DE102004014829A1 - Kugelumlaufspindelmechanismus für elektrische Servolenkeinrichtung - Google Patents

Kugelumlaufspindelmechanismus für elektrische Servolenkeinrichtung Download PDF

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Masato Mizuhara
Satoshi Hatakeyama
Tetsuya Murakami
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Abstract

Ein erstes Kugelumlaufloch (13a) und ein zweites Kugelumlaufloch (13b) zum Verbinden eines Zirkulators sind in der Mitte eine Gewindenut (12) in einem Innenumfang (7b) einer Kugelmutter (7) gebohrt; eine Zwischen-Nutbahn (12a) zwischen dem ersten und dem zweiten Kugelumlaufloch (13a, 13b) wird zum Bereich einer Kugelumlaufspindelbahn (L1) zum Umlaufen der Kugeln (20), und die anderen Bereiche werden zur ersten und zweiten Außenbahn (L2, L3). Indem die Nuttiefe der Zwischen-Nutbahn (12a) tiefer als die Nuttiefe einer ersten Nutbahn (12b) der ersten Außenbahn (L2) und tiefer als die Nuttiefe einer zweiten Nutbahn (12c) der zweiten Außenbahn (L3) ausgebildet wird, werden Stufen (14) zwischen der Kugelumlaufspindelbahn (L1) und den Außenbahnen (L2, L3) gebildet. Diese Stufen (14) verhindern das Auswandern der Kugeln (20) aus der Zwischen-Nutbahn (12a) in die jeweiligen Nutbahnen (12b, 12c) der Außenbahnen (L2 und L3).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kugelumlaufspindelmechanismus für eine Art von elektrischer Servolenkvorrichtung, welche die Bewegung einer Zahnwelle durch einen Elektromotor unterstützt; insbesondere betrifft die Erfindung einen Kugelumlaufspindelmechanismus zum Übertragen einer Antriebskraft des Elektromotors auf die Zahnwelle als Lenkwelle in der elektrischen Servolenkvorrichtung.
  • Herkömmlicherweise wird bei einer sogenannten elektrischen Servolenkvorrichtung vom Zahnwellen-Unterstützungstyp die Bewegung der Zahnwelle in axialer Richtung durch eine Antriebskraft eines Elektromotors unterstützt. Bei dieser Art von elektrischer Servolenkvorrichtung ist ein Kugelumlaufspindelmechanismus vorgesehen, der durch Ausbilden eines Kugelumlaufspindelbereichs an der Zahnwelle und das Aufsetzen einer Kugelmutter auf die Außenseite des Kugelumlaufspindelbereichs aufgebaut ist, so daß das vom Elektromotor erzeugte Drehmoment auf die Zahnwelle durch den Kugelumlaufspindelmechanismus übertragen wird.
  • Eine Gewindenut ist im Innenumfang der Kugelmutter ausgebildet, und eine Nutbahn, die durch die Kombination der Gewindenut und des Kugelumlaufspindelbereichs der Zahnwelle gebildet ist, ist mit mehreren Kugeln gefüllt. Bei einem derartigen Aufbau ist eine glatte Drehung der Kugelmutter gewährleistet, und die Zahnwelle wird in axialer Richtung bewegt, während sich die Kugeln in der Nutbahn mit der Drehung der Kugelmutter bewegen. Da die Kugelmutter durch den Elektromotor gedreht werden kann, indem ein großes Zahnrad, beispielsweise ein Kegelrad, am Außenumfang der Kugelmutter angebracht wird und ein an der Motorwelle des Elektromotors angebrachtes kleines Zahnrad mit dem großen Zahnrad kämmt, ist es möglich, das Lenken durch mit der Drehung der Kugelmutter erfolgendes axiales Bewegen der Zahnwelle zu unterstützen.
  • Um in der Kugelmutter die eingefüllten Kugeln in einem als Kugelumlaufspindelbahn bezeichneten Bereich in der Nutbahn umlaufen zu lassen, ist an der Außenseite der Kugelmutter ein Zirkulator vorgesehen. Der Zirkulator ist ein rohrartiges Teil zum Zurückführen der aus der Kugelmutter an einem Ende der Kugelumlaufspindelbahn ausgegebenen Kugeln zum anderen Ende derselben innerhalb der Kugelmutter, indem die Kugeln über die Außenseite der Kugelmutter überführt werden. Anders ausgedrückt: die Nutbahn zwischen zwei Kugelumlauflöchern zum Verbinden beider Endbereiche des Zirkulators mit dem Nutbereich innerhalb der Kugelmutter wird zur Kugelumlaufspindelbahn.
