DE102004017913A1 - Öldichtung - Google Patents

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DE102004017913A1
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Keisaku Oyama Iwakata
Kenji Oyama Mihara
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Komatsu Ltd
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Komatsu Ltd
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Abstract

Eine Öldichtung enthält eine erste Dichtung zum Abdichten der Seite eines Motors und eine zweite Dichtung zum Abdichten der Seite einer Schwungscheibe. Die erste Dichtung ist eine axiale Dichtung, die an einen Innenring aus einer Richtung entlang der Axialrichtung einer Kurbelwelle anstößt. Die zweite Dichtung ist eine radiale Dichtung, die an den Innenring aus einer Richtung entlang der Radialrichtung der Kurbelwelle anstößt. Ein Verbindungsloch ist auf der zweiten Dichtung vorgesehen, um zu verhindern, dass in einem Raum, der von der ersten Dichtung, der zweiten Dichtung und dem Innenraum umgeben ist, ein Unterdruck auftritt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Öldichtung und insbesondere auf eine zwei Flüssigkeiten abdichtende Öldichtung, bei der Flüssigkeiten, die auf beiden Seiten der Öldichtung vorhanden sind, abgedichtet werden.
  • Herkömmlich bekannte Öldichtungen enthalten eine eine Flüssigkeit abdichtende Öldichtung, die eine einzelne Lippe aufweist, die verhindert, dass Schmieröl um eine Drehwelle von einer Seite zur anderen Seite der Öldichtung durchsickert und enthalten eine zwei Flüssigkeiten abdichtende Öldichtung, die Lippen aufweist, die auf beiden Seiten der Öldichtung vorgesehen sind, um zu verhindern, dass Schmieröl, das auf beiden Seiten vorhanden ist, von einer Seite zur anderen Seite oder umgekehrt durchsickert. Die zwei Flüssigkeiten abdichtende Öldichtung ist z.B. zwischen dem Außenumfang einer Kurbelwelle eines Motors und dem Innenumfang eines Schwungscheibengehäuses vorgesehen, um Motoröl, das der Kurbelwelle zugeführt wird, und Schmieröl, das einer Kupplungsscheibe zugeführt wird, auf der Seite der Schwungscheibe oder eines Getriebes abzudichten.
  • Die zwei Flüssigkeiten abdichtende Öldichtung enthält eine axiale Dichtung, bei der eine Lippe an einen kreisförmigen Metallring anstößt, der auf dem Außenumfang der Drehwelle befestigt ist, um das Schmieröl abzudichten (siehe z.B. JP 2002-250449A auf Seite 3 und 1). Der Metallring mit einem im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt enthält einen Zylinder, der auf dem Außenumfang der Drehwelle befestigt ist und einen Flansch, der sich fortlaufend nach außen in der Radialrichtung der Drehwelle vom Zylinder erstreckt. Das Schmieröl an einer Seite wird durch die axiale Dichtungslippe abgedichtet, das an den Flansch des Metallrings von der Axialrichtung anstößt. Außerdem wird das Öl auf der anderen Seite durch eine radiale Dichtungslippe abgedichtet, die an den Zylinder von der Radialrichtung anstößt.
  • Die obige Öldichtung verspritzt das Schmieröl, das auf dem Metallring anhaftet durch die Zentrifugalkraft aufgrund der Drehung des Metallrings mit der Drehwelle. Wenn das Schmieröl über den Flansch des Metallrings eintritt, verhindert die axiale Dichtungslippe ein weiteres Eindringen des Schmieröls. Da verhindert werden kann, dass nahezu das gesamte Schmieröl durch die Zentrifugalkraft des Metallrings eintritt, kann der Oberflächendruck der Dichtungslippe gegenüber dem Metallring auf einen niedrigen Wert festgesetzt werden. Die axiale Dichtung verhindert einen außerordentlichen Abrieb bei einer schnellen Drehung, wobei es effektiv ist, wenn sich die Drehwelle mit hohen Drehzahlen dreht, und entsprechenderweise ist eine Verbesserung der Lebensdauer erwünscht.
  • Übrigens wird als Material für die Öldichtung ein Fluorkohlenwasserstoffgummi, ein Silikongummi, ein Nitrilgummi oder dergleichen verwendet. Da jedoch die (Öldichtung so verwendet wird, dass sie einen Kontakt mit einer Drehwelle herstellt, ist es wahrscheinlich, dass sie sich wegen eines Verwendungszustands, der eine Drehzahl und eine Temperatur enthält, verschleißt, und entsprechenderweise ist die Entwicklung eines Materials erwünscht, das eine hervorragende Verschleißfestigkeit hat. Da insbesondere die radiale Dichtungslippe, die von der Radialrichtung der Drehwelle anstößt, den Oberflächendruck in gewissem Maße gegenüber der Drehwelle erfordert, um auf bevorzugte Weise die Drehwelle abzudichten, ist es wahrscheinlich, dass sie sich bei der Verwendung über einen langen Zeitraum abnutzt. Entsprechenderweise wurde eine Verbesserung der Lebensdauer und der langlebigen Dichtfähigkeit gewünscht.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine zwei Flüssigkeiten abdichtende Öldichtung zu schaffen, die die Dichtfähigkeit und die Lebensdauer verbessern kann.
  • Eine Öldichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, die auf einem Außenumfang einer Drehwelle zum Abdichten einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit vorgesehen ist, enthält: einen Ring, der auf einem Außenumfang der Drehwelle befestigt ist und mit einem Flansch versehen ist, der nach außen im Wesentlichen in der Radialrichtung der Drehwelle hervorsteht; eine erste Dichtung, die an den Flansch von einer Richtung im Wesentlichen entlang der Axialrichtung der Drehwelle anstößt zum Abdichten einer Seite, auf der die erste Flüssigkeit vorgesehen ist; und eine zweite Dichtung, die aus einem Fluorkohlenwasserstoffharz hergestellt ist zum Abdichten einer Seite, auf der die zweite Flüssigkeit vorgesehen ist aus einer Richtung, im Wesentlichen entlang der Radialrichtung der Drehwelle.
