DE102004016199B3 - Zahnersatzmodellplatte - Google Patents

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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Zahnersatzmodellplatte 1 für die Herstellung einer Zahnersatzprothese, mit einer Aufbauoberfläche 2 zum Aufbau und Tragen der Zahnersatzprothese und einer Artikulatorfixierungsoberfläche 3 zum Anordnen der Zahnersatzmodellplatte 1 in einem Artikulator. Auf der Artikulatorfixierungsoberfläche 3 ist mindestens eine Fixierungsschraube 4 mit einem Schraubengewinde in die Zahnersatzmodellplatte 1 eingeschraubt, wobei die Fixierungsschraube 4 einen Schraubenkopf 5 aufweist und der Schraubenkopf 5 durch einen Distanzhalter 6 derart von dem Schraubengewinde abgesetzt ist, dass der Schraubenkopf 5 von der Artikulatorfixierungsoberfläche 3 beabstandet positioniert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnersatzmodellplatte für die Herstellung einer Zahnersatzprothese, mit einer Aufbauoberfläche zum Aufbau und Tragen der Zahnersatzprothese und einer Artikulatorfixierungsoberfläche zum Anordnen der Zahnersatzmodellplatte in einem Artikulator.
  • Eine gattungsgemäße Zahnersatzmodellplatte und ihre Verwendung ist beispielsweise aus der DE 32 13 014 C2 und der EP 0 03 312 B1 bekannt. Danach wird zur Herstellung der Zahnersatzprothese zunächst mittels eines Abformlöffels eine Patientengebissabformung hergestellt. In dieser Patientengebissabformung werden dann die Positionen für Einzelsegmente (Segmentierung), d. h. z. B. einzelne Zahnprothesen, der Zahnersatzprothese abgenommen. Die Zahnersatzprothese selbst wird dann auf der Zahnersatzmodellplatte angefertigt.
  • Entsprechend der Segmentierung werden in der Zahnersatzmodellplatte bevorzugt konische Löcher gebohrt, in die als Pins bezeichnete Stifte eingesetzt werden. Durch die konische Form der Löcher wird eine formschlüssige Passung der Pins in der Zahnersatzmodellplatte erreicht. Die Stifte umfassen ferner meist einen retentiv geformten Kopf. Dadurch wird eine gute Verankerung eines in einem nächsten Arbeitsschritt herzustellenden Gipsmodells der Zahnersatzprothese erreicht.
  • Im nächsten Arbeitsschritt wird die Patientengebissabformung zur Herstellung eines Gipsabgusses vollständig mit Gips gefüllt, woraufhin die mit Pins versehene Zahnersatzmodellplatte derart auf die Patientengebissabformung abgesenkt wird, dass die Pins in den noch nicht ausgehärteten Gips soweit eintauchen, dass die Aufbauoberfläche der Zahnersatzmodellplatte in Kontakt zum Gips steht.
  • Nach Aushärten des Gipsabgusses wird dieser von der Zahnersatzmodellplatte gelöst. Die durch eine Zahnersatzprothese zu ersetzenden Gipsabgussteile werden aus dem Gipsabguss herausgesägt. Die zu fertigende Zahnersatzprothese wird dann über mindestens einem Pin auf der Zahnersatzmodellplatte, entsprechend den nicht zu ersetzenden Gipsabgussteilen, gefertigt.
  • Weiter muss die Zahnersatzprothese derart gefertigt werden, dass diese bei Kaubewegungen des Patienten an dessen Kieferanatomie und evtl. noch vorhandene Gebissteile angepasst ist. Die Zahnersatzprothese muss also die richtige Aufbissposition haben. Hierbei ist eine sehr hohe Genauigkeit erforderlich. Dazu wird der auf der Zahnersatzmodellplatte befindliche Gipsabguss in einen sogenannten Artikulator eingesetzt, der Kaubewegungen des Patienten nachahmt. Zum Einsetzen der Zahnersatzmodellplatte in den Artikulator wird diese auf einer Artikulatorplatte ausgerichtet und angegipst, wobei ein Gipszwischenkörper zwischen Artikulatorplatte und Zahnersatzmodellplatte entsteht, der die Kieferanatomie des Patienten abbildet. Damit die Zahnersatzmodellplatte in der gegebenen Ausrichtung am Gipszwischenkörper anhaftet, weist die Artikulatorfixierungsoberfläche der Zahnersatzmodellplatte eine rippenartige Profilierung auf.