  • Eine von der zuvor beschriebenen elektrischen Servolenkvorrichtung des Zahnwellen-Unterstützungstyps verschiedene Lenkvorrichtung ist beispielsweise in JP 2002-87288 offenbart, wobei die Vorrichtung einen Kugelumlaufspindelmechanismus zum Übertragen einer Antriebskraft zwischen einer Lenkradwelle, an der ein Lenkrad angebracht ist, und einer mit einem Lenkmechanismus verbundenen Querwelle verwendet. Bei dieser herkömmlichen Lenkvorrichtung ist die Nutbahn, mit Ausnahme der Kugelumlaufspindelbahn, in der die Kugeln in der Kugelmutter des in der Vorrichtung vorgesehenen Kugelumlaufspindelmechanismus tatsächlich umlaufen, nicht poliert, wodurch ein Austreten von Kugeln aus der Kugelumlaufspindelbahn verhindert ist.
  • Wie zuvor beschrieben muß der Kugelumlaufspindelmechanismus die Kugeln durch den Zirkulator im Bereich der Kugelumlaufspindelbahn umlaufen lassen. Beim Montieren des Kugelumlaufspindelmechanismus besteht daher die Schwierigkeit, daß die Kugeln manchmal zu der Nutbahn außerhalb des Bereichs der Kugelumlaufspindelbahn laufen. Da die zur Nutbahn außerhalb der Kugelumlaufspindelbahn gelaufenen Kugeln das Drehen der Kugelmutter stören können, müssen die verirrten Kugeln aus der Kugelmutter ausgegeben werden.
  • Um die in die Nutbahn außerhalb der Kugelumlaufspindelbahn gelangten Kugeln aus dem Kugelumlaufspindelmechanismus auszugeben, ist die Kugelmutter herkömmlicherweise mit einer sogenannten offenen Struktur in ihrem Endbereich versehen. Verwendet man jedoch die offene Struktur, ist es erforderlich, den Außendurchmesser der Kugelmutter zu vergrößern, um deren Steifigkeit zu gewährleisten, wodurch der gesamte Kugelumlaufspindelmechanismus größer wird und das angestrebte Ziel einer Verringerung der Vorrichtung nicht erreicht wird. Ferner wird bei dem Kugelumlaufspindelmechanismus der elektrischen Servolenkvorrichtung das Trägheitsmoment erheblich erhöht, da die Kugelmutter durch den Elektromotor mit hoher Drehzahl gedreht wird, wenn der Außendurchmesser der Kugelmutter vergrößert wird. Daher besteht das Problem der Beeinträchtigung des Lenkgefühls bei einer elektrischen Servolenkvorrichtung mit einem derartigen Kugelumlaufspindelmechanismus.
  • Wenn ferner die offene Struktur nicht für die Kugelmutter verwendet wird, bleiben die aus der Kugelumlaufspindelbahn in die Nutbahn gelangten Kugeln in der Nutbahn außerhalb der Kugelumlaufspindelbahn. In diesem Fall besteht in einigen Drehzuständen der Kugelmutter die Gefahr, daß die aus der Kugelumlaufspindelbahn in die Nutbahn gelangten Kugeln gegen einen Endbereich des Zirkulators drücken und den reibungslosen Umlauf der Kugeln behindern.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten Probleme zu lösen, indem sie einen Kugelumlaufspindelmechanismus für eine elektrische Servolenkvorrichtung schafft, der in der Lage ist, das Auswandern von Kugeln in eine Nutbahn außerhalb einer Kugelumlaufspindelbahn zu verhindern, indem eine Stufe zwischen einer Nutbahn einer Gewindenut, welche der Kugelumlaufspindelbahn einer Kugelmutter entspricht, und Nutbahnen auf beiden Seiten ausgebildet werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 4 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, einen Kugelumlaufspindelmechanismus für eine elektrische Servolenkvorrichtung zu schaffen, bei dem die genannte Stufe gebildet ist, indem die Tiefe der Nutbahn der Gewindenut, welche der Kugelumlaufspindelbahn einer Kugelmutter entspricht, tiefer als die Nut in anderen Bereichen ausgebildet ist, oder indem ein Öffnungsrand jedes Durchgangslochs, das für den Kugelumlauf an beiden Endbereichen der Kugelumlaufspindelbahn gebohrt ist, auf der Seite der Kugelumlaufspindelbahn tiefer ausgebildet ist als ein gegenüberliegender Öffnungsrand.
  • Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Kugelumlaufspindelmechanismus für eine elektrische Servolenkvorrichtung in der Lage ist, Kugeln, die aus der Kugelumlaufspindelbahn in die Nutbahn gelangen, auszugeben, indem ein Kugelauslaßloch an der Kugelbahn außerhalb der Kugelumlaufspindelbahn gebohrt wird und die Kugeln durch das Kugelauslaßloch geleitet werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Kugelumlaufspindelmechanismus für eine elektrische Servolenkvorrichtung, bei dem zwei Kugelumlauflöcher, die jeweils mit jedem der Endbereiche eines Zirkulators zum Zirkulieren von Kugeln über die Außenseite einer Kugelmutter verbunden sind, in der Mitte einer Gewindenut gebohrt sind, welche im Innenumfang der Kugelmutter gebildet ist, welche auf die Außenseite eines in einer Lenkwelle ausgebildeten Kugelumlaufspindelbereichs gesetzt ist, wobei die Kugelmutter durch die Antriebskraft eines Elektromotors gedreht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Stufe zwischen einem Bereich der Gewindenut, der zu einer Kugelumlaufspindelbahn zwischen den beiden Kugelumlauflöchern wird, und beiden oder einem der Bereiche der Gewindenut gebildet ist, die weiter außen gelegen sind als die jeweiligen beiden Kugelumlauflöcher.
  • Die Stufe ist bei dem erfindungsgemäßen Mechanismus zwischen einem Bereich der Nutbahn der Kugelmutter, der zwischen beiden oder einem der beiden Kugelumlauflöcher, mit denen jeder Endbereich des Zirkulators verbunden ist, und welcher zur Kugelumlaufspindelbahn wird, und beiden oder einem der Bereiche auf beiden Seiten der Nutbahn zwischen den Kugelumlauflöchern ausgebildet. Da die Stufe das Auswandern von Kugeln aus der Kugelumlaufspindelbahn begrenzt, ist es möglich, das Auswandern von Kugeln aus der Kugelumlaufspindelbahn zu verhindern.
  • Ferner ist die Stufe erfindungsgemäß dadurch ausgebildet, daß die Tiefe des Bereichs der Gewindenut zwischen den beiden Kugelumlauflöchern tiefer ist als die Tiefe beider oder eines der Bereiche der Gewindenut, die weiter außerhalb liegen als die beiden Kugelumlauflöcher.
  • Die erfindungsgemäß zur Bildung der Stufe vorgesehene Differenz zwischen den Nutentiefen eines Bereichs der Nutbahn und eines anderen Bereichs kann erreicht werden, indem beispielsweise nur der dem Kugelumlaufspindelbahnbereich entsprechende Bereich der Nutbahn poliert wird.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Stufe gebildet wird, indem eine Öffnung eines Kugelumlauflochs an der Nutbahn derart ausgebildet wird, daß ein Öffnungsrand der Gewindenut auf der Seite der Gewindenut zwischen zwei Kugelumlauflöchern tiefer ist als ein weiter außen gelegener Öffnungsrand.
  • Die Stufe kann erfindungsgemäß gebildet werden, indem eine Öffnung des Kugelumlauflochs an der Gewindenut derart ausgebildet wird, daß ein auf der Seite der Kugelumlaufspindelbahn gelegener Öffnungsrand eines oder zweier Kugelumlauflöcher tiefer ausgebildet wird als ein Außenrand auf der Außenseite, indem beispielsweise nur der Bereich der Nutbahn poliert wird, der dem Kugelumlaufspindelbahnbereich entspricht.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß ein sich bis außerhalb der Kugelmutter erstreckendes Kugelumlaufloch, dessen Lochdurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Kugel, in beiden oder einem der Bereiche der Gewindenut gebohrt ist, die sich auf beiden Seiten eines zwischen den beiden Kugelumlauflöchern befindlichen Bereichs der Gewindenut befinden.