  • Mit diesem Aufbau verspritzt der Ring, der auf der Drehwelle befestigt ist, die erste Flüssigkeit, die auf dem Ring anhaftet, durch die Zentrifugalkraft aufgrund der Drehung des Rings mit der Drehwelle. Wenn das erste Öl über den Ring eintritt, dichtet die erste Dichtung die erste Flüssigkeit ab. Somit ist die erste Flüssigkeit zuverlässig durch den Ring und die erste Dichtung abgedichtet. Da mit diesem Aufbau die erste Dichtung eine axial Dichtung ist zum Abdichten des Flanschs aus der Richtung im Wesentlichen entlang der Axialrichtung der Drehwelle, verspritzt der Flansch nahezu das gesamte Motoröl, das auf der Öldichtung anhaftet, wodurch der Oberflächendruck der ersten Dichtung gegenüber dem Flansch verringert wird. Entsprechenderweise wird die Lebensdauer der ersten Dichtung verbessert.
  • Da andererseits die zweite Dichtung eine radiale Dichtung ist zum Abdichten der zweiten Flüssigkeit aus einer Richtung im Wesentlichen entlang der Radialrichtung der Drehwelle, wird die zweite Flüssigkeit zuverlässig durch die zweite Dichtung abgedichtet, wenn sich die Drehwelle dreht. Da die zweite Dichtung aus einem Fluorkohlenwasserharz besteht, kann eine ausreichende Verschleißfestigkeit und eine zuverlässige Dichtfähigkeit sichergestellt werden, auch wenn die zweite Dichtung einen Oberflächendruck in einem gewissen Maße erforderlich macht.
  • Entsprechenderweise stellt die Öldichtung, die durch die erste Dichtung und die zweite Dichtung gebildet wird, eine zuverlässige Dichtfähigkeit und eine lange Lebensdauer bereit.
  • Es ist anzumerken, dass die zweite Dichtung, die von der Richtung im Wesentlichen entlang der Radialrichtung der Drehwelle anstößt, die eine enthalten kann, die direkt an die Drehwelle anstößt oder die eine enthalten kann, die an ein Element anstößt, das einstü ckig auf einem Ring oder einer anderen Drehwelle ausgebildet ist, um indirekt die Drehwelle abzudichten.
  • Bei der obigen Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die zweite Dichtung bevorzugterweise aus einem plattenförmigen Polytetrafluorethylen hergestellt sein.
  • Da bei diesem Aufbau die zweite Dichtung in einer Plattenform ausgebildet ist, hat die zweite Dichtung eine Biegsamkeit in einem gewissen Maße, um eng in Kontakt mit einer Oberfläche, an die sie anstößt, zu kommen, um dadurch die Dichtfähigkeit zu verbessern. Wenn hierbei die plattenförmige zweite Dichtung z.B. gekrümmt ist, um an der Oberfläche anzustoßen, an die angestoßen wird, währenddessen eine Vorspannungskraft vorgesehen ist, wird ein geeigneter Oberflächendruck gegenüber der Drehwelle sichergestellt, um dadurch weiter die Dichtfähigkeit zu verbessern. Auch wenn zusätzlich die zweite Dichtung sich in einem gewissen Maße verschleißen kann, da die zweite Dichtung an die Oberfläche anstößt, die mit der Vorbelastungskraft anstößt, kann die langlebige Dichtfähigkeit sichergestellt werden.
  • Da die zweite Dichtung aus Polytetrafluorethylen hergestellt ist, können ausgezeichnete Eigenschaften bereitgestellt werden, wie z.B. Wärmebeständigkeit, Niedrigtemperaturbeständigkeit, niedriger Reibungskoeffizient und eine nicht absorbierende Fähigkeit. Entsprechenderweise gleitet die zweite Dichtung gleichförmig auf der Drehwelle gegenüber deren Drehung, um eine Erwärmung und einen Verschleiß zu verringern, um dadurch die Lebensdauer zu verbessern. Aufgrund der nicht absorbierenden Fähigkeit absorbiert die zweite Dichtung die zweite Flüssigkeit auch nicht, wenn die zweite Dichtung über eine lange Zeitdauer verwendet wird, um dadurch zuverlässig eine Verschlechterung zu verhindern. Hinsichtlich der Niedrigtemperaturbeständigkeit der zweiten Dichtung weist die plattenförmige zweite Dichtung eine zuverlässige Flexibilität auf, auch wenn die zweite Dichtung bei einer niedrigen Temperatur verwendet wird, um dadurch eine geeignete Vorspannungskraft und einen geeigneten Oberflächendruck gegenüber der Fläche, an die sie anstößt, sicherzustellen, um eine zuverlässige Dichtfähigkeit sicherzustellen.
  • Entsprechend der obigen Eigenschaften kann, auch wenn sich die Drehwelle mit hohen Drehzahlen dreht, die zuverlässige Dichtfähigkeit und die Lebensdauer sichergestellt werden, währenddessen eine Überhitzung und ein Verschleiß verhindert wird, wodurch die Einsatzflexibilität der Öldichtung erweitert werden kann.
  • Bei der obigen Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann wenigstens ein Verbindungsloch, das die Innenseite und die Außenseite eines Raums verbindet, der durch die erste Dichtung, die zweite Dichtung und den Ring umgeben wird, bevorzugterweise auf der ersten Dichtung und/oder der zweiten Dichtung ausgebildet sein.
  • Entsprechend einer herkömmlichen Öldichtung ohne ein Verbindungsloch ist, da eine erste Dichtung eine erste Flüssigkeit um eine Drehwelle auf einer Seite der Öldichtung abdichtet, wobei eine zweite Dichtung eine zweite Flüssigkeit auf einer anderen Seite der Öldichtung abdichtet, ein abgedichteter Raum, begrenzt durch einen Raum, der durch die erste Dichtung, die zweite Dichtung und den Ring umgeben wird. Wenn bei einer allgemeinen Verwendung die Flüssigkeit in den abgedichteten Bereich eindringt, leitet die erste Dichtung oder die zweite Dichtung die Flüssigkeit zur Außenseite von dem abgedichteten Raum ab. Da außerdem Luft in den abgedichteten Raum eingesaugt wird über einen Spalt zwischen der ersten Dichtung oder der zweiten Dichtung und einer Fläche, an der sie anstoßen, wird dadurch das Auftreten eines Unterdrucks in dem abgedichteten Raum verhindert.
