewertungslogik ergibt, dass sich der logische Wert des ausgelesenen Zellinhalts von dem zu speichernden Datum unterscheidet. In dieser Vorrichtung weist die Bewertungslogik bevorzugt ein NAND-Glied auf, um eine logische NAND-Verknüpfung des ausgelesenen Zelleninhalts mit dem jeweils zu speichernden Datum durchzuführen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Programmierung von CBRAM-Speicherzellen, die jeweils durch Anlegen eines Schreibimpulses einer bestimmten Polarität in einen einem ersten logischen Zustand entsprechenden niederohmigen oder Ein-Zustand und durch Anlegen eines Löschimpulses entgegengesetzter Polarität in einen einem zweiten logischen Zustand entsprechenden hochohmigen oder Aus-Zustand versetzbar sind, wobei eine Bewertungslogik vorgesehen ist, die einen aus einer jeweils zu beschreibenden Speicherzelle ausgelesenen Zellinhalt mit einem zu speichernden Datum vergleicht und der Speicherzelle den Schreibzyklus nur dann, wenn der Vergleich ergibt, dass sich der logische Wert des ausgelesenen Zellinhalts von einem zu speichernden Datum unterscheidet, einen Schreibimpuls zuführt, wenn ein dem ersten logischen Wert entsprechendes Datum zu speichern ist und einen Löschimpuls zuführt, wenn ein dem zweiten logischen Wert entsprechendes Datum zu speichern ist. Bei dieser Vorrichtung weist die Bewertungslogik bevorzugt ein Exklusiv- ODER-Glied auf, um eine logische "Exklusiv-ODER"-Verknüpfung des ausgelesenen Zelleninhalts mit dem jeweils zu speichernden Datum durchzuführen.
  • Das dem ersten Aspekt entsprechende Programmierverfahren stellt sicher, das Speicherzellen vor einem erneuten Beschreiben stets gelöscht werden. Bei dem dem ersten Aspekt der Erfindung entsprechenden Programmierverfahren setzen sich die Schreibvorgänge in 50 % aller Fälle aus einer sowie in 50 % aller Fälle aus zwei Operationen zusammen. Dagegen sind bei den dem dritten und vierten Aspekt der Erfindung entsprechenden Programmiervorrichtungen stets eine Leseoperation und in 50 % aller Fälle eine Schreiboperation nötig. Damit reduziert sich bei den dem dritten und vierten Aspekt der Erfindung entsprechenden Vorrichtungen insbesondere die Anzahl der Schreiboperationen, die aufgrund der deutlich höheren Spannungen und Ströme die Speicherzelle wesentlich stärker belasten als Lesevorgänge. Bei der dem dritten und vierten erfindungsgemäßen Aspekt entsprechenden Programmiervorrichtung erreicht die Bewertungslogik, dass der Zellinhalt beim Überschreiben nur verändert wird, wenn dies aufgrund eines sich ändernden Bitzustands wirklich nötig ist. Damit gleicht aus Geschwindigkeitsgesichtspunkten das dem ersten Aspekt entsprechende Programmierverfahren sowie die zur Durchführung dieses Verfahrens entworfene Vorrichtung der Funktionsweise der dem dritten und vierten Aspekt der Erfindung entsprechenden Vorrichtungen, da (unter Annahme gleich langer Lese- und Schreibzyklen) im Mittel 1,5 Operationen pro Schreibzugriff erforderlich sind.
  • Im Vergleich zum direkten Überschreiben der Zellen benötigt das erfindungsgemäße Programmierverfahren mehr Zeit, ermöglicht dafür aber eine lange Zykelfestigkeit der Speicherzellen. Zusätzlich haben die dem dritten und vierten Aspekt der Erfindung entsprechenden Programmiervorrichtungen das Potenzial eines reduzierten Energiebedarfs, abhängig von den geschriebenen bzw. zu schreibenden Daten.