  • Da hierbei ein die Innen- und die Außenseite der Kugelmutter verbindendes Kugelauslaßloch mit einem Durchmesser, der größer als der Außendurchmesser der Kugel ist, in einem Bereich der Nutbahn außerhalb der Kugelumlaufspindelbahn gebohrt ist, werden die aus der Kugelumlaufspindelbahn ausgewanderten Kugel durch das Kugelauslaßloch aus der Kugelmutter nach außen ausgelassen. Da ferner lediglich erforderlich ist, das genannte Kugelauslaßloch in die Kugelmutter zu bohren, tritt keine Erhöhung des Trägheitsmoments der Kugelmutter wie bei einer herkömmlichen offenen Struktur auf und es wird ein gutes Lenkgefühl aufrechterhalten, wenn der erfindungsgemäße Kugelumlaufspindelmechanismus in einer elektrischen Servolenkvorrichtung eingebaut ist. Es ist ferner möglich, in geeigneten Abständen mehrere Kugelauslaßlöcher an der Nutbahn außerhalb der Kugelumlaufspindelbahn zu bohren.
  • Die genannten und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen.
  • 1 zeigt eine teilweise weggebrochene schematische Seitenansicht einer schematischen Konfiguration einer gesamten elektrischen Servolenkvorrichtung mit einem Kugelumlaufspindelmechanismus für eine elektrische Servolenkvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2A ist eine Querschnittsdarstellung eines wesentlichen Teils einer Kugelmutter, und 2B ist eine schematische Querschnittsansicht eines Teils des Querschnitts, geschnitten entlang der Linie A-A in 2A;
  • 3 ist eine Querschnittsdarstellung eines wesentlichen Teils eines Kugelumlaufspindelmechanismus für eine elektrische Servolenkvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 4 ist eine Seitenansicht einer Kugelmutter nach einem modifizierten zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Die nachfolgende Beschreibung dient der Erläuterung der Erfindung basierend auf den Ausführungsbeispiele derselben darstellenden Zeichnungen.
  • 1 ist eine teilweise weggebrochene schematische Seitenansicht einer schematischen Konfiguration einer gesamten elektrischen Servolenkvorrichtung mit einem Kugelumlaufspindelmechanismus für eine elektrische Servolenkvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine derartige Servolenkvorrichtung 1 weist eine Zahnwelle 3 als Lenkwelle auf und ist in einem langen rohrförmigen Gehäuse 5 derart gestützt, daß sie in der 1 nach links und rechts bewegbar ist. Eine Zahnwelleneinheit 3a ist auf der rechten Seite der Zahnwelle 3 in 1 ausgebildet. Die Zahnwelleneinheit 3a kämmt mit einem (nicht dargestellten) Zahnrad, das an einem Endbereich einer Lenkradwelle 6 angebracht ist, an welcher das Lenkrad 2 befestigt ist. Die Zahnwelle 3 bewegt sich daher mit der Drehung der Lenkradwelle 6 mit dieser zusammengreifend nach rechts und links. Mit der Bewegung der Zahnwelle 3 nach rechts und links werden Räder über einen (nicht dargestellten) Hebelarm gesteuert, der an beiden Endbereichen der Zahnwelle 3 angebracht ist.
  • Ferner ist ein Kugelumlaufspindelbereich 3b am linken Bereich der Zahnwelle 3 ausgebildet, wie in 1 dargestellt. Durch Vorsehen einer Kugelmutter 7 um die Außenseite des Kugelumlaufspindelbereichs 3b ist ein Kugelumlaufspindelmechanismus ausgebildet. Ein großes Kegelrad 8 ist am Außenumfang 7a der Kugelmutter 7 angebracht und ein kleines Kegelrad 9, das an einer Motorwelle 4a eines elektrischen Servolenkmotors 4 angebracht ist, kämmt mit dem großen Kegelrad 8. Der Elektromotor 4 ist in einer Motorbefestigungseinheit 5a angebracht, die vom Gehäuse 5 absteht.
  • Der Elektromotor 4 wird von einer nicht dargestellten Steuervorrichtung entsprechend der Drehung der Lenkradwelle 6 getrieben und gesteuert, wenn diese durch den Fahrer gedreht wird. Durch die Übertragung der Drehung der Motorwelle 4a des Elektromotors 4 vom kleinen Kegelrad 9 auf das große Kegelrad 8 wird die Kugelmutter 7 gedreht und somit die Bewegung der Zahnwelle 3 unterstützt.