  • Wenn jedoch die Öldichtung in einem Zustand verwendet wird, bei der die Öldichtung oft der Flüssigkeit ausgesetzt wird, ist der Spalt zwischen der ersten Dichtung oder der zweiten Dichtung und der Fläche, an der sie anstoßen, immer mit der Flüssigkeit gefüllt, so dass die Luft nicht über den Spalt eingesaugt werden kann. Da bei einer solchen Gelegenheit der Unterdruck in dem abgedichteten Raum auftritt und die Druckkraft der ersten Dichtung und der zweiten Dichtung gegenüber der Fläche, an der sie anstoßen, groß wird, kann die Lebensdauer aufgrund des Auftretens eines außergewöhnlichen Abriebs nicht verbessert werden. Da mit einer solchen Konfiguration wenigstens ein Verbindungsloch von der ersten Dichtung und/oder der zweiten Dichtung vorgesehen ist, wird, auch wenn die Öldichtung in einem Zustand verwendet wird, bei dem die Öldichtung oft der Flüssigkeit ausgesetzt wird, die Luft über das Verbindungsloch angesaugt, um so zu verhindern, dass ein Unterdruck in dem abgedichteten Raum auftritt. Daher wird verhindert, dass die erste Dichtung und die zweite Dichtung einen außergewöhnlichen Abrieb haben, um dadurch weiter die Lebensdauer zu verbessern.
  • Es ist anzumerken, dass die zweite Dichtung indirekt die Drehwelle abdichtet, indem sie an den Ring anstößt, wobei ein Raum begrenzt wird durch ein Teil, das von der ersten Dichtung, der zweiten Dichtung und dem Ring umgeben wird. Wenn alternativ dazu die zweite Dichtung direkt an der Drehwelle anstößt, würde ein Raum begrenzt werden durch ein Teil, das im Wesentlichen von der ersten Dichtung, der zweiten Dichtung und dem Ring umgeben wird.
  • Bei der Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Verbindungsloch bevorzugterweise auf einer unteren Seite in der Richtung der Schwerkraft relativ zur Mitte der Drehwelle ausgebildet sein. Wenn die Flüssigkeit über das Verbindungsloch in einem Zustand angesaugt wird, bei dem die Öldichtung oft der Flüssigkeit ausgesetzt ist, fließt die Flüssigkeit zur unteren Seite in Richtung der Schwerkraft relativ zur Mitte der Drehwelle durch Herabgleiten an der Innenseite der ersten Dichtung und wird vom unteren Ende der ersten Dichtung abgeleitet.
  • Da bei diesem Aufbau das Verbindungsloch auf der unteren Seite in Richtung der Schwerkraft relativ zur Mitte der Drehwelle ausgebildet ist, ist der Abstand zum unteren Ende der ersten Dichtung kurz, wodurch es wahrscheinlich ist, dass die Flüssigkeit, die über das Verbindungsloch eingetreten ist, das untere Ende der ersten Dichtung erreicht. Entsprechenderweise wird die Menge an Flüssigkeit, die an der Innenseite der ersten Dichtung herabgleitet, auf ein Minimum beschränkt, wodurch die Ableitung verbessert wird.
  • Bei der Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Öldichtung bevorzugterweise auf dem Außenumfang einer Kurbelwelle als der Drehwelle vorgesehen sein und ist in der Lage, die erste Flüssigkeit auf der Seite eines Motors, mit dem die Kurbelwelle verbunden ist, abzudichten, und die zweite Flüssigkeit auf der Seite einer Schwungscheibe, die mit der Kurbelwelle befestigt ist, abzudichten.
  • Motoröl ist auf der Seite des Motors vorhanden und Schmieröl ist auf der Seite der Schwungscheibe vorhanden. Da mit diesem Aufbau die Öldichtung zuverlässig die beiden Flüssigkeiten über einen langen Zeitraum abdichtet, wird die Öldichtung bevorzug terweise für einen Motor verwendet, der mit hohen Drehzahlen mit beiden Flüssigkeiten auf beiden Seiten der Drehwelle dreht.
  • Da dabei die erste Dichtung das Motoröl auf der Seite des Motors gegenüber einer größeren Menge an Flüssigkeit abdichtet, die an der Öldichtung anhaftet, verglichen mit dem Schmieröl auf der Seite der Schwungscheibe, kann der Ring nahezu das gesamte Motoröl verspritzen, um dadurch die Abdichtung sicherzustellen. Obgleich die zweite Dichtung auf der Seite der Schwungscheibe angeordnet ist, auf der eine relativ kleine Menge an Flüssigkeit auf der Öldichtung anhaftet, gleitet, wenn die zweite Dichtung aus PTFE hergestellt ist, die zweite Dichtung gleichförmig auf der Drehwelle, auch wenn kein Schmieröl auf der Gleitfläche zwischen der zweiten Dichtung und der Fläche, an die sie anstößt, vorhanden ist, um dadurch eine zuverlässige Dichtfähigkeit und Lebensdauer sicherzustellen.
  • 1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht, die einen Motor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine fragmentarische Schnittansicht, die eine Öldichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 3 ist eine teilweise vergrößerte Zeichnung der Öldichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht, die einen Motor 1 entsprechend dieser Ausführungsform zeigt.
  • In 1 enthält der Motor 1 eine Mehrzahl von Zylindern 6, die darin ausgebildet sind, eine Mehrzahl von Kolben 3, welche einen Druck eines Verbrennungsgases in den jeweiligen Zylindern 6 aufnehmen, um sich darin hin und her zu bewegen, eine Kurbelwelle (Drehwelle) 2 zum Umwandeln der Hin- und Herbewegung der Kolben 3 in eine Drehbewegung. Jeder Kolben 3 ist mit der Kurbelwelle 2 gemeinsam parallel über das Zwischenschalten von Pleueln 8 jeweils angeordnet, so dass diese sich hin- und herbewegen können.
  • Motoröl als Schmieröl wird den Gleitteilen zwischen den Zylindern 6 und den Kolben 3 und zwischen den Kolben 3 und der Kurbelwelle 2 zugeführt. Das Motoröl wird in einer Ölwanne 7, die in dem unteren Teil des Motors vorgesehen ist, bevorratet und über eine Ölpumpe (nicht gezeigt) oder dergleichen hochgesaugt. Danach wird das Motoröl in die Zylinder 6 zu den Kolben 3 und der Kurbelwelle 2 zugeführt und wird dann unter Ausnutzung der Schwerkraft zur Ölwanne 7 rückgeführt.