  • Da die Fertigung der Zahnersatzprothese nicht im Artikulator vorgenommen werden kann und im Falle von Nacharbeitungen der Zahnersatzprothese die Zahnersatzmodellplatte evtl. mehrfach in den Artikulator eingesetzt werden muss, wird die Zahnersatzmodellplatte üblicherweise im Artikulator lösbar angeordnet. Dazu wird z. B. in der DE 202 13 830 U1 beschrieben, die Zahnersatzmodellplatte zweiteilig aus einer die Aufbauoberfläche aufweisenden Primärplatte und einer die Artikulatorfixierungsoberfläche aufweisenden Sekundärplatte auszubilden. Derartige Zahnersatzmodellplatten werden z. B. von der Schweizer Firma Michel & CIE AG vertrieben. Ein Beispiel für eine derartige Zahnersatzmodellplatte ist in der Zeitschrift dental spectrum, Ausgabe Mai/Juni 1998, Seite 289 gezeigt. Dabei weisen Primär- und Sekundärplatte zueinander komplementäre Positioniereinrichtungen auf und es sind Befestigungsmittel vorhanden, die eine lösbare Befestigung der Primärplatte an der Sekundärplatte ermöglichen. Auch derartige Zahnersatzmodellplatten werden mit deren Sekundärplatte an einer Artikulatorplatte angegipst, wozu die Artikulatorfixierungsoberfläche der Sekundärplatte eine rippenartige Profilierung aufweist, um ein Anhaften der Sekundärplatte in einer gegebenen Ausrichtung am Gipszwischenkörper zu ermöglichen. Die Befestigungsmittel sind häufig als Magnete, bzw. als Magnet und ein magnetisch anziehbares Gegenstück ausgebildet.
  • Nachteilig an den Lösungen gemäß Stand der Technik ist es, dass die Zahnersatzmodellplatte lediglich mittels der Profilierung der Artikulatorfixierungsoberfläche an dem Gipszwischenkörper fixiert ist. Da insbesondere Zahnersatzmodellplatten häufig aus Kunststoffen hergestellt sind, an denen Gips nur schlecht anhaftet, können sich die Zahnersatzmodellplatten gemäß Stand der Technik unbeabsichtigt von dem Gipszwischenkörper lösen. Dies kann vor allem bei Verwendung einer zweiteiligen Zahnersatzplatte auftreten, da die Primärplatte häufig unter Kraftanwendung von der Sekundärplatte gelöst wird, wodurch die Fixierung der Sekundärplatte am Gipszwischenkörper ausbrechen kann.
  • Aus den Druckschriften DE 102 35 759 B4 , DE 200 13 657 U1 und DE 93 06 606 U1 ist die Verwendung von Schrauben mit einem Schraubenkopf im Dentalbereich, z. B. an Zahnersatzmodellplatten, bekannt, wobei der Schraubenkopf z durch einen Distanzhalter von einer Oberfläche z. B. einer Zahnersatzmodellplatte beabstandet positioniert ist. In der DE 102 35 759 B4 werden die Schrauben als Justierschrauben verwendet. In der DE 200 13 657 U1 wird die Schraube als Ausdrückvorrichtung verwendet. Die entsprechende Schraube der DE 93 06 606 U1 dient zum Festschrauben von Zahnersatzmodellplatten in einem Artikulator.
  • Die US 42 88 220 offenbart ein nietförmiges Fixierungselement mit einem Distanzhalter und einem Kopf, der von einer Trägerplatte beabstandet ist. Das Fixierungselement wird verwendet um einen Zahnersatz, z. B. für einen fehlenden Zahn, vorübergehend an einem Gebissabdruck zu fixieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnersatzmodellplatte bereitzustellen, bei der eine dauerbelastbare Befestigung der Zahnersatzmodellplatte an einem Gipszwischenkörper gewährleistet sein soll.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • Die erfindungsgemäße Zahnersatzmodellplatte für die Herstellung einer Zahnersatzprothese, mit einer Aufbauoberfläche zum Aufbau und Tragen der Zahnersatzprothese und einer Artikulatorfixierungsoberfläche zum Anordnen der Zahnersatzmodellplatte in einem Artikulator, weist auf der Artikulatorfixierungsoberfläche mindestens eine Fixierungsschraube auf. Erfindungsgemäß ist die Fixierungsschraube mit einem Schraubengewinde in die Zahnersatzmodellplatte eingeschraubt, wobei die Fixierungsschraube einen Schraubenkopf aufweist und der Schraubenkopf durch einen Distanzhalter derart von dem Schraubengewinde abgesetzt ist, dass der Schraubenkopf von der Artikulatorfixierungsoberfläche beabstandet positioniert ist.
