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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Funkverbindungssystem,
das eine Funkverbindung zwischen einem fahrzeuggebundenen Informationsprozessor
und einem tragbaren Endgerät
herstellt, und insbesondere auf ein Funkverbindungssystem, das Operationen
für Funkverbindungen
vereinfacht.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Wenn
herkömmlicherweise
ein Mobiltelefon mit Freisprecheinrichtung innerhalb eines Fahrzeugs verwendet
wird, können
beispielsweise Benutzer das Mobiltelefon mit einer Navigationsvorrichtung
verbinden und über
das Mobiltelefon sprechen, wobei sowohl die Kommunikationsfunktion
des Mobiltelefons als auch die Spracheingabe/-ausgabefunktion der Navigationsvorrichtung
verwendet werden. Es sind verschiedene Verfahren zum Verbinden eines
Mobiltelefons mit einer Navigationsvorrichtung vorgesehen.
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Die
Veröffentlichung
der
Japanischen Patentanmeldung
(TOKKAI) Nr. 2001-4387 offenbart ein Navigationssystem,
das eine Kombination einer tragbaren Endgeräteeinheit wie eines Mobiltelefons
und eines fahrzeuggebundenen Informationsprozessors wie einer Fahrzeug-Navigationsvorrichtung
ist. Die tragbare Endgeräteeinheit
mit einer Kommunikationsfunktion wird auf eine Gabel gesetzt und
ist mit dem fahrzeuggebundenen Informationsprozessor verbunden,
entweder über
Funk oder eine Schnittstelle entsprechend den USB-Standards, RS232C-Standards,
RS232E-Standards oder IEEE1394-Standards, so dass die tragbare Endgeräteeinheit
und der fahrzeuggebundene Informationsprozessor miteinander kommunizieren
können. Wenn
die tragbare Endgeräteeinheit
in einem Spulenträger
installiert ist, wird Energie von dem fahrzeuggebundenen Informationsprozessor
geliefert und eine in die tragbare Endgeräteeinheit eingebaute Batterie
wird geladen.
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Wenn
jedoch der fahrzeuggebundene Informationsprozessor mit der tragbaren
Endgeräteeinheit über Funk
verbunden ist, müssen
Benutzer eine komplizierte Operation vornehmen, um zu ermöglichen,
dass diese Vorrichtungen die Adresse der Partei an dem anderen Ende
der Verbindung erhalten und eine Zeiterfassung für den Beginn der Funkverbindung
durchführen.
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Obgleich
es nur erforderlich ist, die Funkschnittstellen beider Vorrichtungen
immer in den aktivierten Zustand zu bringen, um diese komplizierte Operation zu
vermeiden, führt
dies zu einer bemerkenswerten Zunahme des Energieverbrauchs der tragbaren
Endgeräteeinheit
und zu einer Verkürzung der
Benutzungszeit der tragbaren Endgeräteeinheit aufgrund von Beschränkungen
durch die Batteriekapazität
von dieser.
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Aus
der
DE 100 84 831
T1 sind ein Mobiltelefon und eine Mobiltelefonhalterung
mit einem Stromversorgungsanschluss bekannt. Das Mobiltelefon enthält ein Bluetooth-Schnittstellenmodul
zur Kommunikation mit einer in einem Fahrzeug eingebauten Freisprecheinrichtung
mit einer Steuer- und einer Audioeinheit.
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Weiterhin
beschreibt die
WO
03/001693 A1 ein Mobiltelefon mit einer Bluetooth-Schnittstelle,
wobei das Mobiltelefon über
ein Stromversorgungskabel an die Stromversorgung eines Kraftfahrzeugs
angeschlossen ist. Die Bluetooth-Schnittstelle wird dabei zur Kommunikation
des Mobiltelefons mit einer Fernsprecheinrichtung in einem Kraftfahrzeug
eingesetzt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das vorbeschriebene Problem
zu lösen,
und es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Funkverbindungssystem
zu schaffen, das auf einfache Weise eine Funkverbindung zwischen
zwei oder mehr Vorrichtungen herstellen kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Funkverbindungssystem vorgesehen, enthaltend ein erstes
Endgerat, das mit einer ersten Funkverbindungs-Schnittstelle zum Durchführen von
Funkkommunikationen über
kurze Entfernungen und eine erste Steuereinheit zum Starten der
ersten Funkverbindungs-Schnittstelle versehen ist, und ein zweites Endgerät, das mit
einer zweiten Funkverbindungs-Schnittstelle zum Durchführen von
Funkkommunikationen über
kurze Entfernungen und einer zweiten Steuereinheit zum Starten der
zweiten Funkverbindungs-Schnittstelle versehen ist, wobei das zweite
Endgerät
einen Halter mit einem Detektor zum Erfassen, ob das erste Endgerät auf den
Halter gesetzt ist oder nicht, und zum Ausgeben eines Setzsignals,
wenn festgestellt wird, dass das erste Endgerät auf den Halter gesetzt ist,
enthält,
und die zweite Steuereinheit des zweiten Endgeräts die zweite Funkverbindungs-Schnittstelle
startet in Abhängigkeit
von dem von dem Detektor zu dieser gesandten Setzsignal, und eine
Funkverbindung zwischen dem ersten Endgerät und dem zweiten Endgerät hergestellt
wird.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, brauchen gemäß der vorliegenden Erfindung,
da die zweite Funkverbindungs-Schnittstelle des zweiten Endgeräts automatisch
gestartet wird und damit eine Funkverbindung zwischen dem ersten
Endgerät
und dem zweiten Endgerät
hergestellt wird, wenn das erste Endgerät auf den Halter gesetzt ist,
Benutzer keine komplizierten Operationen durchzuführen, um
zu bewirken, dass das Funkverbindungssystem die Funkverbindung herstellt.