  • Eine scheibenartige Schwungscheibe 4 ist an einem Ende der Kurbelwelle so vorgesehen, dass sie eine Drehänderung, die durch die Kolben 3 verursacht wird, einschränkt, um dadurch eine gleichförmige Drehung zu erzielen. Außerdem ist ein Getriebe (nicht gezeigt) zum Übertragen eines Drehmoments auf einer Antriebsachse mit der Schwungscheibe 4 auf der Seite, die von der Kurbelwelle 2 entfernt ist und mit dieser gekoppelt ist, gekoppelt. Die Schwungscheibe 4 weist an seinem Außenumfang ein Zahnrad auf, das zum Eingriff mit einem Ritzel eines Anlassers eingerichtet ist, und außerdem weist das Getriebe mehrere Zahnräder auf, die miteinander zum Ausführen einer Kraftübertragung kämmen. Somit ist es erforderlich, diese auf geeignete Weise zu schmieren. Entsprechenderweise wird Schmieröl, das sich von dem Motoröl unterscheidet, diesem zugeführt, und daher werden die Schwungscheibe 4 und das Getriebe in der Atmosphäre dieses Schmieröls zum Schmieren derselben angetrieben.
  • Wie oben angegeben, werden verschiedene Schmieröle jeweils auf der Seite des Motors 1 und der Seite der Schwungscheibe 4 verwendet, wobei die Kurbelwelle 2 mit einer zwei Flüssigkeiten abdichtenden Öldichtung 10 versehen ist, um zu verhindern, dass Schmieröl auf der Seite des Motors 1 und Schmieröl auf der Seite der Schwungscheibe 4 auf die jeweils andere Seite eintritt. Die Öldichtung 10 ist zwischen dem Außenumfang der Kurbelwelle 2 und dem Innenumfang eines Gehäuses 5 befestigt.
  • Es ist anzumerken, dass Motoröl auf der Seite des Motors 1 und Schmieröl auf der Seite der Schwungscheibe 4 verwendet werden, die im Wesentlichen die gleichen Bestandteile haben. Auch in diesem Fall wird das Motoröl üblicherweise bei einer hohen Temperatur verwendet und daher verschlechtert es sich aufgrund eines Alterungseffekts. Daher muss es häufig ausgetauscht werden im Vergleich zu dem Schmieröl auf der Seite der Schwungscheibe 4, und entsprechenderweise ist es erforderlich, dass sie voneinander mittels der Öldichtung 10 isoliert sind. Somit ist die Öldichtung 10 in dieser Ausführungsform eine zwei Flüssigkeiten abdichtende Öldichtung zum Bereitstellen des Motoröls auf der Seite des Motors 1 als eine erste Flüssigkeit und des Schmieröls auf der Seite der Schwungscheibe 4 als eine zweite Flüssigkeit.
  • Wie in 2 gezeigt ist, beinhaltet die Öldichtung 10 einen Innenring (Ring) 11, der auf dem Außenumfang der Kurbelwelle 2 befestigt ist, einen Außenring 12, der auf dem Innenumfang des Gehäuses 5 befestigt ist, eine erste Dichtung 20, die auf dem Außenring 12 zum Abdichten der Seite des Motors 1 und eine zweite Dichtung 30 zum Abdichten der Seite der Schwungscheibe 4.
  • Der Innenring 11 enthält einen Zylinder 13, der auf dem Außenumfang der Kurbelwelle 2 montiert ist und einen ringförmigen Flansch 14, der von einem Ende des Zylinders 13 ausgebildet ist und nach außen in einer Radialrichtung der Kurbelwelle 2 hervorsteht, wobei der Flansch 14 einen L-förmigen Querschnitt aufweist. Der Innenring 11 ist aus Metallen oder einem anderen Material mit hoher Steifigkeit hergestellt. Der Flansch 14 ist auf dem Ende des Zylinders 13 angeordnet, wobei das Ende näher zu dem Motor 1 befindlich ist.
  • Der Außenring 12 ist aus Metall oder einem anderen Material mit hoher Steifigkeit hergestellt. Der Außenring 12 ist auf der Seite des Außenumfangs des Innenrings 11 kreisförmig vorgesehen und enthält einen annähernd zylindrischen Befestigungsteil 15, der auf dem Innenumfang des Gehäuses 5 montiert ist und einen Vorsprung 16, der fortlaufend von dem Ende des Befestigungsteils 15 ausgebildet ist und zu der Seite des Innenumfangs von dem Befestigungsteil 15 hervorsteht. Der Vorsprung 16 ist so gekrümmt, dass das Kopfende desselben annähernd an der Mitte der Abmessung in Axialrichtung des Zylinders 13 angeordnet ist, wenn der Befestigungsteil 15 des Außenrings 12 und der Zylinder 13 des Innenrings 11 zueinander gegenüberliegend vorgesehen sind. Außerdem sind der Zylinder 13 des Innenrings 11 und der Befestigungsteil 15 des Außenrings 12 so ausgebildet, dass die jeweiligen Abmessungen in der Axialrichtung im Wesentlichen gleich sind. Daher sind die Abmessungen der Öldichtung 10 in der Axialrichtung im Wesentlichen der des Innenrings 11 und des Außenrings 12 gleich.
  • Die erste Dichtung 20 besteht aus einem Silikongummi, einem Fluorkohlenwasserstoffgummi, einem Fluorkohlenwasserstoffharz (fluorcarbon resin) oder irgendwelchen anderen Materialien. Wie in der teilweise vergrößerten Zeichnung von 3 gezeigt ist, enthält die erste Dichtung 20 einen Befestigungsteil 21, der entlang des Außenrings 12 angeordnet ist und eine erste Dichtungslippe 22, die integral mit dem Befestigungsteil 21 ausgebildet ist und an den Flansch 14 des Innenrings 11 auf der Seite der Schwungscheibe 4 anstößt.
  • Der Befestigungsteil 21 ist so befestigt, dass er den Außenumfang des Befestigungsteils 15 des Außenrings 12 und die Fläche auf der Seite der Schwungscheibe 4 des Vorsprungs 16 mittels eines Klebstoffs usw. abdeckt. Bei dem Befestigungsteil 21 ist der Teil, der den Außenumfang des Befestigungsteils 15 des Außenrings 12 abdeckt, zwischen dem Befestigungsteil 15 und dem Innenumfang des Gehäuses 5 zwischengesetzt. Ferner ist bei dem Befestigungsteil 21 eine flanschförmige Verbindungsstelle 23 integral mit dem Befestigungsteil 21 an seinem Teil ausgebildet, der mit dem Ende des Vorsprungs 16 verklebt ist, um die gegenüberliegende Fläche des Vorsprungs 16 einzufassen und ist mit der gegenüberliegenden Flache verklebt, die entfernt von der Fläche ist, wo der Befestigungsteil 21 des Vorsprungs 16 verklebt ist. Da die Verbindungsstelle 23 und das Ende des Befestigungsteils 21 so miteinander verklebt sind, dass das Ende des Vorsprungs 16 dazwischengesetzt ist, ist die erste Dichtung 20 stabil auf dem Außenring 12 befestigt.