  • 2A ist eine schematische Querschnittsdarstellung eines wesentlichen Bereichs der Kugelmutter 7. In der Kugelmutter 7 ist eine Gewindenut 12 in einem Gewindebereich 7d ausgebildet, bei dem es sich um einen Bereich handelt, in dem der Innenumfang 7b mit einem geringeren Durchmesser ausgebildet ist. Ein erstes Kugelumlaufloch 13a und ein zweites Kugelumlaufloch 13b, die sich durch den Außenumfang 7a erstrecken, sind an zwei durch einen erforderlichen Abstand getrennten Positionen in der Mitte der Gewindenut 12 gebohrt. Wie in 1 dargestellt sind beide Endbereiche eines für den Kugelumlauf vorgesehenen Zirkulators 11, der am Außenumfang 7a der Kugelmutter 7 angebracht ist, mit dem ersten Kugelumlaufloch 13a und dem zweiten Kugelumlaufloch 13b verbunden.
  • Durch diese Anbringung des Zirkulators 11 läuft eine Kugel 20 (siehe 2B) durch einen Bereich (im folgenden als Zwischen-Nutbahn 12a bezeichnet) der Gewindenut 12 zwischen dem ersten Kugelumlaufloch 13a und dem zweiten Kugelumlaufloch 13b, wie durch die Kreuzschraffierung in 2A dargestellt, und dem Zirkulator 11 um. Daher handelt es sich bei der Zwischen-Nutbahn 12a um eine Kugelumlaufspindelbahn L1 durch welche die Kugeln 20 umlaufen. Sowohl eine erste Nutbahn 12b, die ein Bereich der Gewindenut 12 ist, der in bezug zur Zwischen-Nutbahn 12a weiter außen als das erste Kugelumlaufloch 13a liegt, als auch eine zweite Nutbahn 12c, die ein Bereich ist, der in bezug auf die Zwischen-Nutbahn 12a weiter außen liegt als das zweite Kugelumlaufloch 13b, sind Bereiche, in denen die Kugeln 20 nicht umlaufen können. Die erste Nutbahn 12b und die zweite Nutbahn 12c, in denen die Kugeln 20 nicht umlaufen können, werden im folgenden als die erste Außenbahn L2 und die zweite Außenbahn L3 bezeichnet.
  • Die Gewindenut 12 wird durch ein Schneidverfahren vollkommen gleichmäßig hergestellt, jedoch wird nach dem Schneiden ein Poliervorgang in dem Bereich der Zwischen-Nutbahn 12a durchgeführt. Infolgedessen ist die Oberflächenrauheit der Innenumfangsfläche der Zwischen-Nutbahn 12a im Vergleich mit derjenigen der ersten Nutbahn 12b und der zweiten Nutbahn 12c verbessert. Die Kugeln 20 können somit reibungsloser in der Kugelspindelumlaufbahn L1 umlaufen als in anderen Bereichen, nämlich in der ersten Außenbahn L2 und der zweiten Außenbahn L3.
  • Durch das Polieren wird, wie in 2B dargestellt, die Nuttiefe D1 der Zwischen-Nutbahn 12a um den durch das Polieren weggenommenen Betrag tiefer als die Nuttiefe D2 der zweiten Nutbahn 12c der zweiten Außenbahn L3. Da die zweite Nutbahn 12c nicht poliert wird, verbleibt ein Polierrand 7c (in 2B kreuzschraffiert dargestellt), der durch das Polieren in der Zwischen-Nutbahn 12a wegpoliert wurde. Somit ist die Nuttiefe der Zwischen-Nutbahn 12a und diejenige der zweiten Nutbahn 12c voneinander um einen Betrag verschieden, der gleich der Dicke des Polierrandes 7c ist, so daß eine Stufe 14 gebildet ist.
  • Wie in 2B dargestellt befindet sich ein Öffnungsrand 12d des zweiten Kugelumlauflochs 13b auf der Seite der zweiten Nutbahn 12c in einem Zustand, in dem der Nutboden um einen Betrag angehoben ist, der gleich der Dicke des Polierrandes 7c ist, und es ist von der Seite der Zwischen-Nutbahn 12a aus gesehen eine Stufe 14 vorhanden. Durch das Anheben des Nutbodens der zweiten Nutbahn 12c in Bezug zu demjenigen der Zwischen-Nutbahn 12a ist es möglich, ein Auswandern der Kugeln 20 aus der Zwischen-Nutbahn 12a in die zweite Nutbahn 12c zu verhindern. Der gleiche Sachverhalt gilt für das erste Kugelauslaßloch 13a und die erste Nutbahn 12a.
