DE102005044946A1 - Freisprecheinrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Freisprecheinrichtung - Google Patents

Freisprecheinrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Freisprecheinrichtung Download PDF

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Abstract

Bei einer Freisprecheinrichtung mit einer zentralen Steuerung (1), die mit einem Lautsprecher (15) und/oder Mikrofon (16) verbunden ist und deren Signale verarbeitet oder steuert, und mit einem zur Aufnahme eines mit einem Modul (19) zum drahtlosen Übertragen von Audio- und/oder Steuersignalen ausgestatteten Mobiltelefons (12) eines bestimmten Typs vorgesehenen Telefonhalter (11), der über elektrische Kontakte mit dem Mobiltelefon (12) verbindbar ist, erfolgt die Übertragung von Audio- und Steuersignalen zwischen Mobiltelefon (12) und Telefonhalter (11) drahtlos. Hierzu ist der Telefonhalter (11) mit einem Modul (20) zur drahtlosen Übertragung der Audiosignale und Steuersignale versehen. Das in den Telefonhalter (11) eingesetzte Mobiltelefon (12) kann über die Kontakte zwischen Telefonhalter (11) und Mobiltelefon (12) mit einer Ladespannung und ggf. mit Signalen einer externen Antenne (17) versorgt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Freisprecheinrichtung mit einer zentralen Steuerung, die mit einem Lautsprecher und/oder einem Mikrofon verbunden ist, und deren Signale verarbeitet oder steuert, und mit einem zur Aufnahme eines mit einem Modul zum drahtlosen Übertragen von Audio- und/oder Steuersignalen ausgestatteten Mobiltelefons eines bestimmten Typs vorgesehenen Telefonhalter, der über elektrische Kontakte mit dem Mobiltelefon verbindbar ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Freisprecheinrichtung mit einer zentralen Steuerung, die mit einem Lautsprecher und/oder einem Mikrofon verbunden ist und deren Signale verarbeitet oder steuert, und mit einem zur Aufnahme eines mit einem Modul zum drahtlosen Übertragen von Audio- und/oder Steuersignalen ausgestatteten Mobiltelefons eines bestimmten Typs ausgebildeten Telefonhalter, der mit einer Kontaktanordnung des Mobiltelefons mittels einer Gegenkontaktanordnung verbindbar ist, wenn das Mobiltelefon in den Telefonhalter eingesteckt wird.
  • Derartige Freisprecheinrichtungen sind bekannt und werden beispielsweise als „System 8" unter der Marke THB BURY vertrieben. Bei diesen Freisprecheinrichtungen ist eine zentrale Steuerung zum Einbau in einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Die zentra le Steuerung erhält vom Kraftfahrzeug die Bordspannung sowie ein Signal über die eingeschaltete Zündung und eine Steuerleitung, über die ein im Kraftfahrzeug eingebautes Radio bei der Herstellung einer Telefonverbindung stumm geschaltet werden kann. Ferner ist die zentrale Steuerung mit einem in das Fahrzeug eingebauten Lautsprecher und einem in einer günstigen Position zum Fahrer angebrachten Mikrofon verbindbar. Für eine Kabelverbindung ist die zentrale Steuerung mit dem Telefonhalter verbindbar. Da der Telefonhalter an einen bestimmten Typ eines Mobiltelefons mechanisch und elektrisch angepasst ist, ist regelmäßig ein Aufnahmehalter vorgesehen, der an einer günstigen und gut erreichbaren Stelle im Kraftfahrzeug befestigt sein kann. Der Aufnahmehalter ist zur Aufnahme der verschiedenen Telefonhalter geeignet, weil die für verschiedene Mobiltelefontypen ausgebildeten Telefonhalter eine Ausgangs-Kontaktanordnung aufweisen, die für alle Telefonhalter gleich ist, sodass die verschiedenen Telefonhalter in gleicher Weise mit dem Aufnahmehalter kontaktierbar sind. Demgegenüber weisen die Telefonhalter in einem Aufnahmeraum für das jeweilige Mobiltelefon ragende Kontaktanordnungen auf, die individuell für den jeweiligen Mobiltelefontyp ausgebildet sind. Demgemäß kann das Mobiltelefon in die Freisprecheinrichtung dadurch integriert werden, dass es in den Telefonhalter eingesteckt wird, der seinerseits mit dem Aufnahmehalter verbunden ist. Problematisch ist dabei allerdings, dass einige Mobiltelefontypen über die nicht standardisierte Kontaktanordnung für die Freisprecheinrichtung benötigte Signale nicht übertragen, sodass insoweit die Funktion der Freisprecheinrichtung für manche Mobiltelefontypen nicht mit allen Möglichkeiten ausgenutzt werden kann.