  • Dadurch, dass der Schraubenkopf durch den Distanzhalter im eingeschraubten Zustand der Fixierungsschraube von der Artikulatorfixierungsoberfläche beabstandet ist, steht der Schraubenkopf und der Distanzhalter aus der Artikulatorfixierungsoberfläche heraus. Dadurch wird eine ankerartige Befestigungsmöglichkeit für einen anzugipsenden Gipszwischenkörper bereit gestellt. Der seitlich über den Distanzhalter herausragende Schraubenkopf führt zu einer festen Verankerung der Zahnersatzmodellplatte im Gipszwischenkörper. Ein unbeabsichtigtes Ablösen der Zahnersatzmodellplatte vom Gipszwischenkörper wird dadurch zuverlässig vermieden. Die Zahnersatzmodellplatte sitzt dadurch fester im Artikulator. Die Fixierungsschraube wird nach der Fertigung der Zahnersatzmodellplatte in diese eingeschraubt. Es muss daher keine wesentliche Anpassung eines Herstellungsverfahrens der Zahnersatzmodellplatte vorgenommen werden. Ferner kann die Fixierungsschraube einfach wiederverwendet werden und ist kostengünstig herzustellen.
  • Der Schraubenkopf der erfindungsgemäßen Zahnersatzmodellplatte weist bevorzugt eine tellerartige, bevorzugt als Sechskantschraubenkopf ausgebildete Form auf. Durch die tellerartige Form ragt der Schraubenkopf besonders weit über den Distanzhalter heraus. Dies führt zu einer besonders festen Fixierung des Gipszwischenkörpers an der Zahnersatzmodellplatte. Ferner ist eine telleratige Form abgeflacht. Dadurch ragt die Fixierungsschraube nicht zu weit über die Artikulatortixierungsoberfläche heraus. Der Gipszwischenkörper kann daher auch relativ flach ausgeführt werden. Durch die Ausführung als Sechskantschraubenkopf kann die Fixierungsschraube mit einem Standardschlüssel ein- und ausgeschraubt werden.
  • Bevorzugt ist die Fixierungsschraube im Bereich des Flächenschwerpunkts der Artikulatorfixierungsoberfläche in die Zahnersatzmodellplatte eingeschraubt. Der Flächenschwerpunkt eignet sich besonders gut für eine Fixierung einer Platte an einem Gegenstand.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung von Rippen auf der Artikulatorfixierungsoberfläche, wobei die Rippen bevorzugt sternförmig vom Bereich des Flächenschwerpunkts der Artikulatorfixierungsoberfläche nach außen verlaufen. Derartige Rippen stabilisieren die Fixierung der Zahnersatzmodellplatte am Gipszwischenkörper zusätzlich. Es wird insbesondere ein Verrutschen der Zahnersatzmodellplatte parallel zu deren Artikulatorfixierungsoberfläche vermieden.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erfindungsgemäße Zahnersatzmodellplatte zweiteilig aus einer die Artikulatorfixierungsoberfläche aufweisenden Primärplatte und einer die Artikulatorfixierungsoberfläche aufweisenden Sekundärplatte ausgebildet. Die Primär- und die Sekundärplatte weisen zueinander komplementäre Positioniereinrichtungen auf. Es sind Befestigungsmittel vorhanden, die eine lösbare Befestigung der Primärplatte an der Sekundärplatte ermöglichen. Die Primärplatte und die Sekundärplatte können aus einem formbeständigen Material, z. B. Kunststoff oder Aluminium, hergestellt werden. Die Primärplatte kann beliebig oft von der Sekundärplatte gelöst werden um eine zu fertigende Zahnersatzprothese nachzuarbeiten, ohne dass dadurch Ungenauigkeiten bei der Wiederbefestigung der Primärplatte im Artikulator auftreten. Durch die erfindungsgemäße Fixierungschraube ist ein unbeabsichtigtes Ablösen der Sekundärplatte vom Gipszwischenkörper, insbesondere beim Lösen der Primärplatte von der Sekundärplatte, nahezu ausgeschlossen.