  • Durch das Bearbeiten der Zwischen-Nutbahn 12a und der ersten Nutbahn 12b (und gleichermaßen der zweiten Nutbahn 12c) derart, daß ihre Tiefen wie beschreiben unterschiedlich sind, ist es möglich, das Auswandern der in der Gewindenut 12 enthaltenen Kugeln 20 in die erste und die zweite Nutbahn 12b, 12c zu verhindern, bei denen es sich um von der Kugelumlaufspindelbahn L1 verschiedene Bereiche eines Kugelumlaufspindelmechanismus handelt, und die Kugeln 20 können reibungslos durch die Zwischen-Nutbahn 12a und den Zirkulator 11 im montierten Mechanismus umlaufen.
  • Bei dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wurde die Nuttiefe der Zwischen-Nutbahn 12a durch Polieren gegenüber anderen Bereichen vertieft, jedoch kann dieses Ergebnis auch durch andere Verfahren wie Präzisionsschneiden, Walzen oder dergleichen erreicht werden. Es ist ferner nicht erforderlich, den gesamten Bereich der ersten und der zweiten Nutbahn 12a, 12b, welche von der Kugelumlaufspindelbahn L1 verschiedene Bereiche sind, flacher auszubilden als die Zwischen-Nutbahn 12a. genauer gesagt ist es unter dem Gesichtspunkt des Verhinderns des Auswanderns von Kugeln aus der Kugelumlaufspindelbahn L1 wichtig, zumindest die Nuttiefe des Öffnungsrandes 12d des zweiten Kugelumlauflochs 13b auf der Seite der zweiten Nutbahn 12c (und entsprechend für den Öffnungsrand des ersten Kugelumlauflochs 13a auf der Seite der ersten Nutbahn 12b) flacher auszubilden als den Öffnungsrand 12e desselben auf der Seite der Zwischen-Nutbahn 12a.
  • Bei einer anderen Konfiguration der Kugelmutter 7 können die aus der Kugelumlaufspindelbahn L1 ausgewanderten Kugeln 20, aus einem Endbereich der Kugelmutter 7 ausgelassen werden. In diesem Fall können die erste Nutbahn 12b oder die zweite Nutbahn 12c auf der zum Auslassen der Kugeln 20 geeigneten Seite auf die gleiche Weise bearbeitet werden wie die Zwischen-Nutbahn 12a, so daß keine Differenz in der Nuttiefe besteht. In diesem Fall ist der Aufwand des Spezifizierens des Bearbeitungsbereichs für den Oberflächenbearbeitungsvorgang (Poliervorgang) der Gewindenut 12 verringert.
  • 3 ist eine Querschnittsdarstellung eines wesentlichen Bereichs eines Kugelumlaufspindelmechanismus für eine elektrische Servolenkvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Sie zeigt den an der Zahnwelle 3 ausgebildeten Kugelumlaufspindelbereich 3b und die Kugelmutter 7, welche den Kugelumlaufspindelmechanismus bilden. Die Grundkonfiguration einer elektrischen Servolenkvorrichtung mit einem Kugelumlaufspindelmechanismus nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist gleich derjenigen des in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels. Sie unterscheidet sich jedoch von derjenigen nach dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die im Innenumfang der Kugelmutter 7 gebildete Gewindenut 12 über den gesamten Bereich gleichmäßig poliert ist, und daß Kugelauslaßlöcher 64a und 64b, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Kugel 20 ist, durch die Kugelmutter 7 an der Nutbahn der ersten Außenbahn L2 und an der Nutbahn der zweiten Außenbahn L3 gebohrt sind, bei denen es sich um Bereiche außerhalb der Kugelumlaufspindelbahn L1 handelt.
  • Indem bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel, die Gewindenut 12 derart poliert wird, daß sie vollständig gleichmäßig ist, ohne den Bereich aufzuteilen, wird die Steuerung für das Spezifizieren des Polierbereichs vereinfacht. Durch ein derartiges Polieren wird die Nuttiefe der Gewindenut 12 vollständig einheitlich, wodurch die Kugeln 20 leicht aus der Kugelumlaufspindelbahn L1, welche die Nutbahn zwischen dem ersten Kugelumlaufloch 13a und dem zweiten Kugelumlaufloch 13b ist, in die erste Außenbahn L2 und die zweite Außenbahn L3 laufen. Die ausgewanderten Kugeln 20 werden problemlos aus den Kugelauslaßlöchern 64a und 64b ausgelassen, wie durch den Pfeil 21 dargestellt.