  • Nachstehend werden das erfindungsgemäßen Programmierverfahren und die erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Programmierung von CBRAM-Speicherzellen bezogen auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnungsfiguren zeigen im Einzelnen:
  • 1A und 1B schematisch und symbolisch den hochohmigen Aus-Zustand und niederohmigen Ein-Zustand einer CBRAM-Speicherzelle (einleitend bereits beschrieben);
  • 2A2D schematisch die bereits eingangs beschriebenen unterschiedlichen Zustände einer CBRAM-Speicherzelle beim Schreiben einer logischen "1" und beim Löschvorgang;
  • 3 grafisch Ergebnisse eines Zykeltests von CBRAM-Speicherzellen (eingangs bereits beschrieben);
  • 4 ein schematisches Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Programmierverfahrens;
  • 5 ein schematisches Impulsdiagramm von den der Zelle jeweils zum Löschen ("0") und zum Schreiben einer logischen ("1") zugeführten Impulsen;
  • 6 eine zur Durchführung des dem ersten Aspekt der Erfindung entsprechenden Programmierverfahrens, wie es das Flussdiagramm in 4 zeigt, entworfene Programmiervorrichtung;
  • 7A, B und 7C jeweils ein schematisches Schaltungsdiagramm, eine Wahrheitstabelle und der Zelle zugeführte Impulsformen für die dem dritten Aspekt der Erfindung entsprechende Programmiervorrichtung;
  • 7D ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise der in 7A dargestellten Programmiervorrichtung veranschaulicht;
  • 8A, 8B, 8C jeweils ein schematisches Schaltungsdiagramm, eine Wahrheitstabelle und Impulsformen einer dem vierten Aspekt der Erfindung entsprechenden Programmiervorrichtung; und
  • 8D ein schematisches Flussdiagramm, das die Funktionsweise der in 8A dargestellten Programmiervorrichtung veranschaulicht.
  • Bei dem in 4 in Form eines schematischen Flussdiagramms dargestellten, dem ersten Aspekt der Erfindung entsprechenden Verfahren zur Programmierung von CBRAM-Speicherzellen wird in jedem Fall vor einem Neubeschreiben derselben ihr momentaner Zustand gelöscht und die Speicherzelle in den Aus-Zustand versetzt (vgl. die eingangs beschriebenen 2C und 2D). Dies ist problemlos möglich, da CBRAM-Zellen keinen Erase-Imprint ausweisen (vgl. die eingangs erwähnte Druckschrift). Der Kommandoablauf sieht in diesem Fall vor, dass nach der Schreibanforderung (Schritt S1) und der Erkennung bzw. Abfrage, ob eine "1" oder eine "0" geschrieben wird (Schritt S2) in jedem Fall zunächst ein Löschimpuls an die selektierte Zelle ausgegeben wird (Schritte S3 und S4) und nur im Fall, dass eine "1" geschrieben werden soll, der anschließende Schreibimpuls (Schritt S5) folgt. Dies beseitigt die Gefahr des Schreib-Imprints für das "1"-Datum.
  • 5 zeigt in seiner linken Hälfte ein Beispiel für einen einer Speicherzelle zugeführten Löschimpuls "0", wohingegen die rechte Hälfte der 5 ein Impulsdiagramm für den Fall zeigt, dass eine "1" in die Speicherzelle eingeschrieben wird. Wie gezeigt, haben der Löschimpuls Verase und der Schreibimpuls Vwrite entgegengesetzte Polaritäten und gehen von einem Mitten- oder Nullpegel aus. Weiterhin zeigt der rechte Teil der 5, das jedem Schreibimpuls mit dem eine 1 in die Speicherzelle programmiert wird, ein Löschimpuls Verase vorausgeht.
  • Die in 6 schematisch dargestellte Schaltungsanordnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des im Flussdiagramm der 4 dargestellten Programmierverfahren. Diese Vorrichtung weist eine Schnittstelle zu einer Speichersteuereinheit SE auf, die eine Schreibanforderung I/O, ein Freigabesignal E, das Potenzial Vwrite für den Schreibimpuls, das Potenzial V0 für den Mittelpegel und das Potenzial Verase für den Löschimpuls ausgibt. Die in 6 dargestellte Programmiervorrichtung enthält einen Kommandogenerator CG, der abhängig von den ihm von der Speichersteuereinheit SE zugeführten Signalen Befehlssignale C1, C2 und C3 ausgibt, mit denen jeweils als Schalter dienende FET-Transistoren Sch1, Sch2 und Sch3 geöffnet und geschlossen werden. Die Ausgänge dieser drei Schalter sind zusammengefasst und führen in Abhängigkeit von den Befehlssignalen C1, C2, C3 des Kommandogenerators CG den Löschimpuls mit dem Potenzial Verase, den Schreibimpuls mit dem Potenzial Vwrite und den Mittenpegel zur Zelle. Somit bewirkt die in 6 dargestellte Programmiervorrichtung, dass der Kommandogenerator CG auf den Empfang eines Schreibanforderungssignals I/O und eines Freigabesignals E von der Speichersteuereinheit SE im Schreibzyklus die diesen Eingangssignalen entsprechenden Befehlssignale C1, C2 und C3 ausgibt, mit denen jeweils einer der Schalter Sch1, Sch2 und Sch3 geöffnet bzw. geschlossen wird. Diese Schalter Sch1, Sch2 und Sch3 sind jeweils mit einem dem Schreibimpuls entsprechenden Pegel Vwrite, dem Mittenpegel V0 und dem dem Löschimpuls entsprechenden Pegel Verase beaufschlagt und geben auf der Grundlage dieser Pegel bzw. Potenziale den Schreibimpuls und Löschimpuls und den Mittenpegel an die Zelle so, wie es das zuvor beschriebene und in dem Flussdiagramm der 4 veranschaulichte Verfahren erfordert.