  • Die erste Dichtungslippe 22 ist integral mit der Verbindungsstelle 23 und dem Befestigungsteil 21 in einer Scheibenform ausgebildet, wobei sich der Durchmesser zu der äußeren Umfangsseite hin von dem Ende der Innenumfangsseite des Befestigungsteils 21 vergrößert. Die Seite des Kopfendes der ersten Dichtungslippe 22 stößt an die Fläche des Flanschs 14 auf der Seite der Schwungscheibe 4 aus einer Richtung im Wesentlichen entlang der Axialrichtung der Kurbelwelle 2 an, so dass sie eine axiale Dichtung darstellt. Das Basisende der ersten Lippe 22 ist dünner als die anderen Teile. Daher stellt der dünnere Teil eine ausreichende Flexibilität der ersten Dichtungslippe 22 sicher. Entsprechenderweise stellt die erste Dichtungslippe 22 eine langlebige Dichtfähigkeit gegenüber dem Flansch 14 her, da die erste Dichtungslippe 22 mit einer geeigneten Vorspannungskraft an den Flansch 14 unter Druck anstößt.
  • Ein Vorsprung 24, dessen Querschnitt eine Hakenform einnimmt, ist integral auf der Basisendseite der ersten Dichtungslippe 22 ausgebildet. Der Vorsprung 24 erstreckt sich von dem Innenumfang der Basisendseite der ersten Dichtungslippe 22 im Wesentlichen parallel zur Axialrichtung der Kurbelwelle 2 mit einem vorbestimmten Abstand. Ein Raum 24A, dessen Querschnitt eine U-Form hat, ist zwischen dem Außenumfang des Vorsprungs 24 und dem Innenumfang der ersten Dichtungslippe 22 ausgebildet. Der Raum 24A stoppt das Motoröl, das in den Raum 24A über die Dichtungslippe 22 eingetreten ist, um zu verhindern, dass das Motoröl zu der Seite der zweiten Dichtung 30 hin wandert.
  • Die zweite Dichtung 30 ist aus einem plattenförmigen Polytetrafluorethylen (PTFE) in einer Ringform hergestellt. Das Basisende der zweiten Dichtung 30, d.h. die Außenumfangsseite des Rings, ist mit dem Befestigungsteil 21 der ersten Dichtung durch Vulkanisierkleben usw. verklebt. Eine Angrenzung 30A, die an dem Kopfende der zweiten Dichtung 30 vorgesehen ist, d.h. die Innenumfangsseite des Rings ist zu der Seite der Schwungscheibe 4 hin gekrümmt, so dass die eine Seite der Angrenzung 30A an den Zylinder 13 des Innenrings 11 aus einer Richtung im Wesentlichen entlang der Axialrichtung der Kurbelwelle 2 über einen vorbestimmten Bereich anstößt. Dabei stellt die zweite Dichtung 30 eine langlebige Dichtfähigkeit gegenüber dem Innenring 11 sicher, da die zweite Dichtung 30 an seiner Kopfendseite gekrümmt ist, so dass sie mit einer geeigneten Vorspannungskraft gegen den Innenring 11 angedrückt wird. Die zweite Dichtung 30 ist nämlich eine radiale Dichtung, die an die Kurbelwelle 2 von der Radialrichtung anstößt, um das Schmieröl der Seite der Schwungscheibe 4 abzudichten.
  • Eine Spiralnut 31 ist auf der Angrenzung 30A der zweiten Dichtung 30 durch Einschneiden von der Basisendseite der zweiten Dichtung 30 zu seiner Kopfendenseite hin ausgebildet.
  • Somit kann ein Bereich, der von der ersten Dichtung 20, der zweiten Dichtung 30 und dem Innenring 11 umschlossen ist, erzielt werden, da die erste Dichtung 20 und die zweite Dichtung 30 jeweils den Flansch 14 und den Zylinder 13 abdichten, um einen Raum 40 zu begrenzen, der sowohl von der Seite des Motors 1 als auch der Seite der Schwungscheibe 4 abgedichtet und isoliert ist.
  • Die erste Dichtung 20 ist an seinem Kopfende mit einem kreisförmigen Verbindungsloch 25 ausgebildet, das direkt unterhalb der Mitte der Achse der Kurbelwelle 2 in Richtung der Schwerkraft angeordnet ist, um die Innenseite und Außenseite des Raums 40 durch Durchstoßen der ersten Dichtung 20 in Richtung seiner Dicke miteinander zu verbinden.
  • Wenn der Motor 1, der den oben erläuterten Aufbau aufweist, gestartet wird, werden die Kolben 3 durch das Verbrennungsgas hin- und herbewegt, und entsprechenderweise wird die Kurbelwelle 2 gedreht. Der Innenring 11 der Öldichtung 10 dreht sich mit der Kurbenwelle 2 und der Flansch 14 verspritzt nahezu das gesamte Motoröl, das auf der Seite des Motors 1 anhaftet, durch die Zentrifugalkraft. Da außerdem der Flansch 14 das Motoröl auf der Seite des Motors 1 durch Gleiten auf der ersten Dichtung 20 abdichtet, dichtet die erste Dichtung 20 das Motoröl auch dann ab, wenn das Motoröl über den Flansch 14 eingetreten ist. Wenn eine geringe Menge an Motoröl außerdem über den Spalt zwischen der ersten Dichtung 20 und dem Flansch 14 eingetreten ist, wird das Motoröl durch den Raum 24A gestoppt durch Herabgleiten an der ersten Dichtung 20, wandert in Richtung der Schwerkraft durch Herabgleiten innerhalb des Raums 24A zur unteren Seite hin, wandert an der Angrenzung, die an den Flansch 14 anstößt, durch Herabgleiten an der ersten Dichtung 20 herunter und wird dann über den Spalt zwischen der ersten Dichtung 20 und dem Flansch 14 abgeleitet.