  • Es ist ferner bekannt, das Mobiltelefone zunehmend mit einem Modul zum drahtlosen Übertragen, d.h. Senden und empfangen, von Audio- und Steuersignalen ausgestattet ist. Diese Module, die die entsprechenden Signale in einem vorgegebenen Standard, beispielsweise im Bluetooth-Standard, übertragen, ermöglichen den Betrieb des Telefons mit einem drahtlosen Headset und ermöglichen auch eine Fernbedienung des Mobiltelefons.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Freisprecheinrichtung der erwähnten Art so einzurichten und zu betreiben, dass ein vereinfachter und verbesserter Betrieb der Freisprecheinrichtung ermöglicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Verfahren der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass eine Übertragung von Audio- und Steuersignalen zwischen dem Mobiltelefon und dem Telefonhalter drahtlos erfolgt.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist ferner eine Freisprecheinrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass der Telefonhalter mit einem Modul zum drahtlosen Übertragen von Audiosignalen und Steuersignalen versehen ist und dass die Gegenkontaktanordnung ohne Kontakte für die Übertragung der Audio- oder Steuersignale ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß ist somit der Telefonhalter zwar mit dem zugehörigen Mobiltelefon über die Kontaktanordnung unmittelbar verbunden, jedoch nicht für die Übertragung der Audio- und Steuersignale. Vielmehr werden diese drahtlos übertragen. Über die elektrische Kontaktierung des Mobiltelefons in dem Telefonhalter erfolgt somit vorzugsweise eine Verbindung nur noch zum Aufladen des Mobiltelefons und ggf. zur Verbindung des Mobiltelefons mit einer externen Antenne.
  • Die Erfindung ermöglicht eine stark vereinfachte Ausbildung des Telefonhalters, der für das Mobiltelefon eines bestimmten Typs vorgesehen ist, weil über die elektrische Kontaktanordnung lediglich noch eine Versorgungsspannung zum Aufladen des Akkumulators des Mobiltelefons übertragen werden muss und ggf. eine Verbindung eines Antenneneingangs des Mobiltelefons mit einer installierten externen Antenne hergestellt wird.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung und Betrieb des Telefonhalters ermöglicht, dass der Telefonhalter auch mit einem Mobiltelefon eines anderen Typs kommuniziert und das Freisprechen für eine über dieses Mobiltelefon hergestellte Telefonverbindung ermöglicht. Das nicht speziell für den Telefonhalter vorgesehene Mobiltelefon wird dann jedoch nicht über die Gegenkontaktanordnung des Telefonhalters aufgeladen, weil die Gegenkontaktanordnung nicht für einen anderen Mobiltelefontyp ausgebildet ist. Ferner kann das typfremde Mobiltelefon nicht über die Gegenkontaktanordnung mit einer externen Antenne verbunden werden, sodass regelmäßig eine Telefonverbindung über die eigene Antenne des Mobiltelefons hergestellt werden muss.
  • Es ist allerdings denkbar, den Telefonhalter mit einem zusätzlichen Ausgang zu versehen, über den die Versorgungsspannung mittels eines Aufladekabels auf das typfremde Mobiltelefon übertragen wird, beispielsweise mit einem mit USB-Steckern versehenen Ladekabel, sodass die Aufladung des typfremden Mobiltelefons im Kraftfahrzeug durch das in den Telefonhalter eingesteckte Ladekabel erfolgen kann und nicht, wie üblich, über die Kontakte eines Zigarettenanzünders erfolgen muss.