Als eine Folge können
Benutzer einfach und schnell bewirken, dass das Funkverbindungssystem
eine Funkverbindung zwischen zwei oder mehr Vorrichtungen herstellt.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild, das die Struktur eines Funkverbindungssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 ein
Blockschaltbild, das die Struktur eines Beispiels für das Funkverbindungssystem
gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung zeigt,
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3 ein
Folgediagramm, das einen Vorgang des Durchführens eines Anrufs mit Freisprechanlage
bei dem Beispiel des Funkverbindungssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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4 ein
Blockschaltbild, das die Struktur eines Funkverbindungssystems gemäß dem Ausfüh rungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5 ein
Blockschaltbild, das die Struktur eines Beispiels für das Funkverbindungssystem
gemäß dem Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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6 ein
Folgediagramm, das einen Vorgang der Durchführung eines Anrufs mit Freisprechanlage
bei dem Beispiel für
das Funkverbindungssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Funkverbindungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung wird erläutert,
indem als ein Beispiel ein Fall genommen wird, in welchem eine tragbare
Endgeräteeinheit
als ein erstes Endgerät
des Funkverbindungssystems und ein fahrzeuggebundener Informationsprozessor
als ein zweites Endgerät des
Funkverbindungssystems verwendet werden. In der folgenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
beziehen sich gleiche Bezugszahlen auf gleiche Elemente in den verschiedenen
Ansichten.
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Ausführungsbeispiel
1
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1 ist
ein Blockschaltbild, das die Struktur eines Funkverbindungssystems
gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieses Funkverbindungssystem
weist eine tragbare Endgeräteeinheit 1 und
einen fahrzeuggebundenen Informationsprozessor 2 auf.
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Zuerst
wird die tragbare Endgeräteeinheit 1 erläutert. Als
tragbare Endgeräteeinheit 1 kann
ein Mobiltelefon, ein PDA (Persönlicher
digitaler Assistent) oder dergleichen verwendet werden. Die tragbare
Endgeräteeinheit 1 hat
eine Funkkommunikationsfunktion über
kurze Entfernungen zur Durchführung
von Funkkommunikationen direkt mit dem fahrzeuggebundenen Informationsprozessor 2 zusätzlich zu
einer Mobilkommunikationsfunktion zur Durchführung von Kommunikationen unter
Verwendung eines von einem Telekommunikationsunternehmen angebotenen
Mobilkommunikationssystems.
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Die
tragbare Endgeräteeinheit 1 kann
Funkkommunikationen über
kurze Entfernungen unter Verwendung beispielsweise von Bluetooth
durchführen.
Bluetooth ist eine Funkkommunikationstechnologie für tragbare
Informationsvorrichtungen, die Kommunikationen mit einer Geschwindigkeit
von 1 Mbps zwischen zwei oder mehr Vorrichtungen ermöglicht, die
in einem Bereich von etwa 100 Metern existieren, durch Verwendung
elektrischer Wellen eines 2,4 GHz-Bandes.
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Die
tragbare Endgeräteeinheit 1 ist
mit einer ersten Steuereinheit 11, einer ersten Funkverbindungs-Schnittstelle 12,
einer Antenne 13 und einer Leistungsschaltung 14 versehen.
In 1 ist eine Konfiguration, die zum Durchführen von
Funkkommunikationen unter Verwendung eines allgemeinen Mobilkommunikationssystems
erforderlich ist, nicht gezeigt, und es ist nur eine Konfiguration,
die für Funkkommunikationen über kurze
Entfernungen erforderlich ist, gezeigt.
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Die
erste Steuereinheit 11 weist z. B. einen Mikrocomputer
auf und steuert die gesamte tragbare Endgeräte einheit 1. Zu diesem
Zweck erzeugt die erste Steuereinheit 11 ein Startsignal
zum Starten beispielsweise der ersten Funkverbindungs-Schnittstelle 12.
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Die
erste Funkverbindungs-Schnittstelle 12 wird in Abhängigkeit
von dem Startsignal von der ersten Steuereinheit 11 gestartet
und führt
einen Vorgang der Durchführung
von Funkkommunikationen mit dem fahrzeuggebundenen Informationsprozessor 2 durch.
Die erste Funkverbindungs-Schnittstelle 12 geht in den
Ruhe(pausen)-Betrieb, wenn sie in einem Zustand angeordnet ist,
in welchem keine Funkverbindung zwischen der tragbaren Endgeräteeinheit 1 und
dem fahrzeuggebundenen Informationsprozessor 2 hergestellt
ist. Hierdurch kann der Energieverbrauch der tragbaren Endgeräteeinheit 1 herabgesetzt
werden.