  • Andererseits dichtet auf der Seite der Schwungscheibe 4 der Zylinder 13 das Schmieröl auf der Seite der Schwungscheibe 4 durch Gleiten auf der zweiten Dichtung 30 ab. Wenn das Schmieröl in den Spalt zwischen die zweite Dichtung 30 und den Zylinder 13 eingetreten ist, wird das Schmieröl dazu gezwungen, dass es entlang der Spiralnut 31 mit seiner Drehung herausgedrückt wird, und entsprechenderweise zur Außenseite der Da bei einer allgemeinen Verwendung das Schmieröl nicht immer an dem Spalt zwischen der ersten Dichtung 20 und dem Flansch 14 oder zwischen der zweiten Dichtung 30 und dem Zylinder 13 anhaftet, kann Luft auf geeignete Weise über beide Spalten angesaugt werden. In einem übermäßig geschmierten Zustand jedoch, bei dem z.B. die erste Dichtung 20 und die zweite Dichtung 30 oft dem Schmieröl und dem Motoröl ausgesetzt sind, ist das Motoröl immer an dem Spalt zwischen der ersten Dichtung 20 und dem Flansch 14 und das Schmieröl ist immer an dem Spalt zwischen der zweiten Dichtung 30 und dem Zylinder 13 vorhanden. In einem solchen Fall werden das Motoröl und das Schmieröl kontinuierlich aus dem Raum, der von der ersten Dichtung 20, der zweiten Dichtung 30 und dem Innenring 11 umgeben ist, abgeleitet, damit die Luft in dem Raum 40 weniger wird. Andererseits ist der Raum, der von der ersten Dichtung 20, der zweiten Dichtung 30 und dem Innenring 11 umgeben ist, mit dem Schmieröl gefüllt, wodurch unterbunden wird, dass Luft in dem Raum 40 hineinströmt. Die Öldichtung 10 saugt die Außenluft über das Verbindungsloch 25 an, um einen Unterdruck in dem Raum 40 zu vermeiden.
  • Wenn das Verbindungsloch 25 das Motoröl zusammen mit der Luft ansaugt, wandert das Motoröl zur Kopfendseite (untere Endseite in Richtung der Schwerkraft) der ersten Dichtung 20, die direkt unterhalb des Verbindungslochs angeordnet ist und wird über den Spalt zwischen der ersten Dichtung 20 und dem Flansch 14 abgeleitet.
  • Mit einer solchen Ausführungsform können die folgenden Vorteile erzielt werden.
    • (1) Da die erste Dichtung 20 an den Flansch 14 aus einer Richtung im Wesentlichen entlang der Axialrichtung der Kurbelwelle 2 anstößt, um eine axiale Dichtung darzustellen, kann der Oberflächendruck der Angrenzung, verglichen mit dem Fall einer Radialdichtung, die aus der Radialrichtung der Kurbelwelle 2 anstößt, verringert werden. Daher können die Verschleißfestigkeit und die Lebensdauer der ersten Dichtung verbessert werden, währenddessen deren langlebige Dichtfähigkeit sichergestellt wird, um dadurch eine längere Lebensdauer der Öldichtung 10 zu realisieren.
    • (2) Da die zweite Dichtung 30 in einer Plattenform ausgebildet ist, kann das Kopfende derselben bevorzugterweise gekrümmt sein und eng mit dem Zylinder 13 in einer zuverlässigen und bevorzugten Weise in Kontakt stehen. Mit einer solchen Anordnung kann die Dichtfähigkeit der zweiten Dichtung 30 verbessert werden. Da die zweite Dichtung 30 aus Polytetrafluorethylen hergestellt ist, kann der Abrieb der zweiten Dichtung 30 bevorzugterweise für eine lange Zeitdauer aufgrund seiner Eigenschaften hinsichtlich einer hervorragenden Wärmebeständigkeit und des niedrigen Reibungskoeffizienten verhindert werden. Aufgrund der Niedertemperaturbeständigkeit der zweiten Dichtung 30 kann die zweite Dichtung 30 ihre Änderung der Materialeigenschaften verringern, auch wenn der Motor 1 an einem Ort mit niedriger Temperatur verwendet wird, um eine Flexibilität der zweiten Dichtung 30 sicherzustellen, um dadurch eine langlebige Dichtfähigkeit und Lebensdauer zu realisieren. Entsprechend der nicht-absorbierenden Eigenschaft der zweiten Dichtung 30 absorbiert die zweite Dichtung 30 nicht das Schmieröl, sogar nicht bei der Verwendung über einen langen Zeitraum hinweg, wodurch die langlebige Dichtfähigkeit beibehalten wird.
    • (3) Da die erste Dichtung 20 mit dem Verbindungsloch 25 versehen ist, kann die Luft in den Raum 40 aus dem Verbindungsloch 25 angesaugt werden, auch wenn das Motoröl und das Schmieröl immer auf die Fläche gefüllt wird, wo der Innenring 11 gleitet, um dadurch das Auftreten eines Unterdrucks in dem Raum 40 zu verhindern. Auch kann, wenn entsprechenderweise in dem Zustand, bei der die Öldichtung 10 oft dem Schmieröl und dem Motoröl ausgesetzt ist, das Auftreten des Unterdrucks in dem Raum 40 verhindert werden, um dadurch auf bevorzugte Weise einen außerordentlichen Abrieb und eine Verschlechterung aufgrund der Erwärmung der Öldichtung 10 zu verhindern und die Lebensdauer der Öldichtung 10 zu verbessern.
    • (4) Da die erste Dichtung 20 mit dem Verbindungsloch 25 direkt unterhalb der Drehmitte der Kurbelwelle 2 in Richtung der Schwerkraft ausgebildet ist, wird das Motoröl an dem unteren Ende der ersten Dichtung 20 gesammelt, das direkt unterhalb des Verbindungslochs 25 angeordnet ist durch Herabgleiten an der Innenseite der ersten Dichtung 20, um fortlaufend abgeleitet zu werden, auch wenn das Motoröl über das Verbindungsloch 25 angesaugt wird. Da mit anderen Worten das Verbindungsloch 25 in der Nähe des unteren Endes der ersten Dichtung 20 angeordnet ist, kann der Siebabstand des Motoröls, der an der Innenseite der ersten Dichtung 20 heruntergleitet, verringert werden, und die anhaftende Menge an Motoröl an der ersten Dichtung 20 kann beschränkt werden und das Motoröl kann auf zuverlässige Weise abgeleitet werden.