  • Bevorzugt weisen die Primärplatte und die Sekundärplatte jeweils eine Zwischenfläche auf, wobei die Positioniereinrichtungen als zueinander komplementäre Ausnehmungen und Erhebungen der Zwischenflächen ausgebildet sind. Die Zwischenfläche der Primärplatte liegt der Zwischenfläche der Sekundärplatte im zusammengefügten Zustand der Zahnersatzmodellplatte, d. h. wenn die Primärplatte an der Sekundärplatte mittels der Befestigungsmittel befestigt ist, gegenüber. Die Erhebungen können in die Ausnehmungen eingefügt werden. Dadurch wird eine Lagefixierung der Primärplatte auf der Sekundärplatte ermöglicht, wobei eine bestimmte Lage der Primärplatte auf der Sekundärplatte durch die Positioniereinrichtungen vorbestimmt ist. Eine Ungenauigkeit der Zahnersatzprothesenfertigung durch ein Verschieben der Primärplatte zur Sekundärplatte wird dadurch ausgeschlossen.
  • Bevorzugt weisen die Erhebungen zumindest teilweise einen dreieckigen Querschnitt mit einem oberen Grat auf. Dadurch kann die Kontaktfläche der Erhebungen mit den Ausnehmungen auf die Seitenschenkelfläche der Erhebungen beschränkt werden. Ein verwackelungsfreier Sitz der Primärplatte auf der Sekundärplatte ist dadurch weitestgehend gewährleistet, da eine großflächige Kontaktfläche, die sich leichter verformt, vermieden wird. Weiter werden evtl. auf den Zwischenflächen vorhandene Verunreinigungen, z. B. durch Gipsreste, von dem Grat beim Aufeinanderfügen der Primärplatte auf die Sekundärplatte verdrängt. Dies führt ebenfalls zu einem verwackelungsfreien Sitz.
  • Bevorzugt sind die Erhebungen wenigstens teilweise höher dimensioniert als die Tiefe der zu den Erhebungen komplementären Ausnehmungen, derart, dass die Primärplatte und die Sekundärplatte im Bereich der Zwischenflächen durch die Erhebungen voneinander beabstandet aneinander befestigbar sind. Auch diese Ausführungsform führt zu einem verwackelungsfreien Sitz der Primärplatte auf der Sekundärplatte, da eine großflächige Kontaktfläche, die sich leichter verformt, vermieden wird. Außerdem ergibt sich dadurch ein Spalt zwischen der Primärplatte und der Sekundärplatte, wodurch diese leichter voneinander trennbar sind, ohne die Festigkeit der Verbindung zwischen der Primärplatte und der Sekundärplatte zu beeinträchtigen.
  • Die Ausnehmungen können derart dimensioniert sein, dass der obere Grat bei aneinander befestigter Primär- und Sekundärplatte die die zu den Ausnehmungen komplementären Erhebungen aufweisende Zwischenfläche im Bereich der Ausnehmungen nicht berührt. Dadurch wird der Grat nicht genau von der zu einer Erhebung mit einem Grat komplementären Ausnehmung abgeformt. Dies vermeidet einen ungenauen Sitz der Primärplatte auf der Sekundärplatte, falls z. B. Gipsreste die Ausnehmungen verschmutzen.
  • Bevorzugt sind die Erhebungen überwiegend in einem Randbereich der Zwischenflächen angeordnet. Dies führt zu einem besonders steifen Aufeinandersitzen der Primärplatte auf der Sekundärplatte. Außerdem kann der Innenbereich, also der Bereich des Flächenschwerpunkts der Zwischenflächen, für eine Positionierung der Befestigungsmittel auf den Zwischenflächen verwendet werden.