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Die
Antenne 13 wandelt ein von der ersten Funkverbindungs-Schnittstelle 12 zu
dieser gesandtes elektrisches Signal in eine elektrische Welle um und überträgt sie zu
dem fahrzeuggebundenen Informationsprozessor 2. Die Antenne 13 empfängt eine von
dem fahrzeuggebundenen Informationsprozessor 2 zu dieser
gesandte elektrische Welle und wandelt sie in ein elektrisches Signal
um und sendet es zu der ersten Funkverbindungs-Schnittstelle 12.
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Die
Leistungsschaltung 14 liefert von einer eingebauten Batterie,
die in 1 nicht dargestellt ist, ausgegebene elektrische
Energie zu jeder der Komponenten der tragbaren Endgeräteeinheit 1.
Die Leistungsschaltung 14 lädt die eingebaute Batterie durch
Verwendung einer Leistungsquelle ACC, die aus einem Halter 30 (der
später
im Einzelnen beschrieben wird) gespeist wird, wenn die tragbare Endgeräteeinheit 1 auf
den Halter 30 gesetzt ist. Die Leistungsschaltung 14 ist
auch mit einem Ladungsdetektor 15 versehen. Der Ladungsdetektor 15 weist z.
B. einen Stromdetektor auf, der erfasst, ob ein Ladestrom von dem
Halter 30 in die Leistungsschaltung 14 fließt. Das
von dem Ladungsdetektor 15 erhaltene Erfassungsergebnis
wird zu der ersten Steuereinheit 11 gesandt.
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Als
Nächstes
wird der fahrzeuggebundene Informationsprozessor 2 erläutert. Der
fahrzeuggebundene Informationsprozessor 2 kann aus einer
solchen Vorrichtung wie einer Fahrzeug-Navigationsvorrichtung, einer
Fahrzeug-Audiovorrichtung, einem Radiogerät oder einem Fernsehgerät oder aus
einer Vorrichtung, in die einige von diesen integriert sind, bestehen.
Der fahrzeuggebundene Informationsprozessor 2 hat eine
Funkkommunikationsfunktion über kurze
Entfernungen zum Durchführen
von Funkkommunikationen direkt mit der tragbaren Endgeräteeinheit 1.
Der fahrzeuggebundene Informationsprozessor 2 kann Funkkommunikationen über kurze
Entfernungen beispielsweise durch Verwendung von Bluetooth durchführen.
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Der
fahrzeuggebundene Informationsprozessor 2 weist eine Steuereinheit 20 und
den Halter 30 auf. Die Steuereinheit 20 enthält eine
zweite Steuereinheit 21, eine zweite Funkverbindungs-Schnittstelle 22,
eine Antenne 23, eine Leistungsschaltung 24 und
eine Anzeigevorrichtung 25. In 1 ist eine Struktur,
die die ursprünglichen
Funktionen des fahrzeuggebundenen Informationsprozessors 2 implementiert,
nicht gezeigt, und es ist nur eine Struktur, die für Funkkommunikationen über kurze
Entfernungen erforderlich ist, gezeigt.
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Die
zweite Steuereinheit 21 weist beispielsweise einen Mikrocomputer
auf und steuert den gesamten fahr zeuggebundenen Informationsprozessor 2.
Zu diesem Zweck erzeugt die zweite Steuereinheit 21 ein
Startsignal zum Starten beispielsweise der zweiten Funkverbindungs-Schnittstelle 22.
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Die
zweite Funkverbindungs-Schnittstelle 22 wird in Abhängigkeit
von dem Startsignal von der zweiten Steuereinheit 21 gestartet
und führt
einen Vorgang der Ausführung
von Funkkommunikationen mit der tragbaren Endgeräteeinheit 1 durch.
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Die
Antenne 23 wandelt ein von der zweiten Funkverbindungs-Schnittstelle 22 zu
dieser gesandtes elektrisches Signal in eine elektrische Welle um und überträgt sie zu
der tragbaren Endgeräteeinheit 1.
Die Antenne 23 empfängt
eine von der tragbaren Endgeräteeinheit 1 zu
dieser gesandte elektrische Welle und wandelt sie in ein elektrisches
Signal um und sendet es zu der zweiten Funkverbindungs-Schnittstelle 22.
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Die
Leistungsschaltung 24 wandelt von einer in dem Fahrzeug
angeordneten Batterie, die in 1 nicht
gezeigt ist, ausgegebene elektrische Energie mit einer hohen Spannung
in elektrische Energie mit einer vorbestimmten Spannung um und liefert
sie zu jeder der Komponenten des fahrzeuggebundenen Informationsprozessors 2.
Die Leistungsschaltung 24 liefert elektrische Energie zum
Laden der eingebauten Batterie der tragbaren Endgeräteeinheit 1 zu
dem Halter 30.