    • (5) Da bei der Öldichtung 10 die erste Dichtung 20 eine axiale Dichtung ist und die zweite Dichtung 30 eine radiale Dichtung verwendet, die aus PTFE hergestellt ist, kann die erste Dichtung 20 das Motoröl abdichten und die zweite Dichtung 30 kann das Schmieröl abdichten in einer bevorzugten und zuverlässigen Weise, auch wenn die Öldichtung 10 zwischen der Kurbelwelle 2 und der Schwungscheibe 4 des Motors 1 bei einer Schnelldrehung in einem übermäßig geschmierten Zustand vorgesehen ist. Da außerdem die erste Dichtung 20 auf der Seite des Motors 1 in einem übermäßig geschmierten Zustand angeordnet ist, kann der Flansch 14 des Innenrings 11 nahezu das gesamte Motoröl, das an der Öldichtung 10 anhaftet, durch die Zentrifugalkraft vermeiden. Außerdem dichtet die erste Dichtung 20 das Motoröl ab, das über den Flansch 14 eingetreten ist, wodurch die Dichtfähigkeit zusätzlich zu der Lebensdauer der axialen Dichtung sichergestellt wird. Andererseits wird die zweite Dichtung 30 auf der Seite der Schwungscheibe 4 kaum einem Verspritzen des Schmieröls um die Öldichtung 10 herum unterworfen, wobei jedoch die zweite Dichtung 30 aus PTFE hergestellt ist, was ein Gleiten auf dem Zylinder 13 ermöglicht, auch wenn eine geringe Menge an Schmieröl zwischen der zweiten Dichtung 30 und dem Zylinder 13 vorhanden ist, wodurch eine ausreichende Lebensdauer sichergestellt wird.
    • (6) Da die zweite Dichtung 30 mit der Spiralnut 31 ausgebildet ist, wandert die Position der Nut 31 kontinuierlich von der Basisendseite zur Kopfendseite der zweiten Dichtung 30 relativ zur konstanten Position des Zylinders 13, während die Nut 31 auf dem Zylinder 13 gleitet. Wenn entsprechenderweise das Schmieröl, das in den Spalt zwischen der zweiten Dichtung 30 und dem Zylinder 13 eingetreten ist, wandert das Schmieröl von der Basisendseite zur Kopfendseite der zweiten Dichtung 30 beim Wandern der Nut 31, wodurch das Schmieröl zur Außenseite der zweiten Dichtung 30 hin abgeleitet wird.
    • (7) Da das Schmieröl abgedichtet wird, wenn die zweite Dichtung 30 an dem Zylinder 13 des Innenrings 11 anstößt, um auf dem Zylinder 13 zu gleiten, kann verhindert werden, dass die Kurbelwelle 2 verschleißt, verglichen mit einem Fall, bei dem die zweite Dichtung 30 direkt an die Kurbelwelle 2 anstößt. Wenn entsprechenderweise die Öldichtung 10 aufgrund des Abriebs der zweiten Dichtung 30 ersetzt wird, ist es nur erforderlich, dass die Öldichtung 10 ersetzt wird, da die Kurbelwelle 2 nicht verschlissen ist, wodurch die Wartungsprozedur vereinfacht wird und die Wartungskosten verringert werden.
  • Es ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben angegebene Ausführungsform beschränkt sein sollte und dass entsprechenderweise die vorliegende Erfindung verschiedene Ausführungsvarianten, Modifikationen und dergleichen im Schutzumfang einschließen, die die Aufgabe der vorliegenden Erfindung lösen.
  • Das Material der zweiten Dichtung ist nicht auf PTFE beschränkt. Zum Beispiel kann ein Material auf geeignete Weise aus einem Kohlenwasserstoffharz, wie z.B. Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylether-Copolymer (PFA), Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymer (FEP), Ethylen-Tetrafluorethylen-Copolymer (ETFE) oder dergleichen unter Berücksichtigung der Verwendung der Öldichtung und deren Verwendungszustand ausgewählt werden.
  • Außerdem braucht die zweite Dichtung nicht in einer Plattenform ausgebildet sein. Zum Beispiel kann die zweite Dichtung eine Blockform aufweisen, die mit einem Loch versehen ist, die den gleichen Durchmesser wie die Drehwelle aufweist, um die Drehwelle durch Hindurchführen der Drehwelle durch das Loch abzudichten. Die zweite Dichtung kann auf geeignete Weise in irgendeiner Form ausgebildet sein, um die Drehwelle abzudichten.
  • Die zweite Dichtung braucht nicht an seinem Kopfende an den Innenring anstoßen. Zum Beispiel kann die zweite Dichtung direkt an der Drehwelle aus der Radialrichtung her anstoßen. Mit einem solchen Aufbau kann die zweite Dichtung die Drehwelle aus der Radialrichtung abdichten, wodurch die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst wird.
  • In einem solchen Fall schließt der Raum 40, der von der ersten Dichtung, der zweiten Dichtung und dem Ring umgeben ist, teilweise den Außenumfang der Drehwelle ein.
  • Obgleich die zweite Dichtung, die als eine ringförmige Platte ausgebildet ist, in der Axialrichtung der Drehwelle gekrümmt ist, um an die Drehwelle anzustoßen, ist die vorliegende Erfindung auf diesen Aufbau nicht beschränkt. Die zweite Dichtung kann mit einem gekrümmten Teil oder einem gebogenen Teil versehen sein, um an die Drehwelle oder den Ring aus der Radialrichtung her anzustoßen. In einem solchen Fall ist es nur erforderlich, dass die zweite Dichtung im Wesentlichen aus der Radialrichtung der Drehwelle her anstößt. Die zweite Dichtung braucht nicht senkrecht zur Drehwelle an seinem Basisende angeordnet sein. Außerdem braucht die Nut, die auf der zweiten Dichtung abgebildet ist, nicht vorgesehen ZU sein. Wie oben beschrieben, kann die zweite Dichtung in irgendeiner Form ausgebildet sein durch Berücksichtigung des Verwendungszustandes und des Verwendungsmaterials usw.
  • Die erste Dichtung kann separat von dem Befestigungsteil vorgesehen sein, der mit dem Ring verklebt ist, und der Vorsprung braucht nicht zum Abdichten in einer geringen Menge an Flüssigkeit vorgesehen sein. Die erste Dichtung kann auch in einer beliebigen Form ausgebildet sein unter Berücksichtigung des Verwendungszustands usw.
  • Der Flansch braucht nicht nach außen in der Radialrichtung der Drehwelle hervorzustehen und kann in gewissem Maße Winkel aufweisen. Die erste Dichtung braucht nicht an dem Flansch entlang der Axialrichtung anzustoßen und kann mit Winkeln in gewissem Maße anstoßen. Es ist nämlich nicht erforderlich, dass die erste Dichtung an den Flansch im Wesentlichen entlang der Axialrichtung anstößt.
  • Obgleich die erste und zweite Flüssigkeit jeweils Motoröl und Schmieröl sind und die zwei Arten der Flüssigkeit im Wesentlichen gleiche Bestandteile haben, kann sich die eine Flüssigkeit von der anderen Flüssigkeit unterscheiden.