  • In ähnlicher Weise kann eine Kabelverbindung zu einem Antennenausgang des Telefonhalters vorgesehen werden, um auf diese Weise den Anschluss (für den Telefonhalter) des typfremden Mobiltelefons an die externe Antenne des Kraftfahrzeugs zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Freisprecheinrichtung ist somit aufgrund des verwendeten speziellen Telefonhalters spezifisch für einen bestimmten Mobiltelefontyp ausgebildet, ermöglicht jedoch auch den Betrieb mit typfremden Mobiltelefonen.
  • Bevorzugt ist die Ausbildung der erfindungsgemäßen Freisprecheinrichtung in der bekannten Weise mit einem universellen Aufnahmehalter für die verschiedenen spezifischen Telefonhalter.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht der Teile einer erfindungsgemäßen Freisprecheinrichtung;
  • 2 eine schematische Darstellung des Betriebs der Freisprecheinrichtung gemäß 1 mit einem Mobiltelefon, für das der Telefonhalter speziell vorgesehen ist;
  • 3 einen Betrieb der Freisprecheinrichtung mit einem typfremden Mobiltelefon, das nicht in den Telefonhalter einsetzbar ist;
  • 4 ein Prinzipschaltbild für die Freisprecheinrichtung gemäß 1.
  • Die in 1 dargestellte Freisprecheinrichtung weist eine zentrale Steuerung 1 auf, die in einem in das Fahrzeug nicht sichtbar fest einbaubaren Gehäuse 2 untergebracht ist. An die zentrale Steuerung ist ein Steuerkabel 3 für Steuerfunktionen des Kraftfahrzeugs, ein Lautsprecherkabel 4 und ein Mikrofonkabel 5 über entsprechende Steckverbindungen anschließbar. Über die zentrale Steuerung 1 ist daher mit dem Kraftfahrzeug eingebauten Lautsprechern und wenigstens einem in das Kraftfahrzeug eingebauten Mikrofon verbindbar. Über das Steuerkabel 3 wird die Stummschaltung des Autoradios bei der Herstellung einer Telefonverbindung gesteuert. Ebenso wird über das Steuerkabel 3 ein Signal für die eingeschaltete Zündung und die Versorgungsspannung im Kraftfahrzeug-Bordnetz in die zentrale Steuerung 1 eingeleitet.
  • Die zentrale Steuerung 1 weist eine Ausgangs-Schnittstelle 6 auf, an die mit einem entsprechenden Stecker 7 ein Verbindungskabel 8 eines Aufnahmehalters 9 anschließbar ist. Zum Aufnahmehalter 9 führt ferner ein Antennenkabel 10, mit dem die Verbindung zu einer am Kraftfahrzeug montierten externen Antenne herstellbar ist. Der Aufnahmehalter 9 ist im Innenraum des Kraftfahrzeugs an einer für den Benutzer gut zugänglichen Stelle fest montiert. Er dient zur Aufnahme und Kontaktierung eines Telefonhalters 11, der zur mechanischen Aufnahme und elektrischen Kontaktierung eines Mobiltelefons 12 eines bestimmten Typs ausgebildet und vorgesehen ist.
  • Bei bekannten Anordnungen dieser Art wird die elektrische Verbindung zwischen dem Mobiltelefon 12 und dem Telefonhalter 11 ausschließlich über die (hier nicht dargestellte) Gegenkontaktanordnung des Telefonhalters 11 zu einer am Mobiltelefon 12 vorhandenen Kontaktanordnung hergestellt. Innerhalb des Telefonhalters werden die entsprechenden Signale des Mobiltelefons auf eine universelle Schnittstelle zu dem Aufnahmehalter 9 geleitet, sodass verschiedene Telefonhalter 11, die für verschiedene Mobiltelefontypen eingerichtet sind, in gleicher Weise am Aufnahmehalter 9 befestigbar und kontaktierbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird ein Telefonhalter 11 verwendet, dessen Gegenkontaktanordnung auf Übertragung der Versorgungsspannung zum Aufladen des Mobiltelefons 12 und ggf. auf die Herstellung der Verbindung zur externen Antenne beschränkt ist. Diese Verbindung ist in der Zeichnung mit einem einen Funken symbolisierenden Zick-Zack-Pfeil charakterisiert. Demgegenüber findet die Übertragung der übrigen Signale und Daten zwischen dem Mobiltelefon 12 und dem Telefonhalter 11 über einen drahtlose Übertragung im Bluetooth-Standard statt. Dies ist in der Zeichnung durch die beiderseitigen Pfeile und ein Bluetooth-Logo symbolisiert. Die drahtlose Übertragung zwischen dem Mobiltelefon 12 und dem Telefonhalter 11 setzt naturgemäß voraus, dass der erfindungsgemäße Telefonhalter 11 mit einem Bluetooth-Modul ausgestattet ist.