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Die
Anzeigevorrichtung 25 zeigt den Zustand einer gegenwärtigen Funkverbindung
und Informationen über
die tragbare Endgeräteeinheit 1,
zu der die Funkverbindung hergestellt ist, an. Wenn der fahrzeuggebundene
Informationsprozessor 2 eine Fahrzeug-Audiovorrichtung ist, kann die Anzeigevorrichtung 25 eine
Auswahl eines Musikstücks,
den Zustand der Lautstärke
usw. anzeigen. Wenn der fahrzeuggebundene Informationsprozessor 2 eine
Fahrzeug-Navigationsvorrichtung
ist, kann die Anzeigevorrichtung 25 eine Karte, eine Route
zu einem Bestimmungsort, Verkehrsinformationen usw. anzeigen.
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Der
Halter 30 weist ein Halteteil zum Halten der tragbaren
Endgeräteeinheit 1 auf,
das als Gabel bezeichnet wird. Der Halter 30 kann getrennt
von einem Gehäuse
des fahrzeuggebundenen Informationsprozessors 2 ausgebildet
sein, oder er kann ein integraler Teil des Gehäuses des fahrzeuggebundenen
Informationsprozessors 2 sein. Es ist bevorzugt, dass der
Halter 30 so angeordnet ist, dass kein Hindernis zwischen
der Antenne der tragbaren Endgeräteeinheit 1 und
der Antenne 23 des fahrzeuggebundenen Informationsprozessors 2 besteht,
wenn die tragbare Endgeräteeinheit 1 auf
den Halter 30 gesetzt ist. Wenn notwendigerweise ein Hindernis
besteht aufgrund von Beschränkungen
der Struktur des fahrzeuggebundenen Informationsprozessors 2,
ist es bevorzugt, dass ein Schlitz in dem Hindernis vorgesehen ist,
so dass das Aussenden und der Empfang von elektrischen Wellen zwischen
der Antenne 13 und der Antenne 23 leicht durchgeführt werden kann.
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Der
Halter 30 ist mit einer Ladeschnittstelle 33 zum
Laden der eingebauten Batterie versehen, die sowohl für den Detektor 31 zum
Erfassen, ob die tragbare Endgeräteeinheit 1 auf
den Halter 30 gesetzt ist oder nicht, als auch für die tragbare
Endgeräteeinheit 1 vorgesehen
ist. Der Detektor 31 kann beispielsweise aus einem Mikroschalter
vom Maschinentyp, einem optischen Sensor oder einem Drucksensor
bestehen. Das von dem Detektor 1 erhaltene Erfassungsergebnis
wird als ein Setzsignal zu der zweiten Steuereinheit 21 des
fahrzeuggebundenen Informationsprozessors 2 über eine
Signalleitung 32 gesandt.
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Die
Ladeschnittstelle 33 ist in Eingriff mit einem Energiezuführungsanschluss
(nicht gezeigt) der tragbaren Endgeräteeinheit 1 und liefert
eine Energie ACC zu der Leistungsschaltung 14. Die Energie
ACC wird von der Leistungsschaltung 24 des fahrzeuggebundenen
Informationsprozessors 2 durch Leitungen zu der Leistungsschaltung 14 geliefert,
wie vorstehend erwähnt
ist. Als eine Alternative kann die Energie ACC von einem in dem
Fahrzeug angeordneten Zigarettenanzünder über ein Kabel zu der Leistungsschaltung 14 geliefert
werden.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das die Struktur eines Beispiels für das in 1 gezeigte
Funkverbindungssystem zeigt, bei dem ein Mobiltelefon 1a als die
tragbare Endgeräteeinheit 1 und
eine Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a wie
ein CD-Spieler als der fahrzeuggebundene Informationsprozessor 2 verwendet
werden, und Benutzer haben die Möglichkeit, Telefongespräche mit
Freisprecheinrichtung durch Verwendung der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a zu führen. Bei
dem in 2 gezeigten Funkverbindungssystem sind dieselben
oder ähnliche
Komponenten wie die in 1 gezeigten durch dieselben Bezugszahlen
wie in 1 gekennzeichnet.
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Zusätzlich zu
einer allgemeinen Anruffunktion hat das Mobiltelefon 1a eine
Funkkommunikationsfunktion über
kurze Entfernungen durch Verwendung von Bluetooth (nachfolgend als ”Bluetooth-Funktion” bezeichnet).
Zusätzlich
zu einer allgemeinen Audiofunktion hat die Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a eine
Bluetooth-Funktion.
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Die
Bluetooth-Funktionen des Mobiltelefons 1a und der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a können eine
Funkverbindung zwischen sich herstellen, und Mobiltelefon-Steuerbefehle wie
Sende- und Empfangs-Stimmenübertragung
und Wähldaten
werden zwischen ihnen übertragen.
Hierdurch können
Anrufe mit Freisprecheinrichtung unter Verwendung eines Mikrofons 28 und
eines Lautsprechers 29 geführt werden.
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Konkret
ist das Mobiltelefon 1a äquivalent denjenigen, bei dem
die Antenne 16 zu der in 1 gezeigten
tragbaren Endgeräteeinheit 1 hinzugefügt ist.