  • Genauer gesagt ist in der Nutbahn, die der ersten Außenbahn L2 entspricht, welche in bezug auf die Kugelumlaufspindelbahn L1 weiter außen liegt als das erste Kugelumlaufloch 13a, das Kugelauslaßloch 64a, dessen Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Kugel 20 ist, derart gebohrt, daß es den Außenumfang 7a der Kugelmutter 7 durchsetzt. Gleichermaßen ist in der Nutbahn, die der zweiten Außenbahn L3 entspricht, welche in bezug auf die Kugelumlaufspindelbahn L1 weiter außen liegt als das zweite Kugelumlaufloch 13b, das Kugelauslaßloch 64b, dessen Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Kugel 20 ist, derart gebohrt, daß es den Außenumfang 7a der Kugelmutter 7 durchsetzt.
  • Während der Montage des Kugelumlaufspindelmechanismus werden die in die erste Außenbahn L1 gelangten Kugeln 20 durch das Kugelauslaßloch 64a nach außen geführt, während die in die zweite Außenbahn L2 gelangten Kugeln 20 durch das Kugelauslaßloch 64b nach außen geleitet werden. Insbesondere werden die Kugeln 20 beim Drehen der Kugelmutter 7 sehr leicht aus den Kugelauslaßlöchern 64a und 64b ausgelassen, da eine Zentrifugalkraft die Kugeln 20 gegen den Innenumfang 7a der Kugelmutter 7 drückt.
  • Je näher die Bohrungsposition der Kugelauslaßlöcher 64a und 64b an der Kugelumlaufspindelbahn L1, d.h. an dem ersten und dem zweiten Kugelumlaufloch 13a und 13b liegt, desto schneller werden die in die Außenbahn L2 oder L3 gelangten Kugeln 20 ausgegeben.
  • Bei einer bestimmten Ausführung der Kugelmutter 7 können die aus der Kugelumlaufspindelbahn L1 ausgewanderten Kugeln 20 aus einem Endbereich der Kugelmutter 7 ausgelassen werden. In diesem Fall sind die Kugelauslaßlöcher 64a und 64b nur an der Nutbahn der ersten oder der zweiten Außenbahn L2, L3 auf der Seite gebohrt, aus der die Kugeln 20 nicht ausgelassen werden können.
  • Es ist ferner möglich, mehrere Kugelauslaßlöcher 64a, 64b an jeder der Außenbahnen L2 und L3 zu bohren. In diesem Fall ist unter dem Gesichtspunkt eines effizienten Auslassens von Kugeln bevorzugt, wie in einem modifizierten Beispiel in 4 gezeigt, ein erstes Kugelauslaßloch 64x, ein zweites Kugelauslaßloch 64y und ein drittes Kugelauslaßloch 64z vom Außenumfang 7a der Kugelmutter 7 und dem Innenumfang 7b, in dem sich die Gewindenut 12 befindet, in geeigneten, beispielsweise gleichen Winkelabständen in Umfangsrichtung zu bohren.
  • Es ist ferner möglich, das Kugelauslaßloch 64a an der Kugelbahn der ersten Außenbahn L2 zu bohren, und die Nutbahn an der zweiten Außenbahn L3 derart auszubilden, daß deren Tiefe geringer las die Tiefe der Zwischen-Nutbahn ist, welcher wie beim ersten Ausführungsbeispiel der Kugelumlaufspindelbahn L1 entspricht. Durch eine derartige Ausbildung können die in die erste Außenbahn L2 ausgewanderten Kugeln 20 aus dem Kugelauslaßloch 64a ausgelassen werden, und es ist möglich, ein Auswandern der Kugeln 20 in die zweite Außenbahn L3 zu verhindern und ein problemloses Umlaufen der Kugelmutter 7 zu gewährleisten. Selbstverständlich ist es möglich, die beschriebene Ausbildung umzukehren, wobei das Kugelauslaßloch 64a an der ersten Außenbahn L2 gebohrt ist und die Tiefe der Nutbahn der zweiten Außenbahn L3 flacher ausgebildet wird.