  • 7A zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm einer einem dritten Aspekt der Erfindung entsprechenden Programmiervorrichtung zur Programmierung von CBR-Speicherzellen. Eine Bewertungslogik weist ein NAND-Glied 2 auf, welches eingangsseitig mit einem von außen oder einer Speichersteuereinheit (nicht gezeigt) empfangenen Schreibanforderungssignal W und mit einem von einem Senseamplifier (SA) erzeugten Lesesignal R beaufschlagt wird. Das NAND-Glied 2 führt eine logische NAND-Verknüpfung dieser beiden Eingangssignale R und W entsprechend der in den drei linken Spalten der 7B gezeigten Wahrheitstabelle aus. Dieses durch das NAND-Glied 2 verknüpfte Signal liegt einem ersten Eingang eines ersten UND-Glieds 3 an, dessen zweitem Eingang ein Freigabesignal E (von außen oder einer Speichersteuereinheit) zugeführt wird. Das am Ausgang des ersten UND-Glieds 3 erzeugte Signal wird dann noch mit der Schreibanforderung W vom Eingang I/O durch ein zweites UND-Glied 4 verknüpft, das ein Ausgangssignal "OUT" erzeugt, wie es in der rechten Spalte der in 7B gezeigten Wahrheitstabelle enthalten ist. Somit wird das Ausgangssignal "OUT" von der in 7A gezeigten Programmiervorrichtung nur dann erzeugt, wenn sich der von der Zelle gelesene und vom Senseamplifier 1 erfasste Zellenzustand entsprechend dem Signal R vom Zustand der Schreibanforderung W unterscheidet.
  • Die Impulsdiagramme der 7C zeigen jeweils (linke Seite) den zur Programmierung einer logischen "1" am Ausgang "OUT" der in 7A gezeigten Schaltung erzeugten Schreibimpuls, der nur erzeugt wird, wenn die Eingangssignale R und W des NAND-Glieds 2 unterschiedlichen Zustand haben und (rechte Seite) einen Löschimpuls der in allen anderen Fällen der Zelle angelegt wird. Schreibimpuls "1" und Löschimpuls "0" sind Spannungsimpulse und haben umgekehrte Polarität, ausge hend von einem in 7C nicht näher bezeichneten Null- oder Mittenpegel.
  • 7D zeigt in Form eines schematischen Flussdiagramms die Funktionsweise der in 7A dargestellten Programmiervorrichtung. Nachdem der Schreibbefehl an den Speicher ergangen ist (Schritt S10), wird ein Lesepuls an die Speicherzelle angelegt, der Zellinhalt ausgelesen und zum Beispiel mit dem in 7A gezeigten Senseamplifier 1 bewertet (Schritt S11). Mit dem Schritt S12 wird die Schreibanforderung (Signal W) mit dem bewerteten Zellinhalt (Signal R) durch das NAND-Glied 2 bewertet, das heißt verglichen.
  • Falls beide dem NAND-Glied 2 anliegende Eingangssignale R und W identisch sind, wird, wenn das zu schreibende Datum einer logischen "1" entspricht (Abfrage S13) nichts weiter veranlasst, das heißt kein Schreibimpuls ausgegeben (Schritt S15). Falls das zu schreibende Datum einer logischen "0" entspricht, wird ein Löschimpuls angelegt (Schritt S16).
  • Dagegen wird, wenn die beiden Eingangssignale R und W am NAND-Glied 2 unterschiedlich sind, durch Schritt S14 beurteilt, ob ein Schreiben des Datums einer logischen "0" oder "1" entspricht. Im ersten Fall wird ein Löschimpuls angelegt (Schritt S16) und im zweiten Fall ein Schreibimpuls (Schritt S17).
  • Bei der in der 8A schematisch gezeigten Schaltungsanordnung, die eine dem vierten erfindungsgemäßen Aspekt entsprechende Programmiervorrichtung darstellt, ist das NAND-Glied 2 in der Bewertungslogik (7A) durch ein Exclusiv-ODER-Glied 12 ersetzt, während die anderen Komponenten, Eingangssignale und Signalverbindungen mit der in 7A gezeigten Schaltungsanordnung übereinstimmen.