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In
dem Mobiltelefon 1a wird ein erstes Bluetooth-Modul 12a als
die erste Funkverbindungs-Schnittstelle 12 verwendet. Die
Antenne 16 wird verwendet, damit das Mobiltelefon 1a allgemeine
Telefongespräche
oder Kommunikationen unter Verwendung eines von einem Telekommunikationsunternehmen
angebotenen Mobilfunksystems durchführen kann.
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Die
Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a ist äquivalent derjenigen, bei der
eine Steuertafel 26, eine Audioeinheit 27, das
Mikrofon 28 und der Lautsprecher 29 zu dem in 1 gezeigten
fahrzeuggebundenen Informationsprozessor 2 hinzugefügt sind.
In der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a wird
ein zweites Bluetooth-Modul 22a als die zweite Funkverbindungs-Schnittstelle 22 verwendet.
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Wenn
eine Audiofunktion benutzt wird, können Benutzer die Steuertafel 26 verwenden,
um ein Musikstück
von einer CD auszuwählen,
die in die Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a eingeführt ist,
oder um die Lautstärke
der Fahrzeug-Audiovorrichtung einzustellen. Die Auswahl eines Musikstückes, die Einstellung
der Lautstärke
usw., die über
diese Steuertafel 26 erfolgen, werden auf der Anzeigevorrichtung 25 angezeigt.
Benutzer können
die Steuertafel 26 verwenden, um Mobiltelefonfunktionen
zu verwenden, wie eine Wählfunktion,
eine Rufausgangsfunktion und eine Rufempfangsfunktion.
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Die
Audioeinheit 27 gibt das über die Steuertafel 26 ausgewählte Musikstück wieder
durch Erzeugen eines Tonsignals entsprechend dem ausgewählten Musikstück und durch
Senden von diesem zu dem Lautsprecher 29. Um einen Anruf
mit Freisprecheinrichtung durchzuführen, erkennt die Audioeinheit 27 eine über das
Mikrofon 28 eingegebene Stimme, sendet sie zu der zweiten
Steuereinheit 21 und sendet auch ein von der zweiten Steuereinheit 21 gesandtes
Tonsignal zu dem Lautsprecher 29, um zu bewirken, dass
dieser ein Sprachsignal ausgibt.
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Als
Nächstes
wird ein Fall als ein Beispiel angenommen, bei dem ein Anruf mit
Freisprecheinrichtung durch das in 2 gezeigte
Funkverbindungssystem durchgeführt
wird, und die Arbeitsweise des Funkverbindungssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung wird erläutert. 3 ist ein
Folgediagramm, das einen Vorgang der Durchführung eines Anrufs mit Freisprecheinrichtung mittels
des in 2 gezeigten Funkverbindungssystems zeigt.
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In
einem anfänglichen
Zustand scheidet die Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a die
Bluetooth-Funktion aus (im Schritt ST10), und tritt danach in einen
Bereitschaftszustand ein, während
sie prüft,
ob das Mobiltelefon 1a auf den Halter 30 gesetzt
ist oder nicht (im Schritt ST11). Genauer gesagt, führt die
zweite Steuereinheit 21 der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a die Schleife
des Schrittes ST11 durch, während
sie prüft,
ob sie ein Setzsignal, welches anzeigt, dass das Mobiltelefon 1a auf
den Halter 30 gesetzt ist oder nicht, von dem in dem Halter 30 angeordneten
Detektor 31 empfangen hat oder nicht.
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Andererseits
schaltet das Mobiltelefon 1a die Bluetooth-Funktion aus
(im Schritt ST20) und tritt danach in einen Bereitschaftszustand
ein, während
es prüft,
ob das Mobiltelefon 1a selbst auf den Halter 30 der
Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a gesetzt ist oder nicht (im
Schritt ST21). Genauer gesagt, die erste Steuereinheit 11 des
Mobiltelefons 1a führt
die Schleife des Schrittes ST22 aus, während sie prüft, ob der
in der Leistungsschaltung 14 angeordnete Ladedetektor 15 einen
in diese über
die Ladeschnittstelle 33 fließenden Ladestrom erfasst.
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In
diesem Zustand erfasst, wenn das Mobiltelefon 1a auf den
Halter 30 gesetzt wird (im Schritt ST21), der in dem Halter 30 angeordnete
Detektor 31, dass das Mobiltelefon 1a auf den
Halter 30 gesetzt ist, und er sendet ein Setzsignal, welches
anzeigt, dass das Mobiltelefon 1a auf den Halter 30 gesetzt
ist, über
die Signalleitung 32 zu der zweiten Steuereinheit 21 der
Steuereinheit 20a.
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Wenn
sie dieses Setzsignal empfängt,
sendet die zweite Steuereinheit 21 ein Startsignal zu dem
zweiten Bluetooth-Modul 22a, um die Bluetooth-Funktion
zu starten (im Schritt ST12). Dann beginnt das Mobiltelefon 1a mit
der Herstellung einer Verbindung unter Verwendung von Bluetooth
(im Schritt ST13).