  • Bevorzugt weist die Primärplatte eine im Wesentlichen U-förmige Grundform mit einer hinteren Seitenfläche auf, wodurch die Primärplatte einer menschlichen Kieferform angepasst ist, was die Handhabung erleichtert.
  • An der hinteren Seitenfläche kann eine, bevorzugt T-förmige, Positionierhilfe vorgesehen sein. Mit dieser Positionierhilfe kann die Primärplatte leicht in einer Halterung zur Bearbeitung der Zahnersatzprothese positioniert werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Positioniereinrichtungen teilweise in einem Bereich der hinteren Seitenfläche der Primärplatte vorgesehen, wobei die Positioniereinrichtungen in dem Bereich der hinteren Seitenfläche ein Positionieren der Primärplatte auf der Sekundärplatte, mit einem bündigen Abschließen der hinteren Seitenfläche der Primärplatte mit einer hinteren Seitenfläche der Sekundärplatte, erleichtert.
  • Bevorzugt umfassen die Befestigungsmittel mindestens einen Magnet und ein von dem Magnet anziehbares Gegenstück. Eine Magnetbefestigung ermöglicht ein verschleißfreies und sicheres Lösen und Befestigen der Primärplatte auf der Sekundärplatte.
  • Besonders bevorzugt durchdringt die Fixierungsschraube die Sekundärplatte, wobei das Gegenstück und/oder der Magnet eine Bohrung mit einem Schraubenmuttergewinde aufweisen und die Fixierungsschraube in das Schraubenmuttergewinde, bevorzugt des Magneten, zu dessen Befestigung eingeschraubt ist. Diese Ausführungsform ermöglicht ein gleichzeitiges Befestigen der Befestigungsmittel an der Sekundärplatte und eine gute Verankerung der Sekundärplatte an dem Gipszwischenkörper und damit im Artikulator. Weiter sind die Fixierungschraube und die Befestigungsmittel, also insbesondere der Magnet, durch einfaches Abschrauben der Fixierungsschraube von der Sekundärplatte trennbar, was eine Wiederverwendung dieser Teile erleichtert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnersatzmodellplatte ist das Gegenstück oder der Magnet, bevorzugt der Magnet, in einer Vertiefung in der Sekundärplatte, bevorzugt vollständig versenkbar, angeordnet. Dadurch wird das Aufeinanderfügen der Primärplatte auf die Sekundärplatte nicht von dem Magnet, bzw. dem Gegenstück, behindert. Außerdem kann der Magnet und/oder das Gegenstück variabel tief in die Vertiefung eingeschraubt werden. Dies kann zu einer Beabstandung des Magneten vom Gegenstück führen, woraus eine variabel feste Verbindung resultiert.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung. Die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale der Erfindung können jeweils einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren der Zeichnungen zeigen den erfindungsgemäßen Gegenstand stark schematisiert und sind nicht maßstäblich zu verstehen. Die einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind so dargestellt, dass ihr Aufbau gut gezeigt werden kann.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße zweiteilige Zahnersatzmodellplatte, in einer perspektivischen Darstellung, in der die Artikulatorfixierungsoberfläche mit der Fixierungsschraube erkennbar ist.
  • Die 2 zeigt einen Querschnitt durch eine zweiteilige erfindungsgemäße Zahnersatzmodellplatte.
  • Die 3 zeigt eine Zwischenfläche mit Positioniereinrichtungen einer Sekundärplatte einer erfindungsgemäßen zweiteiligen Zahnersatzmodellplatte.