  • Unter Zugrundelegung der in 8B gezeigten Wahrheitstabelle und des in 8C gezeigten Impulsdiagramms, das sich nicht von dem der 7C unterscheidet, wird die in 8D in Form eines Flussdiagramms schematisch dargestellte andere Funktionsweise der in 8A dargestellten Programmiervorrichtung erläutert. Durch die Funktion des in der Bewertungsschaltung enthaltenen Exklusiv-ODER-Glieds 12 wird nämlich das Überschreiben der Speicherzelle verhindert, wenn ein zu schreibendes Datum mit dem aktuellen Zustand der Zelle übereinstimmt. Zunächst sind die ersten drei Schritte S10–S12 der 8D identisch mit den Schritten S10–S12 der 7D. Wenn der Vergleich des Schritts S12 ergibt, dass ein Schreibdatum mit dem aktuellen Inhalt der Zelle identisch ist, wird nichts weiter veranlasst und zwar unabhängig davon, ob ein zu schreibendes Datum einer logischen "1" oder "0" entspricht. Wenn der durch das Exklusiv-ODER-Glied 12 durchgeführte Vergleich (Schritt S12) dagegen ergibt, dass sich das zu schreibende Datum von dem aktuellen Zustand der Speicherzelle unterscheidet, wird abhängig von dem in Schritt S14 ermittelten logischen Zustand des Schreibdatums ein Schreibimpuls zum Schreiben einer logischen "1" (Schritt S17) oder im anderen Fall ein Löschimpuls zum Löschen des Zelleninhalts der Speicherzelle angelegt (Schritt S16).
  • Die anhand der 7A7D erläuterte Programmiervorrichtung der Erfindung hat gegenüber der zuvor anhand der 8A8D erläuterten erfindungsgemäßen Programmiervorrichtung den Vorteil, dass durch die Vorrichtung der 7A auf jeden Fall der hochohmige "0"-Zustand aktualisiert oder "aufgefrischt" wird.
  • Bei den oben beschriebenen Programmiervorrichtungen wurde beispielhaft davon ausgegangen, dass Schreibimpuls und Löschimpuls Spannungsimpulse von jeweils gleicher Dauer und annähernd gleicher Amplitude sind. Da diese Voraussetzung jedoch nur beispielhaft ist, soll die durch die unabhängigen Ansprüche beanspruchte Programmiervorrichtung für Schreib- und Löschimpulse auch Stromimpulse und Impulse jeweils unterschiedlicher Dauer und Amplitude umfassen.
  • 1
    CBRAM-Speicherzelle
    "0", "1"
    logische Zustände
    I/O
    Schreibanforderung
    E
    Freigabesignal
    Vwrite
    Pegel des Schreibimpulses
    Verase
    Pegel des Löschimpulses
    V0
    Mittenpegel
    C1, C2, C3
    Befehlssignale
    Sch1, Sch2, Sch3
    Schalter
    R
    gelesener Zustand der Speicherzelle
    W
    Signal der Schreibaufforderung
    "OUT"
    Ausgangssignal zur Zelle
    SA
    Senseamplifier
    S1–S5
    Befehlsschritte eines ersten Ausführungs
    beispiels
    S10–S17
    Befehlsschritte eines zweiten Ausfüh
    rungsbeispiels

Claims (17)

  1. Verfahren zur Programmierung von CBRAM-Speicherzellen (1), die jeweils durch Anlegen eines Schreibimpulses einer bestimmten Polarität in einen einem ersten logischen Zustand ("1") entsprechenden niederohmigen oder Ein-Zustand und durch Anlegen eines Löschimpulses entgegengesetzter Polarität in einen einem zweiten logischen Zustand "0" entsprechenden hochohmigen oder Aus-Zustand versetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass an jede zu programmierende Speicherzelle (1) vor einem Schreibimpuls, mit dem die Speicherzelle (1) in den ersten logischen Zustand ("1") versetzt werden soll, ein Löschimpuls angelegt wird.
  2. Programmierverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Löschimpuls an die in den ersten logischen Zustand ("1") zu versetzende Speicherzelle (1) immer, das heißt ohne Berücksichtigung ihres aktuellen Zwischenzustands angelegt wird.
  3. Programmierverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Löschimpuls an die in den zweiten logischen Zustand ("0") zu versetzende Speicherzelle (1) immer, das heißt ohne Berücksichtigung ihres aktuellen logischen Zustands angelegt wird.