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Andererseits
fließt,
wenn das Mobiltelefon 1a im Schritt ST22 auf den Halter 30 der
Fahrzeug- Audiovorrichtung 2a gesetzt
ist, ein Ladestrom in die Leistungsschaltung 14 des Mobiltelefons 1a über die Ladeschnittstelle 33,
und die Aufladung wird gestartet.
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Wenn
erfasst wird, dass ein Ladestrom in die Leistungsschaltung 14 des
Mobiltelefons 1a fließt, sendet
der in der Leistungsschaltung 14 angeordnete Ladedetektor 15 ein
Signal, welches anzeigt, dass ein Ladestrom in die Leistungsschaltung 14 fließt, zu der
ersten Steuereinheit 11. Wenn sie dieses Signal von dem
Ladedetektor 15 empfängt,
sendet die erste Steuereinheit 11 ein Startsignal zu dem
ersten Bluetooth-Modul 12a,
um die Bluetooth-Funktion zu starten (im Schritt ST23). Dann beginnt
das Mobiltelefon 1a mit der Herstellung einer Verbindung
unter Verwendung von Bluetooth (im Schritt ST24)
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Bei
der vorstehend beschriebenen Herstellung der Verbindung im Schritt
ST13 und der Herstellung der Verbindung im Schritt ST24 werden vorbestimmte
Daten zwischen dem ersten Bluetooth-Modul 12a und dem zweiten
Bluetooth-Modul 22a entsprechend einem Vorgang übertragen,
der zwischen ihnen vorbestimmt ist, und ein Informationsaustausch
für die
Verbindung wie das Suchen von verbindbaren Vorrichtungen und der
Erwerb von Bluetooth-Vorrichtungsadressen (BD-Adressen) wird automatisch
durchgeführt.
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Die
zweite Steuereinheit 21 der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a zeigt den
Verbindungszustand und die Verbindungsinformationen über verbindbare
Vorrichtungen an, die durch den vorgenannten Informationsaustausch
durch das zweite Bluetooth-Modul 22a erhalten werden, mittels
der Anzeigevorrichtung 25. Wenn z. B. zwei oder mehr verbindbare
Vorrichtungen bei dem vorgenannten Informationsaustausch gefunden
werden, zeigt die zweite Steuereinheit 21 auf der Anzeigevorrichtung 25 eine
Liste der Vorrichtungen an. Benutzer können eine Vorrichtung aus den
zwei oder mehr Vorrichtungen, die auf der Anzeigevorrichtung 25 angezeigt sind,
unter Verwendung der Steuertafel 26 auswählen, zu
der sie eine Verbindung herzustellen wünschen, und sie können einen
Kommunikationspartner bestimmen (im Schritt ST17).
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Wenn
der Informationsaustausch durch die vorgenannte Verbindungsherstellung
im Schritt ST13 und die vorgenannte Verbindungsherstellung im Schritt
ST24 beendet ist, ist eine Verbindung zwischen der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a und
dem Mobiltelefon 1a endgültig hergestellt und damit
eine Funkverbindung zwischen ihnen aufgebaut (im Schritt ST14).
Dadurch können
Funkkommunikationen unter Verwendung von Bluetooth zwischen der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a und
dem Mobiltelefon 1a durchgeführt werden.
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Wenn
die vorbeschriebene Verbindung hergestellt ist, können Benutzer
das Mobiltelefon 1a unter Verwendung der Anzeigevorrichtung 25 und
der Steuertafel 26 der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a betätigen (im
Schritt ST15). Mit anderen Worten, Benutzer können mit dem Mobiltelefon 1a wählen, einen Telefonanruf
durchführen
und einen eintreffenden Anruf empfangen. Benutzer können das
Funkverbindungssystem mit einem gewünschten Partner über das
Mobiltelefon 1a und ein Mobilfunksystem verbinden durch
Wählen
mit dem Mobiltelefon 1a unter Verwendung der Anzeigevorrichtung 25 und
der Steuertafel 26 der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a in
diesem Zustand, und sie können
einen Anruf mit Freisprecheinrichtung tätigen durch Verwendung des
Mikrofons 28 und des Lautsprechers (im Schritt ST16).
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Wie
vorstehend erläutert
ist, startet das Funkverbindungssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung automatisch das erste Bluetooth-Modul 12a des Mobiltelefons 1a, wenn
das Mobiltelefon 1a auf den Halter 30 gesetzt wird
und der Ladedetektor 15 einen in die Leistungsschaltung 14 des
Mobiltelefons 1a fließenden
Ladestrom erfasst, und startet automatisch als Antwort auf ein Setzsignal
von dem Halter 30 das zweite Bluetooth-Modul der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a,
eine Funkverbindung zwischen dem Mobiltelefon 1a und der
Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a herzustellen. Daher brauchen
Benutzer keine komplizierten Operationen durchzuführen, um
zu bewirken, dass das Funkverbindungssystem eine Funkverbindung
unter Anwendung von Bluetooth herstellt, sondern sie haben nur das
Mobiltelefon 1a auf den Halter 30 zu setzen. Als
eine Folge können
Benutzer einfach und schnell bewirken, dass das Funkverbindungssystem
eine Funkverbindung zwischen der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a und
dem Mobiltelefon 1a herstellt.