  • Die 4 zeigt das Ineinandergreifen von als komplementäre Ausnehmungen und Erhebungen ausgeformten Positioniereinrichtungen einer erfindungsgemäßen zweiteiligen Zahnersatzmodellplatte.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße zweiteilige Zahnersatzmodellplatte 1 dargestellt. Die Darstellung zeigt eine Perspektive, in der die Artikulatorfixierungsoberfläche 3 mit der Fixierungsschraube 4 erkennbar ist. Die Zahnersatzmodellplatte 1 für die Herstellung einer Zahnersatzprothese weist eine Aufbauoberfläche 2 zum Aufbau und Tragen der Zahnersatzprothese und eine Artikulatorfixierungsoberfläche 3 zum Anordnen der Zahnersatzmodellplatte 1 in einem Artikulator auf. Auf der Artikulatorfixierungsoberfläche 3 ist eine Fixierungsschraube 4 mit einem Schraubengewinde in die Zahnersatzmodellplatte 1 eingeschraubt. Die Fixierungsschraube 4 hat einen Schraubenkopf 5 und der Schraubenkopf 5 ist durch einen Distanzhalter 6 derart von dem Schraubengewinde abgesetzt, dass der Schraubenkopf 5 von der Artikulatorfixierungsoberfläche 3 beabstandet positioniert ist. Das Schraubengewinde ist in der Darstellung in die Sekundärplatte eingeschraubt und daher nicht zu erkennen. Der Schraubenkopf 5 hat eine tellerartige, als Sechskantschraubenkopf ausgebildete Form. Die Fixierungsschraube 4 ist im Bereich des Flächenschwerpunkts der Artikulatorfixierungsoberfläche 3 in die Zahnersatzmodellplatte 1 eingeschraubt. Auf der Artikulatortixierungsoberfläche 3 sind Rippen 7 ausgebildet. Die Rippen 7 verlaufen sternförmig vom Bereich des Flächenschwerpunkts der Artikulatorfixierungsoberfläche 3 nach außen. Die Zahnersatzmodellplatte 1 ist zweiteilig aus einer die Aufbauoberfläche 2 aufweisenden Primärplatte 10 und einer die Artikulatortixierungsoberfläche 3 aufweisenden Sekundärplatte 11 ausgebildet. Die Primär- und Sekundärplatte weisen zueinander komplementäre Positioniereinrichtungen 13 auf. Es sind Befestigungsmittel vorhanden, die eine lösbare Befestigung der Primärplatte 10 an der Sekundärplatte 11 ermöglichen. Diese Befestigungsmittel sind in der Darstellung in 1 nicht erkennbar, da diese zwischen der Primär- und Sekundärplatte angeordnet sind. Die Primärplatte 10 und die Sekundärplatte 11 der Zahnersatzmodellplatte 1 weisen eine im wesentlichen U-förmige Grundform mit jeweils einer hinteren Seitenfläche 8, 9 auf. An der hinteren Seitenfläche 8 der Primärplatte 10 ist eine T-förmige Positionierhilfe 14 vorgesehen.
  • In 2 ist ein Querschnitt durch eine zweiteilige erfindungsgemäße Zahnersatzmodellplatte, wie in 1 dargestellt, gezeigt. Die Befestigungsmittel umfassen einen Magnet 20 und ein von dem Magnet 20 anziehbares Gegenstück 21. Die Fixierungsschraube 4 durchdringt die Sekundärplatte 11. Der Magnet 20 weist eine Bohrung mit einem Schraubenmuttergewinde auf und die Fixierungsschraube 4 ist in das Schraubenmuttergewinde des Magneten 20 zu dessen Befestigung eingeschraubt. Der Magnet 20 ist in einer Vertiefung 22 in der Sekundärplatte 11 vollständig versenkbar angeordnet. Die Sekundärplatte 11 weist auf ihrer Zwischenfläche 15 einen erhabenen Rand 30 auf. Die Fixierungsschraube 4 weist einen über einen Distanzhalter 6 seitlich herausragenden Schraubenkopf 5 auf. Der Distanzhalter 6 beabstandet den Schraubenkopf 5 von dem Schraubengewinde der Fixierungsschraube 4, wodurch der Schraubenkopf 5 im eingeschraubten Zustand von der Artikulatorfixierungsoberfläche 3 beabstandet ist.
  • In 3 ist eine Zwischenfläche 15 mit Positioniereinrichtungen 13 einer Sekundärplatte 11 einer erfindungsgemäßen zweiteiligen Zahnersatzmodellplatte 1 dargestellt. Die Positioniereinrichtungen 13, die Ausnehmungen 16 und die dazu komplementären Erhebungen in einer zugehörigen Primärplatte sind überwiegend in einem Randbereich der Zwischenfläche 15 angeordnet. Die Sekundärplatte 11 weist auf ihrer Zwischenfläche 15 einen weitestgehend umlaufenden erhabenen Rand 30 auf. Zur Aufnahme eines Magneten weist die Sekundärplatte eine Vertiefung 22 auf. Der Magnet ist in der Vertiefung 22 vollständig versenkbar. Die Positioniereinrichtungen 13 sind teilweise in einem Bereich der hinteren Seitenfläche 8 der Sekundärplatte positioniert. Dazu komplementäre Positioniereinrichtungen sind an entsprechender Stelle an der Primärplatte vorhanden. Diese Positioniereinrichtungen 13 im Bereich der hinteren Seitenfläche 9 erleichtern ein Positionieren der Primärplatte auf der Sekundärplatte 11, mit einem bündigen Abschließen der hinteren Seitenfläche der Primärplatte mit einer hinteren Seitenfläche 9 der Sekundärplatte.