  • 2 verdeutlicht nochmals die Anordnung des Aufnahmehalters 9 einerseits und des in den Aufnahmehalter 9 einsetzbaren Telefonhalters 11 andererseits, in den seinerseits das zu ihm passende Mobiltelefon 12 eingesetzt und kontaktiert ist. Die Pfeile verdeutlichen wiederum, dass eine Daten- und Signalkommunikation drahtlos nach dem Bluetooth-Standard stattfindet, während das Mobiltelefon 12 über die Kontaktanordnung des Telefonhalters 11 aufgeladen wird.
  • 3 verdeutlicht den Betrieb der erfindungsgemäßen Freisprecheinrichtung der beschriebenen Art mit einem Mobiltelefon 13, für das der Telefonhalter 11 nicht speziell vorgesehen ist. Dennoch ist eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Mobiltelefon 13 und dem Telefonhalter 11 für die Steuer- und Audiosignale möglich, wenn das Mobiltelefon 13 mit einem Bluetooth-Modul ausgestattet ist. Somit kann auch über ein typfremdes Mobiltelefon 13 eine Nutzung der erfindungsgemäßen Freisprecheinrichtung erfolgen, wobei allerdings ohne zusätzliche Maßnahmen eine Aufladung des typfremden Mobiltelefons 13 über den Telefonhalter 11 nicht erfolgt und eine Telefonverbindung ferner mit einer eigenen Antenne 14 des typfremden Mobiltelefons 13 aufgebaut werden muss.
  • Das Blockschaltbild in 4 verdeutlicht die beschriebenen Funktionen. Die zentrale Steuerung 1 ist über das Lautsprecherkabel 4 mit wenigstens einem Lautsprecher 15 und über das Mikrofonkabel 5 mit wenigstens einem Mikrofon 16 verbunden (die Verbindung mit dem Steuerkabel 3 zum Kraftfahrzeug ist hier nicht dargestellt). Über das Verbindungskabel 8 leitet die zentrale Steuerung 1 eine zur Ladung geeignete Versorgungsspannung sowie die Audio- und Steuersignale zum Aufnahmehalter 9. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Antennenkabel 10 direkt mit dem Aufnahmehalter 9 verbunden, sodass der Aufnahmehalter 9 unmittelbar an eine externe Antenne 17 zum Empfang von Mobiltelefonsignalen, beispielsweise nach dem GSM-Standard, verbunden ist.
  • In den Aufnahmehalter 9 ist der Telefonhalter 11 eingesetzt. Über die in Aufnahmehalter 9 mit dem Telefonhalter 11 verbindende universelle Schnittstelle 18 werden somit die Versorgungsspannung für die Ladung, das Signal der externen Antenne 17 und die Audio- und Steuersignale auf den Telefonhalter 11 übertragen bzw. die entsprechende Kommunikationsverbindung hergestellt.
  • Das für den Telefonhalter 11 vorgesehene Mobiltelefon 12 ist mit einem Bluetooth-Modul 19 versehen, über dass das Telefon 12 die Audio- und Steuersignale mit einem entsprechenden Bluetooth-Modul 20 des Telefonhalters 11 drahtlos kommuniziert. Demgemäß wird eine Kontakt-Verbindung zwischen dem Telefonhalter 11 und dem Mobiltelefon 12 nur bezüglich des Ladesignals und des Antennensignals herge stellt, während die Übertragung der Audio- und Steuersignale drahtlos zwischen den Bluetooth-Modulen 19, 20 erfolgt.