  • Obwohl ein Verbindungsloch in der ersten Dichtung ausgebildet ist, können eine Vielzahl von Verbindungslöchern ausgebildet sein. Die Form derselben braucht nicht kreisförmig zu sein und sie können in einer beliebigen Form, wie z.B. als ein dreieckiges oder längliches Loch mit gewünschten Abmessungen ausgebildet sein. Außerdem braucht das Verbindungsloch nicht in der ersten Dichtung ausgebildet sein und kann in der zweiten Dichtung ausgebildet sein. Alternativ dazu können zwei Verbindungslöcher sowohl in der ersten als auch zweiten Dichtung vorgesehen sein. Wenigstens ein Verbindungsloch ist nur erforderlich, das in der ersten Dichtung und/oder der zweiten Dichtung ausgebildet ist.
  • Obgleich die Position des Verbindungslochs direkt unterhalb der Mitte der Drehwelle angeordnet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Wenn das Verbindungsloch auf der unteren Seite relativ zur Mitte der Drehwelle in Richtung der Schwerkraft ausgebildet ist, wird der Abstand zwischen dem Verbindungsloch und dem unteren Ende der ersten Dichtung in Richtung der Schwerkraft kurz, wodurch beschränkt wird, dass die Flüssigkeit an der Innenseite der ersten Dichtung mit einem Minimum herabgleitet und auch beschränkt, dass die Flüssigkeit an der Innenseite der ersten Dichtung mit einem Minimum anhaftet. Es ist anzumerken, dass die Position des Verbindungslochs nicht die untere Seite sein muss, sondern die obere Seite der Mitte der Drehwelle in Richtung der Schwerkraft sein kann. In solch einem Fall wird die Möglichkeit des Verschließens des Verbindungslochs verringert, wenn die Flüssigkeit an dem unteren Ende der ersten Dichtung gesammelt wird, um dadurch auf zuverlässige Weise das Auftreten des Unterdrucks in dem Raum innerhalb der ersten Dichtung zu verhindern und auf bevorzugte Weise einen außergewöhnlichen Abrieb der zweiten Dichtung zu vermeiden.
  • Das Verbindungsloch braucht nicht ausgebildet zu sein. Wenn insbesondere die vorliegende Erfindung in einem geringfügig geschmierten Zustand verwendet wird, wo der Unterdruck innerhalb des Raums nicht auftritt, können zwei Arten von Flüssigkeit auf bevorzugte Weisen ohne Ausbilden des Verbindungslochs abgedichtet werden, um dadurch die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen.
  • Ferner kann ohne Beschränkung auf das Verbindungsloch eine Nut so ausgebildet sein, dass sie mit der Innenseite und Außenseite des Raums in Verbindung steht. Eine Einrichtung zum Verhindern des Auftretens eines Unterdrucks ist nur erforderlich, dass sie vorgesehen wird, den Unterdruck innerhalb des Raums durch Verbindung der Innenseite mit der Außenseite des Raums zu vermeiden, währenddessen die Dichtfähigkeit sichergestellt wird.
  • Die Öldichtung braucht nicht zwischen der Kurbelwelle und der Schwungscheibe in dem Motorbereich angeordnet zu sein. Zum Beispiel kann die Öldichtung an einer Nockenwelle einer Motorvorderseite oder an der Getrieberückseite angeordnet sein. Außerdem ist die Öldichtung nicht zum Bereitstellen an dem Motor beschränkt und kann für eine Farmausrüstung, ein Schienenfahrzeug oder andere Ausrüstung verwendet werden, die eine Wellenlagerung mit Drehbewegung verwenden.
  • Die am meisten bevorzugte Struktur und das am meisten bevorzugte Verfahren usw. zum Ausführen der vorliegenden Erfindung sind in der obigen Beschreibung offenbart, wobei jedoch die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Während spezifischerweise die besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hierin gezeigt und beschrieben wurde, versteht es sich, dass verschiedene Abänderungen in der Form, im Material, der Stückzahl und der Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsform durch den Fachmann gemacht werden können, ohne den Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Da entsprechenderweise die vorliegende Erfindung nicht auf die oben offenbarte Form oder das oben offenbarte Material oder dergleichen beschränkt ist, sondern als Beispiele für ein leichtes Verständnis beschrieben sind, enthält sie eine Beschreibung mit Namen von Bauteilen, die einen Teil oder die Gesamtheit der Beschränkung hinsichtlich der Form und des Materials usw. ausschließen.

Claims (5)

  1. Öldichtung (10), die auf einem Außenumfang einer Drehwelle (2) zum Abdichten einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit vorgesehen ist, umfassend: einen Ring (11), der auf dem Außenumfang der Drehwelle (2) befestigt ist und mit einem Flansch (14) versehen ist, der nach außen im Wesentlichen in Radialrichtung der Drehwelle (2) hervorsteht; eine erste Dichtung (20), die an den Flansch (14) aus einer Richtung im Wesentlichen entlang der Axialrichtung der Drehwelle (2) zum Abdichten einer Seite, auf der die erste Flüssigkeit vorgesehen ist, anstößt; und eine zweite Dichtung (30), die aus Fluorkohlenwasserstoffharz zum Abdichten einer Seite hergestellt ist, auf welcher die zweite Flüssigkeit aus einer Richtung im Wesentlichen entlang der Radialrichtung der Drehwelle (2) vorgesehen ist.
  2. Öldichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die zweite Dichtung (30) aus einem plattenförmigen Polytetrafluorethylen hergestellt ist.
  3. Öldichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens ein Verbindungsloch (25), das eine Innenseite und eine Außenseite eines Raumes miteinander verbindet, der durch die erste Dichtung (20), die zweite Dichtung (30) und den Ring (11) umgeben ist, in der ersten Dichtung (20) und/oder der zweiten Dichtung (30) ausgebildet ist.
  4. Öldichtung (10) nach Anspruch 3, wobei das Verbindungsloch (25) an einer in Richtung der Schwerkraft unteren Seite relativ zur Mitte der Drehwelle (2) ausgebildet ist.
  5. Öldichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Öldichtung auf dem Außenumfang einer Kurbelwelle (2) als der Drehwelle vorgesehen ist und in der Lage ist, die erste Flüssigkeit auf einer Seite eines Motors (1), der mit der Kurbel welle (2) verbunden ist und die zweite Flüssigkeit auf einer Seite einer Schwungscheibe (4), die an der Kurbelwelle (2) befestigt ist, abzudichten.
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