  • In 4 ist das Ineinandergreifen von als komplementäre Ausnehmungen 16 und Erhebungen 17 ausgeformten Positioniereinrichtungen einer erfindungsgemäßen zweiteiligen Zahnersatzmodellplatte dargestellt. Die Primärplatte 10 und die Sekundärplatte 11 weisen jeweils eine Zwischenfläche 15 auf. Die Positioniereinrichtungen sind als zueinander komplementäre Ausnehmungen 16 und Erhebungen 17 der Zwischenflächen 15 ausgebildet. In der Figur ist zu Illustrationszwecken nur eine Erhebung 17 mit zugehöriger komplementärer Ausnehmung 16 gezeigt. Die Erhebung 17 weist einen dreieckigen Querschnitt mit einem oberen Grat 18 auf. Die Erhebung 17 ist höher dimensioniert als die Tiefe der zu der Erhebung 17 komplementären Ausnehmung 16, so dass die Primärplatte 10 und die Sekundärplatte 11 im Bereich der Zwischenflächen 15 durch die Erhebung 17 voneinander beabstandet aneinander befestigbar sind. Die Zwischenflächen können sich also nicht vollflächig berühren. Die Primär- und die Sekundärplatten berühren sich in einem Kontaktbereich 19 der Ausnehmungen 16 und der Erhebungen 17. Die Ausnehmungen 16 sind derart dimensioniert, dass der obere Grat 18 bei aneinander befestigter Primär- und Sekundärplatte die die zu den Ausnehmungen 16 komplementären Erhebungen 17 aufweisende Zwischenfläche 15 im Bereich der Ausnehmungen 16 nicht berührt.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung von den Merkmalen der Erfindung Gebrauch machen.
  • 1
    Zahnersatzmodellplatte
    2
    Aufbauoberfläche
    3
    Artikulatorfixierungsoberfläche
    4
    Fixierungsschraube
    5
    Schraubenkopf
    6
    Distanzhalter
    7
    Rippen
    8, 9
    hintere Seitenfläche
    10
    Primärplatte
    11
    Sekundärplatte
    13
    Positioniereinrichtungen
    14
    Positionierhilfe
    15
    Zwischenfläche
    16
    Ausnehmung
    17
    Erhebung
    18
    Grat
    20
    Magnet
    19
    Kontaktbereich
    21
    Gegenstück
    22
    Vertiefung
    30
    erhabener Rand

Claims (16)

  1. Zahnersatzmodellplatte (1) für die Herstellung einer Zahnersatzprothese, mit einer Aufbauoberfläche (2) zum Aufbau und Tragen der Zahnersatzprothese und einer Artikulatorfixierungsoberfläche (3) zum Anordnen der Zahnersatzmodellplatte (1) in einem Artikulator, wobei auf der Artikulatorfixierungsoberfläche (3) mindestens eine Fixierungsschraube (4) mit einem Schraubengewinde in die Zahnersatzmodellplatte (1) eingeschraubt ist, wobei die Fixierungsschraube (4) einen Schraubenkopf (5) aufweist und der Schraubenkopf (5) durch einen Distanzhalter (6) derart von dem Schraubengewinde abgesetzt ist, dass der Schraubenkopf (5) zur ankerartigen Befestigung eines anzugipsenden Gipszwischenkörpers an der Artikulatorfixierungsoberfläche (3) von der Artikulatorfixierungsoberfläche (3) beabstandet positioniert ist.
  2. Zahnersatzmodellplatte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (5) eine tellerartige, bevorzugt als Sechskantschraubenkopf ausgebildete Form aufweist.