  • In 4 ist ferner mit Abstand von dem Telefonhalter 11 ein typfremdes Mobiltelefon 13 hergestellt, das mit dem Telefonhalter 11 nicht kontaktierbar ist, weil der Telefonhalter 11 nicht für diesen Telefontyp ausgebildet ist. Das ggf. eine Telefonverbindung, vorzugsweise im GSM-Standard, aufbauende typfremde Mobiltelefon 13 weist ebenfalls ein Bluetooth-Modul 19 auf, mit dem es drahtlos die Audio- und Steuersignale im Betrieb der Freisprecheinrichtung auf das Bluetooth-Modul 20 des Telefonhalters 11 übertragen kann. Demgemäß kann auch eine über das typfremde Mobiltelefon 13 hergestellte Telefonverbindung über die erfindungsgemäße Freisprecheinrichtung abgewickelt werden, wobei ohne Zusatzmaßnahmen jedoch keine Aufladung des typfremden Mobiltelefons 13 vorgenommen wird und die Telefonverbindung mit einer geräteeigenen Antenne des typfremden Mobiltelefons 13 hergestellt wird.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass die (nicht dargestellte) Kontaktanordnung zwischen dem Mobiltelefon 12 und dem Telefonhalter 11 außerordentlich vereinfacht wird, weil nur noch die Versorgungsspannung für die Ladung des Mobiltelefons 12 und das Antennensignal über die Kontaktanordnung übertragen wird, während die den Großteil der bisherigen Kontaktanordnungen ausmachenden Kontakte für die Übertragung der Steuer- und Audiosignale entfallen, weil die Übertragung dieser Signale drahtlos zwischen den Bluetooth-Modulen 19, 20 erfolgt.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Freisprecheinrichtung mit einer zentralen Steuerung (1), die mit einem Lautsprecher (15) und/oder Mikrofon (16) verbunden ist und deren Signale verarbeitet oder steuert, und mit einem zur Aufnahme eines mit einem Modul (19) zum drahtlosen Übertragen von Audio- und/oder Steuersignalen ausgestatteten Mobiltelefons (12) eines bestimmten Typs vorgesehenen Telefonhalter (11), der über elektrische Kontakte mit dem Mobiltelefon (12) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Übertragung von Audio- und Steuersignalen zwischen dem Mobiltelefon (12) und dem Telefonhalter (11) drahtlos erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die elektrischen Kontakte eine Ladespannung für das Mobiltelefon (12) und/oder Signale einer externen Antenne (17) übertragen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung zwischen dem Telefonhalter (11) und der zentralen Steuerung (1) über einen Aufnahmehalter (9) erfolgt, der mit dem Telefonhalter (11) unmittelbar über Kontakte und mit der zentralen Steuerung (1) über eine Kabelverbindung (8) verbunden wird.
  4. Freisprecheinrichtung mit einer zentralen Steuerung (1), die mit einem Lautsprecher (15) und/oder einem Mikrofon (16) verbunden ist und deren Signale verarbeitet oder steuert, mit einem zur Aufnahme eines mit einem Modul (19) zum Übertragen von Audio- und/oder Steuersignalen ausgestatteten Mobiltelefons (12) eines bestimmten Typs ausgebildeten Telefonhalter (11), der mit einer Kontaktanordnung des Mobiltelefons (12) mittels einer Gegenkontaktanordnung verbindbar ist, wenn das Mobiltelefon (12) in den Telefonhalter (11) eingesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Telefonhalter (11) mit einem Modul (20) zum drahtlosen Übertragen von Audiosignalen und/oder Steuersignalen versehen ist und dass die Gegenkontaktanordnung ohne Kontakte für die Übertragung der Audio- und/oder Steuersignale ausgebildet ist.
  5. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkontaktanordnung nur Kontakte für eine Stromversorgung und/oder einen Antennenanschluss des Mobiltelefons (12) aufweist.
  6. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen mit der zentralen Steuerung (1) verbundenen Aufnahmehalter (9) zur mechanischen Halterung des Telefonhalters (11) unter gleichzeitiger elektrischer Verbindung des Telefonhalters (11) mit der zentralen Steuerung (1).
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