  • Wie zuvor näher beschrieben ist es erfindungsgemäß möglich, da ein Auswandern. von Kugeln aus einer Kugelumlaufspindelbahn, in der die Kugeln umlaufen sollen, verhindert werden kann, die Gefahr eines Auswanderns von Kugeln in eine Nutbahn außerhalb des Bereichs der Kugelumlaufspindelbahn beim Montieren eines Kugelumlaufspindelmechanismus zu eliminieren und ein problemloses Drehen der Kugelmutter auch nach der Montage zu gewährleisten.
  • Ferner ist erfindungsgemäß möglich, da die aus der Kugelumlaufspindelbahn ausgewanderten Kugeln durch das Kugelauslaßloch natürlich aus der Kugelmutter ausgelassen werden, eine Situation zu verhindern, in der Druck auf einen Endbereich eines Zirkulators aufgebracht wird, und es ist möglich, die Notwendigkeit der Vergrößerung der Kugelmutter zu umgehen, so daß eine elektrische Servolenkvorrichtung mit einer derartigen Kugelmutter ein gutes Lenkgefühl gewährleistet.

Claims (4)

  1. Kugelumlaufspindelmechanismus für eine elektrische Servolenkvorrichtung, bei dem zwei Kugelumlauflöcher, die jeweils mit jedem der Endbereiche eines Zirkulators zum Zirkulieren von Kugeln über die Außenseite einer Kugelmutter verbunden sind, in der Mitte einer Gewindenut gebohrt sind, welche im Innenumfang der Kugelmutter gebildet ist, welche auf die Außenseite eines in einer Lenkwelle ausgebildeten Kugelumlaufspindelbereichs gesetzt ist, wobei die Kugelmutter durch die Antriebskraft eines Elektromotors gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stufe (14) zwischen einem Bereich (12a) der Gewindenut (12), der zu einer Kugelumlaufspindelbahn zwischen den beiden Kugelumlauflöchern (13a, 13b) wird, und beiden oder einem der Bereiche (12b und/oder 12c) der Gewindenut (12) gebildet ist, die weiter außen gelegen sind als die jeweiligen beiden Kugelumlauflöcher (13a, 13b).
  2. Kugelumlaufspindelmechanismus für eine elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (14) derart ausgebildet ist, daß die Tiefe des Bereichs (12a) der Gewindenut (12) zwischen den beiden Kugelumlauflöchern (13a, 13b) tiefer als die Nut in beiden oder einem der anderen Bereiche (12b und/oder 12c) der Gewindenut (12) ausgebildet ist, welche in Bezug auf die beiden Kugelumlauflöcher (13a, 13b) weiter außen liegen.
  3. Kugelumlaufspindelmechanismus für eine elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (14) an beiden oder einem der beiden Kugelumlauflöcher (13a und/oder 13b) derart ausgebildet ist, daß bei einer Öffnung eines Kugelumlauflochs an der Gewindenut (12) ein Öffnungsrand (12e) auf der Seite der Gewindenut (12) zwischen den beiden Kugelumlauflöchern (13a, 13b) tiefer als ein weiter außen gelegener Öffnungsrand (12d) ist.
  4. Kugelumlaufspindelmechanismus für eine elektrische Servolenkvorrichtung, bei dem zwei Kugelumlauflöcher, die jeweils mit jedem der Endbereiche eines Zirkulators zum Zirkulieren von Kugeln über die Außenseite einer Kugelmutter verbunden sind, in der Mitte einer Gewindenut gebohrt sind, welche im Innenumfang der Kugelmutter gebildet ist, welche auf die Außenseite eines in einer Lenkwelle ausgebildeten Kugelumlaufspindelbereichs gesetzt ist, wobei die Kugelmutter durch die Antriebskraft eines Elektromotors gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich bis außerhalb der Kugelmutter (7) erstreckendes Kugelumlaufloch (64a, 64b), dessen Lochdurchmesser größer ist als der Außendurchmesser einer Kugel (20), in beiden oder einem der Bereiche (12b und/oder 12c) der Gewindenut (12) gebohrt ist, die sich auf beiden Seiten eines zwischen den beiden Kugelumlauflöchern (13a, 13b) befindlichen Bereichs (12a) der Gewindenut (12) befinden.
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