  3. Zahnersatzmodellplatte (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsschraube (4) im Bereich des Flächenschwerpunkts der Artikulatorfixierungsoberfläche (3) in die Zahnersatzmodellplatte (1) eingeschraubt ist.
  4. Zahnersatzmodellplatte (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Artikulatortixierungsoberfläche (3) Rippen (7) ausgebildet sind, wobei die Rippen (7) bevorzugt sternförmig vom Bereich des Flächenschwerpunkts der Artikulatorfixierungsoberfläche (3) nach außen verlaufen.
  5. Zahnersatzmodellplatte (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnersatzmodellplatte (1) zweiteilig aus einer die Aufbauoberfläche (2) aufweisenden Primärplatte (10) und einer die Artikulatorfixierungsoberfläche (3) aufweisenden Sekundärplatte (11) ausgebildet ist, wobei Primär- und Sekundärplatte zueinander komplementäre Positioniereinrichtungen (13) aufweisen und wobei Befestigungsmittel (20, 21) vorhanden sind, die eine lösbare Befestigung der Primärplatte (10) an der Sekundärplatte (11) ermöglichen.
  6. Zahnersatzmodellplatte (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärplatte (10) und die Sekundärplatte (11) jeweils eine Zwischenfläche (15) aufweisen, wobei die Positioniereinrichtungen (13) als zueinander komplementäre Ausnehmungen (16) und Erhebungen (17) der Zwischenflächen (15) ausgebildet sind.
  7. Zahnersatzmodellplatte (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (17) zumindest teilweise einen dreieckigen Querschnitt mit einem oberen Grat (18) aufweisen.
  8. Zahnersatzmodellplatte (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (17) wenigstens teilweise höher dimensioniert sind als die Tiefe der zu den Erhebungen (17) komplementären Ausnehmungen (16), derart, dass die Primärplatte (10) und die Sekundärplatte (11) im Bereich der Zwischenflächen (15) durch die Erhebungen (17) voneinander beabstandet aneinander befestigbar sind.
  9. Zahnersatzmodellplatte (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (16) derart dimensioniert sind, dass der obere Grat (18) bei aneinander befestigter Primär- und Sekundärplatte die die zu den Ausnehmungen 16 komplementären Erhebungen (17) aufweisende Zwischenfläche (15) im Bereich der Ausnehmungen (16) nicht berührt.
  10. Zahnersatzmodellplatte (1) nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (16) und die Erhebungen (17) überwiegend in einem Randbereich der Zwischenflächen (15) angeordnet sind.
  11. Zahnersatzmodellplatte (1) nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärplatte (10) eine im Wesentlichen U-förmige Grundform mit einer hinteren Seitenfläche (8) aufweist.
  12. Zahnersatzmodellplatte (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der hinteren Seitenfläche (8) eine, bevorzugt T-förmige, Positionierhilfe (14) vorgesehen ist.
  13. Zahnersatzmodellplatte (1) nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtungen (13) teilweise in einem Bereich der hinteren Seitenfläche (8) der Primärplatte vorgesehen sind, wobei die Positioniereinrichtungen (13) in dem Bereich der hinteren Seitenfläche (8) ein Positionieren der Primärplatte (10) auf der Sekundärplatte (11), mit einem bündigen Abschließen der hinteren Seitenfläche (8) der Primärplatte mit einer hinteren Seitenfläche (9) der Sekundärplatte erleichtert.
  14. Zahnersatzmodellplatte (1) nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel mindestens einen Magnet (20) und ein von dem Magnet (20) anziehbares Gegenstück (21) umfassen.
  15. Zahnersatzmodellplatte (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsschraube (4) die Sekundärplatte (11) durchdringt, wobei das Gegenstück (21) und/oder der Magnet (20) eine Bohrung mit einem Schraubenmuttergewinde aufweisen und die Fixierungsschraube (4) in das Schraubenmuttergewinde, bevorzugt des Magneten (20), zu dessen Befestigung eingeschraubt ist.
  16. Zahnersatzmodellplatte (1) nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (21) oder der Magnet (20), bevorzugt der Magnet (20), in einer Vertiefung (22) in der Sekundärplatte (11), bevorzugt vollständig versenkbar, angeordnet ist.
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