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Ausführungsbeispiel
2
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Als
Nächstes
wird ein Funkverbindungssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Das Funkverbindungssystem gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
2 ist so ausgebildet, dass eine Bluetooth-Funktion einer tragbaren
Endgeräteeinheit 1 gemäß einem
Startbefehl von einem fahrzeuggebundenen Informationsprozessor 2 gestartet
wird.
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4 ist
ein Blockschaltbild, das die Struktur des Funkverbindungssystems
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
2 zeigt. Das Funkverbindungssystem unterscheidet sich von dem Funkverbindungssystem
gemäß dem Aus führungsbeispiel
1 in den folgenden Punkten.
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Mit
anderen Worten, ein Ladedetektor 15 ist in der Leistungsschaltung 14 der
tragbaren Endgeräteeinheit 1 weggelassen,
und die tragbare Endgeräteeinheit 1 ist
so ausgebildet, dass ein Startbefehl von einer externen Schnittstelle 34 eines
Halters 30 zu einer ersten Steuereinheit 11 geliefert
wird.
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Der
Halter 30 des fahrzeuggebundenen Informationsprozessors 2 ist
mit der externen Schnittstelle 34 versehen, und eine zweite
Steuereinheit 21 einer Steuereinheit 20 ist so
ausgebildet, dass sie den Startbefehl zu der externen Schnittstelle 34 über eine
Signalleitung 35 liefert.
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5 ist
ein Blockschaltbild, das die Struktur eines Beispiels für das Funkverbindungssystem
betreffend das in 4 gezeigte Ausführungsbeispiel
2 zeigt. Das Funkverbindungssystem unterscheidet sich von dem Beispiel
für das
Funkverbindungssystem nach dem Ausführungsbeispiel 1 in den folgenden
Punkten.
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Mit
anderen Worten, der Ladedetektor 15 ist in der Leistungsschaltung 14 eines
Mobiltelefons 1a weggelassen, und das Mobiltelefon 1a ist
so ausgebildet, dass ein Startbefehl von externen Schnittstelle 34 des
Halters 30 zu der ersten Steuereinheit 11 geliefert
wird.
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Der
Halter 30 einer Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a ist
weiterhin mit der externen Schnittstelle 34 versehen, und
die zweite Steuereinheit 21 der Steuereinheit 20a ist
so ausgebildet, dass sie den Startbefehl über die Signalleitung 35 zu
der externen Schnittstelle 34 liefert.
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Als
Nächstes
wird, indem als ein Beispiel ein Fall genommen wird, in welchem
ein Anruf mit Freisprecheinrichtung durch das in 5 gezeigte
Funkverbindungssystem erfolgt, die Arbeitsweise des Funkverbindungssystems
gemäß dem Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung erläutert. 6 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Vorgang der Durchführung eines Anrufs mit Freisprecheinrichtung mittels
des in 5 gezeigten Funkverbindungssystems zeigt. In 6 sind
dieselben oder ähnliche Schritte
wie die in 3 gezeigten durch dieselben Bezugszeichen
wie die in 3 gezeigten bezeichnet.
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In
einem Anfangszustand schaltet die Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a die Bluetooth-Funktion
ab (im Schritt ST10) und tritt danach in einen Bereitschaftszustand
ein, während
sie prüft,
ob das Mobiltelefon 1a auf den Halter 30 gesetzt
ist oder nicht (im Schritt ST11). Genauer gesagt, die zweite Steuereinheit 21 der
Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a führt die Schleife des Schrittes
ST11 aus, während
sie prüft, ob
sie ein Setzsignal, welches anzeigt, dass das Mobiltelefon 1a auf
den Halter 30 gesetzt ist, von dem in dem Halter 30 angeordneten
Detektor 31 empfangen hat oder nicht.
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Andererseits
schaltet das Mobiltelefon 1a die Bluetooth-Funktion ab
(im Schritt ST20) und tritt danach in einen Bereitschaftszustand
ein, während
es prüft,
ob das Mobiltelefon 1a selbst auf den Halter 30 der
Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a gesetzt ist oder nicht (im
Schritt ST21). Genauer gesagt, die erste Steuereinheit 11 des
Mobiltelefons 1a führt
die Schleife des Schrittes ST22 aus, während sie prüft, ob sie
einen Startbefehl von der zweiten Steuereinheit 21 der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a sowohl über die
Signalleitung 35 als auch die externe Schnittstelle 34 empfangen
hat.
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Wenn
in diesem Zustand das Mobiltelefon 1a auf den Halter 30 gesetzt
ist (im Schritt ST21), erfasst der in dem Halter 30 angeordnete
Detektor 31, dass das Mobiltelefon 1a auf den
Halter 30 gesetzt ist, und er sendet ein Setzsignal, das
anzeigt, dass das Mobiltelefon 1a auf den Halter 30 gesetzt
ist, über
die Signalleitung 32 zu der zweiten Steuereinheit 21 der Steuereinheit 20a.
Wenn sie dieses Setzsignal empfängt,
sendet die zweite Steuereinheit 21 ein Startsignal zu dem
Bluetooth-Modul 22a, um die Bluetooth-Funktion zu starten (im Schritt ST12).