  4. Programmierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibimpuls und der Löschimpuls Stromimpulse sind.
  5. Programmierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibimpuls und der Löschimpuls Spannungsimpulse sind.
  6. Programmierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer des Löschimpulses gleich der Dauer des Schreibimpulses ist.
  7. Programmierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer des Löschimpulses länger als die Dauer des Schreibimpulses ist.
  8. Programmierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude des Löschimpulses gleich der Amplitude des Schreibimpulses ist.
  9. Programmierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude des Löschimpulses höher als die Amplitude des Schreibimpulses ist.
  10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kommandogenerator (CG) vorgesehen ist, der jeweils ein Schreibanforderungssignal (I/O) und ein Freigabesignal (E) von einer Speichersteuereinheit (SE) empfängt und im Schreibzyklus diesen Signalen entsprechende Befehlssignale (C1, C2, C3) ausgibt mit denen jeweils ein Schalter (Sch1, Sch2, Sch3) öffen- bzw. schließbar ist, wobei die Schaltereingänge jeweils mit einem Schreibimpuls (Vwrite) einem Löschimpuls (Verase) und einem Mittenpegel (V0) beaufschlagt sind und abhängig von ihrem "Offen"- und "Geschlossen"-Zustand diese Eingangssignale der Speicherzelle anlegen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibimpulse (Vwrite), Löschimpuls (Verase) und der Mittelpegel (V0) jeweils Spannungssignale sind.
  12. Vorrichtung zur Programmierung von CBRAM-Speicherzellen, bei der die Speicherzellen (1) durch Anlegen eines Schreibimpulses einer bestimmten Polarität in einen einem ersten logischen Zustand ("1") entsprechenden niederohmigen oder Ein-Zustand und durch Anlegen eines Löschimpulses entgegengesetzter Polarität in einen einem zweiten logischen Zustand ("0") entsprechenden hochohmigen oder Aus-Zustand versetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewertungslogik (2, 3, 4) vorgesehen ist, die einen aus einer jeweils zu beschreibenden Speicherzelle ausgelesenen Zellinhalt (R) mit einem zu speichernden Datum (W) vergleicht und der Speicherzelle im Schreibzyklus einen Löschimpuls immer zuführt, wenn das zu speichernde Datum gleich dem zweiten logischen Zustand ("0") ist und einen Schreibimpuls ("1") zum Schreiben eines ersten logischen Zustands ("1") entsprechenden Datum zuführt, wenn der Vergleich der Bewertungslogik ergibt, dass sich der logische Wert des ausgelesenen Zellinhalts (R) von dem zu speichernden Datum unterscheidet.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewertungslogik (2, 3, 4) ein NAND-Glied (2) aufweist, um eine logische NAND-Verknüpfung des ausgelesenen Zellinhalts (R) mit dem jeweils zu speichernden Datum (W) durchzuführen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibimpuls (Vwrite), Löschimpuls (Verase) jeweils Spannungsimpulse sind.
  15. Vorrichtung zur Programmierung von CBRAM-Speicherzellen (1), die jeweils durch Anlegen eines Schreibimpulses einer bestimmten Polarität in einen einem ersten logischen Zustand ("1") entsprechenden niederohmigen oder Ein-Zustand und durch Anlegen eines Löschimpulses entgegengesetzter Polarität in einen einem zweiten logischen Zustand ("0") entsprechenden hochohmigen oder Aus-Zustand versetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewertungslogik (12, 13, 14) vorgesehen ist, die einen aus einer jeweils zu beschreibenden Speicherzelle ausgelesenen Zellinhalt (R) mit einem zu speichernden Datum (W) vergleicht und der Speicherzelle den Schreibzyklus nur dann, wenn der Vergleich ergibt, dass sich der logische Wert des ausgelesenen Zellinhalts (R) von einem zu speichernden Datum unterscheidet, einen Schreibimpuls zuführt, wenn ein dem ersten logischen Wert ("1") entsprechendes Datum zu speichern ist und einen Löschimpuls zuführt, wenn ein dem zweiten logischen Wert ("0") entsprechendes Datum zu speichern ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewertungslogik (12, 13, 14) ein Exklusiv-ODER-Glied aufweist, um eine logische "Exklusiv-ODER"-Verknüpfung des ausgelesenen Zelleninhalts (R) mit dem jeweils zu speichernden Datum (W) durchzuführen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibimpuls (Vwrite) und der Löschimpuls (Verase) jeweils Spannungsimpulse sind.
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