Die zweite Steuereinheit 21 erzeugt dann einen Startbefehl und
sendet ihn zu der ersten Steuereinheit 11 des Mobiltelefons 1a sowohl über die
Signalleitung 35 als auch die externe Schnittstelle 34 (im
Schritt ST30). Dann beginnt das Mobiltelefon 1a mit der
Herstellung einer Verbindung unter Verwendung von Bluetooth (im
Schritt ST13).
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Wenn
andererseits die Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a den im Schritt
ST30 zu dieser gesendeten Startbefehl empfängt, sendet das Mobiltelefon 1a ein
Startsignal zu dem ersten Bluetooth-Modul 12a, um die Bluetooth-Funktion zu starten
(im Schritt ST23). Dann beginnt das Mobiltelefon 1a mit
der Herstellung einer Verbindung unter Verwendung von Bluetooth
(im Schritt ST24).
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Bei
der vorstehend beschriebenen Vorbereitung der Verbindung nach dem
Schritt ST13 und der Vorbereitung der Verbindung nach dem Schritt
ST24 werden vorbestimmte Daten zwischen dem ersten Bluetooth-Modul 12a und
dem zweiten Bluetooth-Modul 22a übertragen gemäß einer
zwischen diesen vorbestimmten Prozedur, und ein Informationsaustausch
zur Herstellung der Verbindung wie das Suchen von verbindbaren Vorrichtungen
und der Erwerb von Bluetooth-Vorrichtungsadressen ((BD-Adressen) wird automatisch
durchgeführt.
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Die
zweite Steuereinheit 21 der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a zeigt den
Verbindungszustand und die Verbindungsinformationen über verbindbare
Vorrichtungen auf der Anzeigevorrichtung 25 an, die durch
den vorgenannten Informationsaustausch durch das zweite Bluetooth-Modul 22a erhalten
wurden. Wenn z. B. zwei oder mehr verbindbare Vorrichtungen bei
dem vorgenannten Informationsaustausch gefunden werden, zeigt die
zweite Steuereinheit 21 eine Liste der Vorrichtungen auf
der Anzeigevorrichtung an. Benutzer können eine Vorrichtung aus den
zwei oder mehr auf der Anzeigevorrichtung 25 angezeigten
Vorrichtungen unter Verwendung der Steuertafel 26 auswählen, zu
der sie eine Verbindung herzustellen wünschen, und sie können einen
Kommunikationspartner bestimmen (im Schritt ST17).
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Wenn
der Informationsaustausch durch die vorgenannte Vorbereitung der
Verbindung nach Schritt ST13 und die vorgenannte Vorbereitung der Verbindung
nach Schritt ST24 beendet ist, ist die Verbindung zwischen der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a und
dem Mobiltelefon 1a hergestellt und damit eine Funkverbindung
zwischen ihnen aufgebaut (im Schritt ST14). Daher kann eine Funkkommunikation unter
Verwendung von Bluetooth zwischen der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a und
dem Mobiltelefon 1a durchgeführt werden.
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Wenn
die vorbeschriebene Verbindung hergestellt ist, können Benutzer
das Mobiltelefon 1a betätigen
durch Verwendung der Anzeigevorrichtung 25 und der Steuertafel 26 der
Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a (im Schritt ST15). Mit anderen
Worten, Benutzer können
das Mobiltelefon 1a anwählen,
einen Telefonanruf durchführen
und einen eintreffenden Anruf empfangen. Benutzer können bewirken,
dass das Funkverbindungssystem eine Verbindung mit einem gewünschte Partner über das
Mobiltelefon 1a und ein Mobilkommunikationssystem herstellt
durch Anwählen
des Mobiltelefons 1a unter Verwendung der Anzeigevorrichtung 25 und
der Steuertafel 26 der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a in
diesem Zustand, und sie können
einen Anruf mit Freisprecheinrichtung durchführen unter Verwendung des Mikrofons 28 und
des Lautsprechers (im Schritt ST16).
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Wie
vorstehend erläutert
ist, empfängt
das Funkverbindungssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel
2 nach der vorliegenden Erfindung einen Startbefehl von der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a und
startet automatisch das erste Bluetooth-Modul 12a des Mobiltelefons 1a,
wenn das Mobiltelefon 1a auf den Halter 30 gesetzt
ist, und startet als Antwort auf ein Setzsignal von dem Halter 30 automatisch das
zweite Bluetooth-Modul der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a,
um eine Funkverbindung zwischen dem Mobiltelefon 1a und
der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a herzustellen.
Daher brauchen Benutzer keine komplizierten Operationen durchzuführen, um
zu bewirken, dass das Funkverbindungssystem eine Funkverbindung
unter Verwendung von Bluetooth herstellt, sondern sie haben nur
das Mobiltelefon 1a auf den Halter 30 zu setzen.
Als eine Folge können
Benutzer einfach und schnell bewirken, dass das Funkverbindungssystem
eine Funkverbindung zwischen der Fahrzeug-Audiovorrichtung 2a und
dem Mobiltelefon 1a herstellt.